DE4211687C2 - Vorrichtung zum Bestücken der Spulenwagen eines Wagengatters - Google Patents

Vorrichtung zum Bestücken der Spulenwagen eines Wagengatters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestücken der Spulenwagen eines Wagengatters gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Derartige Vorrichtungen dienen dazu, dem Personal das Bestücken der Wagengatter mit Spulen unterschiedlicher Fadenfarbe und/oder Fadenqualität zu erleichtern. Die zu bestückenden Aufsteckvorrichtungen eines vorbestimmten Auf­ steckmusters werden dem Personal unmittelbar angezeigt, ohne daß schriftliche Bestückungsprotokolle oder dergleichen abgelesen werden müssen.
Durch die EP-A-329 614 ist eine Vorrichtung zum Bestücken des Spulengatters einer Wickelanlage bekannt geworden, bei der jeder Aufsteckspindel eine Anzeigelampe zugeordnet ist. Die Anzeiglampen können über einen Rechner aktiviert werden und zeigen sequentiell ein bestimmtes Aufsteckmuster an. Gemäß einer besonderen Ausführungsform für die Bestückung von Spulenwagen ist auf beiden Seiten einer Bestückungsstation eine Positioniereinheit angeordnet, die mit einer beweglichen Lichtquelle versehen ist. Die Positioniereinheit empfängt Signale von einem Rechner und steuert die Lichtquellen der­ art, daß ihr Lichtstrahl auf eine bestimmte Aufsteckvor­ richtung fällt, die mit einer bestimmten Spulenart be­ stückt werden muß. Dabei können konventionelle Spulenwagen verwendet werden. Die Identifizierung der Aufsteckvorrichtun­ gen mit Hilfe eines Lichtstrahls ist jedoch relativ schwie­ rig. Je nach Einfallwinkel des Lichtstrahls und nach den Lichtverhältnissen im Bereich der Bestückungsstation ist die richtige Aufsteckvorrichtung schwer zu erkennen. Außerdem bewegt sich die Bedienungsperson während des Bestückungsvor­ gangs im Wirkungsbereich des Lichtstrahls, was die Identifi­ zierung weiter erschwert.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die Aufsteck­ vorrichtungen an Spulenwagen besser identifiziert werden können. Außerdem sollte sich die Vorrichtung an unterschied­ liche Spulenwagentypen anpassen lassen, ohne daß dabei komplizierte Umprogrammierungen der Steuervorrichtung erfor­ derlich sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale im Anspruch 1 auf­ weist.
Das Gestell mit den beiden sich gegenüberliegenden Tragkon­ struktionen hat den großen Vorteil, daß der Spulenwagen praktisch wie eine stationäre Spulentafel zu bestücken ist. Die optischen Anzeigen an den Tragkonstruktionen sind besser zu erkennen als ein Lichtstrahl, der auf die Aufsteckvor­ richtungen fällt.
Eine besonders gute Zugänglichkeit der Aufsteckvorrichtungen ist gewährleistet, wenn die Tragkonstruktionen vertikale oder horizontale Signalschienen sind, die im Abstand zueinander im Gestell angeordnet sind. Dabei kann es sich um Hohlprofile handeln, in denen die elektrischen Leitungen für die opti­ schen Anzeigen geführt werden können. Es wäre natürlich auch denkbar, die Tragkonstruktionen als durchgehende Wände auszu­ bilden, in denen Öffnungen zum Aufstecken der Spulen ausge­ spart sind.
Wenn die Signalschienen verschiebbar im Gestell gehalten sind, läßt sich die Tragkonstruktion an verschiedene Wagen­ typen anpassen. Dabei können auch Signalschienen hinzugefügt oder entfernt werden.
Wenn die Signalschienen in der Ebene der Tragkonstruktionen sich diametral gegenüberliegende, paarweise angeordnete Anzeigen aufweisen, können mit einer Signalschiene jeweils die Spulen von zwei parallelen Spulenreihen identifiziert werden. Dadurch kann der notwendige Zwischenraum zwischen zwei Signalschienen verdoppelt werden, was die Zugänglichkeit der Aufsteckvorrichtungen weiter verbessert. Selbstverständ­ lich könnte aber auch jeder Spulenreihe eine eigene Signal­ schiene mit Anzeigevorrichtungen zugeordnet werden.
