DE3809520C1 - - Google Patents
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- DE3809520C1 DE3809520C1 DE19883809520 DE3809520A DE3809520C1 DE 3809520 C1 DE3809520 C1 DE 3809520C1 DE 19883809520 DE19883809520 DE 19883809520 DE 3809520 A DE3809520 A DE 3809520A DE 3809520 C1 DE3809520 C1 DE 3809520C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/12—Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
- B65G1/127—Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeige-Einrichtung für ein rechner
gesteuertes Paternoster-Lager mit einer Mehrzahl von in erste
Fächer unterteilbaren Schubladen, die auf einer ovalförmigen
Bahn senkrecht zu ihrer Oberfläche mittels einer Antriebsvor
richtung verfahrbar sind, wobei jeweils eine der Schubladen
durch Steuerung der Antriebsvorrichtung in eine Referenzposition
bringbar ist, aus der die Schublade zur Entnahme von gelagerten
Gegenständen aus der Bahn herausziehbar ist, und mit Mitteln
zum optischen Anzeigen von Bereichen der Schublade.
Eine Anzeige-Einrichtung der vorstehend genannten Art ist aus
der DE-PS 34 48 076 bekannt.
Paternoster-Lager sind zum Lagern verhältnismäßig kleiner
Gegenstände bekannt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
sind Paternoster-Lager von besonderem Interesse, in denen
elektrische und elektronische Bauelemente gelagert werden
können. Die Erfindung ist jedoch auf diesen Anwendungsbereich
nicht eingeschränkt.
Paternoster-Lager der vorstehend genannten Art sind üblicher
weise als Hochregal-Lager mit einer Höhe von beispielsweise
zwölf Metern und mehreren Dutzend Schubladen von bis zu einigen
Metern Breite und typischerweise einem Meter Tiefe ausgebildet.
In dem sich so ergebenden Lagerraum können demzufolge mehrere
tausend Bauelemente, angefangen von sehr kleinen Bauelementen
wie Widerständen, Kondensatoren, Dioden und sonstigen Halblei
terbauelementen bis hin zu größeren Bauelementen, beispielsweise
Motoren, Leiterplatten u. dgl. gelagert werden. Aus dieser
Vielzahl von Bauelementen ergibt sich bereits die Notwendigkeit,
die Schubladen des Paternoster-Lagers individuell unterteilen
zu können, damit Bauelemente unterschiedlicher Abmessungen
gelagert werden können. Hierzu ist es bekannt, die Schubladen
des Paternoster-Lagers mit steckbaren Zwischenwänden in Fächer
zu unterteilen oder wiederum die Fächer durch Einsetzen von
üblicherweise quaderförmigen Kästchen aufzuteilen.
Aus der eingangs genannten DE-PS 34 48 076 ist eine Positions
anzeigevorrichtung für Lagereinrichtungen bekannt, bei der an
der Vorderseite der herausziehbaren Schubladen Positionsanzeige
leuchten und Leiterplatten in eine Griffleiste integriert sind.
Die Leuchten und die Leiterplatten sind in der Griffleiste ver
schiebbar angeordnet, um sie unterschiedlichen Positionen von
Fächern in der Schublade anpassen zu können.
Nachteil dieses bekannten Systems ist, daß das Anzeigeelement
sich an der Vorderkante der Schublade befindet, so daß zum
einen keine unterschiedlichen Fächer in der Tiefe der Schublade
differenziert werden können und zum anderen zunächst die
Anzeigelampe vorne an der Schublade optisch erfaßt und dann
das entsprechende Fach hinten an einer anderen Position der
Schublade angesteuert werden muß. Aufgrund dessen ist nur eine
relativ grobe Unterteilung der Schubladen in Fächer möglich
und zum anderen sind Verwechslungen nicht auszuschließen,
insbesondere dann, wenn der Benutzer schräg vor der Schublade
steht, so daß die Zuordnung von Positionslampen und Schubladen
fächern durch Parallaxefehler verfälscht werden kann.
Aus der DE-PS 30 48 394 ist ein Anzeigesystem für mechanische
Schränke bekannt, bei dem die Fächer eines Lagerschrankes
nicht herausziehbar sind, sondern als Tröge innerhalb des
Gehäuses umlaufen. Vor einer Entnahmeöffnung des Gehäuses ist
ein simsartiges Brett angebracht, in das ein Anzeigefeld
integriert ist. Das Anzeigefeld geht über die Breite der Tröge
durch und ist in so viele Felder unterteilt, wie jeder Trog
in Fächer unterteilt ist. Jedes Teilfeld des Anzeigefeldes
enthält eine alphanumerische Anzeige. Auf diese Weise kann
durch Aufleuchten eines Teilfeldes ein Fach eines Troges
identifiziert und gleichzeitig durch die spezielle alphanume
rische Anzeige angegeben werden, z. B. wieviel Elemente aus
dem Fach entnommen werden sollen.
Auch dieses bekannte System hat damit die vorstehend genannten
Nachteile. Bei einem Regalsystem mit nicht-herausziehbaren
Trögen ist nämlich ebenfalls nur eine sehr grobe Unterteilung
in der Tiefe möglich oder aber es müssen die Tröge einen relativ
großen Abstand in der Höhe voneinander haben, damit der Benutzer
des Lagers auch in hintere Bereiche des Troges hineingreifen
kann. Außerdem hat die räumliche Trennung des Anzeigefeldes
von den Fächern des Troges den Nachteil, daß die bereits
erläuterten Zuordnungsfehler auftreten können.
Beim Betreiben eines Paternoster-Lagers müssen regelmäßig
oder unregelmäßig ankommende Gegenstände nach ihrer Überprüfung
auf Vollständigkeit und Richtigkeit in zugehörige Lagerplätze
eingelagert werden, und es müssen bei Bedarf Gegenstände aus
dem Lager entnommen werden können.
Beim Einlagern ankommender Gegenstände stellt sich dabei das
Problem, daß diese Gegenstände in unregelmäßiger zeitlicher
Folge, teilweise auch in Teillieferungen und ohne jeden Hinweis
darauf ankommen, ob derartige Gegenstände bereits im Pater
noster-Lager eingelagert sind. Der Lagerverwalter herkömmlicher
Paternoster-Lager muß daher zunächst prüfen, ob und an welchem
Lagerplatz die fraglichen Gegenstände bereits eingelagert
sind, und er muß die ankommenden Gegenstände dann exakt in
dem betreffenden Lagerplatz einlagern.
Bei herkömmlichen Paternoster-Lagern sind, wie erwähnt, Ver
wechslungen nicht auszuschließen, insbesondere bei kleinen
elektrischen und elektronischen Bauelementen, die sich äußerlich
sehr ähneln, intern aber völlig unterschiedliche elektrische
Eigenschaften aufweisen. Dies ist vor allem bei integrierten
elektronischen Schaltkreisen der Fall, die äußerlich genormt
sind und sich daher nur durch den Aufdruck der Typennummer
unterscheiden. Entsprechendes gilt aber auch für Widerstände,
Kondensatoren, Dioden und auch für diverse mechanische Bau
elemente, beispielsweise Schrauben und Muttern. Bei nachlässiger
Handhabung des Paternoster-Lagers kann nämlich ein Bauelement
in einen falschen Lagerplatz, beispielsweise den falschen
quaderförmigen Behälter, eingelagert werden, so daß beim
Entnehmen von Bauelementen die falschen Bauelemente aus dem
an sich richtigen Lagerplatz entnommen werden und dann zu
entsprechenden Bestückungsfehlern in einer nachfolgenden
Produktion führen.
