DE69830835T2 - Prüfmaschine für die gleichförmigkeit eines reifens - Google Patents

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DE69830835T2
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Allyn Dennis REYNOLDS
J. Francis BORMET
Richard Cukelj
R. Frank JELLISON
W. David LEES
A. Keith NEIFERD
Christy Quinn
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Illinois Tool Works Inc
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
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    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
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    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Prüfen von Reifen und insbesondere auf ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Reifengleichförmigkeit und auf die Nutzung der während des Prüfens erhaltenen Daten, um einige oder alle der in dem Reifen während des Prüfvorgangs ermittelten Unregelmäßigkeiten zu berichtigen.
  • Stand der Technik
  • Bei der Herstellung von Reifen können verschiedene Unregelmäßigkeiten und Variationen in den Abmessungen der Reifen auftreten. Zum Beispiel können abmessungsmäßige Unregelmäßigkeiten aufgrund von Ungenauigkeiten im Formungsprozess, Änderungen in den Eigenschaften der bei der Herstellung der Reifen verwendeten Materialien und Verbindungen, ungenauem Zentrieren und Variationen im Vulkanisiervorgang usw. auftreten. Alle der möglichen Unregelmäßigkeiten und Abweichungen in den Reifen, die während der Herstellung auftreten können, können entweder für sich oder durch Wechselwirkung miteinander Exzentrizität, statische und dynamische Unwucht im Reifen und Kraftabweichungen verursachen, was zu Reifenvibration oder Geräuschen während der Verwendung führen kann.
  • Es ist möglich, viele dieser Unregelmäßigkeiten zu korrigieren, indem zuerst die Reifenabweichungen gemessen werden und verschiedene korrigierende Maßnahmen an dem Reifen angewendet werden. Um die Abweichungen zu messen, wird der Reifen in eine Reifengleichförmigkeits-Prüfmaschine eingebracht. In derzeit erhältlichen Reifengleichförmigkeits-Prüfmaschinen ist die Prüfung vollautomatisch. Die Reifen werden durch eine Fördervorrichtung einer Prüfstation zugeführt, wo jeder Reifen auf ein Spannfutter montiert wird, bis zu einem vorbestimmten Druck aufgepumpt und drehbar bei einer Standardgeschwindigkeit angetrieben wird, wobei sich seine Lauffläche in anliegendem Kontakt mit der Umfangsfläche eines Lastrades befindet. Das Lastrad ist mit Kraftmesszellen ausgestattet, welche Kräfte aufgrund des an dem Lastrad wirkenden Reifens in den Richtungen, welche von Interesse sind, messen. Die während des Prüfvorgangs gesammelten Daten können zum Kategorisieren (grade) des Reifens verwendet werden und/oder um sofortige korrigierende Maßnahmen mittels Schulter- und Laufflächenschleifern zu ergreifen, welche selektiv Gummi von Bereichen des Reifens schleifen, um die während des Prüfprozesses entdeckten Abweichungen auszugleichen. Alternativ oder zusätzlich können die während des Prüfzyklus erfassten Daten verwendet werden, um besondere Bereiche des Reifens zu markieren, um den Monteur auf einen bedeutsamen Bereich, wie etwa eine Unregelmäßigkeit oder einen Punkt hoher Kraft im Reifen, aufmerksam zu machen, was den Monteur in die Lage versetzt, korrigierende oder kompensierende Maßnahmen während der Installation des Reifens an einem Rad zu ergreifen.
  • Bei der typischen heute erhältlichen Reifengleichförmigkeitsprüfmaschine ist eine vertikal bewegbare untere Felge an der Basis der Maschine gehalten und zur Bewegung hin zu und weg von einer stationären, motorangetriebenen Spindel, welche am oberen Ende der Maschine montiert ist, montiert. Ein aufwändiges Rahmenwerk, welches eine Mehrzahl von beabstandeten Säulen enthält, trägt die Reifenprüfausstattung ebenso wie die Sensor-, Schleif- und Markierausrüstung. Viele der gegenwärtigen Maschinen sind sehr schwierig zu pflegen, wenn sie vollständig mit einer kompletten Ergänzung (compliment) von Unterbaugruppen ausgerüstet sind, und bedürfen großer Anstrengung, um von einer Reifengröße auf eine andere umgerüstet zu werden. Bei zumindest einigen der gegenwärtig erhältlichen Maschinen sind die verschiedenen Unterbaugruppen wie zum Beispiel Schleif-, Sensor- und Markierausrüstung nicht gut integriert, weil sie im Lauf der Zeit zu der Basisstruktur hinzugefügt wurden. Die Verkabelung sowohl für Energie- als auch Steuersignale zwischen den verschiedenen Komponenten und einem Basisbedienfeld kann sehr komplex sein und die Fehlersuche schwierig gestalten, sollten Probleme auftreten.
  • Die US 5 052 218 offenbart eine Reifengleichförmigkeitsprüfmaschine, welche ein Rahmenwerk umfasst, welches konstruiert ist, indem erste, zweite und dritte Säulen aufrecht in einer Dreiecksanordnung angeordnet werden und eine im Wesentlichen dreieckige obere Platte mit den jeweiligen oberen Enden der ersten, zweiten und dritten Säulen starr verbunden wird. Eine Reifenfördervorrichtung zum Fördern eines Reifens und Auswerfen desselben aus dem Rahmenwerk, eine Reifenantriebsvorrichtung zum Antreiben des Reifens zum Zwecke der Drehung, eine Reifenhebevorrichtung, welche unter der Reifenfördervorrichtung angeordnet ist, um einen Reifen, der an der Reifenfördervorrichtung gehalten wird, hin zu der Reifenantriebsvorrichtung zu heben, und ein künstliches Straßenelement, welches an der oberen Platte vorgesehen ist, um so in Kontakt mit dem Außenumfang des von der Reifenantriebsvorrichtung gedrehten Reifens gebracht zu werden, sind vorgesehen. Die Reifengleichförmigkeitsprüfmaschine beinhaltet einen Brückenkran zum Wechseln einer Felgenanordnung zum Halten des Reifens bei der Gleichförmigkeitsprüfung.
  • Die US 3 698 233 offenbart eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Reifen, insbesondere zum Entdecken darin enthaltener Anomalien, beinhaltend Mittel, um daran einen Reifen aufzuspannen, aufzupumpen und um eine vertikale Achse zu drehen, Mittel zum Einwirken auf den aufgespannten Reifen durch Bewegen einer Lastrolle, um eine radiale Last an dem Reifen anzulegen. Die Rolle ist an einem ablenkbaren Bügel montiert, welcher an einem Schlitten befestigt ist, welcher hin zu und weg von dem Reifen bewegbar ist. Mittel zum Tragen des Reifens positionieren den Reifen zuerst vor und zentrieren ihn, und dann bewegt sich der Reifen in koaxialen Eingriff mit den Aufspannmitteln.
  • Bei noch anderen Prüfmaschinen befindet sich das Niveau, an welchem die Reifen an der Prüftstation geprüft werden, recht weit über den Werkböden, sodass es für die Wartungsarbeiter und Bediener erforderlich wird, Hilfsausrüstung zu benutzen, wie zum Beispiel Leitern oder andere Vorrichtungen, um Baugruppen zu erreichen, die Einstellungen oder Servicearbeiten erfordern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die gegenwärtige Erfindung liefert ein Reifenprüfsystem, welches eine Einlassfördervorrichtung zum Abliefern eines zu prüfenden Reifens an eine Prüfstation enthält, wobei die Prüfstation eine rotierbare Spindelanordnung und eine Spannfutteranordnung, welche hin zu oder weg von der Spindelanordnung hin- und her bewegbar ist, beinhaltet. Eine Lastradanordnung ist benachbart zu den Spannfutter- und Spindelanordungen angeordnet und hin zu oder weg von dem Reifen bewegbar, wobei das Lastrad den Reifen während des Prüfens kontaktiert. Die Einlassfördervorrichtung beinhaltet eine Zentrierstation, an welcher ein Reifen zentriert wird, sodass die Drehachse des Reifens in einem vorbestimmten Abstand von der Drehachse der Prüfstation angeordnet ist. Die Einlassfördervorrichtung beinhaltet ein Förderband, welches den Reifen in einer linearen Bewegung in die und aus der Prüfstation bewegt. Die Einlassfördervorrichtung ist benachbart zu der Prüfstation angeordnet, wird jedoch durch eine Struktur getragen, welche nicht Bestandteil der Prüfstation ist, sodass die Einlassfördervorrichtung mechanisch von der Prüfstation isoliert ist, wodurch die Übertragung von Beeinträchtigungen, welche die Einlassfördervorrichtung beeinflussen, an die Prüfstation verhindert wird.
  • Der den Maschinenrahmen bildende Teil der Prüfstation weist die Form einer brückenartigen Struktur auf, beinhaltend eine Basis, einen oberen Querträger, und erste und zweite vertikale Säulen.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform trägt die Basis des Rahmens eine bewegbare Lastradschlittenanordnung und eine drehbare Spindel, an welcher ein Reifen zum Prüfen montiert wird. Der Rahmen definiert eine Öffnung, durch welche ein Reifen in die Prüfstation eintritt, und eine Öffnung, durch welche der Reifen die Prüfstation verlässt. Zu Erläuterungszwecken wird die Distanz, welche der Reifen von der Eingangsöffnung zu der Ausgangsöffnung zurücklegt, „Tiefe" der Maschine genannt. Die Maschinenöffnung weist auch eine „Breiten"-Abmessung auf, welche eine horizontale Abmessung quer zu der Tiefenabmessung ist. In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, ist die Breitenabmessung mindestens 50% größer als die Tiefenabmessung. Dieses Abmessungsverhältnis liefert, wie erläutert werden wird, gesteigerte Zugänglichkeit und Bedienbarkeit der Maschine.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, definiert ein Ende des Rahmens eine „V"- oder „Y"-Konfiguration und beinhaltet Trägerelemente, welche nach außen divergieren. Die divergierenden Elemente, welche einen Teil der Basis bilden, definieren Montageorte für vertikale Stützträger, welche zusammen ein Ende des oberen Querbalkens tragen. Vorzugsweise ist die gegenüberliegende Seite des Rahmens als „T" konfiguriert. Die „Y"- und „T"-Elemente erhöhen die Strukturfestigkeit des Rahmens, während sie ermöglichen, die „Tiefen"-Abmessung des Rahmens zu reduzieren.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, ist im Wesentlichen der gesamte Rahmen aus I-Trägern konstruiert, welche miteinander durch geeignete Mittel, wie zum Beispiel Schweißen verbunden sind. Die I-Träger sind in einem mit den Flanschen aneinander liegendem Verhältnis miteinander befestigt, wobei die zwischen den Flanschen definierten Räume Bereiche zur Führung von elektrischen Leitungen, (Druck-)Luftleitungen, hydraulischen Verbindungen, usw. bilden. Die Erfindung fasst jedoch auch die Verwendung anderer Trägertypen ins Auge.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Kran vorgesehen, um das Heben und Bewegen von größeren Maschinenkomponenten zu einem beabstandeten Standort zu erleichtern, an welchem die Komponente gewartet oder auf einer Transportvorrichtung positioniert werden kann, so dass diese zu einer Wartungsposition bewegt werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Kran eine vertikale Stütze, die mit einer vertikalen Trägersäule des Rahmens gelenkig verbunden ist. Der vertikale Kranträger befestigt einen horizontalen Hubträger, welcher ein Hubende aufweist, und welches über ein Kabel, eine Kette, usw. mit einer Komponente, welche bewegt werden muss, in Eingriff bringbar ist. In der veranschaulichten Anordnung kann der Kran genutzt werden, das Lastrad, den Lastradschlitten, die Spindel, einen Spindelantriebsmotor, die Spannfutteranordnung und die Reifenfelgen, welche einen Teil der Spannfutteranordnung bilden, zu heben und zu bewegen.
