DE4113459A1 - Regalbediengeraet - Google Patents

Regalbediengeraet

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Description

Die Erfindung betrifft ein Regalbediengerät in Form eines Kranes für ein Materiallager für in selbsttragenden Kas­ setten aufgenommenes, stangenförmiges Material, wobei das Materiallager durch quer zur Lagerraumrichtung angeordne­ te und in Lagerraumrichtung miteinander fluchtende Regale mit übereinander angeordneten, sich in Lagerraumrichtung erstreckenden, an vertikalen Regalstützen befestigten Tragarmen für die Kassetten gebildet ist, und wobei durch den quer zur Materiallängsrichtung verfahrbaren Kran Schlitten entlang vertikaler Führungsmittel auf- und ab­ bewegbar sind, von denen jeder eine Lastgabel mit einer Vertikalwand und einer davon ausgehend im Betriebsfalle horizontal in den Bereich des Materiallagers ragenden Auflagekonsole aufweist, durch die die Kassetten stirn­ seitig an von ihnen horizontal nach außen vorragenden Schenkeln unterfaßbar und quer zu den Gassen sowie in diesen auf- und abbewegbar sind.
Soweit derartige Regalbediengeräte beispielsweise ent­ sprechend der DE-PS 36 02 201 ausgebildet sind, weisen sie ein auf Schienen oberhalb der Regale verfahrbares Regalförderzeug auf, von dem aus als Schlitten Lastbalken auf beiden Seiten der Regale vertikal verfahrbar sind, wobei die Lastbalken mit Führungsmitteln im Profil der äußeren Regalstützen sich bewegen. An den Lastbalken sind dann die Lastgabeln horizontal in Lagerraumrichtung ver­ fahrbar. Auf diese Weise sind im Ergebnis die Lastgabeln vertikal und horizontal bewegbar.
Es besteht nun bei solchen Regalförderzeugen der Wunsch bzw. das Problem, das Gewicht der jeweils aufgenommenen Kassette möglichst genau zu ermitteln, um über die Ge­ wichtsermittlung eine Aussage darüber zu erhalten, in welchem Grade die Kassette noch gefüllt ist bzw. ob even­ tuell ein Nachfüllen erforderlich ist.
Hierzu ist bei dem genannten bekannten Regalbediengerät das oberhalb der Regale verfahrbare Regalförderzeug be­ züglich seines Rahmens horizontal praktisch in zwei Rah­ men unterteilt, die über Druckmeßdosen vertikal gegenein­ ander abgestützt sind. Diese Bauform bedingt einmal eine verhältnismäßig voluminöse und teure Gestaltung des Re­ galförderzeuges. Sie hat zum anderen den Nachteil, daß neben dem Gewicht der Kassette auch das Gewicht des obe­ ren Rahmens, der auf dem unteren Rahmen des Regalförder­ zeuges über die Druckmeßdosen abgestützt ist, sowie das Gewicht der Lastbalken, der Lastgabeln sowie der die Lastbalken bewegenden Hubmittel jedesmal mitgewogen wird, wodurch die Genauigkeit bzw. Feinfühligkeit der Wiegeein­ richtung ungünstig beeinflußt ist.
Andererseits finden Regalbediengeräte in Form von Portal­ kranen Verwendung, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 21 63 101 bekannt sind. Bei diesen Bauformen ist die An­ ordnung von Wiegeeinrichtungen unter vernünftigem Aufwand praktisch nicht möglich, wenn eine Wiegeeinrichtung über­ haupt vorgesehen würde, würde sich damit ein außerordent­ lich hoher Platzverlust verbinden.
Schließlich finden Regalbediengeräte Verwendung, wie sie beispielsweise durch die DE-PS 35 03 390 bekannt sind. Hier ist das portalartige Förderzeug in zwei Einzelför­ dervorrichtungen in Form der eingangs genannten vertika­ len Führungsmittel aufgelöst, die unabhängig voneinander verfahrbar sind, aber synchron gesteuert werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Regalbediengerät der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß das Wie­ gen der Kassetten gleichermaßen für unterschiedliche Kranbauformen, also praktisch unabhängig von der Kranbau­ form möglich ist, ohne daß außer dem Kassettengewicht noch nennenswerte Teile jedesmal mitgewogen werden müs­ sen. Die Verwirklichung dieser Aufgabe soll kostengünstig und platzsparend sein sowie insbesondere derart, daß da­ durch an der üblichen Regalbauform einschließlich des Re­ galbediengerätes praktisch keine Änderungen vorgenommen werden müssen.