Entsprechendes gilt beim Entnehmen von Gegenständen, sei es
einzeln oder kommissionsweise. Auch in diesem Falle muß der
Lagerverwalter zunächst prüfen, ob und an welchem Lagerplatz
die gewünschten Gegenstände eingelagert sind. Bei nachlässiger
Handhabung kann es auch in diesem Falle vorkommen, daß Gegen
stände aus dem falschen Lagerplatz entnommen werden und eben
falls zu Bestückungsfehlern in einer nachfolgenden Produktion
führen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzu
bilden, daß die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden.
Insbesondere soll eine Einrichtung zur Verfügung gestellt
werden, mit der Verwechslungen praktisch ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Anzahl von ersten Lichtzeigern am Paternoster-Lager vorgesehen
ist, mit denen ein einem Raster von ersten Fächern räumlich
entsprechendes Raster von ersten Lichtmarken auf einem Boden
der Schublade erzeugbar ist, und daß nach dem Herausziehen
der Schublade nur derjenige Lichtzeiger eingeschaltet wird,
der auf dem Boden des den vorgewählten Gegenständen zugeordneten
ersten Fachs die Lichtmarke erzeugt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst. Die Lichtzeigersteuerung für den
Benutzer des Paternoster-Lagers ermöglicht nämlich eine irr
tumsfreie Identifizierung eines bestimmten Lagerplatzes, so
daß sowohl beim Einlagern wie auch beim Entnehmen von Gegen
ständen der Benutzer, ohne selbst Lagerplätze suchen zu müssen,
den gewünschten Lagerplatz mittels des Lichtzeigers angezeigt
bekommt. Das Vorsehen eines Rasters von ersten Lichtmarken
gestattet dabei, entsprechend der variablen Aufteilung der
Schubladen in Fächer nur eine bestimmte Anzahl von Lichtzeigern
anzusteuern, um innerhalb der Oberfläche der Schublade belie
bige, den gewählten Fächern entsprechende Flächen zu beleuchten,
so daß eine eindeutige Identifizierung eines Lagerplatzes in
Gestalt eines Faches möglich ist.
Der Lagerverwalter braucht daher beim Einlagern oder beim
Entnehmen von Gegenständen nicht mehr einen bestimmten, ihm
bekannten Lagerplatz anzufahren, er braucht vielmehr nur noch
eine entsprechende Identifizierungsnummer des betreffenden
Gegenstandes in die Rechenanlage einzugeben, und es wird dann
die Antriebsvorrichtung selbsttätig so gesteuert, daß die
jeweils zugehörige Schublade in die Referenzposition gefahren
wird. Wenn der Lagerverwalter nun die Schublade zieht, wird
unter Steuerung der Rechenanlage derjenige oder diejenigen
Lichtzeiger eingeschaltet, die dann mittels der Lichtmarken
denjenigen Lagerplatz optisch identifizieren, der dem jeweiligen
Gegenstand zugeordnet ist. Ein Verwechseln des Lagerplatzes
beim Einlagern oder Entnehmen ist dadurch ausgeschlossen.
Auch entfällt auf diese Weise die Notwendigkeit, Lagerplätze
durch Klebeschilder o. dgl. identifizieren zu müssen, was
besonders bei variabler Raumaufteilung der Fächer in den
Schubladen bei herkömmlichen Paternoster-Lagern außerordentlich
schwierig ist. Auch braucht der Lagerverwalter nicht mehr
durch optische Kontrolle von Aufdrucken an den Gegenständen,
beispielsweise den elektronischen Bauelementen, festzustellen,
ob er das korrekte Bauelement entnimmt, weil sich an dem optisch
identifizierten Lagerplatz nur der gewünschte Gegenstand
befinden kann.
Durch geeignete Programmierung der Rechenanlage kann darüber
hinaus in mannigfaltiger Weise eine Optimierung erreicht werden,
beispielsweise dadurch, daß beim Entnehmen von Gegenständen
zunächst ggf. bereits angelegte Ersatzlager geräumt werden,
damit das Vorhandensein von Ersatzlagern so schnell wie möglich
wieder vermindert wird. Auch kann selbstverständlich eine
Bestandskontrolle vorgenommen werden, die beim Absinken von
Lagerbeständen unter vorgegebene Grenzwerte entsprechende
Signale erzeugt oder Bestellisten ausdruckt o. dgl. mehr.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Einrichtung ist an dem Paternoster-Lager ein Anzeigefeld
angeordnet, auf dem ein die Position des den vorgewählten
Gegenständen entsprechenden ersten Fachs wiedergebender Code
anzeigbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine zusätzliche alphanume
rische Benutzersteuerung möglich ist. So kann auf dem Anzeige
feld insbesondere als zusätzliche Kontrolle der Code, d. h.
eine Identifizierung des betreffenden Gegenstandes angezeigt
werden, damit der Benutzer beim Herantreten an das Paternoster-
Lager nochmals die Codenummer vergleichen kann, um auf diese
Weise Eingabefehler an der Rechenanlage zu korrigieren, die
möglicherweise bei der Anwahl eines bestimmten gelagerten
oder einzulagernden Gegenstandes vorgekommen sind. Die Benutzer
steuerung durch das Anzeigefeld kann aber auch bei großflächigen
Schubladen dazu benutzt werden, um den Benutzer, beispielsweise
durch Anzeige eines "L" oder eines "R", darauf hinzuweisen,
daß der gesuchte Lagerplatz sich auf der linken bzw. rechten
Hälfte der Schublade befindet. Schließlich kann bei Abarbeiten
von längeren Einlager- oder Entnahmeprogrammen die alphanume
rische Benutzersteuerung zur Anzeige der bereits getätigten
Schritte oder zur Anzeige des Programmendes verwendet werden.
Bei kommissionsweiser Einlagerung oder Entnahme von Gegen
ständen kann zunächst eine Kommissionsliste aufgestellt und
in die Rechenanlage eingegeben werden kann, so daß dann selbst
tätig der gesamte Einlager- bzw. Entnahmevorgang schrittweise
ablaufen kann. Der Benutzer braucht dann beispielsweise nach
dem Einlagern des Gegenstandes nur noch eine Steuertaste zu
drücken, und es wird dann unter Steuerung der Rechenanlage
das Paternoster-Lager selbsttätig in die nächste Position
verfahren, in der dem Benutzer nach dem Herausziehen der
Schublade dann der nächste aufzusuchende Lagerplatz angezeigt
wird. Bei Verwendung einer alphanumerischen Benutzersteuerung
entsprechend dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel
kann in vorteilhafter Weise dann, wenn sich der nächste Lager
platz in derselben, bereits gezogenen Schublade befinden sollte,
dies durch ein alphanumerisches Signal angezeigt werden, das
ggf. durch ein akustisches Signal noch unterstützt werden kann.
Bei besonders bevorzugten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist außerhalb des Paternoster-Lagers mindestens
eine Fachanlage mit einer Mehrzahl von weiteren Fächern vor
gesehen, die einzeln mit optischen Markierungen versehen sind,
wobei zum Umladen von vorgewählten Gegenständen zwischen den
ersten Fächern und den weiteren Fächern der Lichtzeiger und
die optische Markierung des den vorgewählten Gegenständen
zugeordneten ersten Fachs und weiteren Fachs eingeschaltet
werden.
