DE3346102C2 - Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung - Google Patents

Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung

Info

Publication number
DE3346102C2
DE3346102C2 DE3346102A DE3346102A DE3346102C2 DE 3346102 C2 DE3346102 C2 DE 3346102C2 DE 3346102 A DE3346102 A DE 3346102A DE 3346102 A DE3346102 A DE 3346102A DE 3346102 C2 DE3346102 C2 DE 3346102C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weighing
container
handling device
dosing
bag
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3346102A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3346102A1 (de
Inventor
Klaus Dieter 3388 Bad Harzburg Petzler
Volkhard Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Sorgatz
Jürgen-Michael Dr.-Ing. 3304 Wendeburg Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buehler GmbH
Original Assignee
Buehler Miag 3300 Braunschweig GmbH
Buehler Miag GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buehler Miag 3300 Braunschweig GmbH, Buehler Miag GmbH filed Critical Buehler Miag 3300 Braunschweig GmbH
Priority to DE3346102A priority Critical patent/DE3346102C2/de
Priority to GB08431827A priority patent/GB2151800B/en
Priority to IT24225/84A priority patent/IT1179529B/it
Publication of DE3346102A1 publication Critical patent/DE3346102A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3346102C2 publication Critical patent/DE3346102C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
    • G01G19/38Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them programme controlled, e.g. by perforated tape
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G17/00Apparatus for or methods of weighing material of special form or property
    • G01G17/04Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing fluids, e.g. gases, pastes
    • G01G17/06Apparatus for or methods of weighing material of special form or property for weighing fluids, e.g. gases, pastes having means for controlling the supply or discharge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Abstract

Das Verfahren zur Verwiegung von Schüttgütern und Flüssigkeiten wird mittels Handhabungsgerät vorzugsweise in der Art eines Industrieroboters durchgeführt, welcher die erforderlichen Arbeitsschritte wie z. B. Behältnisbereitstellung, Behältnisaufnahme, Betätigung der Dosierelemente mit und ohne Auflockerungseinrichtungen und/oder Verschlüssen, Verwiegung der gefüllten Behältnisse sowie deren Kennzeichnung und Absetzen nach einem berechneten Plan erledigt. Charakteristisch ist, daß die Verwiegungseinrichtung ein integrales Bestandteil des Handhabungsgerätes ist und vorzugsweise der Antrieb für Dosierelemente, Auflockerungseinrichtungen und weiterer antriebsfähiger Bauteile mitgeführt wird.

Description

— der Hilfsarm (8) weist ein oder mehrere Antriebsorgan(e) (11, 12) zur Aktivierung ortsfester Dosierelemente (18), Auflockerungseinrichtungen (19) und Verschlüsse über Mknehmerk^plungen auf,
— in den Hüfsarm (8) ist eine einen Behältnisgreifer (15) tragende Verwiegungseinrichtung (13, 14) integriert,
— das Handhabungsgerät (4) ist in an sich bekannter Weise beweglich auf einem Fahrwerk (2) aufgebaut
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (2) Behältnisgeber (27), Behältnisverschluß- und -kennzeichnungsgerät (29) und Behältr/isablage (30) mit sich führt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung von Schüttgütern und Flüssigkeiten in Gestalt eines die für die Verwiegung erforderlichen Arbeitsschritte nach berechnetem Plan ausführenden, rechnergesteuerten Handhabungsgerätes, vorzugsweise in der Art eines sogenannten Industrieroboters, welches im wesentlichen aus einer drehbaren Säule, einem an dieser angelenkten Dreharm und einem an letzterem angelenkten Hilfsarm besteht.
Derartige Vorrichtungen werden zum Beispiel in der Gummiindustrie zur Vorbereitung der Rohstoffmischungen nach bestimmten Rezepten durch Zusammenstellung auch von mehreren bis vielen Zuschlagsstoffen in unterschiedlichen Gewichten benötigt. Neben der rezeptgerechten Bereitstellung der Zuschlagsstoffe auch in der richtigen Reihenfolge sollen auch Fehlerquellen durch falsche Verwiegungsabläufe erkennbar und beseitigrwerden.
