DE202020005925U1 - Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters - Google Patents

Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters Download PDF

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Abstract

Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters (2), wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Behältern (2) automatisiert zu verwalten und in einem Stapellager (1) des Stapellagersystems zu lagern, wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, einen Auswahlbehälter (6) auszuwählen und automatisiert von dem Stapellager (1) zu einer Arbeitsstation (9) des Stapellagersystems zu bewegen, wobei die Arbeitsstation (9) ein Gehäuse (13) zur Aufnahme des Auswahlbehälters (6) und eine Aussparung (10) aufweist, welche Aussparung (10) in ihren Maßen im Wesentlichen einer Öffnung des Auswahlbehälters (6) entspricht, wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, den Auswahlbehälter (6) automatisiert so in dem Gehäuse (13) zu positionieren, dass die Öffnung mit der Aussparung (10) fluchtet, wobei der Auswahlbehälter (6) in eine Fächerzahl von Behälterfächern (5a-d) unterteilt ist, wobei die Arbeitsstation (9) eine Vielzahl von Leuchtsegmenten (11a-d) zur Anzeige eines Behälterfachs (5a-d) der Vielzahl von Behälterfächern (5a-d) aufweist, wobei die Leuchtsegmente (11a-d) umlaufend um die Aussparung (10) angeordnet sind und wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, mindestens ein Behälterfach (5a-d) der Vielzahl von Behälterfächern (5a-d) zu bestimmen und diejenigen Leuchtsegmente (11a-d) zum Leuchten anzusteuern, welche das bestimmte mindesten eine Behälterfach (5a-d) anzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters.
  • Es sind Lagersysteme aus dem Stand der Technik bekannt, bei denen eine Vielzahl von Behältern in einem Stapellager automatisch verwaltet und bewegt werden. Für das Einlegen von Teilen in einen Behälter zwecks Aufnahme in das Lagersystem oder für den sinngemäß umgekehrten Vorgang des Kommissionierens von Teilen aus einem Behälter des Lagersystems sieht dabei vor, dass das Lagersystem den richtigen Behälter aussucht und automatisch zu einer Arbeitsstation transportiert. An dieser Arbeitsstation hat ein Benutzer Zugriff auf den Behälter um das betreffende Teil oder die betreffenden Teile in den Behälter zu platzieren oder um das Teil oder die Teile aus dem Behälter zu entnehmen. Der Behälter wird auf diese Weise dem Benutzer angedient.
  • Nach Durchführung des jeweiligen Vorgangs durch den Benutzer wird der Behälter wieder automatisch von der Arbeitsstation weg und in das Stapellager bewegt. Dabei verwaltet ein Computer des Lagersystems auch die Belegung der Behälter mit den jeweiligen Teilen. Für einen neuerlichen Zugriff auf das Teil oder die Teile in dem Behälter ist es daher für den Benutzer nicht erforderlich, den entsprechenden Behälter identifizieren zu können. Vielmehr kann das betreffende Teil oder können die betreffenden Teile direkt bei dem Lagersystem angefordert werden, welches dann selbst den Behälter und seine Lage in dem Lagersystem ermittelt und wieder an die Arbeitsstation bewegt.
  • Regelmäßig handelt es sich bei den in den Behältern zu lagernden Objekten um Kleinteile, welche kleinere Dimensionen als der Behälter selbst aufweisen. In solchen Fällen werden die einzelnen Behälter ihrerseits in verschiedene Fächer unterteilt. Das bedeutet aber auch, dass zwar das Lagersystem den richtigen Behälter dem Benutzer in der Arbeitsstation andienen kann, dass aber bei dem von dem Benutzer durchgeführten Kommissioniervorgang oder Wareneingang dieser das richtige Fach auswählen muss. Bekannt ist dabei, dass das entsprechende Fach auf einem Bildschirm in der Umgebung der Arbeitsstation wiedergegeben wird.