Diese Maßnahme hat den ganz wesentlichen Vorteil, daß ein
fehlerfreies Umlagern von Gegenständen möglich ist, und zwar
sowohl beim Einlagern wie auch beim Entnehmen von Gegenständen.
Hierzu werden die einzulagernden Gegenstände zunächst in einer
Fachanlage kommissionsweise zwischengelagert oder zu entnehmende
Gegenstände in eine Fachanlage kommissionsweise nach der
Entnahme aus dem Paternoster-Lager eingelagert. Die paarweise
optische Markierung des einen ersten Fachs in einer Schublade
des Paternoster-Lagers einerseits und des einen weiteren Fachs
in der Fachanlage andererseits gewährleistet, daß ein bestimmter
Gegenstand exakt von einem definierten Fach in das andere
definierte Fach umgeladen wird, ohne daß es bei diesen Material
bewegungen zu Irrtümern und Fehlbestückungen kommen kann.
Auch diese Vorgänge laufen unter Kontrolle der Rechenanlage
ab, die dem Benutzer durch optische Markierung jeweils eines
Fachs im Paternoster-Lager und eines weiteren Fachs in der
Fachanlage exakt vorschreibt, von welchem Fach in welches
Fach er die Gegenstände zu bewegen hat.
Bei einer bevorzugten Variante dieses Ausführungsbeispiels
ist eine Fachanlage als Eingangs-Fachanlage mit raumfesten
und vorzugsweise quaderförmigen zweiten Fächern ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die raumfesten, großzügig
bemessenen quaderförmigen Fächer zum einmaligen Einlagern
einer ankommenden Kommission von Gegenständen benutzt werden
können. Zu der ankommenden Kommission von Gegenständen liegt
dem Lagerverwalter eine Liste vor, die in die Rechenanlage
eingegeben wird. Die Rechenanlage aktiviert nun für jede
Position der Liste eine optische Markierung eines quaderförmigen
zweiten Fachs in der Eingangs-Fachanlage, betätigt die Antriebs
vorrichtung des Paternoster-Lagers und schaltet denjenigen
oder diejenigen Lichtzeiger an, die das jeweilige Fach in
einer Schublade des Paternoster-Lagers identifizieren. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß einzulagernde Gegenstände
zunächst als fiktive Eingangskommission sortiert und dann
Position für Position der Eingangskommission in die zugehörigen
Fächer des Paternoster-Lagers durch eindeutige Identifizierung
überführt werden können. Infolge der paarweisen optischen
Markierung jeweils eines Fachs der Eingangs-Fachanlage und
jeweils eines weiteren Fachs im Paternoster-Lager sind Fehl
einlagerungen praktisch ausgeschlossen.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Variante weisen
die zweiten Fächer Wände aus transparentem Material auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei Entnehmen von Gegen
ständen aus den zweiten Fächern nicht irrtümlich einzelne
Gegenstände in den zweiten Fächern liegenbleiben, weil selbst
bei Betrachtung der Eingangs-Fachanlage von schräg oben infolge
der transparenten Wände die verbleibenden Gegenstände sichtbar
werden. Auf diese Weise wird also sichergestellt, daß beim
manuellen Umsetzen der Gegenstände aus den zweiten Fächern
in die ersten Fächer des Paternoster-Lagers sämtliche Gegen
stände überführt werden.
Weiterhin ist bei dieser Variante besonders bevorzugt, wenn
die zweiten Fächer mit Lampen versehen sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der apparative Aufwand,
verglichen mit einem Raster von Lichtstrahlern, verringert
wird, was vor allem dadurch ermöglicht wird, daß die zweiten
Fächer der Eingangs-Fachanlage raumfest angeordnet sind.
Besonders bevorzugt ist, wenn die Lampen auf der oberen Stirn
seite von senkrechten Wänden angeordnet sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Lampen besonders gut
sichtbar sind, auch wenn die zweiten Fächer mit Gegenständen
befüllt sind.
Schließlich ist dabei noch besonders bevorzugt, wenn zur
Kennzeichnung eines zweiten Fachs mindestens zwei am Rand des
zweiten Fachs angeordnete Lampen einschaltbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß eine eindeutige Identifi
zierung des zweiten Fachs möglich ist, weil der Umriß des
zweiten Fachs durch die mindestens zwei eingeschalteten Lampen
eindeutig definiert wird. Hierdurch werden Mißverständnisse
oder Zweideutigkeiten ausgeschlossen, wenn eine Lampe zwischen
zwei Fächern aufleuchtet und der Benutzer unschlüssig ist, zu
welchem angrenzenden Fach diese eine Lampe gehört.
Wenn eine Fachanlage als Ausgangs-Fachanlage mit beweglichen
dritten und vierten Fächern ausgebildet ist, die als Schalen
und/oder Rutschen unmittelbar an automatisierten Bestückungs
maschinen einsetzbar sind, so hat dies den ganz wesentlichen
Vorteil, daß beim Entnehmen von Gegenständen aus dem Pater
noster-Lager die entnommenen Gegenstände unmittelbar in Fächer
umgesetzt werden, die wiederum unmittelbar in automatisierten
Bestückungsmaschinen eingesetzt werden. Auf diese Weise wird
die Anzahl der Bewegungsvorgänge beim Entnehmen von Gegenständen
auf einen einzigen Bewegungsvorgang reduziert, nämlich auf
das Überführen der Gegenstände aus einem optisch markierten
Fach des Paternoster-Lagers in ein ebenfalls optisch markiertes
Fach, nämlich eine Schale oder eine Rutsche der Ausgangs-
Fachanlage. Die in der Ausgangs-Fachanlage auf diese Weise
befüllten Schalen und Rutschen werden dann, z. B. mittels eines
Handwagens, an die automatisierten Bestückungsmaschinen heran
gefahren und dort direkt in diese eingesetzt, so daß die
nachfolgenden Bestückungsvorgänge, beispielsweise von elektroni
schen Leiterplatten, ohne weitere Bewegung der Bauelemente
erfolgen kann.
Bevorzugt ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Schalen
in der Ausgangs-Fachanlage in einem ebenen Raster angeordnet
sind und wenn eine Anzahl von zweiten Lichtzeigern an der
Ausgangs-Fachanlage vorgesehen ist, mit dem ein dem Raster
der Schalen räumlich entsprechendes Raster von zweiten Licht
marken in den Schalen erzeugbar ist.
Diese Maßnahme hat dieselben Vorteile, die bereits weiter
oben anhand der Lichtzeiger des Paternoster-Lagers erläutert
wurden. Da die Schalen der Ausgangs-Fachanlage mobil ausgebildet
sein müssen, ist die Lösung mit Lichtzeigern einer Lösung mit
Lampen vorzuziehen, weil eine Lösung mit Lampen zu noch höherem
apparativem Aufwand führen würde.
Es können auch die Rutschen mit einer Mehrzahl von Schächten
und die Schächte mit Lampen versehen sein. Die Rutschen sind
üblicherweise als kompakte Einheit vorgesehen sind, auf der
eine Vielzahl von Schächten fest mechanisch miteinander ver
bunden ist und auch gemeinsam gehandhabt wird. Diese mehreren
Schächte können in der Ausgangs-Fachanlage z. B. auf eine
geeignete Konsole aufgelegt werden, die dann mit den ent
sprechenden Lampen versehen ist.
