DE1531912A1 - Einrichtung zum Umsetzen und Lagern von Lasten mit zugehoerigem Waegemechanismus - Google Patents

Einrichtung zum Umsetzen und Lagern von Lasten mit zugehoerigem Waegemechanismus

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DE1531912A1
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load carrying
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Gustetic Stanley Joseph
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Euclid Crane and Hoist Co
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Euclid Crane and Hoist Co
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    • G01G19/14Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing suspended loads

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine automatische Lagerhausanlage zur Lagerung von Gegenständen und insbesondere einen beweglichen Lastenträger mit einer zugehörigen v/ägeapparatur, die eine vom Lastenträger getragene LaBt wiegt.
In der deutschen Patentanmeldung E28 335 XI/8ie ist eine automatische Lagerhausanlage mit einem Lastenträger in Porm eines Staplerkrans der allgemeinen Art offenbart, bei der die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, iiiii derartiger Laat<en_träger oder otaplerkran, wie er in der
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wir'seh.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÜNCHEN 2, THERESIENSTRASSE *i3 · Telefons 2921 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
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oben erwähntan Anmeldung beschrieben wird, wird euf zwei Schienen getragen, aie parallel zu einer ßewegungsbahn oder einem Gang verlaufen, der seinerseits in Nähe eines Lagerungsgestells angeordnet ist, das im wesentlichen waagerecht hervorstehende Lastentragaraie aufweist, wobei der ötaplerkran in der lage ist, sowohl waagerecht als auch senkrecht in dem Gang Dewfc^t zu werden und Lasten oder Gegenstände auf dem lagerungsgestell abzusetzen oder von dem Lagerungsgestell abzunehmen. Der Lastenträger enthält eine Abziehvorrichtung, die einen seitlich beweglichen Wagen und eine damit verbundene Lastentragvorrichtung, ähnlich einem Ausleger in der Form einer Abziehgabel umfaßt, die dazu dient, Lasten zu tragen und auf den Lastentragarmen des Lagerungsgestells abzulegen oder von diesen herunterzunehmen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Lastenträger, der einen mit der Lasten tragvorrichtung der Abziehvorrichtung verbundenen Wägemechanismus entnält, der eine von der Abziehvorrichtung getragene Last wiegt. Hierdurch kann die Bedienungsperson des Lastenträgers das Gewicht der entweder auf dem Lagerungsgestell abgesetzten oder von dem Gestell herabgenommenen Last bequem bestimmen. Der Wägemechanismus verwendet in der vorliegenden Ausfiihrungnform eine elektronische Belastungszellen-Anlage, mit der das Gewicht der von der Abziehvorrichtung getragenen Last sehr genau bestimmt werden kann.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde:
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Es soll eine neuartige Vorrichtung zum Umsetzen von Lasten geschaffen werden, die einen Vfägeineehanisnius enthält. Es soll weiterhin eine neuartige Lastenumsetzvorriehtung mit zugehörigem Wägemechanisinus geschaffen werden, wobei die zum Tragen der Last vorgesehene Abziehvorrichtung eine Anordnung ähnlich einem Ausleger enthält und wobei die Lastentragvorrichtung der Abziehvorrichtung so durch exzentrische Lager auf dem Lasttnträger befestigt ist, daß das Gewicht der von der Lastentragvorrichtung getragenen Last ILj wesentlichen senkrecht auf den Wägemechanisiaus einwirkt, um ein genaues Funktionieren des Wägemechanismus zu gewährleisten.
Es soll weiterhin ein Lastenträger mit zugehörigem Wägemechanismus der oben beschriebenen Art geschaffen weraen, wobei der Wägemechanismus sehr kompakt gebaut ist und ein elektronisches System umfaßt, das mindestens eine elektronische Belastungszelle enthält, die für eine genaue Messung der von der Lastentragvorrichtung des Lastenträgerα getragenen Laßt sorgt.
Es soll v/eiterhin eine Vorrichtung zum Umsetzen und Lagern von lasten, wie sie oben beschrieben wurde, geschaffen werden, bei der die exzentrische Verbindung zwischen der Laotentragvorrichtung der Abziehvorrichtung und dem zugehöriger: ".Vagen zwei Exzenterpaare enthält und wobei die Exzenter jedes Paares senkrecht zueinander angebracht und so angeordnet sind, daß die senkrechte komponente des Gewichts der von der
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Lastentragvorrichtung der Abziehvorrichtung getragenen last senkrecht nach unten gerichtet ist, damit die Kraftkomponente auf die elektronische Belastungszelle des Wägemechaniamus geeignet einwirken kann, so daß eine genaue Messung des Gewichts gewährleistet ist. ·
Is soll weiterhin eine neuartige Vorrichtung zum Umsetzen und Lagern von Lasten geschaffen werden, die mit einer Abziehvorrichtung verbunden ist, wobei die Abziehvorrichtung einen gabelartigen Mechanismus enthält, der durch eine exzentrische Vierpunktaufhängung von einem seitlich beweglichen Wagen getragen wird, wobei die Gabel mit einem kompakten Wägemechanismus verbunden ist, der eine elektronische BeIa- · stungszellenvorrichtung enthält, die wiederum mit einer Sichtanzeige verbunden ist, wodurch der Bedienungsperson das Gewicht der von der Gabel getragenen Last leichts und genau angezeigt werden kann."