  • Um die Bedienbarkeit der Maschine weiter zu erleichtern, sind die Hauptkomponenten, wie zum Beispiel die Lastradanordnung, die Spindel und der Spindelantriebsmotor alle in Ausrichtung mit oder an einer Seite einer längsgerichteten Mittellinie der Rahmenstruktur angeordnet. Folglich sind alle der Komponenten von einer Seite zugänglich (entweder der Eingangs- oder der Ausgangsseite) der Maschine und ein größeres Zerlegen der Maschine, um Zugang zu erhalten, ist nicht erforderlich.
  • Ein Sondensystem, welches an mindestens einer vertikalen Trägersäule montiert ist, wird ebenfalls offenbart. In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich das Sondensystem durch eine Lücke, welche zwischen benachbarten Trägersäulen definiert ist. Die distalen Enden einzelner, einen Teil des Sondensystems bildender Sonden, erstrecken sich durch die Lücke in die Prüfstation. Hauptteile der Sonde, einschließlich der Servomotoren und Gleitmechanismen sind durch die Stützträger geschützt. Vorzugsweise beinhaltet jede Sonde einen Sensor, welcher an dem distalen Ende der Sonde durch eine magnetische Abbrechkupplung befestigt ist. Wenn unlauterer Kontakt zwischen einer Sonde und Komponenten eines Reifens in der Prüfstation auftritt, wird der Sensor vom Ende der Sonde freigegeben, um den eintretenden Schaden zu reduzieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt dieses Merkmals, beinhalten bestimmte Reifensensoren Kippmechanismen, welche ihre sensorischen Flächen in die Lage versetzen, sich mit Bezug auf einen Bereich des Reifens, welcher erfasst wird, zu neigen. Ein Neigungssensor, welcher auf Gravitationskraft anspricht, wird verwendet, um den Neigungswinkel des zugeordneten Reifensensors zu überwachen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben des Reifengleichförmigkeitsprüfsystems beinhaltet Schritte zum Befördern eines zu prüfenden Reifens zu einer Zentrierstation, Zentrieren des Reifens, so dass seine Rotationsachse um einen vorbestimmten Abstand von der Rotationsachse einer Prüfstation angeordnet ist, und Befördern des Reifens, so dass seine Rotationsachse mit der der Prüfstation ausgerichtet ist. Eine Fördervorrichtung transportiert den Reifen zu der Zentrierstation, wo der Reifen zwischen oberen und unteren drehbaren Felgen in Eingriff gelangt. Der Reifen wird mit einer Standardgeschwindigkeit gedreht, während er mit dem Lastrad in Eingriff ist, welches elektrische, auf die Gleichförmigkeit des Reifens hinweisende, Signale erzeugt. Nach der Prüfung wird der Reifen von der Prüfstation fortbewegt, indem die Fördervorrichtung in Eingriff mit dem Reifen angehoben wird und dann die Fördervorrichtung um die gewünschte Distanz bewegt wird.
  • Andere Merkmale, Vorzüge und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungsfiguren offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Reifenprüfsystems, welches die gegenwärtige Erfindung umfasst;
  • 2 ist eine fragmentarische Seitenansicht des in 1 gezeigten Reifenprüfsystems;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Reifenprüfstation, welche einen Teil des in 1 und 2 gezeigten Reifenprüfsystems bildet;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Rahmens, welcher in Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist, und welcher einen Teil der in 3 gezeigten Reifenprüfstation bildet;
  • 4a ist eine fragmentarische, perspektivische Ansicht der in 4 gezeigten Rahmenstruktur;
  • 5 ist eine fragmentarische Schnittansicht, wie sie von der in 3 durch die durch Linie 5-5 angedeuteten Ebene aus zu sehen ist;
  • 6 ist eine schematische Draufsicht, welche die räumlichen Verhältnisse zwischen bestimmten Maschinenkomponenten zeigt;
  • 7 ist eine fragmentarische Seitenansicht des Reifenprüfsystems, welche Details des Sondensystems zeigt;
  • 8 ist eine fragmentarische, teilweise geschnittene Draufsicht des Reifenprüfsystems, welche Details des Sondensystems zeigt, wie sie von der Ebene aus, die durch die Linie 8-8 in 7 angedeutet ist, zu sehen sind;
  • 9 ist eine fragmentarische, teilweise geschnittene Draufsicht des Reifenprüfsystems, welche Details des Sondensystems zeigt, wie sie von der Ebene aus, die durch die Linie 9-9 in 7 angedeutet ist, zu sehen sind; und
  • 10-12 veranschaulichen die Konstruktion eines Neigungssensors und einer Abbrechanordnung, welche einen Teil der gegenwärtigen Erfindung bilden.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 veranschaulicht, in der Draufsicht, die Gesamtanordnung eines Reifenprüfsystems, welches in Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist. Die Hauptunterbaugruppen umfassen eine Einlassfördervorrichtung 10; eine Prüfstation 12; und ein Ausgangsmodul 14, welches eine Markierstation 14a ebenso wie einen Reifensortiermechanismus 14b enthalten kann. Ein an der Prüfstation angeordneter Reifen 12 wird geprüft und wahlweise geschliffen um seine Rundheit, Gleichförmigkeit und/oder andere gewünschte physikalische Eigenschaften einzustellen.
  • Sich zuerst der Reifenprüfstation 12 zuwendend und insbesondere Bezug auf 1 und 3 nehmend, wird ein Reifen, welcher in Durchsicht mit der Bezugszahl 20 bezeichnet ist, durch die Einlassfördervorrichtung 10 an die Prüfstelle geliefert, welche den Reifen vorzugsweise an einer Position abliefert, an welcher eine Achse des Reifens mit einer Rotationsachse eines Paars sich gegenüberliegender Felgen 24, 26 (am besten in 3 gezeigt) zusammenfällt, welche einen Teil der Prüfstation bilden und zwischen welchen der Reifen 20 festgeklemmt wird. Die untere Felge 24 (am besten in 3 gezeigt) wird an einer Spindelanordnung 30 befestigt und bildet einen Teil derselben. Die obere Felge 26 bildet einen Teil einer hin- und her bewegbaren Spannfutteranordnung 32.
  • Die Spindelanordnung 30 wird drehbar durch einen Antriebsmotor 36 über einen Zahnriemen, welcher schematisch in 3 durch die Bezugszahl 38 angedeutet ist, angetrieben. Nachdem der Reifen zwischen den oberen und unteren Felgen 26, 24 festgeklemmt ist, wird er durch einen Aufblasmechanismus aufgepumpt, welcher Luft zum Reifeninneren mittels der Spindelanordnung 30 überträgt. Nach dem Aufblasen bewegt sich eine Lastradanordnung 40, welche ein drehbares Lastrad 42 enthält, in anliegenden Eingriff mit dem Reifen 20. Wie es herkömmlich geschieht, wird der Reifen gegen das Lastrad gedreht und die auf das Lastrad ausgeübten Belastungen werden über Kraftmesszellen 46, 48 (3) überwacht. Die von den Kraftmesszellen aufgenommenen Daten bestimmen die Gleichförmigkeit des Reifens. Falls gewünscht, werden Korrekturen an der Gleichförmigkeit durch einen oder mehrere Schleifer durchgeführt, wie zum Beispiel durch die Schleifer, welche allgemein durch die Bezugszahlen 50, 52 bezeichnet sind, zum Schleifen der unteren und oberen Teile des Reifens (wie in 3 zu sehen) und einen Schleifer (nicht gezeigt) zum Schleifen des Mittelteils des Reifens.
  • Ein Sondensystem, welches allgemein durch die Bezugszahl 56 bezeichnet ist, kann einen Teil der Prüfstation bilden und beinhaltet in der veranschaulichten Ausführungsform, wie am besten in 3 zu sehen ist, obere und untere Seitenwandsensoranordnungen 54a, 54b, obere und untere Schultersensoren (nicht in 3 gezeigt) und einen zentralen Laufflächensensor 58.
  • Die Spindelanordnung 30, die Spannfuttervorrichtung 32, die Lastradanordnung 40, die Schleifer 50, 52 und das Sondensystem 56, werden auf ein brückenartiges Rahmensystem montiert, welches allgemein durch die Bezugszahl 60 in 3 bezeichnet wird. Bei der veranschaulichten und bevorzugten Ausführungsform, ebenfalls mit Bezug auf 4, beinhaltet der Rahmen eine Basis 62, und einen Querträger 64, welcher in einem vorbestimmten Abstand über der Basis durch die Säulenpaare 66a, 66b und 68a, 68b getragen wird. Die Basis 62 beinhaltet ein Paar horizontaler I-Träger 62a, 62b, welche vorzugsweise miteinander verschweißt sind, um ein einzelnes Teil zu bilden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende 65a der Basis 62 als ein „Y" oder „V", wie in der Draufsicht (4 und 5) zu sehen, konfiguriert, während ein gegenüberliegendes Ende 65b der Basis 62 annähernd in der Form eines „T" (1 und 4) konfiguriert ist, wobei die „Y"- und „T"-Teile an den Mittelstreben der letztgenannten Formationen miteinander verbunden werden. Insbesondere beinhaltet das „Y"-Ende 65a der Basis 62 die nach außen abgewinkelten Endteile 70a, 70b, welche sich von den jeweiligen I-Trägern 62a, 62b erstrecken.
  • Die „Y"-Konfiguration kann erreicht werden durch Abschneiden eines vorbestimmten Endsegmentes von einem jeden I-Träger in einem vorbestimmten Winkel, z.B. 17,5°. Die abgetrennten Segmente werden dann gewendet und wieder an den Enden des Hauptteils der Träger verschweißt. Auf diese Weise, wird eine „Y"-Konfiguration erzielt. Die „T"-Konfiguration wird erhalten, indem die Kasten-Elemente 72 an die Außenseiten der Endteile der I-Träger 62a, 62b geschweißt werden. Eine Abdeckplatte 74 (4) wird über die Oberseiten der Elemente 72 und der Träger 62a, 62b hinweg befestigt.
  • Die sich nach außen erstreckenden „V"- oder „Y"-Beine 70a, 70b der Träger 62a, 62b tragen die jeweiligen vertikalen Säulen 68a, 68b. In ähnlicher Weise tragen die Elemente 72 (welche die Querstrebe für das „T" bilden) ein Paar vertikaler Säulen 66a, 66b. In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform überspannt der obere Querträger 64, welcher ein Paar paralleler I-Träger 64a, 64b umfasst, welche zusammengeschweißt sind, um eine einteilige Struktur zu bilden, die Säulenpaare 66a, 66b und 68a, 68b. Die Querplatten 80, 82 sind an den oberen Enden der Säulenpaare 66a, 66b und 68a, 68b befestigt. Der Querbalken 64 sitzt obenauf, und die gegenüberliegenden Enden desselben sind beispielsweise durch Schweißstellen an den Querplatten 80, 82 befestigt.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, umfasst jede vertikale Säule 66a, 66b, 68a, 68b einen I-Träger. Als Ergebnis ist der Rahmen 60 vollständig aus I-Trägern zusammengesetzt, was eine extrem unnachgiebige Struktur liefert, welche ebenfalls leicht hergestellt wird und relativ kostengünstig ist.
  • Der Gebrauch einer Struktur, welche I-Träger enthält, liefert zusätzliche Vorteile für die Maschine dadurch, dass die Mittenabschnitte (der Bereich, welcher zwischen den Flanschen definiert ist) der I-Träger Räume zur Führung von Verkabelung und (Druck-)Luftleitungen, zur Herstellung hydraulischer Verbindungen, zum Montieren elektrischer und hydraulischer Komponenten usw. bieten, was einen Beitrag zur ästhetischen Erscheinung der Maschine ebenso liefert, wie es Schutz für die darin montierten Komponenten bietet.
  • Die Einlassfördervorrichtung
  • Insbesondere mit Bezug auf die 1 und 2 wird nun die Einlassfördervorrichtung beschrieben.
