DE4304791C1 - Reifelager zum Reifen von Käse und Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses von Käse - Google Patents

Reifelager zum Reifen von Käse und Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses von Käse

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Reifelager zum Reifen von Käse in Form eines Regallagers gemäß Oberbegriff Patent­ anspruch 1 sowie auf eine Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses gemäß Oberbegriff Patentanspruch 14.
Einen wesentlichen Bestandteil der Käsefertigung und insbe­ sondere der Fertigung von Hartkäse bildet der Reifeprozeß. Um die gewünschte Qualität zu erreichen, ist es unerläßlich, diesen Reifeprozeß, insbesondere auch im Hinblick auf das Erreichen eines erforderlichen und gewünschten Reifegrades zu überwachen, damit der Käse dann bei Erreichen dieses Reifegrades aus dem Reifelager ausgelagert werden kann.
Solche Reifelager sind bekannt, beispielsweise aus der DE 34 43 315 und aus dem Prospekt "Systeme für die Käsebe­ handlung" der Hermann Waldner KG, Wangen im Allgäu.
Die Überwachung des Reifeprozesses in den Reifelagern ist bisher aufwendig und arbeitsintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Reifelager sowie eine Einrichtung aufzuzeigen, bei dem bzw. mit der mit geringem technischen Aufwand zuverlässig eine Überwachung des Reife­ prozesses an einer Vielzahl von Lagerplätzen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Reifelager bzw. eine Einrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 oder 14 ausgebildet.
Mit der wenigstens einen Prüfvorrichtung läßt sich automa­ tisch durch einfache Höhenkontrolle das von Reifegrad abhängige Volum- bzw. Höhenwachstum des vorzugsweise in Lagereinheiten an den Lagerplätzen gelagerten Käses über­ wachen. Diese Höhenkontrolle kann mit einfachen technischen Mitteln zuverlässig durchgeführt werden, insbesondere auch für eine Vielzahl von Lagerplätzen, und zwar beispielsweise durch eine Lichtschranke oder dergleichen opto-elektrische Höhenprüfvorrichtung. Die von der Höhenprüfvorrichtung jeweils für eine Gruppe von Lagerplätzen, beispielsweise für die an einem oder mehreren Regalen vorgesehenen Lagerplätze gelieferten Signale lassen sich einfach und insbesondere auch automatisch auswerten. Ein Reifelager mit einer Vielzahl solcher Lagerplätze, insbesondere auch in seiner Ausführung als Hochregallager, kann daher problemlos überwacht werden.
Die Prüfvorrichtung ist bevorzugt an dem Regalbediengerät vorgesehen, mit welchem die einzelnen Lagerplätze anfahrbar sind, so daß für die Überprüfung die für das Regalbediengerät vorgesehene Steuerung verwendet werden kann. Die von der Prüfvorrichtung gelieferten Signale werden in einer elektro­ nischen Überwachungseinrichtung, beispielsweise in einem Computer oder einem computer-gestützten Überwachungssystem vollautomatisch ausgewertet, so daß das Bedienungspersonal bei normaler Arbeitsweise des Systems nur dann eine Informa­ tion erhält, wenn der Käse an einem bestimmten Lagerplatz den angestrebten Reifegrad erreicht hat.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Teildarstellung und in Seitenansicht ein Regallager gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und im Vertikalschnitt einen Container zur Verwendung bei dem erfindungs­ gemäßen Regallager;
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 1 eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 in einer Darstellung wie Fig. 2 eine weitere, mögliche Ausführungsform.
In der Fig. 1 sind mit 1 und 2 zwei Regale eines Hochregal­ lager bezeichnet, die (Regale) parallel zueinander und voneinander beabstandet mit einer Vielzahl weiterer Regale in einem Gebäuderaum untergebracht ist, dessen Temperatur und Feuchtigkeit auf einen für den Reifeprozeß des eingelagerten Käses 3 vorgegebenen Wert eingestellt sind.
Die Regale 1 und 2 und ebenso die weiteren, nicht darge­ stellten Regale bilden in mehreren Ebenen Lagerplätze 4, wobei in jeder Ebene eine Vielzahl solcher Lagerplätze 4 in horizontaler Richtung, d. h. in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 aufeinander folgend vorgesehen sind. Der Fig. 1 sind der einfacher Darstellung wegen nur zwei derartige Lagerplatzebenen bzw. -etagen wiedergegeben.