  • Jedoch ist der Bildschirm regelmäßig so angeordnet, dass selbst wenn er aus der Position des Benutzers beim Griff in den Behälter prinzipiell sichtbar ist, ein Ablesen der Informationen vom Bildschirm zumindest eine Veränderung der Blickrichtung des Benutzers erfordert. Damit bleibt ein bestimmtes Risiko bestehen, dass bei dem Wechsel der Blickrichtung wieder hin zum Behälter die Fachangabe auf dem Bildschirm vergessen oder falsch erinnert wird.
  • Die dann wahrscheinliche fehlerhafte Auswahl des falschen Fachs ist für das Lagersystem nicht einfach festzustellen. Die Art der Lagerung der Behälter macht eine nachträgliche Inspektion auch sehr umständlich, sodass eine fehlerhafte Fachauswahl regelmäßig erst dann wieder entdeckt werden kann, wenn genau dieses Fach wieder angefordert wird. Auch in den Fällen, in denen die fehlerhafte Fachauswahl durch einen entsprechenden Sicherheitsmechanismus früher entdeckt werden kann, entstehen dennoch Zeitverluste und damit zusätzliche Kosten.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes Verfahren zur Andienung eines Behälters und ein verbessertes Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters bereitzustellen, welche einem Benutzer die zuverlässigere Identifikation eines speziellen Fachs in einem angedienten Behälter ermöglichen. Unter dem Begriff der Andienung eines Behälters ist hier und nachfolgend der gesamte Vorgang zu verstehen, bei welchem der Behälter im Stapellager ausgewählt, zur Arbeitsstation transportiert und dort so positioniert wird, dass er dem Benutzer zur Verfügung steht. Auch ein ggf. erfolgender Rücktransport des Behälters in das Stapellager fällt unter die Andienung.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Wesentlich für die Erfindung ist die Erkenntnis, dass eine segmentierte Leuchtanordnung an der Arbeitsstation, welche die Aussparung der Arbeitsstation für den Zugriff auf den Behälter umrahmt, zur zuverlässigen Identifikation eines Fachs in dem Behälter besonders geeignet ist. Eine auf diese Art platzierte Leuchtanordnung ist nicht nur in ihrem Aufbau vergleichsweise einfach und damit wenig störanfällig, sie befindet sich auch stets im Blickfeld des Benutzers während er Teile in das Fach legt oder in dieses platziert. Das Risiko der Fehlidentifikation eines Fachs wird damit auf ein Minimum reduziert.
  • Das vorschlagsgemäße Stapellagersystem dient der Andienung eines Behälters, wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Behältern automatisiert zu verwalten und in einem Stapellager des Stapellagersystems zu lagern.
  • Das vorschlagsgemäße Stapellagersystem ist dazu eingerichtet, einen Auswahlbehälter auszuwählen und automatisiert von dem Stapellager zu einer Arbeitsstation des Stapellagersystems zu bewegen, wobei die Arbeitsstation ein Gehäuse zur Aufnahme des Auswahlbehälters und eine Aussparung aufweist, welche Aussparung in ihren Maßen im Wesentlichen einer Öffnung des Auswahlbehälters entspricht.
  • Weiter ist das vorschlagsgemäße Stapellagersystem dazu eingerichtet, den Auswahlbehälter automatisiert so in dem Gehäuse zu positionieren, dass die Öffnung mit der Aussparung fluchtet, wobei der Auswahlbehälter in eine Fächerzahl von Behälterfächern unterteilt ist, wobei die Arbeitsstation eine Vielzahl von Leuchtsegmenten zur Anzeige eines Behälterfachs der Vielzahl von Behälterfächern aufweist, wobei die Leuchtsegmente umlaufend um die Aussparung angeordnet sind.