Es folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Figur 1 ist ein im allgemeinen schematischer Aufriß einer Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung, in der die vorliegende Erfindung enthalten ist.
Figur 2 ist eine vergrößerte schaubildliche Ansicht des in senkrechter Richtung beweglichen Aufzugwagens der Lastenumsetzvorrichtung und zeigt die Verbindung zwischen der Gabel und dem Wagen der Abziehvorrichtung.
Figur 3 ist ein teilweise abgebrochener Seitenriß
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der in Figur 2 dargestellten Abziehvorrichtung und zeigt eine der Belastungszellen des Wägemechanismus, der mit der Abziehvorrichtung verbunden ist, um die von der Abziehvorrichtung getragene Last zu wiegen.
Figur 4 ist eine abgebrochene rückwärtige Ansicht der in Figur 3 dargestellten Abziehvorrichtung mit Wägemechanismus.
Figur 5 ist ein vergrößerter Aufriß eines Tragrahmens, der zur Kopplung der Abziehgabel mit dem Wägemechanismus und mit dem Wagen dient.
Figur 6 ist eine Aufsicht auf die in Figur 5 dargestellte Anordnung.
Figur 7 ist ein Seitenriß der in Figur 5 und 6 dargestellten Gabeltragvorrichtung.
Figur 8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8 aus Figur 6, gesehen in Sichtung der Pfeile.
Figur 9 ist eine vergrößerte Teilaufsicht auf eine der Exzentervorrichtungen, die die Abziehgabel und den zugehörigen Tragrahmen aus Figur 5-7 mit dem Wagen der Abziehvorrichtung verbinden.
Figur 10 ist eine schematische Darstellung des Wägemechanisinus und seiner Verbindung mit einem Sichtanzeigegerät, durch das der Bedienungsperson das Gewicht der von der Abziehvorrichtung getragenen Last angezeigt wird.
Die in den Zeichnungen dargestellte Lagerhausanlage kann ein Lagerungsgestell 8 enthalten, das .aus parallelen
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. Reihen senkrechter Pfosten 10 besteht, die zwischen sich einen Gang oder eine Bewegungsbahn 12 bilden, in der ein Lastenträger 14 laufen kann, der eine Last auf dem Lagerungsgestell ablegt oder aus dem Gestell herausnimmt. Die Pfosten 10 tragen mehrere in senkrechten Abständen voneinander angeordnete Lastentragvorrichtungen 16, die in der dargestellten Ausführungsform freitragende Arme sind, die im wesentlichen waagerecht von den Pfosten 10 in Richtung auf den Gang'12 verlaufen und zum Tragen einer Last dienen.
" In der dargestellten Ausführungsform sind die Pfosten
10 mit Stützen 18 versehen, auf denen Schienen 20 angebracht sind, die parallel zu dem Gang über den Lastentragvorrichtungen 16 verlaufen. Der oben erwähnte Lastenträger 14 kann eine bewegliche Brücke 22 enthalten, die quer über den Gang verläuft und durch Räder 24, die auf den Schienen 20 rollen, in Längsrichtung des Gangs 12 bewegbar angeordnet ist. Die Brücke 22 kann durch eine geeignete Antriebsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Elektromotor 25, der in geeigneter Weise mit
ι den Rädern 24 verbunden ist, auf den Schienen 20 entlangbewegt werden. Auf der Brücke 22 sind Schienen 26 angeordnet, die quer über die Brücke verlaufen und eine Laufkatze 30 tragen, die ihrerseits einen nach unten verlaufenden Mast 32 trägt, der nach unten in den Gang 12 ragt. Die Laufkatze 30 kann durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel einen Elektromotor 31, der in geeigneter Weise mit den Rädern der Laufkatze verbunden ist, auf den Schienen 26 entlangbewegt werden.
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•Die Querbewegung der Laufkatze 30 auf der Brücke 22 bewegt den Mast 32 zusammen mit der Laufkatze 30 Quer durch den Gang
An dem Mast 32, gegenüber diesem senkrecht bewegbar, ist ein Aufzugwagen 34 angebracht, der eine Abziehvorrichtung |6 trägt· Der Aufzugwagen kann ein geeignetes hülsenartiges Glied 38 aufweisen, in dem ein mittlerer, senkrechter Durchgang vorgesehen sein kann* in dem der Mast 32 und in senkrechter Sichtung verlaufende, auswechselbare Führungsstangen 40 an entgegengesetzten Seiten des Mastes aufgenommen werden. Der Aufzugwagen kann an einer Seite des Masts 32 eine Kabine % 42 tragen, in der ein Kranführer mit dem Aufzug mitfahren kann. Geeignete Steuervorrichtungen zur Bedienung und Steuerung des Btaplerkrans können in der Kabine vorgesehen sein.