Die Ausgangs-Fachanlage kann eine von der Rechenanlage ge
steuerte Waage aufweisen, die mit einer Lampe versehen ist.
Dies hat den Vorteil, daß bei Gegenständen, die nach Gewicht
entnommen werden, ebenfalls eine rechnergesteuerte Entnahme
möglich ist. Hierzu kann, beispielsweise im Rahmen einer
Entnahme-Kommission, bei einer Position dieser Kommission
die Lampe eingeschaltet werden, um dem Benutzer zu signali
sieren, daß der jetzt folgende, zu entnehmende Gegenstand
nach Gewicht zu entnehmen ist. Dies ist z. B. bei sehr kleinen
und billigen Bauelementen, z. B. bei Widerständen üblicher
Toleranz, der Fall. Die Waage kann ferner von der Rechenanlage
so gesteuert werden, daß sie bereits mit einem Gewichts-Sollwert
geladen wird. Der Benutzer kann nun eine der Schalen, die
mittels der Lichtzeiger optisch identifiziert wird, aus dem
ebenen Raster der Ausgangs-Fachanlage entnehmen und auf die
Waage aufsetzen. Der Benutzer kann nun die Bauelemente in die
Schale einfüllen, und die Lampe kann dann, beispielsweise
durch Einschalten eines Blinklichtes oder durch Erlöschen,
anzeigen, daß - unter Berücksichtigung des Gewichtes der
Schale - die gewünschte Gewichtsmenge in die Schale eingefüllt
wurde. Der Benutzer kann nun die Schale in das ebene Raster
zurücksetzen.
Auf diese Weise ergibt sich somit der Vorteil, daß auch bei
Entnahmen von Gegenständen nach Gewicht eine lückenlose Steue
rung durch die Rechenanlage erfolgt, die Verwechslungen und
Irrtümer ausschließt.
Die Rechenanlage kann über ein örtliches Netzwerk (LAN) mit
einem Zentralrechner (PPS) verbunden sein. Dies hat den wesent
lichen Vorteil, daß die Steuereinrichtung für das Paternoster-
Lager und auch die Lagerverwaltung selbst mit einem Zentral
rechner vernetzt werden kann, der z. B. das gesamte Bestellwesen
eines Unternehmens steuert.
Auf diese Weise können z. B. beim Eingang von Waren Eingangs-
Kommissionen gebildet und mit den Daten der Rechenanlage des
Paternoster-Lagers vermischt werden, wie dies weiter oben
bereits erläutert wurde. Auch kann durch ständige Überwachung
der Lagerbestände mittels der Rechenanlage des Paternoster-
Lagers eine Meldeliste gebildet werden, die dann über das
örtliche Netzwerk dem Zentralrechner mitteilt, daß bestimmte
Bauelemente zur Neige gehen. Der Zentralrechner kann dann
entsprechende Bestellisten ausdrucken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine äußerst schematisierte, perspektivische Ansicht
einer Gesamteinrichtung zur Steuerung eines Pater
noster-Lagers;
Fig. 2 eine Seitenansicht, im Schnitt, durch hier inte
ressierende Komponenten des Paternoster-Lagers;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Eingangs-Fach
anlage;
Fig. 4 eine Seitenansicht, im Schnitt, durch einen Teil
einer Ausgangs-Fachanlage;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Teils
einer Ausgangs-Fachanlage;
Fig. 6 ein äußerst schematisiertes Blockschaltbild zur
Erläuterung des Datenflusses zwischen den Kompo
nenten der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Paternoster-Lager von
an sich herkömmlicher Bauart. Das Paternoster-Lager 10 weist
eine Vielzahl von Schubladen 11, 11 a, 11 b, 11 c, 11 d, 11 e auf.
Mit einem Pfeil 13 ist angedeutet, daß eine der Schubladen,
in Fig. 11 die Schublade 11, in einer vertikalen Referenz
position nach vorne aus dem Paternoster-Lager 10 herausziehbar
ist. Hierzu dienen an sich bekannte Teleskopführungen nach
dem Stand der Technik.
In der herausgezogenen Schublade 11 wird sichtbar, daß die
Schublade 11 in Fächer 14 unterteilt ist, wobei 14 a ein ver
hältnismäßig großes Fach zum Einlagern größerer Gegenstände
oder Baugruppen darstellt, während 14 b ein mittelgroßes Fach
bezeichnet, 14 c ein schmales, langes Fach und 14 d ein kleines
Fach. Das lange, schmale Fach 14 c kann z. B. zum Einlagern
sogenannter "Stangenware" dienen. Hierunter versteht man in
der Elektrotechnik ein Gebinde aus elektronischen Halbleiter
Bauelementen, die in einer Reihe in Längsrichtung in eine
Kunststoff-Verpackungshülse eingeschoben sind. Typischerweise
handelt es sich hierbei um integrierte Bauelemente mit einem
quaderförmigen Kunststoffkörper und zwei Reihen von Anschluß
beinen, die an den Längsseiten nach außen und unten abstehen.
Diese Bauelemente werden auf eine Schiene der Hülse aufge
schoben, und zwar in Längsrichtung nebeneinander. Das kleine
Fach 14 d kann demgegenüber z. B. als quaderförmiger Kunststoff
kasten ausgebildet sein, von denen mehrere neben- und hinter
einander angeordnet sein können, um kleine elektronische
Bauelemente, z. B. Widerstände oder Kondensatoren oder inte
grierte Schaltkreise, aufzunehmen.
Eine Antriebsvorrichtung 12 deutet an, daß die Schubladen 11
bis 11 e auf einer paternosterförmigen, d. h. ovalförmigen Bahn
senkrecht zur Ebene der Schublade 11 verfahren werden können.
Typischerweise hat ein Paternoster-Lager 10 der hier interes
sierenden Art eine Höhe von zehn bis zwölf Metern, enthält
mehrere Dutzend von Schubladen 11 bis 11 e, die bis zu mehreren
Metern breit und etwa einen Meter tief sind. In einem derartigen
Paternoster-Lager 10 lassen sich mehrere tausend Bauelemente
der vorstehend beschriebenen Art lagern.
An der Vorderseite des Paternoster-Lagers 10 ist als erfin
dungsgemäßer Zusatz ein Anzeige- und Steuergerät 15 angeordnet,
das Anzeigefelder 16 sowie Steuertasten 17 aufweist. Die
Anzeigefelder 16 sowie die Steuertasten 17 dienen zum Steuern
des Paternoster-Lagers 10, wie dies weiter unten noch erläutert
werden wird.
Im räumlichen Abstand vom Paternoster-Lager 10 ist, beispiels
weise auf einem entsprechend dimensionierten Tisch, eine
Eingangs-Fachanlage 20 angeordnet, die eine Mehrzahl von gleich
großen quaderförmigen zweiten Fächern 21 aufweist.
Weiterhin ist im räumlichen Abstand vom Paternoster-Lager 10
eine Ausgangs-Fachanlage 30 angeordnet. Die Ausgangs-Fachanlage
30 weist zum einen einen Rahmen 31, beispielsweise ebenfalls
auf einem entsprechend dimensionierten Tisch, auf, der eine
Vielzahl von Schalen 32 aufnimmt, die als dritte Fächer dienen.
Neben dem Rahmen 31 ist eine Konsole für Rutschen 33 angeordnet,
die als vierte Fächer dienen.