  • Weiter ist das vorschlagsgemäße Stapellagersystem dazu eingerichtet, mindestens ein Behälterfach der Vielzahl von Behälterfächern zu bestimmen und diejenigen Leuchtsegmente zum Leuchten anzusteuern, welche das mindestens eine bestimmte Behälterfach anzeigen. Anders ausgedrückt erfolgt eine Anzeige des bestimmten mindestens einen Behälterfachs durch ein Leuchten spezieller Leuchtsegmente, welche zum Bewirken des Leuchtens angesteuert werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Stapellagersystem das Stapellager und/oder die Vielzahl von Behältern.
  • Bei dem Auswahlbehälter handelt es sich einfach um den ausgewählten Behälter, wobei dies grundsätzlich ein beliebiger Behälter der Vielzahl von Behältern sein kann.
  • Die Anzahl der Behälterfächer, in welche der Auswahlbehälter unterteilt ist, ist dabei grundsätzlich beliebig. Diese Anzahl an Behälterfächern wird hier als Fächerzahl bezeichnet. Grundsätzlich ist es auch beliebig, auf welche Art und Weise die Unterteilung umgesetzt ist. Vorzugsweise weist der Auswahlbehälter Trenneinsätze zur Unterteilung in die Vielzahl von Behälterfächern auf. Es kann sein, dass auch alle anderen Behälter der Vielzahl von Behältern unterteilt sind, wobei es ebenso sein kann, dass einige andere oder alle anderen Behälter der Vielzahl von Behältern nicht unterteilt sind.
  • Grundsätzlich kann jeder Behälter der Vielzahl von Behältern in eine jeweils verschiedene Fächerzahl unterteilt sein. Bevorzugt ist, dass alle Behälter der Vielzahl von Behältern in die gleiche Fächerzahl von Behälterfächern unterteilt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagercomputersystem des Stapellagersystems Transportvorrichtungen zum Bewegen der Vielzahl von Behältern von dem Stapellager zur Arbeitsstation und von der Arbeitsstation zu dem Stapellager ansteuert. Dabei können die Transportvorrichtungen im Grunde beliebig ausgestaltet sein. Vorzugsweise umfasst das Stapellagersystem die Transportvorrichtungen.
  • Grundsätzlich können die Leuchtsegmente von einer beliebigen Vorrichtung oder einem beliebigen Computersystem angesteuert werden. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsstation eine Prozessorvorrichtung aufweist, welche die Leuchtsegmente ansteuert. Bei dieser Prozessorvorrichtung kann es sich sowohl um einen vollständigen Personalcomputer als auch um einen Mikrocontroller mit demgegenüber geringerem Funktionsumfang handeln. Bevorzugt ist, dass die Prozessorvorrichtung in dem Gehäuse angeordnet ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Behälter der Vielzahl von Behältern in eine jeweilige Fächerzahl unterteilt sind. Vorzugsweise führt ein Verwaltungscomputersystem eine Zuordnung zwischen einer Vielzahl von Bestandsobjekten und den Behälterfächern der mindestens einigen Behältern führt. Bei den Bestandsobjekten kann es sich um Gegenstände handeln, welche in der Vielzahl von Behältern platziert wurden. Vorzugsweise sind alle Behälter der Vielzahl von Behältern in eine jeweilige Fächerzahl unterteilt. Es kann sein, dass es sich bei dem Verwaltungscomputersystem um das Lagercomputersystem handelt. Es kann aber ebenso sein, dass das Verwaltungscomputersystem von dem Lagercomputersystem verschieden ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbehälter gemäß einer Auswahlinformation ausgewählt wird. Vorzugsweise empfängt das Lagercomputersystem die Auswahlinformation. Insbesondere kann es sein, dass das Lagercomputersystem den Auswahlbehälter auswählt. Die Auswahlinformation kann dabei beliebiger Art sein. Insbesondere kann die Auswahlinformation aus einer einzigen Zahl, einer einzigen Ziffernfolge oder einer einzigen Folge alphanumerischer Zeichen bestehen. Die Auswahlinformation bildet dann die direkte oder indirekte Grundlage für die Auswahl des Auswahlbehälters. Einerseits kann es sein, dass die Auswahlinformation von einem Benutzer eingegeben wird. Es kann aber auch sein, dass die Auswahlinformation von einem Computersystem erzeugt wird, und zwar insbesondere von dem Verwaltungscomputersystem.