  • Die Einlassfördervorrichtung 10 ist funktionsfähig, zu prüfende Reifen von einer Zentrierstation, welche allgemein durch die Bezugszahl 100 gekennzeichnet ist, zu der Prüfstation 12 zuzuführen. Im Betrieb wird ein zu testender Reifen an den Eingang der Zentrierstation 100 durch eine Band- oder Rollenfördervorrichtung (nicht gezeigt) geliefert. 1 veranschaulicht einen mit der Bezugszahl 102 bezeichneten, in Durchsicht angegebenen Reifen, welcher davor steht, an die Einlassfördervorrichtung abgegeben zu werden. Die Einlassfördervorrichtung beinhaltet eine Transportrolle (feed roll) 108, welche den angelieferten Reifen auf den Einlassfördervorrichtungsmechanismus bewegt.
  • Die Einlassfördervorrichtung beinhaltet eine vier-säulige Rahmeneinheit, welche in einem vorbestimmten Abstand von der Prüfstation 12 angeordnet ist. Die Rahmeneinheit trägt, in einer freitragenden Anordnung, eine Reifenfördervorrichtung 118 (in 2 gezeigt), welche ein Paar paralleler Kanäle oder Schienen 120, 122 umfasst (am besten in 1 gezeigt), welche jeweils ein Endlosband 124 (am besten in 2 gezeigt) aufnehmen. Die Bänder sind um Umlenkrollen 125, 126 und Antriebsrollen 128, 130 angeordnet bzw. aufgezogen (reeved). Die Antriebsrollen werden gleichzeitig durch eine Antriebswelle 134 angetrieben. Der Fördervorrichtungsmechanismus (welcher die Bandschienen 120, 122 beinhaltet) wird zur vertikalen Hin- und Herbewegung von ein Paar Führungen 136, 138 getragen, welche an einer Seite des Tragrahmens montiert sind. Die Bandschienen 120, 122 sind einstellbar hin zu und weg von einer Mittellinie 140 des Fördervorrichtungsmechanismus 140 bewegbar, um Reifen verschiedener Breiten aufzunehmen. Der Fördervorrichtungsmechanismus wird vertikal von einer unteren Position zu einer fördernden Betriebsposition durch ein pneumatisches Betätigungselement 142 (am besten in 2 gezeigt) bewegt.
  • Eine stationäre „Allrollen"-Fördervorrichtung („omni-roll" conveyor) ist zwischen den Fördervorrichtungsschienen 120, 122 an der Zentrierstation montiert und allgemein durch die Bezugszahl 100a in 1 bezeichnet.
  • Im Betrieb wird ein Reifen an die Zentrierstation durch die Schwungrolle (kick roller) 108 geliefert. Der angelieferte Reifen wird dann mit Bezug auf eine durch die Bezugszahl 154 bezeichnete Achse zentriert. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Zentrierachse 154 in einem festen Abstand von einer Prüfstationsachse 156 (1 und 2) angeordnet, welche in der bevorzugten Ausführungsform die Rotationsachse der Spindelanordnung 30 ist. Entsprechend liefert, nachdem ein Reifen an der Zentrierstation 100 zentriert ist, eine vorbestimmte Bewegung in den Förderbändern 124 den Reifen in Ausrichtung mit der Spindelanordnung ab. Bei dieser Anordnung ist die Strecke, über welche der Reifen von der Zentrierstation zu der Prüfstation bewegt wird, für alle Reifen ungeachtet des Durchmessers derselbe.
  • Wie am besten in 1 zu sehen ist, wird ein in der Zentrierstation 100 positionierter Reifen durch einen Mechanismus zentriert, welcher Paare schwenkbar montierter Arme 170, 172 beinhaltet, welche an dem Fördervorrichtungstragrahmen an jeder Seite der Mittellinie 140 montiert sind. Mit Bezug auch auf 2 montiert jeder Arm eines Paares eine vertikal ausgerichtete Rolle 176. Es gibt vier Arme und vier Rollen, welche Bestandteil des Zentriermechanismus sind. Die einzelnen Arme, welche ein Paar bilden, sind betriebsmäßig durch ein Paar kämmender (Zahn-)Räder 180, 182 verbunden. Ein Verbindungsarm erstreckt sich über die Rahmenstruktur von einem Zahnradpaar zu dem anderen Zahnradpaar (nicht gezeigt). Das Zahnradpaar an einer Seite der Maschine wird durch ein pneumatisch betätigtes Betätigungselement angetrieben, welches mit den Zahnrädern verbunden ist, und dreht das eine Zahnrad um einen festen Winkel. Die Rotation eines Zahnrads ruft eine Schwenkbewegung der Arme 170, 172 hin zu und weg von dem in der Zentrierstation 100 angeordneten Reifen hervor. Die Arme auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens bewegen sich durch die Wirkung der zusammenschaltenden Verbindung zu dem Reifen hin.
  • Optional wird eine der Zentrierrollen, z.B. 176a in 2, durch eine motorgetriebene Rolle ersetzt, welche betätigt werden kann, um den Reifen in der Zentrierstation zu drehen, um ein Schmiermittel an dem Reifen 20 aufzubringen.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, werden die Fördervorrichtungsantriebsbänder durch ein pneumatisch betriebenes Zahnstangen-/Ritzelbetätigungselement (rack/pinion actuator) vorgetrieben, welches allgemein durch die Bezugszahl 190 bezeichnet ist, welches eine Parkhann 350° Drehpneumatik (Modell PTR 252-350-4-FPAB2IM) sein kann. Wenn Luftdruck an das Betätigungselement 190 angelegt wird, wird eine Rotation in einer Antriebsrolle 130 (1) ausgelöst, welche mit der Fördervorrichtungsantriebswelle 134 über Zahnriemen verbunden ist. Das Ausmaß der Drehbewegung, welche in der Antriebsrolle 130 bewirkt wird, wird durch Anschläge bestimmt, die einen Teil des Zahnstangen-Ritzelbetätigungselementes bilden. Mit dem offenbarten Betätigungselement kann ein präziser Vortrieb in den Förderbändern 124 jedes Mal, wenn das Betätigungselement mit Druck beaufschlagt wird, erreicht werden. Es sollte bemerkt werden, dass, weil ein lineares Betätigungselement, welches einen begrenzten Lauf (stroke) aufweist, zum Auslösen der Drehbewegung verwendet wird, das Betätigungselement vor dem nachfolgenden Vortrieb der Fördervorrichtung zurückgestellt (reversed) werden muss. Diese umgekehrte Betätigung erfolgt, wenn sich die Fördervorrichtung in ihrer unteren Position befindet.
  • Die Einlassfördervorrichtung arbeitet wie folgt. Vor der Aufnahme eines Reifens an der Zentrierstation wird die Fördervorrichtungseinheit durch das Betätigungselement 142 abgesenkt. Ein Reifen wird durch die Einlasszufuhrrolle 108 auf die „Allrollen"-Fördervorrichtung getrieben. Sobald er in der Zentrierstation 100 ist, wird das Zentrierarm-Betätigungselement (nicht gezeigt) betätigt, um die Zentrierarme 170, 172 zu dem Reifen hin zu führen, bis die Rollen 176, 176a den Reifenumfang in Eingriff bringen. Wenn eine Schmiervorrichtung (luber) gegenwärtig ist, wird eine der Zentrierrollen 176a gedreht, um den Reifen an der Zentrierstation zu drehen und somit den Schmierstoffgeber in die Lage zu versetzen, ein Schmiermittel an dem Reifen 20 anzubringen. Zum Abschluss des Zentrierschrittes wird die Fördervorrichtungseinheit durch das Betätigungselement 142 gehoben, wobei sie den Reifen tatsächlich aufnimmt, und ihn über die „Allrollen"-Tragfördervorrichtung hebt. Jede Rolle 176, 176a ist so montiert, dass sie vertikal um eine vorbestimmte Distanz bewegt werden kann, um eine relative Bewegung zwischen dem Reifen und den Zentrierarmen 170, 172 aufzunehmen, wenn die Fördervorrichtungsanordnung den Reifen in Eingriff bringt und hebt.
  • Die Zentrierarme werden dann nach außen zu ihren eingefahrenen Positionen bewegt. Der zu prüfende Reifen wird jetzt durch die Fördervorrichtungseinheit getragen, ist mit Bezug auf die Achse 154 zentriert und befindet sich in einem vorbestimmten Abstand von der Achse 156 der Spindel 30. Das Fördervorrichtungsbetätigungselement 190 wird dann betätigt, um den Reifen um eine vorbestimmte Distanz vorzutreiben, was den Reifen in Übereinstimmung mit der Achse 156 der Spindel 30 anordnet.
  • Das Betätigungselement 142 wird nun mit Energie beaufschlagt, um die Fördervorrichtungseinheit abzusenken, welche in der Folge den Reifen auf die Spindel 30 absenkt. Normalerweise würde die Fördervorrichtung dann umgekehrt angetrieben, um die Antriebsbänder zu ihrer Ausgangsposition zurückzuführen. Während sich die Fördervorrichtungseinheit in der unteren Position befindet, kann ein weiterer Reifen in die Zentrierstation gebracht werden und nachfolgend während der Zeit, in welcher ein Reifen an der Reifenprüfstation 12 geprüft wird, geschmiert und zentriert werden.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Distanz, um welche der Reifen durch die Fördervorrichtungseinheit vorgetrieben wird, dieselbe für alle Reifengrößen. Das ist möglich, weil sich die Ausrichtachse 154 der Zentrierstation in einem festen Abstand von der Rotationsachse 156 der Prüfstation befindet. Folglich ist die Strecke, die ein Reifen zurücklegen muss (wenn von seiner Rotationsachse aus gemessen) dieselbe für alle Reifen.
  • Die offenbarte Einlassfördervorrichtung bietet ein effektives Mittel zur Lieferung von Reifen an die Prüfstation. In der bevorzugten Einheit gibt es keine direkte mechanische Kopplung zwischen dem Einlassfördervorrichtungssystem und der Prüfstation selbst. Nur elektrische und Datenverbindungen werden zwischen der Fördervorrichtung und der Prüfstation hergestellt. Durch Ausschluss einer mechanischen Verbindung zwischen der Einlassfördervorrichtung und der Prüfeinheit, werden Vibrationen, Stöße, usw., welche in dem Einlassfördervorrichtungssystem (z.B. während der Zentrierfunktion) auftreten, nicht in die Prüfstation eingekoppelt.
  • Die Spannfutteranordnung
  • Wie oben angedeutet, wird ein zu prüfender Reifen an der Prüfstation 12 zwischen einer Spindelanordnung 30, welche an dem Rahmen 60 befestigt ist, und einer hin- und herbewegbaren Spannfutteranordnung 32, welche an einem Querträger 64 des Rahmens 60 montiert ist, gehalten.
  • Insbesondere Bezug auf 3 nehmend, ist die Spannfutteranordnung 32 an dem Ende eines hydraulischen Kolbens (ram) 202, weicher einen Teil eines hydraulischen Betätigungselements 204 bildet, montiert. Das Betätigungselement ist an dem Rahmenquerträger 64 durch geeignete Befestigungselemente (nicht gezeigt) befestigt. Wie in 4 am besten zu sehen ist, erstreckt sich das Ende des Betätigungselements durch eine Öffnung 220, welche in dem Querträger 64 gebildet und durch eine Platte 224 verstärkt ist. Wenn ein Reifen an der Prüfstation zu prüfen und zu positionieren ist, fährt das Betätigungselement 204 den Kolben 202 aus, um die Spannfutteranordnung 32 zu der Spindelanordnung 30 zu bewegen. Die Spannfutteranordnung 32, welche die obere Reifenfelge 26 einspannt bzw. aufnimmt, beinhaltet auch ein zentral positioniertes Ausrichtelement 228, welches eine konische Öffnung beinhaltet, welche konfiguriert ist, ein Konuselement 30a (2) aufzunehmen, welches einen Teil der Spindelanordnung 30 bildet. Das Ausrichtelement 228 kann als „Nasenkonus" bezeichnet werden. Der Eingriff zwischen dem Ausrichtelement 228 und dem Konuselement 30a hält die präzise Ausrichtung zwischen der Spannfutteranordnung 32 und der Spindelanordnung 30 aufrecht, und ist, zusammen mit dem zwischen die Anordnungen geklemmten Reifen, das Mittel, durch welches die Rotation der Spindelanordnung 30 auf die obere Felge 26 der Spannfutteranordnung übertragen wird, wobei veranlasst wird, dass die oberen und unteren Felgen 26, 24 übereinstimmend rotieren, wenn ein Reifen zwischen die Spannfutteranordnung 32 und die Spindel 30 geklemmt ist.
