DE4310948A1 - Vorrichtung zur Anzeige der Sollbestückung von Spulen-Aufsteckvorrichtungen eines Spulengatters - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige der Sollbestückung von Spulen-Aufsteckvorrichtungen eines SpulengattersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzeige der Soll
bestückung von Spulen-Aufsteckvorrichtungen des Spulengatters
einer Wickelanlage, insbesondere einer Schäranlage gemäß
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus der PCT-Patentanmeldung WO 89/07671 des Anmelders sind
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bestücken des Spulen
gatters einer Wickelanlage bekannt. Bei dieser Vorrichtung
bzw. bei diesem Verfahren soll das Aufstecken von Spulen auf
die Aufsteckvorrichtungen vereinfacht werden. In der Praxis
werden nämlich häufig Spulen unterschiedlicher Gattung, d. h.
mit sich nach Farbe oder Art unterscheidenden Fäden auf ein
Spulengatter aufgesteckt. Die unterschiedlichen Spulen müssen
am Spulengatter in einer ganz bestimmten Zuordnung auf ge
steckt werden. Dies erfordert von den Bedienungspersonen hohe
Aufmerksamkeit und einen relativ großen Zeitaufwand. Außerdem
sind Fehlbestückungen bei manueller Arbeit nie auszuschließen.
Gemäß WO 89/07671 wird nun vorgeschlagen, eine
Steuervorrichtung vorzusehen, in der beliebige Spulenzuord
nungen bzw. Aufsteckmuster gespeichert werden können. Die
Steuervorrichtung ist mit Anzeigevorrichtungen verbunden, die
insbesondere aus jeder Aufsteckvorrichtung zugeordneten opti
schen Anzeigen bestehen. Zum Bestücken des Gatters können für
jede einzelne Spulenzuordnung die optischen Anzeigen an den
Aufsteckvorrichtungen so betätigt werden, daß die einer
bestimmten Gattung zugeordneten Aufsteckvorrichtungen optisch
hervorgehoben werden. So kann z. B. am ganzen Spulengatter
zunächst die optische Anzeigevorrichtung für alle Aufsteck
vorrichtungen betätigt werden, an denen eine Spule mit einem
grünen Faden aufgesteckt werden muß. Die optischen Anzeigen
erlöschen, sobald die entsprechende Spule aufgesteckt wurde,
so daß das Bedienungspersonal auf einen Blick erkennen kann,
wo noch Spulen dieser bestimmten Gattung aufzustecken sind.
In einem zweiten Arbeitsgang können dann z. B. Spulen einer
andern Farbe optisch hervorgehoben werden, usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß
WO 89/07671 technisch und wirtschaftlich zu verbessern
und den Bedienungsablauf zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in erster Linie gemäß
Kennzeichen der Patentansprüche gelöst.
Durch die Ausbildung einer Anzeigeeinrichtung, die jeweils
eine Mehrzahl von Aufsteckvorrichtungen erfaßt und die rela
tiv zum Spulengatter verlagerbar ist, kann das Bedienungsper
sonal auf optimal einfache Weise jeweils im Fortgang des Be
stückungsprozesses am jeweiligen Bestückungsort die Anzeige
einrichtung so verlagern, daß die zu bestückenden Aufsteck
vorrichtungen optisch kenntlich gemacht werden. Die Anzeige
einrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß sie die zu
bestückenden Aufsteckvorrichtungen durch Lichtsignale kennt
lich macht, sie kann Anzeigetafeln aufweisen, sie kann Hebel,
Klappen oder andere Anzeigeinstrumente betätigen, ohne daß
dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde. Die Anzeige
kann auch mit Hilfe von Bildschirmen, Flüssigkristallanzeigen
oder auf andere Weise durch Zeichen oder mit schriftlicher
Bezeichnung verdeutlicht werden.
Das Abschalten einer Anzeige nach der Bestückung kann manuell
erfolgen. Es können auch Schalterkontakte oder optische Füh
ler oder andere Fühler vorgesehen sein, welche eine Anzeige
abschalten, sobald die zugeordnete Aufsteckvorrichtung mit
einer Spule bestückt wurde.