  • Grundsätzlich kann es sein, dass bereits die Auswahlinformation ein Bestandsobjekt spezifiziert, dass die Auswahlinformation von dem Lagercomputersystem empfangen wird, dass das Lagercomputersystem basierend auf dem spezifizierten Bestandsobjekt ein Behälterfach und den Auswahlbehälter mit diesem Behälterfach auswählt. Eine von dem Lagercomputersystem geführte Zuordnung würde es dann also erlauben, ein bestimmtes Bestandsobjekt als Bestandteil der Auswahlinformation anzufordern.
  • Bevorzugt ist jedoch, dass eine Objektinformation, welche ein Bestandsobjekt spezifiziert, von einem Benutzer eingegeben wird und dass die Auswahlinformation basierend auf der Objektinformation und der Zuordnung erzeugt wird. Hier ist es weiter bevorzugt, dass die Objektinformation von dem Verwaltungscomputersystem empfangen wird und dass die Auswahlinformation von dem Verwaltungscomputersystem erzeugt wird. Auf diese Weise kann also die Verwaltung der Objekte in den Behältern von der Verwaltung der Behälter in dem Stapellager getrennt werden.
  • Wie oben beschrieben kann also das Verwaltungscomputersystem mithilfe seiner Zuordnung aus der Objektinformation die Auswahlinformation erzeugen und damit die Auswahl des richtigen Behälters aus dem Stapellager veranlassen. Die Zuordnung erlaubt es dem Verwaltungscomputersystem darüber hinaus, durch die Zuordnung die Objektinformation auch das richtige Behälterfach zu bestimmen. Allerdings „kennt“ das Lagercomputersystem möglicherweise die Unterteilung der Behälter in Behälterfächer nicht. Daher ist eine Ansteuerung der Leuchtsegmente durch das Verwaltungscomputersystem unter Umgehung des Lagercomputersystems sinnvoll. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Behälterfach basierend auf der Objektinformation und der Zuordnung bestimmt wird, und zwar vorzugsweise durch das Verwaltungscomputersystem.
  • Insbesondere kann es sein, dass das Verwaltungscomputersystem die Ansteuerung der Leuchtsegmente veranlasst. Hier kann es insbesondere sein, dass das Verwaltungscomputersystem eine Steuernachricht zur Ansteuerung der Leuchtsegmente für die Anzeige des bestimmten mindestens einen Behälterfachs an die Prozessorvorrichtung sendet.
  • Nach dem Empfang der Auswahlinformation durch das Lagercomputersystem transportiert das Lagercomputersystem dann den von ihm ermittelten Behälter - welcher auf diese Weise auch als Auswahlbehälter ausgewählt wird - zur Arbeitsstation.
  • Grundsätzlich können die Leuchtsegmente auf verschieden Arten um die Aussparung umlaufend angeordnet werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, dass die Leuchtsegmente im Wesentlichen entlang eines Rands der Aussparung angeordnet sind. Auf diese Weise sind die Leuchtsegmente besonders nahe an der Öffnung des Behälters.
  • Grundsätzlich können auch Lücken zwischen den Leuchtsegmenten vorhanden sein. Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente im Wesentlichen geschlossen entlang des Rands der Aussparung angeordnet sind.