An der gegenüberliegenden Seite des Masts kann der Aufzugwagen ein Revolverkopflager 44 tragen, das einen Revolverkopf 46 trägt, der seinerseits die Abziehvorrichtung 36 trägt, Wodurch die Bewegung der Abziehvorrichtung entweder nach rechts oder nach linke von dem Mast 32 ermöglicht wird, so daß auf beiden Seiten des Lagerungsgestells 8 Lasten eingesetzt oder
abgenommen werden können. Eine geeignete Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein Umkehr-Elektromotor, kann in dem Revolverkopflager 44 angebracht sein und dazu dienen, den Revolverkopf zu drehen«
An dem Revolverkopf 46 und mit diesem drehbar kann ein Auslegerg&stell 48 befestigt sein, an dem zwei voneinander getrennte, parallel verlaufende Schienen 48a angebracht sind,
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die die bewegliche Abziehvorrichtung 36 tragen können. Eine geeignete Vorrichtung kann vorgesehen sein, um den Aufzugwagen.-senkrecht zum Mast 32 zu bewegen, beispielsweise eine Winde 50, die an der. laufkatze 30 befestigt und bei 50a mit dem Aufzugwagen geeignet verbunden ist.
Die Abziehvorrichtung 36 kann einen Wagen 52 mit Rädern 52a umfassen, die drehbar an den Innenseiten des Wagens angeordnet sind und auf den Schienen 48a auf den Auslegerarmen entlangrollen können, um die Abziehvorrichtung auf den Schienen in waagerechter Richtung bewegbar zu tragen. Eine geeignete Antriebsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Umkehr-Elektromotor (nicht dargestellt), kann dazu vorgesehen sein, den Abziehwagen 52 in waagerechter Richtung auf den Schienen zu bewegen, und' dieser Motor dient in der dargestellten Ausführungsform dazu, ein Zahnrad anzutreiben, das in eine Zahnstange 54 eingreift, die an der Unterseite jedes Schienenpaars 48a angebracht ist, um den Wagen der Abziehvorrichtung in waagerechter Richtung zu bewegen.
Der Wagen 52 der Abziehvorrichtung kann eine Rahmenkonstruktion mit Seitenwänden 56 und einer Vorderwand 56a aufweisen, die an ihrer Unterseite wie bei 56b eine Vertiefung enthalten kann. Die Wände 56, 56a können durch weitere Wände und Verstärkungsstreben (z. B. 58, 58a) miteinander verbunden sein, so daß ein fester Aufbau entsteht. Eine Strebe 60 kann vorgesehen sein, die sich zwischen den Seitenwänden 56 erstreckt und die mit diesen und der Vorderwand befestigt ist,
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wie noch näher erläutert wird. Der Wagen 52 der Abziehvorrichtung dient zur Befestigung der Lastentragvorrichtung, die in ■ der vorliegenden Auafiihrungsform aus einer Abziehgabel 62 besteht, .die als freitragender Arm am Wagen der Abziehvorrichtung befestigt ist.
Die Q-abel 62 kann eine langgestreckte Anschlagstange 64 enthalten, die vorzugsweise innen hohl ist und die Gabelzinken 66, 66a trägt, die in waagerechter Richtung nach außen vorstehen. Die Gabelzinken sind vorzugsweise mit der Anschlagstange beweglich verbunden, um in einer waagerechten Ebene gedreht werden zu können.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Abziehgabel 62 so ausgelegt, daß sie mit dem Wagen der Abziehvorrichtung durch eine Gabeltragvorrichtung 68 verbunden und befestigt sein kann, die, wie am besten aus Figur 5, 6 und 7 zu ersehen ist, zwei voneinander getrennte Trägerabschnitte 70, die mit dem Wägen 52 beweglich verbunden sein können, und einen verbindenden Brückenabschnitt 72 mit Vorrichtungen 74 zur Aufnahme von Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise Schrauben und Muttern, enthält, um den Gabelträger 68 an der Anschlagstange 64 der Abziehgabel 62 zu befestigen.
Wie am besten aus Figur 5 und 6 zu ersehen ist, kann jeder Lagerträger 70 eine allgemein senkrechte Seitenwand 76 mit einem nach außen vorstehenden Flansch 76a enthalten, der teilweise um die Seitenwand herumläuft und mit dieser befestigt ist, um den betreffenden Trägerabschnitt zu verstärken. Jeder
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Trägerabschnitt kann einen nach vorne reichenden Abschnitt 76b • enthalten, der eine flache Unterseite 76c aufweist, die zur Befestigung dient, indem sie auf dem umgekehrt L-förmigen Brückenabschnitt 72 des Gabelträgers aufliegt. Der Brückenabschnitt 72 kann mit dem Trägerabschnitt 70 verschweißt sein, wodurch ein zusammenhängendes Traggestell 78 entsteht. Der Brückenabschnitt 72 weist eine senkrechte ebene Fläche 80 und eine waagerechte Oberfläche 82 auf, die entsprechend an der Rückseite und der Oberseite der Anschlagstange 64 der Abzieh-
w gabel anliegen, wenn die Gabel, beispielsweise durch eine Anordnung 84 aus Schrauben und Muttern (Figur 2 und 5) mit dem Träger 68 verbunden ist.
Vom Brückenabsehnitt 72 des Trägers 68 nach hinten verlaufende Kraftübertragungsarme 86 können vorgesehen sein, die in der vorliegenden Ausführungsform aus seitlich getrennten, senkrecht verlaufenden Schenkelpaaren 86a bestehen, die an ihrem oberen Ende durch einen quer verlaufenden Verstärkungssteg verbunden sind. Die Kraftübertragungsarme können eine vom
. Gewicht der von der Abziehvorrichtung 36 getragenen Last herrührende Kraft nach unten auf den Wägemechanismus übertragen, wie noch näher erläutert wird.
