-
Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorführen von aus Abschnitten wie
Fliesen, Steinzeug und dergleichen zusammengesetzten Wand- und/oder Bodenbelägen.
-
Es
zählt zum
Stand der Technik, zum Vorführen
von Fliesen in ihrer optischen Wirkung im späteren Verbund diese auf Tafeln
zu verlegen, die dann schubladenartig oder in buchähnlichen
Gestellen gelagert sind, so dass nach Möglichkeit eine Vielzahl unterschiedlicher
Fliesen auf möglichst
engem Raum gut präsentiert
werden kann. Nachteilig bei diesen Präsentationsgestellen ist allerdings,
dass es stets erforderlich ist, eine größere Anzahl von Fliesen auf einer
Tafel zu verlegen, wobei durch den Bauaufwand und die damit verbundene
Größe auch
stets die Anzahl der vorführbaren
Fliesen auf eine überschaubare
Zahl beschränkt
ist. Ein weiterer Nachteil dieser Präsentationstafeln ist, dass
sie zwar einen gewissen ersten optischen Eindruck einer Fliese im
Verbund geben, dass sie jedoch naturgemäß nicht in der Lage sind, die
Wirkung in einem Raum also als fertiger Boden oder Wandbelag zu
zeigen. Auch ist bei Anordnung solcher Tafeln regelmäßig nicht
möglich,
die Wirkung der Fliesen in unterschiedlichen Verlegemustern darzustellen,
da dies zu aufwendig wäre.
-
Insoweit
günstiger
ist eine computergestützte
Einrichtung, bei der in einer Datenbank die Bilddaten der vorzuführenden
Fliesen erfasst sind und bei welcher mittels einer Anzeigevorrichtung,
typischerweise eines Monitors oder eines Displays, flächige Darstellungen
des Fliesenverbunds in unterschiedlichen Verlegemustern sowie auch
perspektivische Raumdarstellungen mit unterschiedlichen Fliesen
für Boden
und Wandbereich darstellbar sind. Eine solche computergestützte Vorführung vermittelt
zwar einen wesentlich besseren optischen Eindruck, hat jedoch den
Nachteil, dass aufgrund der Darstellungen mittels eines flächigen Anzeigegeräts (Monitor,
Display etc.) die Oberflächenstruktur
der jeweils ausgewählten
Fliese nicht sichtbar ist. Diese hat jedoch erheblichen Einfluss
auf die optische Wirkung in der Fläche.
-
Vor
diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung zum Vorführen,
insbesondere von Fliesen, zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile
weitgehend vermeidet, mit der insbesondere auf kleinem Raum eine
große Vielzahl
von Fliesen sowohl flächig
als auch im Detail präsentiert
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen der nachfolgenden Beschreibung
der Zeichnung dargestellt.
-
Gemäß der Erfindung
weist die Einrichtung zum Vorführen
von aus Abschnitten wie Fliesen, Steinzeug und dergleichen zusammengesetzten Wand-
und/oder Bodenbelägen
eine Vorrichtung zur Aufnahme von Musterabschnitten der vorzuführenden
Beläge,
eine Datenverarbeitungsanlage mit mindestens einer Anzeigeeinrichtung
und Mittel zum flächigen
Darstellen von Abschnitten in Form mindestens eines Boden- oder Wandbelags
auf der Anzeigeeinrichtung auf. Innerhalb der Datenverarbeitungsanlage
ist eine Datenbank installiert, welche zumindest die Bilddaten der
darzustellenden Abschnitte umfasst, wobei zusätzlich Mittel zum Zuordnen
von in der Vorrichtung aufgenommenen Muster abschnitten zu den in
der Anzeigeeinrichtung dargestellten Belägen vorgesehen sind.
-
Unter
Abschnitt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind typischerweise
Fliesen, Feinsteinzeugabschnitte, Steinabschnitte und dergleichen
zu verstehen, wie sie typischerweise im Fliesengewerbe angeboten
werden. Die Erfindung beschränkt
sich allerdings nicht hierauf, es können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
auch beispielsweise Steine, Hölzer
und andere Werkstoffe vorgeführt
werden, bei denen sich eine ähnliche
Problematik bei der Vorführung
stellt oder die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung vorteilhaft
vorgeführt
werden können.