Besonders bewährt haben sich Anzeigeeinrichtungen, die je
weils fortschreitend eine vertikale Reihe von Spulen-Auf
steckvorrichtungen erfassen und die entsprechende Anzeige
bewirken. Selbstverständlich sind auch Einrichtungen denkbar,
die z. B. horizontale Reihen erfassen oder Teile von horizon
talen oder vertikalen Reihen anzeigen. Besonders wesentlich
ist dabei, daß die Anzeigeeinrichtung im Bestückungsverlauf
relativ zum Spulengatter verlagerbar ist.
In der Praxis hat es sich als ausreichend erwiesen, wenn die
Anzeigeeinrichtung jeweils immer nur eine oder zwei benach
barte vertikale oder horizontale Reihen von Spulen-Aufsteck
vorrichtungen erfaßt. Wenn dabei ein Spulengatter von mehre
ren Bedienungspersonen bestückt wird, können selbstverständ
lich mehrere Anzeigevorrichtungen parallel für jede Bedie
nungsperson eingesetzt werden.
Besonders einfach läßt sich die Erfindung realisieren, wenn
die Anzeigeeinrichtung relativ zum Spulengatter in beliebiger
stationärer Form verlagerbar ist. Vor allem beim Bestücken
von auf verfahrbaren Wagen angeordneten Spulengattern ist es
aber auch denkbar, das Spulengatter während des Bestückens
relativ zur Anzeigeeinrichtung zu verfahren, z. B. also an
einer Anzeigeeinrichtung vorbeizuziehen, wobei dann jeweils
der von der Anzeigeeinrichtung erfaßte Ausschnitt des Spu
lengatters optisch kenntlich gemacht wird und bestückt werden
kann.
Wichtig ist es dabei, daß eine Anordnung zum Ermitteln der
jeweiligen Position der Anzeigeeinrichtung relativ zum Spu
lengatter vorgesehen ist. Dies kann in der Praxis entweder so
realisiert werden, daß jeweils am Spulengatter Positions-
Melder vorgesehen sind, welche die Relativ-Lage der Anzeige
einrichtung relativ zum Spulengatter ermitteln und damit die
der Position entsprechende Bestückungsanzeige durch die
Anzeigeeinrichtung auslösen. Um die Positions-Information
und/oder die Information für die Bestückungsanzeige zwischen
Spulengatter und Anzeigeeinrichtung zu übertragen, ist es
wichtig, daß am Spulengatter eine Einrichtung zur Signal
übertragung und an der Anzeigeeinrichtung eine Abtasteinrich
tung zur Signalabnahme vorgesehen sind. Die Signalübertragung
kann dabei in der Praxis durch Kontakte oder auch kontaktlos,
z. B. mittels Infrarot-Signalübertragung oder durch Sender-
Empfängeranordnungen oder auch durch optische Abtastung
bewirkt werden.
Ersichtlicherweise kann dabei die Einrichtung zur Speicherung
der Spulenzuordnung (bzw. des Aufsteckmusters) zentral für
wenigstens einen Abschnitt des Spulengatters vorgesehen
werden, wobei die Abtasteinrichtung zur Übertragung von
Steuersignalen für die Anzeigeeinrichtung ausgebildet ist.
Dabei wird also im Betriebsablauf die jeweilige Position der
Anzeigeeinrichtung an die Einrichtung zur Speicherung der
Spulenzuordnung abgegeben, diese ermittelt die für die ent
sprechende Position gewünschte Spulenzuordnung und gibt Steu
ersignale zur Betätigung der Anzeigeeinrichtung ab.