Der Gabelträger 68 und die zugehörige Gabel 82 sind durch getrennte lagerträgerabschnitte 70 mit dem Wagen 52 der Abziehvorrichtung beweglich verbunden. Eine solche Verbindungsvorrichtung besteht aus zwei senkrecht angeordneten Exzentern 90, 90a, die an den Seitenwänden 56 des Wagens 52 befestigt
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iind und zusammen mit der Seitenwand 76 des zugehörigen Lagerträgere 70 eine tragende Wirkung ausüben. Da sämtliche Exzenterkupplungen 90, 90a identisohen Aufbau aufweisen, soll nur eine im einzelnen beschrieben werden·
Wie am beaten aus Figur 9 zu ersehen ist, kann 3ede der Exzenterkupplungen 90 oder 90a eine Welle 100 enthalten t die eioh vorzugsweise vollständig zwischen den Seitenwänden 56 dee Wagens 52 erstreckt und die an ihren beiden Enden in einem lager 102 drehbar gelagert ist. Das Lager 102 ist mit der zugehörigen {Seitenwand 56 des Wagens 52 der Abziehvorrichtung verbunden, beispielsweise durch herausnehmbare innere und äußere Lagerhalter 104, 104a und zugehörige Bolzen 105·.Die Lager 102 können innere und äußere Laufringe 106, 106a und einen dazwischen befindlichen Lagerring 108 mit konvexen Außenfläohen 108a enthalten, die eine Reibungsfläche für die entsprechenden konkaven Oberflächen 110 und 110a der zugehörigen inneren und äußeren Laufringe bilden· Mit anderen Worten« Die in den Lagern 102 drehbare Welle 110 ist'nicht frei drehbar, Bondern wird durch die Eeibung zwischen den Lagerkomponenten
ο und zwischen dem Lager 102 und Welle i/o an einer freien Drehung gehindert. Der innere Laufring 106 kann am zugehörigen Ende der Welle 100 gehalten werden, und zwar durch einen Ansatz 112 an der Welle 100 und durch einen Spreizring 114, zusammen mit einem'ringförmigen Schlitz 116 in der Welle 100.
Jedes Ende der Welle 100 kann einen mit Gewinde versehenen Durchgang 118 enthalten, in dem exzentrische oder
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radial verlaufende Stifte 120 sitzen, die zusätzlich mit der Welle 100 verbunden sein können, beispielsweise durch eine Stellschraube 122, die vorzugsweise in die Welle 100 versenkt ist und mit dieser bündig abschließt. Der exzentrische Stift 120 hat einen Abschnitt 124 mit größerem Durchmesser, der an die zugehörige Endfläche der Welle 100 anstößt, und einen Ab-
schnitt 126 mit kleinerem Durchmesser, der in einem Reibungslager 128 sitzt, das den zugehörigen Lagerträger 70 befestigt·.· Das lager 128 kann innere und äußere Laufringe 128a, 128b ent- w halten, die eine konkave Oberfläche 130 besitzen, die eine Reibungsfläche zur entsprechenden konvexen Oberfläche 132 eines Zwischenlagerrings 134 bildet, wie in ähnlicher Weise schon ·· im Zusammenhang mit Lager 102 beschrieben wurde. Anschlagteile 136 und Befestigungsbolzen 136a können das Lager 128 an der Seitenwand 76 des zugehörigen Lagerträgers 70 ,halten, und Spreizhalteringe 138, 138a, die in Ringschlitzen des zugehörigen Anschlagteils 136' und Stift 120 sitzen, bilden eine Befestigung für das Lager 128.
Wenn die Abziehvorrichtung nicht belastet ist, d. h. wenn die Abziehgabel keine Last trägt, befinden sich die exzentrischen Stifte 120 in der in Figur 3 gezeigten Stellung, d. h. so, daß die Längsachse jedes Stifts 120 in Richtung der Längsachse der zugehörigen Welle 100 und in einer waagerechten Ebene durch diese Achsen ausgerichtet ist. Es ist also ersicht-.lich, daß die Längsachsen beider Wellen 100 und der zugehörigen Stifte 120 im unbelasteten Zustand der Abziehvorrichtung in
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einer waagerechten Ebene verlaufen. Wenn auf die Äbziehgabel eine nach unten gerichtete Kraft wirkt, bewegen sich die Wellen 100 und die zugehörigen Stifte 120 relativ zu ihren lagern 102 und. 128.
An der Rückseite .der mit der Vorderwand 56a des Wagens der Abziehvorrichtung befestigten Strebe 60 befinden sich zwei voneinander getrennte Träger 142 (Figur 3 und 4) mit seitlichen Ansätzen H2a und einem verbindenden Steg 142b, der eine mit Öffnung versehene Halterung bildet. Mit jeder Halterung 142b kann ein Yerbindungsteil 154 verbunden sein, beispielsweise durch einen mit Gewinde versehenen Ansatz 150 und einen zugehörigen, mit Gewinde versehenen Schaft 152. Das Verbindungsteil 154 enthält Ösen, in denen ein Stift 154a sitzt, der zusammen mit dem herabhängenden Schaft 152 dafür sorgt, daß das Verbindungsteil an der Halterung 142b befestigt ist. Das Verbindungsteil 154 kann an seiner Unterseite einen mit Gewinde versehenen Durchgang enthalten, der einen mit Gewinde versehenen, nach oben reichenden Ansatz an einer zugehörigen elektronischen Belastungszelle 156 aufnimmt.