-
Grundgedanke
der vorliegenden Erfindung ist es, zum einen eine räumliche
Darstellung von Fliesen in der Fläche, wie sie typischerweise
als Boden- und Wandbelag aussehen, und das auch in unterschiedlichen
Verlegemustern zu präsentieren,
jedoch zusätzlich
in einer gesonderten Vorrichtung Musterabschnitte aufzunehmen, damit
der Kunde die Möglichkeit
hat, die Oberfläche
des Produkts im Original zu sehen, zu fühlen und sich eine bessere
Vorstellung von der ästhetischen
Wirkung zu machen. Durch die Kombination der Präsentationen können bei
geeigneter Lagerung eine Vielzahl unterschiedlicher Fliesen auf
engstem Raum vorgeführt
werden, wobei durch die erfindungsgemäße Zuordnung zwischen den in
der Anzeigeeinrichtung dargestellten Belägen einerseits und den in der
Vorrichtung aufgenommenen Musterabschnitten andererseits stets das
Originalmuster zu dem dargestellten Belag zur Verfügung steht,
ohne dass hier lange gesucht werden muss.
-
Es
sind gemäß der Erfindung
unterschiedliche Varianten der Zuordnung möglich. In technisch aufwändiger Weise
kann die Zuordnung dergestalt erfolgen, dass die Vorrichtung zur
Aufnahme der Musterabschnitte nach Art eines Hochregallagers aufgebaut
und organisiert ist, wobei dann computergestützt dafür Sorge getragen wird, dass
jeweils die Musterabschnitte/Fliesen, welche in der Anzeigeeinrichtung
in der Fläche
in Form eines Boden- und Wandbelages dargestellt sind, dem Kunden
in Form von Musterfliesen zur Verfügung gestellt werden. Es kann
mit Hilfe eines automatisierten Warenlagersystems dafür gesorgt
werden, dass selbsttätig
stets die jeweils angezeigten Beläge in Form von Musterabschnitten
aus der Vorrichtung zu der Präsentationsstation
gefahren und anschließend
wieder in die Vorrichtung verbracht werden. Bei derartigen automatisierten
Vorrichtungen ist es regelmäßig nicht
erforderlich, dass ein Musterabschnitt an eine vorbestimmte Lagerstelle
innerhalb der Vorrichtung verbracht wird, es genügt vielmehr datenbankmäßig zu erfassen,
an welcher Stelle der Vorrichtung der jeweilige Musterabschnitt
gelagert wird.
-
Die
erfindungsgemäße Lösung kann
jedoch auch wesentlich kostengünstiger
und einfacher realisiert werden, wenn die Vorrichtung nach Art eines Regals
aufgebaut ist, in welchem für
jeden Musterabschnitt/jede Fliese ein gesondertes Fach vorgesehen ist,
das entsprechend gekennzeichnet ist, wobei die Zuordnung dann dergestalt
erfolgen kann, dass auf der Anzeigeeinrichtung ein entsprechendes
Kennzeichen dargestellt wird, so dass dann der jeweilige Musterabschnitt
innerhalb des Regals aufgefunden und manuell entnommen sowie später wieder
zurückgestellt
werden kann.