Besonders flexibel läßt sich die Erfindung auch realisieren,
wenn die Einrichtung zur Speicherung der Spulenzuordnung an
der Anzeigeeinrichtung selbst vorgesehen und mit dieser
verfahrbar ist. In diesem Fall soll die Abtasteinrichtung zur
Übertragung von Positions-Signalen ausgebildet sein, damit
jeweils ermittelt wird, an welcher Position sich die Anzeige
einrichtung befindet. Entsprechend wird durch die Einrichtung
zur Speicherung die Soll-Spulenzuordnung ermittelt und die
Anzeigeeinrichtung entsprechend betätigt. Vor allem wenn
mehrere Anzeigeeinrichtungen mit zugeordneter Speicherein
richtung vorgesehen sind, können auf diese Weise verschiedene
Bedienungspersonen ohne weiteres parallel ein Spulengatter
bestücken, oder es kann die Speichereinrichtung einer An
zeigeeinrichtung mit einer neuen Spulenzuordnung bzw. einem
neuen Aufsteckmuster programmiert werden, während eine andere
Einrichtung verwendet wird, um die Bestückung zu unterstüt
zen. Bei einer solchen Anordnung läßt sich die Position der
Anzeige-Einrichtung relativ zum Gatter besonders einfach
ermitteln, wenn am Gatter optisch lesbare Zeichen, z. B.
ähnlich einem Bar-Code vorgesehen sind, die z. B. eine ver
tikale Reihe von Aufsteckvorrichtungen kennzeichnen, und wenn
an der verfahrbaren Anzeigeeinrichtung ein optisches Lese-
Gerät zum Ablesen der optischen Kennzeichnung vorgesehen ist.
Die Erfindung ist im folgenden in Ausführungsbeispielen an
hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht einer Schäranlage mit
den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Spulengatter mit der An
zeigeeinrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, und
Fig. 3 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Anzeige
einrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht eine Schäranlage 1 aus der Scharma
schine 2 und einem Spulengatter 3. Spulen 4 sind auf das Spu
lengatter 3 in vertikalen Reihen aufgesteckt. Von den Spulen
4 werden Fäden 5 abgezogen und in bekannter Weise über nicht
dargestellte Fadenbremsen und Fadenwächter durch Kreuzriet 6
und Schärriet 7 sowie über Umlenkwalzen 8 geführt und als
Band 9 auf die Schärtrommel 10 aufgewickelt. Aus Fig. 2 ist
dabei im Detail erkennbar, wie jede Spule 4 an einer Auf
steckvorrichtung 11 aufgesteckt werden kann. Die Aufsteckvor
richtung 11 weist jeweils einen Dorn 12 auf, welcher die Spu
le 4 durchdringt. Die Dorne 12 sind übereinander an einem
Tragrohr 13 befestigt.
Als zentrale Einrichtung zur Speicherung der Spulenzuordnung
ist ein Rechner 14 mit Bildschirm 15 und Tastatur 16 vorgese
hen. Über die Tastatur kann jede beliebige Spulenzuordnung
bzw. jedes beliebige Muster für die Bestückung des Spulengat
ters 3 vorgegeben werden. Vom Ausgang des Rechners 14 geht
über eine nicht dargestellte Multiplexer-Schaltung eine
Signalleitung 17 zu jedem Spulengatter 3, wo sie an jeder
vertikalen Spulenreihe mit einem Decoder 19 verbunden ist.
Jeder der Decoder 19 filtert in bekannter Weise aus den aus
der Leitung 18 ankommenden Signalen die für die jeweilige
Spulenposition bestimmte Signalfolge heraus. Beim Ausfüh
rungsbeispiel ist die Codierung digital, doch ist selbstver
ständlich auch z. B. eine frequenzmäßige Codierung oder
Trennung möglich. Auf jedem Decoder 19 sind Kontaktschienen
18 vorgesehen, an denen immer die einer oder zwei benach
barten vertikalen Reihen von Aufsteckvorrichtungen zugeord
neten Anzeige-Signale anliegen.
Wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist, verläuft parallel
vor dem Spulengatter 3 eine Führungsschiene 20, auf der eine
Signalstütze 21 parallel zum Spulengatter 3 verfahrbar ist.