Solche elektronischen Belastungszellen sind bekannt; ihre Wirkungsweise besteht darin, daß sie einen Strom oder ein
Signal liefern, das proportional zur auf die Zelle wirkenden Kraft oder dem Gewicht ist. Bei Verwendung des Prinzips eines Differentialtransformators erhält man eine hohe Ausgabe mit unendlich hohem Auflösungsvermögen ohne Abdrift oder Nacheilen. Eine für die vorliegende Anordnung geeignete Belastungszelle
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ist das Modell PB-40, das von der RADSON ENGINEERING CORPORATION, Macon, Illinois hergestellt wird, Auch eignet sich eine Belastungszelle nach Art eines Dehnungsdruckmessers herkömmlicher Bauart, der beispielsweise von der STREETER-AMET CORPORATION,
Detroit, Michigan hergestellt wird. Die Unterseite der BelastungB-zelle kann beispielsweise einen mit Gewinde versehenen Ansatz enthalten, der in einer Halterung 158 sitzt, die ihrerseits mit einem Stift 160 mit den Kraftübertragungsarmen 86 am Gabelträger 68 befestigt ist. Die Belastungszellen können beispielsweise über Kabelstecker 162 mit einer herkömmlichen Anschlußdose 164 verbunden sein, die wiederum in üblicher 'Weise mit einer Anzeigevorrichtung verbunden ist. Die Anzeigevorrichtung kann einen Steuerverstärker 166 (Figur 10) enthalten, der eine Signalverstärkung für ein Sichtanzeigegerät 168 liefert, auf dem die Bedienungsperson das Gewicht einer von der Abziehvorrichtung des Laatenträgers getragenen Last direkt in Gewichtseinheiten, beispielsweise in Pfund, ablesen kann. Eine geeignete Anschlußdose 164 kann das modell PA-b2 der oben erwähnten EADSON ENGINEERING CORPORATION sein, und ein geeigneter Verstärker 166 kann das Modell 450, das ebenfalls von der RADSON ENGINEERING CORPORATION hergestellt wird, sein. Ein geeignetes Sichtanzeigegerät ist das modell 480, ebenfalls von der RADSON ENGINEERING CORPORATIONi alle diese Einheiten sind im Handel erhältlich. Figur 10 zeigt in schematischer Darstellung die Verbindung zwischen dem Verstärker 166 und dem Sichtanzeigegerät 168 mit den Belastungszellen 156 und mit einer Spannungs-
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quelle. Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform zwei Belastungszeilen als Vorrichtung zur Gewichtsanzeige einer von der Abziehgabel getragenen Last gezeigt sind, ist ersichtlich, daß auch »ine einzige Belastungezelle verwendet werden könnte, die zentral zum Wagen 52 der Abziehvorrichtung angebracht wäre, wobei in diesem Fall nur ein einziger Kraftübertragungsarm tiotwändig wäre, der sich Vom Gabelträger 68 nach hinten erstreckt.
Wegen der exzentrischen Anordnung der Lastentragvorrichtung 62 der Abziehvorrichtung bezüglich dem Wagen 52 wirkt die von der Last hervorgerufene Kraft im allgemeinen senkrecht auf die Belastungszelle 156, weshalb eine sehr genaue Bestimmun gj&es Gewichts der Last durchgeführt werden kann. Wie aus I1IgUr 5 zu ersehen ist, liegen in der dargestellten Ausführungsform die Achsen sämtlicher exzentrischer Stifte 120 beider exzentrischer Kupplungsaätze 90 und 90a in einer senkrechten JBbene durch die senkrechten Achsen der Belastungszellen und durch die senkrechten Achsen der Kopplungs- und Halteteile 152, 158 für die Belastungszellen, und zwar im unbelasteten Zustand der Abziehgabel 62.
Es ist ersichtlich, daß eine im wesentlichen axial wirkende Belastungskraft auf die Belastungszellen sehr erwünscht ist, um eine eich durch hohe Genauigkeit auszeichnende Ausgabe der BeIasiungszellen zu erhalten, da eine nicht senkrecht auf die Belasiungszellen einwirkende Belastung die Ausgabe verzerrt und somit keine genaue Bestimmung der von der Abziehvorrichtung getragenen Last gestattet. Die tatsächliche Dreh-
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bewegung der Wellen 100 und der zugehörigen Exzenterstifte 120 bei Aufbringen einer Last auf die Abziehvorrichtung ist relativ gering, maximal in der Größenordnung von 0,178 mm (0,007 Zoll), so daß praktisch immer eine senkrechte Kraft auf die .Belastungszellen, des Wägemechanismus einwirkt. Wie am besteh aus Figur 4 und 7 zu ersehen ist, kann jeder Lagerträger 70 mit einem Ansatz 170 versehen sein, der_nach hinten hervorsteht und ein verstellbares Teil trägt, etwa eine Schraube 172. Die Schraube 172 stößt an einen darunterliegenden Ansatz 174 (Figur 4), der an der zugehörigen Seitenwand 56 des Wagens der Abziehvorrichtung befestigt ist, wobei durch ein Herabschrauben der Schraubenbolzen der Wägemechanismus ausgeschaltet wird. Die Schrauben 172, die an.die Vorsprünge 174 anstoßen, können auch als Eastteil oder Anschlag für die Abwärtsbewegung der Abziehgabel und des zugehörigen Gabelträgers bezüglich dem- Wagen der Abziehvorrichtung dienen, wenn die Abziehvorrichtung eine Last trägt, um dadurch die auf die Belastungszellen einwirkende Kraft zu begrenzen. Das ist jedoch nicht die hauptsächliche Funktion der Schrauben:172 und der darunter befindlichen Ansätze 174, da -"wie oben schon erwähnt wurde — die Bewegung der Wellen-und exzentrischen Haltestifte relativ gering ist.