  • Das Maschinenausgangs-Teilsystem
  • Nachdem ein Reifen 20 an der Prüfstation 12 geprüft wurde, wird er an eine Markierstation 14a und/oder eine Sortierstation 14b durch eine Transferfördervorrichtung 300 geliefert. Mit Bezug auf die 1 und 2 wird bei Beendigung des Prüfzyklus die Einlassfördervorrichtung durch das Betätigungselement 142 aufwärts gehoben (zu der in 2 gezeigten Position hin). Die Förderbänder 124 werden wie oben beschrieben vorgetrieben, um einen Reifen von der Zentrierstation 100 an die Prüfposition zu liefern, deren Rotationsachse durch die Bezugszahl 156 gekennzeichnet ist. Eine Bewegung der Bänder 124 der Einlassfördervorrichtung 10 bewegt auch den an der Prüfstation befindlichen Reifen 20 zu der Transferfördervorrichtung 300. Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet die Transferfördervorrichtung ein Paar Endlosbänder 304, welche um Rollen bzw. Scheiben 306 geschlungen (reeved) sind, welche an einer Welle 308 montiert sind. Wie in 1 am besten zu sehen ist, sind die an der Welle 308 montierten Rollen zwischen den Umlenkrollen 126, 125 der Einlassfördervorrichtung positioniert, sodass ein Reifen, wenn er die Einlassfördervorrichtung verlässt, sofort durch die Transferfördervorrichtung 300 in Eingriff gebracht wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Transferfördervorrichtung 300 schwenkbar bewegbar entlang einer Schwenkachse 312 (in 2 gezeigt), welche auch eine Rotationsachse für einen weiteren Satz von Rollen, um welche die Transferbänder geschlungen (reeved) sind, ist. Eine Verstrebung 314 (in 2 gezeigt) hält die Transferfördervorrichtung 300 in ihrer mit der Einlassfördervorrichtung ausgerichteten Position. Wenn Zugang zu der Fördervorrichtung oder der Prüfstation erforderlich wird, wird die Verstrebung abgeklappt (collapsed), um die Transferfördervorrichtung 300 in die Lage zu versetzen, nach unten um die Schwenkachse 312 zu rotieren.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform liefert die Transferfördervorrichtung 300 den geprüften Reifen an die Markierstation 14a. Auf herkömmliche Weise kann die Markierstation zum Markieren eines besonderen Bereichs des Reifens, als ein besonderes Kennzeichen aufweisend, verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Markierstation 14a verwendet werden, um die Stelle auf dem Reifen zu markieren, die dem höchsten Punkt der Kraftänderung entspricht, so dass er mit einer bestimmten Ausrichtung mit Bezug auf ein Rad angeordnet werden kann, um diesen Zustand auszugleichen. In der bevorzugten Arbeitsweise wird der zu markierende Bereich an der Prüfstation bestimmt. Bei der Beendigung des Prüfzyklus wird die Spindel-/Spannfutteranordnung betrieben, um den Reifen in einer vorbestimmten Position zu orientieren, sodass der zu markierende Bereich sich an einer vorbestimmten Position mit Bezug auf den an der Markierstation befindlichen Markiermechanismus befindet. Der Reifen wird von der oberen Felgenhälfte abgezogen. Das Fördervorrichtungssystem gelangt dann in Eingriff, zieht den Reifen von der unteren Felgenhälfte ab und transportiert den Reifen zu der Markierstation. Da sich die Drehposition des Reifens während er befördert wird nicht ändert, kann, sobald er mit der Markierstation ausgerichtet ist, ein stationärer Markiermechanismus, schematisch mit der Bezugszahl 320 bezeichnet, betätigt werden, um eine gewünschte Markierung auf dem ausgewählten Bereich des Reifens anzubringen. Der stationäre Markiermechanismus kann zum Beispiel ein Markierelement beinhalten, welches hin zu und weg von einem an der Markierstation befindlichen Reifen hin- und herbewegbar ist; eine Bewegung in dem Markierelement würde durch ein fluiddruckbetriebenes Betätigungselement ausgelöst.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wird, um den Reifen an der Markierstation so anzuordnen, dass das Markieren des Reifens mit Präzision ausgeführt wird, die Distanz, die der Reifen zurücklegt, der die Prüfstation verlässt, sorgfältig überwacht. Um die Überwachung zu erreichen, beinhaltet die Fördervorrichtung 300 eine Kodiereinrichtung, um die Distanz, um die sich die Förderbänder 304 bewegt haben, zu überwachen. Die Gesamtstrecke, die von dem Reifen entlang der Fördervorrichtung zurückgelegt wurde, kann sorgfältig überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Reifen präzise an der Markierstation positioniert wird.
  • Falls gewünscht kann das Reifenprüfsystem einen Sortiermechanismus beinhalten, welcher schematisch durch das Bezugszeichen 14b bezeichnet ist, welcher stromabwärts von der Markierstation 14a angeordnet ist. Die Sortierstation 14b beinhaltet einen Hebemechanismus, welcher genutzt wird, um den Reifen an einer einer Vielzahl von Ausgangspositionen zu positionieren. Jede Ausgangsposition kann mit einer Fördervorrichtung verbunden sein, um einen Reifen zu einer vorbestimmten Stelle zu befördern, auf Grundlage der Parameter, nach welchen der Reifen sortiert wird. Der Sortiermechanismus könnte zum Beispiel die Reifen nach der Güteklasse (grade) sortieren und der Hebemechanismus würde alle Reifen einer Güteklasse an eine bereitgestellte Fördervorrichtung liefern. Alternativ können die Reifen nach gemessenen Eigenschaften sortiert werden, sodass die Reifen, welche eine gemeinsame Eigenschaft aufweisen, durch die Sortiervorrichtung an eine vorbestimmte Stelle geliefert würden.
  • Die Lastradanordnung
  • Wie oben angedeutet, wird die Lastradanordnung 40, welche das Lastrad 42 beinhaltet, benutzt, um die Reifengleichförmigkeit zu messen. Das Lastrad 42 wird drehbar von einem C-förmigen Schlitten (carriage) getragen, welcher allgemein durch die Bezugszahl 400 bezeichnet ist. Der Schlitten trägt die oberen und unteren Kraftmesszellen 46, 48, welche das Lastrad 42 zur Rotation um eine Achse 402 lagern, welche, wie in 3 zu sehen ist, vertikal durch die Kraftmesszellen 46, 48 verläuft. Die Kraftmesszellen überwachen die Kräfte, die an das Lastrad durch den Reifen, wenn er rotiert, angelegt werden. Die Winkelposition des Reifens wird ebenfalls durch eine Kodiereinrichtung 403 überwacht und so wird der Bereich eines Reifens, welcher die detektierte Kraft erzeugt, bestimmt. Die während des Prüfzyklus erfasste Reifeninformation kann genutzt werden, um Reifen für Qualitätskontrollzwecke zu kennzeichnen und/oder um korrigierende Maßnahmen auszuführen, wie zum Beispiel Schleifen des Reifens, um die Reifengleichförmigkeit zu optimieren.
  • Die Datenerfassungssysteme können herkömmliche sein, wie z.B. die Systeme, die in dem US-Patent No. 4,805,125 mit dem Titel „Apparatus And Methods For Improving Uniformity Measurements" offenbart sind, dessen Gegenstand hierin durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform ist der C-förmige Schlitten 400 ein geschweißtes Bauteil und aus Stahlrohr hergestellt. Der C-förmige Schlitten ist montiert zur seitlichen, Hin- und Herbewegung hin zu und weg von der Rotationsachse 156 der Prüfstation. Der Pfad der Bewegung für den Schlitten ist vorzugsweise linear und definiert einen Vektor, welcher, wenn ausgefahren, durch die Rotationsachsen 402, 156 sowohl des Lastrads als auch der Prüfstation verläuft. Insbesondere mit Bezug auf 3 wird der Lastradschlitten 400 zur Seitwärtsbewegung durch eine Führungsanordnung getragen, welche allgemein durch die Bezugszahl 410 bezeichnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform wird ein herkömmlicher Gleitmechanismus verwendet, welcher ein bewegbares Gleitelement 410a beinhaltet, welches an dem Unterteil des Schlittens befestigt ist, und einen stationären Teil 410b, welcher an der Basis 62 des Rahmens 60 befestigt ist. Auch auf 4 Bezug nehmend, wird eine Montageplatte 420, welche als Halterung für den stationären Teil 410b der Gleitanordnung dient, an einem mit einer Aussparung versehenen Teil des Querträgers 62 befestigt, sodass sich das Lastrad auf einem relativ niedrigen Niveau befindet und durch einen Bediener erreicht, gewartet, eingestellt, usw. werden kann, ohne den Bedarf an Leitern, etc.
  • Der Schlitten beinhaltet eine Basisplatte 424, an welcher das bewegbare Gleitelement 410a befestigt ist. Ein ähnliches Basiselement 426 ist an dem oberen Bein des Schlittens befestigt und versetzt die Lastradanordnung in die Lage, um 180° gedreht zu werden, um den Lastradschlitten 400 so auszurichten, dass die Kraftmesszellen 46, 48 von der gegenüberliegenden Seite der Maschine, wie in 3 zu sehen, zugänglich sind. Diese „Umkehrbarkeit" ermöglicht, dass die Zufuhrrichtung für die Maschine einfach geändert werden kann. Insbesondere ist, wie in 1 zu sehen ist, die Zufuhrrichtung der zu prüfenden Reifen von rechts nach links. In dieser Konfiguration kann gesehen werden, dass die Kraftmesszellen 46, 48 von der Ausgangsseite der Prüfstation zugänglich sind. Die Ausrüstung und andere Komponenten würden es schwierig gestalten, wenn nicht gar unmöglich, Zugang zu den Kraftmesszellen von der Eingangsseite der Maschine zu erreichen. Wenn es eine Installation erforderlich macht, dass die Reifen von links nach rechts transportiert werden müssen, um sich an existierende Fördersysteme an einem Fabrikort anzupassen, kann diese Änderung in der Reifenlaufrichtung einfach angepasst werden. Die Prüfstation 12, wie in 1 zu sehen, bliebe im Wesentlichen unverändert. Die Einlassfördervorrichtung 10 und die Markier- und Sortierstationen 14a, 14b würden jedoch umgekehrt. Fehlte die Fähigkeit, den Lastradschlitten 400 umzukehren, würde es dann sehr schwierig, Zugang zu den Kraftmesszellen zu Servicearbeiten, Ersatz, etc. zu erhalten. Diese Schwierigkeit wird gemindert durch Umkehren der Position des Lastradschlittens 400, sodass die obere Basisplatte 426 (wie in 3 zu sehen) die untere Basisplatte würde, an welcher das Gleitelement 410a befestigt würde.