Es ist bekannt, daß die Verwiegung der Kleinkomponenten in der Gummiindustrie noch immer von Hand erfolgt. Hierbei füllt das Personal mit in den Vorratsbehältern bereitliegenden Schaufeln auf Waagen gestellte Beutel. Als wesentliche Nachteile sind bei dieser Methode festgestellt, daß der Beutelinhalt vertauscht werden kann, die Verwiegungstoleranzen überschritten v/erden und durch Verschmutzung des Arbeitsplatzes nicht miteinander verträgliche Zuschlagsstoffe vermischt werden. Auch falsche Beutelkennzeichnung ist möglich.
Diese Nachteile führten zur halbautomatischen Kleinkomponentenverwiegung, bei der durch Quittierung mittels Druckknöpfen per Rechenautomat Kontrollrechnungen durch Summenbildung durchgeführt werden, wobei durch Handverwiegung alle beschriebenen Fehlerquellen mit Ausnahme von unabsichtlichen Toleranzüberschreitungen weiter möglich sind.
Weiterhin ist aus der DE-OS 29 43 351 ein Verfahren zur Bereitstellung und Abwägung von Kleinkomponenten nebst entsprechenden Vorrichtungen zur Verfahrensdurchführung bekannt Bei letzteren handdt es sich im wesentlichen um manuell befüllbare Dosierungsbehälter, die durch spezielle Kennungen unverwechselbar in ortsfesten oder ortsveränderlichen Magazinen untergebracht und aus diesen nach einer mischungsabhängig programmierten Vorschrift entnehmbar sind Diese Dosierungsbehälter werden von Hand in den Bereich einer ortsfesten Wägevorrichtung gebracht, wo die Austragung des Gutes in ein Behältnis durch an den Dosierungsbehältern befindliche Dosierelemente erfolgt, wobei diese entweder einen eigenen Antrieb haben oder durch Fremdenergie aktiviert werden. Nach Beendigung der Verwiegung müssen die Dosierbehäiter manuell in das Magazin zurückgebracht werden. Insgesamt handelt es sich um ein System zur Bereitstellung und Verwiegung von überwiegend in Klein- oder Kleinstmengen notwendigen Chemikalien sehr hoher Anzahl, bei der bewußt auf eine volle Automatisierung verzichtet und ein nicht unerheblicher Anteil manueller Tätigkeit in Kauf genommen wird.
In der Zeitschrift »Rubber and Plastics News« vom 21. November 1983, S. 16 und 17, wird nun erstmals das Prinzip einer vollautomatischen Kleinkomponentenverwiegung gezeigt, welches eine manuelle Fehlverwiegung ausschließen soll. Zwischen zwei Reihen von Kleinkomponentenbehältern läuft ein Kettenbecherwerk mit Aufnahmebehältern. Jedem Kleinkomponentenbehälter ist eine Verwiegungseinrichtung und Dosierelemente mit Antrieben zugeordnet Rechnergesteuert werden die Kettenbecher in der Reihenfolge gefüllt, wie es ein Rezept für die Rphstoffmischung vorsieht. Das Kettenbecherwerk transportiert die gefüllten Behälter zum Mischer. Es ist jedoch ersichtlich, daß eine Anlage der beschriebenen Bauform durch die zahlreichen Wiegesysteme, Dosierelemente und Antriebe für diese sehr teuer wird und auch kaum für die Beschikkung mehrerer Mischer mit unterschiedlichen und wechselnden Rezepterfordernissen geeignet ist, weil die Transportkette starr ausgebildet ist. Außerdem kann jeder Behälter mit unterschiedlichen Zuschlagsstoffen beaufschlagt werden, wodurch auch hier unerwünschte Materialmischungen zu befürchten sind.
so Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Fehlermöglichkeiten zuverlässig auszuschalten und gleichzeitig bei Beibehaltung einer vollautomatischen Arbeitsweise die Anzal der Verwiegungsein richtungen und der Antriebe für die Dosierelemente unter Nutzbarmachung der modernen Handhabungsgeräte innewohnenden Vorteile wie Preiswürdigkeit, betriebliche Zuverlässigkeit und universelle Beweglichkeit drastisch zu reduzieren sowie von der Anzahl der Komponentenbehälter unabhängig zu gestalten bzw. die Anzahl der letzteren ohne nennenswerte Eingriffe in die Gesamtanlage frei wählen bzw. verändern zu können.
Eirfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die irr kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
^Jm insbesondere bei dem Zusammenwirken mit zahlreichen Komponentenbehältern bzw. dadurch bedingten langen Wegen des Fahrwerkes mit dem Handhabungsgerät eine weitgehende Unabhängigkeit von
der Versorgung mit Nachschub an Behältnissen, Stationen für die abschließende Behandlung der gefüllten Behältnisse sowie von Ablagemöglichkeiten zu gewährleisten, führt nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Fahrwerk Behältnisgeber, Behältnisverschluß- und -kennzeichnungsgerät und Behältnisablage mit sich.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von Antriebsorganen für Dosierelemente im Normalfall nur noch deren eines sowie statt einer Vielzahl von Verwiegungseinrichtungen nur noch eine einzige ungeachtet der Anzahl der Komponentenbehälter benötigt wird. Hierbei kann das Antriebsorgan so ausgeführt sein, daß es hinsichtlich Leistung, Drehzahl und/oder Wegen steuer- und regelbar und damit unterschiedlichen Gegebenheiten an den Dosierelementen der einzelnen Komponentenbehäiter leicht anpaßbar ist Weiterhin ist durch die feste Zuordnung der Dosierungselemente, die auch unterschiedlich in Konstruktion, Größe und Leistung sein können, zu den entsprechenden Kornponentenbehältern eine unerwünschte Vermischung unterschiedlicher Zuschlagsstoffe völlig ausgeschlossen. Die Integration der Verwiegungseinrichtung mit Behältnisgreifer in den Hilfsarm des Handhabungsgerätes ergibt zum einen eine kompakte und preisgünstige Bauweise und zum anderen eine unkomplizierte, schnelle und damit leistungsfähige Verwiegung. Schließlich führt der Aufbau des die Dosierung und Verwiegung bewirkenden Handhabungsgerätes auf einem Fahrwerk zu einer beliebig vergrößerbaren Reichweite, so daß praktisch ein Zusammenwirken mit einer unbegrenzten Anzahl von Komponentenbehältern möglich bzw. auch eine Veränderung der Anzahl derselben ohne nennenswerte Eingriffe in die Gesamtanlage möglich ist.
Mit der Erfindung wird zunächst das Befüllen der Behältnisse mit dem Zuschlagsstoff gesichert, welchen eine bestimmte Rezeptur verlangt Eine Prozeßregelung sorgt für das Anfahren und Ankoppeln des Handhabungsgerätes an den entsprechend gefüllten Komponentenbehälter. Fehler beim Verwiegen sind praktisch ausgeschlossen durch die möglichen aufeinanderfolgenden Einstellungen der Dosierelementebewegungen für zum Beispiel Grobdosierung, Feindosierung und Feinstdosierung. Fehlverwiegungen durch selten auftretendes unterschiedliches Dosierverhalten von Zuschlagsstoffen werden in an sich bekannter Weise computerunterstützt gemessen und führen zum Aussondern der entsprechenden Behältnisse. Der folgende Verschluß der Behältnisse und die Kennzeichnus? sind gleichfalls automatisiert und können in an sich bekannter Weise durchgeführt werden. Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in der Vermeidung von Fehlchargen und der Verhinderung von Arbeitspersonalkontakten mit giftigen Zuschlagsstoffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Maschinenausrüstung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1 in der Draufsicht