Die Signalstütze 21 trägt Anzeigelampen A1 bis A6, bzw. rück
seitig B1 bis B6, die durch Schalteinrichtungen S1 bis S6,
bzw. rückseitig T1 bis T6 betätigbar sind. Die Signalstütze
21 läuft außerdem mittels Rollen 22 in einer Schiene 23,
welche das Spulengatter 3 oben abschließt. Jede Signalstütze
21 ist zudem mit einer Kontakt-Einrichtung 24 versehen,
welche jeweils die Kontaktschienen 18 der Decoder 19 ab
greift, wenn die Signalstütze 21 im Bereich einer zu be
stückenden Reihe von Spulen 4 steht. Dabei werden dann die vom
Decoder 19 jeweils abgegebenen Signale über eine Leitung 26
an eine Logik-Schaltung 27 abgegeben, die ihrerseits die
Schalter S1 bis S6 bzw. T1 bis T6 selektiv über eine Steuer
leitung 35 so ansteuert, daß sie, dem jeweiligen Bestüc
kungs-Vorgang entsprechend, die Lampen A1 bis A6 bzw. B1 bis
B6 aktivieren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die mittleren zwei Aufsteckvorrichtungen zu bestücken, wes
halb die Schalter S3 und S4 geschlossen sind, so daß die
Lampen B3 und B4 leuchten. Zusätzlich ist an der Signalstütze
21 ein LCD-Display 28 vorgesehen, welches die Art der zu
bestückenden Spule 4 (rotes Garn) für die Bedienungsperson
sichtbar anzeigt.
Ersichtlicherweise führt jede Verlagerung der Signalstütze 21
zum folgenden Decoder 19 dazu, daß die Kontakteinrichtung 24
die Kontaktschienen 18 des nächsten, zugeordneten Decoders 19
abgreift und damit die der aktuellen Position entsprechenden
Steuersignale über die Leitung 26 an die Signalstütze 21
abgegeben werden, so daß entsprechend der im Rechner 14
gespeicherten Spulenzuordnung mittels der Schalter T1 bis T6
bzw. S1 bis S6 ausgewählte Lampen aus A1 bis A6 bzw. B1 bis
B6 betätigt werden.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei wel
chem der Rechner 14 mit Tastatur 16 und Bildschirm 15 an der
Signalstütze 21 selbst befestigt ist. Die gewünschte Spulen
zuordnung für das Spulengatter 3 läßt sich dabei entweder
manuell über die Tastatur 16 in den Rechner 14 eingeben, oder
es kann von-einem stationären Rechner mittels Datenträger D
oder über eine Datenleitung dem Rechner 14 eingespeist wer
den. An der Signalstütze 21 ist eine optische Abtasteinrich
tung 30 vorgesehen, die mittels eines Lichtstrahls 31 Markie
rungen 32 abtastet, die jeweils senkrecht über einer Reihe
von Spulen 4 (anstelle der Decoder 19 gemäß Fig. 2) am
Spulengatter 3 befestigt sind. Die Abtasteinrichtung 30 weist
einen Empfänger 33 auf, welcher die Markierungen 32 liest und
damit zuverlässig die jeweilige Position der Signalstütze 21
relativ zum Spulengatter 3 erkennt. Die Positionsmeldungen
werden vom Empfänger 33 über eine Leitung 34 an den Rechner
14 gegeben. Der Rechner 14 ermittelt jeweils entsprechend der
gemeldeten Position die für die betroffene Reihe gespeicherte
Spulenzuordnung und betätigt analog dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2 über eine Steuerleitung 35 selektiv Schalter
S1 bis S6, wodurch die zugehörigen Lampen B1 bis B6 betätigt
werden.
Ersichtlicherweise können im praktischen Einsatz mehrere der
artige Signalstützen verwendet werden. Wesentlich ist, daß
dabei im Rechner 14 jeweils die gleichen Spulenzuordnungen
gespeichert werden. Im übrigen ermittelt jede Signalstütze 21
mit Hilfe der Abtasteinrichtung 30 ihren gegenwärtigen Stand
ort und berechnet daraus zuverlässig die für den Standort ge
wünschte Spulenzuordnung, um sodann die Lampen B1 bis B6
entsprechend zu betätigen.