Die Lagerplätze 4 können jeweils mit einem an seiner Ober­ seite offenen Container 5 besetzt werden, der auf einer Palette 6 angeordnet ist und der zur Aufnahme des auszu­ reifenden Käses 3 dient.
Mit 7 ist allgemein das übliche Regalbediengerät bezeichnet, welches zwischen den beiden Regalen 1 und 2 vorgesehen ist und unter anderen zum Eindringen bzw. Entnehmen der Paletten 6 mit den Containern 5 in bzw. aus den Regalen 1 und 2 bzw. in oder aus den dortigen Lagerplätzen 4 dient. An dem Palettenbediengerät, welches in horizontaler und vertikaler Richtung verfahrbar ist, sind zwei Lichtschranken 8 vorge­ sehen, von denen jede eine einen Lichtstrahl 9 aussendende Lichtquelle sowie einen Lichtdetektor zum Erfassen des reflektierten Lichtstrahles 9 besitzt. Die Lichtschranken 8 sind so orientiert, daß der ausgesandte und eventuell reflektierte Lichtstrahl 9 in horizontaler Richtung und senkrecht zur horizontalen Längserstreckung der Regale 1 und 2 gerichtet ist. An der Rückseite jedes Lagerplatzes 4 ist ein Reflektor 10 fest vorgesehen, der sich auf eine Niveau oberhalb des oberen Randes eines Containers 5 befindet, der auf der Palette 6 am betreffenden Lagerplatz 4 abgestellt ist.
Werden mit dem Regalbediengerät 7 zwei einander gegenüber­ liegende Lagerplätze 4 der Regale 1 und 2 angefahren, so befinden sich die beiden Lichtschranken 8 jeweils auf dem gleichen Niveau mit den zugehörigen Reflektoren 10 der beiden Lagerplätze 4.
Zum Reifen des Käses 3 werden die Container 5 jeweils mit den flachen, runden Käserohlingen 3′ gefüllt und zwar derart, daß diese Käserohlinge 3′ im Container 5 mehrere vertikale Stapel bilden, beispielsweise vier Stapel mit mehreren Käserohlingen 3′ derart, daß der oberste Käserohling 3′ im Inneren des Containers 5 mit Abstand unterhalb des oberen Randes dieses Containers liegt.
Der vorzugsweise nur mit den aus einer gemeinsamen Herstel­ lungscharge stammenden Käserohlingen 3′ gefüllte und auf einer Palette 6 angeordnete Container wird für den Reife­ prozeß an einem Lagerplatz 4 des Reifelagers abgestellt.
Innerhalb jedes Containers 5 sind die Stapel der Käserohlinge 3′ durch herausnehmbare Trennwände oder -bretter 11 vonein­ ander getrennt, und zwar derart, daß bei der quaderförmigen Ausgestaltung der Container 5 jeder Stapel aus Käserohlingen 3 in einem rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen vertikalen Schacht angeordnet ist.
Während des Reifevorgangs folgt eine Volumenvergrößerung des Käses bzw. der Käserohlinge 3′, die (Volumenvergrößerung) schließlich ein Anwachsen der Höhe jedes Stapels aus Käse­ rohlingen 3′ zur Folge hat, womit der oberste Käserohling 3′ schließlich über den oberen Rand des Containers 5 vorsteht.
Mit Hilfe der an den Regalbedienungsgeräten vorgesehenen Lichtschranken 8 kann durch Höhenkontrolle dieser Volumen­ wachstum und damit der Reifeprozeß überwacht werden. Die einzelnen Lagerplätze 4 werden hierbei beispielsweise nach einem vorgegebenen Programm mit dem Regalbediengerät 7 angefahren, wobei der Reifeprozeß dann abgeschlossen ist, wenn der ausgereifte Käse 3′′ soweit über den oberen Rand des Container vorsteht, daß der Lichtstrahl 9 unterbrochen wird, d. h. dieser Lichtstrahl nicht auf den Reflektor 10 gelangen und/oder nicht von diesem reflektiert werden kann. Durch die beiden Lichtschranken S an dem Regalbediengerät 7 werden in jeder Stellung dieses Gerätes jeweils ein Lagerplatz 4 im Regal 1 und ein Lagerplatz 4 im Regal 2 überprüft.