  • Die Bewegung des Lastradschlittens 400 hin zu und weg von der Prüfstation wird durch eine Kugelumlaufspindel- (ball screw) und Getriebekastenanordnung (gear box arrangement) geleistet, welche allgemein durch die Bezugszahl 440 in 1 und 3 bezeichnet ist. Der Getriebekasten ist an den vertikalen I-Trägern 68a, 68b unter Nutzung der Montageplatten 442, 444 befestigt. Die Kugelumlaufspindel, welche durch den Getriebekasten gefangen ist, ist an einem Ende mit dem Schlitten 400 verbunden, sodass eine Rotation eines Antriebsgetriebes, welches einen Teil des Getriebekastens, durch welchen sich die Kugelumlaufspindel erstreckt und in Schraubeingriff gebracht ist, bildet, eine Seitwärtsbewegung in der Kugelumlaufspindel erzeugt, um eine begleitende Bewegung in dem Lastradschlitten 400 zu erzeugen. Ein geeigneter Sensor wie zum Beispiel ein lineares Drahtpotentiometer (string pot) wird verwendet, um das Ausmaß des Verfahrens des Lastradschlittens zu überwachen.
  • Bei der bevorzugten Verfahrensweise, wird das Lastrad 42 in den Kontakt mit dem an der Prüfstation befindlichen Reifen bewegt, bevor der Spindelantriebsmotor 36 betätigt wird. In Gleichförmigkeitsprüfmaschinen nach dem Stand der Technik wird die Rotation des Reifens in der Prüfstation vor dem Kontakt mit dem Lastrad begonnen. Der anfängliche Kontakt zwischen dem rotierenden Reifen und dem Lastrad kann Abrieb an dem Reifen und/oder Markieren (marking) am Lastrad erzeugen. In zumindest einigen Maschinen nach dem Stand der Technik, ist eine Lastradreinigungsvorrichtung vorgesehen, um Reifenrückstände, welche sich an der Oberfläche des Lastrades aufgrund des Schlupfes ansammeln, welcher zwischen dem nicht rotierenden Lastrad und dem rotierenden Reifen zum Zeitpunkt des anfänglichen Kontakts auftritt, zu entfernen.
  • Bei der offenbarten Maschine, wird Abreib zwischen dem Reifen und dem Lastrad eliminiert oder zumindest wesentlich reduziert. Bei der bevorzugten Verfahrensweise wird der Spindelantriebsmotor 36 nicht mit Energie versorgt, bis das Lastrad 42 mit einem Reifen 20 durch den Lastradschlittenantriebsmotor 440 in Kontakt bewegt wurde. Sobald der Kontakt zwischen dem Lastrad 42 und dem Reifen 20 hergestellt wurde, wird der Spindelantriebsmotor mit Energie versorgt, um den Reifen zu drehen. Bei einer bevorzugteren Ausführungsform wird der Spindelantriebsmotor 36 beim anfänglichen Kontakt zwischen dem Reifen und dem Lastrad 42 mit Energie versorgt. Der Lastradschlitten 400 wird dann ferner durch die Antriebsmotoranordnung 440 betätigt, bis die gewünschte Last zwischen dem Lastrad und dem Reifen erreicht wird. Ein Beispiel eines Mechanismus zur Einstellung einer gewünschten Last an dem Reifen ist in dem US-Patent Nr. 4,704,900 mit dem Titel „Apparatus And Method For Imposing A Desired Average Radial Force On A Tire" offenbart, welches hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist. Sobald die geeignete Belastung erreicht wurde, werden die Gleichförmigkeitskräfte an dem Reifen durch das Lastrad gemessen. Nach der Vollendung des Tests wird das Lastrad zurückgezogen und gelangt mit dem Reifen außer Eingriff.
  • Das Lastrad 42 kann auf herkömmliche Weise konstruiert sein und kann eine Gußkomponente sein, welche präzise maschinell gefertigt ist. Alternativ kann das Lastrad eine vorgefertigte Komponente umfassen.
  • Der integrale Kran
  • Mit Bezug auf die 3, 4, 4a und 6 ist ein integraler Kran (allgemein durch die Bezugszahl 500 in 3 bezeichnet) vorgesehen, um die Entfernung, die Reparatur und die Wiedereinrichtung der Hauptkomponenten der Reifenprüfmaschine zu erleichtern. Wie am besten in 3 und 4a zu sehen ist, beinhaltet der Kran einen vertikalen Träger 502, von welchem sich ein horizontaler Hubarm 504 erstreckt. Der vertikale Träger 502 ist gelenkig mit der vertikalen Säule 66b durch ein Paar Gelenkanordnungen 506 verbunden. Wie am besten in 3 zu sehen ist, überspannt der horizontale Hubarm 504 im Wesentlichen den Abstand zwischen den vertikalen Tragsäulen 66, 68. Insbesondere kann ein distales Ende 508 des horizontalen Armes 504 in unmittelbarer Nachbarschaft des inneren Flansches der vertikalen Säule 68 positioniert sein.
  • Wie in 4a am besten zu sehen ist, beinhaltet der horizontale Arm 504 einen I-Träger, welcher ein Hubseil oder eine Hubkette trägt, welches) an den an der Basis 62 der Maschinenrahmenstruktur montierten Komponenten befestigbar ist. In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform trägt der horizontale Träger einen Flaschenzug oder Kettenzug (chain fall) 510. Der Kettenzug ist gleitend entlang eines unteren Flansches 504a des horizontalen Trägerarms 504 bewegbar.
  • Bei der bevorzugten und veranschaulichten Konstruktion, erleichtert der Kran das Heben und Bewegen von Maschinenkomponenten von ihren Betriebspositionen zu einer von der Maschinenstruktur beabstandeten Position. Für einige Vorgänge kann eine Transportvorrichtung an der entfernten Stelle angeordnet sein, um die Komponenten, welche von der Maschinenbasis 62 abgehoben wurden, aufzunehmen.
  • Mit Bezug auf 6 sind die Montageorte der durch den Kran in Eingriff bringbaren Komponenten veranschaulicht. Insbesondere befestigt die Basis 62 des Rahmens die zuvor beschriebene Spindel- und Spannfutteranordnung, welche eine Rotationsachse 156 aufweist. Die Basis 62 definiert eine längsgerichtete Mittellinie 514. Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Rotationsachse 156 der Spindel- und Spannfutteranordnung an der Mittellinie 514.
  • Wie ebenfalls in 6 zu sehen ist, ist der Lastradschlitten 400 radial, wie durch den Pfeil 516 angedeutet, bewegbar. Der Schlitten 400 definiert auch die Rotationsachse 402 des Lastrads 42. In der bevorzugten Ausführungsform sind sowohl der Weg der Bewegung 516 des Schlittens 400 als auch die Rotationsachse 402 des Lastrads 42 mit der längsgerichteten Mittellinie 514 der Basis ausgerichtet.
  • Auch Bezug auf 1 nehmend, ist der Spindelantriebsmotor 36 an einer Seite der längsgerichteten Mittellinie 514 der Basis 62 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform, und wie in 6 zu sehen ist, ist der Spindelantriebsmotor an der linken Seite der Basis angeordnet. Eine Rotationsachse für dessen Antriebskettenrad (drive sprocket) ist durch die Bezugszahl 36a bezeichnet. In einer bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform sind die durch den Kranträgerarm 504 in Eingriff bringbaren Komponenten alle an einer oder zu einer Seite der längsgerichteten Mittellinie 514 der Basis 62 hin angeordnet. Mit dieser Konfiguration kann der integrale Kran 500 genutzt werden, um alle der Hauptunterbaugruppen der Maschine zu heben und sie zu einer von der Basis beabstandeten Stelle zu bewegen, wo sie gewartet oder an anderen Transportvorrichtungen angeordnet werden können, um sie zu einem Servicestandort zu bewegen. Nur sehr wenig, wenn überhaupt, Demontage der Vorrichtung ist notwendig, um Zugang zu den Komponenten zu erhalten, welche eine Entfernung erfordern. Mit der offenbarten Anordnung sind praktisch alle Komponenten leicht von einer Seite der Maschine zugänglich, und in der veranschaulichten Ausführungsform sind sie von der „Eingangs„-Seite der Maschine zugänglich. Die Eingangsseite der Maschine ist links von der Mittellinie 514, wie in 6 zu sehen ist.
  • Das Sondensystem
  • Insbesondere mit Bezug auf 3 und 7 bis 12 werden Details des Sondensystems 56 veranschaulicht. In einer bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform, werden fünf Sonden gezeigt, von denen drei einen Teil einer ersten Sondenunterbaugruppe 600 (am besten in 8 zu sehen) bilden, welche an einem der vertikalen I-Träger befestigt ist, wobei die anderen zwei derselben einen Teil einer zweiten Sondenunterbaugruppe 602 bilden, welche an dem anderen vertikalen I-Träger (am besten in 5 zu sehen) befestigt ist. Die Sondenunterbaugruppe 600, wie am besten in 9 zu sehen ist, ist starr an dem vertikalen I-Träger 68b durch Bügel bzw. Träger (brackets) 604 (nur eines ist gezeigt) befestigt. Insbesondere befestigt der in 8 gezeigte Bügel 604 ein oberes Ende einer Sondentrag- und Montageplatte 606 an dem I-Träger (siehe 7 und 8); die Sonden sind bewegbar an der Platte 606 montiert. Ein weiterer Bügel 604 befestigt ein unteres Ende der Platte 606 an dem I-Träger (siehe 9). Wie in 8 zu sehen ist, beinhaltet die Montageplatte 606 einen ebenen Teil 606a, der sich längs in der vertikalen Richtung erstreckt und parallel zur Längsausdehnung des I-Trägers 68b ist. Die Montageplatte 600 weist obere und untere Winkellaschen (angle tabs) 600b (siehe 8 und 9) auf, welche an den komplementär geformten Laschen 604b befestigt werden, welche in dem Bügel 604 gebildet sind. Wie in 8 zu sehen ist, sind die Bügel 604 an dem I-Träger 66b durch die Befestigungselemente 607 verschraubt.
  • Die Sondenunterbaugruppe 600 beinhaltet obere und untere Seitenwandsonden 54a, 54b und eine Laufflächensonde 58. Die oberen und unteren Seitenwandsonden befestigen jeweils obere und untere Seitenwandsensoranordnungen 610, 612 an ihren distalen Enden, während die Laufflächensonde einen Laufflächensensor 614 befestigt. Jede Sonde ist geradlinig entlang zweier zueinander orthogonaler Achsen bewegbar. Insbesondere ist jede Sonde 54a, 54b hin zu und weg von dem Reifen in einer seitlichen Richtung bewegbar, d.h. in einer Richtung senkrecht zu einer Rotationsachse der Prüfstation oder alternativ in einer Richtung parallel zu einer radialen Ebene des gerade zu testenden Reifens. Jede Sonde ist auch in einer vertikalen Richtung bewegbar, d.h. in einer Richtung parallel zu der Rotationsachse der Prüfstation oder alternativ in einer Richtung senkrecht zu einer radialen Ebene des Reifens, der geprüft wird. Als ein Ergebnis können die Sonden 54a, 54b sich an einen weiten Reifengrößenbereich anpassen.
  • Die Laufflächensonde 58 ist auch an der Montageplatte 606 montiert und ist geradlinig bewegbar entlang zweier zueinander orthogonaler Achsen. Insbesondere ist sie hin zu und weg von der Lauffläche des Reifens bewegbar (d.h. bewegbar entlang eines Weges, welcher senkrecht zu einer Rotationsachse der Prüfstation ist, oder alternativ entlang eines Weges, welcher parallel zu einer radialen Ebene des gerade getesteten Reifens ist. Sie ist ebenfalls vertikal bewegbar (d.h., entlang eines Weges, welcher parallel zu der Rotationsachse der Prüfstation ist oder alternativ entlang eines Weges, welcher senkrecht zu einer radialen Ebene des gerade getesteten Reifens ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform beinhaltet jede der Sonden 54a, 54b, 58 einen servomotorbetriebenen Gleitmechanismus zum Unterstützen und Ermöglichen der Hin- und Herbewegung in der Sonde. In der veranschaulichten Ausführungsform werden zylinderartige Schraubantrieb-Betätigungselemente (screw drive actuators) verwendet und bilden den Hauptteil des Gleitmechanismus. Diese Betätigungselementtypen sind von Tol-O-Matic® erhältlich, die in Hamel, Minnesota angesiedelt sind. Andere Arten von Gleitmechanismen werden durch die gegenwärtige Erfindung ins Auge gefasst.