Diese Aufgabe ist - ausgehend von einem Regalbediengerät der eingangs genannten Art - erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß über dem Vorderende der Aufnahmekonsole mit Ab­ stand eine Aufnahme angeordnet ist, daß die Aufnahme über Wiegezellen in Form von Biegebalken gegenüber der Aufnah­ mekonsole abgestützt ist, daß die Biegebalken sich hori­ zontal im wesentlichen parallel zur Stirnwand der Kasset­ ten erstrecken, und daß die Biegebalken mit ihren der Aufnahmekonsole abgewandten Enden an der Aufnahme und mit ihren anderen Enden an der Aufnahmekonsole befestigt sind.
Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist die Wiegeein­ richtung unmittelbar an die Stirnseite der Kassetten her­ angeführt, so daß außer dem Aufnahmebalken, dessen Ge­ wicht verhältnismäßig gering ist, keine Teile neben der jeweiligen Kassette mitgewogen werden müssen.
Dadurch, daß als Wiegezellen Biegebalken der genannten Anordnung und Konstruktion verwendet werden, entsteht im Bereich der Paarung Aufnahmekonsole/Schenkel der Kassette zumindest in Horizontalrichtung kein zusätzlicher Platz­ bedarf, so daß die Konstruktion der Regale sowie auch der übrigen Kranmittel im Rahmen des bisher üblichen bleiben kann. Die Biegebalken verschwinden also praktisch in Ver­ tikalrichtung gesehen in dem Bereich, der durch die hori­ zontalen Schenkel der Kassetten ohnehin eingenommen wird.
Zweckmäßig ist es, daß die Breite der Aufnahmekonsole in Lagerraumrichtung im wesentlichen der Länge der beiden ihr zugeordneten Befestigungsenden der Biegebalken ent­ spricht, und daß diese Befestigungsenden mit der Aufnah­ mekonsole verbunden sind. Auf diese Weise ist also die Aufnahmekonsole verhältnismäßig schmal gegenüber dem durch die Aufnahme gebildeten Vorderende, so daß ein T-förmiger Querschnitt - in der vertikalen Projektion gesehen - der insgesamten Aufnahmekonsole entsteht. Dies gibt einmal die Möglichkeit, daß sich die auf der Aufnah­ mekonsole, zweckmäßigerweise aber aus Platzgründen von unten gegen diese befestigten Biegebalken in Vertikal­ richtung frei bewegen können.
Ein weiterer Vorteil dieser T-förmigen Bauform liegt darin, daß nunmehr die außen liegenden Regalstützen quer zur Lagerraumrichtung flacher und in Lagerraumrichtung gesehen in den Stirnseitenbereich der Paletten ragend ausgebildet werden können, wodurch das Materiallager ins­ gesamt quer zur Lagerraumrichtung schmaler bauen kann. Denn die T-förmig ausgebildete Auflagekonsole kann solche flacheren und breiteren äußeren Regalstützen mit den Vor­ derenden teilweise hinterfahren, um die Paletten an ihren Schenkeln aufzunehmen.
Soweit vorstehend von einer Aufnahme gesprochen wurde, durch die die Kassetten unterfangen und mitgenommen wer­ den können, können dies grundsätzlich die der Aufnahme­ konsole abgewandten Enden der Biegebalken sein, die di­ rekt an den Schenkeln der Kassetten angreifen. Zweckmäßig ist es aber, daß die Aufnahme einen Aufnahmebalken auf­ weist, dessen horizontaler Querschnitt im wesentlichen dem durch die Schenkel eingenommenen Bereich entspricht, und daß die Biegebalken mit ihren der Aufnahmekonsole abgewandten Enden an den schmalen Enden des Aufnahme­ balkens befestigt sind. Hier entsteht also durch den Aufnahmebalken eine großflächigere Aufnahme für die Schenkel der Kassetten, was sich günstig auf die Be­ triebssicherheit auswirkt.