Auf einem Fahrweg, zum Beispiel einem Laufschienenpaar 1, bewegt sich ein Fahrwerk 2 mit der Fahrwerksplattform 3. Auf der Fahrwerksplattform 3 ist ein Handhabungsgerät 4 montiert, welches aus der drehbaren Säule 5 mit dem Hav.otarm 6, einer Drehgabel 7 und dem Hilfsarm 8 besteht. Die Drehgabel 7 ist drehbar mittels Drehzapfen 9 gegenüber dem Hauptarm 6 gelagert, der Hilfsarm 8 ist drehbar mittels der Lagerung to gegenüber der Drehgabel 7 gelagert Der Hilfsarm 8 nimmt den Antrieb 11 mit der Antriebswelle 12 auf; an ihm befestigt ist auch die Torsionsfeder 13 mit Wägearm 14 und Behältnisgreifer 15. Als Behältnis ist im Ausführungsbeispiel ein Beutel 16 vorgesehen. Ein zu füllender Beutel wird entsprechend der Rezepterfordernis unter den Füllstutzen 17 eines Dosierelementes 18, z. B. einer Dosierschnecke, gehalten. Dosierelement 18 und
ίο Auflockerungseinrichtung 19 sind dem Komponentenbehälter 20 zugeordnet Die Welle 21 der Auflockerungseinrichtung ist mit einem Zahnriemen 22 an die Welle 23 des Dosierelementes 18 angeschlossen. Am Gestell 24 des Komponentenbehälters 20 sind zwei Auflager 25 angebracht Am Hilfsarm 8 sind als zwei Gegenstücke die Auflagerdorne 26 befestigt
Der Behältnisgreifer 15 entnimmt bei Beginn des Verwiegungsvorganges einem an sich bekannten Behältnisgeber 27 einen Beutel. Das Handhabungsgerät 4 positioniert den Beutel unter den Füllstütiii;i 17, indem es die beiden Auflagerdorne 26 in die Auflager 25 einfährt. Gleichzeitig koppelt die Antriebswelle 12 an die Welle 23 des Dosierelementes 18 an. Der programmgesteuerte Antrieb treibt dann das Dosierelement und die verbundene Aüflockerungseinrichtung an, wodurch der Beutel gefüllt wird. Mittels der Torsionsfeder 13 ist ein erschütterungsfreies Verwiegen möglich. Der Antrieb stellt sich hierbei entsprechend der Auslegung des Dosierelementes und den in Abhängigkeit von der Verwiegemenge festgelegten Drehzahlen für die Grobdosierung, Feindosierung und Feinstdosierung ein. Hierdurch werden alle unterschiedlichen Verwiegungsmengen, welche sich innerhalb des oder der Wägebereiche der integrierten Verwiegeeinrichtung ergeben können, z. B. von einigen hundert Gramm bis zu mehreren Kilogramm, individueii geregelt und in optimalen Einsteiiungen in kürzester Zeit durchgeführt Ist der Beutel gefüllt und wird ein fehlerhaftes Mehrgewicht festgestellt, wird der Beutel entweder direkt durch eine entsprechende Fehlchargenöffnung 28 in den Komponentenbehälter 20 zurückentleert oder, besonders bei Fehlverwiegungen eines zweiten Zuschlagsstoffes in den gleichen Beutel, gesondert abgestellt Bei einem Füllgewicht innerhalb der Toleranzgrenzen wird der gefüllte Beute) vom Hanclhabungsgerät zu einem an sich bekannten Behältnisverschluß- und -kennzeichnungsgerät 29 geführt und dort verschlossen und gekennzeichnet. Behältnisgeber 27 und Behältnisverschluß- und -kennzeichnungsgerät 29 sind auf der Fahrwerksplattform 3 mitgeführt und können zur Vermeidung von unnötigen Schwenkzeiten auch mehrmals vorhanden sein. Das Absetzen der gefüllten Beutel kann auf Behältnisablagen 30, welche auf csr r ahrwerksplattform 3 mitgeführt werden, nach vorausberechneter Placierung erfolgen. Im besprochenen Ausführungsbeispiel dienen die Behältnisabl&gen 30 nur zur Aufnahme von Fehlverwiegungen, und die freigegebenen, richtig verwogenen und gefüllten Beutel werden auf einem nach d«*r Rezeptur und dem Verfahren notwendigerweise computergesteuerten und mögliciherweise reversierbaren Fördersystem 31 aufgesetzt, um einen automatischen Weitertransport mit genau definierten Beutelstandorten vorzubereiten.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Komponentenbehä'fer in einer Reihe geradlinig angeordnet. Andere Ausführungsbeispiele können die Komponentenbehälteranordnung entsprechend dem zur Verfugung stehenden Platzangebot zweireihig, gekrümmt und auch übereinander angeordnet vorsehen.
