DE3315170A1 - Wiegevorrichtung in regallagern - Google Patents

Wiegevorrichtung in regallagern

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DE3315170A1 DE19833315170 DE3315170A DE3315170A1 DE 3315170 A1 DE3315170 A1 DE 3315170A1 DE 19833315170 DE19833315170 DE 19833315170 DE 3315170 A DE3315170 A DE 3315170A DE 3315170 A1 DE3315170 A1 DE 3315170A1
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    • G01G1/24Platform-type scales, i.e. having the pans carried above the beam
    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

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Description

  • Wieqevorrichtuna in Regallagern
  • Die Erfindung betrifft eine Wiegevorrichtung in Regallagern zur Gewichtsbestinvnung von Ladegut, das sich in Lagerbehältern, wie Containern, Kassetten, Paletten oder dgl. befindet.
  • Bislang war es Ublich, die Gewichtsbestimmung des Ladegutes außerhalb des Regallagers vorzunehmen. Dazu wurde entweder eine Bruttomessung vorgenommen, indem der Lagerbeholter mitgewogen wurde oder das Ladegut wurde fUr sich, völlig unabhängig vom Lagerbehäiter, gewogen. Die Bruttomessung hat dabei den Nachteil, daß sich das Nettogewicht des Ladegutes nur umständlich und mit Rechenaufwand verbunden bestimmen läßt. Dazu ist diese Methode unpraktisch, da in einem Regallager unterschiedliche Lagerbehdlter mit unterschiedlichen Eigengewichton Verwendung finden. Außerdem kann das Eigengewicht auch zwischen gleichartigen Lagerbehöltern schwanken.
  • Gleichermaßen umständlich ist die bekannte Nettomessung, da hier jedesmal das Ladegut aus dem Lagerbehälter ausgepackt und wieder eingepackt werden muß.
  • Die Erfindung hat damit zur Aufgabe, eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie das Nettogewicht des Ladegutes einfach und genau bestimmt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Hauptanspruches Der grundsätzliche Lösungsgedanke besteht darin, daß sich das Ladegut zum Wiegen nicht auf dem Boden eines Lagerbeholters, sondern auf der Gewichtsmeßvorrichtung abstUtzt. Dazu weist die Gewichtsmeßvorrichtung einen oder mehrere Lagers tempel auf, die durch entsprechende Ausnehmungen im Behälterboden ragen und das Ladegut abstützen, während der Lagerbehälter, der auf einer Stützvorrichtung ruht, gegenUber dem Ladegut abgesenkt ist. Dabei wird entweder das Ladegut gegenüber dem Lagerbehälter angehoben oder der Lagerbehälter gegenUber dem Ladegut abgesenkt.
  • Diese Relativbewegung zwischen Ladegut und Lagerbehälter wird durch eine entsprechende Relotivbewegung zwischen der Gewichtsmeßvorrichtung und der Stützvorrichtung bewirkt.
  • Die erfindungsgemdße Wiegevorrichtung hat den Vorteil, daß sie einfach und ortsungebunden ist. Die Wiegevorrichtung kann ortsfest, beispielsweise in einer Be- und Entladestation eines Regallagers, angeordnet sein. Die Wiegevorrichtung hat dabei den Vorteil, daß der beim Wiegen entstehende Abstand zwischen Ladegut und Lagerbehölter zum einfachen Be- und Entladen des Lagerbehalters benutzt werden kann, indem beispielsweise Greifarme eines Krangeschirrs in diesen Zwischenraum einfahren und das Ladegut untorgrei fen Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Wiegevorrichtung auch auf einem Fahrzeug, beispielsweise auf dem Hubtisch eines Regalförderzeuges, anordnen. Dies bringt vor allem bei großen Regollagern den Vorteil mit sich, daß das Ladegut in der Nähe seines Regalplatzes gewogen werden kann und nicht erst Uber lange Wege zu einer ortsfesten Wiegevorrichtung transportiert zu werden braucht.
  • Die erfindungsgemäße Wiegevorrichtung ist vor allem zur Gewichtsbestimmung von Langgut in Form von Tafeln, Stangen oder dgl.