  • Grundsätzlich kann die Aussparung eine im Prinzip beliebige Form aufweisen. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung im Wesentlichen rechteckig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, dass die Leuchtsegmente eine erste Randseite der Aussparung in im Wesentlichen gleichmäßige erste Randabschnitte unterteilen. Dabei ist die Anzahl der ersten Randabschnitte im Grunde beliebig. Vorzugsweise handelt es sich um eine Vielzahl von ersten Randabschnitten. Bezogen auf die Ebene der Aussparung kann es sich bei der ersten Randseite um eine vertikale Randseite handeln. Bevorzugt ist weiter, dass die Unterteilung der ersten Randseite in erste Randabschnitte einer Unterteilung des ausgewählten Behälters in die Behälterfächer entlang des ersten Randabschnitts entspricht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, dass die Leuchtsegmente eine zweite Randseite der Aussparung in im Wesentlichen gleichmäßige zweite Randabschnitte unterteilen. Dabei ist auch die Anzahl der zweiten Randabschnitte im Grunde beliebig. Vorzugsweise handelt es sich um eine Vielzahl von zweiten Randabschnitten. Bezogen auf die Ebene der Aussparung kann es sich bei der zweiten Randseite um eine horizontale Randseite handeln. Bevorzugt ist, dass die erste Randseite im Wesentlichen rechtwinklig zu der zweiten Randseite verläuft. Bevorzugt ist ebenso, dass die Unterteilung der zweiten Randseite in zweite Randabschnitte einer Unterteilung des ausgewählten Behälters in die Behälterfächer entlang des zweiten Randabschnitts entspricht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige des bestimmten mindestens einen Behälterfachs ein erstes Leuchtsegment eines ersten Randabschnitts und ein zweites Leuchtsegment eines zweiten Randabschnitts angesteuert werden und dass der erste Randabschnitt und der zweite Randabschnitt einer Position des bestimmten mindestens einen Behälterfachs entsprechen.
  • Grundsätzlich können die Leuchtsegmente beliebiger Art sein. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente Leuchtdioden umfassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, dass an einer in einer Ebene der Leuchtsegmente angeordneten Anzeigevorrichtung der Arbeitsstation Zusatzinformationen zu einem Inhalt des bestimmten mindestens einen Behälterfachs dargestellt werden. Bei der Ebene der Leuchtsegmente handelt es sich um diejenige gedachte Ebene, welche durch die Leuchtsegmente aufgespannt wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des vorschlagsgemäßen Stapellagersystems ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen Rahmen und einen die Aussparung aufweisenden Deckel aufweist, dass der Deckel auf dem Rahmen schwimmend aufliegt und dass die Arbeitsstation einen Warnschalter aufweist, welcher bei einer Verstellung des Deckels gegenüber dem Rahmen betätigt wird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass es zu keiner Verletzung kommt, wenn der Benutzer der Arbeitsstation bei fehlendem Behälter in die Aussparung greift. Denn falls in dieser Situation ein Behälter in das Gehäuse transportiert werden sollte wird die Hand des Benutzers nicht eingeklemmt, sondern es wird lediglich der Deckel verschoben. Ebenso wird der Warnschalter betätigt, worauf etwa ein Störungssignal oder ein Stillstandssignal ausgegeben werden kann.
  • Weitere vorteilhafte und bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die Figuren. In der lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergebenden Zeichnung zeigt
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines vorschlagsgemäßen Stapellagersystems und
    • 2 eine Prinzipdarstellung der Arbeitsstation des Stapellagersystems der 1 und
    • 3a-d jeweils eine Prinzipdarstellung der Leuchtsegmente der Arbeitsstation der 2 in unterschiedlichen Leuchtzuständen.
  • Das in der 1 dargestellte Stapellagersystem weist ein Stapellager 1 auf, in welchem eine Vielzahl von Behältern 2 gelagert wird. Die Behälter 2 werden durch Transportvorrichtungen 3 bewegt, welche hier als Roboter ausgebildet sind, die von einem Lagercomputersystem 4 des Stapellagersystems gesteuert werden. Neben dem Lagercomputersystem 4 weist das Stapellagersystem auch ein von dem Lagercomputersystem 4 separates Verwaltungscomputersystem 16 auf.
