DE2943351A1 - Verfahren zur bereitstellung und abwaegung von kleinkomponenten und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur bereitstellung und abwaegung von kleinkomponenten und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2943351A1
DE2943351A1 DE19792943351 DE2943351A DE2943351A1 DE 2943351 A1 DE2943351 A1 DE 2943351A1 DE 19792943351 DE19792943351 DE 19792943351 DE 2943351 A DE2943351 A DE 2943351A DE 2943351 A1 DE2943351 A1 DE 2943351A1
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Günther 5202 Hennef Meyer
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MEYER MASCHINEN und WIEGEAPPAR
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MEYER MASCHINEN und WIEGEAPPAR
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • G01G13/04Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
    • G01G13/08Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by mechanical conveying means, e.g. by belt conveyors, by vibratory conveyors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them
    • G01G19/38Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them programme controlled, e.g. by perforated tape

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zur Bereitstellung und Bbwägung
  • von Kleinkomponenten und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens" In sehr vielen Industrien, wie z.B. der Kunststoff-, Gummi-und Pharmaindustrie bestehen die zur Verarbeitung gelangenden Gemenge meist aus einigen, in großen Mengen notwendigen Hauptkomponenten und einer Anzahl von Produkten, die nur in Kleinstmengen beigemischt werden.
  • Diese Kleinstmengen können aus verschiedenen Gründen nicht unmittelbar in der meist vollautomatisierten Gemengeherstellungsanlage für die Hauptkomponenten zudosiert werden. So würde z.B.
  • für Kleinstmengen das Auflösungsvermögen der Waagen für die Hauptkomponenten nicht ausreichen. Es müßte also eine Klein-Schüttwaage mit sehr hoher Empfindlichkeit der Mischanlage beigeordnet werden, die dann aber auch durch die an dieser Stelle zwangaläufig auftretenden Erschütterungen in ihrer Genauigkeit beeinträchtigt würde. Außerdem stünde für die Bevorratung der mitunter notwendigen großen Anzahl von Chemikalien nicht mer genügend Raum zur Verfügung.
  • Außerdem würden die Wege von der Kleinverwiegeanlage zum Mischer mitunter so lang werden, daß Kleinkomponenten auf diesen Wegen hängenbleiben, also in der Endmischung fehlen würden.
  • Häufig handelt es sich bei den Zuschlagstoffen auch um Chemikalien mit toxischen Eigenschaften, die unter Verschluß gehalten werden müssen und nur unter großen Vorsichtsmaßnahmen dem Mischprozeß zugeführt werden dürfen. Von Bedeutung ist ferner die Notwendigkeit der Rozepturgeheimhaltung.
  • Für die Bevorratung von überwiegend in Klein- oder Kleinstmengen notwendigen Chemikalien und sonstigen Zuschlagstoffen ist meist ein zentrales Lager üblich, in welchem auch meistens die für einen Fabrikationsprozeß benötigten Mengen von Hand abgewogen und zusammengestellt werden. Da dieses Lager nicht selten mehr als 100 verschiedenartigster Stoffe enthält, die in unterschiedlichsten Mengen benötigt werden, ist eine Vollautomatisation in der Regel viel zu aufwendig und kaum durchführbar. Bei der üblichen Handabwiegung und Zusammenstellung der Zuschlagstoffe kann es immer wieder zu Verwechslungen und sonstigen Ungenanigkeiten kommen, die zu Fehlchargen führen müssen. Nicht selten kommt es bei dieser Arbeitsweise zu Vermischungen einzelner Komponenten in ihren Lagerbehältern speziell dann, wenn Verpackung und Produkt einander ähnlich sehen. Die später beschriebene Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, folgende Nachteile der Jetzigen Arbeitsweise zu beheben oder zumindest wesentlich zu vermindern.
  • Es sind dies: 1.) Gefährdung des Personals im Wäge- und Bereitstellungsraum durch Staub und toxische Stoffe.
  • 2.) Lange Wege und Hantieren mit großen Gebinden.
  • 3.) Keine Abgeschloseenheit der Bereitstellung vom Chemikalienlager.