Die Schalen 32 sind derart ausgebildet, daß sie in üblichen
maschinellen Bestückungsanlagen unmittelbar eingesetzt werden
können. Hierunter versteht man Arbeitsplätze zum Bestücken
von Leiterplatten, bei denen eine mit Bauelementen zu be
stückende Leiterplatte in einem Halter eingespannt ist. Dem
Arbeiter an dieser Bestückungsmaschine werden sequentiell
Schalen mittels einer geeigneten Transportvorrichtung einzeln
zugeführt, in dem sich jeweils ein bestimmter Typ von Bauele
menten befindet. Gleichzeitig wird mittels eines Lichtzeigers
auf der zu bestückenden Leiterplatte angezeigt, an welcher
Stelle die Bestückung vorzunehmen ist. Der Arbeiter entnimmt
aus der Schale eines der betreffenden Bauelemente und setzt
es an der durch den Lichtzeiger identifizierten Position ein.
Bei der Verarbeitung von sogenannter Stangenware leuchtet an
einer Rutsche, die einen bestimmten Halbleiter-Schaltkreis
enthält, eine Lampe auf, und der Arbeiter entnimmt einen dieser
Schaltkreise aus der Rutsche und setzt ihn an eine ebenfalls
per Lichtzeiger identifizierte Position der Leiterplatte ein.
Die Schalen 32 und Rutschen 33 der Fig. 1 sind so ausgebildet,
daß sie unmittelbar in derartigen Bestückungsmaschinen ein
gesetzt werden können.
Weiterhin weist die Ausgangs-Fachanlage 30 noch eine Waage 34
auf, die mit einer Lampe 35 versehen ist. Die Waage 34 dient
zum Entnehmen von Gegenständen nach Gewicht, wie dies weiter
unten noch erläutert werden wird.
Schließlich ist in der Anordnung der Fig. 1 noch eine Rechen
anlage 40 vorgesehen, die zur Steuerung der vorstehend genannten
Komponenten dient.
Mittels einer bidirektionalen Datenleitung 41 ist die Rechen
anlage 40 mit dem Paternoster-Lager 10 verbunden. Auf diese
Weise wird die Antriebsvorrichtung 12 gesteuert, ebenso wie
die Anzeigefelder 16 des Anzeige- und Steuergerätes 15. Die
bidirektionale Datenleitung 41 dient ferner zur Rückleitung
von Steuerbefehlen, die der Benutzer des Paternoster-Lagers
10 über die Steuertasten 17 des Anzeige- und Steuergerätes 15
eingegeben hat.
Eine unidirektionale zweite Datenleitung 42 dient zur Ansteue
rung der Eingangs-Fachanlage 20, und eine unidirektionale
dritte Datenleitung 43 dient zur Ansteuerung der Ausgangs
Fachanlage 30, wie all dies weiter unten noch näher erläutert
werden wird.
Fig. 2 zeigt in seitlicher Schnittdarstellung wesentliche
Komponenten des Paternoster-Lagers 10.
Die herausgezogene Schublade 11 weist einen Boden 49 sowie
Trennwände 50 auf, um Fächer, beispielsweise Fächer 14 c und
14 d als Lagerplätze für zu lagernde Gegenstände zu definieren.
Mit 50 a und 50 b ist angedeutet, daß durch Einsetzen weiterer
Wände auch kleinere Fächer 14 definiert werden können, so daß
insgesamt eine variable Aufteilung der Schublade 11 möglich
ist. Mit A, B, C und D ist angedeutet, daß, in Tiefenrichtung
der Schublade 11 gesehen, ein vierplätziges Raster realisiert
werden kann, wobei eine entsprechend größere Anzahl von Rastern
in Seitenrichtung der Schublade 11 möglich ist, wie sich von
selbst versteht.
Oberhalb der Schublade 11 ist an einem raumfesten Punkt des
Paternoster-Lagers 10 eine Konsole 51 befestigt, die eine
Mehrzahl von ersten Lichtzeigern 52, im dargestellten Beispiels
fall vier erste Lichtzeiger 52 a bis 52 d, trägt. Die Lichtzeiger
52 a bis 52 d senden erste Lichtstrahlen 53 a bis 53 d aus, wobei
die Orientierung der ersten Lichtzeiger 52 a bis 52 d so gewählt
ist, daß die ersten Lichtstrahlen 53 a bis 53 d erste Lichtmarken
54 a bis 54 d an den vier Rasterpositionen A, B, C, D erzeugen.
Hierzu sind in den ersten Lichtzeigern 52 a bis 52 d erste Lampen
55 a bis 55 d vorgesehen, die über erste Anschlüsse 56 a bis 56 d
versorgt werden. Diese ersten Anschlüsse 56 a bis 56 d münden
in die erste Datenleitung 41.
Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebene Anordnung
von vier ersten Lichtzeigern 52 a bis 52 d, über die Breite der
Schublade 11 gesehen, in so vielfacher Anzahl vorgesehen ist,
wie dies der Anzahl der Rasterelemente in Breitenrichtung der
Schublade 11 entspricht. Es können also, mit anderen Worten,
auf dem Boden 49 der Schublade 11 so viel erste Lichtmarken
54 erzeugt werden, wie dies der Anzahl der Felder des Rasters
der ersten Fächer 14 in der Schublade 11 entspricht.
In Fig. 1 erkennt man ferner, daß die Antriebsvorrichtung 12
mit einem Elektromotor 57 zusammenarbeitet, der ebenfalls von
einem Zweig 41′ der ersten Datenleitung 41 angesteuert wird.
Ein dritter Zweig 41″ der ersten Datenleitung 41 dient zum
Ansteuern der Anzeigefelder 16 des Anzeige- und Steuergerätes
15 bzw. zur Rückmeldung von Befehlen, die mittels der Steuer
tasten 17 eingegeben werden.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil der
Eingangs-Fachanlage 20. Auf einer Unterlage, beispielsweise
einer Tischplatte, sind raumfest Querwände 60 a bis 60 d . . .
und Längswände 61 a bis 61 d . . . angeordnet, die sich jeweils
unter 90° schneiden. Die Querwände 60 a bis 60 d sowie die
Längswände 61 a bis 61 d bestehen aus einem lichtdurchlässigen
Material, beispielsweise Acrylglas.
Auf diese Weise entstehen quaderförmige Fächer 21 a/1 bis
21 a/3 . . . in der ersten Reihe, 21 b/1 bis 21b/3 . . . in der
zweiten Reihe, 21 c/1 bis 21 c/3 . . . in der dritten Reihe usw.
Die Fächer 21 können beispielsweise würfelförmige Gestalt mit
einer Kantenlänge zwischen 10 und 20 cm aufweisen. Die Fächer
21 sind so dimensioniert, daß jeweils Lose von ankommenden
Gegenständen, die in das Paternoster-Lager 10 eingelagert
werden sollen, in eines dieser Fächer 21 passen.
Auf der oberen Stirnseite der Längswände 61 a bis 61 d sind
zweite Lampen 62 angeordnet, und zwar jeweils in der Mitte
der Begrenzungswand eines der Fächer 21. Auf diese Weise
befindet sich auf der vordersten Längswand 61 a eine Reihe
62 a/1, 62 a/2 . . . von zweiten Lampen 62 sowie entsprechende
Reihen von Lampen auf den weiteren Längswänden 61 b, 61 c . . .