Bezugszeichenliste Laufschienenpaar
I Fahrwerk
2 Fahrwerksplattform
3 Handhabungsgerät
4 Säule
5 Hauptarm
6 Drehgabel
7 Hilfsarm
8 Drehzapfen
9 Lagerung
10 Antrieb
11 Antriebswelle
12 Torsionsfeder
13 Wägeann
14 Behältnisgreifer
15 Beutel
16 Füllstutzen
17 Dosierelement
18 Auflockerungseinrichtung
19 Komponentenbehälter
20 Welle der Auflockerungseinrichtung
21 Zahnriemen
22 Welle des Dosierelementes
23 Gestell des Komponentenbehälters
24 Auflager
25 Auflagerdorne
26 Behältnisgeber
27 Fehlchargenöffnung
28 Behältnisverschluß- und -kennzeichnungsgerät
29 Behäitnisablage
30 Fördersystem
31 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung von Schüttgütern und Flüssigkeiten in Gestalt eines die für die Verwiegung erforderlichen Arbeitsschritte nach berechnetem Plan ausführenden, rechnergesteuerten Handhabungsgerätes, vorzugsweise in der Art eines sogenannten Industrieroboters, welches im wesentlichen aus einer drehbaren Säule, einem an dieser angelenkten Dreharm und einem an letzterem angelenkten Hilfsarm besteht, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE3346102A 1983-12-21 1983-12-21 Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung Expired DE3346102C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3346102A DE3346102C2 (de) 1983-12-21 1983-12-21 Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung
GB08431827A GB2151800B (en) 1983-12-21 1984-12-17 Automatic weighing of bulk materials or fluids
IT24225/84A IT1179529B (it) 1983-12-21 1984-12-21 Procedimento per la pesatura automatizzata

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3346102A DE3346102C2 (de) 1983-12-21 1983-12-21 Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3346102A1 DE3346102A1 (de) 1985-07-11
DE3346102C2 true DE3346102C2 (de) 1986-04-03

Family

ID=6217499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3346102A Expired DE3346102C2 (de) 1983-12-21 1983-12-21 Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3346102C2 (de)
GB (1) GB2151800B (de)
IT (1) IT1179529B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818637A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-21 Azo Gmbh & Co Vorrichtung zum zusammenfuehren rieselfaehiger materialkomponenten zu einer mischung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1210567B (it) * 1987-04-22 1989-09-14 Color Service Srl Impianto di pesatura automatica per coloranti in polvere.
EP0295035B1 (de) * 1987-06-08 1993-04-21 Ngk Insulators, Ltd. Apparat zum Wiegen von pulvrigem Material
FR2655092B1 (fr) * 1989-11-24 1994-07-08 Bernard Vilbert Pompe peristaltique ouverte a rotor desaccouplable pour robot de parfumeur.
ES2046566T3 (es) * 1990-03-16 1994-02-01 Ching Fu Kuan Sistema automatico de dosificacion y de suministro de material en polvo.
FR2677008B1 (fr) * 1991-05-31 1996-12-20 Inf Lab Dispositif a pompe peristaltique permettant de prelever, peser et melanger automatiquement des liquides.