  • Die obere Seitenwandsonde 54a beinhaltet ein Gehäuse 620 und eine Halteklammer (carrier bracket) 622. Ein Schraubantrieb (nicht gezeigt), welcher funktionsmäßig mit einem Servomotor 624 verbunden ist, bewirkt eine Bewegung in einem Gehäuse 620 relativ zu der Halteklammer 622, immer wenn der Servomotor 624 angetrieben wird, um die interne Schraube zu drehen. Die Richtung der relativen Bewegung zwischen der Halteklammer 622 und dem Gehäuse 620 wird durch die Drehrichtung der Schraube bestimmt. Eine Betätigung des Servomotors 624 bewirkt eine Bewegung in der oberen Seitenwandsonde entlang eines Weges, der parallel zu einer radialen Ebene des Reifens ist.
  • Eine vertikale Bewegung in der Sonde 54a wird durch einen weiteren Gleitmechanismus geliefert. Dieser Gleitmechanismus beinhaltet ein Gehäuse 640 und eine zugehörige Halteklammer 642. Ein Servomotor 644 dreht einen internen Schraubantrieb 644a, welcher die Halteklammer 642 vertikal bewegt, relativ zu dem Gehäuse 640.
  • Die Halteklammer 622 ist starr an einer dreiecksförmigen Zwischenplatte 630 montiert, welche wiederum an der Halteklammer 644 befestigt ist. Folglich bewirkt eine Betätigung des Servomotors 644 eine vertikale Bewegung der Zwischenplatte 630 und, folglich, der Sonde 54a, wobei die Bewegungsrichtung durch die Drehrichtung des Schraubantriebs 644a bestimmt wird.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass sich in der bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse 620 und der zugehörige Servomotor 624 relativ zu ihrer zugehörigen Halteklammer 622 bewegen. Mit anderen Worten verändert sich die seitliche Position der Halteklammer 622 nicht, wenn der Servomotor 624 betätigt wird. Der Gleitmechanismus, der für vertikale Bewegung in der Sonde sorgt, ist jedoch davon verschieden montiert. Im Falle der vertikalen Gleitbewegung sind der Servomotor 644 und das zugeordnete Gehäuse 640 starr an der Montageplatte 606 befestigt und deren zugeordnete Halteklammer 642 bewegt sich vertikal mit Bezug auf das Gehäuse 640 bei Betätigung des Servomotors 624. Die Kombination des lateralen Servomotors 624 und des vertikalen Servomotors 644, versetzt den oberen Seitenwandsensor 610 in die Lage, präzise an einer vorbestimmten Stelle mit Bezug auf eine Reifenseitenwand für praktisch jede Reifengröße positioniert zu werden.
  • Die untere Seitenwandsonde 54b beinhaltet eine gleichartige Anordnung. Insbesondere wird die Seitwärtsbewegung durch einen Gleitmechanismus geliefert, welcher ein Gehäuse 650, einen Servomotor 652 und eine zugeordnete Halteklammer 654 beinhaltet. Die Halteklammer 654 ist starr an einer Zwischenmontageplatte 656 befestigt, welche starr an einer Halteklammer 660 befestigt ist, die einen Teil eines vertikalen Gleitmechanismus bildet. Der vertikale Gleitmechanismus beinhaltet einen Servomotor 662 zum Drehen eines Schraubantriebs 662a und eines zugeordneten Gehäuses 664. Das Gehäuse 664 ist starr an der Montageplatte 606 befestigt. In der bevorzugten Ausführungsform sind die vertikalen Gleitmechanismen für die oberen und unteren Seitenwandsonden vertikal zueinander ausgerichtet, wie in 3 am besten zu sehen ist, d.h. die Rotationsachsen der Schraubantriebe 644a, 662a fallen zusammen.
  • Die zentrale Laufflächensonde 58 beinhaltet eine gleichartige Gleitanordnung. Insbesondere beinhaltet die Sonde ein Gehäuse 670 und einen zugeordneten Servomotor 672. Die Betätigung des Servomotors bewegt das Gehäuse relativ zu seiner zugeordneten Halteklammer 676, welche starr an einer dreieckförmigen Zwischenmontageplatte 678 befestigt ist. Die Zwischenmontageplatte ist wiederum starr mit einer Halteklammer 680 verbunden, welche einen Teil eines vertikalen Gleitmechanismus bildet. Der vertikale Gleitmechanismus beinhaltet ein Gehäuse 680 und den zugeordneten Servomotor 682, welche an der Montageplatte 606 montiert sind. Eine Betätigung des Servomotors 682 dreht einen Schraubantrieb 682a und bewegt die Zwischenmontageplatte 678 vertikal, was wiederum die gesamte Laufflächensonde 58 in der vertikalen Richtung bewegt.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung, werden die vertikalen und lateralen Positionen einer verfügbaren Sonde auch überwacht. In der bevorzugten Ausführungsform wird dieses Merkmal erreicht, indem Drahtpotentiometer (string pots) verwendet werden, welche mit den sich relativ bewegenden Teilen der Sonde verbunden sind, um das Ausmaß der Bewegung zu überwachen.
  • Insbesondere mit Bezug auf 7 trägt die zentrale Laufflächensonde den Laufflächensensor 614, welcher ein Näherungssensor sein kann, an einem distalen Ende des Sondengehäuses 670. Der Servomotor 672 bewirkt eine Bewegung des Sensors 614 hin zu und weg von der Reifenlauffläche, entlang einer Wirkungslinie parallel zu einer radialen Ebene des Reifens, wohingegen der Servomotor 682 eine Bewegung des Sensors 614 in der vertikalen Richtung bewirkt. Durch selektive Betätigung der Servomotoren 672, 682, kann der Laufflächensensor mit Bezug auf einen in der Prüfstation angeordneten Reifen präzise positioniert werden.
  • Die oberen und unteren Seitenwandsensoranordnungen 610, 612 sind mit Bezug auf einen in der Prüfstation gehaltenen Reifen präzise durch ihre jeweiligen Servo-/Gleitmechanismen angeordnet. Die Seitenwandsensoranordnungen 610, 612 können in der Konstruktion ähnlich dem Laufflächensensor 614 sein. In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet jedoch jede Seitenwandsensoranordnung einen Kippmechanismus zur Einstellung des Winkels des Sensors mit Bezug auf die Reifenseitenwand, und auch eine „Abbrech"-Eigenschaft zum Freigeben des Sensors für den Fall, dass ein Kontakt mit dem Reifen auftritt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der obere Seitenwandsensor 610 mit Bezug auf die Reifenseitenwand kipp- bzw. neigbar (tiltable). Mit Bezug auf die 10-12 wird dies durch Verwendung, in der bevorzugten Ausführungsform, einer handelsüblichen Taktmotor- (timing motor) und Getriebekastenanordnung 700 erreicht, an welcher ein Seitenwandsensor 610a befestigt ist.
  • Wie in 12 am besten zu sehen ist, erstreckt sich die Getriebekastenanordnung 700 lateral vom Ende der Sonde 54a. Eine Antriebswelle 702 erstreckt sich seitlich von der Anordnung 700 weg und ist bei Betätigung des Getriebekastenantriebsmotors 706 drehbar. Der Seitenwandsensor 610a ist an der Antriebswelle 702 befestigt und beinhaltet eine Sensorfläche 704, welche durch den Servo-/Gleitmechanismus der Sonde in einem vorbestimmten Abstand von einer Seitenwand des gerade getesteten Reifens positioniert wird. Für präzise Messungen wird es bevorzugt, dass die Sensorfläche 704 parallel zu der vermessenen Seitenwandfläche oder, für gebogene Seitenwandoberflächen, tangential zu der überwachten Fläche angeordnet wird. Die Getriebekasten-/Motoranordnung 700 wird verwendet, um den Winkel der Sensorfläche 704 mit Bezug auf die Seitenwand des Reifens einzustellen. Extreme Bewegungswinkel sind mit dem offenbarten Mechanismus möglich, wie durch die in Durchsicht dargestellten Positionen 710a, 710b gekennzeichnet ist. Bei normaler Betriebsweise werden lediglich geringe Winkeländerungen erwogen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Seitenwandsensor 610a in sich einen Neigungssensor (nicht gesondert gezeigt) zum Überwachen des Neigungswinkels des Sensorkörpers 610a. Als ein Ergebnis kann der Seitenwandsensor 610a durch Betätigung der Getriebekastenanordnung 700 zu einer vorbestimmten Winkelposition bewegt werden, ohne das Erfordernis einer visuellen Bestätigung des Winkels durch den Bediener. Es wurde herausgefunden, dass ein „elektrolytischer Neigungssensor", welcher von Spectron Glass and Electronics Incorporated, angesiedelt in Hauppauge, New York, erhältlich ist, für diese Anwendung geeignet ist.
  • Die Seitenwandsensoranordnungen 610, 612 beinhalten ebenfalls ein Abbrechmerkmal für den Fall einer Fehlfunktion, welche verursacht, dass der Sensor (oder das Sondenende) den gerade überwachten Reifen kontaktiert. Wie in 12 am besten zu sehen ist, ist die Sensoranordnung an dem Sondenarm unter Verwendung einer magnetischen Kupplung, welche allgemein durch die Bezugszahl 740 bezeichnet ist, befestigt. Ein Kabel 742 (in Durchsicht angegeben) verbindet die Sensoranordnung 610 permanent mit dem Ende des Sondenarms, ermöglicht ihr jedoch, von ihrer Betriebsposition abzulassen, im Fall einer Kollision zwischen dem Sensor und dem Reifen, wie durch die Bezugszahl 744 bezeichnet. In der bevorzugten Ausführungsform, ist ein Sensorstift 746 an dem Ende des Sondenarms angeordnet und ermittelt die Trennung der Sensoranordnung von der Sonde und liefert eine geeignete Signalgebung zu dem Steuersystem der Prüfmaschine.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Prüfmaschine auch Reifenschultersensoren 760 (lediglich einer ist gezeigt, siehe 5), welche einen Teil einer separaten Unterbaugruppe 602 bilden, welche an dem anderen vertikalen Rahmenelement 68a befestigt ist. Die Sondenanordnung 602 ist im Wesentlichen ähnlich dem oben beschriebenen Sondensystem 600. Jede Sonde wird von zueinander orthogonalen Gleitmechanismen getragen, welche die Sonde in die Lage versetzen, hin zu und weg von der Mittelachse des Reifens bewegt zu werden, ebenso wie hin zu und weg von einer radialen Ebene des Reifens. Wie in 5 am besten zu sehen ist, wird ein Bügel (bracket) 770 genutzt, um eine Montageplatte 772 (welche im Wesenatlichen ähnlich der Montageplatte 606 ist) an dem I-Träger 68a zu montieren, welche wiederum die Sonden und ihre zugehörigen Gleitmechanismen trägt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Schultersonden und die zugeordneten Gleitmechanismen praktisch mit den Seitenwandsonden und den Gleitmechanismen, welche in 7 veranschaulicht sind, identisch. Jede Schultersonde beinhaltet einen dualen Gleitmechanismus zur Lieferung zweier zueinander orthogonaler Bewegungsachsen. Jede Schultersonde befestigt eine Schultersensoranordnung 776 (nur eine ist gezeigt), welche ähnlich der Seitenwandsensoranordnung 610 sein kann und einen einstellbaren Neigungsmechanismus zum Einstellen der Winkelposition des Sensors mit Bezug auf eine Reifenschulter beinhaltet.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die Sonden, welche einen Teil der Unterbaugruppe 600 bilden, räumlich mit Bezug auf die Sonden, welche einen Teil der Unterbaugruppe 602 bilden, so angeordnet, dass die Sonden in einer ineinandergreifenden Beziehung angeordnet sind. In der bevorzugten Anordnung sind, wie in 5 am besten zu sehen ist, alle fünf Sonden im Wesentlichen vertikal ausgerichtet, wenn sie aus der Draufsicht betrachtet werden.