Soweit bereits bisher von an den Stirnseiten der Kasset­ ten angebrachten Schenkeln die Rede ist, können dies über praktisch die gesamte Stirnseite der Kassetten in Lager­ raumlängsrichtung durchgehende Schenkel sein. Es kommen jedoch genausogut an jeder Kassettenstirnseite beispiels­ weise zwei oder drei in Lagerraumlängsrichtung verhält­ nismäßig schmale Schenkel in Frage. Wesentlich ist nur, daß die der Aufnahmekonsole abgewandten, freien Enden der Biegebalken bei ihrer Hubbewegung zum Erfassen der Kas­ setten ein von den Kassetten getragenes Schenkelstück zu­ geordnet erhalten bzw. vorfinden.
Vorteilhaft ist es, daß der Horizontalquerschnitt des Aufnahmebalkens in Lagerraumrichtung größer und quer dazu kleiner als der des von den Schenkeln eingenommenen Be­ reiches ist. Dadurch ergibt sich quer zur Lagerraumrich­ tung gewisser Platz, der das übermäßige Einhalten von To­ leranzen erübrigt. Andererseits ergibt sich die Möglich­ keit, daß der Aufnahmebalken an seinen Enden nach oben ragende Nasen aufweisen kann, deren Abstand der Breite des von den Schenkeln in Lagerraumrichtung eingenommenen Bereiches entspricht, wobei die Nasen zu ihren freien Enden hin von den Schenkeln fort abgeschrägt sein können. Auf diese Weise ist eine einfache Justage der Schenkel der Kassetten auf dem jeweiligen Aufnahmebalken möglich.
Was die Ausbildung der Biegebalken betrifft, so ist es zweckmäßig, daß sie in Lagerraumlängsrichtung langge­ streckt und in beiden Querrichtungen dazu schmal ausge­ bildet sind. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die lastbe­ dingte Verformung der Biegebalken in ein elektrisches Signal umwandelbar ist, das dann in einfacher Weise auf das Schaltpult der Anlage übertragen werden kann. Die elektrischen Signale sind in bekannter Weise einfach zum Beispiel dadurch erzeugbar, daß der Biegebalken mit soge­ nannten Dehnmeßstreifen bestückt ist. Diese Dehnmeß­ streifen können entweder oben und unten am Biegebalken angeordnet sein, um Biegeverformungen aufzunehmen. Sie können jedoch auch seitlich am Biegebalken angeordnet sein, um dort die Schubspannungen zu ermitteln. Solche Bauformen der Biegebalken sind an sich aus anderem Zu­ sammenhang bekannt.
Ferner ist es zweckmäßig, daß die Befestigung der Enden des Aufnahmebalkens auf den ihnen zugeordneten Enden der Biegebalken über federelastische Mittel gegeben ist. Dies ergibt sich daraus, daß für eine saubere Gewichtsermitt­ lung nur Vertikalkräfte auf die Biegebalken übertragen werden dürfen. Dazu durch Verklemmen oder dergleichen quer gerichtete Kräfte würden die Gewichtsaussage verfäl­ schen. Durch die Anordnung der genannten federelastischen Mittel ist jedoch in Lagerraumlängsrichtung und auch quer dazu ein gewisses Ausweichen des Aufnahmebalkens und da­ mit der Abbau von horizontalen Kräften gewährleistet.
Die federelastischen Mittel können als Elastomer- oder Gummipuffer ausgebildet sein, wobei es vorteilhaft ist, daß die Puffer auf ihren dem Aufnahmebalken und dem Biegebalken zugewandten Seiten durch Platten aus hartem Material, beispielsweise Metallplatten abgedeckt sind und daß sie mit diesen Platten durch Vulkanisation oder Ver­ kleben verbunden sind.
Im Rahmen dieses Gedankens ist es weiter zweckmäßig, daß die Aufnahme mit Spiel gegenüber der Lastgabel längs und quer zur Lagerraumlängsrichtung abgestützt ist. Diese Ab­ stützung dient dazu, Kräfte, die durch die Puffer nicht übertragen werden können, zu erfassen. Dieser Horizontal­ kraftausgleich muß mit Spiel ausgestattet sein, um extre­ me Kraftverhältnisse zu vermeiden und um ein korrektes Wiegeergebnis zu ermöglichen.