Durch die quaderförmige Ausbildung der Container 5 wird zusammen mit den Trennwänden 11 erreicht, daß beim Reifeprozeß ein Höhenwachstum in der erforderlichen Weise eintritt und daß die ausgereiften Käse 3′′ ebenfalls eine Quader-Form aufweisen, was für eine Stückelung bzw. für den Verkauf in kleineren Stücken besonderes vorteilhaft ist.
Da der Reifegrad von den jeweils erreichten Volumenwachstum abhängig ist, lassen sich ein bestimmter Reifegrad für eine bestimmte Käseart oder auch unterschiedliche Reifegrade dadurch erreichen, daß in den jeweiligen Container 5 ein Einlegerahmen 12 eingebracht wird, der dann einen etwas höheren inneren Boden für den Container 5 bildet und auf den die Käserohlinge 3′ gestapelt werden. Dieser Einlegerahmen 12 ist in der Fig. 3 dargestellt. Die Fig. 3 zeigt auch eine Platte 13, die in den Container 5 eingelegt ist und diesen Container an der Oberseite abschließt. Die Platte 13 liegt auf den gestapelten Käserohlingen 3′ auf und bildet eine Gewichtplatte, die unter anderem auch dafür sorgt, daß mit dem Volumenzuwachs während des Reifeprozesses das angestrebte Wachstum der Käserohlinge 3 in der Breite, d. h. in hori­ zontaler Richtung erreicht wird. Auf der Oberseite der Platte 13 ist eine über diese Oberseite vorstehende Fahne oder Leiste 14 befestigt, die während des Reifeprozesses mit ihrer oberen Kante auf einen Niveau unterhalb des Lichtstrahles 9 liegt und bei abgeschlossenen Reifeprozeß dem Lichtstrahl 9 unterbricht.
Es versteht sich, daß jeweils für zwei Regale 1 und 2 wenigstens ein Regalbediengerät 7 vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung ähnlich Fig. 1 ein Regal 2′′ zusammen mit dem zugehörigen Regalbediengerät 7. Die Lagerplätze 4′ des Regales 2′ sind so ausgebildet, daß an jedem Lagerplatz drei jeweils auf einer Palette 6 angeordnete Container 5 Platz finden, also jeder Lagerplatz 4′ eine Lager- oder Kanaltiefe von drei Container 5 aufweist. Es versteht sich, daß beim Regal 2′ wiederum in mehreren Etagen übereinander eine Vielzahl derartiger Lagerplätze 4′ gebildet sind, die in jeder Etage in Richtung senkrecht zur Zeichen­ ebene der Fig. 3 aneinander anschließen. An jedem Lagerplatz 4′ ist wiederum ein Reflektor 10 vorgesehen, weiterhin ist am Regalbediengerät 7 eine mit diesem Reflektoren 10 zusammen­ wirkende Lichtschranke 8 vorgesehen. Ist das Regalbediengerät 7 im Regal 2′ und einem weiteren Regal zugeordnet, so sind an diesem Gerät beispielsweise wiederum zwei Lichtschranken 8 vorhanden. Sämtliche an einem Lagerplatz 4′ angeordnete Container 5 sind jeweils mit Käserohlingen 3′ gefüllt, die aus einer gemeinsamen Herstellungscharge stammen. Der Reifeprozeß der Käserohlinge 3′ in sämtlichen an einem Lagerplatz 4′ abgestellten Containern wird gemeinsam, d. h. mit Hilfe eines einzigen Lichtstrahles 9 überwacht, der über alle Container 5 an dem betreffenden, überprüften Lagerplatz 4′ auf den Reflektor 10 und von diesen zurück die Licht­ schranke 8 verläuft. Ist der gewünschte Reifegrad erreicht, so ist der Lichtstrahl 9 unterbrochen. Da die Käserohlinge 3′ an jedem Lagerplatz 4′ aus einer Charge stammen, kann davon ausgegangen werden, daß sämtliche Käserohlinge 3′ den ge­ wünschten Reifegrad aufweisen.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Höhenkontrolle jeweils auf einen Niveau erfolgt, welches durch die Höhe vorgegeben ist, die die jeweilige Lichtschranke 8 beim Überprüfen eines Lagerplatzes 4 bzw. 4′ bzw. nach dem Anfahren dieses Lagerplatzes mit dem Regalbediengerät 7 aufweist, wobei dann unter anderen zur Berücksichtigung unterschiedlicher Käsearten und/oder zur Erzielung unter­ schiedlicher Reifegrade die Einlegerahmen 12 unterschied­ licher Höhe und/oder eine unterschiedliche Anzahl von Einlege­ rahmen 12 Verwendung findet.