Das Gestell ist vorzugsweise fahrbar ausgebildet, so daß es an verschiedenen Orten im Betrieb eingesetzt werden kann. Alternativ kann das Gestell natürlich auch fest im Boden verankert werden.
Wenn das Gestell einen Anschlag für den einschiebbaren Spu­ lenwagen aufweist, so ist gewährleistet, daß der Spulenwagen immer in der gleichen Relativlage zum Gestell steht. Es wäre auch denkbar, eine Einrastvorrichtung vorzusehen, welche den Spulenwagen in der korrekten Betriebsstellung im Gestell festhält. Der Anschlag bzw. die Einrastvorrichtung könnte überdies einen Schalter aufweisen, der die Anzeigesequenzen erst freigibt, wenn er betätigt wird.
An den Signalschienen kann jeder Anzeige ein Quittierschalter zum manuellen Quittieren der erfolgten Bestückung zugeordnet sein. Beim Betätigen des Quittierschalters löscht die betref­ fende Anzeige aus, was der Bedienungsperson die Übersicht erleichtert. Außerdem wird dabei in der Steuervorrichtung die betreffende Aufsteckvorrichtung als bestückte Aufsteck­ vorrichtung abgebucht. Sind sämtliche Anzeigen gelöscht, so kann eine neue Sequenz mit einer anderen Spulengattung begin­ nen. Am Gestell kann außerdem eine Anzeigentafel angeordnet sein, auf der die jeweils aktivierte Signalsequenz anzeigbar ist. Die Bedienungsperson weiß auf diese Weise auch nach einer Unterbrechung der Arbeit immer, welche Spulengattung gerade bestückt werden muß.
Am Gestell kann auch ein Wagenwechselschalter zum Auslösen der Signalsequenzen eines neuen Bestückungsvorgangs angeord­ net sein. Dieser Schalter wird dann betätigt, wenn der Spu­ lenwagen fertig bestückt ist und aus dem Gestell gefahren wird. Der Wagenwechselschalter könnte auch in den oben er­ wähnten Anschlag integriert sein, so daß er automatisch betätigt wird, sobald der Spulenwagen aus dem Gestell gefah­ ren wird.
Die optischen Anzeigen werden über eine Steuervorrichtung angesteuert, die mit einem Drucker zum Ausdrucken von Kenn­ zeichnungen für die bestückten Spulenwagen verbunden ist. Der Drucker kann z. B. Etiketten drucken, mit denen die fertig bestückten Spulenwagen zu versehen sind. Gleichzeitig kann der Drucker aber auch Bestückungsprotokolle ausdrucken, die z. B. Aufschluß geben über die betätigten Quittierschalter, die Bestückungszeit usw.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines an sich bekannten Spulen­ wagens,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer leeren Bestückungssta­ tion,
Fig. 3 die Bestückungsstation gemäß Fig. 2 mit einge­ schobenem und teilweise bestücktem Spulenwagen,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Bestückungsstation gemäß Fig. 2 in Einschubrichtung,
Fig. 5 eine Detailansicht einer Signalschiene, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung während des Bestückungsvor­ gangs.
Fig. 1 zeigt einen an sich bekannten Spulenwagen 1, beste­ hend aus einer mit Wagenrollen 7 versehenen Wagenbasis 5, auf der ein Rahmen 6 angeordnet ist. Zwischen dem Rahmen 6 und der Wagenbasis 5 erstrecken sich die vertikalen Spulentrag­ rohre 4, an denen auf beiden Seiten Aufsteckspindeln 3 an­ geordnet sind.