  • 4.) Rezepturtreue nicht gewährleistet.
  • 5.) Rezepturgeheimhaltung nicht gesichert.
  • 6.) Geringe Leistung.
  • ?.) Hohe Qualifikationsanforderung an das Personal.
  • 8.) Manuelle Abwägung.
  • 9.) Keine Programmsteuerungen und automatische Lagerbuchhaltung möglich.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden Kleinbehälter mit eingebauter Dosiereinrichtung vorgeschlagen, die mit einem Tages oder Wochenvorrat im Hauptlager befüllt werden. Falls das Bereitstellungszentrum unmittelbar neben dem Hauptlager liegt, können die einzelnen Behälter in z.B. eine wabenartige Trennwand geschoben werden, so daß sie aowohl vom Hauptlager als auch vom Bereitstellungszentrum entnommen werden können.
  • Ist dies nicht möglich, bieten sich fahrbare Ständer zur Aufnahme dieser Behälter an.
  • Wichtig ist dabei, daß die Dosierbehälter sich stets an der gleichen Stelle befinden, um Verwechslungen zu erschweren.
  • ns ist deshalb vorgesehen, die Behälter und die Behälteraufnahmen so auszubilden, daß Jeder Behälter nur in die für ihn vorgesehene Öffnung geschoben werden kann. Dies ist z.B. möglich durch schlüsselbartähnliche Codierung, Nuten oder dergl.
  • Die einzelnen Dosierbehälter können so gestaltet sein, daß jeder seinen eigenen Antrieb erhält, der in der Wägestation elektrisch mit der Anlage gekoppelt werden kann. Es ist Jedoch auch möglich und vorgesehen, in der Wägestation einen einzigen Antrieb bzw.
  • eine Antriebsgruppe zu installieren, die beim Aufsetzen der Behälter auf die Wägestation von Hand oder automatisch mit der Dosiereinheit gekoppelt wird.
  • Für die Abwägung der einzelnen Komponenten bieten sich zwei Hauptlösungen an: Die eine Lösung arbeitet mit dem Differenzwägeverfahren Das bedeutet, daß die Dosierung und deren Antriebseinheit einschl. der bevorrateten Menge unmittelbar mit der Wägeeinrichtung verbunden sind und die Gewichtsabnahme während des Dosiervorganges gemessen wird. Es wird also gravimetrisch tatsächlich nur das erfaßt, was die Dosierung verlassen hat.
  • im anderen Falle steht die Verpackung (Beutel, Dose oder dergl.) in unmittelbarer Verbindung mit der Wägeeinrichtung, so daß gravimetrisch das erfaßt wird, was tatsächlich in die Verpackung hineingelangte.
  • in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuerung vorgesehen, die Fehler bei der Bereitstellung der Zuschlagstoffe bzw.
  • Komponenten vollkommen verhindert. Diese Steuerung arbeitet mit Loch- oder Magnetkarten bzw. Magnetbändern und Magnetspeichern, die sämtliche für den Bereitstellungsvorgang erforderliche Daten enthaltnnit dieser Steuerung kann dann jeweils nur die gewünschte Dosierung aus dem Regal oder Regalständer entnommen und mit der Waage gekoppelt werden. Alle anderen Dosierungen wären gesperrt. Die angeforderte Dosierung kann dabei z.B. durch ein Lichtzeichen kenntlich gemacht werden. Die Informationsträger werden weiter so gestaltet sein, daß sie angeben, ob mit der zuletzt geforderten Dosierung mehrere Behälter (Beutel, Dosen und dergl.) befüllt werden sollen oder ob in diese Behältnisse nacheinander mehrere Chemikalien einzufüllen aind. In vollkommener Ausgestaltung der Steuerung würden sämtliche Vorgänge bis auf das Entnehmen und Koppeln der einzelnen Dosierungen mit der Wägeeinrichtung vollautomatisch mit den entsprechenden Sicherungen ablaufen, einschl. Ein- und Ausschaltung der Dosierung nach erreichtem Gewicht und Überprüfung der tatsächlich eingewogenen Menge mit anschließender Freigabe oder Sperrung des ablaufes, falls die vorgegebenen Toleranzen nicht eingehalten wurden. Bei immer wiederkehrenden Programm men können natürlich auch alle Daten im Speicher festgehalten werden, so daß der Prograaoblauf noch weiter vereinfacht wird.