Die zweiten Lampen 62 sind mit zweiten Anschlüssen 63 versehen,
von denen der Übersichtlichkeit halber nur einer an der Lampe
62 c/1 in Fig. 3 eingezeichnet ist. Sämtliche zweiten Anschlüsse
63 aller zweiten Lampen 62 sind zusammengeführt und münden in
die unidirektionale zweite Datenleitung 42.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht einen Längsschnitt durch einen
Teil der Ausgangs-Fachanlage 30. Man erkennt den Rahmen 31,
in den das Raster von Schalen 32 eingesetzt ist, wobei in
Fig. 4 eine Reihe von vier Schalen 32 a bis 32 d im Längsschnitt
zu erkennen ist.
Ähnlich wie dies bereits zu Fig. 2 erläutert wurde, befindet
sich an einem raumfesten Punkt oberhalb des Rahmens 31 eine
Konsole 81, die zweite Lichtzeiger 82, im dargestellten Aus
führungsbeispiel vier derartige zweite Lichtzeiger 82 a bis
82 d, trägt. Die zweiten Lichtzeiger 82 a bis 82 d senden zweite
Lichtstrahlen 83 a bis 83 d aus, die zweite Lichtmarken 84 a bis
84 d am Boden der Schalen 32 a bis 32 d erzeugen.
Hierzu dienen dritte Lampen 85 a bis 85 d mit zugehörigen dritten
Anschlüssen 86 a bis 86 d, die in die unidirektionale dritte
Datenleitung 43 münden.
Es versteht sich auch hier, daß je nach Anzahl der Schalen 32
in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 noch
entsprechende Gruppen von zweiten Lichtzeigern 82 vorgesehen
sind, um im Rahmen 31 ein Raster von zweiten Lichtmarken 84
zu erzeugen, das gerade der Anzahl der Schalen 32 entspricht.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Seitenansicht einen weiteren
Teil der Ausgangs-Fachanlage 30 mit Rutschen 33.
Auf einem Stativ 90 sind Schächte 91, im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel vier derartige Schächte 91 a bis 91 d, schräg
angeordnet. Die Schächte 91 a bis 91 d sind an ihrer Oberseite
mit vierten Lampen 92 a bis 92 d versehen, die wiederum über
vierte Anschlüsse 93 angesteuert werden können. Die vierten
Anschlüsse 93 münden in einen weiteren Zweig 43′ der unidirek
tionalen dritten Datenleitung 43.
Das Stativ 90 ist so gewählt, daß es unmittelbar an Bestückungs
maschinen eingesetzt werden kann.
Fig. 6 zeigt schließlich in einem Blockschaltbild die Steuerung
der Gesamtanlage, wie sie in Fig. 1 gegenständlich dargestellt
ist und anhand der Fig. 2 bis 5 in ihren Komponenten im ein
zelnen gezeigt wurde.
Man erkennt aus Fig. 6, daß die Rechenanlage 40 aus einem
üblichen Personal Computer 100 sowie einem Schaltgerät 101
besteht, wie es als sogenanntes intelligentes Bediensystem
unter der Typenbezeichnung IBS von der Anmelderin hergestellt
wird.
Der Personal Computer 100 ist mit dem Schaltgerät 101 über
eine bidirektionale vierte Datenleitung 102 verbunden. Eine
fünfte bidirektionale Datenleitung 103 verbindet den Personal
Computer 100 mit einem örtlichen Netzwerk (LAN) 104, um den
Personal Computer 100 in Wechselwirkung mit einem Zentralrechner
(PPS) treten lassen zu können.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Vorrichtung
ist wie folgt:
Zum Einlagern von ankommenden Gegenständen wird vom Lagerver
walter zunächst eine fiktive Eingangs-Kommission gebildet und
als Liste von Gegenständen im Personal Computer 100 abgelegt.
Die Liste der Eingangs-Kommission kann auch durch Vermischen
von Daten des Zentralrechners und des Personal Computers 100
über den LAN 104 erzeugt werden.
Die ankommenden Gegenstände werden nun Los für Los in die
zweiten Fächer 21 der Eingangs-Fachanlage 20 eingelegt, wobei
jedem Los von Gegenständen ein definiertes zweites Fach 21
zugeordnet ist. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß der
Lagerverwalter beim Einlegen der Gegenstände in die zweiten
Fächer 21 eine entsprechende Meldung in den Personal Computer
100 eingibt, andererseits kann die Zuteilung der zweiten Fächer
21 aber auch unter Kontrolle des Personal Computer 100 ablaufen,
indem dieser ein bestimmtes Los von einzulagernden Gegenständen
auf dem Bildschirm aufruft und gleichzeitig zweite Lampen 62
ansteuert, um eines der zweiten Fächer 21 diesem Los von
Gegenständen zuzuordnen.
Um Verwechslungen zu vermeiden, werden zum Identifizieren von
zweiten Fächern 21 jeweils zwei angrenzende zweite Lampen 62
angesteuert. Wenn beispielsweise das zweite Fach 21 b/2 iden
tifiziert werden soll, so werden über die zweite Datenleitung
42 die zweiten Lampen 62 b/2 und 62 c/2 angedeutet, zwischen
denen sich das vorgewählte zweite Fach 21 b/2 befindet.
Der Lagerverwalter kann nun die Lose von Gegenständen entspre
chend der von der Rechenanlage 40 vorgenommenen Identifizierung
der zweiten Fächer 21 in diese einlegen.
Wenn die fiktive Eingangs-Kommission auf die zweiten Fächer
21 verteilt ist, wird in einem zweiten Schritt die Überführung
dieser Gegenstände in das Paternoster-Lager 10 eingeleitet.
Hierzu wird sequentiell die im Personal Computer 100 abgelegte
Liste von einzulagernden Gegenständen abgearbeitet. Im Personal
Computer 100 ist die gesamte Aufteilung der Schubladen 11 in
erste Fächer 14 unter Zuordnung von Teilenummern der dort
gelagerten Gegenstände abgelegt. Wenn also ein bestimmter
Gegenstand in das Paternoster-Lager 10 eingelagert werden
soll, kann im Personal Computer 100 durch Vergleich mit der
Lagerliste festgestellt werden, an welchem Lagerplatz, d. h.
in welchem ersten Fach 14 welcher Schublade 11 bereits der
artige Gegenstände gelagert sind. Stellt sich bei einem solchen
Suchlauf heraus, daß die fraglichen Gegenstände neu sind,
d. h. noch nicht im Paternoster-Lager 10 gelagert sind, weist
der Personal Computer 100 für diese neuen Gegenstände einen
neuen Lagerplatz zu. Entsprechendes gilt, wenn zwar bereits
ein Lagerplatz für einzulagernde Gegenstände existiert, die
entsprechenden ersten Fächer 14 jedoch von ihrer Kapazität
her nicht ausreichen, um die neu einzulagernden Gegenstände
noch aufzunehmen. In diesem Falle bildet der Personal Computer
100 Ersatzlagerplätze, um dort die zusätzlichen Gegenstände
einlagern zu können.