Obwohl in der dargestellten Ausführungsform die
Belastungozellen 1!?6 durch Dehnung belastet werden, ist ersichtlich, daß solche Zellen auch durch DrucK betätigt werden können, •so daß sie einen zur angelegten Kraft proportionalen Ausgangsstrom liefern. Im letzteren Fall wäre die Anordnung'der Kraft-
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übertragungsarme 86 und der Halterungen 142b für die Belastungszellen umgekehrt zur hier dargestellten Ausführungsform. ; ' . Die Befestigung der Gabel 62 mit dem Gsbelträger 68 besteht vorzugsweise aus einer einstellbaren lagervorrichtung mit halbkugelförmigen Lagersätzen, die als lagerflachen für zugehörige Schrauben dienen, deren Oberfläche als umgenehrte Halbkugel ausgebildet ist. Es ist also ersichtlich, daß die G-abel bei einer solchen'Anordnung beispielsweise dadurch eingestellt werden kann, daß die Gabelstange 64 gegenüber dem Gabel-" träger 68 gerüttelt wird, um sieherzugehen, daß die Stange waagerecht verläuft und. parallel zum Gang des Lagerungsgestells verläuft, während bezüglich der Befestigungsvorricntun^ 84, die aie Gabel auf dem.Gabelträger hält, vollständig Oberfläche auf Oberfläche lagert.
Aus der vorstehenden Erläuterung im Zusammenhang mit den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Erfindung eine neuartige Einrichtung zum Umsetzen und Lagern· von Lasten schafft, die mit einem Wägemechanismus verbunden ist, um das Gewicht der vom Eastenträger getragenen Last zu bestimmen,- die entweder auf einem zugehörigen Lagerungsgestell abgelegt oder aus dem Gestell herausgenommen werden soll. Die Erfindung schafft außerdem einen Wägemechanismus, der eine elektronische Belacitungszellenvorrichtung mit elektronischen Belastungszellen enthält, um das Gewicht einer von der Lastenumsetzungsvorrichtung und dem Lastenträger getragenen Last sehr genau bestimmen zu können. _ ■ -
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JL-Ie Ausdrucke, die in der vorstehenden Beschreibung verwendet worden oind, dienen nur als beschreiber-C.e Ausdrücke und nicht der Begrenzung, und es ist nicht beabsichtigt,- daß
durch die Verwendung dieser Ausdrücke irgendwelche Äquivalente der gezeigten oder beschriebenen Merkmale oder vor. 'Deile<i dieser Merkmale ausgeschlossen werden sollen, und es sei'd^reuf hingewiesen, daß zahlreiche Abwandlungen"im Rahmen der beanspruchten Erfindung möglich sind. -
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Claims (1)

  1. Patentanmeldungs Einrichtung zum Umsetzen und lagern von
    lasten mit zugehörigem Wägemechanismus.
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    1. .." lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung, die ein Lagerungsgestell zur Aufnahme von Lasten und einen ■beweglichen Lasirenträger umfaßt, der eine Abziehvorrichtung aufweist, die mit Lastentregvorriehtungen versehen ist und entlang einer Bev;egung.sbahn bewegbar -ist, die an dem Lagerungsgestell entlang verläuft, um Lasten auf dem Lagerungsgestell abzusetzen oder aus α-em Lagerungsgestell herauszunehmen, gekennzeichnet durch- einen Wägemechanismus, der mit der Abziehvorrichtung betrieblich gekoppelt ist, um. das Gewicht einer von der Abziehvorrichtung getragenen Last zu bestimmen.
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hänsmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MDNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefom 292102 · Telegramm-Adresse: Lipatli/Mönchen
    Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT BAD QB
    2. Lastenumsetz- "und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägemechanismus ein elektronisches Belastungszellensystem mit mindestens einer Belastungszelle enthält, die einen Ausgangsstrom liefert, .der proportional zu der auf die Zelle ausgeübten Kraft istr die durch das Gewicht der von der Lastentragvorrichtung getragenen
    " last verursacht wird.
    3. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastentragvorrichtung eine Anordnung ähnlich einem Ausleger ist, der an der Abziehvorrichtung befestigt ist, wobei voneinander getrennte Glieder die lastentragvorrichtung beweglich an der Abziehvorrichtung befestigen, so daß das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last im wesentlichen senkrecht auf den Wägemechanismus einwirkt.