  • Wie in 1, 4 und 5 am besten zu sehen ist, erstrecken sich die Sensorenden der Sonden durch eine Lücke (allgemein durch die Bezugszahl 780 in 4 und 5 bezeichnet), welche zwischen den abgewinkelten, vertikalen Trägersäulen 68a, 68b definiert ist. Wie am besten in 5 zu sehen ist, sind die Hauptteile der Sensoranordnung, welche die Servomotoren, die Gleitmechanismen, usw. einschließen, aber nicht darauf beschränkt sind, von der Prüfstation durch die vertikalen I-Träger 68a, 68b abgeschirmt bzw. geschützt. Im Betrieb sind lediglich die distalen Enden der veschiedenen Sonden in der Prüfstation angeordnet und dem Kontakt mit einem zu prüfenden Reifen oder anderen Komponenten in der Prüfstation ausgesetzt. Diese Eigenschaft reduziert in Kombination mit der magnetischen Abbrechvorrichtung, durch welche die Sensoren an den Sondenarmen befestigt sind, die Wahrscheinlichkeit von Schäden am Sondensystem.
  • Das Sondensystem fügt der Reifenprüfstation wesentliche Einsatzflexibilität dadurch zu, dass die Sonden selbst unabhängig in zwei zueinander orthogonalen Richtungen bewegbar sind. Diese Bewegung wird durch Servomotoren unter der Steuerung des Steuersystems für die Reifenprüfmaschine erreicht. Durch Nutzung von Seilzugwegaufnehmern (string pot) zur Überwachung der Sondenpositionen und Winkelsensoren zur Überwachung des Einfallswinkels (incident angle) der Seitenwandsensoren (und Schultersensoren), kann auf einfache Weise ein Regelungssystem erreicht werden. Mit den geeigneten Steuerungskomponenten wird kein Eingreifen des Bedieners notwendig, um die Anordnung zu ändern oder um irgendeine Sonde präzise zu positionieren. Als ein Ergebnis wird, wenn Reifengrößen geändert werden, keine Einrichtzeit benötigt, um die Positionierung der Sonden zu ändern. Folglich können mit dem offenbarten Reifenprüfsystem Reifen verschiedener Größen nacheinander der Maschine zugeführt werden, ohne dass eine Außerbetriebnahme des Systems zum Zwecke von Nachregelungen notwendig ist.
  • Das offenbarte Sondensystem weist etliche andere Einsatzmöglichkeiten auf. Zum ersten kann es genutzt werden, um die Unrundheit der Felge, welche einen Teil einer Reifenspannfutteranordnung bildet, zu messen.
  • Zusätzlich kann es einen integralen Teil des Reifenschleifsystems bilden und den Bedarf an separaten Schleifvorrichtungssonden beseitigen, der oft bei Anordnungen nach dem Stand der Technik zutage tritt. In Abhängigkeit des Reifenteils, der gerade von den Schleifern modifiziert wird, kann die zugeordnete Sonde sofort den Fortschritt der Schleifprozedur überwachen und kann deshalb genutzt werden, die Bewegung und die Position des Schleifers ebenso wie die Rotationsrichtung der Schleifelemente zu steuern.
  • Die gegenwärtige Erfindung erwägt eine Verwendung des Sondensystems in Verbindung mit den Schleifern 50, 52, sodass der Umfang des Reifens während des Schleifprozesses überwacht wird. In der Vergangenheit wurden oftmals separate, den Schleifern zugeordnete Laufflächensensoren verwendet. Zusätzlich versetzen die Gleitmechanismen in der bevorzugten Ausführungsform die Sonden in die Lage, die Reifenfelgen zu erreichen, zwischen welchen der gerade geprüfte Reifen montiert ist. Als ein Ergebnis kann das Sondensystem genutzt werden, die Unrundheit der Felgen zu überwachen.
  • Die Verwendung von zwei separaten Sondenunterbaugruppen, welche an die vertikalen I-Träger montiert sind, ermöglicht es Kunden, zu spezifizieren, was in der Vergangenheit ein kundenspezifisches Sondensystem gewesen wäre. Wenn ein Kunde nicht alle fünf Sonden benötigt, kann eine Zahl kleiner fünf festgelegt und an einem der I-Träger montiert werden. Zum Beispiel benötigen einige Kunden nur Seitenwand- und zentrale Laufflächensensoren, und für diese Kunden wird die zweite Sondenunterbaugruppe, welche normalerweise die Schultersensoren enthält, weggelassen. Diese Modularität erhöht die Flexibilität des Reifensystems und ermöglicht, dass kundenspezifische Maschinenkonfigurationen ohne wesentliche Ausgaben bereitgestellt werden können.
  • Rahmenstellfläche und Größenverhältnisse
  • Die offenbarte Rahmenkonfiguration und Komponentenanordnung erleichtert die Zugänglichkeit und somit die Wartungsfreundlichkeit der offenbarten Maschine erheblich. Mit Bezug auf 6 ist die Basis 62 extrem schmal in der Richtung der Reifenbewegung. Wie in 6 zu sehen ist, definiert die linke Seite der Basis eine „Eingangsseite" 800 zu der Prüfstation, wogegen die rechte Seite der Basis eine „Ausgangsseite" 802 der Maschine definiert. Der Abstand zwischen den Eingangs- und Ausgangsseiten wird durch den Pfeil 806 angezeigt und für erläuternde Zwecke „Tiefe" der Maschine genannt. Die Breite (die horizontale Richtung quer zu der „Tiefen"-Abmessung) der Maschinenöffnung ist zwischen den vertikalen Trägersäulen 66, 68 definiert und durch den Pfeil 810 bezeichnet. Wie offensichtlich sein sollte, ist die „Tiefe" der Maschine, anders als bei Maschinen nach dem Stand der Technik, wesentlich geringer als die Breite der Maschine. Die Erfindung erwägt eine Breitenabmessung, die mindestens 50% größer als die Tiefenabmessung ist. Folglich ist die Breitenabmessung wesentlich größer als die Tiefenabmessung. Wie oben festgestellt, sind, im Fall der offenbarten Konstruktion die Hauptkomponenten der Maschine leicht zugänglich und eine wesentliche Demontage der Komponenten, mit dem Ziel, Zugang zu Hauptkomponenten zu erhalten, ist im Wesentlichen durch die Rahmenkonfiguration und die Komponentenmontageanordnung ausgeschlossen.
  • Die Erfindung wurde in Verbindung mit einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Prüfen von nicht montierten Reifen, d.h. Reifen, welche in eine Prüfstation vorgetrieben werden, wo sie zwischen Testfelgen festgeklemmt werden, beschrieben. Es gilt jedoch zu verstehen, dass viele der Aspekte dieser Erfindung direkt an Reifen-/Radprüfmaschinen anwendbar sind, welche Reifen messen, die an Rädern oder an Maschinen montiert sind, die die Räder selbst messen. Aspekte dieser Erfindung sind auch anwendbar an manuell beladenen Reifen- und Reifen-/Radprüfmaschinen.

Claims (27)

  1. Maschine zum Prüfen von Reifen, um Parameter, wie z.B. die Reifengleichförmigkeit, zu bestimmen, aufweisend: a) eine Basis (62), die mindestens teilweise eine Reifenprüfstation (12) definiert; b) eine drehbare Spindelanordnung (30), welche einen Teil der Reifenprüfstation (12) bildet; c) wobei die Reifenprüfstation (12) Mittel zur Durchführung von Messungen an einem in der Reifenprüfstation (12) angeordneten Reifen (20) aufweist; d) wobei die Maschine einen Eingang definiert, durch welchen Reifen in die Prüfstation (12) eintreten, und ferner einen Ausgang definiert, der von dem Eingang beabstandet ist und durch welchen Reifen die Prüfstation (12) verlassen; e) wobei die Maschine ferner einen Bewegungsweg für einen Reifen definiert, der sich von dem Eingang zu dem Ausgang erstreckt; dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine erste Abmessung (810) in einer Richtung quer zum Bewegungsweg des Reifens gemessen aufweist, die um mindestens 50% größer ist als eine zweite Dimension (806), die durch die Strecke definiert ist, die durch einen Reifen längs des Bewegungsweges zwischen dem Eingang und dem Ausgang zurückgelegt wird.
  2. Maschine nach Anspruch 1, ferner aufweisend: a) einen oberen Querträger (64), der über der Basis (62) beabstandet ist; b) ein Paar von Trägern (68a, 68b), die sich von mindestens einem Ende (65a) der Basis (62) nach oben erstrecken, um mindestens ein Ende des oberen Querträgers (64) zu tragen; c) eine Spannfutteranordnung (32) und die Spindelanordnung (30), die zwischen der Basis (62) und dem Querrahmen (64) angeordnet sind, wobei die Spannfutteranordnung (32) durch den Querrahmen getragen wird und die Spindelanordnung (30) durch die Basis (62) getragen wird; und d) wobei das mindestens eine Ende (65a) der Basis (62) durch ein Paar von Elementen (70a, 70b) gebildet ist, die nach außen divergieren, um eine V-Konfiguration zu definieren, wobei die Beine des "V" Befestigungsorte für die sich nach oben erstreckenden Träger (68a, 68b) definieren.
  3. Maschine nach Anspruch 2, wobei jeder der sich nach oben erstreckenden Träger (68a, 68b) einen I-Träger aufweist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner aufweisend: a) ein Sondensystem (56) zur Durchführung dimensionaler Messungen an einem in der Prüfstation (12) angeordneten Reifen (20); b) wobei das Sondensystem (56) mindestens eine Sonde (54a, 54b, 58, 760) mit einem Sensor (610, 612, 614, 776) aufweist, der an einem motorisierten Positioniermechanismus befestigt ist, der betreibbar ist, um den Sensor in ein Messverhältnis mit einem in der Prüfstation angeordneten Reifen (20) zu bewegen; und c) wobei das Sondensystem zwischen den sich nach oben erstreckenden Trägern (68a, 68b) montiert ist, so dass ein Hauptteil des Sensarpositionierungsmechanismus durch die Träger (68a, 68b) geschützt ist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, wobei der Sensor (610, 612) an dem Sensorpositionierungsmechanismus durch ein magnetisches Abbrechmittel befestigt ist.
  6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, aufweisend einen Kippmechanismus zum Drehen des Sensors (610, 612) um eine horizontale Achse, um seinen Neigungswinkel mit Bezug auf einen in der Prüfstation (12) angeordneten Reifen einzustellen, und ferner einen Wandler aufweisend, der auf Gravitationskraft anspricht, um den Neigungswinkel des Sensors (610, 612) zu überwachen.
  7. Maschine nach Anspruch 6, wobei der Neigungssensor einen elektrolytischen Neigungssensor aufweist.
  8. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend: a) eine Rahmenstruktur (60), welche die Basis (62) aufweist, wobei die Basis (62) im wesentlichen horizontal ist, und ferner einen oberen querverlaufenden Querträger (64) aufweist, der durch mindestens eine vertikale Trägersäule (66, 68) über der Basis (62) gehalten wird; b) eine Reifenprüfstation (12), welche mindestens teilweise durch die Basis (62) definiert ist, und aufweist: i) eine Spannfutteranordnung (32) und die Spindelanordnung (30), die zwischen der Basis (62) und dem Querträger (64) angeordnet sind; wobei die Spindelanordnung (30) durch die Basis (62) getragen wird und die Spannfutteranordnung (32) durch den Querträger (64) getragen wird; und c) einen Hubkran (500), der einen seitlichen Trägerarm (504) mit einem Hubende (508) aufweist, das zwischen mindestens zwei seitlich voneinander beabstandeten Positionen bewegbar ist, wobei eine der Positionen in einem Maschinenbereich ist, der die Basis (62) und an der Basis (62) befestigte Komponenten aufweist, und dass die andere Position eine Stelle ist, die von der Basis (62) beabstandet ist; und d) flexible Mittel zur Befestigung des Hubendes (508) des Trägerarms (504) an einem zu bewegenden Objekt, das in dem Maschinenbereich angeordnet ist.