  • Erkennbar sind die Behälter 2 in verschiedenen Stapeln platziert und können innerhalb des Stapellagers 1 flexibel von den Transportvorrichtungen 3 bewegt werden. Das Bewegen der Behälter 2 einschließlich notwendiger Umpositionierungen im Rahmen von Zwischenschritten erfolgt dabei für den Benutzer des Stapellagersystems im Hintergrund und damit vollständig transparent.
  • Zunächst soll durch den Benutzer ein hier nicht als solches dargestelltes Kleinteil eingelagert werden. Alle Behälter 2 in dem Stapellager 1 sind durch Trennwände 7 in jeweils vier Behälterfächer 5a-d unterteilt. Die Behälter 2 sind weiter an ihrer Oberseite offen und weisen dementsprechend eine jeweilige Öffnung auf. Der Benutzer gibt die Kennzeichnung eines Kleinteils als Objektinformation in das Verwaltungscomputersystem 4 ein. Diese Objektinformation spezifiziert den Typ und damit die Dimensionen desjenigen Objekts, für welche der Benutzer einen Wareneingang durchführen möchte. Aus Sicht des Benutzers kommt es dabei nicht auf ein spezielles Behälterfach 5a-d in einem speziellen Behälter 2 an, sondern nur darauf, dass ihm ein Behälter angedient wird, welcher überhaupt ein leeres Behälterfach 5a-d aufweist das von seinen Ausmaßen für das gemäß Objektinformation spezifizierte Objekt geeignet ist.
  • Das Verwaltungscomputersystem 16 führt eine Zuordnung, in welcher die Behälter 2 des Stapellagers 1 mit ihrer jeweiligen Unterteilung in Behälterfächer 5a-d sowie mit ihrer jeweiligen Belegung durch Objekte beschrieben werden. Mithilfe dieser Zuordnung kann das Verwaltungscomputersystem 16 also nachhalten, ob und mit welchen Objekten jedes Behälterfach 5a-d der Behälter im Stapellager 1 belegt ist. Das Verwaltungscomputersystem 16 vergleicht die von dem Benutzer eingegebene Objektinformation mit den Daten aus der Zuordnung und bestimmt einen Behälter 2 - nämlich den Auswahlbehälter 6 - mit einem Behälterfach 5a-d, welches das Objekt gemäß Objektinformation aufnehmen kann. Das bestimmte Behälterfach 5a ist das Auswahlfach 8.
  • Das Verwaltungscomputersystem 16 erzeugt eine Auswahlinformation, welche den Auswahlbehälter 6 identifiziert und übermittelt diese Auswahlinformation an das Lagercomputersystem 4. Das Lagercomputersystem 4 bestimmt basierend auf der Auswahlinformation nun den Auswahlbehälter 6 in dem Stapellager 1. Alternativ kann das Verwaltungscomputersystem 16 das Lagercomputersystem 4 durch eine entsprechende Auswahlinformation dazu auffordern, selbst einen solchen Behälter 2 mit einem passenden Behälterfach 5a-d als Auswahlbehälter 6 zu bestimmen. Insbesondere kann dies geschehen, wenn das Lagercomputersystem 4 die Zuordnung führt.
  • Der Auswahlbehälter 6 wird von dem Stapellagersystem zu seiner Arbeitsstation 9 und in das Gehäuse 13 der Arbeitsstation 9 transportiert, welches Gehäuse 13 ebenfalls in der 2 dargestellt ist. Die Arbeitsstation 9 weist eine Aussparung 10 in ihrem Gehäuse 13 auf. Der Auswahlbehälter 6 wird so in der Arbeitsstation 9 positioniert, dass die Öffnung des Auswahlbehälters 6 mit der Aussparung 10 fluchtet. Dieser Sachverhalt ist ebenfalls in der 2 dargestellt. Erkennbar entspricht die Aussparung 10 in ihren Maßen der Öffnung des Auswahlbehälters 6.