    4. Lastenumsetz- und, Lagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung ainen Y/agen (52), Vorrichtungen, um den Wagen längs der Bewegungsbahn und auf das Lagerungsgestell zu und von dem Lagerungsgestell weg. zu bewegen, wobei die Lastentragvorrichtung eir.e langgestreckte'·, -im allgemeinen waagerecht verlaufende Stange (64) mit mehreren voneinander getrennten Zinken (66, 66a) enthält, die sich von der Stange waagerecht nach außen erstrecken und auf denen die Last getragen wird, Trägervorrichtungen, die
    -an der Stange und dem Wagen befestigt sind und die Lastentragvorrichtung beweglich an dem Wogen befestigen, und Vorrich-
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    bad
    tun ge η enthält, die eine Verbindung zwischen der Trägervorrichtung und dem Wägemechanismus herstellen, so daß auf den Wägemechanismus gemäß dem G-ewicht einer auf den Zinken liegenden Last eine Kraft einwirkt. -
    5. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung - « zwischen der Trägervorrichtung und. dem Wägemechanismus Lagerträger enthält, die von der Trägervorrichtung waagerecht nach außen stehen, wobei der Yi/agemechanlsmus mindestens eine auf eine Kraft ansprechende-Belastungszelle (156) enthält, die ein Äus^angssignal erzeugen kann, das proportional der über die Lagerträger auf die Zelle einwirkenden Kraft ist, falls die Zinken eine Last tragen, mit Vorrichtungen, die mit.den Lagerträgern und mit der Belastungszelle zusammenwirken, um der Belastungszelle eine Kraft:zu erteilen, die proportional zu der auf den Zinken lagernden Last ist.
    δ. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Befestigungsvorrichtungen Exzenter (90, 90a) enthalten, die ein drehbares Haxiptglied (100) und ein exzentrisches Teil (120) enthalten, das mit dem Hauptglied verbunden ist,, wobei die Achse des exzentrischen Teils radial zur Achse des Hauptglieds·und in einer waagerechten Ebene durch die Achse des Hauptgliedes verläuft, und zwar im unbelasteten Zustand der Lastentragvorrichtung, .und wobei das exzentrische Teil die Lastentragvorrichtung hält. ■ - ■
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    7. Lastenuuisetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastentragvorrichtung eine Gabel (62) mit einem langgestreckten Anschlagteil (64) und voneinander getrennten, allgemein waagerecht verlaufenden Zinken (66, 66a) enthält, die an dem Anschlagteil befestigt sind und nach außen hervorstehen,- wobei die Zinken dazu dienen, eine Last zu tragen, mit Kraftübertragungsvorrichtungen (86), die mit der Gabel verbunden sind und in einer zu den vorstehenden Zinken entgegengesetzten Richtung vorstehen, und mit Vorrichtungen zur Verbindung der Kraftübertragung^vorrichtung mit dem Wägemechanismus, um eine der Last auf den Zink-/ entsprechende Kraft auf den Wägemechanismus zu übertragene
    8. Lasteirumsetz- und Lagerungseinrichtung nach AnD^ru:-h 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (172) an der Abziehvorrichtung, um den Wägemechanismus wahlweise auszuschalten.
    9. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die voneinander getrennten Befestigungsvorrichtungen Exzenter (90, 90a) enthalten, die ein drehbares Hauptglied (100) und ein exzentrisches Teil (120) enthalten, das an dem Hauptglied befestigt ist, wobei die Achse des exzentrischen Teils radial zur Achse des Hauptglieds und im wesentlichen in einer waagerechten Ebene durch die jichse des Hauptglieds verläuft, uud zwar im unoöiastcXcii Zustand der Lastentragvorrichtung, wobei das exzentrische Teil die Lastentragvorrichtung hält und wobei der Wägemechanismus ein elektronisches Belastungazellensystem 'mit mindestens einer
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    —Sf—
    Belastungszelle (156) enthält, die einen Ausgangsstrom proportionsl zur auf äie Belastungszelle einwirkenden Kraft liefert, die durch dan G-ev.icht einer von oer Lantentragvorrichtung getragenen Last verursacht wird, wobei, iu; unbelasteten Zustand der Last eintragvorrichtung die Achsen der exzentrischen Teile in einer senkrechten Ebene durch die senkrechte Achse der Belastungszelle liegen.
    10. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung einen Wagen (52), Vorrichtungen, um den Wegen ljrngs der Bewegungsbahn und auf das Lagerungsgestell zu und von dem Lagerungsgestell weg zu bewegen, und Trägervorrichtungen enthält, die mit der Lastentragvorrichtung und dem Wagen verbunden sind und die Lastentragvorrichtung bew-glich auf dem Wagon befestigen, wobei die Trägervorrichtung voneinander getrennte Trägerabschnitte (70), die beweglich mit dem V/agen verbunden sind, und Briickenabschnitte (72) enthält, die sich zwischen den Trägerabschnitten erstrecken und mit der Lastentra^vorrichtung verbunden sind, mit Vorrichtungen, die mit der Trägervorrichtung verbunden sind und mit dem Wägemechanismus zusammenwirken, um dem Wägemechanis-...us eine dem G-ewicht- einer von der Lastentragvorrichtung getri£.enen Last proportionale Kraft zu erteilen.