Steht auf diese Weise fest, in welches bereits reservierte
erste Fach 14 oder neu zu bestimmendes erstes Fach 14 ein
bestimmtes Los von Gegenständen aus einem bestimmten zweiten
Fach 21 der Eingangs-Fachanlage 20 überführt werden soll,
betätigt der Personal Computer 100 über den Zweig 41′ der
ersten Datenleitung 41 den Elektromotor 47 der Antriebsvorrich
tung 12, und die Schubladen 11 werden so lange auf ihrer
ovalförmigen Bahn verfahren, bis die Schublade 11, in der
sich das gewünschte erste Fach 14 befindet, in eine Referenz
position gelangt ist. Aus dieser Referenzposition heraus kann
die Schublade, in Fig. 1 die dort gezeigte Schublade 11, nach
vorne in Richtung des Pfeiles 13 von Hand herausgezogen werden.
Sobald die Schublade 11 herausgezogen ist, schaltet der Personal
Computer 100 über das Schaltgerät 101 und die erste Datenleitung
41 denjenigen oder diejenigen ersten Lichtzeiger 52 ein, der
in der herausgezogenen Schublade 11 gerade das gesuchte erste
Fach 14 mit einer Lichtmarke 54 beleuchtet. Zusätzlich kann
auf einem der Anzeigefelder 16 des Anzeige- und Steuergerätes
15 mittels eines Buchstabens angezeigt werden, ob sich dieses
erste Fach 14 in der rechten oder in der linken Hälfte der
Schublade 11 befindet, und es kann ebenfalls zusätzlich nochmals
die Codenummer des einzulagernden Gegenstandes alphanumerisch
dargestellt werden, um eine zusätzliche Kontrolle zu ermögli
chen.
Der Lagerverwalter braucht nun lediglich aus dem durch Ansteuern
der zweiten Lampen 62 identifizierten zweiten Fach 21 der
Eingangs-Fachanlage 20 die darin befindlichen Gegenstände zu
entnehmen, zur Schublade 11 des Paternoster-Lagers 10 zu tragen
und dort in dasjenige erste Fach 14 einzulegen, das durch
Betätigen des entsprechenden ersten Lichtzeigers 52 optisch
identifiziert wird. Eine Verwechslung von Lagerplätzen ist
auf diese Weise praktisch ausgeschlossen.
Hat der Lagerverwalter auf diese Weise ein bestimmtes Los der
einzulagernden Gegenstände aus der Eingangs-Fachanlage 20 in
das Paternoster-Lager 10 überführt, kann er eine der Steuer
tasten 17 des Anzeige- und Steuergerätes 15 betätigen. Über
den Zweig 41″ der ersten Datenleitung 41 wird dieser Steuer
befehl an den Personal Computer 100 zurückgemeldet, und dieser
schaltet die Liste der fiktiven Eingangs-Kommission um eine
Position weiter. Durch erneutes Betätigen von zweiten Lampen
62 wird nun wiederum eines der zweiten Fächer 21 zur Entnahme
des nächsten einzulagernden Loses von Gegenständen identifi
ziert, und gleichzeitig wird die Antriebsvorrichtung 12 des
Paternoster-Lagers 10 angesteuert, so daß die nächste betref
fende Schublade in die Referenzposition gelangt, herausgezogen
werden kann und durch Betätigen eines weiteren ersten Licht
zeigers 52 das jetzt gesuchte erste Fach 14 identifiziert wird.
Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis sämtliche einzu
lagernden Gegenstände aus den zweiten Fächern 21 der Eingangs-
Fachanlage 20 in erste Fächer 14 der Schubladen 11 des Pater
noster-Lagers 10 überführt wurden.
Es versteht sich, daß über das Anzeige- und Steuergerät 15
weitere Steuer- und Kontrollfunktionen möglich sind. So kann
beispielsweise die Einlagerprozedur jederzeit unterbrochen
werden, um z. B. gezielt aus einem anderen ersten Fach 14 ein
Bauteil zu entnehmen, das z. B. von einem gerade ankommenden
Kundendienst-Monteur dringend benötigt wird. Durch Rückkehr
in das Einlagerprogramm kann dann die Einlagerungsprozedur
fortgesetzt werden.
Auch kann dann, wenn der Lagerverwalter beim Überführen von
Gegenständen feststellt, daß der Raum im ersten Fach 14 nicht
ausreicht, durch Eingabe entsprechender Steuerbefehle erreicht
werden, daß über den Personal Computer 100 ein Ersatzlager in
derselben Schublade 11 oder einer anderen Schublade des Pater
noster-Lagers 10 angelegt wird, und die Antriebsvorrichtung
12 fährt ggf. selbsttätig in diese Ersatzposition, um die
weitere Einlagerung von Gegenständen zu ermöglichen.
Das Anzeige- und Steuergerät 15 kann darüber hinaus noch zu
weiteren Funktionen herangezogen werden, beispielsweise als
Prüfgerät, um die Funktion der ersten und zweiten sowie weiterer
Lampen zu überprüfen u. dgl. mehr. Auch versteht sich, daß
das Anzeige- und Steuergerät 15 mit zusätzlichen akustischen
Signalgebern versehen werden kann.
Bei der Entnahme von Gegenständen aus dem Paternoster-Lager
10 geht man in entsprechender Weise vor.
Üblicherweise werden Paternoster-Lager 10 der hier interes
sierenden Art in Betrieben eingesetzt, die elektronische Geräte
herstellen. Wenn z. B. eine bestimmte Menge einer bestimmten
Leiterplatte hergestellt werden soll, erhält der Lagerverwalter
den Auftrag, eine sogenannte Kommission bereitzustellen, d. h.
die benötigte Anzahl sämtlicher Bauelemente, die zum Bestücken
der fraglichen Leiterplatten benötigt werden.
Hierzu liegt eine Kommissionsliste vor, die in den Personal
Computer 100 eingegeben wird. Der Personal Computer 100 stellt
durch Vergleich der Kommissionsliste mit seiner Lagerliste
fest, an welchen Plätzen im Paternoster-Lager 10 sich die
gewünschten Bauelemente befinden. Die Kommissionsliste wird
nun schrittweise abgearbeitet.
Hierzu wird wiederum die Antriebsvorrichtung 12 des Paternoster
Lagers 10 betätigt, so daß die Schublade 11, die das erste zu
entnehmende Bauelement enthält, in die Referenzposition gelangt.
Der Lagerverwalter zieht nun die erste Schublade 11 heraus.
Über die ersten Lichtzeiger 52 wird nun eine erste Lichtmarke
54 in demjenigen ersten Fach 14 erzeugt, das das gewünschte
Bauelement enthält.
Je nachdem, um welches Bauelement es sich dabei handelt,
betätigt der Personal Computer 100 über das Schaltgerät 101
nun eine optische Markierung in der Ausgangs-Fachanlage 30.
Handelt es sich bei den zu entnehmenden Bauelementen um manuell
abzählbare kleine Bauelemente, so wird einer der zweiten
Lichtzeiger 82 eingeschaltet, um eine zweite Lichtmarke 84 in
einer vorbestimmten Schale 32 zu erzeugen. Der Lagerverwalter
kann nun das fragliche Los von Bauelementen aus dem optisch
markierten ersten Fach 14 der Schublade 11 entnehmen und in
die ebenfalls optisch markierte Schale 32 überführen.