  • Durch all diese flaßnahien kann die Rezeptur sehr leicht geheimgehalten werden, auch dann, wenn die Bereitstellung nicht automatisch abläuft, da durch die Trennung von Hauptlager und Bereitstellungszentrum und eine einfache Verschlüsselun der Produktbezeichnungen und deren Ersatz durch Buchstaben oder Ziffern die bereitstellende Arbeitskraft nicht mehr erkenneii kann, um welche Produkte es sich handelt.
  • Die zur Verwendung kommenden Dosierelemente richten sich immer nach dem zu dosierenden Produkt. Sie können also Schnecken, Vibrationsrinnen, Dosierteller etc. oder auch Pumpen für Blüssigkeiten oder pastöse nassen sein. Die Dosierungsbehälter mit ihren eingebauten Dosierungen können ferner so gestaltet werden, daß sie entweder maschinell oder manuell oder infolge ihrer z.B. schaufelförmigen Gestalt mit VerschluBorgan ganz einfach dadurch gefüllt werden, daß man sie so in den Vorratsbehälter einfuhrt, als hätte man eine Schaufel.
  • Eine der möglichen Ansbildungsformen zeigt Figur 1: Ein rinnenförmiger Behälter 1 mit oberer Abdeckung 2 erhält eine Klappe 3, die sich automatisch öffnet, wenn das rinnen-oder schaufelförmige Gefäß in einen Behälter (8ack oder dergl.) hineingestoßen wird. Die Handhabung erleichtert der Griff 4.
  • Eine Ausbildungsmöglichkeit des Vorratsbehälters zeigt Figur 2.
  • Folie Klappe 3 ist selbsttätig weggeschwenkt und wird sich beim wiederheraussiehen der Schaufel automatisch schließen. Sie wird dann im Rinnenboden nur einen sehr kleinen Querschnitt freilassen, aus welchem nach der Kopplung der Rinne mit dem Vibrationsantrieb ausdosiert wird. Diese 8ituation zeigt Figur 3.
  • Der Vibrationsantrieb 5 und die Rinnenaufnahme sind im Grunde entnommen modifizierte Schwingkörperrinnen, in welche die Dosierschaufel eingesetzt und befestigt wird. Die Verbindung kann über Klemmstücke, Schrauben oder wie schematisch dargestellt, durch Magnete 7 erfolgen. Die lnbetriebsetzungsjöglichkeit des Vibrationsantriebes 5 und der z.B. Magnete 7 kann durch die Steuerung nur dann eingeleitet werden, wenn die programmierte Dosierschaufel aus dem Vorrat entnommen wurde.
  • Nach dem Start wird das Gefäß (Beutel oder dergl.) 8 solange gefüllt, bis die nach Aufsetzen des Gefäßes Null-gestellto Waage 9 die vorgesehene Gewichteerreichung meldet. Danach wird über prüft, ob die Abwägung innerhalb der vorgegebenen Toleranz liet Auch hier kann durch eine entsprechende Steuerung z.B. über eL(£ Magnet, sichergestellt werden, daß das Gefäß nicht früher entfernbar ist als die Waage die Richtigkeit der Abwägung quittiert.
  • Je nach vorgesehenem Programm kann Jetzt ein neues Gefäß auf gesetzt und mit derselben Menge aus derselben Dosierung gefüllt oder die Dosierung in das Regal zurückgestellt und mit einer neuen Dosierung eine weitere Komponente in dasselbe Gefäß eindosiert werden. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis alle an der Rezeptur beteiligten Komponenten abgewogen sind. Um Verwechslungen der Dosierungen völlig auszuschließen, sieht die Steuerung vor, daß eine neue Dosierung erst dann entnommen werden kann, wenn die letztgebrauchte zurückgestellt wurde.
  • Figur 4 zeigt eine der Ausführungsmöglichkeiten einer Schneckendosierung. Wie bei der zuvor beschriebenen Rinnen- oder Tellerdosierung ist auch hier die Befüllung durch einfaches Hirieinschieben der Dosierung in einen Vorratsbehälter entsprechend figur 2 möglich, jedoch kann natürlich eine Befüllung durch andere Mittel, z.B. von Hand oder maschinell erfolgen. Der Motor 24 kann mit der Dosierung eine Einheit bilden, kann aber auch mit der Kupplungahälfte 23.1 am Abwägeort verbleiben und für alle anderen Schneckendosierungen Antrieb sein.
  • Figur 5 zeigt eine Möglichkeit, wie die Dosierungen ausgebildet sein können, um zu erreichen, daß Jede Dosierung nur in das für sie bestimmte Fach eingeschoben werden kann. Die Dosierung erhält hiernach eine oder mehrere Nuten 15, in die ein Stift 16 eingreift. Bei einer sehr großen Anzahl verschiedener Dosierungen könnten diese Nuten über den ganzen Umfang verteilt angeordnet werden. Zusätzlich werden die Dosierungen gegen unbefugtes Rerausnehmen durch die programmgesteuerten Sperren 18 geschützt.
  • Figur 3 zeigt insgesamt ein Abwägeverfahren, bei welchem Waage 9 und Gefäß bzw. Beutel 8 miteinander gekoppelt sind, also die hineindosierte Menge verwogen wird. In Figur 6 wird dagegen ein Verfahren dargestellt, in welchem die dosierte Menge im Differenzverfahren ermittelt wird. Hier bilden also Waage unter Dosierung eine Einheit, Nach Nullstellung der Waage wird ermittelt, wieviel die Dosierung abgegeben hat.
  • Figur 7 zeigt ein fahrbares Gestell, in dem die einzelnen Dosierungen eingeschoben werden, nachdem sie im Zentrallager gefüllt wurden. Die z.B. federbelasteten Sperren 18 in Figur 5 verhinderT eine unkontrollierte Entnahme. Mit Hilfe eines vielpoligen 8tekkers 25 wird dann die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Boxen bzw. Dosierungen und der Zentralsteuerung im Abwägecenter hergestellt.
  • bis pneumatische Verbindung übernimmt der Kupplungsstecker 26.
  • Figur 8 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für die Dosierungsaufnahme, wenn das Wägecenter unmittelbar an das Zentrallager anschließt. Zweckmäßigerweise werden die Dosierungen dann so ausgebildet, daß sie von beiden Seiten entnehmbar sind.
  • Von Wichtigkeit ist die Füllstandsüberwachung der Dosierungen.
  • Falls die Dosierungen nicht mehr ausreichend Produkt enthalten, muß eine Entnahme zum Zwecke der Bbwägung unmöglich sein und die Nichtdosierbereitschaft wegen Materialmangels signalisiert werden. Hierfür bietet sich eine einfache Federwaage mit mechawischer oder elektrischer Stellungsmeldung an. Auch andere Hilfsmittel wie z.B. Druckluftzylinder mit entsprechend geregeltem Luftdruck oder Elektromagnete wären denkbar.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE Verfahren zur Bereitstellung von gravimetrisch abgemessenen Klein- und Kleinstmengen von Schüttgütern, Pasten und/ oder Flüssigkeiten, die miteinander zu einer Haupt- oder Vormischung oder auch direkt mit anderen Hauptkomponenten vermischt werden, wobei zunächst diese Klein- und Kleinstkomponenten in dafür speziell vorgesehene Gefäße, Beutel oder dergl. oder auch nacheinander in ein gemeinsames Gefäß, Beutel oder dergl. eingewogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die abzuwägenden Produkte in von Hand transportierbare, als Dosioreinrichtungen gebaute Behälter bevorratet und diese erst bei Bedarf mit einer Wägeeinrichtung gekoppelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Dosiereinrichtungen gebauten Behälter, später als Dosierungsbehälter bezeichnet, in dafür speziell eingerichteten Magazinen mit Nagazinboxen gelagert werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine Abb. 7+8 zur Aufnahme der Dosierungsbehälter 1 stationär sind oder in Gruppen verfahren werden können.