-
Es
sind auch Lösungen
zwischen der erstbeschriebenen vollautomatischen Entnahme und der letztbeschriebenen
manuellen Entnahme denkbar, dass beispielsweise jedem Regalfach
eine Leuchtdiode zugeordnet ist, so dass dann die Zuordnung zwischen
den flächig
dargestellten Belägen
auf der Anzeigeeinrichtung einerseits und den im Regal abgelegten
Musterabschnitten andererseits so erfolgt, dass an den Regelfächern, in
denen sich die gerade die in der Anzeigeeinrichtung dargestellten
Musterabschnitte befinden, ein Licht aufleuchtet.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn jedem Musterabschnitt ein bestimmter Lagerplatz
in der Vorrichtung zugeordnet ist, der ein individuelles Kennzeichen
aufweist, wobei in der Datenbank jedem Bilddatensatz ein Kennzeichendatensatz
zugeordnet ist, welcher den Lagerplatz des zugehörigen Musterabschnitts in der
Vorrichtung angibt. Auf diese Weise erfolgt eine eindeutige Zuordnung
zwischen Bilddatensatz und dem jeweiligen Lagerplatz. Eine solche
Ausbildung ist insbesondere für
den manuellen Einsatz gedacht, kann jedoch für eine automatisierte Vorrichtung
Verwendung finden. Dabei wird für den
manuellen Einsatz als Kennzeichen vorteilhaft eine für das menschliche
Auge gut unterscheidbare und auffindbare Kennzeichendarstellung
gewählt, wohingegen
für den
automatisierten Einsatz es ausreichen kann, datenbankmäßig eine
Zuordnung vorzusehen oder aber maschinenlesbare Codes als Kennzeichen
zu verwenden.
-
Insbesondere
für die
manuelle Ausgabe der Musterabschnitte ist es zweckmäßig, dass
das bzw. die Kennzeichen der dargestellten Abschnitte auf der Anzeigeeinrichtung
angezeigt werden, da dann die Bedienperson oder auch der Kunde selbst
das entsprechende Kennzeichen bzw. die entsprechenden Kennzeichen
sieht und somit den zugehörigen
Musterabschnitt bzw. die zugehörigen
Musterabschnitte aus der Vorrichtung, insbesondere dem Regal entnehmen
kann.
-
Um
insbesondere bei manueller Herausnahme der Musterabschnitte eine
schnelle Auffindbarkeit des bestimmten Lagerplatzes innerhalb der
Vorrichtung zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn die den Lagerplätzen zugeordneten
Kennzeichen nummerisch oder alphanummerisch gebildet sind. Dies
hat weiterhin den Vorteil, dass für die Zuordnung zum Bilddatensatz
ggf. gar kein gesonderter Kennzeichendatensatz erforderlich ist,
sondern dieser durch den Dateinamen des Bilddatensatzes selbst gebildet
sein kann.
-
Die
Auffindbarkeit eines bestimmten Lagerplatzes wird dadurch erheblich
erleichtert, wenn die Lagerplätze
nebeneinander und übereinander
angeordnet sind, dass sie nach Art eines Koordinatensystems gekennzeichnet
sind. So können
beispielsweise die sich durch Übereinanderanordnung
der Lagerplätze
ergebenden Spalten durch Buchstaben und die durch Nebeneinanderanordnung
der Lagerplätze ergebenden
Reihen durch Zahlen gekennzeichnet werden, so dass jeder Lagerplatz
durch eine alphanummerische Buchstaben- und Zahlenkombination eindeutig
gekennzeichnet und im Übrigen
aufgrund des Koordinatensystems sehr schnell auffindbar ist.
-
Um
die räumliche
flächige
Darstellung gegenüber
bekannten Systemen zu verbessern, ist es von Vorteil, vorzugsweise
als zusätzliche
Anzeigeeinrichtung eine Projektionswand mit einem Beamer vorzusehen,
wobei der Beamer in an sich bekannter Weise von der Datenverarbeitungsanlage
typischerweise mittels einer zweiten Grafikkarte angesteuert wird.
Eine solche Projektionswand erlaubt eine sehr realistische Darstellung
bis hin zum Maßstab
1:1 oder ggf. auch größer, sofern
dies als vorteilhaft empfunden werden sollte.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn zwei Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sind,
nämlich
die Projektionswand mit Beamer zum Vorführen der flächigen Darstellung und ein
Display oder Monitor zur eigentlichen Steuerung der Datenverarbeitungsanlage,
insbesondere des darauf laufenden Programms. Die Steuerung erfolgt
in an sich bekannter Weise mit einem Eingabegerät in Form einer Tastatur mit
Maus, wobei die Eingabe am Display sichtbar ist. Bei einer solchen
Anordnung von zwei Anzeigeeinrichtungen wird die flächige Darstellung
der Boden- und/oder Wandbeläge
vorteilhaft auf der Projektionswand erfolgen, wobei die Darstellung
des oder der Kennzeichen zur Zuordnung der Musterabschnitte sowohl
auf der Projektionswand als auch auf dem Display erfolgen kann,
je nach dem, wie dies gewünscht
ist. Die Anzeige auf der Projektionswand hat den Vorteil, dass bei
geeigneter Anordnung der Vorrichtung das Kennzeichen noch sichtbar
ist, wenn die Bedienperson den Musterabschnitt aus dem Regal entnehmen will.