Zur Gestaltung dieser Abstützung ist es vorteilhaft, daß an der Aufnahme Bolzen befestigt sind, die mit Radial­ spiel in Bohrungen der Lastgabel ragen, und daß die Bol­ zen an ihrem der Aufnahme abgewandten Ende eine Quer­ schnittserweiterung, beispielsweise in Form eines zylin­ drischen Kopfes, aufweisen, die mit Axial- und Radial­ spiel in einer entsprechenden Erweiterung der Bohrungen der Lastgabel sitzen.
Normalerweise ist es zweckmäßig und am einfachsten, daß die Biegebalken sich genau parallel zur Stirnseite der Kassetten erstrecken. Es kann jedoch je nach Konstruktion der Regale auch der Bedarf bestehen, die Biegebalken wegen ihrer äußeren Abmessungen etwas von den äußeren Regalstützen zurückzunehmen. Hierzu kann es zweckmäßig sein, daß die mit der Auflagekonsole verbundenen Enden der Biegebalken einen größeren Abstand von der Stirnseite der Kassetten aufweisen als die mit dem Aufnahmebalken verbundenen Enden. Die Biegebalken sind dann also in der genannten Weise etwas schräg gestellt, damit folglich bezüglich ihrer mit dem Aufnahmebalken verbundenen Enden etwas zusammengerückt. Das bedingt zwar quer zur Lager­ raumlängsrichtung eine etwas längere Ausbildung der Auf­ nahmekonsole, was sich jedoch im unbeachtlichen Rahmen hält. Die zuvor beschriebene T-Form der Aufnahme mit den ihr eigenen Vorteilen bleibt dabei aber erhalten.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß im Bereich seiner bei­ den Enden im Aufnahmebalken Sensoren für die Prüfung der Parallelität zwischen Aufnahmebalken und Schenkeln ange­ ordnet sind, wobei die Sensoren berührungslose Abstands­ messer sein können. Diese Maßnahme ist zweckmäßig, um eine eventuell einmal vorkommende vollkommene Schieflage zwischen Schenkeln und Aufnahmebalken zu ermitteln und dann korrigieren zu können. Eine solche Schieflage kann zum Beispiel eintreten, wenn der Aufnahmebalken beim Er­ fassen der Schenkel extrem außermittig an den Schenkeln ansetzt, so daß die Schenkel auf einer der endständigen Nasen des Aufnahmebalkens zu liegen kommen, also an der Schrägfläche dieser Nase nicht mehr zur Justage herab­ gleiten können.
Die so beschriebene Erfindung eignet sich auch zur Ver­ wendung bei solchen Lastgabeln, bei denen die Aufnahme nach oben aus dem Regalbereich klappbar ist. Solche Last­ gabeln können bei Portalkranen, aber auch bei Förderern nach der bereits eingangs erwähnten DE-PS 35 03 390 Ver­ wendung finden und ermöglichen die Fahrt zwischen zwei Kassettenplätzen ohne daß dazu die Lastgabeln zunächst in einem Regalgang nach oben gefahren, dann über die Regale hinweg und dann in den nächsten Regalgang wieder herab­ gelassen werden müssen. Auf diese Weise sind also soge­ nannte Diagonalfahrten der Lastgabeln möglich. Wird der Gegenstand der Erfindung bei solchen Klappgabeln ange­ wendet, ergibt sich durch das Wegklappen der Aufnahme­ konsole nach oben der zusätzliche Vorteil, daß die Biege­ einrichtung sich dann zwischen Aufnahmekonsole und Verti­ kalwand der Gabel in einer besonders geschützten Position befindet. Gerade hier ist auch die vorbeschriebene T-Form der Aufnahme besonders vorteilhaft.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Form eines Portalkranes, das auf der Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Materiallager mit Blick in Lagerraumlängsrichtung und Sicht auf ein Regal, das mit Kassetten gefüllt ist;
Fig. 2 die vereinfachte Seitenansicht des Materialla­ gers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 den Querschnitt im Bereich der Lastgabeln gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Lastgabel im Bereich IV gemäß Fig. 1;
Fig. 5 die Schnittansicht V-V gemäß Fig. 4;
Fig. 6 die Schnittansicht VI-VI gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6 in vergößerter Dar­ stellung,
Fig. 8 die Schnittansicht VIII-VIII aus Fig. 6 und
Fig. 9 eine geänderte Bauform in Draufsicht entsprechend der Darstellung in Fig. 4.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, enthält das Mate­ riallager eine beliebige Zahl von in Lagerraumlängsrich­ tung nebeneinander unter Belassung einer Regalgasse 1 an­ geordnete Regale, die aus Regalstützen 2 und daran befe­ stigten Tragarmen 3 zur Bildung von übereinander angeord­ neten Regalfächern beidseits der Stützen der einzelnen Regale bestehen.