  • geeignet. Daneben läßt sich die Wiegevorrichtung aber auch- fUr kleinere Teile verwenden, indem in den Lagerbehelter eine große Platte eingelegt wird, auf der die kleineren Teile liegen. Beim Wiegen ruht dann diese Platte auf den Lagers tempeln der Gewichtsmeßvorrichtung.
  • Die Zahl, Anordnung und die Abmessungen der Lagerstempel richten sich nach der Art des zu wiegenden Ladegutes. Handelt es sich -beispielsweise bei dem Ladegut um Tafeln, deren Lage im Lagerbehälter stets gleich ist, genUgt bereits ein Lagerstempel mit relativ geringen Abmessungen, der diese Tafeln beim Wiegen in ihrem Schwerpunkt stUtzt. Im allgemeinen werden aber zwei oder mehr Lagerstempel vorgesehen sein, die wegen der gleichmäßigen Lastaufnahme symmetrisch Uber eine Achse, vorzugsweise die Längsachse, des Lagerbehälters verteilt sind. Dcmit auch stangenförmiges Ladegut gewogen werden kann, erstrecken sich die Lagerstempel fast Uber die gesamte Breite des Lagorbehälters.
  • Der Boden des Lagerbehälters selbst kann dabei als Massivboden mit an die Form der Lagers tempel angepaßten Ausnehmungen ausgebildet sein, der Behälterboden kann aber auch aus einem Rahmen bestehen, der einen Rost aufweist, oder der durch Streben versteift ist. Desweiteren kann der Lagorbehälter die Form eines Containers, einer Kassette, einer Palette oder dgl. aufweisen.
  • Zur Erzeugung der Relativbewegung zwischen Ladegut und Lagerbe hölter beim Wiegen kann die Gewichtsmeßvorrichtung ortsfest und die Stützvorrichtung demgegenüber höhenverstellbar angeordnet sein. Diese Ausführungsform eignet sich besonders als ortsfeste Wiegevorrichtung, wobei die Gewichtsmeßvorrichtung vorteilhafterweise als einfache Balkenwaage ausgebildet sein kann. Besonders wenn diese Wiegevorrichtung in einer Be- und Entladestation eines Regallagers angeordnet ist, empfiehlt es sich, die Lagerstempel der Gewichtsmeßvorrichtung arretierbar zu gestalten, um Beschädigung der Gewichtsmeßvorrichtung beim Be- und Entladen des Lagerbehälters zu vermeiden.
  • Wenn die Stützvorrichtung als hhenverstellbare Hubvorrichtung mit StUtzroJ)en ausgebildet ist, läßt sie sich in eine Rollentransportbahn eines Regallagers integrieren. Soll dos Lcdegut nicht gewogen werden, bleibt die Stützvorrichtung bzw. die Hubvorrichtung in aufgerichteter Stellung, wobei die Stützrollen in eine Ebene mit anderen, vor und dahinter anschließenden Rollen einer Transportbahn kommen und ein Lagerbehälter auf dieser Rollenbahn Uber die Wiegevorrichtung hinveggleitet, ohne die Lagerstempel zu berühren Untergreifen die StUtzrollen dabei die Ränder des Lagerbehälters und sind sie als Zylinderrollen mit kegeligem Randbereich ausgebildet, können sie den Lagerbehälter gegenUber der Wiegevorrichtung in die richtige Lage fUhren und zentrieren.
  • Die Relativbewegung zwischen Ladegut und Lagerbehälter kann auch durch eine vertikal unbewegliche Stützvorrichtung und eine höhenverstellbare Gewichtsmeßvorrichtung erzeugt werden. Diese Ausführungavarionto ist besonders von Vorteil, wenn die Wiegevorrichtung auf dem Hubtisch eines Regalförderzeuges angeordnet ist und die Stützvorrichtung von zwei horizontal verfahrbaren Teleskop-Au flagegrei fern gebildet wird, die den Lagerbehölter aus seinem Fach in einem Hochregallager entnehmen und wieder zurückbringen.