Selbstverständlich kann anstelle der optischen Abtastung
durch Abtasteinrichtung 30 auch jede andere Form einer Posi
tions-Meldeeinrichtung eingesetzt werden, solange sicherge
stellt ist, daß die Signalstütze 21 in jeder Lage, in die
sie verfahrbar ist, die aktuelle Relativlage zum Spulengatter
erkennt.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Anzeige der Sollbestückung von Spulen-
Aufsteckvorrichtungen (11) des Spulengatters (3) einer
Wickelanlage, insbesondere einer Schäranlage (1), auf
welche Spulen (4) unterschiedlicher Gattung aufsteckbar
sind, mit wenigstens einer Steuervorrichtung (14) zum
Speichern der Spulenzuordnung bzw. eines Aufsteckmusters
und einer Anordnung zum Identifizieren der Aufsteckvor
richtungen (11), die einer vorbestimmbaren Spulen-Gat
tung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anordnung zum Identifizieren der Aufsteckvorrichtungen
eine, jeweils eine Mehrzahl von Aufsteckvorrichtungen
erfassende Anzeigeeinrichtung (21) aufweist, und daß
Anzeigeeinrichtung (21) und Spulengatter (3) relativ
zueinander verlagerbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung (21) wenigstens eine, vor
zugsweise zwei vertikale oder horizontale Reihe von
Spulen-Aufsteckvorrichtungen (11) erfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigeeinrichtung (21) relativ zum Spu
lengatter (3) verlagerbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anordnung (30, 32, 33; 18, 19,
24) zum Ermitteln der jeweiligen Position der Anzeige
einrichtung (21) relativ zum Spulengatter (3) vorgesehen
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß am Spulengatter (3) eine Einrichtung (18, 32) zur
Signalübertragung und an der Anzeigeeinrichtung (21)
eine Abtasteinrichtung (24, 30) zur Signalabnahme vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur
Speicherung der Spulenzuordnung zentral für wenigstens
einen Abschnitt des Spulengatters (3) vorgesehen ist und
daß die Abtasteinrichtung (24) zur Übertragung von
Steuersignalen für die Anzeigeeinrichtung (21) ausgebil
det ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zur Speiche
rung der Spulenzuordnung an der Anzeigeeinrichtung (21)
vorgesehen ist, und daß die Abtasteinrichtung (30) zur
Übertragung von Postitionssignalen für die Anzeigeein
richtung (21) ausgebildet ist.
8. Verfahren zur Anzeige der Sollbestückung von Spulen-Auf
steckvorrichtungen des Spulengatters einer Wickelanlage,
insbesondere einer Schäranlage, auf welche Spulen unter
schiedlicher Gattung aufsteckbar sind, mit wenigstens
einer Steuervorrichtung zum Speichern der Spulenzuord
nung bzw. eines Aufsteckmusters und einer Anordnung zum
Identifizieren der Aufsteckvorrichtungen, die einer
vorbestimmbaren Spulen-Gattung zugeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Identifizieren
der Aufsteckvorrichtungen (21) während des Bestückens
der Spulen-Aufsteckvorrichtungen (11) relativ zum Spu
lengatter (3) verlagert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1725/92A CH685621A5 (de) | 1992-05-27 | 1992-05-27 | Vorrichtung zur Anzeige der Sollbestückung von Spulen-Aufsteckvorrichtungen eines Spulengatters. |
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DE (1) | DE4310948A1 (de) |
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1992
- 1992-05-27 CH CH1725/92A patent/CH685621A5/de not_active IP Right Cessation
-
1993
- 1993-04-02 DE DE4310948A patent/DE4310948A1/de not_active Ceased
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DE4421189C2 (de) * | 1994-06-17 | 2000-07-13 | Sucker Mueller Hacoba Gmbh | Vorrichtung zum Bestücken eines Spulengatters |
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