In den Regalfächern sind Kassetten 4 auf die Tragarme 3 gesetzt. Diese Kassetten weisen an ihren Stirnenden L-förmige Profile auf, deren waagerechte Schenkel 5 hori­ zontal nach außen gerichtet sind und über die sie - wie später noch beschrieben werden wird - aufgenommen und transportiert werden können.
Über der durch die in Lagerraumlängsrichtung nebeneinan­ der angeordneten Regale gebildeten Einheit ist ein Por­ talkran 6 verfahrbar, der aus Kranstützen 7 und einem diese oberhalb der Regale verbindenden Kopfteil 8 be­ steht. Die Regalstützen sind unten auf Fahrschienen 9 verfahrbar, die um ein erhebliches Stück oberhalb des Bodens 10 der Anlage angeordnet sind. Dies dient dazu, daß unterhalb dieser Fahrschienen 9 eine Ein- und Aus­ lagerung des Stangenmaterials bezüglich der Kassetten er­ folgen kann sowie die Entnahme von Stangen aus den Kas­ setten, um sie beispielsweise einer Verarbeitungsmaschine zuzuführen.
Zur Begrenzung des Fahrweges des Portalkrans 6 dienen An­ schläge 11 am Ende der Fahrschienen 9, wie Fig. 2 zeigt.
An den Kranstützen 7 sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, Lastgabeln 12 mit einer Aufnahmekonsole 13 durch Hubmit­ tel 14 vertikal verfahrbar, durch die einzelne Kassetten 4 über ihre stirnseitigen Schenkel 5 aufgenommen werden können. Die Lastgabeln 12 sitzen an Schlitten 15 (siehe Fig. 3 und 5), die über Führungsprofile 16 an den Kran­ stützen 7 vertikal verfahrbar sind, indem diese Führungs­ profile 16 ebenfalls an den Kranstützen vertikal verfahr­ bar sind. Die Länge der Führungsprofile ist so bemessen, daß sie den Abstand zwischen den Fahrschienen 9 und der Bodenebene 10 überbrücken können. Diese teleskopartige Verfahrbarkeit der Schlitten 15 geschieht folgendermaßen:
Die Führungsprofile 16 sitzen normalerweise mit Anschlä­ gen, die nicht dargestellt sind, auf den Schlitten 15. Werden die Schlitten 15 nunmehr durch die Hubmittel 14 entlang der Kranstütze herabgelassen, so erreichen die Führungsprofile 16 am Fuß der Kranstütze 7 einen Punkt, wo die Führungsprofile mit einem an ihrem oberen Ende an­ gebrachten Anschlag in nicht näher dargestellter Weise am Fußpunkt der Kranstützen auflaufen. Dabei sind sie aber mit ihrer Länge in den Bereich zwischen Fahrschiene 9 und Boden 10 eingetaucht. Werden nunmehr die Schlitten 15 durch die Hubmittel 14 weiter herabgelassen, so können sie entlang der Führungsprofile 16 den Bereich zwischen Fahrschiene 9 und Boden 10 überbrücken.
Beim Anheben der Schlitten 15 durch die Hubmittel 14 fah­ ren die Schlitten zunächst wieder an den Führungsprofilen 16 hoch, kommen dann am oberen Ende der Führungsprofile gegen Anschlagmittel und nehmen dann über diese Anschlag­ mittel bei der weiteren Fahrt nach oben die Führungspro­ file 16 mit.