Der Aufbau eines Gestells 8 ist aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich. Das Gestell steht auf den Gestellrollen 12, die vorzugsweise als feststellbare Lenkrollen ausgebildet sind. Auf diese Weise läßt sich das Gestell leicht in verschiedene Positionen fahren und dort arretieren. Das Gestell bildet dabei eine Art einseitig offenen Käfig mit den beiden ver­ tikalen und parallelen Tragkonstruktionen 9 und 9′. Diese bestehen einerseits aus den Vertikalholmen 24 sowie den oberen Längsholmen 13 und den unteren Längsholmen 14 und andererseits aus den Signalschienen 11. Die beiden Tragkon­ struktionen sind durch die oberen Querholme 15 und den ein­ zelnen unteren Querholm 16 starr miteinander verbunden. Bei einem fest im Boden verankerten Gestell könnte diese Ver­ bindung auch wegfallen. Die Signalschienen 11 sind in den Längsholmen 13, 14 verschiebbar gehalten und können durch geeignete Mittel, wie z. B. durch Klemmschrauben, in der richtigen Position fixiert, eingehängt oder ausgehoben wer­ den.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Signalschienen 11 je­ weils so positioniert sind, daß sie in der Mitte zwischen zwei Spulentragrohren eines Spulenwagens 1 liegen. Ein An­ schlag 17 am Gestell 8 sorgt dafür, daß der Spulenwagen immer in der richtigen Relativlage im Gestell 8 steht. Die lichte Weite zwischen den beiden Tragkonstruktionen 9 und 9′ ist gerade so gewählt, daß ein Spulenwagen 1 bequem einge­ fahren werden kann. Gegebenenfalls können im Bereich der Wagenbasis 5 Führungsschienen am Gestell angeordnet sein, um den Spulenwagen zu zentrieren.
Fig. 5 zeigt, wie sich in der Ebene der Tragkonstruktionen jeweils zwei Anzeigen 10, 10′ diametral gegenüberliegen. Bei diesen Anzeigen kann es sich um jede Art von Lampen handeln. Denkbar wären aber auch andere mechanisch-optische Mittel, wie z. B. Fallklappen oder dergleichen, welche elektromagne­ tisch betätigt werden. Jeder Anzeige ist ein Quittierschalter 18, 18′ zugeordnet, mit dem die aufgesteckte Spule quittiert werden kann. Der in Fig. 5 ebenfalls noch dargestellte Wagenwechselschalter 20 ist nur an einer Stelle angeordnet. Zusätzlich kann aber auch noch ein Farbwechselschalter 25 angeordnet sein, der immer dann zu betätigen ist, wenn eine Farbe bzw. eine Spulengattung fertig bestückt ist und wenn die nächste Sequenz für eine neue Farbe bzw. Gattung abgeru­ fen und angezeigt werden soll.
Auf dem Gestell kann beidseitig oder nur auf einer Seite eine Anzeigetafel 19 befestigt sein, auf welcher die gerade zu bearbeitende Aufstecksequenz angezeigt wird. Auch der zu bearbeitende Spulenwagen kann dort angezeigt werden. Bei der Anzeigetafel kann es sich um eine Flüssigkristallanzeige handeln. Die Anzeige erfolgt in Stichworten wie z. B. "grüne Spulen/Wagen 3". Die Anzeigetafel kann selbstverständlich auch unabhängig vom Gestell 8 z. B. an einer Wand befestigt sein.
Fig. 6 zeigt eine Gesamtanordnung, wobei die Spulenwagen und das Gestell mit Blick von oben dargestellt sind. Die Steue­ rung der Anzeigen erfolgt durch eine Steuervorrichtung 21, die vorzugsweise als Rechner bestehend aus Bildschirm, Ein­ gabetastatur und Rechnerstation ausgebildet ist. Die für die Bestückung erforderlichen Signalsequenzen können über die Tastatur eingegeben werden, oder die Signalsequenzen sind auf Datenträgern gespeichert und können in den Rechner eingelesen werden.