Hierdurch wird die Gefahr eines Irrtums verringert.
-
Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 in
stark vereinfachter Darstellung einen Vorführraum mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
in Draufsicht und
-
2 eine
Ansicht einer Vorrichtung zur Aufnahme von Musterabschnitten.
-
In 1 ist
ein Vorführraum 1 dargestellt,
der zum Vorführen
von Fliesen durch eine geschulte Bedienperson vorgesehen ist. Innerhalb
des Vorführraums
ist ein Tisch 2 angeordnet, an dem eine Bedienperson auf
einem Platz 3 sowie beispielhaft zwei Kunden auf den Plätzen 4 sitzen
können.
-
Am
Tisch 2 steht eine Datenverarbeitungsanlage 5 in
Form eines PC, die vom Platz 3 aus bedient werden kann.
Hierzu ist eine Tastatur 6 und eine Maus 7 vorgesehen.
Auf dem Tisch 2 ist eine erste Anzeigeeinrichtung 8 in
Form eines Displays angeordnet, das über eine erste Grafikkarte
des PCs 5 angesteuert wird. Das Display 8 dient
zur Steuerung des auf dem PC 5 laufenden Programms zur
flächigen
Darstellung von Fliesen. Solche Programme sind grundsätzlich bekannt,
es wird hier beispielsweise auf das Programm VI Soft Premium der
VI Soft Ingenieurbüro
für visuelle
Konzepte in Sindelfingen verwiesen.
-
Das
Programm beinhaltet eine Datenbank mit Bilddatensätzen, wobei
jeder Bilddatensatz die Abbildung einer bestimmten Fliese beinhaltet und mittels
des Programms dann die jeweilige Fliese in flächiger und Raumdarstellung
in unterschiedlichen Verlegemustern abgebildet werden kann. Die
Darstellung der Wand- und Bodenbeläge erfolgt einerseits auf dem
Display 8, über
welches auch das Programm gesteuert wird und andererseits mittels
eines Beamers 9 auf einer Projektionswand 10.
Der Beamer 9 wird über
eine zweite Grafikkarte des PCs 5 angesteuert, wobei die
Darstellung mittels des Beamers 9 im Unterschied zur Darstellung
auf dem Display 8 ausschließlich zur Vorführung der
optischen Wirkung der in Form von Wand- und Bodenbelägen dargestellten
Fliesen dient, wohingegen am Display 8 auch die für das Programm
erforderlichen Schalt- und Bedienflächen des Programms angezeigt
werden.
-
Damit
der Kunde bei der Vorführung
nicht nur die flächige
Darstellung der Fliesen über
die Projektionswand 10 oder ggf. auch das Display 8 in
Augenschein nehmen kann, sondern sich selbst ein Muster der jeweiligen
Fliese ansehen und begreifen kann, ist eine zusätzliche Vorrichtung zur Aufnahme
von Musterfliesen in Form eines Regals 11 vorgesehen. In dem
Vorführraum 10 sind
zwei solche Regale 11 vorgesehen, deren Aufbau anhand von 2 im
einzelnen dargestellt ist.
-
Die
Regale 11 dienen zur Aufnahme von Musterfliesen, wobei
jedes der hier dargestellten Regale 20 nebeneinander angeordnete
Regalfächer 12 aufweist.
Dabei sind insgesamt fünf
solcher Regalfachreihen 13 übereinanderliegend angeordnet.