Fig. 3 zeigt nun noch einmal den Bereich in Höhe der Lastgabeln aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung. Die bereits bisher erläuterten Bauteile sind anhand der Be­ zifferung ersichtlich, ohne daß sie noch einmal erläutert werden.
Fig. 3 veranschaulicht nun darüber hinaus, daß die Last­ gabeln 12 aus einer Vertikalwand 17 und der Aufnahmekon­ sole 13 bestehen, die miteinander verschweißt sind. Die Aufnahmekonsole trägt jeweils einen Aufnahmebalken 18 über den die Kassetten 4 an ihren Schenkeln 5 unterfaßbar und anhebbar bzw. absenkbar sind. Mit 19 sind noch Mittel bezeichnet, durch die feststellbar ist, ob das jeweilige Fach eine Kassette enthält oder nicht. Diese Mittel spie­ len jedoch weiterhin keine Rolle.
Weitere Einzelheiten werden nun anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert, die die linke Lastgabel aus Fig. 3 vergrö­ ßert in Draufsicht, in Seitenansicht teilweise geschnit­ ten wie in Fig. 3 sowie in Schnittansicht VI-VI aus Fig. 5 zeigen. Auch hier wird bezüglich der bereits erläuter­ ten Einzelteile zur Vermeidung von Wiederholungen auf die aus den früheren Figuren übernommene Bezifferung verwie­ sen.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist der Aufnahmebalken 18 mit Abstand oberhalb der Aufnahmekonsole 13 angeordnet und an dieser vermittels Biegebalken 20 befestigt. Die Biegebalken sind mit ihrem der Aufnahmekonsole 13 zuge­ ordneten Befestigungsende 21 mit der Aufnahmekonsole 13 durch Schrauben 22 verbunden.
Die außen liegenden Enden 23 der Biegebalken nehmen die Enden des Aufnahmebalkens 18 über Gummipuffer 24 auf, wobei die Gummipuffer oben und unten mit Platten 25, 26 beispielsweise durch Vulkanisieren verbunden sind.
Der Aufnahmebalken 18 trägt auf beiden Enden durch Schrauben 27 befestigte Nasen 28, die dem Schenkel 5 zu­ gewandt Schrägflächen 29 aufweisen. So dienen die Nasen 28 der Mittenjustierung der Kassette 4 bezüglich des Auf­ nahmebalkens 18.
Die Biegebalken 20 können mit Dehnmeßstreifen bestückt sein, so daß ihre Verformung aus der unbelasteten Lage als elektrisches Signal abgenommen und verwertet werden kann.
Auf diese Weise läßt sich das Gewicht der jeweiligen Kas­ sette 4 einschließlich des darin enthaltenen Materials sehr genau ermitteln, ohne daß außer dem Aufnahmebalken 18 und den Gummipuffern 24 weitere Einzelteile jeweils mitgewogen würden.
Die Gummipuffer 24 haben den Zweck, das Auftreten von horizontalen Querkräften zu vermeiden, die die Gewichts­ ermittlung verfälschen würden. Um eine übermäßige Auslen­ kung der Gummipuffer 24 und damit deren Überbeanspruchung zu vermeiden, ist der Aufnahmebalken 18 an beiden Enden mit je einem in eine Bohrung 30 der Vertikalwand 17 ra­ genden Bolzen 31 versehen. Dieser Bolzen kann wie im dar­ gestellten Beispiel in den Aufnahmebalken 18 einge­ schraubt und durch eine Kontermutter 32 festgelegt sein.
Um den Gummipuffern das normale Spiel zu lassen, hat der Bolzen 31 in der Bohrung 30 Spiel. Außerdem hat er in seiner Axialrichtung beidseitig Spiel. An der einen Seite ist das Spiel durch den Abstand der Kontermutter 32 ge­ genüber der zugewandten Fläche der Vertikalwand 17 gege­ ben, die im vorliegenden Falle durch eine aufgeschweißte Hülse 33 in Richtung auf den Aufnahmebalken 18 vorgezogen ist. In der anderen Richtung geschieht die Begrenzung durch einen Kopf 34 am freien Ende des Bolzens 31, für den die Bohrung 30 entsprechend im Durchmesser erweitert ist.