  • Hierbei empfivhit es sich besonders, die Stützvorrichtung in Gestalt der Teleskop-Auflagegreifer außen an den Rändern des Lagerbehälters angreifen zu lassen, während die Gewichtsmeßvorrichtung dazwischen angeordnet ist. Prinzipiell kann natUrlich auch diese Zuordnung umgedreht sein.
  • Bei einer höhenverstellbaren Gewichtsmeßvorrichtung empfiehlt es sich, die Lagerstempel als Tragbalken auszubilden, der von Hubzylindern auf- und niederbewegbar ist. FUr eine bewegliche Gewichtsmeßvorrichtung ist es außerdem von Vorteil, elektromechanische Meßelemente, wie Kraftmeßdosen oder dgl. zur Gewichtsbestimmung einzusetzen. Diese Meßelemente sind riativ unempfindlich gegenüber Erschütterungen und erlauben außerdem die elektrische Ubertragung des Meßergebniseszur Steuerzentrale des Regal lagers.
  • FUr die Wiegevorrichtung können neben einer Balkenwaage und einer Kraftmeßdose auch andere bekannte Gewichtsmeßvorrichtungen Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch und beispielsweise dargestellt. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wiegevorrichtung auf dem Hubtisch eines Regalförderzeuges, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Wiegevorrichtung in Arbeitsstellung gemdß der Linie I-I aus Figur 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer ortsfesten Wiegevorrichtung in Arbeitsstellung und Fig. 4 eine Seitenansicht gemdß Pfeil A der Wiegevorrichtung aus Figur 3 in entlasteter Stellung.
  • Figur 1 zeigt schematisch ein Regalförderzeug 11 mit einem heb-und senkbaren Hubtisch 10. Auf dem Hubtisch 10 ist eine Wiegevorrichtung 1 angeordnet, die mit dem Hubtisch 10 verfahren wird.
  • Die Wiegevorrichtung 1 umfaßt eine StUtzvorrichtung 4 und eine Gewichtsmeßvorrichtung 5.
  • Die Stützvorrichtung 4 bildet ein in vertikaler Richtung unbewegliches Auflager fUr die seitlichen Trageflansche eines Lagerbehälters 2 und besteht aus zwei in horizontaler Richtung, d.h.
  • aus der Plattebene heraus, verfahrbaren Teleskop-Auflagegreifem 17.
  • Die Teleskop-Auflagegreifer haben dabei die Aufgabe, den Lagerbehälter 2 aus einem Fach eines nicht dargestellten Hochregal lagers zu entnehmen oder den Lagerbehälter i in ein Fach zu rUckzusetzen. Der Lagerbehdlter 2 ist auf den Teleskop-Auflagegreifern 17 durch ansich bekannte, nicht dargestellte Führungsmittel gefUhrt und damit gegenüber der Gewichtsmeßvorrichtung 5 justiert.
  • Die Gewichtsmeßvorrichtung 5 ist auf oder im Hubtisch 10 angeordnet und besteht aus zwei höhenverstellbaren Lagerstempeln 16, Uber denen im Behälterboden 6 der Stempelform entsprechende Ausnehmungen 7 vorgesehen sind. Die Lagerstempel 16 sind Uber die Länge des Lagerbehälters 2 bzw. des -Ladegutes 3, das vorzugsweise aus Platten oder Stangen besteht, symmetrisch verteilt.