Handelt es sich bei den zu entnehmenden Bauelementen um sehr
kleine und billige Bauelemente, so werden diese aus wirtschaft
lichen Gründen nicht manuell abgezählt, sondern vielmehr
abgewogen, und zwar mit einer zugelassenen prozentualen Mehr
menge. Dies kann mit Hilfe der Waage 34 geschehen. Die Waage
34 kann entweder als völlig unabhängiges Bauelement eingesetzt
werden, um die gewünschte Menge derartiger Bauelemente ab
zuwiegen, die Waage 34 kann aber auch in den Steuerungsprozeß
einbezogen werden. Hierzu kann durch Betätigen der Lampe 35
an der Waage 34 dem Lagerverwalter zunächst angezeigt werden,
daß er die jetzt entnommenen Bauelemente abwiegen und nicht
abzählen soll. Eine entsprechende Anweisung kann auch auf
einem der Anzeigefelder 16 des Anzeige- und Steuergerätes 15
angezeigt werden.
Bei einem weiteren Schritt der Automatisierung kann das Schalt
gerät 101 über die - in diesem Falle bidirektional ausge
bildete - dritte Datenleitung 43″ einen entsprechenden
Gewichts-Sollwert in die Waage 34 überspielen. Unter Berück
sichtigung des bekannten Eigengewichtes der Schalen 32 kann
nun durch Rückmeldung an den Personal Computer 100 überwacht
werden, ob die gewünschte Gewichtsmenge in die auf der Waage
34 befindliche Schale 32 eingefüllt wurde. Das Erreichen des
Soll-Gewichtes kann an der Lampe 35, beispielsweise durch
Einschalten eines Blinklichtes, durch Betätigen einer anderen,
andersfarbigen Lampe, durch Betätigen eines akustischen Signales
o. dgl., angezeigt werden.
Der Lagerverwalter setzt nun die fragliche Schale 32 von der
Waage wieder an den freien Platz im Rahmen 31 um.
Handelt es sich hingegen bei den zu entnehmenden Bauelementen
um sogenannte Stangenware, so steuert der Personal Computer
100 über das Schaltgerät 101 eine der vierten Lampen 92 an
den Schächten 91 der Rutschen 33 ein. Der Lagerverwalter kann
nun die Stangenware aus den weiter oben beschriebenen Kunst
stoffhülsen unmittelbar in den durch Aufleuchten einer der
vierten Lampen 92 optisch identifizierten Schacht 91 einfüllen.
Auch in diesem Falle ist eine zusätzliche Anweisung, Bauelemente
in einen der Schächte 91 einzufüllen, an einem der Anzeigefelder
16 des Anzeige- und Steuergerätes 15 anzeigbar.
Die gesamte Entnahme-Kommission wird nun in der vorstehend
beschriebenen Weise Los für Los abgearbeitet, bis schließlich
alle gewünschten Bauelemente in der gewünschten Menge aus dem
Paternoster-Lager 10 entnommen und entweder in die Schalen 32
oder die Rutschen 33 eingesetzt wurden. Die so gebildete
Entnahme-Kommission wird nun, z. B. mittels eines Wagens, an
eine Bestückungsmaschine gebracht, und es werden dort die
Rutschen 33 in die dort vorgesehene Aufnahme für derartige
Rutschen unmittelbar eingesetzt, und die nach einer vorbestimm
ten Ordnung im Rahmen 31 enthaltenen Schalen 32 werden auf
eine Transporteinrichtung der Bestückungsmaschine aufgesetzt,
damit diese in vorgegebener Reihenfolge dem Arbeiter an der
Bestückungsmaschine zugeführt werden können. Eine weitere
Umsetzung der Bauelemente ist daher nicht mehr erforderlich.
Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Bauelemente
auf ihrem Wege von der Anlieferung an den Lagerbereich bis
hin zu ihrer Auslieferung an dem Platz der Bestückungsmaschine
insgesamt nur zwei Bewegungsvorgänge durchlaufen mußten, die
darüber hinaus durch optische Markierungen vertauschungssicher
gestaltet wurden. Auf diese Weise können Bestückungsfehler an
der Bestückungsmaschine praktisch auf Null reduziert werden.
Claims (9)
1. Anzeige-Einrichtung für ein rechnergesteuertes Pater
noster-Lager (10) mit einer Mehrzahl von in erste Fächer
(14 bis 14 d) unterteilbaren Schubladen (11 bis 11 e),
die auf einer ovalförmigen Bahn senkrecht zu ihrer
Oberfläche mittels einer Antriebsvorrichtung (12)
verfahrbar sind, wobei jeweils eine der Schubladen
(11) durch Steuerung der Antriebsvorrichtung (12) in
eine Referenzposition bringbar ist, aus der die Schublade
(11) zur Entnahme von gelagerten Gegenständen aus der
Bahn herausziehbar ist, und mit Mitteln zum optischen
Anzeigen von Bereichen der Schublade (11), dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl von ersten Lichtzeigern
(52 a bis 52 d) am Paternoster-Lager (10) vorgesehen
ist, mit denen ein einem Raster von ersten Flächen (14
bis 14 d) räumlich entsprechendes Raster von ersten
Lichtmarken (54 a bis 54 d) auf einem Boden (49) der
Schublade (11) erzeugbar ist, und daß nach dem Heraus
ziehen der Schublade (11 bis 11 e) nur derjenige Licht
zeiger (52 a bis 52 d) eingeschaltet wird, der auf dem
Boden (49) des den vorgewählten Gegenständen zugeord
neten ersten Fachs (14 bis 14 d) die Lichtmarke (54 a
bis 54 d) erzeugt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Paternoster-Lager (10) ein Anzeigefeld (16)
angeordnet ist, auf dem ein die Position des den vor
gewählten Gegenständen entsprechenden ersten Fachs
(14 bis 14 d) wiedergebender Code anzeigbar ist.
3. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Pater
noster-Lagers (10) mindestens eine Fachanlage (20; 30)
mit einer Mehrzahl von weiteren Fächern (21; 32, 33)
vorgesehen ist, die einzeln mit optischen Markierungen
versehen sind, und daß zum Umladen von vorgewählten
Gegenständen zwischen den ersten Fächern (14) und den
weiteren Fächern (21; 32, 33) der Lichtzeiger (52) und
die optische Markierung des den vorgewählten Gegenständen
zugeordneten ersten Fachs (14) und weiteren Fachs (21;
32, 33) eingeschaltet werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fachanlage als Eingangs-Fachanlage (20) mit
raumfesten und vorzugsweisen quaderförmigen zweiten
Fächern (21 a/1 bis 21 c/3) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Fächer (21 a/1 bis 21 c/3) Wände (60,
61) aus transparentem Material aufweisen.
6. Einrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Fächer
(21 a/1 bis 21 c/3) mit Lampen (62 a/1 bis 62 c/2) versehen
sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lampen (62 a/1 bis 62 c/2) auf der oberen Stirn
seite von senkrechten Wänden (60, 61) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung
eines zweiten Fachs (21 a/1 bis 21 c/3) mindestens zwei
am Rande des zweiten Fachs (21 a/1 bis 21 c/3) angeordnete
Lampen (62 a/1 bis 62 c/1) einschaltbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalen (32 a bis 32 d) in der Ausgangs-Fachlage
(30) in einem ebenen Raster angeordnet sind und daß
eine Anzahl von zweiten Lichtzeigern (82 a bis 82 d) an
der Ausgangs-Fachanlage (30) vorgesehen ist, mit dem
ein dem Raster der Schalen (32 a bis 32 d) räumlich
entsprechendes Raster von zweiten Lichtmarken (84 a bis
84 d) in den Schalen (32 a bis 32 d) erzeugbar ist.
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