Fig. 7 zeigt noch einmal den linken Biegebalken gemäß Fig. 6 in vergrößerter Darstellung unter Fortlassung des Aufnahmebalkens und der Kassette. Eine erneute Beschrei­ bung ist nicht erforderlich. Fig. 7 dient lediglich der Schaffung einer übersichtlicheren Einzeldarstellung.
Fig. 8 zeigt einmal, daß die den Enden 23 der Biegebalken 20 zugeordneten Gummipuffer auf diesen Enden durch Schrauben 35 befestigt sind, die das Ende 23 des Biege­ balkens durchdringen und in ein Gewinde der unteren Plat­ te 26 des Gummipuffers eingeschraubt sind. Entsprechend kann man sich die nicht dargestellte Befestigung des Auf­ nahmebalkens 18 auf der oberen Platte 25 des Gummipuffers 24 vorstellen.
Fig. 8 zeigt aber außerdem noch, daß im Bereich der Gum­ mipuffer 24 in den Aufnahmebalken 18 Sensoren 36 mittels Schrauben 37 eingesetzt sein können, die den Abstand der Schenkel 5 zu sich selbst erfassen. Sind solche Sensoren an beiden Enden des Aufnahmehakens 18 angeordnet, so kann eine extreme Schräglage der Kassette bzw. des Schen­ kels 5 gegenüber dem Aufnahmebalken 18 festgestellt wer­ den, wie sie beispielsweise entstehen kann, wenn durch ein nicht immer zu vermeidendes Mißgeschick der Schenkel 5 auf einer der Nasen 28 zu sitzen kommt derart, daß er nicht mehr an der Schrägfläche 29 herabrutschen kann. Er­ mitteln die beiden Sensoren eine solche Schräglage, kann dadurch beispielsweise ein Alarmsignal ausgelöst werden, damit eine Bedienungsperson den Schaden korrigieren kann.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, sind die beiden Biegebalken 20 genau parallel zur Stirnwand der Kassette 4 angeordnet. Aus konstruktiven Gründen kann es zweckmä­ ßig sein, daß die äußeren Enden 23 der Biegebalken näher beieinanderliegen, also zusammen mit den Gummipuffern 24 mehr zur Mitte eines entsprechend kürzeren Aufnahmebal­ kens hin an diesem befestigt sind.
Dies kann gemäß Fig. 9 dadurch erreicht werden, daß die inneren Befestigungsenden 21 der Biegebalken 20 eine grö­ ßere Entfernung gegenüber der Stirnwand der Kassette 4 bekommen als die äußeren mit dem Aufnahmebalken 40 ver­ bundenen Enden 23. Hierzu kann die Aufnahmekonsole 41 quer zur Lagerraumlängsrichtung etwas länger ausgebildet sein, so daß für die beschriebene Schrägstellung der Biegebalken 20 Platz ist. Der Aufnahmebalken 40 kann auf diese Weise in Lagerraumrichtung ebenso kürzer ausgebil­ det sein wie der jeweils zugeordnete Schenkel 42 der Kas­ setten 4. Die T-Form der Aufnahme bleibt jedoch auch hier erhalten.

Claims (17)

1. Regalbediengerät in Form eines Kranes für ein Materi­ allager für in selbsttragenden Kassetten aufgenommenes, stangenförmiges Material, wobei das Materiallager durch quer zur Lagerraumrichtung angeordnete und in Lagerraum­ richtung miteinander fluchtende Regale mit übereinander angeordneten, sich in Lagerraumrichtung erstreckenden, an vertikalen Regalstützen befestigten Tragarmen für die Kassetten gebildet ist, und wobei durch den quer zur Ma­ teriallängsrichtung verfahrbaren Kran Schlitten entlang vertikaler Führungsmittel auf- und abbewegbar sind, von denen jeder eine Lastgabel mit einer davon ausgehend im Betriebsfalle horizontal in den Bereich des Material­ lagers ragenden Auflagekonsole aufweist, durch die die Kassetten stirnseitig an von ihnen horizontal nach außen vorragenden Schenkeln unterfaßbar und quer zu den Gassen sowie in diesen auf- und abbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Vorderende der Aufnahmekonsole (13, 41) mit Abstand eine Aufnahme (18, 40) angeordnet ist, daß die Aufnahme über Wiegezellen in Form von Biegebalken (20) gegenüber der Aufnahmekonsole abgestützt ist, daß die Biegebalken sich horizontal im wesentlichen parallel zur Stirnwand der Kassetten (4) erstrecken, und daß die Bie­ gebalken mit ihren der Aufnahmekonsole abgewandten Enden (23) an der Aufnahme und mit ihren anderen Enden (21) an der Aufnahmekonsole befestigt sind.
2. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Aufnahmekonsole (13, 41) in Lagerraum­ richtung im wesentlichen der Länge der beiden ihr zuge­ ordneten Befestigungsenden (21) der Biegebalken (20) ent­ spricht, und daß diese Befestigungsenden mit der Aufnah­ mekonsole verbunden sind.
3. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme einen Aufnahmebalken (18, 40) aufweist, dessen horizontaler Querschnitt im wesentlichen dem durch die Schenkel (5, 42) eingenommenen Bereich entspricht, und daß die Biegebalken (20) mit ihren der Aufnahmekon­ sole (13, 41) abgewandten Enden (23) an den schmalen En­ den des Aufnahmebalkens befestigt sind.
4. Regalbediengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalquerschnitt des Aufnahmebalkens (18, 40) in Lagerraumrichtung größer und quer dazu kleiner als der des von den Schenkeln (5, 42) eingenommenen Bereiches ist.
5. Regalbediengerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebalken (18, 40) an seinen Enden nach oben ragende Nasen (28) aufweist, deren Abstand der Breite des von den Schenkeln (5, 42) in Lagerraumrichtung eingenom­ menen Bereiches entspricht.
6. Regalbediengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (28) zu ihrem freien Ende hin von den Schenkeln fort abgeschrägt (29) sind.
7. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalken (20) in Lagerraumlängsrichtung lang gestreckt und in beiden Querrichtungen dazu schmal ausge­ bildet sind.
8. Regalbediengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lastbedingte Verformung der Biegebalken (20) in ein elektrisches Signal umwandelbar ist.
9. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Enden des Aufnahmebalkens (18, 40) auf den ihnen zugeordneten Enden (23) der Biegebalken (20) über federelastische Mittel (24) gegeben ist.
10. Regalbediengerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federelastischen Mittel Elastomer- oder Gummi­ puffer (24) sind.
11. Regalbediengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer (24) auf ihren dem Aufnahmebalken (18, 40) und dem Biegebalken′ (20) zugewandten Seiten durch Platten (25, 26) aus hartem Material, beispielsweise Metall­ platten abgedeckt sind, und daß sie mit diesen Platten durch Vulkanisation oder Verkleben verbunden sind.
12. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (18, 40) mit Spiel gegenüber der der Lastgabel (12) längs und quer zur Lagerraumlängsrichtung abgestützt ist.
13. Regalbediengerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahme (18, 40) Bolzen (31) befestigt sind, die mit Radialspiel in Bohrungen (30) der Lastgabel (12) ragen, und daß die Bolzen an ihrem der Aufnahme abge­ wandten Ende eine Querschnittserweiterung (34), bei­ spielsweise in Form eines zylindrischen Kopfes aufweisen, die mit Axial- und Radialspiel in einer entsprechenden Erweiterung der Bohrungen (30) der Lastgabel sitzen.
14. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebalken (20) sich parallel zur Stirnseite der Kassetten (4) erstrecken.
15. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Auflagekonsole (41) verbundenen Enden (21) der Biegebalken (20) einen größeren Abstand von der Stirnseite der Kassetten (4) aufweisen als die mit dem Aufnahmebalken (40) verbundenen Enden (23).
16. Regalbediengerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seiner beiden Enden im Aufnahmebalken (18, 40) Sensoren (36) für die Prüfung der Parallelität zwischen Aufnahmebalken und Schenkeln (5) angeordnet sind.
17. Regalbediengerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (36) berührungslose Abstandsmesser sind.
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