  • Figur 2 zeigt~einen Schnitt durch die Wiegevorrichtung 1 gemäß Linie I-I aus Figur 1. In Figur 1 ist die Wiegevorrichtung 1 in entlasteter Stellung dargestellt, indem die Lagerstempel 16 zurückgezogen sind und das Ladegut 3 sich Uber den Lagerbehulter 2 auf der StUtzvorrichtung 4 abstUtzt. DemgegenUber zeigt Figur 2 die Wiegevorrichtung 1 in Arbeitsstellung. Der Lagerstempel 16, der 20 in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Tragbalkenlund drei hydrat Bsi#n oder pneumatischen Hubzylindern 19 besteht, ist durch die Ausnehmung 7 im Behälterboden 6 nach oben gefahren und hebt das Ladegut 3 vom Behälterboden 6 ab. Der Lagerbehälter 2 bleibt auf der in Figur 2 nicht dargestellten Stützvorrichtung 4 liegen und wird ggf. von einer nicht dargestellten Klemmvorrichtung oder dgl. festgehalten. Das Gewicht des Ladegutes 3, das im Ausfuhrungs beispiel der Figur 2 aus Stangen besteht, wird vom Tragbalken 20 aufgenoninen, der sich wiederum auf den Kolben dor Hubzylinder 19 abstützt. Zwischen dm Tragbalken 20 und den Kolben der Hubzy linder 19 sind dabei Meßelemente 18 in Gestalt von Kraftmeßdosen angeordnet, die zusammengoschaltet das Gewicht von Ladegut 3 und den Tragbalken 20 messen. Das stets gleichbleibende Gewicht der Tragbalken 20 ist bekannt und kann daher als Meßkonstante durch entsprechende Eichung der Meßschaltung eliminiert werden. Die nicht dargestellte Anzeige der Gewichtsmeßvorrichtung 5 gibt damit das Nettogewicht des Ladegutes 3 an. In Figur 2 sind der Einfachheit halber von der an sich bekannten Kraftmeßanordnung nur die Meßelemente 18 schematisch dargestellt.
  • Im Ausfuhrungsbeispielder Figur 2 mit stangenförmigem Ladegut 3 erstrecken sich die Ausnehmung 7 und der Tragbalken 20 Uber die gesamte Breite des Innenraums des Lagorbehälters 2, wodurch in Wiegestellung das gesamte Ladegut 3 auf den beiden Tragbalken 20 ruht. Der Lagerbehölter 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Palette mit seitlichen Rungen dargestellt.
  • Figur 3 zeigt schematisch eine ortes feste Be- und Entladestation 21 eines nicht dargestellten Regallagers, die mit einer Wiegevorrichtung 1 ousgerüstet ist. Die Wiegevorrichtung 1 weist eine Gewichtsmeßvorrichtung 5 in Form einer schematisch dargestellten Balkonwaags und eine Stützvorrichtung 4 auf. Im Gegensatz zum AusfUhrungbeispiel der Figuren 1 und 2 ist hier die Gewichtsmeßvorrichtung 5 mit ihren Lagerstempeln 16 ortsfest angeordnet, während dia Stützvorrichtung 4 vertikal beweglich ist und aus zwei Hubvorrichtungen 12 in Form von pneumatischen oder hydraubesteht lischen Hubzylindern, Scheren, Spindeln oder dgl.;Figur 3 zeigt die Wiegevorrichtung 1 in Arbeitsstellung. Die Stützvorrichtung 4 bzw. die Hubvorrichtung 12 sind mit dem Lagerbehälter 2 abgesenkt, so daß das aus einem Stapel von Tafeln bestehend. Ladegut 3 auf den Lagorstompeln 16 der Gewichtsm.ßvorrichtung 5 ruht und gewogen wird. Der Einfachheit halber sind die Anzeigegeräte und die anderen Teile der an sich bekannten Balkenwaage nicht dargestellt.
  • In der in Figur 3 gezeigten Stellung, der Wiegevorrichtung 1 kann auch der Lagerbehälter 2 von einem nicht dargestellten Greiferg*-schirr eines Kranes entladen werden, indem die Greiferarme im Zdsch.nraum zwischen dem Ladegut 3 und dem abgesenkten Behdlterboden 2 das Ladegut 3 unterfassen. In der gleichen Art kann der Lageb.hdlter 2 auch beladen werden. Um Beschädigungen der Gewichtsmeßvorrichtung 5 beim Be- und Entladen zu vermeiden, können die Lagorstmpoll6, die beim Wiegen den lastaufnehmenden, beweglichen Teil dor Waage bilden, mit bekannten, nicht dargestellten Mitteln arretiert werden und bilden dann einen starren Lagerbock fUr das Ladegut.
  • Bei Verwendung von Tafeln als Ladegut, brauchen sich die Lagerstempel 16 nicht Uber fast die gesamte Bereite des Lagerbehölters 2 erstrecken.
  • Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich, sind auf der Oberseite der beidon Hubvorrichtungen 12 je ein. Reihe frei drehbarer StUtzrollen 13 angeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel die Querränder 9 des Lagerbehälters 2 untergreifen. Die Länge der beiden Reihen von Stützrollan 13 entspricht der maximalen Breite-der im Regallager verwendeten Lagerbehölter 2. Diese Maßnahme hat ihren Grund darin, daß die Hubvorrichtungen 12 mit ihren Stützrollen 13 Bestandteil einer Rollehbahn 22 sind, die sich seitlich an die 80- und Entladestation 21 anschließt und auf der die Lagerbehälter 2 verschoben werden. In aufgerichtator Stellung der Hubvorrichtung 12 fluchten die StUtzrollen 13'mit der Rollenbahn 22, und ein Lagerbehälter 2 kann auf dieser durchgehenden Transportbahn Uber die Be- und Entladestation 21 und die Gewichtsmeßvorrichtung 5 hinweg verschoben werden.
  • Figur 4 zeigt die Wiegevorrichtung 1 von Figur 3 in entlasteter Stellung mit aufgerichteten Hubvorrichtungen 12. In dieser Stel-2 lung ist der Lagerbehälter frei von den Lagerstempeln 16 und kann auf den StUtzrollen 13 bzw. der Rollenbahn 22 verschoben werden.
  • Um den Lagerbehälter 2 auf der Wiegevorrichtung 1 bzw. der Be- und Entladestation 21 richtig zu positionieren, so daß die Ausnehmungen i im Behälterboden 6 sich genau Uber den Lagerstempeln 16 befinden, sind nicht dargestellte, an sich bekannte'Justiermittel vorgesehen.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich, fUhren die Stützrollen 13 den Lagerbehälter 2 an den Querkanten 9 und zentrieren ihn in der Länge Die Stützrollen 13 weisen dazu .einen- zylindrischen Schaft 14 und einen kegeligen äußeren Randbereich 15 auf. Die Querkanten 9 werden dann am Ubergang zwischen Zylinder und Kegel geführt.
  • Wie Figur 4 zeigt, weist die Gewichtsmeßvorrichtung 5 in diesem Ausführungsbeispiel drei Lagerstempel 16 auf, die symmetrisch Uber die Längskante 8 des Lagerbehälters 2 geteilt sind. Mit dieser Anordnung der Lagers tempel 16 können auch kürzere Tafelpakete als das dargestellte Ladegut 3 sicher abgestützt und gewogen werden.
  • Die Gewichtsmeßvorrichtungen 5 aus den Figuren 1, 2 sowie 3,4 sind mit einer nicht dargestellten Uberlastsicherung versehen. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4, bei dem eine Balkenwaage zur Verwendung kommt, besteht die Uberlastsicherung aus ortsfesten Stützen 23, deren stützende Deckfläche um den maximai zulässigen Senkweg der Balkenwaage versetzt unterhalb der Deckflächen der entlasteten Lagerstempel 16 angeordnet ist. Im-Behälterbodon 6 sind der Form der Stützen 23 angepaßte Ausnehmungen 7 vorgesehon.
  • Beim Beladen des Lagerbeholters 2 ist dieser mit seiner Stutzvorrichtung 4 gegenüber den Lagerstempeln 16 und den StUtzen 23 abgesenkt, so daß das Ladegut direkt auf den durch die Ausnohmunden 7 ragenden Lagerstempel 16 von einem Kran aufgesetzt wird.
  • Soll dabei gleichzeitig gewogen werden, kann es vorkommen daß sich die aufgeladene Last zu groß ist und die Lagerstempel 16 sich zu weit senken würden. Dieses wird durch die Stützen 23 verhindert, die dann das Ladegut 3 abstUtzen.