  • Um die Aussparung 10 sind die hier insgesamt acht durch Leuchtdioden gebildete Leuchtsegmente 11a-h der Arbeitsstation 9 angeordnet. Diese unterteilen sowohl die gemäß der Darstellung der 2 linke vertikale Randseite der Aussparung 10 - hier als erste Randseite 14 bezeichnet - als auch die gemäß derselben Darstellung untere horizontale Randseite der Aussparung 10 - hier als zweite Randseite 15 bezeichnet - in jeweils gleichmäßige erste bzw. zweite Randabschnitte.
  • Wie oben beschrieben hat das Verwaltungscomputersystem 16 das Auswahlfach 8 bestimmt. Das Verwaltungscomputersystem 16 sendet nun eine Steuernachricht an die Prozessorvorrichtung, auf welche die Leuchtsegmente 11a-h von der Prozessorvorrichtung so angesteuert werden, dass sie das bestimmte Behälterfach 5a und damit das Auswahlfach 8 anzeigen. Speziell werden die Leuchtsegmente 11b und 11c zum Leuchten angesteuert, was der in der 3a gezeigten Leuchtkonfiguration der Leuchtsegmente 11a-h entspricht. Alternative Leuchtkonfigurationen zum Anzeigen der Behälterfächer 5b-d sind jeweils in den 3b-d dargestellt.
  • Der Benutzer führt nun den Wareneingang durch indem er das Kleinteil in das Behälterfach 5a legt und den Vorgang quittiert. In der Anzeigevorrichtung 12 der Arbeitsstation 9 wird nun eine Behälternummer angezeigt, welche den Auswahlbehälter 6 identifiziert. Der Benutzer gibt eine Kennzeichnung z. B. eine Artikelnummer des von ihm eingelegten Kleinteils in das Verwaltungscomputersystem 4 ein und auch diese Kennzeichnung wird - gemeinsam mit dem Auswahlfach 8 - mit der Behälternummer verknüpft. Diese und alle anderen ähnlichen Verknüpfungen werden als Zuordnung in dem Verwaltungscomputersystem 16 geführt. Im Anschluss an diese Eingabe wird der Auswahlbehälter 6 wieder in das Stapellager 1 transportiert.
  • Nach einer Weile soll das Kleinteil wieder kommissioniert werden. Der Benutzer gibt am Verwaltungscomputersystem 16 nun wieder die zuvor beim Wareneingang eingegebene Objektinformation ein, nämlich die Kennzeichnung des Kleinteils. Basierend auf dieser Objektinformation und der Zuordnung erzeugt das Verwaltungscomputersystem wieder eine Auswahlinformation entsprechend dem Auswahlbehälter 6 und überträgt diese Auswahlinformation an das Lagercomputersystem 4.
  • Gesteuert durch das Lagercomputersystem 4 wird der Auswahlbehälter 8 wieder automatisch in der Arbeitsstation 9 transportiert und wie zuvor positioniert. Das Verwaltungscomputersystem 14 bestimmt wieder das Auswahlfach 8, sendet wieder eine Steuernachricht an die Prozessorvorrichtung und löst damit aus, dass die Leuchtsegmente 11b, wieder zum Leuchten angesteuert werden. Auf diese Weise wird wiederum das Behälterfach 5a als Auswahlfach 8 angezeigt. Das zuvor eingelegte Kleinteil kann kommissioniert werden.