    11. ,Laptenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägemechanismus ein elektronisches Belastungszellensystem mit mindestens einer Belastungszelle (156) enthält, die einen Ausgengsstrom erzeugen
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    kann, der proportional zu der auf die Belastungszelle ausgeübten Kraft ist, die durch das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last verursacht wird, mit Vorrichtungen, die die Belastungszelle an dem Wagen (52) befestigen, wobei die mit der Trägervorrichtung verbundene Vorrichtung mit der Belastungszelle verbunden ist, um dieser eine Kraft zu erteilen, die durch das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last verursacht wird.
    12. Lastenumsetz-und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Belaatungszelle an dem Wagen befestigt, mit dem oberen Ende der Belastungszelle verbunden ist und die Belastungszelle von dem Wagen herabhängen läßt, wobei die an der Trägervorrichtung befestigte Vorrichtung mit dem unteren Ende der Belastungszelle verbunden ist, so daß auf die Belastungszelle eine Zugspannung ausgeübt wird, wenn die Lastentragvorrichtung eine Last trägt.
    13. Lastenumsetz- und Lagerun^seinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägemechanismus einen Stromverstärker (166), St romüb er trag-ungs vorrichtung en, die den Stromverstärker mit der Belastungszelle verbinden, und eine Sichtanzeigevorrichtung (168) enthält, die mit dem Stromverstärker verbunden ist, um den Strom des Stromverstärkers in Gewichtseinheiten umzusetzen, so daß das Gewicht der von der Lastentragvorrichtung getragenen Last abgelesen werden kann.
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    14. Lastenumsetz- und Lagerungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagemechanismus mehrere Belastungszellen, eine Stromübertragungsvorrichtung, die die Belastungszellen mit einer Stroruverzweigungsstelle (164) verbindet, einen Stromverstärker (166), der mit der Verzweigung varbunden ist, und ein Sichtanzeigeeerät (168) enthält, aas mit aem Verstärker verbunden ist, um den Strom ües Verstärkers in Gewichtseinheiten umzusetzen, so daß das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtuüg getragenen Last abgelesen werden kann.
    i3. Lastenumsets- und Lagerung^einrichtung nach Anspruch Ί, aadurch gekennzeichnet, a^ia uer Wagemechanismus ein Gerät zur Signalerzeugung enthält, das ein Signal erzeugen kajnn, das proportional zu dem Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last ist, mit Vorrichtungen zum Verstärken des Signals und Vorrichtungen zum Umsetzen des Verstärkersigni-ila in Gewichtseinheiten für eine visuelle Anzeige des Gewichts, das auf der Lastentragvorrichtung lastet.
    16. Kombination aus einem beweglichen Lastenträger zum Umsetzen von Lasten und einem Y/ägemechariiömus, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastenträger eine bewegliche Lastentragvorrichtung enthält, daß der Wagemechanismus betrieblich mit der Lastentragvorriehtung verbunden ist, um das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last zu bestimmen, wobei die Lastentragvorrichtung eine Anordnung ähnlich einem Ausleger ist, und daß Vorrichtungen vorgesehen sind', die mit der
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    Lastentragvorrichtung zusammenwirken und dafür sorgen, daß die von dem Gewicht einer von der Tragvorrichtung getragenen Last verursachte Kraft im wesentlichen senkrecht auf den Wägemechanismus einwirkt.
    17. Kombination nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Wägemechanismus ein elektronisches Belastungszellensystem mit mindestens einer Belastungszelle (156) enthält, die einen Ausgangsstrom erzeugen kann, der proportional zur auf die Belastungszelle ausgeübten Kraft ist, die durch das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last verursacht wird.
    18. Kombination nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Lastentregvorrichtung eine langgestreckte, waagerecht verlaufende Stange (64) mit mehreren voneinander getrennten Zinken (66, 66a) enthält, die im allgemeinen waagerecht vorstehen und zum Tragen einer Last dienen, mit Kraftübertragungsvorrichtungen (66), die von der Stange in einer zur Mchtung der vorstehenden Zinken entgegengesetzten Richtung vorstehen, um der Belastungszelle eine Kraft zu erteilen, die ourch das Gewicht einer von der Lastentragvorrichtung getragenen Last verursacht wird.
    19. Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastentragvorrichtung einen beweglichen .vagen (52) enthält, der die Lastentragvorrichtung trägt, wobei die Vorrichtung, die mit der Lastentragvorrichtung zusammenwirkt, voneinander getrennte Exzenter (90, 90a) enthält, die ein
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    ι*
    drehbares Hauptglied (100), das auf dem Wagen befestigt ist, und ein exzentrisches Teil (120) enthalten, das mit dem Hauptglied verbunden ist, wobei die Achse des exzentrischen Teils raciial zur Achse des Hauptglieds u-nd im wesentlichen in einer waagerechten Ebene durch die Achse des Hauptgliedes verläuft, falls die Belastungsvorrichtung im unbelasteten Zustand ist, wobei das exzentrische Teil die Lastentragvorrichtung trägt. 20. Korabination nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Lagervorrichtungen (102), die eine Verbindung zwischen dem Hauptglied (100) und dem Y/agen (52) schaffen, um eine reibungsfreie Drehbewegung des Hauptglieds zu gewährleisten.
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