  4. 4. Dosierungsbehälter und deren Pufnahmeboxen nach Anspruch 2 und 3, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1+2, dadurch gekennzeichnet, daß beide mechanisch oder mechanisch und elektrisch so codiert sind, daß die Dosierungsbehälter nur in die dafür vorgesehenen AuSnahmeboxen verbracht werden können.
  5. 5. Dosierungsbehälter und deren ufnahmeboxen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter nur nach einem Programm über z.B. Lochkarten, Magnetkarten, Magnetbänder oder Programmspeicher entnommen werden können.
  6. 6. Dosierungsbehälter nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Antriebamittel des Dosierelementes Bostandteile des Dosierungsbehälters sind.
  7. 7. Dosierungsbehälter nach den Ansprüchen 1, 2, 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Antriebsmittel des Dosierelementes nicht dessen unmittelbarer Bestandteil sind, sondern diese erst an der Bbwägeetelle von Hand oder automatisch nach oder während der loppelung mit der Wägevorrichtung mit dem Dosierelement verbunden werden, so daß also ein einziges Antriebselement oder eine Antriebsgruppe mehrere oder alle Dosierelemente antreiben kann.
  8. 8. Dosierungsbehälter nach den Ansprüchen 1, 2, 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Dosierelemente Je nach den zu dosierenden Produkten: Schnecken, Teller, Vibrationsrinnen, Freifalldosierungen, Rühraustragsdosierer oder Pumpen sein können.
  9. 9. Dosierungsbehälter nach den Ansprüchen 1,2 und 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß sie schaufelförmig ausgebildet sind.
  10. 10. Dosierungsbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Püllöfinung nach dem Wiederherausziehen aus einem Produktvorratsbehälter automatisch ganz oder zumindest soweit verschließt, daß sie ohne Streuverlust aus den Boxen nach Anspruch 2 entnommen werden können.
  11. 11. Wägevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung, z.B.
    Behälter oder Beutel mit ihren evtl. erforderlichen Aufnahmeteilen Teile des Wägesystems sind, also die eindosierte Menge einschl. Verpackung: Behälter, Beutel oder dergl. gewogen wird.
  12. 12. Wägevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungsbehälter nach Anspruch 4-10 und deren Antriebe Teil des Wägesystems sind und die Äbwägung im Differenzverfahren erfolgt.
  13. 13. Steuerung für ein Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dosierbehälter nicht nur nach einem Programm entsprechend Anspruch 5 aus ihren Boxen entnehmbar sind, sondern zusätzlich auch nur nach diesem Programm mit der Wägeeinrichtung und dem Dosierelementantrieb gekoppelt werden können.
  14. 14. Steuerung nach Anspruch 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger auch Träger aller sonstigen wäge- und verfahrenstechnischen Daten sind und damit die Bereitstellung aller Einzelkomponenten für eine Mischung entsprechend Anspruch 1, ohne Manipulationsmögliehkeit, gesteuert wird.
  15. 15. Steuerung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei ibwägefehlern der weitere Programmablauf gesperrt wird.
  16. 16. Steuerung nach den Ansprüchen 13-15, dadurch gekonnzeichnet, daß alle interessierenden Daten mitgeschrieben oder in eini EDV-Anlage gespeichert werden.
  17. 17. Steuerung nach Anspruch 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Informationsträger Lochkarten oder -bänder, Magnetkarten oder -bänder oder eine EDV-Anlage sein können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346102A1 (de) * 1983-12-21 1985-07-11 Bühler-Miag GmbH, 3300 Braunschweig Verfahren zur automatisierten verwiegung
EP0295035A2 (de) * 1987-06-08 1988-12-14 Ngk Insulators, Ltd. Apparat zum Wiegen von pulvrigem Material

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