Der Rechner ist vorzugsweise mit einem Drucker 22 verbunden, auf dem Bestückungsprotokolle und/oder Etiketten zum Kenn­ zeichnen der bestückten Spulenwagen ausgedruckt werden kön­ nen. Steuervorrichtung und Drucker lassen sich leicht als fahrbare Einheit ausbilden, die über Kabel mit dem ebenfalls fahrbaren Gestell 8 verbunden werden kann. Dadurch erhält die gesamte Bestückungsstation eine optimale Mobilität.
Gemäß Fig. 6 ist der Spulenwagen 1′ mit grünen Spulen 2 zu bestücken. Die Spulen A, B, D, F, G sind bereits aufgesteckt und die diesen Spulen zugeordneten Anzeigen 10, 10′ wurden durch Betätigen der Quittiertasten 18, 18′ gelöscht. Die Bedienungsperson 23 ist gerade daran, die Spule E zu bestüc­ ken, an deren Aufsteckspindel die Anzeige noch brennt. Auch die Spule C muß noch bestückt werden, um die Sequenz der grünen Spulen abzuschließen. Die Anzeige für die Spule H leuchtet nicht auf, da diese Aufsteckspindel zu einer anderen Signalsequenz für eine andere Spulengattung, z. B. blaue Spulen, gehört. Sobald alle Anzeigen der grünen Sequenz gelöscht sind, erscheint auf der Anzeigetafel 19 die nächste zu bestückende Spulengattung, also z. B. blaue Spulen. Ist der im Gestell 8 stehende Spulenwagen vollständig bestückt, so wird der Abschlußschalter 20 betätigt, worauf die Steuervor­ richtung 21 die Signalsequenzen für den nächsten Spulenwagen 1 abruft, der bereits bereitsteht. Der Drucker 22 druckt eine Etikette für den fertig bestückten Wagen aus. In der Anzeige­ tafel 19 erscheint dann der Befehl für die nächste Signalse­ quenz, also z. B. "gelbe Spulen/Wagen 4".

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Bestücken der Spulenwagen eines Wagengat­ ters, insbesondere für eine Schäranlage, mit Spulen unterschiedlicher Art, wobei die mit Aufsteckvor­ richtungen versehenen Spulenwagen (1) in eine Bestüc­ kungsstation schiebbar sind, welche Mittel zum sequen­ tiellen Identifizieren der Aufsteckvorrichtungen für ein vorbestimmtes Aufsteckmuster einer Spulenart auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestückungssta­ tion ein Gestell (8) ist, das zwei sich gegenüberliegende Tragkonstruktionen (9, 9′) aufweist, die sich in einer vertikalen Ebene erstrecken, daß an den Tragkonstruktio­ nen optische Anzeigen (10) derart angeordnet sind, daß bei einem zwischen den Tragkonstruktionen stehenden Spulenwagen (1) jeder Aufsteckvorrichtung (3) eine Anzei­ ge (10) zugeordnet ist, und daß die Aufsteckvorrichtun­ gen durch die Tragkonstruktion hindurch von außen zu­ gänglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktionen (9, 9′) vertikale oder horizontale Signalschienen (11) sind, die im Abstand zueinander im Gestell (8) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalschienen (11) verschiebbar im Gestell (8) gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Signalschienen (11) in der Ebene der Trag­ konstruktion sich diametral gegenüberliegende, paarweise angeordnete Anzeigen aufweisen, so daß mit je einer zwischen zwei Spulenreihen des Spulenwagens angeordneten Signalschiene die Spulen beider Reihen identifizierbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell fahrbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell einen Anschlag (17) für den einschiebbaren Spulenwagen (1) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Signalschienen (11) jeder Anzeige (10) ein Quittierschalter (18) zum manuellen Quittieren der erfolgten Bestückung zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (8) eine Anzeigetafel (19) angeordnet ist, auf der die jeweils aktivierte Signalsequenz anzeigbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell ein Abschlußschalter (20) zum Auslösen der Signalsequenz eines neuen Bestüc­ kungsvorgangs angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Anzeigen (10) über eine Steuervorrichtung (21) ansteuerbar sind, die mit einem Drucker (22) zum Ausdrucken von Kennzeichnungen für die bestückten Spulenwagen (1) verbunden ist.
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