  • Daneben ist es aber auch möglich, bei einer Gewichtsmessung auf elektramechanischem Weg das Meßsignal zu überprüfen und bei Uberschreitung eines Grenzwertes eine Schaltung zu aktivieren, die den Antrieb der Hubzylinder 19 abschaltet oder im Ausfuhrungsbeispiel der Figuren 3 und 4 die Absenkbewegung der Stützvorrichtung 4 stops Stückliste 1 Wiegevorrichtung 2 Lagerbehdlter 3 Ladegut 4 Stützvorrichtung 5 Gewichtsmeßvorrichtung 6 Behdlterboden 7 Ausnehmung 8 Längskante, Länge 9 Querkante, Querrand 10 Hubtisch 11 Regalförderzeug 12 Hubvorrichtung 13 Stützrolle 14 Schaft 15 Randbereich 16 Lagerstempel 17 Teleskop-Au flagegrei fer 18 Meßelement 19 Hubzylinder 20 Tragebalken 21 Be- und Entladestation 22 Rollenbahn 23 Stütze

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Wiegevorrichtung in Regallagern fUr in Lagerbehdltern, wie Containern, Kassetten, Paletten oder dgl. befindliches Ladegut, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wiegevorrichtung (1 eine StUtzvorrichtung (4) fUr die Lagerbehälter (2) und eine Gewichtsmeßvorrichtung (5) fUr das Ladegut (3) umfaßt, wobei die beiden Vorrichtungen relativ zueinander bewegbar sind, und daß die G.wichtsmeßvorrichtung (5) zur Lastaufnahme mindestens einen Lagerstempel (16) aufweist, dor bei abgesetztem Lagerbehälten (2) durch Ausnehmungen (7) in dessen Behälterboden (6) - unter Abstützung des Ladegutes (3) ragt.
  2. 2. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß innerhalb der Wiegevorrichtung (1) die Gevichtsmoßvorrichtung (5) ortsfest angeordnet ist, während die StUtzvorrichtung (4) vertikal beweglich ist.
  3. 3. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g o k e n n z e i c h -n e t , daß die Stützvorrichtung (4) zwei Hubvorrichtungon (12) aufweist, die die Qucrrunder (9) des Lagerbehältor (2) untergreifen.
  4. 4. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß innerhalb der Wiegevorrichtung (1) die StUtzvorrichtung (4) als vertikal unbewegliches Auflagor ausgebildet ist, während die Gewichtsmeßvorrichtung (5) vertikal beweglich ist.
  5. 5. Wiegevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gewichtsmeßvorrichtung (5) mindestens zwei voneinander distanzierte Lagerstempel (16) aufweist, die jeweils aus einem, mittels pneumatischer oder hydraulischer Hubzylinder (19) verfahrbaren Tragbalken (20) bestehen, wobei zwischen dem Tragbalken (20) und den Kolben der Hubzylinder (19) elektromechanische Meßelemente (18), wie Kraftmeßdosen oder dgl., angeordnet sind.
  6. 6 Wiegevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gewichtsmeßvorrichtung (5) als Balkenwaage ausgebildet ist.
  7. 7. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Gewichtsmeßvorrichtung (5) eine Uberlastsicherung in Gestalt von mechanischen oder elektrischen Senkwegbegrenzern oder dgl. aufweist.
  8. 8. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n's t, daß die Wiegevorrichtung (1) in einer Be- und Entladestation (21) eines Regallagers angeordnet ist.
  9. 9. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Wiegevorrichtung (1) auf dem Hubtisch (10) eines Regalförderzeuges (11) angeordnet ist, wobei die vertikal unbewegliche Stützvorrichtung (4) von zwei horizontal verfohrberen Teleskop-Auflagegreifern (17) gebildet wird.
  10. 10. Wiegevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Lagerstempel (16) der Gewichtsmeßvorrichtung (5) zum Be- und Entladen des Lagerbehdlters (2) arretierbar sind.
  11. 11. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf den Hubvorrichtungen (12) je eine Reihe frei drehbarer Stützrollen (13) mit zylindrischem Schaft und kegeligem äußeren Randbereich (15) angeordnet ist.
  12. 12. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 6 und 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Gewichtsmeßvorrichtung (5) drei Lagerstompel (16) aufweist, die Uber die Länge (8) des Lagcrbehälters (2) symmetrisch verteilt sind.
  13. 13. Wiegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausnehmungen (7) im Behdlterboden (6) sowie die Lagerstempel (16) sich fast über die gesamte Breite des Lagerbehdlters (2) erstrecken.
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