Jedes Regalfach 12 dient zur Aufnahme einer Musterfliese.
Dabei ist jedes Fach mit einem alphanummerischen Kennzeichen versehen.
Da die Kennzeichen, wie 2 verdeutlicht, nach Art eines
Koordinatensystems aufgebaut sind, braucht nicht jedes Fach gesondert
gekennzeichnet zu werden, es sind vielmehr die Regalfachreihen 13 mit
Zahlen, hier von eins bis fünf
entsprechend der fünf übereinander
angeordneten Reihen 13 nummeriert, und die Regalfächer 12 jeder
Reihe 13 mit Buchstaben von A bis U gekennzeichnet.
-
Es
versteht sich, dass bei Verwendung von zwei Regalen 11 die
nummerischen Kennzeichen für die
Regalfachreihen 13 unterschiedlich sein müssen, um
eine eindeutige Regalfachkennzeichnung zu ermöglichen. In jedem der dargestellten
Regale 11 können
somit hundert Musterfliesen abgelegt werden, wobei zweckmäßigerweise
auf jeder Musterfliese rückseitig
das Kennzeichen des jeweiligen Regalfaches vermerkt ist, um nach
erfolgter Entnahme eine korrekte Rücksortierung zu gewährleisten.
-
Das
auf dem PC 5 laufende Programm ist so ausgestaltet, dass
jedem Bilddatensatz, ein Kennzeichendatensatz zugeordnet ist dergestalt,
dass eine eindeutige Zuordnung zwischen einem Bilddatensatz und
einer im Regal 11 befindlichen Musterfliese gegeben ist.
Dabei ist die Anzeigendarstellung so, dass entsprechend den auf
der Projektionswand 10 bzw. dem Display 8 dargestellten
Boden- und Wandbelägen
eine Einblendung eines Kennzeichens 14 erfolgt, wie dies
schematisch in 1 durch das Kennzeichen 3K dargestellt
ist. Dieses Kennzeichen wird zweckmäßigerweise sowohl auf der Projektionsfläche 10 als
auch auf dem Display 8 dargestellt. Die Bedienperson ordnet
dieses Kennzeichen dem entsprechend gekennzeichneten Regalfach 12 zu
und entnimmt die dort befindliche Musterfliese, die dann dem Kunden
gezeigt wird. Es versteht sich, dass bei Darstellung mehrerer Fliesensorten
in einem Raum auch mehrere Kennzeichen dargestellt werden.
-
Die
vorstehend beschriebene Einrichtung ist zum Vorführen durch eine geschulte Bedienperson 3 vorgesehen.
Sie kann jedoch durch geeignete Anpassung auch zur Bedienung durch
den Kunden selbst ausgebildet sein. Um hier die Zuordnung zu erleichtern,
kann statt der vorbeschriebenen alphanummerischen Kennzeichnung
jedem Regalfach eine Leuchte zugeordnet werden, wobei dann durch die
Datenverarbeitungsanlage 5 die einzelnen Regalfachleuchten
anstelle der Darstellung der Kennzeichnung 14 auf der Projektionswand 10 bzw.
dem Dis play 8 erfolgt. Anstelle von Regalfächern 12 können auch
feste Lagerstellen an der Wand oder in ausziehbaren Tafeln vorgesehen
werden, um zu vermeiden, dass eine entnommene Musterfliese irrtümlich an
einem falschen Platz zurückgestellt
wird. Dann erfolgt ebenfalls entweder eine entsprechende Kennzeichnung,
wie anhand der Regalfächer 12 vorbeschrieben
oder eine Leuchtkennzeichnung, z. B. durch eine jeder Musterfliese
zugeordnete Leuchtdiode.
-
- 1
- Vorführraum
- 2
- Tisch
- 3
- Platz
Bediener
- 4
- Platz
Kunde
- 5
- PC
- 6
- Tastatur
- 7
- Maus
- 8
- Display
- 9
- Beamer
- 10
- Projektionswand
- 11
- Regal
- 12
- Regalfach
- 13
- Regalfachreihe
- 14
- Kennzeichen