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der beispielsweise am Regalbediengerät 7 in vertikaler Richtung übereinander mehrere Lichtschranken 8 1-8 n vorgesehen sind. An der Rückseite jedes Lagerplatzes 4 ist wiederum ein Reflektor 10 vorgesehen. An der Vorder- und Rückseite jedes Containers 5 ist in der dortigen Wandung diese Containers jeweils ein vertikaler Schlitz 15 vorgesehen. Diese Schlitze 15 sind so angeordnet, daß bei an einem Lagerplatz 4 abge­ stellten Container 5 der von einer Lichtschranke 8 1-8 n ausgesandte Lichtestrahl 9 durch die Schlitze 15 hindurch an den Reflektor 10 gelangt und von diesem an die betreffende Lichtschranke reflektiert wird, und zwar solange, solange ein bestimmter, diesen Lichtstrahl 9 unterbrechender Reifegrad des im Container 5 vorhandenen Käses 3 noch nicht erreicht ist. Durch die vertikale Richtung übereinander angeordneten Lichtschranken 8 1-8 n können ein unterschiedliches Volumen- bzw. Höhenwachstum und damit unterschiedliche Reifegrade überwacht werden.
Die Lichtschranken 8 1-8 n können zumindest teilweise auch so angeordnet werden, daß mit ihnen der Raum über dem Container 5 überwacht wird.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Lichtschranken auch andere Systeme bzw. Elemente einzusetzen, die für eine Höhenkontrolle geeignet sind, beispielsweise mit Ultra-Schall arbeitende Höhenmeßeinrichtungen. Weiterhin ist es auch möglich, die Höhenkontrolle durch eine Video-Einrichtung mit Bildvergleich vorzunehmen, wobei das von einer Video-Kamera gelieferte Bildsignal oder ein hieraus gewonnenes, vorzugsweise digitales Signal mit einem, in einem Speicher gespeicherten und dem jeweiligen Reifegrad entsprechenden Bild verglichen wird. Auch bei diesem Bildvergleich wird vorzugsweise die Lage einer das Höhenwachstum anzeigenden, markanten Fläche und/oder Kante, beispielsweise die Fahne 14 berücksichtigt.
Bezugszeichenliste
 1, 2, 2′ Regal
 3 Käse
 3′ Käserohling
 3′′ ausgereifter Käse
 4, 4′ Lagerplatz
 5 Container
 6 Palette
 7 Regalbediengerät
 8, 8 1-8 n Lichtschranke
 9 Lichtstrahl
10 Lichtreflektor
11 Trennwand
12 Einlegerahmen
13 Platte
14 Fahne
15 Schlitz

Claims (26)

1. Reifelager in Form eines Regallagers zum Reifen von vorzugsweise in Lagereinheiten gelagertem Käse (3), mit mehreren an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildeten Lagerplätzen (4, 4′) zur Lagerung des Käses (3) während des Reifeprozesses, gekennzeichnet durch wenigstens eine, mindestens einer Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′) zuge­ ordnete Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) für die Kontrolle oder Überwachung der Höhe bzw. des Höhenwachstums des an diesen Lagerplätzen (4, 4′) gelagerten Käses (3).
2. Reifelager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′), vorzugsweise für sämtliche an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildete Lagerplätze, eine gemeinsame, von Lagerplatz zu Lagerplatz bewegbare Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) vorge­ sehen ist.
3. Reifelager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) an einem Regalbe­ diengerät (7) vorgesehen ist.
4. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine opto-elek­ trische Vorrichtung, vorzugsweise wenigstens eine Lichtschranke (8, 8 1-8 n) ist.
5. Reifelager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lagerplatz (4, 4′), vorzugsweise an einer Rückseite jedes Lagerplatzes (4, 4′) wenigstens ein Reflektor (10) vorgesehen ist.
6. Reifelager nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine Ultra­ schall-Höhenmeß- oder Kontrolleinrichtung und/oder eine Video-Einrichtung mit Bildvergleich ist.
7. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch Container (5) zur Aufnahme des Käses, wobei die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) die Höhe des Käses (3) im Container und/oder die Höhe des über den Container (5) vorstehenden Käses überwacht.
8. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) bestimmende Kante oder Fläche (14) überwacht.
9. Reifelager nach einen der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch Mittel zur Änderung des Niveaus der inneren Bodenfläche der Container (5).
10. Reifelager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Niveaus der Innenfläche des Containerbodens von in die Container einsetzbaren und aus diesem entnehmbaren Einlegeelementen oder -rahmen (12) gebildet sind.
11. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß mit der wenigstens einen Prüfvor­ richtung (8 1-8 n) unterschiedliche Höhenlagen erfaßt werden können.
12. Reifelager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung in vertikaler Richtung bewegbar ist und/oder in vertikaler Richtung versetzt mehrere Einzelprüfvorrichtungen, vorzugsweise mehrere Lichtstrecken (8 1-8 n) aufweist.
13. Reifelager nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerplatz (4′) eine Platz-oder Kanaltiefe für mehrere Lagereinheiten aufweist, und daß mit der wenigstens einen Prüfvorrichtung die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) sämtlicher Lagereinheiten eines Lagerplatzes (4′) gleichzeitig überwacht wird.
14. Einrichtung zur Überwachung des Reifeprozesses von vorzugsweise in Lagereinheiten gelagertem Käse (3) in einem Reifelager in Form eines Regallagers, mit mehreren an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildeten Lagerplätzen (4, 4′) zur Lagerung des Käses (3) während des Reifeprozesses, gekennzeichnet durch wenigstens eine, mindestens einer Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′) zugeord­ nete Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) für die Kontrolle oder Überwachung der Höhe bzw. des Höhenwachstums des an diesen Lagerplätzen (4, 4′) gelagerten Käses (3).
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Gruppe von Lagerplätzen (4, 4′), vorzugsweise für sämtliche an wenigstens einem Regal (1, 2, 2′) gebildete Lagerplätze, eine gemeinsame, von Lagerplatz zu Lagerplatz bewegbare Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) vorge­ sehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) an einem Regalbediengerät (7) vorgesehen ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine opto-elek­ trische Vorrichtung, vorzugsweise wenigstens eine Lichtschranke (8, 8 1-8 n) ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Lagerplatz (4, 4′), vorzugsweise an einer Rückseite jedes Lagerplatzes (4, 4′) wenigstens ein Reflektor (10) vorgesehen ist.
19. Einrichtung nach einen der Ansprüche 14-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung eine Ultra­ schall-Höhenmeß- oder Kontrolleinrichtung und/oder eine Video-Einrichtung mit Bildvergleich ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-19, gekenn­ zeichnet durch Container (5) zur Aufnahme des Käses, wobei die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) die Höhe des Käses (3) im Container und/oder die Höhe des über den Container (5) vorstehenden Käses überwacht.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-20, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung (8, 8 1-8 n) die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) bestimmende Kante oder Fläche (14) überwacht.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-21, gekenn­ zeichnet durch Mittel zur Änderung des Niveaus der inneren Bodenfläche der Container (5).
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Niveaus der Innenfläche des Containerbodens von in die Container einsetzbaren und aus diesem entnehmbaren Einlegeelementen oder -rahmen gebildet sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-23, dadurch gekennzeichnet, daß mit der wenigstens einen Prüfvor­ richtung (8 1-8 n) unterschiedliche Höhenlagen erfaßt werden können.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Prüfvorrichtung in vertikaler Richtung bewegbar ist und/oder in vertikaler Richtung versetzt mehrere Einzelprüfvorrichtungen, vorzugsweise mehrere Lichtstrecken (8 1-8 n) aufweist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14-25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagerplätzen (4′), die eine Platz- oder Kanaltiefe für mehrere Lagereinheiten auf­ weisen, mit der wenigstens einen Prüfvorrichtung die Höhe bzw. das Höhenwachstum des Käses (3) sämtlicher Lager­ einheiten eines Lagerplatzes (4′) gleichzeitig überwacht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3443315A1 (de) * 1984-02-09 1985-08-14 Chalon-Megard, La Cluse, Ain Dynamische lagereinrichtung insbesondere fuer empfindliche produkte wie kaese

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DE-Prospekt M 401 "Systeme für die Käsebehandlung"der HERMANN WALNER KG, Wangen im Allgäu, 1973, Druckvermerk ST 1.73.500 *

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