  9. Maschine nach Anspruch 8, wobei das Hubende (508) des Kranhubarms (504) in dem Maschinenbereich so angeordnet werden kann, dass Prüffelgen, die einen Teil der Spannfutteranordnung (32) und der Spindelanordnung (30) bilden, in Eingriff gebracht und dann zu einer Transportvorrichtung bewegt werden können, die an der zweiten Position angeordnet ist.
  10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, ferner aufweisend: i) ein Lastrad (42); ii) einen Lastradschlitten (400); iii) ein Spindelantriebsmittel (36); und iv) wobei der Kran (500) so angeordnet ist, dass der bewegliche Hubarm des Kranträgerarms (504) dazu verwendet werden kann, die Spindel (30), das Spannfutter (32), den Spindelantrieb (36), das Lastrad (42) oder den Lastradschlitten (400) selektiv anzuheben und dann in die zweite Position zu bewegen.
  11. Maschine nach Anspruch 10, wobei die Spindel (30), das Spannfutter (32), das Lastrad (42), der Lastradschlitten (400) und der Spindelantrieb (36) alle an einer Seite oder zu einer Seite einer Längsmittellinie (514) der Maschinenbasis (62) hin so angeordnet sind, dass das Anheben und Bewegen der Spindel (30), des Spannfutters (32), des Lastrades (42), des Lastradschlittens (400) und des Spindelantriebs (36) durch den Kranhubarm erleichtert wird.
  12. Maschine nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Maschine eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite definiert, und die Spindel (30), die Spannfutteranordnung (32), das Lastrad (42), der Lastradschlitten (400) und der Spindelantrieb (36) alle so positioniert sind, dass sie alle auf einer Seite oder zu einer Seite einer Quermittellinie der Maschine hin so angeordnet sind, dass der Kranträgerarm (504) so positioniert werden kann, dass er mit einer/einem der Spindel (30), der Spannfutteranordnung (32), dem Lastrad (42), dem Lastradschlitten (400) und dem Spindelantrieb (36) in Eingriff gelangt.
  13. Maschine nach Anspruch 1, ferner eine Rahmenstruktur (60) aufweisend, wobei die Rahmenstruktur aufweist: a) die Maschinenbasis (62), welche mindestens einen I-Träger (62a, 62b) enthält, wobei ein Teil der Maschinenbasis (62) einen Befestigungsort für eine Lastradanordnung (40) bildet, und ein anderer Teil der Maschinenbasis (62) einen Befestigungsort für einen ersten Reifenträgermechanismus definiert; b) ein Querträger (64), der über der Maschinenbasis (62) beabstandet ist und eine Längserstreckung aufweist, die im wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung der Maschinenbasis (62) ist; c) wobei der Querträger (64) einen Befestigungsort für einen zweiten Reifenträgermechanismus definiert, in Ausrichtung mit dem ersten Reifenträgermechanismus; und d) mindestens zwei voneinander beabstandete vertikale Säulenstrukturen zum Tragen des Querbalkens über der Basis.
  14. Maschine nach Anspruch 13, wobei jede der vertikalen Säulenstrukturen (6b, 68) mindestens einen I-Balken aufweist, der sich von einem Ende der Maschinenbasis (62) nach oben erstreckt.
  15. Maschine nach Anspruch 13, wobei jede vertikale Säulenstruktur (66, 68) ein Paar benachbarter I-Träger (66a, 66b, 68a, 68b) aufweist, die sich von einem Ende der Maschinenbasis (62) nach oben erstrecken.
  16. Maschine nach Anspruch 15, wobei die Maschinenbasis (62) ein gegabeltes Ende (65a) aufweist, das im allgemeinen in der Gestalt eines "Y" ausgebildet ist, wobei die Beine des "Y" Befestigungsorte für ein Paar der benachbarten I-Träger bilden.
  17. Maschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Maschinenbasis (62) zwei I-Träger aufweist, die in einem mit den Flanschen aneinander liegenden Seite-an-Seite-Verhältnis angeordnet sind und der Querbalken (64) ein Paar benachbarte mit den Flanschen aneinander liegende I-Träger aufweist.
  18. Maschine zum Prüfen von Reifen nach Anspruch 1, aufweisend: a) die drehbare Spindelanordnung (30), die an der Basis (62) montiert ist, welche einen Teil eines Rahmens (60) bildet und funktionsfähig ist, um einen an der Prüfstation zu prüfenden Reifen (20) zu tragen; b) eine Einlassfördervorrichtung (10) zum Befördern eines Reifens (20) zu der Prüfstation (12), aufweisend einen Fördervorrichtungsteil, der sich in eine Reifenzentrierstation (100) erstreckt, und ein anderer Teil, der über der Spindelanordnung (30) liegt; c) eine Spannfutteranordnung (32) mit einer Rotationsachse, die mit der Rotationsachse der Spindelanordnung (30) zusammenfällt und zur Hin- und Herbewegung zu der Spindelanordnung (30) hin und von ihr weg montiert ist; d) eine Lastradanordnung (40), die zur Hin- und Herbewegung zu einem in der Prüfstation gehaltenen Reifen (20) hin und von ihm weg gehalten wird; e) wobei die Einlassfördervorrichtung (10) aufweist: i) Mittel zum Bewegen eines Reifens (20) von einer Ausgangsposition zu einer Prüfposition, in welcher der Reifen (20) mit der Spindelanordnung (30) ausgerichtet ist; ii) Mittel zum Außer-Eingriff-Bringen des Reifens (20), um es dem Reifen zu ermöglichen, durch die Spindelanordnung (30) gedreht zu werden; iii) Mittel, um den Reifen (20) wieder in Eingriff zu bringen; und iv) Mittel zum Bewegen des Reifens (20) von der Prüfstation (12) weg, nachdem der Reifen (20) mit der Fördervorrichtung (10) wieder in Eingriff ist.
  19. Maschine nach Anspruch 18, wobei die Lastradanordnung (40) einen reversiblen Lastrad-Trägerschlitten (400) aufweist.
  20. Maschine nach Anspruch 18 oder 19, wobei die Lastradanordnung (40) zur Hin- und Herbewegung durch einen Gleitmechanismus (410) getragen wird, wobei ein Teil (410a) des Gleitmechanismus (410) an einem versteifenden, ein Basiselement bildenden Teil eines Lastradschlittens (400) befestigt ist und ein anderer Teil (410b) des Gleitmechanismus (410) an dem Basisteil (62) des Rahmens (60) befestigt ist.
  21. Maschine nach Anspruch 20, wobei der Schlitten (400) ein anderes versteifendes Basisteilelement (426) aufweist, das es dem Schlitten (400) ermöglicht, umgekehrt an dem Basisteil (62) des Rahmens (60) montiert zu werden, wobei das andere Basiselement (426) als eine versteifende Struktur für den Schlitten (400) dient.
  22. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei der Rahmen (60) aufweist: a) die Maschinenbasis (62), welche mindestens einen I-Träger (62a, 62b) aufweist, wobei ein Teil der Maschinenbasis (62) einen Befestigungsort für eine Lastradanordnung (40) bildet und ein anderer Teil der Maschinenbasis (62) einen Befestigungsort für einen ersten Reifenträgermechanismus definiert; b) einen Querträger (64), welcher über der Maschinenbasis (62) beabstandet ist und eine Längserstreckung aufweist, die im wesentlichen zu einer Längserstreckung der Maschinenbasis (62) parallel ist; c) wobei der Querbalken (64) einen Befestigungsort für einen zweiten Reifenträgermechanismus in Ausrichtung mit dem ersten Reifenträgermechanismus definiert; und d) mindestens zwei voneinander beabstandete vertikale Säulenstrukturen (66, 68) zum Tragen des Querbalkens (64) über der Basis (62).
  23. Maschine nach Anspruch 22, Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 17, wobei die Maschinenbasis (62) zwei I-Träger (62a, 62b) aufweist, die in einem mit dem Flansch aneinander liegenden Seite-an-Seite-Verhältnis angeordnet sind, und der Querbalken (64) ein Paar benachbarte mit den Flanschen aneinander liegende I-Träger (64a, 64b) aufweist.
  24. Verfahren zum Betreiben eines Reifengleichförmigkeitsprüfsystems, die Schritte aufweisend: a) Bewegen eines zu prüfenden Reifens (20) zu einer Zentrierstation (100); b) Zentrieren des Reifens (20) durch Anordnen seiner Rotationsachse in Ausrichtung mit einer Achse (154), die durch die Zentrierstation (100) definiert ist, wobei die Zentrierstationsachse (154) um einen vorbestimmten Abstand von einer Rotationsachse (156) einer Prüfstation (12) entfernt ist; c) Bewegen einer Fördervorrichtung (10) mit einem Teil, der sich in die Prüfstation (12) erstreckt, um diesen vorbestimmten Abstand, so dass der Reifen (20) in eine Position bewegt wird, in welcher seine Rotationsachse im wesentlichen mit der Rotationsachse (156) der Prüfstation (12) ausgerichtet ist; d) Festklemmen des Reifens (20) zwischen einer ersten Felge (24) und einer zweiten Felge (26); e) Drehen des Reifens (20) mit einer Standardgeschwindigkeit, während er mit einer Lastradanordnung (40) in Eingriff ist; gekennzeichnet durch f) Absenken der Fördervorrichtung (10), so dass der Reifen (20) mit einer ersten drehbaren Felge (24) in Eingriff gelangt, welche einen Teil der Prüfstation (12) bildet, bevor der Reifen (20) zwischen der ersten Felge (24) und der zweiten Felge (26) festgeklemmt wird; und g) Bewegen des Reifens (20) von der Prüfstation (12) zu einer Austrittsposition durch Anheben der Fördervorrichtung (10), um den Reifen (20) von der ersten Felge (24) abzuheben und Bewegen der Fördervorrichtung (10).
  25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner den Schritt des Schmierens mindestens eines Wulstteils des Reifens (20) aufweisend, während er an der Zentrierstation (100) ist, durch Drehen des Reifens (20) um seine Rotationsachse, während Schmiermittel auf den Wulstteil aufgetragen wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, ferner die Schritte aufweisend: a) Vorbereiten eines Reifens (20) an der Prüfstation (12) für einen Markierungsbetrieb durch Ausrichten eines zu markierenden Bereichs an dem Reifen (20) in einer vorbestimmten Ausrichtung, während er sich an der Prüfstation (12) befindet; und b) Bewegen des Reifens (20) von der Prüfstation (12) zu einer Markierstation (14a) und Markieren des Reifens (20) durch Auslösen einer Markiereinrichtung an der Markierstation (14a), die mit dem zu markierenden Bereich ausgerichtet ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 26, ferner die Schritte aufweisend: a) Vorsehen einer drehbaren Spindelanordnung (30) in einer Reifenprüfstation (12), an welcher ein zu prüfender Reifen (20) montiert wird; b) Deaktivieren eines Antriebsmittels (36, 38), das mit der Spindelanordnung (30) gekoppelt ist; c) Montieren eines zu prüfenden Reifens (20) an der Spindelanordnung (30); d) Bewegen eines Lastrades (42) zu dem nicht rotierenden Reifen (20) hin; e) beim Feststellen eines Kontakts zwischen dem Lastrad (42) und dem Reifen (20), Aktivieren des Antriebsmittels (36, 38), um eine Drehung in der Spindelanordnung (30) zu erzeugen; f) der Aktivierung des Antriebsmittels folgend Einstellen einer Endposition, falls erforderlich, des Lastrades (42), um einen gewünschten Kontakt zwischen dem Lastrad (42) und dem rotierenden Reifen (20) zu erzeugen; g) Messen der Gleichförmigkeitskräfte an dem rotierenden Reifen (20); und h) Zurückziehen des Lastrades (42), um dadurch mit dem Reifen (20) außer Eingriff zu gelangen.
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