Claims (14)

  1. Stapellagersystem zur Andienung eines Behälters (2), wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, eine Vielzahl von Behältern (2) automatisiert zu verwalten und in einem Stapellager (1) des Stapellagersystems zu lagern, wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, einen Auswahlbehälter (6) auszuwählen und automatisiert von dem Stapellager (1) zu einer Arbeitsstation (9) des Stapellagersystems zu bewegen, wobei die Arbeitsstation (9) ein Gehäuse (13) zur Aufnahme des Auswahlbehälters (6) und eine Aussparung (10) aufweist, welche Aussparung (10) in ihren Maßen im Wesentlichen einer Öffnung des Auswahlbehälters (6) entspricht, wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, den Auswahlbehälter (6) automatisiert so in dem Gehäuse (13) zu positionieren, dass die Öffnung mit der Aussparung (10) fluchtet, wobei der Auswahlbehälter (6) in eine Fächerzahl von Behälterfächern (5a-d) unterteilt ist, wobei die Arbeitsstation (9) eine Vielzahl von Leuchtsegmenten (11a-d) zur Anzeige eines Behälterfachs (5a-d) der Vielzahl von Behälterfächern (5a-d) aufweist, wobei die Leuchtsegmente (11a-d) umlaufend um die Aussparung (10) angeordnet sind und wobei das Stapellagersystem dazu eingerichtet ist, mindestens ein Behälterfach (5a-d) der Vielzahl von Behälterfächern (5a-d) zu bestimmen und diejenigen Leuchtsegmente (11a-d) zum Leuchten anzusteuern, welche das bestimmte mindesten eine Behälterfach (5a-d) anzeigen.
  2. Stapellagersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computersystem (4) des Stapellagersystems Transportvorrichtungen (3) zum Bewegen der Vielzahl von Behältern (2) von dem Stapellager (1) zur Arbeitsstation (9) und von der Arbeitsstation (9) zu dem Stapellager (1) ansteuert.
  3. Stapellagersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Behälter (2) der Vielzahl von Behältern (2) in eine jeweilige Fächerzahl unterteilt sind, vorzugsweise, dass ein Verwaltungscomputersystem (4) eine Zuordnung zwischen einer Vielzahl von Bestandsobjekten und den Behälterfächern (5a-d) der mindestens einigen Behältern (2) führt.
  4. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswahlbehälter (6) gemäß einer Auswahlinformation ausgewählt wird, vorzugsweise, dass die Auswahlinformation von einem Computersystem erzeugt wird.
  5. Stapellagersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Objektinformation, welche ein Bestandsobjekt spezifiziert, von einem Benutzer eingegeben wird und dass die Auswahlinformation basierend auf der Objektinformation und der Zuordnung erzeugt wird, vorzugsweise, dass die Objektinformation von dem Verwaltungscomputersystem (16) empfangen wird und dass die Auswahlinformation von dem Verwaltungscomputersystem (16) erzeugt wird.
  6. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente (11a-d) im Wesentlichen entlang eines Rands der Aussparung (10) angeordnet sind.
  7. Stapellagersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente (11a-d) im Wesentlichen geschlossen entlang des Rands der Aussparung (10) angeordnet sind.
  8. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (10) im Wesentlichen rechteckig ist.
  9. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente (11a-d) eine erste Randseite (14) der Aussparung (10) in im Wesentlichen gleichmäßige erste Randabschnitte unterteilen.
  10. Stapellagersystem nach Anspruch 9, dadurch geklärt, dass die Leuchtsegmente (11a-d) eine zweite Randseite der Aussparung (10) in im Wesentlichen gleichmäßige zweite Randabschnitte unterteilen.
  11. Stapellagersystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige des bestimmten mindestens einen Behälterfachs (5a-d) ein erstes Leuchtsegment (11a-d) eines ersten Randabschnitts und ein zweites Leuchtsegment (11a-d) eines zweiten Randabschnitts angesteuert werden und dass der erste Randabschnitt und der zweite Randabschnitt einer Position des bestimmten mindestens einen Behälterfachs (5a-d) entsprechen.
  12. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtsegmente (11a-d) Leuchtdioden umfassen.
  13. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einer in einer Ebene der Leuchtsegmente angeordneten Anzeigevorrichtung (12) der Arbeitsstation (9) Zusatzinformationen zu einem Inhalt des bestimmten Behälterfachs (5a-d) dargestellt werden.
  14. Stapellagersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Rahmen und einen die Aussparung aufweisenden Deckel aufweist, dass der Deckel auf dem Rahmen schwimmend aufliegt und dass die Arbeitsstation einen Warnschalter aufweist, welcher bei einer Verstellung des Deckels gegenüber dem Rahmen betätigt wird
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