US5597094A (en) * 1992-12-03 1997-01-28 Solignac Industries S.A. Device with peristaltic pump which makes it possible to draw, weight and mix liquids automatically
CH709629B1 (de) 2000-10-06 2015-11-30 Chemspeed Technologies Ag Vorrichtung mit einem Werkzeughalter, einem Werkzeug und einer Waage.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB907136A (en) * 1958-10-22 1962-10-03 Parker Ltd Frederick System controlling the preparation of mixtures of bulk materials
DE1224952B (de) * 1960-11-24 1966-09-15 Elba Werk Maschinen Gmbh & Co Wiegevorrichtung fuer einen in einem Schraegaufzug gefuehrten Aufzugskuebel
FR1342131A (fr) * 1962-03-22 1963-11-08 Dispositif de pesage automatique à présélection
US3272347A (en) * 1963-01-14 1966-09-13 Jerome H Lemelson Article manipulation apparatus
US3441099A (en) * 1966-07-28 1969-04-29 Euclid Crane & Hoist Co The Weighing apparatus for a cantilever load
DE2009969C3 (de) * 1970-03-03 1979-05-23 Hesser Ag Maschf Maschine zum Abfüllen abgemessener Mengen von pulverigen oder körnigen Füllgütern in Verpackungsbehälter, insbesondere Dosen
IT1203196B (it) * 1978-08-16 1989-02-15 Fata Fab App Sollevamento Macchina per la preparazione automatica delle cariche di vari tipi di aucciu destinate a far parte di una mescola
DE2912937C2 (de) * 1979-03-31 1983-04-07 Bühler-Miag GmbH, 3300 Braunschweig Verfahren und Anlage zum Bilden von einem Mischer zuzuführenden Kautschukchargen
DE2939890C3 (de) * 1979-10-02 1982-02-25 Schubert & Salzer Maschinenfabrik Ag, 8070 Ingolstadt Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Mischen von Faserballen
DE2943351A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-07 Meyer Maschinen- und Wiegeapparatebau GmbH & CO KG, 5202 Hennef Verfahren zur bereitstellung und abwaegung von kleinkomponenten und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3818637A1 (de) * 1988-06-01 1989-12-21 Azo Gmbh & Co Vorrichtung zum zusammenfuehren rieselfaehiger materialkomponenten zu einer mischung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2151800B (en) 1987-05-20
DE3346102A1 (de) 1985-07-11
IT1179529B (it) 1987-09-16
GB2151800A (en) 1985-07-24
GB8431827D0 (en) 1985-01-30
IT8424225A0 (it) 1984-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3344456C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines Korngemischs
AT503853B1 (de) Vorrichtung zum dosieren pulverförmiger materialien
DE68911851T2 (de) Abgabe- und Behälterfördervorrichtung.
DE3346102C2 (de) Vorrichtung zur automatisierten Verwiegung
EP0099980A1 (de) Vorrichtung zur Bildung von Tabak-Portionen
DE112018002000T5 (de) Nahrungsmittelhaltevorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben derselben
DE2244059C3 (de) Vorrichtung zum gewichtsdosierten gleichförmigen Zuführen von streifenförmig vorliegenden Gummigrundmischungen in eine Schneckenmaschine
DE2034837B2 (de) Vorrichtung fuer die diskontinuierliche herstellung von mischungen aus feinst- bis grobkoernigen schuettguetern
DE69301392T2 (de) Mischapparat für Pulvermaterial
EP1707926A2 (de) Anlage zum gravimetrischen Mischen von Schüttgut-Komponenten
DE3534555A1 (de) Vorrichtung zum transport und wiegen oder kontrollwiegen von gegenstaenden
DE3818637C2 (de)
EP0150353B1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung, Dosierung und Mischung von Mörtel-Materialkomponenten
WO2019121944A1 (de) Vorrichtung zur automatisierten veränderung der zusammensetzung eines gemenges
DE19909896C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Gemischs aus Ausgangsstoffen
DE3026059A1 (de) Automatische maschine zum kombinieren von gewichten
DE2444986C2 (de) Dosiervorrichtung für Schüttgut, insbesondere für die Bestandteile von Viehfutter
DE3742229A1 (de) Dosiergefaesswaage
DE1048037B (de) Einrichtung zur Entnahme gewichtsmaessig bestimmter Schuettgutmengen aus einzelnen Vorratsbehaeltern zwecks Herstellung von Schuettgutmischungen
CH399288A (de) Vorrichtung zum mengenmässigen Abmessen und Abfüllen von pulverförmigen Schüttgütern
DE2723179C2 (de) Zwischen einer Gutzuführung und einer Verpackungsanlage angeordnete Wägevorrichtung, insbesondere für grobstückiges Schüttgut
DE1910828A1 (de) Vorrichtung zum Abschieben von auf einer Verpackungsmaschine hergestellten Packungen auf ein Transportband od.dgl.
DE7026426U (de) Vorrichtung fuer die herstellung von mischungen aus feinst- bis grobkoenigen schuettguetern.
DE8337563U1 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung, Dosierung und Mischung von Mörtel-Materialkomponenten
DE1549201C (de) Vorrichtung zum Abwägen von stangen formigem Gut

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BUEHLER GMBH, 3300 BRAUNSCHWEIG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee