DE2535145C3 - Verfahren zur Überprüfung von Reifen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Überprüfung von Reifen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung von Reifen durch Auswertung von den Reifen durchstrahlenden Röntgenstrahlen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens der im Oberbegriff des Anspruchs 6 angegebenen Gattung.
Aus der US-PS 38 26 919 ist eine Vorrichtung zur Überprüfung von Reifen bekannt, die von Hand auf Spindeln aufgebracht werden müssen. Da bei der Prüfung die unterschiedliche Breite der Reifen nicht berücksichtigt werden kann, muß offensichtlich für jede Reifenbreite eine andere Vorrichtung verwendet werden.
Ein Verfahren b?.w. eine Vorrichtung der angegebenen Gattung sind aus der US-PS 37 89 226 bekannt. Dabei wird der Reifen über einen Rollenförderer dem eigentlichen Prüfbereich zugeführt, in dem er von drei Spindeln erfaßt und in die Prüfstellung gebracht wird; in dieser Prüfstellung ist der Reifen zu einem stationären Punkt ausgerichtet, welcher der geometrische Mitteipunkt einer halbkreisförmigen Schiene und damit wiederum des Abbildungssystems ist.
Nachteilig ist bei dieser bekannten Reifenprüfungsvorrichtung, daß relativ viel Zeit benötigt wird, bis sich der von den Spindeln erfaßte Reifen in der Prüfstellung befindet, da hierzu zunächst die beiden Spindeln horizontal verschoben werden müssen, bis sie eine bestimmte, von den Abmessungen des Reifens abhängende Lage erreichen; erst dann wird die dritte Spindel horizontal verstellt.
Anschließend müssen dann alle drei Spindeln gemeinsam vertikal in eine Stellung gebracht werden, in welcher die Mittelebene des Reifens durch die Mitte des Bildschirms verläuft, wenn sich der Schirm in einer bestimmten Lage befindet.
Zu diesem Zeitpunkt werden Spreizelemente angesetzt, um die Wülste des Reifens so aufzuspreizen, daß eine Inspektion der gesamten Reifenfläche möglich ist.
Und schließlich müssen dann anschließend noch die Röntgenstrahlenquelle, der Schirm und die Kamera in bezug auf die Kamera horizontal verschoben werden, bis sich schließlich die eigentliche Prüfstellung ergibt.
Alle diese Arbeitsgänge laufen erst nach der Zuführung des Reifens in den eigentlichen Prüfbereich ab, der sich wegen der Wirkung der Röntgenstrahlen in einer abgeschlossenen Kammer befindet, so daß die exakte Positionierung des Reifens sehr viel mehr Zeit benötigt als die eigentliche Prüfung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, mit dem bzw. der die Zuführung, Positionierung und Prüfung eines Reifens in einer sehr viel kürzeren Zeitspanne durchgeführt werden kann.
Bei einem Verfahren der angegebenen Gattung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, während sie bei einer Vorrichtung der angegebenen Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale gelöst wird.
Die mit der Erfindung or?!.Usn Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Reifen während der Zuführung, also noch außerhalb des eigentlichen Prüfbereiches, in ihrer Lage so ausgerichtet werden, daß sich ihre Mittelebenen in einer vorgegebenen Prüfebene befinden und auch ihre horizontale Ausrichtung bereits festgelegt wird. Wird nun der Reifen durch eine einfache horizontale Verschiebung in den eigentlichen Prüfbereich eingeführt, so bleibt die Lage seiner Mittelebene erhalten, während seine Mittelachse mit einer vorgegebenen Linie zusammenfällt Es ist also keine weitere Lageänderung mehr erforderlich, so daß praktisch unmittelbar nach der Einführung die eigentliche Prüfung beginnen kann, da die zugehörigen Prüfelemente, nämlich die Röntgenstrahlenquelle und die Bilderzeugungseinheit, bereits während der Zuführung auch in die der jeweiligen Reifengröße angepaßte Lage ge-K) schwenkt worden sind. Zur Prüfung eines einzelnen Reifens wird also sehr viel weniger Zeit benötigt als bei der bekannten Reifenprüfvorrichtung, wobei auch Reifen mit sehr stark schwankenden Größen, insbesondere Breiten, in kurzer Zeit überprüft werden können, π Und schließlich ist keine aufwendige Konstruktion zur Steuerung oder zur Fixierung des Reifens in der Prüfstellung, beispielsweise Spindeln, erforderlich, sondern der Reifen Hegt auch in der Prüfstellung einfach auf einem üblichen Rollenförderer auf, dessen Höhe entsprechend eingestellt worden ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäß ausgebildeten Reifenprüfgeräts, wobei die Relativanordnung der Hauptkomponenten des Gerätes gezeigt sind;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Steuerkonsole des Gerätes, wie in Fig. 1 gezeigt;
jo Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Zentriertisches, wobei das Antriebssystem zum Anheben des Zentriertisches gezeigt ist;
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnittes des Zentriertisches, wobei die Zentrierannanordnung gezeigt ist;
F i g. 5 eine vergrößerte Draufsicht eines Abschnittes der Zentrierarmanordnung, wobei gewisse Abschnitte weggebrochen sind, um Einzelheiten der Konstruktion 4Ii zu veranschaulichen;
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines anderen Abschnitts des Zentriertisches, wobei der Mechanismus zum Abtasten der Höhe gezeigt ist;
Fig. 7 eine Ansicht eines Abschnittes des Mechanis-■o mus zum Abtasten der Höhe, wie aus der Ebene gesehen, die durch die Linie 7-7 in F i g. 6 gezeigt ist;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des abgeschirmten umschlossenen Raumes, wobei die Öffnung gezeigt ist, durch welche die Reifen /.um )() umschlossenen Raum eingelassen werden, wie von außerhalb des abgeschirmten umschlossenen Raumes gesehen;
Fig.9 eine vergrößerte Draufsicht der Auslaßtüranordnung wie von innerhalb des abgeschirmten um-μ schlossenen Raumes gesehen;
Fig. 10eine Ansicht von Abschnittender Reifenprüfvorrichtung, wobei die Relativanordnung mehrerer Komponenten derselben gezeigt sind;
Fig. Π eine Draufsicht von Abschnitten des Reifen-W) prüfgerätes, wobei die Relaiivanordnung etlicher Komponenten desselben gezeigt sind;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Trägeis bzw. Schlittens des Bilderzeugungssystems;
F; g. 13 eine perspektivische Ansicht des Unterschlitf"> tens des Bilderzeugungssystems;
Tig. 14 eine Querschnittsansicht, gesehen von der Ebene aus, die durch die Linie 14-14 in Fig. 13 gezeigt ist;
I ig. 14A eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Fühlersystems zum Schutz des Bildschirmes der Bilderzeugungseinheit, wobei gewisse Teile des Systems weggebrochen Mnd, um Einzelheiten zu veranschaulichen;
fig. 14B eine Querschnittsansicht, gesehen von den Ebenen aus, die durch die gestrichelte Linie 14ß-14ß in F" ig. 14A gezeigt sind;
F i g. 15 eine perspektivische Ansicht des Hauptförderers;
Fig. 16 eine Stirnansicht von Abschnitten des Hauptförderers, wobei die Zahnradzangenspangenschutzanordnung entfernt ist;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht der Spindelträger bzw. -schlitten, und der entsprechenden Antriebssystcmc für dieselben;
Fig. 18 eine Querschnittsansicht, wie von der Ebene aus gesehen, die durch die Linie 18-18 in F i g. 17 gezeigt ist;
F ig. 19 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer der Spindeln, wie von der Ebene aus gesehen, die durch die Linie 19-19 in F i g. 17 gezeigt ist;
F i g. 20 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Röntgenstrahllrägers bzw. -Schlittens;
F i g. 21 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Rönigenstrahlunterträgers bzw. -unterschlittens und des Röntgenstrahluntcr-Unterträgers bzw. Unter-Unterschlittens zusammen mit der Röntgenstrahlröhrenanordnung;
Fig. 21A eine vergrößerte Draufsicht von Abschnitten des Röntgcnstrahluntcrträgers, des Röntgenstrahlunter-lJnterträgers und der Spindein, wobei die Stellung dieser Komponenten zum Einsatz in den Reifen mit ganzen Linien gezeigt ist und die Innendurchmesser der größten und kleinsten Reifen, die durch das System geprüft werden, mit gestrichelten Linien gezeigt sind;
I ig. 21B und 21C schemalisehe Draufsichten von Reifen, die in der Prüfstation angebracht sind, wobei die Kcwegungsbahn des Brennflecks der Röntgenstrahlröhre gc/cigt ist. nachdem die Röntgenstrahlröhre in diesen Reifen eingesetzt worden ist;
F i g. 22 eine perspektivische Ansicht der Bewegungsbcgrenzerschalteranordnung;
F-" i g. 23A, 23B schematische Schaubilder, welche mehrere elektrische Eingänge zur Steuerkonsole von Grenzschaltern und Photozellcn tabulieren;
F i g. 24 ein schematisches elektrisches Diagramm, welches die etlichen Eingänge zur Steuerkonsole von Potentiometern und einem Tachometer tabulieren;
l· ι g. 25a. 25B schematische elektrische Diagramme. welche die etlichen Ausgänge von der Steuerkonsole zu Motoren, elektromagnetisch betätigten Ventilen und einem Druckregler tabulieren;
F: i g. 26 ein schematisches Blockschaltbild der etlichen Komponenten des Computers des Steuersystems und
Fig. 27A —27E einen Plan bzw. ein Programm der bevorzugten Reihenfolge der Arbeitsweise des Reifenprüfgeräts.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Reifenprüfgerät im allgemeinen durch das Bezugszeichen 100 angedeutet. Das Gerät 100 enthält einen abgeschirmten, umschlossenen Raum 275, welcher mehrere automatisierte Komponenten beherbergt, wie erläutert werden wird. Ein Zentriertisch 120 und eine Stcuerkonsole 1300 sind außerhalb des umschlossenen Raumes 275 angeordnet.
Das Gerät 100 ist zwischen zwei herkömmlichen Förderbandabschnitten 101,102 angeordnet, die jeweils durch Motore 101M, 102M angetrieben sind. Der Förderer 101 wird intermittierend betätigt, um jeweils
■"> zu einem Zeitpunkt einen Reifen dem Zentriertisch 120 zuzuführen. Sobald ein Reifen am Zentriertisch 120 aufgenommen worden ist, wird seine Größe abgetastet und der Reifen wird zentriert, um dem umschlossenen Raum 275 zugeführt zu werden. Sobald ein Reifen zum
in umschlossenen Raum 275 zugelassen worden ist, wird er durch die Spindeln in Drehung gebracht und durch Röntgenstrahlen während der Drehung geprüft, wie erläutert werden wird. Geprüfte Reifen werden von dem umschlossenen Raum 275 auf den Fördcrerab- > schnitt 102 gebracht, welcher kontinuierlich läuft. Die Arbeitsweise des Gerätes 100 und des Förderers 101 wird von der Steuerkonsole 1300 aus gesteuert.
Die nachfolgende Beschreibung ist in mehrere Abschnitte geteilt, wovon jeder einen besonderen Teil des Gerätes 100 behandelt. Die letzteren Abschnitte beschreiben die Arbeitsweise des Gerätes 100.
Der Zentriertisch 120
Der Zentriertisch 120 hat einen aufrechtstehenden
r> Rahmen 130, der unter einem angetriebenen Rollenförderer 140 liegt und denselben stützt. Der F'örderer 140 erhält einen geschweißten, im allgemeinen rechteckigen Rahmen 141. auf welchen entgegengesetzte Endbereiche einer Vielzahl zylindrischer Rollen 142 drehbar
«ι gelagert sind. Ein Motor 142M ist mit den Rollen 142 durch eine Reihe von Rollenketten 143 antriebsmäßig verbunden, die um die Kettenzahnräder 144 herum angeordnet sind, um die Rollen 142 gleichzeitig anzutreiben.
J-) Das rechte F:.nde des Rollenförderer 140. wie in Fig. 1 gesehen, ist mit dem aufrechtstehenden Rahmen 130 schwenkbar verbunden. FFerunterhängendc Flansche 131, die an entgegengesetzten Seiten des Fördererrahmens 141 getragen sind, erstrecken sich
w entlang aufrechtstehender Flansche 132, die auf dem rechten Endbereich des Rahmens 130 des Zentriertisches getragen sind. Stifte oder Zapfen 133 erstrecken sich durch fluchtende Löcher in den Flanschen 131, 132 hindurch, um eine Schwenkverbindung zwischen dem
4i Rollenförderer 140 und dem Rahmen 130 des Zentriertisches zu bilden.
Das linke Ende des Rollenförderer 140 kann in Bezug auf den Rahmen 130 des Zentriertisches angehoben bzw. gesenkt werden. Bezugnehmend auf
ι» Fig. 3, ist ein Antriebssystem mit Zahnstange und Antriebsritzel, das im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 145 angedeutet ist, zwischen dem Rahmen 130 des Zentriertisches und dem linken Ende des Rollenförderers 140 angeordnet. Zwei Paare in Abstand voneinan-
ii der angeordneter, herunterhängender Flansche 146 sind vom Fördererrahmen 141 gestützt. Ein Paar senkrecht ausgerichteter Zahnradzahnstangen 147 haben obere Endbereiche, die sich zwischen den in Abstand voneinander angeordneten Flanschen 146 erstrecken.
wi Stifte oder Zapfen 148 erstrecken sich durch fluchtende Löcher in den Flanschen 146 und den Zahnradzahnstangen 147, um die Zahnradzahnstangen 147 mit dem Fördererrahmen 141 schwenkbar zu verbinden. Führungsrollen 149. die am Zentriertischrahmen 130 drehbar gelagert sind, stehen mit den Zahnradzahnstangen 147 in Eingriff und begrenzen ihre Bewegung in senkrechten Richtungen.
Zwei Paare Zahnräder 150, 151 stehen mit den
Zahnstangen 147 in Eingriff. Eine Leerlaufwelle 152, welche vom Rahmen 130 drehbar getragen ist, trägt das obere Paar von Zahnrädern 150 für gleichzeitige Drehung. Eine Antriebswelle 153, welche vom Rahmen 130 drehbar getragen ist, trägt das untere Paar von Zahnrädern 151 für gleichzeitige Drehung. Ein Motor 140M ist mit der Welle 153 antriebsmäßig verbunden.
Das Senken und Heben des linken Endes des Rollenförderers 140 wird durch den Motor 140Λ/ durchgeführt. Wenn der Motor 140Mdie Antriebswelle 153 in einer Richtung dreht, so bewirkt der Eingriff zwischen den Zahnrädern 151 und den Zahnstangen 147, daß das linke Ende des Förderers 142 angehoben wird. Wenn der Motor 140M die Welle 153 in der entgegengesetzten Richtung dreht, senkt sich das linke Ende des Förderers 140.
Die Höhe des linken Endes des Förderers 140 wird durch einen Potentiometer 140P überwacht. Der Potentiometer 140P ist von einem Tragarm 154 getragen, der am Zentriertischrahmen 130 befestigt ist. Der Potentiometer 140P hat einen drehbaren Schaft 155, der ein Kettenzahnrad 156 trägt. Eine Rollenkette 157 ist um das Kettenzahnrad 156 und um ein Antriebskettenzahnrad 157 herum angeordnet, das von der Antriebswelle 153 getragen ist. Die Drehung der Antriebswelle 153 durch den Motor 140Λ/ führt zur gleichzeitigen Drehung des Potentiometerschaftes 155. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 140Pmit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 140P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Höhe des Förderers 140 angezeigt wird.
Ein Paar von Grenzschaltern 140Si, 140S> sind vorgesehen, um abzutasten, wann sich das linke Ende des Förderers 140 in den untersten und obersten Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 1405i, I4OS2 sind vom Rahmen 130 getragen. Ein Arm 159, der an einer der Zahnstangen 147 befestigt ist, kommt wahlweise mit einem der Schalter 140Si, I4OS2 in Eingriff, wenn sich der Förderer 140 an den oberen bzw. unteren Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 140Si, 140S2 sind jeweils durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Konsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung in einer Signalspannung zu erzielen.
Der Zentriermechanismus 160 des Zentriertisches
Ein Zentriermechanismus, der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 160 in den F i g. 1 und 4 angedeutet ist, ist vorgesehen, um den Reifen auf dem Förderer 140 seitlich zu zentrieren, um zum abgeschirmten umschlossenen Raum 275 zugelassen zu werden. Der Zentriermechanismus 160 wird vom Fördererrahmen 141 zur Bewegung mit dem Fördererrahmen 141 getragen, während sich der Förderer 140 um die Drehzapfen 133 herum dreht, welche sein rechtes Ende mit dem Zentriertischrahmen 130 verbindet.
Bezugnehmend auf Fig.4 ist ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten aufrechtstehenden eo Armanordnungen 161 an entgegengesetzten Seiten des Rollenförderers 140 getragen. Die Armanordnungen 161 sind zueinander und auseinander beweglich, um mit entgegengesetzten Seiten eines Reifens, der vom Zentriertisch 120 aufgenommen ist, in Eingriff bzw. außer Eingriff zu kommen. Die Armanordnungen 161 haben Stützplatten 162, die von Tragarmen 163 getragen sind. Die Tragarme 163 hängen zwischen einigen der Rollen 142 herunter. Untere Endabschnitte der Tragarme 163 sind mit einem Paar Stützen 164 verbunden.
Eine Führungsstange 167 ist an entgegengesetzten Enden durch den Förderrahmen 141 gestützt. Die Stützen 164 sind an der Führungsstange 167 gleitbar getragen. Eine mit einem Gewinde versehene Stange 169 ist in der Nähe von entgegengesetzten Enden durch Tragblöcke 170, die am Fördererrahmen 141 befestigt sind, drehbar gelagert. Eine mit einem Gewinde versehene Stange 169 hat rechte Gewinde 169/?, welche mit einer der Armanordnungen 161 antriebsmäßig verbunden sind, sowie linke Gewinde 169L, die mit der anderen Armanordnung 161 antriebsmäßig verbunden sind. Wenn die Stange 169 in einer Richtung gedreht wird, so bewegen sich die Armanordnungen 161 zueinander. Wenn die Stange 169 in der anderen Richtung gedreht wird, so bewegen sich die Armanordnungen 161 auseinander.
Eine Zeitsteuerriemenscheibe 171 und ein Kettenzahnrad 172 sind an einem Endbereich der mit einem Gewinde versehenen Stange 169 befestigt. Ein mit Zähnen versehener Zeitsteuerungsriemen 173 erstreckt sich um die Riemenscheibe 171 und um eine Riemenscheibe 174 herum, die von einem Ende einer Stumpfachse 175 getragen ist. Ein Tragblock 176 dient zur drehbaren Lagerung der Stumpfachse 175. Eine Riemenscheibe 177 für einen keilförmigen Riemen ist am anderen Endbereich der Stumpfachse 175 getragen.
Ein Umkehr-Zentrierarmantriebsmotor 161M ist vorgesehen, um die Gewindestange 169 zu drehen. Ein keilförmiger Riemen 178 erstreckt sich um eine Riemenscheibe 179 herum, die von der Antriebswelle des Motors 161M getragen ist, sowie um die Riemenscheibe 177 herum. Die Riemen 173, 178 verbinden den Motor 161M antriebsmäßig mit der Gewindestange 169, um die Zentrierarme 161 zueinander und auseinander zu bewegen.
Eine Rollenkette 180 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 172 und um ein Kettenzahnrad 181 herum, das von einem Endbereich einer Welle 182 getragen ist. Die Welle 182 erstreckt sich durch die Breite des Rahmens 141 hindurch. Ein Paar Tragblöcke 183 (wovon nur einer in F i g. 4 gezeigt ist) ist an entgegengesetzten Seiten des Rahmens 141 befestigt, um die Welle 182 drehend zu lagern.
Die Welle 182 gewährleistet einen Antrieb an entgegengesetzten Seiten des Förderers 140 für ein bewegliches Photozellenmeßfühlersystem, wie nachfolgend beschrieben wird. Identische Kettenantriebe sind mit der Welle 182 an entgegengesetzten Seiten des Förderers 140 verbunden, um dieses Photozellensystem anzutreiben. Nur einer dieser Antriebe ist in Fig.4 gezeigt, wie ein Kettenzahnrad 184 aufweisend, die an der Welle 182 vorgesehen ist, wobei ein Kettenzahnrad 187 vom Fördererrahmen 141 drehbar getragen ist und sich eine Rollenkette 185 um die Kettenzahnräder 184, 187 herum erstreckt. Identische Kettenzahnräder 184, 187 und eine (nicht gezeigte) identische Rollenkette 185 sind an der entgegengesetzten Seite des Förderers 140 vorgesehen.
Die Einwärts- und Auswärtseinstellung der Zentrierarme 161 wird durch einen Potentiometer lölP überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 161P ist von einem Tragarm 189 getragen, der am Rahmen 141 befestigt ist. Der Potentiometer 161P hat einen drehbaren Schaft, der ein Kettenzahnrad 186 trägt. Eine Rollenkette 188 erstreckt sich um das Kettenzahnrad
186 und um ein Antriebskettenrad 187a herum, das mit einem der Kettenzahnräder 187 verbunden ist. Die Drehung des Kettenzahnrades 187a durch den Motor 161M ergibt gleichzeitige Drehung des Schaftes des Potentiometers 161P. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes r> elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 161P mit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 161P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zum Anzeigen der Stellung der Zentrierarme 161 zu ergeben.
Ein Paar Grenzschalter 16151, 16152 sind vorgesehen, um abzutasten, wenn sich die Zentrierarme 161 an den Einwärts- und Auswärtsenden ihres Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 16151, 16152 sind vom Rahmen 141 gestützt, wobei eine der Stützen 164 mit ihnen wahlweise in Eingriff kommt, wenn sich die Zentrierarme 161 an den Einwärts- oder Auswärtsenden ihres Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 1615|, 16152 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, urn eine Schrittänderung einer Signalspannung zu erzielen.
Bezugnehmend auf F i g. 5 trägt jede der Zentrierarmanordnungen 161 eine bewegliche Meßfühlplatte bzw. Abtastplatte 190. Vorsprünge 162a, 190a, die auf den Platten 162, 190 gebildet sind, erstrecken sich zueinander und sind durch Stifte oder Drehzapfen 191 verbunden, um eine Schwenkverbindung zwischen den unteren Bereichen der Platten 162, 190 zu bilden. Kopfschrauben 192 erstrecken sich durch Schlitze 162Z>, die in den Platten 162 gebildet sind, und sind mit Gewinden in die Platten 190 eingeschraubt, um die Relativschwenkbewegung der Platten 162, 190 in Richtungen weg voneinander zu begrenzen. Druckspiralfedern 193, welche von den Kopfschrauben 192 getragen sind, dienen zum Vorspannen der Platten 162, js 190 auseinander.
Die Zentrierarmanordnungen 161 tragen Grenzschalter 1905i, 19052. Die Schalter 1905i, 19052 sind von Tragarmen 194 getragen, welche an den Platten 162 befestigt sind. Die Schalter 1905,, 19052 haben Betätigungskolben, die sich durch öffnungen in den Platten 162 hindurch erstrecken und mit den Platten 190 in Eingriff stehen. Wenn die Platten 190 mit einem Reifen, der auf dem Förderer 140 befindlich ist, werden die Platten 190 gegenüber den Platten 162 verschwenkt, wodurch die Schalter 1905i, 19052 betätigt werden. Die Schalter 1905i, 19052 sind elektrisch in Reihe geschaltet und durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 verbunden, um eine Schrittveränderung in einer Signalspannung zu erzielen.
Der Sensor- oder Meßfühlermechanismus zum
Abtasten oder Abfühlen der Breite des Reifens
am Zentriertisch
Die Breite eines am Zentriertisch 120 aufgenommenen Reifens wird durch eine Meßfühleranordnung 195 zum Messen der Reifenbreite abgefühlt bzw. gemessen. Bezugnehmend auf die F i g. 1 und 6 hat die Meßfühleranordnung 195 zum Messen der Reifenbreite einen aufrechtstehenden Rahmen mit vier Schenkeln 196, verschweißt mit dem Fördererrahmen 141 zur Bewegung mit Fördererrahmen 141, während sich der Förderer 140 um die Drehzapfen 133 herum verschwenkt, welche sein rechtes Ende mit dem Zentriertischrahmen 130 verbinden. b5
Zwei sich seitlich erstreckende Glieder 197 sind zwischen den Schenkeln 1% verschweißt. Vier Querstangen 198, 199, 200, 201 sind zwischen den Gliedern 197 verschweißt. Zwei herunterhängende Stangen 202, 203 sind an ihren oberen Enden mit den Gliedern 197 verschweißt. Eine Querstange 204 ist an den herunterhängenden Stangen 202, 203 verschweißt und hat entgegengesetzte Endabschnitte, die sich über die Seiten der herunterhängenden Stangen 202, 203 hinaus erstrecken. Tragblöcke 205 sind an den Gliedern 196, 197 in Stellungen oberhalb der Querstange 204 verschweißt.
Eine Meßfühlerstange 2iO ist in einer seitlich zentrierten Stellung oberhalb des Rollenförderers 140 beweglich getragen. Die Meßfühlerstange 210 hat eine starre Platte 211, weiche von zwei im Abstand voneinander angeordneten aufrechtstehenden Zahnstangen 212,213 gestützt ist. Ein Paar von Rollentraganordnungen- bzw. Lageranordnungen 214, 215 ist an der Querstange 204 und an den Tragblöcken 205 befestigt. Die Rollentrag- bzw. Rollenlageranordnungen 214, 215 stehen mit den Zahnstangen 212, 213 in Eingriff und wirken als Führungen, welche die Bewegung der Zahnstangen einschränken, um sich in senkrechten Richtungen zu bewegen.
Ein Paar Zahnräder 216, 217 stehen mit den Zahnstangen 212, 213 in Eingriff. Die Zahnräder 216, 217 sind an entgegengesetzten Endbereichen einer Welle 218 befestigt. Ein Paar Tragblöcke 219, 220, das an den herunterhängenden Stangen 202, 203 vorgesehen ist, lagen die Welle 218 für Drehung. Ein anderes Paar von Tragblöcken 221, 222, das von zwei der Schenkel 1% getragen ist, dienen zur drehbaren Lagerung einer Leerlaufwelle 223. Ein Paar von Kettenzahnrädern 224, 225 ist von den Wellen 128 bzw. 223 getragen. Eine Rollenkette 226 erstreckt sich um die Kettenzahnräder 224, 225 herum. Die Bewegung der Rollenkette 226 dreht die Wellen 218, 223 zusammen mit Zahnrädern 216,217, wodurch bewirkt wird, daß die Zahnstangen 212,213 die Platte 211 heben bzw. senken.
Das Heben und Senken der Platte 211 wird wird durch einen pneumatischen Motor 190M bewirkt. Der Motor 190M hat ein zylindrisches Rohr 230, welches in der Nähe von entgegengesetzten Seiten der Querstangen 199,200 gestützt ist. Ein Kolben 231 ist in dem Rohr 230 beweglich gelagert. Ein Paar Riemenscheiben 232 ist an entgegengesetzten Enden des Rohres 230 angeordnet. Ein flexibles Kabel 233 erstreckt sich um die Riemenscheiben 232 herum und ist mit den Kolben 231 verbunden. Wenn Druckluft zum Rohr 230 auf der einen oder anderen Seite des Kolbens 231 zugeführt wird, bewegt sich der Kolben 231 durch das Rohr 230 hindurch, wodurch bewirkt wird, daß das Kabel 233 die Riemenscheibe 232 dreht. Ein Verbindungsblock 234 verbindet das Kabel 233 mit der Rollenkette 226. Wenn dei Kolben 231 das Kabel 233 bewegt, bewegt sich die Kette 226, wodurch bewirkt wird, daß sich die Zahnstangen 212,213 senkrecht bewegen.
Die senkrechte Einstellung der Meßfühlerstange 210 wird durch einen Potentiometer 195/* überwacht bzw. gesteuert. Ein Tragarm 235 trägt den Potentiometer 195P auf einem der Schenkel 1% unterhalb des Tragblockes 221. Der Potentiometer 195P hat einen drehbaren Schaft 236, der ein Kettenzahnrad 237 trägt. Eine Rollenkette 238 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 237 und .um ein Kettenzahnrad 239 herum, das von der Leerlaufwelle 223 getragen ist Während sich die Leerlaufwelle 223 aufgrund der Bewegung der Kette 226 dreht, wird der Potentiometerschaft 236 gleichzeitig gedreht, um den Widerstand des Potentiometers 195P zu verändern. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektri-
sches Kabel verbindet den Potentiometer 195Pmit der Steuerkonsole 1300, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung der Sensor- bzw. Meßfühlerstange 210 angezeigt wird. Wenn die Meßfühlerstange 210 gesenkt wird und mit einem Reifen in Eingriff kommt, der auf dem Zentriertisch 120 befindlich ist, ergibt der Potentiometer 195P eine Anzeige der mit Computer versehenen Steuerkonsole 1300 bezüglich der Breite des Reifens.
Die Meßfühlerstange 210 trägt einen Grenzschalter ι ο WSSi, welcher abtastet, wenn die Meßfühlerstange mit einem Reifen in Eingriff gekommen ist, der sich auf dem Zentriertisch befindet. Bezugnehmend auf F i g. 7 ist das linke Ende einer Platte 240 mit der Platte 211 schwenkbar verbunden. Ein Tragarm 241 ist am einen Endabschnitt der Platte 240 befestigt und mit einem Endabschnitt der Platte 211 schwenkbar verbunden. Der Tragarm 241 trägt einen (nicht gezeigten) Anschlag, der die Platten 211, 240 daran hindert, sich um ein größeres Maß, ais in F i g. 7 gezeigt, auseinander zu verschwenken. Eine Druckspiralfeder 242 ist zwischen den entgegengesetzten Endabschnitten der Platten 211, 240 zur Vorspannung der Platten 211, 240 auseinander angeordnet. Ein Tragarm 243 trägt den Grenzschalter 195Si oberhalb der Platte 211. Der Grenzschalter 195Si hat einen Betätigungskolben 244, der durch ein Loch 245 in der Platte 211 herunterhängt. Das Unterende des Kolbens 244 steht mit der oberen Oberfläche der Platte 240 in Eingriff.
Wenn die Meßfühlerstange 120 in Eingriff mit einem jo Reifen, der sich auf dem Zentriertisch befindet, gesenkt worden ist, so wird die Platte 240 nach oben verschwenkt, wodurch der Kolben 244 bewegt und der Grenzschalter 195Si betätigt wird, um eine Schrittänderung einer Signalspannung zu erzielen. Ein (nicht jj gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Schalter 195S, mit der Steuerkonsole 1300.
Zentriertischförderersteuerungen
Bezugnehmend auf F i g. 6 sind zwei Photozellen 142Pl, 142P2 142Ps von einem der Schenkel 196 gegenüber zwei Lichtquellen 250, 251 getragen, die von einem anderen Schenkel 196 getragen sind. (Nicht gezeigte) geeignete elektrische Kabel verbinden die Photozellen 142Pl, 142P2 mit der Steuerkonsole 1300, um Schrittveränderungen einer Signalspannung zu erzielen, um die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes zwischen einer oder beiden der Lichtquellen 250, 251 und den ihnen zugeordneten Photozellen 141Pl, 141P2 anzuzeigen. Wie nachfolgend näher erläutert wird, treiben die Fördererrollen 142, wenn ein Reifen am Zentriertischförderer 140 aufgenommen wird, weiterhin an, bis der Reifen einen oder beide der Lichtstrahlen unterbricht, die von den Photozellen 142Pl, 142P2 empfangen werden. Wenn eine oder beide der Photozellen 142Pl, 142P2 die Anwesenheit eines Reifens abtastet, so wird der Fördererantriebsmotor 142Λί aberregt
Bezugnehmend auf F i g. 1 ist eine ortsfeste Photozelle 101 Pi von dem Rahmen 141 in der Nähe des rechten eo Endes des Rollenförderers 140 gestützt Eine Lichtquelle 252 ist von dem Rahmen 141 gegenüber der Photozelle 101 Pi gestützt Die Photozelle 101 Pi ist durch (nicht gezeigte) geeignete elektrische Kabel mit der Steuerkonsole 1300 verbunden, um eine Schrittver- t.5 änderung einer Signalspannung zu ergeben, durch welche die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Reifens im Fördererabschnitt 101 angezeigt wird. Der Fördererantriebsmotor 101M ist an der Steuerkonsole 1300 in Abhängigkeit von Signalen aus der Photozelle 101 Pi gesteuert, um den Förderer 101 in geeigneten Augenblicken zu stoppen und zu starten, um die Zuführung von Reifen jeweils eines zu einem Zeitpunkt zum Zentriertischförderer 140 zu erzielen.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 4, sind zwei bewegliche Photozellen 161P,, 161P2 in einem Gehäuse 255 auf einer Seite des Förderers 140 getragen. Ein entsprechendes Paar beweglicher Lichtquellen 256, 257 ist in einem Gehäuse 258 auf der entgegengesetzten Seite des Förderers 140 getragen. Ein Paar von Tragarmen 259, 260 stützt die Photozellen 161Pi, 161P2 bzw. die Lichtquellen 256,257.
Ein ähnliches Paar von Tragarmen 259 (nur eines in F i g. 4 gezeigt) ist an entgegengesetzten Seiten des Förderers 140 vorgesehen, um die Photozellen 161Pi, 161P2 und die Lichtquelle 256, 257 zur gleichzeitigen Bewegung beweglich zu tragen. Die Tragarme 259 sind jeweils von einem Paar von Führungsstangen 26i gleitbar getragen, welche sich zum Förderer 140 in der Längsrichtung erstrecken. Die Tragarme 259 sind an den Rollenketten 185 zur Bewegung in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Zentrierarmantriebsmotors 161M befestigt. Nicht gezeigte, geeignete elektrische Kabel, verbinden die Photozellen 161Pi, 161P2 mit der Steuerkonsole 1300, um Schrittveränderungen einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes zwischen einer oder beiden der Lichtquellen 256, 257 und den ihnen zugeordneten Photozellen 161 Pi, 161P: anzuzeigen.
Im Arbeitszustand bewegen sich die Photozellen 161Pi, 161P2 und die Lichtquellen 256, 257 in Richtung auf den abgeschirmten umschlossenen Raum 275, wenn sich die Zentrierarme 161 zueinander bewegen und umgekehrt. Die Lichtstrahlen, die sich von den Quellen 256, 257 in Richtung auf die Photozellen 161P,, 161P2 erstrecken, werden nicht unterbrochen, wenn ein Reifen zwischen den Zentrierarmen 161 richtig eingestellt ist. Falls die Lichtstrahlen unterbrochen werden, werden bestimmte Anzeigelichter in einer Anzeigeeinrichtung zur Ermittlung eines Fehlers in der Steuerkonsole 1300 eingeschaltet, wie nachfolgend erläutert wird, um anzuzeigen, daß eine fehlerhafte Funktion stattgefunden hat.
Der abgeschirmte umschlossene Raum 275
Der abgeschirmte umschlossene Raum 275 hat Wände, die aus mit Blei ausgekleideten Stahl gebildet sind, um das Entweichen von Röntgenstrahlung aus dem Inneren des umschlossenen Raumes zu verhindern. Identische Einlaß- und A.usläßöffnun^en 276 sind ?.n entgegengesetzten Seiten des umschlossenen Raumes vorgesehen. F i g. 8 zeigt die Einlaßöffnung 276, wie von außerhalb des umschlossenen Raumes 275 gesehen. F i g. 9 zeigt die Auslaßöffnung 276, gesehen von dem Inneren des umschlossenen Raumes 275.
Identische Türanordnungen 277 mit Paaren von Türen 278 sind innerhalb des umschlossenen Raumes 275 vorgesehen, um die öffnungen 276 gleichzeitig zu öffnen und zu schließen. Die Türen 278 sind senkrecht beweglich und weisen eine obere und eine untere Tür auf, die jeweils den öffnungen 276 zugeordnet sind. Die unteren Türen tragen jeweils eine aufrechtstehende Lippe 279, welche die Verbindungslinie zwischen den oberen und unteren Türen überlappt, wenn die Türen 278 geschlossen sind, um Strahlungsleck zu verhindern.
Jede der Türen 278 trägt einen Arm 280. Zwei
Grenzschalter 278Si, 27852 sind jedem Arm 280 zugeordnet Die Greni.schalter 278Si, 278S2 stehen wahlweise mit den Armen 280 in Eingriff, wenn die Türen 278 geöffnet oder geschlossen werden.
Ein pneumatischer Motor 278M ist jeder Türanordnung 277 zugeordnet, um die Türen 278 zu öffnen und zu schließen. Der Motor 278Λ/ hat einen Kolben 281, der sich je nachdem, welcher Endbereich des Motors 278M mit Druckluft beliefert wird, axial bewegt Jede Türanordnung 277 hat ein Kabal 282 mit entgegengesetzten Enden, die mit entgegengesetzten Enden des Kolbens 281 verbunden sind. Zwischenabschnitte der Kabel 282 erstrecken sich um Riemenscheiben 283 herum, die von der Innenwand des umschlossenen Raumes 275 getragen sind. Jedes der Türen 278 trägt zwei Tragarme 284, welche mit den Kabeln 282 verbunden sind, um die Türen 278 in Abhängigkeit von der Axialbewegung der Kolben 281 in den Motor 278Λ/ zu öffnen und zu schließen.
Ein Paar Photozellen 278Pt, 278P2 ist jeder Türanordnung 277 zugeordnet. Die Photozellen 278P,, 278P2, welche der Einlaßöffnung 276 zugeordnet sind, sind außerhalb des umschlossenen Raumes 275 angeordnet, wie in Fig.8 gezeigt. Die der Auslaßöffnung 276 zugeordneten Photozellen 278Pi, 278P2 sind innerhalb :> des umschlossenen Raumes vorgesehen, wie in F i g. 9 gezeigt Eine Lichtquelle 285 ist für jede der Photozellen 278Pi, 278P2 auf der gegenüber der zugeordneten Photozelle entgegengesetzten Seite der Öffnung 276 vorgesehen. Die der Einlaßöffnung 276 zugeordneten jo Lichtquellen 265 befinden sich innerhalb des umschlossenen Raumes 275. Die der Auslaßöffnung 276 zugeordneten Lichtquellen 285 befinden sich außerhalb des umschlossenen Raumes 275.
Wenn die Türen 278 offen sind, empfangen die Photozellen 278P,, 278P2 aus den Quellen 285. (Nicht gezeigte) geeignete elektrische Kabel verbinden die Photozellen 278Pi, 278P2 mit der Steuerkonsole 1300, um Schrittveränderungen einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Gegenstandes zwischen einer oder mehreren der Lichtquellen 285 und den ihnen zugeordneten Photozellen 278Pi, 278P2 anzuzeigen. Falls die Photozellen 278P,, 278P2 kein Licht aus den Quellen 285 zu einem Zeitpunkt empfangen, wenn die Türen 278 von einer offenen zu einer geschlossenen Stellung bewegt werden sollen, so werden die Türen 278 daran gehindert, geschlossen zu werden, wie erläutert werden wird.
Der Hauptrahmen 320
50
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 10 und 11 hat ein Hauptrahmen 320 vier aufrechtstehende Säulen 321, 322,323,324. Ein Paar Tragbalken 325,326 ist oberhalb der Säulen 321,322 und 323,324 angeordnet.
Die Seite des Hauptrahmens 320, die durch die Säulen 321, 322 und den Tragbalken 325 begrenzt ist, wird als die »erste Seite« bezeichnet. Die von den Säulen 323, 324 und den Tragbalken 326 begrenzte Seite wird ab die »zweite Seite« bezeichnet. Die durch die Säulen 322,324 bo begrenzte Seite wird als die »Rückseite« oder »der Hinterteil« des Hauptrahmens 320 bezeichnet. Die durch die Säulen 321, 323 begrenzte Seite wird als »Vorderseite« betrachtet.
Die ersten und zweiten Seiten des Hauptrahmens t,5 haben im wesentlichen identische Konstruktion, wobei sie spiegelbildmäßig zueinander entsprechen. Mehrere Querglieder, wovon eines durch das Bezugszeichen 327 angedeutet ist, verbinden die ersten und zweiten Seiten miteinander, um einen starren Rahmen zu bilden.
Der Träger oder Schlitten 340 für
das Bilderzeugungssystem
Bezugnehmend auf Fig. 12 in Verbindung mit den Fig. 1, 10 und 11 ist ein Bilderzeugungssystemträger oder -schlitten 340 auf dem Hauptrahmen 320 beweglich gestützt Der Schlitten 340 ist eine verschweißte Konstruktion mit vier aufrechtstehenden Teilen voller Länge 341,342,343,344 und vier kürzeren aufrechtstehenden Gliedern 345,346,347,348. Die aufrechtstehenden Glieder 341, 342, 345, 346 sind durch vier Glieder 349, 350, 351, 352, welche eine volle Länge haben, und durch ein kürzeres Glied 353 miteinander verbunden, um eine erste Seite des Schlittens 340 zu begrenzen bzw. zu bilden. Die aufrechtstehenden Glieder 343, 344, 347, 348 sind durch vier Glieder 354, 355, 356, 357, welche eine volle Länge haben, und durch ein kürzeres Glied 358 miteinander verbunden, um eine zweite Seite des Schlittens 34G zu begrenzen bzw. zu bilden. Sechs Querglieder 359,3b0, 361,362, 363,364 erstrecken sich zwischen den ersten und zweiten Seiten des Schlittendreiecks 340, um eine steife Schlittenkonstruktion zu bilden.
Der Schlitten 340 ist zwischen den Hauptrahmentragbalken 325,326 angeordnet, wobei sich die Seitenglieder 350,355 parallel zu den Tragbalken 325,326 erstrecken. Ein Paar von Führungsstangen 365, 366 ist von den Tragbalken 325, 326 getragen. Zwei Paare von Tragblöcken 367, 368 sind von den Seitengliedern 350, 355 getragen. Die Tragblöcke 367, 368 nehmen die Führungsstangen 365, 366 gleitbar auf, um den Bilderzeugungssystemschlitten 340 auf den Hauptrahmentragbalken 325,326 bewegbar zu tragen.
Ein Paar von Zahnstangen 369, 370 ist von den Hauptrahmentragbalken 325, 326 getragen. Ein Paar Zahnräder 371,372 ist von einer Welle 373 getragen, die mit den Zahnradzahnstangen 369, 370 in Eingriff steht. Die Welle 373 wird durch ein Paar von Tragblöcken 374 drehbar gelagert, welche von den aufrechtstehenden Gliedern 341, 343 des Schlittens getragen sind. Eine Umkehrantriebs-Motoranordnung 340M, die von dem Querglied 361 getragen ist, ist mit der Welle 373 antriebsmäßig verbunden, um den Bilderzeugungssystemschlitten 340 entlang der Hauptrahmentragbalken 325,326 nach innen und nach außen zu bewegen.
Die Einwärts- und Auswärtsstellung des Bilderzeugungssystemschlittens 340 wird durch einen Potentiometer 340Püberwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 340P ist von einem Tragarm 375 getragen, an einem Querglied 361 befestigt ist. Der Potentiometer 340Phat einen drehbaren Schaft 376, welcher ein Kettenzahnrad 377 trägt. Eine Rollenkette 378 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 377 und um ein Antriebskettenzahnrad 379 herum, das von der Welle 373 getragen ist. Die Drehung der Welle 373 durch den Motor 340M ergibt eine gleichzeitige Bewegung des Potentiometerschaftes 376. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 340Pmit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 340P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung des Bilderzeugungssystemschlittens 340 angezeigt wird.
Ein Paar Grenzschalter 340Si, 340S2 ist vorgesehen, um abzutasten, wann sich der Bilderzeugungssystemschlitten 340 an den inneren und äußeren Enden seines
Bewegungsbereiches befindet Die Schalter 3405,, 340S2 sind von dem Hauptrahmentragbalken 326 gestützt Einer der Tragblöcke 368 kommt wahlweise mit einem der Schalter 34OSi, 340Sb in Eingriff, wenn sich der Bilderzeugungssystemschlitten 349 an dem inneren oder äußeren Ende seines Bewegungsbereiches befindet Die Schalter 340Si, 340S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, uin eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu erzielen.
Zwei C-förmige Arme 380, 381 sind von dem Schlitten 340 für das Bilderzeugungssystem getragen. Die C-förmigen Arme bilden ein Paar gekrümmter Führungsbahnen, welche, wie erläutert wird, die Bewegung eines Unterschlittens 390 für das Bilderzeugungssystem stützen und führen. Ein Paar Rollenketten 382, 383 erstreckt sich entlang der Außenoberflächen der C-Arme 380, 381. Entgegengesetzte Enden der Rollenketten 382, 383 sind durch {nicht gezeigte) Tragarme mit den Endbereichen der C-Arme 380, 381 fest verbunden.
Der Unterschlitten 390 für das Bilderzeugungssyslem
Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 ist ein Unterschlitten 390 für das Bilderzeugungssystem von den C-Armen 380,381 getragen. Der Unterschlitten 390 hat eine verschweißte Unterlage, welche von zwei in Abstand voneinander angeordneten parallelen Armen 391,392 gebildet ist, die durch eine Platte 393 verbunden sind. Ein Paar aufrechtstehender Tragarme 395,396 und ein Paar herunterhängender Tragarme 397,398 sind an den Armen 391, 392 verschweißt. Die Tragarme 395, 396, 397, 398 tragen Rollen 399, welche mit den C-Armen 380, 381 in Eingriff kommen, um den Unterschlitten 390 auf den C-Armen 380,381 beweglich zu lagern.
Die aufrechtstehenden Tragarme 395, 396 tragen jeweils drehbar ein Paar von Leerlaufkettenzaiinrädern 401. Eine Antriebswelle 402 wird von den Tragarmen 395, 396 drehbar getragen. Ein Paar von Antriebskettenzahnrädern 403 ist an entgegengesetzten Endbereichen der Abtriebswelle 402 getragen. Die Rollenketten 382, 383 erstrecken sich um die Leerlaufkettenzahnräder 401 und um die Antriebskettenzahnräder 403 herum, 4 > wie am besten in F i g. 13 gezeigt.
Eine Umkehrantriebsmotoranordnung 390M wird von der Platte 393 getragen. Die Motoranordnung 390M hat eine Ausgangswelle bzw. Antriebswelle 404, welche ein Kettenzahnrad 405 trägt. Eine Rollenkette 406 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 405 und um ein Kettenzahnrad 407 herum, welches von der Welle 402 getragen ist. Wenn d?r Motor 390M die Welle 402 in einer Richtung antreibt, so bewegt der Unterschlitten 390 die C-Arme 380, 381. Wenn die Welle 402 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben wird, so bewegt der Unterschlitten 390 die C-Arme 380, 381 herunter.
Die Stellung des Unterschlittens 390 entlang der C-Arme 380, 381 wird durch einen Potentiometer 390P en überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 390P ist von einem Tragarm 408 getragen, der auf der Platte 393 befestigt ist. Der Potentiometer 390P hat einen drehbaren Schaft 409, der ein Kettenzahnrad 410 trägt. Eine Rollenkette 411 erstreckt sich um das Kettenzahn- tr-> rad 410 und um ein Antriebskettenzahnrad 412 herum, das von der Antriebswelle 402 getragen ist. Die Drehung der Antriebswelle 402 durch den Motor 390M bewirkt eine rechtzeitige Drehung des Potentiometerschalters 409. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 390P mit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 390P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, durch welche die Stellung des Unterschlittens 390 für das Bilderzeugungssystem entlang der C-Arme 380, 381 angezeigt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 12, ist ein Paar von Grenzschaltern 390Si, 390S2 an entgegengesetzten Enden der C-Arme 381 vorgesehen, um abzutasten, wann sich der Unterschlitten 390 des Bilderzeugungssystems an oberen bzw. unteren Enden seines Bewegungsbereiches befinden. Mit den Schaltern 390Si, 390S2 kommen die Tragarme 396, 398 wahlweise in Eingriff, wenn sich der Unterschlitten 390 an den oberen oder unteren Enden seines Bewegungsbereiches bindet. Die Schalter 390Si, 390S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Ein Paar Führungsstangen 415,416 ist von den Armen 391,392 des Unterschlittens gestützt. Die Führungsstange 415, 416 erstrecken sich parallel zu den Armen 391, 392 und dienen zur beweglichen Abstützung eines Unter-Unterschlittens 420 für das Bilderzeugungssystem.
Der Unter-Unterschlitten 420 für
das Bi'iderzeugungssystem
Bezugnehmend auf die Fig. 13 und 14 hat der Unter-Unterschlitten 420 einen verschweißten Rahmen, der aus einem Paar von aufrechtstehenden Gliedern 421, 422, einem Paar von Armen 423, 424, einem Paar von Streben 425,426 und einem Querglied 427 gebildet ist. Ein Paar Linearlager 417, 418 nehmen die Führungsstange 415,416 gleitbar auf, um den Unter-Unterschlitten 420 auf den Armen 391, 392 des Unterschlittens 390 beweglich zu lagern.
Ein Paar Leerlaufkettenzahnräder 428 ist auf den Armen 391, 392 des Unterschlittens drehbar gelagert. Ein Paar Rollenketten 429 erstreckt sich um die Kettenzahnräder 428 und um ein Paar Kettenzahnräder 430 (wovon nur eines in Fig. 14 gezeigt ist) herum, die an entgegengesetzten Endabschnitten einer Welle 431 getragen sind. Ein Paar Tragarme 432, das von den Lagern 429, 430 getragen ist, ist mit den Rollenketten 429 verbunden.
Eine Umkehrantriebsmotoranordnung 420M ist auf der Unterseite der Platte 393 befestigt. Der Motor 420M hat eine Ausgangs- bzw. Antriebswelle 431a, welche ein Kettenzahnrad 4316 trägt. Eine Rollenkette 433 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 4316 und um ein Kettenzahnrad 434 herum, das von der Welle 431 getragen ist. Wenn der Motor 420M die Welle 431 in einer Richtung antreibt, bewegt sich der Unter-Unterschlitten 420 nach innen entlang der Führungsstangen 415, 416. Wenn die Welle 431 in der anderen Richtung angetrieben wird, so bewegt sich der Unter-Unterschlitten 420 nach außen entlang der Führungsstange 415, 416.
Die Stellung des Unter-Unterschlittens 420 ist durch einen Potentiometer 420P überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 420P ist von einem Tragarm 435 getragen, der auf der Unterseite der Platte 393 befestigt ist, wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich. Der
Potentiometer 420PHaI einen drehbaren Schaft 436, der mit der Ausgangs- bzw. Antriebswelle 431a des Motors verbunden ist Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 420P mit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 420P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu erzielen, wodurch die Stellung des Unter-Unterschlittens 420 entlang der Führungsstangen 415,416 angezeigt wird.
Ein Paar Grenzschalter 420Si, 420S2 ist vorgesehen, um abzutasten, wann sich der Unter-Unterschlitten 420 an den inneren und äußeren Enden seines bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 420Si, 42OS2 sind von dem Arm 392 des Unterschlittens gestützt Mit den Schaltern 42OS|, 420S2 kommt das Lager 430 wahlweise in Eingriff, das von der Führungsstange 41S getragen ist, wenn sich der Unter-Unterschlitten 420 an den inneren oder äußeren Enden seines Bewegungsbereiches befindet Die Schalter 420Si, 420S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole !300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Die Bilderzeugungseinheit 440
Eine Bilderzeugungseinheil 440 wird von dem Unter-Unterschlitten 420 getragen. Die Bilderzeugungseinheit 440 ist ein herkömmliches Bilderzeugungssystem der Art, nach welcher es ein Ausgangssignal erzeugen kann, welches ein Bild darstellt, das durch Röntgenstrahlung erzeugt ist, welche durch einen zu prüfenden Reifen hindurch gekommen ist, und von einem Bildschirm 442 aufgenommen ist.
(Nicht gezeigte) geeignete elektrische Leiter verbinden die Bilderzeugungseinheit 440 mit der Steuerkonsole 1300.
Bezugnehmend auf die F i g. 14A und HB, ist um den Eingangsbildschirm der· Bilderzeiigungseinheit 440 herum eine »halo«- bzw. »Lichthofw-Sicherheitsschalteranordnung vorgesehen, um die Anwesenheit eines Gegenstandes abzutasten, welcher der Bilderzeugungseinheit 440 schaden könnte. Die Sicherheitsschalteranordnung hat einen Metallring 441, der in einer Stellung vor dem Bildschirm 442 beweglich gestützt ist. Drei Grenzschalter 440Si, 440S2, 44OS3 sind von einem Tragarm 444 getragen, der auf der Bilderzeugungseinheit 440 befestigt ist. Die Schalter 440S1, 440S2, 440Sj haben Federbetätigungsmittel 445, die betätigt werden, wenn sie in einer Richtung bewegt werden. Der Ring
441 ist von den Betätigungsmitteln 445 getragen. Die Grenzschalter 440Si, 440S2, 440S1 sind durch ein (nicht gezeigtes) geeignetes Kabel mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um gewisse Anzeigelichter auf der Konsole hinsichtlich fehlerhafter Funktion einzuschalten, falls der Ring 441 durch einen Gegenstand dicht neben der Bilderzeugungseinheit 440 bewegt wird.
Eine Photozelle 440Pi ist von dem Tragarm 444 getragen. Eine Lichtquelle 447, die auf die Photozelle 440Pi gerichtet ist, ist von der entgegengesetzten Seite des Tragarmes 444 getragen, um einen Lichtstrahl, bzw. ein Lichtstrahlbündel zu ergeben, das sich am Bildschirm
442 erstreckt. Die Photozelle 440Pl ist durch ein (nicht gezeigtes) geeignetes Kabel mit mit der Steuerkonsole 1300 verbunden, um mit der Schaltung 440Sl, 440S2, 440S3 in Reihe zu arbeiten, um gewisse Anzeigelichter hinsichtlich der fehlerhaften Funktion einzuschalten, falls das Lichtbündel aus der Lichtquelle 447 zur Photozelle 440Pl unterbrochen ist.
25
30
40
v>
Der Hauptförderer 450
Bezugnehmend auf die F i g. 15 und 16 im Zusammenhang mit den F i g. 1,10 und 11 ist eine Hauptfördereranordnung 450 vom Hauptrahmen 320 getragen. Der Förderer 450 hat einen horizontal angeordneten Rahmen 458, welcher eine Reihe Rollen 452, 453, 454, 455 drehbar stützt Ein unterhalb des Rahmens 451 in der Nachbarschaft der Säule 324 getragener Antriebsmotor 452A/ist mit sämtlichen Rollen 452,453,454,455 antriebsmäßig verbunden, um die Rollen zu drehen und Reifen entlang des Förderers 450 vorzuschieben bzw. zuzuführen.
Die Rollen 452 erstrecken sich entlang der vollen Breite des Förderers 450 und haben entgegengesetzte Endbereiche, die auf dem Rahmen 451 drehbar gelagert sind. Die Rollen 453, 434 sind kürzer als die Rollen 452 und haben entgegengesetzte Enden, die auf dem Rahmen 451 drehbar gelagert sind. Die Rollen 455 sind kurzer als die Rollen 452 und haben Enden, die in zwei bewegbaren senkbaren Rahmenkonstruktionen 456 drehbar gelagert sind.
Die Rahmenkonstruktionen 456 sind am Rahmen 451 zur Bewegung um die Achse der im weitesten Abstand voneinander angeordneten Rollen 455 herum schwenkbar gelagert. Die Rahmenkonstruktionen 456 sind von einer angehobenen Stellung, die in Fig. 15 mit ganzen Linien gezeigt ist, zu einer gesenkten Stellung bewegbar, die in Fig. 15 mit gestrichelten Linien gezeigt ist.
Ein Paar pneumatischer Motoren 456M ist vorgesehen, um die beweglichen Rahmenkonstruktionen 456 zu heben und zu senken. Die Motoren 456M sind pneumatische Zylinder, die von dem Rahmen 451 getragen sind und ausziehbare Kolben 457 haben, die mit den Rahmenkonstruktionen 456 verbunden sind. Wenn die Kolben 457 ausgezogen sind, nehmen die Rahmenkonstruktionen 456 ihre gehobene Stellung ein. Wenn die Kolben 457 eingezogen sind, nehmen die Rahmenkonstruktionen 456 ihre gesenkte Stellung ein.
Zwei Paare Grenzschalter 456S:, 456S2 sind vorgesehen, um abzutasten, wann die Fördererrahmenkonstruktionen 456 gehoben oder gesenkt sind. Die Schalter 456Si, 456S2 sind von dem Rahmen 451 gestützt und haben Betätigungsmittel, mit denen die Rahmenkonstruktionen 456 wahlweise in Eingriff kommen, wenn die Rahmenkonstruktionen gehoben oder gesenkt werden. Die Schalter 456Si, 456S2 sind jeweils durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Ein Fördererrahmen 451 zusammen mit den beweglichen Rahmenabschnitten 456 sind auf dem Hauptrahmen 320 zur Bewegung in senkrechten Richtungen beweglich angeordnet. Vier pneumatische Motoren 451M sind von Zahnstangen 460 gestützt. Die Motoren 451M sind pneumatische Zylinder mit ausziehbaren Kolben 461, die mit Eckbereichen des rechteckigen Rahmens 451 verbunden sind. Wenn die Kolben 461 ausgezogen sind, wird der Fördererrahmen 451 in Bezug auf die Zahnstangen 460 gehoben. Wenn die Kolben 461 eingezogen sind, wird der Fördererrahmen 451 mit Bezijg auf die Zahnstange 460 gesenkt.
Bezugnehmend auf F i g. 16 ist ein Paar Grenzschalter 451Si, 451S2 vorgesehen, um abzutasten, wann sich der Hauptfördererrahmen 451 an den oberen und unteren Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 451Si, 451S2 sind von einem Tragarm 462 gestützt,
der vom Rahmen 451 getragen ist. Ein Arm 463 ist auf einen der Motorgehäuse 451M befestigt, wenn sich der Fördererrahmen 4SI an den oberen oder unteren Enden seines Bewegungsbereiches in Bezug auf die Zahnstangen 460 befindet Die Schalter 451Si, 451.% sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung des Fördererrahmens 451 angezeigt wird.
Ein Paar verschweißter Quergliedkonstruktionen 470 haben entgegengesetzte Endbereiche, die mit den Hauptrahmensäulen 321, 322, 323, 324 verbunden sind. Ein Paar Abschirmungen 471 ist an den Quergliedkonstruktionen 470 befestigt, um untere Bereiche der Zahnstange 460 abzuschirmen.
Bezugnehmend auf F i g. 16 ist eine der Quergliedkonstruktionen 470 gezeigt, wobei die Abschirmung 471 entfernt ist Jede der Zahnstangen 460 ist von einem Paar von Zahnrädern 472 ergriffen. Die Zahnräder 472 sind an entgegengesetzten Endbereichen der Wellen 473 getragen. Die Wellen 473 sind durch Lagerblöcke bzw. Tragblöcke 474 drehbar gelagert, die von der Quergliedkonstruktion 470 getragen sind. Eine Vielzahl von Rollen 475, die von der Quergliedkonstruktion 470 getragen sind, kommen mit den Zahnstangen 460 in Eingriff, um die Zahnstangen 460 zur senkrechten Bewegung in Bezug auf den Hauptrahmen 320 zu lagern.
Bezugnehmend auf F i g. 11 ist eine der Wellen 473 auf jeder Seite des Hauptrahmens 320 durch Rechteckzahnradkasten 476 mit einer Antriebswelle 477 antriebsmäßig verbunden. Eine Antriebsmotoranordnung 460M ist zum Drehen der Wellen 473, 477 vorgesehen. Der Antriebsmotor 460M hat eine Ausgangs- bzw. Antriebswelle 480, welche ein Kettenzahnrad 481 trägt. Eine Antriebskette 482 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 481 und um ein Kettenzahnrad 483 herum, das von der Antriebswelle 477 getragen ist. Wenn der Antriebsmotor 460M die Wellen 473 in einer Richtung dreht, so werden die Zahnstangen 460 in Bezug auf den Hauptrahmen 320 gehoben. Wenn der Antriebsmotor 460M die Wellen 473 in der entgegengesetzten Richtung dreht, so werden die Zahnstangen 460 in Bezug auf den Hauptrahmen 320 gesenkt.
Bezugnehmend auf Fig. 16 sind die die oberen Endbereiche von vier zusätzlichen Zahnstangen 490 mit dem Fördererrahmen 451 verbunden. Eine Vielzahl von Rollen 491, d'e von den Quergliedanordnungen 470 getragen sind, stehen mit den zusätzlichen Zahnstangen 490 in Eingriff und tragen sie zur senkrechten Bewegung in Bezug auf die Querglieder 470. Mit jeder zusätzlichen Zahnstange 490 steht ein Paar Zahnräder 492 in Eingriff. Die Zahnräder 492 sind an entgegengesetzten Endbereichen der Wellen 493 getragen. Die Wellen 493 sind durch Lager- bzw. Tragblöcke 494 drehbar gelagert, >5 welche auf den Quergliedkonstruktionen 470 getragen sind. Die zusätzlichen Zahnstangen 490 dienen zum Halten der Fördererrahmen 451 waagrecht, wenn er in Bezug auf die Zahnstange 460 unter dem Einfluß der pneumatischen Zylinder 451 M auf und abbewegt wird. ω
Die senkrechte Stelluno ;Lr Zahnstange 460 ist durch ein Potentiometer 460P überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 460P ist von einem Tragarm 495 getragen, der auf einem der Querglieder 470 befestigt ist, v/ie am besten in F i g. 16 gezeigt. Der Potentiometer <ii 460P hat einen drehbaren Schaft 496, der ein Kettenzahnrad 497 trägt. Eine Rollenkette 498 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 497 und um ein Kettenzahnrad 499 herum auf einer der Wellen 473. Die Drehung der Wellen 473 durch den Motor 460M bewirkt eine gleichzeitige Drehung des Potentiometerschaftes 496. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 46üPmit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 460P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Höhe der Zahnstange 460 angezeigt wird
Ein Paar Grenzschalter 46051,460S 2 ist vorgesehen, um abzutasten, wann sich die Zahnstange 460 in den oberen oder unteren Enden ihres Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 46051,46052 sind von einer der Quergliedkonstruktionen 470 gestützt, wie am besten in Fig. 16 gezeigt Ein Arm 489, der von einer der Zahnstangen 460 getragen ist, kommt wahlweise mit einem der Schalter 46051,46052 in Eingriff, wenn sich die Zahnstangen 460 in ihren oberen oder unteren Enden ihres Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 46051, 46052 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Wie näher erläutert werden wird, wird der Hauptförderer 450 zunächst auf solche Weise voreingestellt, daß sich die Rollen 452—455 in einer Höhe entsprechend jener der Rollen 142 am linken Ende des Zentriertischförderers 140 befinden. Zum Zeitpunkt, in welchem der Förderer 450 voreingestellt wird, werden die Kolben 461 aus den pneumatischen Motoren 415M ausgezogen. Sobald ein Reifen zur Prüfung auf den Förderer 450 gebracht wird, werden die Kolben 461 eingezogen, um die Rollen des Förderers 450 eine kurze Strecke zu senken, typisch etwa 3,81 cm (1 '/2"), wodurch der Reifen auf die Spindeln zur Drehung gebracht werden kann.
Die Spindelschlitten 510
Bezugnehmend auf die Fig. 10 und 17 ist ein Paar Spindelschlitten 5il0 von dem Hauptrahmen 320 beweglich getragen. Einer der Spindelschlitten 510 ist oberhalb des Hauptförderers 450 angeordnet und wird als der obere Spiridelschlitten bezeichnet. Der andere Schlitten 510 liegt unterhalb den Rollen des Hauptförderers 450 und wird als unterer Spindelschlitten bezeichnet. Die oberen und unteren Schlitten 51ö sind im wesentlichen identisch und stellen das gegenseitige Spiegelbild dar.
Jeder der Schlitten 510 hat ein Paar Stützbalken 511, 512. Die Stützbalken 511 erstrecken sich zwischen den Hauptrahmensäulen 321, 322. Die Stützbalken 512 erstrecken sich zwischen den Hauptrahmensäulen 323, 324. Die Stützbalken 511, 512 stützen ein Paar geschweißter Rahmenkonstruktionen 513. Die Rahmenkonstruktionen 513 weisen jeweils ein Paar in Abstand voneinander angeordneter horizontaler Platten 514 auf, die durch aufrechtstehende Glieder 515 miteinander verbunden sind.
Die Schlitten 510 sind zur gleichzeitigen senkrechten Bewegung zueinander und auseinander angeordnet bzw. gestützt. Mit Gewinden versehene Buchsen 516 sind in der Nähe von entgegengesetzten Enden der Stützbalken 511, 512 vorgesehen. Gewindestangen 517 sind in den Buchsen aufgenommen. Die Oberschlittenbuchsen 516 sind mit Linksgewinden versehen, um Linksgewinde aufzunehmen, die auf den oberen Endbereichen der Stangen 517 gebildet sind. Die Unterschlittenbuchsen 516 sind mit Rechtsgewinden versehen, um Rechtsgewinde aufzunehmen, die auf den
unteren Endbereichen der Stangen 517 gebildet sind. Wenn die Stangen 517 gleichzeitig in einer Richtung gedreht werden, bewegen sich die Schlitten 510 zueinander. Wenn die Stangen 517 gleichzeitig in der entgegengesehen Antriebsrichtung gedreht werden, so bewegen sich die Schlitten 510 auseinander.
Ein UmkehrschlittenantriebsmotorSlOMist von dem Hauptrahmen 320 getragen. Der Motor 510M hat eine Ausgangs- bzw. Antriebswelle, welche ein Kettenzahnrad 520 trägt. Eine Rollenkette 521 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 520 und um ein Kettenzahnrad 522 herum, das von einer Welle 523 getragen ist. Die Welle 523 wird durch Lager- bzw. Tragblöcke 524 drehbar gelagert, die am Hauptrahmen 320 befestigt sind. Ein Paar Rechteckzahnradkästen 525 verbinden entgegengesetzte Enden der Welle 523 antriebsmäßig mit einem Paar sich quer erstreckender Wellen 526, 527. Zwei Paare von Rechtwinkelzahnrad- bzw. Getriebekästen 528, 529 verbinden antriebsmäßig entgegengesetzte Enden der Wellen 526, 527 mit den mit Gewinden versehenen Stützstangen 517.
Die senkrechte Stellung der Spindelschlitten 510 wird durch einen Potentiometer 510P überwacht bzw. gesteuert. Bezugnehmend auf Fig. 17 ist der Potentiometer 510P von einem Tragarm 530 getragen, welcher am Hauptrahmentragbalken 326 befestigt ist. Der Potentiometer 510P hat einen drehbaren Schaft 531, welcher ein Kettenzahnrad 532 trägt. Eine Rollenkette 533 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 532 sowie um ein Antriebskettenzahnrad 534 herum, das von einer der Stangen 517 getragen ist. Die Drehung der Stangen 517 durch den Motor 510M führt zur gleichzeitigen Drehung des Potentiometerschaftes 531. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 510P mit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 510P ergibt einen Widerstand, welcher veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, durch welche die Stellung der Spindelschlitten 510 entlang der Stangen 517 angezeigt ist.
Die Spindelstützarme 550
Vier Spindelstützarme 550 sind auf jedem der Spindelschlitten 550 schwenkbar gelagert. Wie am besten aus Fig. 18 ersichtlich, haben die Arme 550 jeweils einen langen Schenkel 551 und einen kurzen Schenkel 552. Jeder der Arme 550 ist auf einer gesonderten Welle 553 schwenkbar gelagert. Die Wellen 553 sind durch Lager drehbar getragen, die in den Platten 514 vorgesehen sind, wie erläutert werden wird.
Die Arme 550 sind paarweise angeordnet, wobei die langen Schenkel 551 jedes Paares kreuzweise angeordnet sind und die kurzen Schenkel 552 durch einen Stift oder Zapfen 554 miteinander verbunden sind. Eine gesonderte Verbindung 555 verbindet jeder der Stifte oder Zapfen 554.
Ein pneumatischer Motor 550M ist auf jedem der Schlitten 510 zum Verschwenken der Arme 550 um die Wellen 553 herum vorgesehen. Jeder Motor 550M ist ein pneumatischer Zylinder mit einem ausziehbaren Kolben 556. Ein Paar von L-förmigen Betätigungshebeln 557 ist zur Schwenkbewegung auf jedem der Schlitten 510 vorgesehen. Sich senkrecht erstreckende Stifte bzw. Zapfen 558, die in den Platten 514 drehbar gelagert sind, tragen die Hebel 557. Ein Endbereich jedes Hebels 557 ist mit einem der Kolben 556 verbunden. Der andere Endbereich der Hebel 557 ist mit einer der Verbindungen 555 verbunden.
Jeder der langen Schenkel 551 der Arme 550 trägt eine gesonderte Spindel 600. Die Spindeln 600 bewegen sich mit den Armen 550 zwischen der in Fig. 18 gezeigten voll eingezogenen Stellung und der in F i g. 17 gezeigten voll ausgezogenen Stellung. Wenn die Kolben 556 des Motors 550M voll ausgezogen sind, nehmen die Spindeln 600 ihre voll ausgezogene Stellung ein. Wenn die Kolben 556 des Motors 550M voll eingezogen sind,
ίο nehmen die Spindeln 600 ihre voll eingezogene Stellung ein.
Der Druck der dem Motor 550M zugeführten Druckluft wird geregelt, um das Maß der Kraft, die durch die Spindeln auf einen zu prüfenden Reifen ausgeübt ist, zu steuern. Ein herkömmlicher Druckregler, der in F i g. 18 bei 559 gezeigt ist, ist verwendet, um den Druck zu verändern, der den Motoren 550M zugeführt wird. Der Regler 559 ist durch ein (nicht gezeigtes) geeignetes Kebel elektrisch gesteuert, welches mit der Steuerkonsole 1300 verbunden ist. Der Regler 559 ist vorzugsweise betätigbar, um den Druck zu verstärken, der den Motoren 550M zugeführt wird und zwar von einem Niederdruck von etwa 1,23 · 105 Pa bis auf einen Hochdruck von etwa 4,12 · 105 Pa. Ein
2> geringerer Spindelausdehnungsdruck wird bei verhältnismäßig kleinen Reifen gegenüber verhältnismäßig größeren Reifen verwendet.
Die Stellung der Spindelarme 550 wird durch einen Potentiometer 550P überwacht bzw. gesteuert. Dei
in Potentiometer 550P ist von einem Tragarm 558 getragen, der auf einer der Platten 514 befestigt ist. Der Potentiometer 550P hat einen drehbaren Schaft welcher ein Kettenzahnrad 5596 trägt. Eine Rollenkette 559c erstreckt sich um das Kettenzahnrad 559£> sowie um ein Antriebskettenzahnrad 559<i herum, das aul einem der Spindelarme 550 befestigt ist. Die Drehung der Spindelarme 550 durch den Motor 550M ergibt gleichzeitige Drehung des Schaftes des Potentiometers 550P. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 550P mit dei Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 550P ergibi einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung der Spindelarme 550 angezeigt wird.
Ein Paar Grenzschalter 550Si, 550S2 ist jeweils aul jedem der Schlitten 510 vorgesehen, um abzutasten wann sich die Spindeln 600 an den voll eingezogener bzw. ausgezogenen Enden ihres Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 550Si, 550S2 sind auf einer dei Platten 514 getragen. Einer der Hebel 557 kommt mii einem der Schalter 550Si, 550S2 paarweise in Eingriff wenn die Spindeln voll eingezogen bzw. ausgezoger sind. Die Schalter 550Si, 550S2 sind durch (nichi gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 130( elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einei Signalspannung zu ergeben.
Bezugnehmend auf Fi g. 19, ist ein typischer Spindel arm 550 im Querschnitt gezeigt Ein Paar Lager 560, die durch die Platten 514 gestützt sind, lagern drehend die
bo Welle 553. Ein Paar Kettenzahnräder 561 ist durch Stifte 562 am oberen Endbereich der Welle 553 befestigt Eir Doppelzahnantriebskettenzahnrad 563 ist durch einer Stift 564 auf einem Zwischenabschnitt der Welle 55c befestigt
Der Arm 550 hat zwei fluchtende Buchsen 565, 566 die auf der Welle 553 auf entgegengesetzten Seiten de; Doppelantriebszahnrades 563 getragen sind. Ein Paai Lager 567 lagern drehend die obere Buchse 565 auf dei
Welle 563. Ein Lager 568 lagert drehend die untere Buchse 566 auf der Welle 563. Der kurze Schenkel 552 des Armes 550 ist mit der oberen Buchse 565 verschweißt. Der lange Schenkel 551 des Armes 550 ist eine röhrenförmige Konstruktion, welche sowohl auf der Buchse 565 als auch der Buchse 566 verschweißt ist.
Eine Spindelstützhülse 570 ist mit dem äußeren Endbereich des langen Schenkels 551 verschweißt. Ein Paar Lager 571, die in der Hülse 570 getragen sind, lagern drehend eine Spindelwelle 572. Das obere Ende der Spindelwelle 572 trägt ein Doppelzahnantriebskettenzahnrad 573. Eine Doppelrollenkette 574 erstreckt sich um die Kettenzahnräder 563, 573 herum, um die Spindelwelle 572 in Abhängigkeit von der Welle 553 zu drehen.
Ein röhrenförmiges Spindelglied 575 ist durch einen Stift 576 am unteren Endabschnitt der Spindelwelle 572 befestigt. Das Spindelglied 575 hat eine kreisringförmige Lippe 577, welche in der Nähe seines unteren Endes gebildet ist, um den Wulst eines Reifens während der Prüfung aufzunehmen.
Bezugnehmend auf F i g. 17 ist ein im allgemeinen mit Bezugszeichen 580 angedeutetes Kettenantriebssystem zum Drehen der Spindeln 600 vorgesehen. Das Antriebssystem 580 hat ein Paar Rollenketten 581 auf jedem der Schlitten 510, die sich um die Spindelantriebskettenzahnräder 561 herum erstrecken und Paare dieser Zahnräder antriebsmäßig verbinden. Leerlaufkettenzahnräder 582, welche von einer der Platten 514 getragen sind, spannen die Kette 581. Eine andere Rollenkette 583, die von jedem der Schlitten 510 getragen ist, erstreckt sich um die übrigen zwei Spindelantriebskettenzahnräder 561 und um eine Reihe von Leerlaufkettenzahnräder 584, sowie um ein Antriebskettenzahnrad 585 herum. Das Antriebskettenzahnrad 585 ist von einer Keilwellenaritriebswelle 586 getragen, welche in Lagerblöcken auf dem Rahmen 320 drehbar gelagert ist, Während sich die Spindelschlitten 510 in Bezug auf den Hauptrahrnen auf- und abwärtsbewegen, bewegen sich die Antriebskettenzahnräder 585 entlang der Keilwellenantriebswelle 586.
Bezugnehmend auf Fi g. 10 stützt sich ein Spindelantriebsmotor 600M auf dem Hauptrahmen 320 ab. Der Spindelantriebsmotor 600M ist mit der Keilwellenantriebswelle 586 antriebsmäßig verbunden, um die Welle 586 zu drehen und somit die Spindeln 600 anzutreiben.
Die Drehung der Spindeln 600 ist durch einen Tachometer 600Püberwacht. der auf dem Querglied 327 getragen ist, wie in Fig. 17 gezeigt. Der Tachometer 600f hat eine Antriebswelle, welche ein Kettenzahnrad 591 trägt. Eine Rollenkette 592 erstreck! sich um das Kettenzahnrad 591 sowie um ein Kettenzahnrad 593 herum, das von der Antriebswelle 586 getragen ist. Der Tachometer 600P ergibt ein Ausgangssignal, welches die Geschwindigkeit der Drehung der Antriebswelle 586 darstellt. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Tachometer 600P mit der Steuerkonsole 1300.
Die oberen Spindeln 600 tragen jeweils eine Photozelle 600Pl. Die unteren Spindeln 600 tragen jeweils eine Lichtquelle 590. Die Photozellen 600Pl sind durch (nicht gezeigte) geeignete elektrische Leiter mit der Steuerkonsole 1300 verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben. Die Photozellen 600Pl dienen in einer Eigenschaft, um zu gewährleisten, daß ein Reifen für Spindeleinsatz zentriert ist. Sobald die Spindeln 600 mit einem Reifen, der geprüft werden soll, in Eingriff gekommen sind.
sollen die Lichtstrahlbündel aus den Quellen 590 durch den Reifen blockiert werden, um nicht von den Photozellen 600PI empfangen zu werden.
Der Röntgenstrahlschlitten
Bezugnehmend auf Fig. 20 ist ein Röntgenstrahlschlitten 620 von den Hauptrahmenbalken 325, 326 beweglich getragen. Ein Paar Führungsstangen 621,622 ist von den Tragbalken 325,326 getragen. Der Schlitten
ίο 620 hat ein Paar Seitenglieder 623,624, die sich entlang der Führungsstangen 621, 622 erstrecken. Lagerblöcke 625, die von den Seitengliedern 623, 624 getragen sind, nehmen die Führungsstangen 621, 622 leitend auf, um den Röntgenstrahlschlitten 620 auf den Hauptrahmenj tragbalken 325,326 bewegbar anzuordnen.
Der Röntgenstrahlschlitten 620 hat ein Querglied 626, welches sich zwischen den Seitengliedern 623, 624 erstreckt, wobei ein Paar aufrechtstehender Glieder 627, 628 am Querglied 626 befestigt ist. Ein kurzes
2(i Querglied 629 erstreckt sich zwischen den aufrechtstehenden Gliedern 627,628. Vier Streben 629 sind mit den Gliedern 623, 624, 626, 627, 628 verschweißt, um eine starre Rahmenkonstruktion zu bilden.
Ein Antriebsmotor 620M ist von dem Hauptrahmentragbalken 325 getragen, um den Schlitten 620 entlang der Führungsstangen 621, 622 zu bewegen. Der Antriebsmotor 620 hat eine Ausgangs- bzw. Antriebswelle 630, die ein Kettenzahnrad 63l (ragt. Eine Rollenkette 632 erstreckt sich um das Kettenzahnrad
jo 631 sowie um ein Kettenzahnrad 633 herum. Das Kettenzahnrad 633 wird von einer Welle 634 getragen. Ein Paar Lagerblöcke 635, die von den Hauptrahmenbalken 325, 326 getragen sind, lagern die Welle 634 drehend. Ein Paar Kettenzahnräder 636 sind von der Welle 634 in der Nähe von entgegengesetzten Endbereichen getragen. Ein Paar Rollenketten 637 erstreckt sich um die Kettenzahnräder 636 sowie um ein Paar Leerlaufkettenzahnräder 638. Die Leerlaufkettenzahnräder 638 sind auf Tragarmen 639 vorgesehen, die an den Hauptrahmentragbalken 325,326 befestigt sind.
Ein Paar Tragarme 640, das an den Seitengliedern 623,624 des Röntgenstrahlschlittens 620 befestigt ist. ist mit den Rollenketten 637 verbunden. Wenn der Antriebsmotor 620M die Welle 634 in einer Richtung dreht, bewegt sich der Schlitten 620 nach innen entlang der Führungsstangen 621,622. Wenn der Antriebsmotor 620M die Welle 634 in der entgegengesetzten Richtung dreht, bewegt sich der Schlitten 620 nach außen entlang der Führungsstangen 621,622.
ίο Die Stellung des Röntgenstrahlschlittens 620 entlang der Führungsstangen 621 s 622 wird durch einen Potentiometer 620P überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 620P wird von einem Tragarm 641 getragen, der am Tragbalken 325 befestigt ist. Der
r, Potentiometer 620P hat einen Schaft, welcher ein Kettenzahnrad 642 trägt. Eine Rollenkette 643 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 642 sowie um ein Kettenzahnrad 644 herum, das von der Antriebswelle 634 getragen ist. Die Drehung der Antriebswelle 634
Mi durch den Motor 620M ergibt eine gleichzeitige Drehung des Schaftes des Potentiometers 620P. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 620Pmit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 620P ergibt einen Widerstand, der
is veränderlich ist, um eine Veränderung der Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung des Schlittens 620 entlang der Führungsstangen 621, 622 angezeigt wird.
Ein Paar Grenzschalter 620Si, 620Si sind von dem Hauptrahmentragbalken 326 getragen, um abzutasten, wenn sich der Schlitten 620 an den inneren und äußeren Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Mit den Schaltern 620Si, 620Si kommt wahlweise einer der Lagerblöcke 625 in Eingriff, wenn sich der Schlitten 620 in seiner vollen Einwärts- oder Auswärtsstellung befindet. Die Schalter 620Si, 620S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Der Röntgenstrahlunterschlitten 600
Bezugnehmend auf F i g. 21 ist ein Röntgenstrahl-Unterschlitten 660 von dem Röntgenstrahlschlitten 620 gestützt. Ein Paar Führungsstangen 661,662 ist von den aufrechtstehenden Gliedern 627, 628 des Röntgenstrahlschlittens 620 getragen. Der Röntgenstrahlunterschlitten 660 hat vier horizontal sich erstreckende Glieder 663, welche durch ein Paar aufrechtstehender Glieder 664 miteinander verbunden sind. Die horizontalen Glieder 663 sind in der Nähe eines Endes mit Öffnungen versehen, um die Führungsstangen 661, 662 gleitbar aufzunehmen. Die anderen Endbereiche der Horizontalglieder 663 sind auf einer herunterhängenden Mastanordnung 665 befestigt.
Ein pneumatischer Motor 660M ist zum Bewegen des Röntgenstrahlunterschlittens 660 entlang der Führungsstangen 661, 662 vorgesehen. Der Motor 660M ist auf einem Tragarm 666 befestigt, der von den aufrechtstehenden Gliedern 664 getragen ist. Der Motor 660M ist ein pneumatischer Zylinder mit einem ausziehbaren Kolben 667, der auf dem aufrechten Glied 627 des Röntgenstrahlschlittens befestigt ist. Das Ausziehen und Einziehen des Kolbens 667 wirkt, um den Röntgenstrahlunterschlitten 620 entlang der Führungsstangen 661,662 zu bewegen.
Die Bewegung des Röntgenstrahlunterschlittens 660 entlang der Führungssiangen 661, 662 wird als die verschobene Bewegung des Röntgenstrahlunterschlittens bezeichnet. Wie nachfolgend näher erklärt wird, wird die verschobene Bewegung im Zusammenhang mit der Prüfung kleiner Reifen mit einem verhältnismäßig kleinen Innendurchmesser verwendet, der erfordert, daß die längliche Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 exzentrisch bewegt werden soll, um zu dem Reifcntorus zugelassen zu werden.
Ein Paar Grenzschalter 66OS1,66OS2 ist zum Abtasten vorgesehen, wann sich der Röntgenstrahlunterschlitten 660 an entgegengesetzten Enden seines Bewegungsbereiches entlang der Führungsstangen 661, 662 befindet. Die Schalter 66OS1, 660S? sind von einem Tragarm 668 getragen, der am aufrechtstehenden Glied 627 des Röntgenstrahlschlittens befestigt ist. Ein am Tragarm 666 befestigter Arm 669 kommt wahlweise mit einem der Schalter 66OS1, 66OS2 in Eingriff, wenn sich der Röntgenstrahlunterschlitten 660 an entgegengesetzten Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 66OS1, 66OS2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Die Mastanordnung 665 hat eine obere Platte 670, die zwischen zwei der horizontal verlaufenden Glieder 663 befestigt ist. Eine Führungsstange 671 hängt von der Platte 670 herab, und zwar parallel zu einem Paar Säulenglieder 672, 673 und in Abstand von denselben. Ein Paar Anschläge 674 ist von der Oberplatte 670 getragen. Ein Paar Anschläge 675 ist in der Nähe der unteren Enden der Säulenglieder 672,673 getragen.
Der Röntgenstrahl-Unter-Unterschlitten
-, Bezugnehmend auf Fig. 21 ist ein Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 auf dem Röntgenstrahlunterschlitten 660 beweglich gelagert. Der Unter-Unterschlitten 680 hat einen Befestigungsblock 681, der mit Löchern versehen ist, um die Führungsstange 671
κι gleitbar aufzunehmen. Ein Tragarm 682 hängt von den Befestigungsblöcken 681 nach unten und trägt eine Röntgenstrahlröhrengehäuseanordnung 700. Vier Stoßdämpfereinheiten 684 sind von dem Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 getragen, um mit den Anschlägen
r, 674, 675 in Eingriff zu kommen, wenn sich der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 681 an entgegengesetzten Enden seiner Bewegung entlang der Führungsstangen 671 befindet.
Ein pneumatischer Motor 680M ist auf dem Mast 665 zum Bewegen des Röntgenstrahlunter-Unterschlittens 680 auf und ab entlang der Führungsstangen 671 vorgesehen. Der Motor 680M ist ein pneumatischer Zylinder mit einem Kolben 686, welcher entlang der Länge eines röhrenförmigen Gehäuses 687 beweglich
2", ist. Ein Kabel 688 hat entgegengesetzte Enden, die mit dem Kolben 686 verbunden sind. Ein Paar Riemenscheiben 689 ist an entgegengesetzten Enden des Motors 680M drehbar getragen. Das Kabel 688 erstreckt sich um die Riemenscheiben 689. Das Kabal 688 ist mit dem
in Block 681 verbunden, um den Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 mit dem Motor 680M antriebsmäßig zu verbinden. Wenn der Kolben 686 durch Druckluft, welche dem Motor 680M zugeführt wird, abwärts angetrieben wird, bewegt sich der Röntgenstrahlunter-
r. Unterschlitten 680 zu seiner oberen oder eingezogenen Stellung, worin die oberen Stoßdämpfer 684 mit den Anschlägen 674 in Eingriff kommen. Wenn der Kolben 686 durch Druckluft, welche dem Motor 686 zugeführt wird, aufwärts angetrieben wird, sinkt der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 zu seiner ausgezogenen Stellung, in welcher die unteren Stoßdämpfer 684 mit den Anschlägen 675 in Eingriff kommen.
Ein Paar Grenzschalter 680Si, 68OS2 ist vorgesehen, um abzutasten, wann sich der Röntgenstrahlunter-Un-
4-, terschlitten 680 an den oberen und unteren Enden seines Bewegungsbereichs befindet. Die Schalter 680Sl, 680S2 sind von den Anschlägen 674,675 gestützt, wobei mit ihnen einer der Stoßdämpfer 684 wahlweise in Eingriff kommt, wenn sich der Röntgenstrahlunter-Un-
-,0 terschlitten 680 in den oberen oder unteren Enden seines Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 680Sl, 680S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Gleichstromsignal-
-,-, spannung zu ergeben.
Die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700
Die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 gehört der Art an, welche in der Reifenprüferpatentschrift
WJ beschrieben ist, auf welche Bezug genommen wurde. Mit kurzen Worten hat die Röhrenanordnung ein Gehäuse 701 und eine (nicht gezeigte) Röntgenstrahlröhre, welche in dem Gehäuse 701 drehbar angeordnet ist. Das Gehäuse 701 ist bei 703 gelocht, um
<,·-, Röntgenstrahlung von sich zu geben. Das Gehäuse 701 und die Röhre sind drehbar, um ein Strahlenbündel der ausgesendeten Röntgenstrahlung aufwärts und abwärts durch einen Bogen von etwa 80° über und unter eines
O-Grades horizontaler Ausrichtung zu richten.
Ein Kettenzahnrad 705 ist mit der Hülse 701 verbunden. Eine Antriebskette 706 erstreckt sich um das Kettenzahnrad 705 und um ein Kettenzahnrad 707 herum. Das Kettenzahnrad 707 und ein zusätzliches Kettenzahnrad 708 sind von einer Stumpfwelle 709 getragen. Die Stumpfwelle 709 ist von Tragann 682 getragen.
Ein Umkehrantriebsmotor 700M ist zum Drehen des Gehäuses 701 vorgesehen. Der Motor 700M hat eine Ausgangs- bzw. Antriebswelle, welche ein Kettenzahnrad 710 trägt. Eine Antriebskette 711 erstreckt sich um die Kettenzahnräder 708 und 710 und um ein Leerlaufkettenzahnrad 712 herum. Wenn der Motor 700M das Kettenzahnrad 710 in einer Richtung dreht, drehen sich das Gehäuse 701 und die Röntgenstrahlröhre nach oben. Wenn der Motor 700M das Kettenzahnrad 710 in der entgegengesetzten Antriebsrichtung dreht, drehen sich das Gehäuse 701 und die Röntgenstrahlröhre abwärts.
Die Ausrichtung oder Orientierung des Gehäuses 701 und der Röntgenstrahlröhre wird durch einen Potentiometer 700Füberwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 700P ist von einem Tragarm 682 getragen und hat einen drehbaren Schaft 713, welcher das Kettenzahnrad 712 trägt. Die Drehung des Kettenzahnrades 712 durch den Motor 700M ergibt eine gleichzeitige Drehung des Potentiometerschaftes 713. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet den Potentiometer 700P mit der Steuerkonsole 1300. Der Potentiometer 700P ergibt einen Widerstand, der veränderlich ist, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Richtung der Röntgenstrahlstrahlenbündelsendung aus der Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 angezeigt wird.
Die Röntgenstrahlröhrenabschirmung 750
Bezugnehmend auf Fig. 21 ist eine Röntgenstrahlröhrenabschirmung 750 von dem Röntgenstrahlunterschlitten 660 getragen. Die Abschirmung 750 hat ein zylindrisches, mit Blei ausgekleidetes Stahlglied 751. das mit einer U-förmigen Ausnehmung 752 zur Aufnahme des Röntgenstrahlgehäuses 701 versehen ist. Ein auf einem Tragarm 754 befestigter Arm 753 stützt das Glied 751. Der Tragarm 754 ist zur Bewegung in Bezug auf das Säulenglied 672 in Richtungen, die durch den Pfeil 755 angedeutet sind, gestützt. Ein Paar Führungsstangen (welche nicht gezeigt sind) ist von dem Säulenglied 672 getragen. Der Tragarm 754 lagert drehend diese Führungsstangen, um die Abschirmung 750 auf dem Röntgenstrahlunterschlitten 660 beweglich anzuordnen.
Ein pneumatischer Motor 750M ist zum Bewegen der Röntgenstrahlabschirmung 750 in den Richtungen des Pfeils 755 vorgesehen. Der Motor 750M ist ein ausziehbarer pneumatischer Zylinder, dessen eines Ende mit dem Tragarm 754 verbunden ist. Das andere Ende des Zylinders 750M ist mit einem Tragarm 756 verbunden, der am Säulenglied 672 befestigt ist. Wenn der Zylinder 750M ausgezogen ist, wird die Abschirmung 750M nach rechts, wie in Fig. 21 gesehen.bewegt, um das Loch 703 für Röntgenstrahlenbündelsendungen freizumachen und um zu ermöglichen, daß der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 zur in Fig. 21 gezeigten ausgezogenen Stellung gesenkt wird. Wenn der Zylinder 750M eingezogen ist, wobei sich der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 in seiner oberen oder eingezogenen Stellung befindet, bewegt sich die Abschirmung 750 nach links, um die Öffnung 703 für die Röntgenstrahlsendung zu verdecken.
Ein Paar Grenzschalter 750Si, 750S? ist vorgesehen, um abzutasten, wann sich die Röntgenstrahlabschirmung 750 an den entgegengesetzten Enden jedes
■-> Bewegungsbereiches befindet. Die Schalter 750Si, 750S^ sind von dem Tragarm 756 getragen, der am Säulenglied 672 befestigt ist. Ein Arm 757, der am Gehäuse des Zylinders 750M befestigt ist, kommt paarweise mit einem der Schalter 750Si, 750Sj in Eingriff, wenn sich die
ίο Röntgenstrahlabschirmung 750 in den linken oder rechten Enden seines Bewegungsbereiches befinden. Die Schalter 750S,, 750S2 sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schrittveränderung einer Signal-
Π spannung zu ergeben.
Der bewegliche Einstellschalter 820
Bezugnehmend aus F i g. 22 in Zusammenhang mit Fig. 1 ist eine bewegliche Einstellschalteranordnung 820 von dem Hauptrahmen 320 in einer Stellung links von dem Röntgenstrahl-Unterschlitten 660 getragen. Die Hauptrahmenanordnung 320 hat einen Tragarm 328, der sich von den Balken 326 nach unten erstreckt. Ein Kanalglied 821 ist mit dem unteren Ende des
y, Tragarmes 328 verschweißt. Ein Paar Führungsstangen 822 ist auf dem Kanal 821 entlang der vorderen Seite des Kanals 821 getragen. Ein Befestigungsblock 823 ist gelocht, um die Stangen 822 zur Gleitbewegung entlang der Stangen 822 gleitbar aufzunehmen.
jo Ein Antriebsmotor 820M ist im Kanal 821 zum Bewegen des Blocks 823 entlang der Führungsstangen 822 getragen. Der Motor 820M trägt ein (nicht gezeigtes) Antriebskettenzahnrad, welches eine Rollenkette 824 antreibt. Die Rollenkette 824 erstreckt sich um
j-, ein Kettenzahnrad 825 herum, das in der Nähe eines Endes des Kanals 821 angeordnet ist. Ein Tragarm 826 befestigt den Block 823 auf der Rollenkette 824. Wenn der Motor 820M die Rollenkette 824 in einer Richtung dreht, bewegt sich der Block 823 nach rechts entlang der Führungsstangen 822. Wenn der Motor 820M die Kette 824 in der entgegengesetzten Richtung dreht, bewegt sich der Block 823 nach links entlang der Führungsstangen 822.
Die Stellung des Blocks 823 entlang der Führungsstangen 822 wird durch einen Potentiometer 820P überwacht bzw. gesteuert. Der Potentiometer 820P ist von einem Tragarm 828 getragen, der am Kanal 821 befestigt ist. Der Potentiometer 820P hat einen Schaft 829, der am Kenenzahnrad 825 befestigt ist. Die Drehung des Kettenzahnrades 825 durch den Motor 820M ergibt eine gleichzeitige Drehung des Potentiometerschaftes 829. Ein (nicht gezeigtes) geeignetes elektrisches Kabel verbindet das Potentiometer 820P mit der Konsole 1300. Das Potentiometer 820P ergibt einen Widerstand, der veränderlich is:, um eine Veränderung einer Signalspannung zu ergeben, wodurch die Stellung des Blockes 823 entlang der Führungsstangen 822 angezeigt wird.
Ein Paar Grenzschalter 820Su 820S2 ist in der Nähe von entgegengesetzten Enden des Kanals 821 getragen. Ein Arm 827, der am Block 823 befestigt ist, kommt wahlweise mit einem der Grenzschalter 820Si, 820S: ir. Eingriff, wenn sich der Block 823 an entgegengesetzten Enden seines Bewegungsbereiches entlang der Führungsstangen 822 befindet. Die Schalter 820S,, 8205; sind durch (nicht gezeigte) geeignete Leiter mit der Steuerkonsole 1300 elektrisch verbunden, um eine Schritt veränderung einer Signalspannung zu ergeben.
Eine Welle 830 ist im Block 823 drehbar gelagert. Drei herunterhängende Arme 831, 832, 833 sind an ihren oberen Endbereichen mit der Welle 830 verbunden. Eine lange Rolle 834 erstreckt sich zwischen den Armen 831, 832. Eine Vielzanl kürzerer Rollen 835 erstreckt sich zwischen den Armen 832, 833. Ein Paar Gegengewichte 836 ist mit der Welle 830 verbunden, um die Arme 831, 832, 833 nach rechts in die Stellung vorzuspannen, die in Fig.22 mit ganzen Linien gezeigt ist.
Ein Paar Grenzschalter 452Si, 452S> ist von dem Block 823 getragen. Ein Paar Nocken 837,838 ist auf der Welle 830 zum Betätigen der Grenzschalter 452Si, 452S2 befestigt. Der Grenzschalter 452S1 ist ein »Verlangsamungsschalter«. Wenn sich ein entlang der Hauptfördererrollen 452 bewegender Reifen mit der Rolle 834 in Eingriff kommt und die Arme 831, 832, 833 nach links, wie in F i g. 22 gesehen, verschwenkt, betätigt der Nocken 837 den Kolben des Verlangsamungsschalters 452Si, um die Geschwindigkeit zu verringern, mit welcher der Hauptförderer 450 durch den Motor 452M angetrieben worden ist. Der Grenzschalter 452S> ist ein »Halteschalter«. Wenn die Arme 831,832,833, zu einem größeren Maß nach links verschwenkt sind, als es erforderlich ist, um den Schalter 452Sl auszulösen, betätigt der Nocken 838 den Kolben des Grenzschalters 452S>. um die Antriebswirkung des Hauptförderermotors 452Mzu stoppen.
Wie zu erläutern ist, wird die Stellung des Blocks 823 entlang der Führungsstangen 822 entsprechend der Größe des zu prüfenden Reifens voreingestellt. Durch die Voreinstellung des Blocks 823 entlang der Führungsstangen 822 sind die Grenzschalterrollen 834, 835 eingestellt, sich zu verlangsamen und den Förderer 450 zu stoppen und somit einen zu prüfenden Reifen unmittelbar unterhalb des Röntgenstrahlröhren-Unterschlittens 660 zu bringen. Nachdem ein Reifen geprüft worden ist. bewegt der Förderer 450 den Reifen nach links, wobei die Arme 831, 832, 833 von dem Weg des Reifens, während er von dem abgeschirmten umschlossenen Raum 275 entfernt wird, nach links verschwenkt werden.
Die Eingänge zur Steuerkonsole 1300 und
die Ausgänge aus derselben
Bezugnehmend auf die Fig. 23A, 23B sind die Ausgänge aus den mehreren beschriebenen Photozellen und Grenzschaltern als Eingänge zur Steuerkonsole 1300 bildend schematisch dargestellt. Jeder der Eingänge ist als wahlweise eine Verbindung mit einem Leitungsleiter 1000 bildend dargestellt. Es gibt insgesamt 40 solche Eingänge, die von 1001 —1040 numeriert sind.
Das Ausgangssignal aus der Photozelle 101 Pl bildet den Eingang 1001. Die Ausgänge aus den Grenzschaltern 140Sl, 140S2 bilden die Eingänge 1002, 1003. Die Ausgänge aus den Photozellen Ϊ42Ρ1, 142P2, die parallel geschaltet sind, bilden den Eingang 1004.
Die Ausgänge aus den Grenzschaltern 160Sl, 160S2 bilden die Eingänge 1005, 1006. Die Ausgänge aus den Photozellen 161PI, 161P2, welche parallel geschaltet sind, bilden den Eingang 1007. Die Ausgänge aus den Grenzschaltcrn 190Sl, 190S2, die in Reihe geschaltet sind, bilden den Eingang 1008.
Das Ausgangssignal aus dem Grenzschalter 195.S 1 bildet den Eingang 1009. Der Ausgang von den normalerweise geschlossenen Kontakten der Photozcllen 278P1. 278P2. clic in Reihe geschaltet sind, bildet
den Eingang 1010. Der Ausgang von den normalerweise geschlossenen Kontakten der Grenzschalter 278S1, die in Reihe geschaltet sind, bildet den Eingang 1011. Der Ausgang aus den normalerweise geschlossenen Kontakten der Grenzschalter 278S2, die in Reihe geschaltet sind, bildet den Eingang 1012
Die Ausgänge aus den Schaltern 340Sl, 340S2, 390S1,390S2,420S1,420S2, bilden die Eingänge 1013, 1014, 1015, 1016, 1017, 1018. Der Ausgang von den normalerweise geschlossenen Kontakten der Schalter 440Sl, 440S2, 440S3, die mit den normalerweise geschlossenen Kontakten der Photozelle 440Pl in Reihe geschaltet sind, bildet den Eingang 1019.
Die Ausgänge aus den Schaltern 451Sl, 45IS2, 452Sl, 452S2, 456Sl, 456S2, 460Sl, 460S2. 550Sl. 550S 2, bilden die Eingänge 1020,1021,1022,1023,1024, 1025, 1026, 1027, 1028, 1029. Die Ausgänge aus den normalerweise geschlossenen Kontakten der Photozellen 600Pl, 600P2, 600P3, 600P4, die in Reihe geschähet sind, bilden den Eingang 1030.
Die Ausgänge aus den Schaltern 62051, 620S2, 660Sl. 660S 2, 680Sl, 680S 2, 750Sl, 750S 2, 820Sl. 820S2 bilden die Eingänge 1031,1032,1033,1034,1035, 1036,1037,1033,1039,1040.
Bezugnehmend auf F i g. 24, sind die Ausgänge aus den mehreren ueschriebenen Potentiometern und dem Tachometer als Eingänge zur Steuerkonsole 1300 bildend schematisch dargestellt. Jeder der Potentiometer und der Tachometer ist als eine Verbindung mit dem Leitungsleiter 1000 mit veränderlichem Widerstand wahlweise bildend dargestellt. Es gibt insgesamt 13 solcher Eingänge, welche von 1101 — 1113 numeriert sind.
Bezugnehmend auf die Fig.25A, 25B, sind die Eingänge zu den mehreren beschriebenen elektrischen Motoren, zu den mehreren Solenoidventilen.welche die beschriebenen pneumatischen Motoren betätigen, und zum Druckregler als Ausgänge aus der Steuerkonsole 1300 bildend schematisch dargestellt. Jeder der dargestellten Wicklungen von Motoren, Solenoiden und der Druckregler hat einen Leiter, der mit einem Leitungsleiter 1200 verbunden ist. Die anderen Seiten dieser Wicklungen sind mit insgesamt 44 Konsolenausgängen, die von 1201 — 1244 numeriert sind, verbunden.
Der Ausgang 1201 ist mit dem Motor 101M verbunden. Die Ausgänge 1202, 1203 sind mit Vorder- und Hinterwicklungen des Motors 140M verbunden. Der Ausgang 1204 ist mit dem Motor 142M verbunden. Der Ausgang 1205 und 1206 sind mit Vorder- und Rückwärtswicklungen des Motors 161Mverbunden.
Die Ausgänge 1207, 1208 sind mit den Wicklungen der zwei Solenoidventile 1207V, 1208V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten Enden des pneumatischen Motors 195M wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1209, 1210 sind mit den Wicklungen zweier Solenoidventile 1209V, 1210V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten Enden der pneumatischen Motoren 278M wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1211, 1212; 1213, 1214; 1215, 1216 und 1217, 1218 sind mit Vorder- bzw. Rückwärtswicklungen der Motoren 340M;390M; 420Mund 450Mverbunden.
Die Ausgänge 1219, 1220 sind mit den Wicklungen zweier Solenoidventile 1219V, 1220V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten Enden der pneumatischen Motoren 451M wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1221, 1222 sind mit den Wicklungen zweier Solenoidventile 12211' 1222 V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten F.ndcn der pncumnti-
sehen Motoren 456Λ/wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1233, 1224 und 1225, 1226 sind mit Vorder- und Rückwärtswicklungen der Motoren 460M und 51OM verbunden.
Die Ausgänge 1227, 1228 sind mit den Wicklungen -, zweier Solenoidventile 1227V, 1228V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten Enden der pneumatischen Motoren 550M wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1229, 1230, sind mit Hoch- und Niederdruckwicklungen des Druckreglers 559 verbun- ι ο den, um Hochdruck- bzw. Niederdruckluft den Ventilen 1227 V, 1228 V, wahlweise zuzuführen.
Die Ausgänge 1231,1232; 1233,1234; 1239,1240 und 1243, 1244 sind mit Vorwärts- und Rückwärtswicklungen der Motoren 600M; 620M; 700M bzw. 820M verbunden.
Die Ausgänge 1235,1236; 1237,1238; und 1241,1242 sind mit den Wicklungen der Solenoidventile 1235 V, 1236 V"; 1237 V; 1233 V und 1241 V, 1242 V verbunden, um Druckluft zu entgegengesetzten Enden der pneumatisehen Motoren 660M; 680M und 750M wahlweise zuzuführen.
Die Steuerkonsole 1300
25
Bezugnehmend auf Fi g. 2 hat die Konsole 1300 eine Energiesteuertafel 1302, eine Prüfsteuertafel 1304 und eine Fehleranzeigetafel 1306. Die Konsole 1300 enthält vorzugsweise auch ein automatisches Steuergerät für die Reifenprüfvorrichtung, wie nachfolgend erläutert wird.
Die Energiesteuertafel 1302 weist Schalter und Leistungsschalter auf, die zur Steuerung der zuverlässigen Arbeitsweise der elektrischen Komponenten der Reifenprüfvorrichtung angeschlossen sind. Die Energiesteuertafel 1302 weist auch gemessene Steuerungen 1312 zur Einstellung des Stromes und der Spannung, die der Röntgenstrahlröhre geliefert werden, welche im Gehäuse 702 angeordnet ist.
Die Prüfsteuertafel 1304 weist einen Fernsehbildschirm 1314 auf. Der Fernsehbildschirm ist mit der Röntgenstrahlbilderzeugungseinheit 440 verbunden, um ein Bild eines zu prüfenden Reifens auf dem Fernsehbildschirm 1314 zu projektieren, um von einer Bedienungsperson betrachtet zu werden. 4 j
Die Prüfsteuertafel 1304 hat auch funktioneile Steuerelemente, welche eine Reihe Steuerknöpfe 1316 aufweisen, welche angeschlossen sind, um die Abtastfunktionen der Reifenprüfvorrichtung von Hand zu steuern und ihre Arbeitsweise auszuwählen, wie vi nachfolgend erläutert wird. Sie weist auch eine Reihe Knöpfe 1317 auf, die angeschlossen sind, um verschiedene Antriebsfunktionen der Reifenprüfvorrichtung 100 und der Förderriemen 101,102 von Hand zu steuern.
Die Prüfsteuertafel 1304 weist auch Geschwindig- v, keitssteuerungen 1318, auf, um die Geschwindigkeit der Bewegung der Röntgenstrahlbilderzeugungseinheit 440 und der Reifendrehungsspindeln 600 zu steuern.
Die Fehleranzeigetafel 1306 weist drei Skalenscheiben 1319 auf, die angeschlossen sind, um die wi Reifenprüfvorrichtung zur Aufnahme von Reifen mit einem vorgeschriebenen Innendurchmesser, Außendurchmesscr und eine vorgeschriebene Höhe von Hand zu verstellen. Sie weist auch eine Vervielfacherdarstellungseinrichtung zum Spreizen des Wulstes 1320 auf. μ Ein Fehleranzeigebildschirm mit acht Lichtern 1321 ist zum Anzeigen fehlerhafter Funktionen der Reifenprüfvorrichtung vorgesehen.
Das Steuersystem 1325
Die Steuervorrichtung für die Reifenprüfvorrichtung weist vorzugsweise einem Computer 1310 auf, der in der Konsole 1300 angeordnet ist Der Computer 1310 überwacht sämtliche Funktionen des Reifenprüfgerätes 100 und betätigt das Steuersystem, um die Reifenprüfkomponenten in einer vorbestimmten Art und Weise zur Durchführung der Reifenprüfung anzutreiben.
Das Steuersystem, das innerhalb der Konsole 1300 vorgesehen ist ist in Blockform in Fig.26 dargestellt. Das Steuersystem 1325 empfängt Eingänge 1001 — 1040 und 1101 — 1113 aus den mehreren beschriebenen Meßfühlerelementen, die mit verschiedenen Komponenten des Reifenprüfgerätes 100 verbunden sind. Die Meßfühlereingänge zeigen Bedingungen an, die mit den Komponenten in Verbindung stehen, mit welchen sie verbunden sind. Das Steuersystem 1325 verarbeitet die Sensor- oder Meßfühlereingänge und erzeugt Ausgänge 1201 — 1244, welche die verschiedenen Antriebsmechanismen der Reifenprüfvorrichtung gemäß den abgetasteten Bedingungen betätigen. Andere Ausgänge, die durch das Steuergerät erzeugt sind, betätigen die Lampen 1321 des Fehleranzeigebildschirmes, um gewisse fehlerhafte Funktionen anzuzeigen, welche während eines Prüfzyklus auftreten können.
Das Steuergerät, wie in Fig.26 gezeigt, weist eine den Eingang bedingende Schaltungsanordnung und den Ausgang bedingende Schaltungsanordnung auf. Zwischen der Schaltungsanordnung, welche den Eingang bedingt und der Schaltungsanordnung, welche den Ausgang bedingt, ist der Computer 1310 angeordnet. Der Computer 1310 arbeitet auf die Eingangssignale 1001-1040 und 1101-1113 hin gemäß seinem Programm und erzeugt Signale, welche die den Ausgang bedingende Schaltungsanordnung betätigen, um die Ausgänge 1201 — 1244 zu erzeugen, welche das Reifenprüfgerät steuern.
Die den Eingang bedingende Schaltungsanordnung weist einen Multiplexer 1330 und einen Analog-Digital-Umsetzer 1332 auf. Der Multiplexer empfängt die Analogeingänge parallel und richtet sie reihenweise dem Analog-Digital-Umsetzer. Der Analog-Digital-Umsetzer erzeugt und richtet Digitalsignale, welche die Analog-Eingänge zum Computer darstellen. Die Gleichstromeingänge aus den Grenzschaltern und Photozellen sind einem Niveauübersetzer 1334 parallel gerichtet. Der Niveauübersetzer ändert das Niveau der Gleichstromeingänge, um ihre Ermittelbarkeit zu erhöhen und führt diese Signale zum Computer.
Die den Ausgang bedingende Schaltungsanordnung weist einen Analog-Digital-Umsetzer 1336 und einen Niveauübersetzer 1340 auf. Der Analog-Digital-Umsetzer ist mit dem Computer verbunden, um Digitalausgänge, welche Motorsteuersignale darstellen, zu empfangen. Der Digital-Analog-Umsetzer setzt diese Digitalausgänge in Analogform um. Diese Analogmotorsteuerausgänge werden dann entsprechend den verschiedenen Motoren des Reifenprüfgerätes parallel zugeführt, um sie gemäß dem Computerprogramm und der Bedingung der Eingangssignale zu steuern. Der Niveauübersetzer empfängt Ausgangssignale aus dem Computer, welche Gleichstromausgänge darstellen, die bei der Betätigung des Reifenprüfgerätes verwendet werden. Der Niveauübersetzer ändert das Niveau dieser Ausgänge, um sie geeignet für die Zuführung zu den verschiedenen Elementen des Reifenprüfgerätes zu machen.
Die Zeitsteuerung für ilen Computer wird durch einen Zeitgeber 1342 bewerkstelligt
Ein Bandlesegerät 1344 ist mit dem Computer 1310 verbunden, um das Programm dem Computer einzugeben. Das Programm für den Computer 1310 ist in bekannter Weise auf einem gelochten Papierband geschrieben.
Die Lampen 1321 des Fehleranzeigebildschirmes sind mit dem Computer 1310 verbunden, um Signale zu empfangen, welche die Existenz und Natur fehlerhafter ι« Funktionen in dem Reifenprüfgerät 100 anzeigen. Die eine fehlerhafte Funktion anzeigenden Signale werden erzeugt, wenn ein vorbestimmter Zustand oder eine vorbestimmte Kombination von Zuständen in Bezug auf das Reifenprüfgerät besteht, welche gefährlich und/oder potentiell zerstörend für die Maschinerie sind. Der Computer 1310 erzeugt eine fehlerhafte Funktion anzeigende Signale in Abhängigkeit von den Eingangssignaien 1001 — 1040 und 1101—1113, die vcn dem Computer durch die Meßfühlervorrichtungen empfangen sind. Der Programmeingang zum Computer durch die Bandableseeinrichtung 1344 bestimmt die Voraussetzungen zur Erzeugung derartiger eine fehlerhafte Funktion anzeigender Signale sowie die Natur dieser Signale.
Die Lampen 1321 des Fehleranzeigebildschirmes werden in Mustern entsprechend einem Code beleuchtet, wodurch die Identifizierung der Natur der ermittelten fehlerhaften Funktion aus dem Muster ermöglicht wird. 1»
Wechselweise kann der Fehleranzeigebüdschirm eine mit dem Computer verbundene Ausdruckvorrichtung sein. Bei einer solchen Ausführungsform bedingt der Programmeingang zum Computer über die Bandablöseeinrichtung den Computer, Signale zu erzeugen, welche r> die Ausdruckvorrichtung betätigen, um lesbare Diagnosisnachrichten für die Bedienungsperson auszuschreiben, welche die Natur der fehlerhaften Funktionen anzeigen.
Vorzugsweise kann ein Mitschreiber 1350 mit dem Computer 1310 verbunden sein. Der Mitschreiber 1350 ist zur Aufrechterhaltung einer Daueraufzeichnung der Geschichte der Reifenprüfvorgänge brauchbar, die durch das Reifenprüfgerät ausgeführt werden. Er ist auch zur Übertragung von Daten brauchbar, welche sich 4Ί auf Reifenprüfungen beziehen, und zwar zu fernliegenden Stellen zur Aufzeichnung und/oder unmittelbarer Betrachtung. Ein derartiger Mitschrieber weist zweckmäßigerweise Außenumfangsvorrichtungen auf, wie z. B. eine Druckmaschine, Datenmodulator/Demodula- ίο toren und Magnetbandfördereinrichtungen, deren Auswahl im Bereich des üblichen fachmännischen Könnens liegt.
Die mechanischen Funktionen des Reifenprüfgeräts 100 sind sämtlich unabhängig voneinander betätigbar. v> Darüber hinaus treibt das Steuergerät sämtliche Funktionen und Kombinationen aus Funktionen gleichzeitig an und überwacht sie gleichzeitig. Daher ist die Reihenfolge der Arbeitsgänge und Funktionen durch den Programmeingang zum Steuergerät voll steuerbar w) innerhalb der mechanischen Grenzen des Reifenprüfgerätes. Die Arbeit kann auch vollständig automatisch sein.
Die Reihenfolge der Vorgänge des Reifenprüfgerätes ist entsprechend der Natur des bestimmten Programm- tr> eingangs zum Computer bestimmt. Es ist deshalb nicht notwendig, mechanische Veränderungen des Gerätes zu machen, um seine Arbeitsweise zu verändern. Die einzige Stillstandszeit, welche zur Veränderung der Betriebsreihenfolge erforderlich ist, ist jene, dit notwendig ist, um das Programm zu ändern, d. h, ein Papierband aus der Bandableseeinrichtung zu entfernen und es durch ein anderes zu ersetzen.
Infolge der nichtflüchtigen Natur der Computerspeicherung, wird ein Leistungsabfall, ein Energieausfall oder eine vorsätzliche Unterbrechung der automatischen Durchführung der Reifenprüfungen die Arbeitsweise des Reifenprüfgerätes nicht umwerfen. Sobald die Energie wieder hergestellt bzw. der Strom zurückgekehrt oder die Unterbrechung des Programms beendet ist, nimmt das System seine automatische Arbeit wieder zum gleichen Zeitpunkt, in welchem die Arbeit infolge einer Ausschaltung des Stromes oder einer Unterbrechung aufgehört hat, wieder auf.
Arbeitsweise
Das Steuergerät 13?5 betätigt das Reifenprüfgerät 100 entsprechend einer automatischen Arbeitsweise, wie durch das Computerprogramm bestimmt. Ein Flußdiagramm bzw. Befehlsschema für die Betriebsfunktionen einer geeigneten automatischen Arbeitsweise des Reifenprüfgerätes ist in den Fig.27A—27E gezeigt. Das Befehlsschema beschreibt auch die funktioneilen Befehle eines geeigneten Programms zur Durchführung der automatischen Arbeitsweise.
Um die Betätigung des Prüfgerätes 100 einzuleiten, wird ein Lochpapierstreifen, der ein Programm darstellt, in die Hochgeschwindigkeitsbandableseeinrichtung 1344 eingebracht. Das Programm läuft durch die Bandableseeinrichtung 1344, um es dem Computer 1310 einzugeben, wodurch es ermöglicht wird, daß der Computer 1310 das Reifenprüfgerät 100 gemäß dem Programm betätigt.
Die automatische Arbeitsweise erfolgt gemäß den nachfolgenden Schritten:
I.) Der Reifen wird dem Rollenförderer 140 zugeführt;
2.) die Armanordnungen 161 und die Weitenmeßfühlerstange 210 messen und zentrieren den Reifen;
3.) die Bilderzeugungseinheit 440, die Spindeln 600 und die ihnen zugeordneten Komponenten werden für den Eintritt des Reifens zum abgeschirmten umschlossenen Raum 275 vorbereitet;
4.) der Reifen wird dem umschlossenen Raum 275 zugeführt;
5.) die Bilderzeugungseinheit 440 und die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 bewegen sich zu einer Prüfstellung wobei die Spindeln 600 mit dem Reifen in Eingriff kommen;
6.) die Bilderzeugungseinheit 440, die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 und die Spindeln 600 arbeiten zusammen, um Bilder der geprüften Bereiche des Reifens zu erzeugen;
7.) die Spindeln 600 geben den Reifen frei, wobei sich die Bilderzeugungseinheit 440 und die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 zurückziehen;
8.) der Reifen wird von dem umschlossenen Raum 275 entfernt, worauf ein nachfolgender Reifen hineingebracht wird.
Der erste allgemeine Vorgang nach der automatischen Arbeitsweise ist, Reifen, welche geprüft werden sollen, einen nach dem anderen dem Zentriertischrollenförderer 140 zur Messung der Größe und Zentrierung zuzuführen. Bezugnehmend auf Fig. 27A ist der erste Schritt bei der Durchführung des Programms, daß das Steuergerät ein Motorsteuersignal erzeugt, um den
Motor 101M zu betätigen, um einen Reifen entlang des Bandförderers 101 zu bewegen, bis er das Lichtstrahlenbündel unterbricht welches auf die Photozelle 101 Pi fällt Das Steuergerät macht dies durch Überwachung des Ausgangs der Photozelle 101 Pi und erzeugt ein Motorsteuersignal, das den Motor ΙΟΙΛί in Abhängigkeit von dem Strahlenbündel betätigt ias auf diese Photozelle fällt Die Betätigung des Motors 101M wird zumindest so lange vorgenommen, bis. der Förderer 101 einen Reifen einer Stelle zuführt in welcher er das iu Strahlenbündel unterbricht das auf die Photozelle 101 Pi fällt
Werden die nachfolgenden Vorbedingungen erfüllt, so setzt das Steuergerät 1325 die Betätigung des Motors 101Λ/fort um den Reifen auf dem Zentriertisch 120 zu bewegen, und betätigt den Motor 142M, um den Reifen auf dem Zentriertisch vorzuschieben:
1.) Die Photozellen 142Pi und 142P2 erzeugen Signale, welche anzeigen, daß der Zentriertisch 120 frei von Gegenständen ist; 2"
2.) der Potentiomeier 161P erzeugt ein Signal zum Steuergerät wodurch angezeigt wird, daß die Armanordnungen 161 zumindest zu einem vorbestimmten Maß offen sind, um einen Reifen dazwischen aufzunehmen; 2>
3.) der Potentiometer 195P erzeugt ein Signal zum Steuergerät das anzeigt, daß die Breitenmeßstange 210 zu einem vorbestimmten Maß gehoben ist, um einen Reifen aufzunehmen;
4.) die Grenzschalter 190S, und 190S2 zeigen keinen J" Kontakt durch die Armanordnungen 161 mit einem Gegenstanden;
5.) der Grenzschalter 195Serzeugt ein Signal, weiches anzeigt daß die Breitenmeßstange nicht mit einem Gegenstand in Eingriff kommt. i'
Werden einige dieser Vorbedingungen nicht erfüllt, so hört das Steuergerät nach dem Vorschub eines Reifens zur Photozelle IOlPauf, den Motor 101M zu betätigen, wobei es den Motor 142M nicht betätigen -in wird, solange nicht alle Vorbedingungen erfüllt sind.
Werden diese Vorbedingungen erfüllt, so wird der Reifen entlang des Zentriertischrollenförderers 140 bewegt bis er das Lichtbündel auf einer der Photozellen 142Pi und 142P2 unterbricht. Eine solche Unterbrechung 4-, zeigt dem Steuergerät 1325 an, daß der Reifen an einer vorbestimmten Stelle angekommen ist, welche »Zentrierstation« auf dem Zenlriertischförderer 140 genannt wird. Wenn sich ein Reifen in der Zentrierstation befindet können die Armanordnungen 161 und die ,0 Breitenmeßstange 210 mit dem Reifen in Eingriff kommen, um ihn zu messen und zu zentrieren. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt das Steuergerät ein Motorsteuersignal, um den Motor 142M abzuschalten und die Drehung der Zentriertischfördererrollen 142 zu stop- ·-,·-, pen.
Angenommen, daß die Vorbedingungen erfüll· sind und daß der Reifen auf den Rollenförderer 140 vorgeschoben worden ist, so betätigt das Steuersystem 1325 den Motor 101M, um den Lauf fortzusetzen und ho einen nachfolgenden Reifen entlang des 3andförderers 101 vorzuschieben. Der Bandförderer 101 setzt seinen Lauf fort, bis die Photozi'.'- 101p die Ankunft des nachfolgenden Reifens am hnoe des Bandförderers 101 ermittelt. Das Steuergerät 1325 erzeugt dann ein (,■> Motorsteuer signal, um den Motor 10 IM abzuschalten.
Der Motor 101M verbleibt abgeschaltet, bis später in der automatischen Arbeitsweise, zu welchem Zeitpunkt er wiederbetätigt wird, wie nachfolgend erläutert wird.
Wenn der Reifen an der Zentrierstation angekommen ist, erzeugt das Steuergeiät 1325 Steuersignale, um zunächst die Zentrierarme 161 nach innen zu bewegen und den Außendurchmesser zu messen und den Reifen zu zentrieren. Die Armanordnungen 161 werden in Richtung auf den Reifen in Abhängigkeit von der Unterbrechung des Lichtstrahlenbündels der Photozellen 142Pi, I42P2 durch den Reifen nach innen bewegt. Das Steuergerät macht dies durch die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen dps Motors 161M zum Bewegen der Armanordnungen 161 in Richtung auf den Reifen. Wenn die beiden Armanordnungen 161 mit dem Reifen in Kontakt kommen, erzeugen die Scnalter 190Si und 190Si- Gleichstromausgangssignale zum Steuergerät, wobei in Abhängigkeit davon das Steuergerät ein Motorsteuersignal erzeugt welches den Motor 161Mstoppt. Der Potentiometer 161 Perzeugt dann ein Analogsignal, das den Außendurchmesser des Reifens darstellt, wobei dieses Signal dem Steuergerät übertragen und sein Wert für spätere Verwendung gespeichert wird.
Die gleichzeitige Einwärtsbewegung der Arme 161 zentriert auch den Reifen auf dem Rollenförderer 140. Dies ist nötig um zu gewährleisten, daß der Reifen, wenn später in den umschlossenen Raum 275 bewegt, sich entlang einer Förderbahn bewegen wird, um seine Mittelachse einzustellen, damit die Spindeln richtig damit in Eingriff kommen können.
Nach der Betätigung der Schalter 1905, und 190S2 betätigt das Steuergerät auch den Motor 161M. um die Arme 161 auseinander zu bewegen.
Das Steuergerät erzeugt dann ein Signal zum Betätigen des Motors 190M zum Bewegen der Breitenmeßstange nach unten. Die Breitenmeßstange setzt ihre Abwärtsbewegung fort, bis sie mit der Seitenwand des Reifens in Berührung kommt. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Schalter 195S ein Signal zum Steuergerät zum Anzeigen dieser Berührung. In Abhängigkeit von dem Signal aus dem Schalter 195S prüft das Prüfgerät und speichert ein Signal, welches das Signal darstellt, das durch den Potentiometer 195P erzeugt wurde, das die Breite des Reifens darstellt, nachdem der Schalter 195S die Berührung mit dem Reifen abgefühlt hat, worauf das Steuergerät den pneumatischen Motor 195M betätigt, um die Breitenmeßstange zum oberen Grenzbereich ihres Bewegungsbereiches nach oben zu bewegen.
Wenn sich die Armanordnungen 161 bis zu einem vorbestimmten Grad auseinander bewegen, wie durch das Analogsignal des Potentiometers 161P angezeigt, betätigt das Steuergerät den Motor 278M. um die Türen 278 des abgeschirmten umschlossenen Raumes 275 zu öffnen. Das Steuersystem betätigt auch den Motor 161M, um die Arme 161 zu stoppen, nachdem die vorbestimmte Trennung erreicht worden ist.
Das Steuergerät bewegt dann die Bilderzeugungseinheit 440 seitlich nach außen, um sowohl den gemessenen Außendurchmesser des Reifens als auch die Breite des Hauptförderers 450 freizugeben. Die seitliche Stellung der Bilderzeugungseinheit 440 wird durch Analogsignale überwacht, welche durch die Potentiometer 340P bzw. 420P erzeugt sind. Daraufhin erzeugt das Steuersystem Motorsteuersignale, um die Motoren 340M und 420M zu betätigen und um den ßilderzeugnngssystemschlitten 340 und den Bilderzeugungssystemunter-Unterschlitten 420 nach außen zu bewegen, bis sich die Bilderzeugungseinheit 440 seitlich außerhalb
des abgemessenen Reifenaußendurchmessers und des Hauptfördererrahmens 451 befindet.
Das Steuersystem betätigt den Druckregler 559, um den Spindeldruck als vorbestimrnte Funktion der gemessenen Reifenbreite und des gemessenen Reifenaußendurchmessers zu setzen. Diese Funktion stellt den richtigen Spit leidruck entsprechend der Größe und daher dem Gewicht des Reifens fest.
Das Steuergerät betätigt den Motor 820M, um die bewegliche Einstellungsschalteranordnung 820 zu einer Stellung zu bewegen, um mit dem Reifen in Eingriff zu kommen, wenn sich der Reifen in den umschlossenen Raum bewegt hat. Die Stellung wird so ausgewählt, daß sie richtig dafür ist, daß die Spindeln mit dem Reifen in Eingriff kommen und für die nachfolgende Prüfung.
Der Röntgenstrahlröhrenunterschlitten 660 wird dann, falls erforderlich, seitlich bewegt, um die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 innerhalb des maximalen erwarteten Innendurchmessers des Reifens anzubringen, wenn zum Eingriff seitens der Spindeln eingestellt, an der Stelle, die durch die Einstellungsschalteranordnung festgelegt ist.
Das Steuergerät erzeugt ein Signal, das den maximalen erwarteten Reifeninnendurchmesser darstellt, als vorbestimmte Funktion der gemessenen Reifenbreite und des gemessenen Reifenaußendurchmessers. Das Steuergerät überwacht die seitliche Stellung des Röntgenstrahlschlittens durch ein durch den Potentiometer 620Perzeugtes Signal. Das Steuersystem erzeugt in Abhängigkeit von dem Vergleich dieser Werte ein Motorsteuersignal, um den Motor 620M zu bewegen und den Röntgenstrahlschlitten 620 zu bewegen, um die Röhre innerhalb des maximalen erwarteten Reifeninnendurchmessers anzubringen.
Das Steuergerät 1325 vergleicht die Stellung des Bilderzeugungssystems-Unterschlitten, wie durch das Signal angezeigt, welches durch den Potentiometer 390Perzeugt ist, mit dem Wert des Signals, das erzeugt wurde, wobei sich der Unterschlitten in der Mittelebene des Reifens in seiner Prüfstellung befindet. In Abhängigkeit von diesem Vergleich erzeugt das Steuergerät ein Motorsteuersignal, um den Motor 390M zu betätigen und den Bilderzeugungssystem-Unterschlitten zu bewegen und das Bilderzeugungssystem bei 0c in bezug auf die Mitteiebene des zu prüfenden Reifens anzubringen.
Das Steuergerät 1325 tastet auch den Winkel der Sendung von Röntgenstrahlung aus der Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 durch das Analogsignal, welches durch den Potentiometer 700P erzeugt wurde, ab. Das Steuergerät vergleicht dieses Signal mit dem entsprechenden Wert, wenn sich der RöntgenstrahlsendungsuinkH bei 0' befindet (horizontal) und erzeugt ein Motorsteueranalogsignal, um den Motor zu betätigen und die Röntgenstrahlröhre zur O°-Stellung zu verschwenken.
Wenn das Steuersystem das Bilderzeugungssystem 440 bei der 0'J-Stellung abgefühlt hat, so erzeugt es Motorsteuersignale, um den Motor 460M und den Motor 140M zu betätigen und die Hauptfördererzahnstangen 460 zu bewegen und das linke Ende des Zentriertischrollenförderers 140 zu verschwenken, um eine passende Höhe einzunehmen, die eine vorbestimmte Funktion der gemessenen Reifenbreite ist. Die vorbestimmte Höhe ist eine Funktion der Breite des Reifens, so daß die Mittelebene jedes Reifens in dem abgeschirmten umschlossenen Raum bei einer vorbestimmten Höhe eintreten wird. Auch der Motor 510M wird betätigt um zu bewirken, daß sich dieSpindelschlit-
ten 510 senkrecht trennen. Der Zweck dieses Schrittes besteht darin, den Zentriertisch 120 und den Hauptförderer 450 so einzustellen, daß sich der Reifen auf den Hauptförderer von dem Zentriertisch aus reibungslos bewegt. Der Zweck besteht auch darin, den Hauptförderer gleichzeitig in Stellung zu bringen, um den ankommenden Reifen in einer Höhe zu halten, welche geeignet ist, um den Reifen auf die Spindeln 600 anzubringen, und zwar für die nachfolgende Prüfung.
Dann schiebt das Reifenprüfgerät den Reifen in den umschlossenen Raum 275 zur Prüfung vor.
Das Steuergerät fühlt ab, ob die Türen 278 unbehindert sind, wie durch Gleichstromsignale aus den Photozellen 278P| und 278P2 angezeigt. Falls die Türen 278 unbehindert sind, so erzeugt das Steuergerät in Abhängigkeit von der Erfüllung der nachfolgenden zusätzlichen Vorbestimmungen analoge Motorsteuersignale, um die Motoren 142M und 452M zu betätigen und den Reifen von dem Rollenförderer 140 auf den Hauptförderer zu bewegen:
1.) Die Einstellungsschalteranordnung 820 ist als Funktion des Reifenaußendurchmessers richtig eingestellt;
2.) der Bilderzeugungssystemröntgenstrahiröhrensendungswinkel wird bei 0° zur Mittelebene des Reifens eingestellt;
3.) der Hauptförderer 450 und der Zentriertischförderer 120 werden in eine Höhe eingestellt, um den Reifen, wie oben beschrieben, aufzunehmen;
4.) die Spindeln 600 werden getrennt, wie durch den Potentiometer 510P angezeigt, um einen Betrag, der eine Funktion der Reifenbreite ist, um den Reifen freizugeben.
Das Steuergerät hält den Reifen, wenn er sich entlang des Hauptförderers 450 zu einer vorbestimmten Stellung fortbewegt hat. Die vorbestimmte Stellung ist als eine Stellung ausgewählt, in welcher der Reifen angeordnet ist. um die Spindeln 600 anzubringen, wobei die Mittelachse entlang einer vorbestimmten Linie in der Prüfstation liegt.
Die Einstellungsschalteranordnung 820 liefert Signale zum Steuergerät, wodurch bewirkt wird, daß es den Reifen an der vorbestimmten Stelle stoppt. Diese Signale werden in Abhängigkeit von Gleichstromsignalen erzeugt, die durch die Einstellungsschalteranordnung 820 erzeugt sind.
Die Einstellungsschalteranordnung 820 erstreckt sich von oberhalb des Hauptförderers nach unten unc kommt mit dem Reifen in Eingriff, während er sich entlang des Hauptförderers bewegt. Wenn die Einstellungsschalteranordnung 820 mit dem Reifen in Eingrifl kommt, werden die Arme 831 —833 verschwenkt, bis dei Grenzschalter 452Si betätigt wird. Dies findet statt wenn der Reifen eine Stelle in der Nähe dei vorbestimmten Stellung erreicht. Der Grenzschaltet 452Si erzeugt ein Signal zum Steuergerät wobei ir Abhängigkeit davon das Steuergerät die Geschwindig keit des Hauptförderers 450 durch eine Veränderung des den Motor 452Mbetätigenden Signals herabsetzt.
Wenn der Reifen sich mit dieser niedrigerer Geschwindigkeit bis zur vorbestimmten Stellung fortbe wegt hat, welche die »Prüfstation« genannt ist, haber sich die Arme 831 —833 zu einer Stellung verschwenkt in welcher der Grenzschalter 452S. betätigt wird. Dei Grenzschalter erzeugt ein Signal zum Steuergerät wobei in Abhängigkeit davon das Steuergerät eit
Motorsteuersignal erzeugt, um den Motor 452M abzuschalten und den Reifen an der vorbestimmten Stellung zu stoppen.
In Abhängigkeit von der Einstellungsschalteranordnung 820, wodurch der Vorschub des Reifens zur Prüfstation angezeigt wird, erzeugt dann das Steuergerät ein Motorsteuersignal, um den Motor 278M zu betätigen und die Türen des abgeschirmten, umschlossenen Raumes 275 zu schließen. Wenn die Türen 278 geschlossen worden sind, wird ein Motorsteuersignal erzeugt, um den Motor 750A/ zu betätigen und die Röntgenstrahlröhre abzudecken.
Das Steuergerät 1325 erzeugt dann ein Signal, um den Motor 820M zu betätigen und um die Einstellungsschalteranordnung zu einer entfernten Stellung etwa ι·-, 12,7 cm vor der Vorderkante des Reifens zu bewegen, wie durch den Potentiometer 820Pgemessen.
Nach dem Schließen der Türen 278 wird jeglicher nachfolgender Reifen, der am Ende des Bandförderers 101 liegt, auf den Zentriertisch 120 zum Zentrieren und Messen vorgeschoben. Das Steuergerät betätigt in Abhängigkeit von den Signalen aus dem Schalter 278Si die Motoren 101M und 142M, um den wartenden nachfolgenden Reifen auf den Zentriertisch zu bewegen. Der nachfolgende Reifen wird dann zentriert, wobei sein Außendurchmesser durch die Armanordnung 161 gemessen wird. Seine Breite wird durch die Breitenmeßanordnung 195 gemessen.
Inzwischen bewegt das Reifenprüfgerät die Spindelschlitten 510, um die Spindeln 600 in dem Kreisring des » Reifens, der geprüft werden soll, einzusetzen. Dieser Vorgang wird in Fig. 27B des Flußdiagramms dargestellt.
Das Steuergerät 1325 erzeugt dann ein Motorsteuersignal, welches die pneumalischen Motoren 550M betätigt, um die Spindelarme 550 nach außen zu bewegen und mit den Reifenwülsten mit der vorbestimmten Höhe in Eingriff zu kommen, der durch die Einstellung des Druckreglers 559 festgelegt wurde. Der Potentiometer 550P, der mit den Spindelarmen 550 verbunden ist, erzeugt ein Analogsignal, das den Grad der Ausdehnung der Spindeln 600 anzeigt, wenn die Ausdehnung stoppt, wodurch auch der Innendurchmesser des Teils angezeigt wird. Dieses Signal wird auch dem Steuergerät zur Speicherung und späteren Verwendung geschickt.
Das Steuergerät erzeugt dann Motorsteuersignale, um die Motoren 451M zu betätigen und um den Fördererrahmen 451 um einen Abstand von etwa 3,81 cm zu senken, wie durch den Grenzschalter 45152 angegeben. Das Steuergerät erzeugt auch ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 456M zum Senken der beweglichen Haupifördererrährnen 456 zu ist, ihrer untersten Stellung, wie durch die Zustände der Grenzschalter 456S 2 und 456S1 gezeigt.
Der Potentiometer 510P erzeugt ein Analogsignal zum Kontrollgerät, das den Grad der Trennung der oberen und unteren Spindelschlitten 710 anzeigt.
Der Motor 510M steuert den Grad der Trennung der Spindelschlitten 510. Das Steuergerät erzeugt ein to Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 510M zum Trennen der Spindelschlitten, um die Wulste des Reifens, der von den Spindeln abgestützt ist, axial zu spreizen. Der Grad der gewünschten Wulsttrennung wird durch das Steuersystem als Funktion der Reifenbreite, wie durch das Steuergerät abgetastet, und der Einstellung seitens der Bedienungsperson des Vervielfacherschalters 1320 zum Spreizen der Wulste, bestimmt.
Der Grad der Spreizung der Wulste wird durch den Potentiometer 510Püberwacht bzw. gesteuert.
Das Reifenprüfgerät 100 manövriert dann die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 und die Bilderzeugungseinheit 440, um die Prüfung des Reifens durchzuführen.
Der Potentiometer 620P ist mit dem Röntgenstrahlschlitten 620 verbunden und erzeugt ein Analogeingangssignal zum Steuergerät 1325, das die Stellung des Röntgenstrahlschlittens anzeigt. Das Steuergerät betätigt den Motor 620M, um den Röntgenstrahlschlitten zu bewegen und das Röntgenstrahlröhrengehäuse 701 über den Reifenkreisring zu bringen, und zwar innerhalb des Innendurchmessers des Reifens.
Das Steuergerät erzeugt auch ein Analogmotorsteuersignal zum Betätigen des Motors 340M, um den Bilderzeugungssystemschlitten 340 zu einer Stelle zu bewegen, in welcher sich der Mittelpunkt des Radius der C-Arme an einer Stelle befindet, in welcher der Brennpunkt der Röntgenstrahlröhre zum Abtasten eingestellt wird.
Der Brennpunkt der Röntgenstrahlröhre ist zunächst als Funktion des Innendurchmessers des Reifens eingestellt. Wie nachfolgend näher erläutert, wird dann, wenn ein verhältnismäßig großer Reifen geprüft wird, die Röntgenstrahlröhre vorzugsweise zunächst zum Abtasten eingestellt, wobei sich ihr Brennpunkt annähernd an einem Zylinder befindet, der durch die Innenkanten der Reifenwulste begrenzt bzw. gebildet ist. Wenn ein kleiner Reifen geprüft werden soll, befindet sich die ursprüngliche Brennpunktstelle an einer vorbestimmten Stelle geringfügig innerhalb dieses Zylinders.
Somit wird die anfängliche Stellung des Brennpunktes der Röhre durch das Steuersystem als Funktion der Analogsignale aus dem Potentiometer 550P bestimmt. Das Steuersystem erzeugt das Analogsignal zum Betätigen des Motors 620M zum Bewegen des Röntgenstrahlröhrenschlittens 620, um den Brennpunkt der Röhre in der bevorzugten anfänglichen Stelle in Abhängigkeit von diesem Analogeingang richtig zu bringen.
Die vorbereitende Handhabung der Röhre zur Prüfung findet statt. Falls das Steuergerät durch den Grenzschalter 75OS2 ermittelt, daß die Röntgenstrahlröhre komplett unbedeckt ist, so erzeugt das Steuergerät ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 680M zum Bewegen des Röntgenstrahlunter-Unterschlittens 680, um die Röhre zu senken.
Nachdem die Röntgenstrahlröhrengehäuseanordnung 700 in den Kreisring des Reifens gesenkt worden
igt das Steuergerät unter gewisser. Bedingungen ein Motorsteuersignfil zum Betätigen des Motors 660M zum Bewegen des Röntgenstrahlunterschlittens 660, um die Röntgenstrahiröhrengehäuseanordnung um 3,81 cm geometrisch zu verschieben. Die Richtung dieser Verschiebung ist parallel zur Reifenzufuhrbahn. Die Verschiebungsbewegung bewegt den Brennpunkt der Röntgenstrahlröhre zu einer Stellung entlang einer Linie senkrecht zur Zufuhrbahn und sich durch die Mittelachse des Reifens in der Prüfstation erstreckend. Diese Verschiebungsbewegung wird nur in den Fällen ausgeführt, in welchen der Reifen einen Innendurchmesser von 33 cm oder mehr hat
Die Fig.21A bis 21C zeigen die Arbeitsweise des Röntgenstrahlunterschlittens 660 bei der Bewerkstelligung der geometrischen Verschiebung. Die Größe der
Röntgenstrahlgehäuseanordnung 700 ist derart, daß sie kaum zum Kreisring eines Reifens mit einem Innendurchmesser von 25,4 cm zugelassen werden kann, welcher der Innendurchmesser des kleinsten zu prüfenden Reifens ist. Die Stellung, welche die Röntgenstrahlröhrengehäuseanordnung 700 einnehmen muß, um ihr Eintritt in einen Reifeninnendurchmesser von 25,4 cm zu ermöglichen, bewirkt, daß der Röhrenbrennpunkt von der Mittelachse des Reifens in bezug auf die Reifenzufuhrbahn verschoben wird. ι ο
Falls der Reifeninnendurchmesser ausreichend groß ist, typisch etwa 33 cm oder größer, so wird die Gehäuseanordnung 700 durch den Röntgenstrahlunterschlitten 660 verschoben, um den Röhrenbrennpunkt entlang der Linie senkrecht zur Zufuhrbahn zu bringen, i-> die sich durch die Mittelachse des Reifens erstreckt.
Ist der Reifeninnendurchmesser kleiner als 33 cm, so wird der innendurchmesser des Reifens nicht die Verschiebungsbewegung der Gehäuseanordnung 700 von 3,81 cm aufnehmen. Diese Bewegung würde bewirken, daß die Gehäuseanordnung 700 mit den Reifenwülsten in Kollision kommt. In solchen Fällen wird die Verschiebungsbewegung nicht ausgeführt, um Schäden der Gehäuseanordnung 700 zu vermeiden.
Es ist erwünscht, den Brennpunkt der Röntgenstrahl- 2> röhre zwischen den Reifenwülsten auf einem Zylinder, der durch die Wulste gebremst bzw. gebildet ist, anzubringen. Zu diesem Zweck wird der Röntgenstrahlschlitten 620 (der in Fig. 21A durch die Elemente 627, 628 teilweise dargestellt ist), nach der Verschiebung w bewegt, um den Brennpunkt auf diesen Zylinder zu bringen. Es ist möglich, den Brennpunkt genau auf diesen Zylinder nur im Falle zu bringen, wenn die Reifen einen Innendurchmesser haben, der groß genug ist, um die geometrische Verschiebung aufzunehmen. Die r> Bewegung des Brennpunktes der Röntgenstrahlröhre im Falle eines so großen Reifens ist durch die Pfeile in Fig. 21C gezeigt. Der horizontale Pfeil zeigt die Bewegung des Brennpunktes während des Verschiebungsschrittes. Der senkrechte Pfeil, der nach unten weist, zeigt die weitere Bewegung des Brennpunktes der Röntgenstrahlröhre nach außen, bis er den Zylinder, der durch die Reifenwulste begrenzt bzw. gebildet ist, erreicht.
Die Bewegung des Brennpunktes im Falle kleiner 4". Reifen (mit einem Durchmesser, der kleiner als 33 cm ist) ist in F i g. 21B gezeigt. In diesem Falle gibt es keine geometrische Verschiebung, wobei der Brennpunkt nicht zur Linie durch die Reifenmittelachse bewegt wird. Die einzige Bewegung, die in diesem Falle für den ■><> Brennpunkt erlaubt ist, ist die Bewegung, die von dem Röntgenstrahlschlitten 620 zu den Reifenwülsten erteilt wird.
Die Abtastung des Reifens wird praktisch dann ermöglicht, wenn das Steuergerät 1325 bestimmt, daß jede der nachfolgenden Bedingungen erfüllt ist:
1.) Der Potentiometer 820P zeigt an, daß sich die Einstellungsichalteranordnung 820 in ihrer entfernten Stellung, 12,7 cm vor dem Reifen, befindet. t>o
2.) Die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 wird gesenkt und verschoben, was möglich, wie durch die Eingangssignale zum Steuersystem angezeigt, die durch die Grenzschalter 680S2 bzw. 660S2 erzeugt sind; b5
3.) Die C-Arme 380, 381 werden so eingestellt, daß sich ihre Radiusmittelpunkte entlang einer Linie durch den Brennpunkt der Röntgenstrahlröhre befindet, wie durch die Analogeingangssignale zum Steuergerät aus den Potentiometern 340f bzw. 620Pangezeigt; und
4.) Der Hauptfördererrahmen 451 und die beweglichen Rahmen 456 werden gesenkt, wie durch die Gleichstromeingangssignale zum Steuergerät aus den Grenzschaltern 460S2, 4605, bzw. 456S2 und 456Si angezeigt.
5.) Die Bilderzeugungseinheit wird auf die C-Arme 380, 381 in 0° in bezug auf die Mittelebene des Reifens gebracht, wie durch den Analogausgang aus dem Potentiometer 390Pangezeigt.
Das Steuergerät legt dann eine Abtastungsweise im Sinne einer »begrenzten programmierten Unterbrechung«, wodurch eine Anzahl von Abtastfunktionen zur Prüfung des Reifens von Hand auf die Bedienungsperson übertragen werden. Die Bedienungsperson kann diese Funktionen von Hand steuern, indem sie die verschiedenen Knöpfe 1316 für die Abtastfunktion drückt.
Die Abtastfunktionen, die für die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson übertragen sind, sind wie folgt:
1.) Betätigung des Motors 510M zum Steuern der Spindelschlitten 510 zum Verstellen des Wulstspreizens des Reifens;
2.) Betätigen des Motors 600M zum Drehen des Reifens in jeder Richtung durch Drehung der Spindeln; die Geschwindigkeit dieser Drehung kann durch Einstellung des Schalters 1326a gesteuert werden;
3.) Betätigung der Motoren 340M, 39OiW, 420M und 440M zum Steuern der Einstellung und Vergrößerung der Bilderzeugungseinheit 440 zum Manipulieren der Bilderzeugungseinheit zum Bilden eines Bildes der Röntgenstrahlen durch den Reifen in einem beliebigen Stellungsbereich um den Reifen herum. Die Bewegung des Bilderzeugungssystem-Unterschlittens 390 wird hinsichtlich der Geschwindigkeit durch die Einstellung des Schalters 13266 gesteuert;
4.) Betätigung der Motoren 620M, 660M, 680M und 820M zum Steuern der Verschwenkung der Röntgenstrahlröhre und der Bewegung des Röntgenstrahlschlittens 620, des Unterschlittens 660 und des Unter-Unterschlittens 680 zum Richten von Röntgenstrahlen zu gewünschten Abschnitten des sich drehenden Reifens, um die Prüfung des ganzen Reifens oder eines beliebigen Teiles desselben zu erleichtern.
Das Steuergerät 1325 synchronisiert bei der Abtastungsweise gemäß der »begrenzten programmierten Unterbrechung« einige der Bewegungen der Röntgenstrahlröhre und der Bilderzeugungseinheit. Das Steuergerät tastet die Schwenkstellung des Röntgenstrahlgehäuses 701 durch das Analogsignal aus dem Potentiometer 700P ab und erzeugt ein Motorsteuersignal zum Motor 390M zum Bewegen des Unterschiedes der Bilderzeugungseinheit und zum Bewegen der Bilderzeugungseinheit entlang der C-Arme 380, 381, um ihren Bildschirm in der Bahn der von der Röhre gesendeten Röntgenstrahlen zu halten.
Das Steuergerät hält auch die C-Arme des Bilderzeugungsschlittens mit ihren Radiusmittelpunkten entlang einer Linie durch den Brennpunkt der Röntgenstrahl-
röhre. Dies erfolgt durch Abtasten der Stellung des Röntgenstrahlschlittens, wie durch das Analogsignal aus dem Potentiometer 620P dargestellt, und der Stellung des C-Armes aus dem Potentiometer 340P. Das Steuersystem bewirkt, daß der Schlitten des Bilderzeugungssystems die C-Arme 380,381 in Abhängigkeit von Veränderungen der Stellung des Röntgenstrahlschlittens 620 bewegt, wie durch das Signal aus dem Potentiometer 620Pangezeigt. Dieses Merkmal hält die Vergrößerung des Bilderzeugungssystems ungeachtet einer Bewegung der Röntgenstrahlröhre konstant.
Wie nachfolgend näher erläutert, schützt das Steuergerät 1325 die Vorrichtung und die Bedienungsperson, indem es Abtastknopfbefehle, welche potentielle gefährliche oder schädliche Bewegungen ergeben wurden, nicht berücksichtigt.
Von der Röntgenstrahlröhre gesendete Röntgenstrahlen gehen durch Abschnitte des Reifens hindurch und werden von der Bilderzeugungseinheit aufgenommen. Die Bilderzeugungseinheit setzt das Muster der empfangenen Röntgenstrahlung in fernsehartige elektrische Signale um, welche ein Bild der Reifenabschnitte darstellen, durch welche die Röntgenstrahlen geschickt worden sind. Diese elektrischen Signale werden dem Fernsehempfänger 1314 auf der Konsole 1300 zügeführt. Der Fernsehempfänger setzt die Signale in ein sichtbares Bild der Teile des Reifens um, welche gewisse Merkmale der inneren Reifenkonstruktion zeigen, die von der Bedienungsperson an der Konsole betrachtet werden kann.
Wenn die Abtastung des Reifens für die Bedienungsperson zufriedenstellend verlaufen ist, kann die Bedienungsperson einen Abtastfunktionsknopf auf der Prüfsteuertafel 1304 niederdrücken, welche die endgültige Durchführung der Abtastung anzeigt und ein automatisches Wiederaufnahmesignal für das Steuergerät erzeugt. Das Niederdrücken dieses Knopfes betätigt das Steuergerät 1325, um die selbsttätige Betätigung des Reifenprüfgerätes wieder aufzunehmen. Diese nachträgliche automatische Betätigung umfaßt das Entfernen des geprüften Reifens von dem abgeschirmten umschlossenen Raum 275 und das Zulassen eines nachfolgenden Reifens zum abgeschirmten umschlossenen Raum zur Prüfung.
Wenn die Bedienungsperson den Knopf für die automatische Wiederaufnahme drückt, wodurch die endgültige Durchführung der Prüfung des Reifens angezeigt wird, stoppt das Steuergerät 1325 jede Bewegung des Reifenprüfgerätes 100. Dies wird über die Analog-Motorsteuerausgangssignale erzielt.
Das Steuergerät erzeugt dann Analog-Motorsteuersignale (Fig. 26) zum Betätigen der Motoren 340Wund 420W zum Bewegen des Schlittens 340 des Bilderzeugungssystems bzw. der Bilderzeugungseinheit 440, um den Reifenaußendurchmesser und den Hauptförderer freizugeben.
Wie oben erläutert, wird der nachfolgende Reifen auf dem Zentriertischrollenförderer während der Prüfung des ersten Reifens empfangen, wo der nachfolgende Reifen zentriert und gemessen wird.
Der Motor 660W wird betätigt zum Bewegen des Röntgenstrahl-Unterschlittens um eine Verschiebung auszurichten, die von der Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 während der Prüfung des ersten Reifens eingenommen werden kann. Das Steuergerät erzeugt dann ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 620W zum Bewegen des Röntgenstrahlschlittens 340, um das Gehäuse der Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 so anzubringen, daß sowohl der Innendurchmesser des ersten Reifens und der maximale erwartete Innendurchmesser des nachfolgenden Reifens freigegeben wird, wie durch die Messung des Außendurchmessers und der Breite des nachfolgenden Reifens bestimmt.
Das Steuergerät erzeugt dann Analogmotorsteuersignale zum Betätigen der Motoren 700W und 390W zum Verschwenken des Rontgenstrahlröhrengehäuses
ίο 701 auf 0° in bezug auf die Mittelebene des ersten Reifens und um zu bewirken, daß der Unterschlitten 370 des Bilderzeugungssystems die Bilderzeugungseinheit ebenso auf 0° bewegt. Das Steuergerät erzeugt auch ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 510W zum Bewegen der Spindelschlitten zueinander, um die Spindel 600 weiter einzusetzen und um die Wuistspreizung des ersten Reifens auf 8,89 cm herabzusetzen, wobei dieser Einsatz nicht ausreicht, die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 zu beschädigen.
2(i Vorausgesetzt, daß das Analog-Eingangssignal aus dem Potentiometer 620P anzeigt, daß sich die Röntgenstrahlröhre innerhalb des Innendurchmessers des ersten Reifens befindet, daß der Potentiometer 700P anzeigt, daß das Röntgenstrahlröhrengehäuse 701 auf
2ί 0° verschwenkt ist und daß der Potentiometer 390P anzeigt, daß die Bilderzeugungsanordnung 440 bei 0° in bezug auf die Mittelebene des Reifens eingestellt ist, so erzeugt das Steuergerät 1325 ein Motoisteuersignal zum Betätigen des Motors 680M und zum Bewegen des
in Röntgenstrahlunter-Unterschlittens 680, damit die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 aus dem ersten Reifen hinaus gehoben wird.
Wenn der Grenzschalter 68052 anzeigt, daß die Röhre voll gehoben ist, erzeugt das Steuergerät Analog-Mo-
v> torsteuersignale zum Betätigen der Motore 340W und 420W zum Bewegen des Schlittens 340 des Bilderzeugungssystems und des Unter-Unterschlittens 420 des Bilderzeugungssystems, um die Bilderzeugungssystemanordnung so einzustellen, daß die Außendurchmesser des ersten und des nachfolgenden Reifens (wie durch das Signal aus dem Potentiometer 161P zum Steuergerät abgetastet) sowie den Hauptförderer freizugeben.
Das Steuergerät erzeugt dann ein Motorsteuersignal zur Betätigung des Motors 510A/. um die Spindeln 600 in
-T> ihrer am wenigstens getrennte Stellung momentan einzusetzen. Dieser Arbeitsgang wird durchgeführt, vorausgesetzt, daß das von dem Potentiometer 620P erzeugte Signal einen Analogeingang zum Steuergerät erzeugt, der anzeigt, daß die Röntgenstrahiröhre eingestellt ist, um den Innendurchmesser des ersten Reifens freizumachen.
Das Steuergerät erzeugt auch ein Analog-Motorsteuerausgangssignal zum Betätigen der Motoren 451M und 456Wzum Anheben des Hauptfördererrahmens 451 und der beweglichen Rahmen 456 zu den Höhen, in welchen sie eingestellt sind, um den ersten Reifen zuzulassen. Diese Höhe, wie oben erläutert, ist eine Funktion der Breite des ersten Reifens. Das Steuergerät erzeugt auch ein Motorsteuersignal, das den Motor
bo 820W betätigt, um die Abschirmung auf der Röntgenstrahlröhre zu schließen.
Das Steuergerät erzeugt dann ein Motorsteuersignai zum Betätigen des Motors 278Mzum öffnen der Türen 278 des abgeschirmten und umschlossenen Raumes 275.
b5 Das Steuergerät erzeugt dann ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 550W zum Bewegen der Spindelarme 550, um die Spindeln voll einzuziehen, vorausgesetzt, daß:
1. Die Spindeln zu ihrer a.m wenigsten getrennten Stellung bewegt sind, wie durch den Analogeingang zum Steuersystem aus dem Potentiometer 510P angezeigt;
2. Die Röntgenstrahlröhre voll gehoben ist wie durch den Gleichstromeingang zum Steuergerät aus der Betätigung des Grenzschalter 6805Ί angezeigt;
3. Sich der bewegliche Rahmen 456 in seiner obersten Stellung befindet, wie durch die Gleichstromeingänge zum Steuergerät aus den Grenzschaltern 456Si und 4565b angezeigt;
4. Der Hauptfördererrahmen 451 voll gehoben ist, wie durch das Signal zum Steuergerät aus dem Grenzschalter 4515i angezeigt.
15
Das Steuergerät erzeugt dann ein Analog-Signal, das auf den Druckregler 559 gerichtet ist, um den Spindeldruck für den nachfolgenden Reifen festzulegen, bestimmt entsprechend dem gemessenen Außendurchmesser des nachfolgenden Reifens. Das Steuersystem erzeugt auch ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 510W zum Bewegen der Spindelschlitten zu ihren am meisten getrennten Stellungen, wie durch den Potentiometer 510Pangezeigt.
Falls die Breite des ersten Reifens jene des nachfolgenden Reifens um mehr als eine vorbestimmte Größe überschreitet, erfolgt ein erster Vorgang zum Entfernen des ersten Reifens aus dem umschlossenen Raum, bevor der nachfolgende Reifen zugelassen wird. Falls die Breite des ersten Reifens jene des nachfolgen- j() den Reifens um die vorbestimmte Größe nicht überschreitet, erfolgt ein zweiter Vorgang.
Der erste Vorgang ist notwendig, wenn der erste Reifen wesentlich breiter als der nachfolgende Reifen ist. Der Hauptförderer wird während der Zulassung jedes Reifens gehoben, um die Mittelebene jedes Reifens in eine vorbestimmte Höhe zu bringen. Diese Höhe ist jene, welche die Befestigung des Reifens auf die Spindeln zur Prüfung ermöglicht.
Falls der ersten Reifen eine wesentlich größere Breite als der nachfolgende Reifen hat, so ist die richtige Höhe des Hauptförderers für den nachfolgenden Reifen ungeeignet zur Zulassung des nachfolgenden Reifens. Der größere Reifen, falls er in der Höhe, welche für den kleineren Reifen eingestellt ist, bewegt wird, wird mit den Türen 278 des abgeschirmten umschlossenen Raumes 275 oder mit anderen Teilen des Reifenprüfgerätes in Konflikt kommen.
Der erste Vorgang, wie in Fig. 27D dargestellt, umfaßt die Erzeugung eines Motorsteuersignals zur Betätigung eines Motors 450 zum Antreiben des Hauptförderers 450 zum Bewegen des ersten Reifens aus dem abgeschirmten umschlossenen Raum hinaus und auf den Bandförderer 102, der ihn für weitere Behandlung wegträgt. Dieser Vorgang ist unter γ, Umständen möglich, wodurch angezeigt wird, daß die Türen des abgeschirmten umschlossenen Raumes offen sind.
Falls keiner der nachfolgenden Reifen auf dem Zentriertisch vorliegt, so betätigt das Steuergerät 1325 bo den Motor 278M zum Schließen der Türen 278 zum umschlossenen Raum nachdem der erste Reifen behandelt ist, wie durch das Signal angezeigt, das dem Steuergerät durch die Photozelle 278P2 erzeugt ist.
Wird jedoch ein nachfolgender Reifen auf dem t>5 Zentriertisch 120 angebracht, so erzeugt das Steuergerät Motorsteuersignale zum Betätigen der Motoren 460M und 140H um den Hauptförderer 450 und den Zentriertisch 120 in die richtige Höhe wieder einzustellen, um den nachfolgenden Reifen zuzulassen, wie durch die Breitenmessung des nachfolgenden Reifens bestimmt Das Steuergerät erzeugt auch ein Motorsteuersignal zum Betätigen des Motors 550Af zum Zurückziehen der Spindeln, um zu gewährleisten, daß sie tatsächlich schon zurückgezogen sind Das Steuergerät betätigt dann den Motor, um die Einstellungsschalteranordnung 820 einzustellen, um den Fortschritt des nachfolgenden Reifens entlang des Hauptförderers 45t in einer Stelle zu stoppen, in welcher sein Eingriff mil den Spindeln 600 ermöglicht wird.
Das Steuergerät erzeugt dann Motorsteuersignale zum Betätigen der Motoren 452Λ/ und 142Λ/ zurr Antreiben des Hauptförderers und des Zentriertischroi· lenförderers zum Bewegen des nachfolgenden Reifen« aus dem Zentriertisch 120 in den abgeschirmter umschlossenen Raum 275 auf dem Hauptförderer.
Die Betätigung des Reifenprüfgerätes 100 kehrt danr zum Punkt zurück, der als »K« in einem Teil des Fließdiagramms der F i g. 27B gezeigt ist, und entwickeli sich von dort in der oben erläuterten Art.
Ein zweiter Vorgang zum Behandeln des ersten Reifens findet .,tau, falls die Breite des ersten Reifens jene des nachfolgenden Reifens um die bestimmte Größe nicht überschreitet so daß der Hauptförderer 450 eingestellt werden kann, um gleichzeitig den ersten Reifen zu entfernen und den nachfolgenden aufzunehmen.
Im zweiten Vorgang erzeugt das Steuergerät 1325 Motorsteuersignale zum Betätigen der Motoren 45ΟΛ4 und 142Λί zum Antreiben des Hauptförderers und des Zentriertischrollenförderers, um gleichzeitig den ersten Reifen zu entfernen und den nachfolgenden einzulassen falls die nachfolgenden Vorbedingungen erfüllt sind:
1. Schalter 2785i zeigen an, daß die Türen offen sind;
2. Der Potentiometer 820P zeigt an, daß die Einstellungsschalteranordnung 820 als Funktion des Außendurchmessers des nachfolgenden Reifens eingestellt ist;
3. Der Potentiometer 510Pzeigt an, daß die Spindeln 600 getrennt sind, um den nachfolgenden Reifer freizugeben;
4. Die Potentiometer 340P und 420P zeigen an, daß der Schlitten 340 des Bilderzeugungssystems und der Unter-Unterschlitten 420 desselben entsprechend eingestellt sind, um es der Biiderzeugungseinheit zu ermöglichen, die Außendurchmesser des ersten und des nachfolgenden Reifens und der Außengrenze des Hauptförderers freizugeben.
Das Steuergerät 1325 erzeugt dann Motorsteuersignale zur Betätigung der Motoren 460Mund 140Mzurr Bewegen des Hauptförderers 450 bzw. des Zentriertischrollenförderers 140 in eine Stellung, bestimmi gemäß der gemessenen Breite des nachfolgender Reifens, der nachfolgende Reifen in eine Höhe einstellt um mit den Spindeln in Eingriff für die nachfolgende Prüfung zu kommen. Der Vorgang wird dann bei Punki »L« in Fig.27B des beschriebenen Fließdiagramm: aufgenommen.
Die Unterbrechungsweise
Die Maschinenbedienungsperson kann durch Niederdrücken eines Knopfes der Prüfsteuertafel 1304 die automatische Arbeitsweise des Gerätes 100, wie oben beschrieben, aufgeben und statt dessen eine manuelle
oder »Unterbrechungse-Arbeitsweise wählen. Nach der Unterbrechungsarbeitsweise kann die Bedienungsperson das Gerät 100 von Hand betätigen, um eine Anzahl von Funktionen durchzuführen, indem sie geeignete Knöpfe 1320 der Tafel 1304 niederdrückt
Die Bedienungsperson kann den Arbeitsgang gemäß der LJnterbrechungsarbeitsweise einleiten, indem sie den Unterbrechungsknopf 1304-a der Tafel 1304 entweder während der Abtastung des Reifens oder zu einem Zeitpunkt des Programms niederdrückt, zu welchem der Reifen nicht abgetastet wird.
Falls die Unterbrech«ngsarbeitsweise während einer Zeitspanne eingeleitet wird, in welcher der Reifen nicht abgetastet wird, so ermöglicht es das Steuergerät der Bedienungsperson, mehrere Komponenten des Gerätes 100 gemäß einem ersten Unterbrechungsvorgang zu betätigen. Die ermöglichten Funktionen sind zum (1) Bewegen der Reifenprüfkomponenten zur Vorbereitung des Eintritts eines Reifens und (2) Eintreten und Ergreifen des Reifens für die Prüfung gerichtet
Gemäß dem Unterbrechungsvorgang kann die Bedienungsperson das Steuergerät von Hand betätigen, um die nachfolgenden Vorbereitungsfunktionen durchzuführen:
1. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen des Motors 620M zum Bewegen des Röntgenstrahlschlittens 620 zum Bewegen der Röhrenanordnung 700 seitlich in bezug auf die Zufuhrbahn des Reifens;
2. Die Erzeugung von Motorbetätigungssignalen zum J0 Betätigen der Motoren 340M und 420M zum Bewegen des Schlittens 340 der Bilderzeugungseinheit und des Unter-Unterschlittens 420 nach außen weg von dem Hauptrahmen;
3. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen des Motors 390M zum Bewegen des Unterschlittens des Bilderzeugungssystems zum Bewegen der Bilderzeugungseinheit entlang der C-Arme380,381;
4. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum 4" Betätigen des Motors 660M zum Bewegen des Röntgenstrahlunterschlittens 660 in einer Richtung zur Beseitigung der Verschiebung der Röntgenstrahlröhre durch Bewegung der Röhre parallel zur Richtung der Reifenzufuhrbewegung entlang des 4> Hauptförderers;
5. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen des Motors 680M zum Bewegen des Röntgenstrahlunter-Unterschlittens 680 zum Heben der Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 in j0 Richtung auf ihre voll gehobene Stellung;
6. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen des Motors 550 zum Bewegen der Spindelarme 550 zum Einziehen der Spindeln in ihre voll eingezogenen Stellungen; ''
7. Die Erzeugung eines Motorsteuersignals zum Betätigen des Motors 510M zum Trennen der oberen und unteren Spindelschlitten.
Nach der Einleitung der Unterbrechungsarbeitsweise bo zu einem Zeitpunkt, in welchem der Reifen nicht abgetastet wird, ermöglicht es das Steuergerät 1325 der Bedienungsperson, die obigen Funktionen (1 —7) in der bestimmten Reihenfolge durchzuführen, jedoch nicht in einer anderen Reihenfolge. Um irgendeine dieser (,<-> Funktionen durchzuführen, müssen sämtliche vorhergehenden Funktionen schon durchgeführt worden sein, entweder nach der Unterbrechungsarbeitsweise oder
35 zuvor im automatischen Arbeitsgang. Die Bedienungsperson kann die Reihenfolge der obigen Schritte nicht umkehren.
Wenn die sieben Vorbereitungsfunktionen durch die Bedienungsperson nach der Unterbrechungsarbeitsweise oder durch das Prüfgerät nach der automatischen Arbeitsweise durchgeführt sind, werden eine Anzahl anderer Funktionen nach der Unterbrechungsarbeitsweise möglich. Diese umfassen die manuelle Einleitung von Motorsteuersignalen durch das Steuergerät 1325 zur Durchführung der nachfolgenden Funktionell in bezug auf den Eintritt und den Eingriff des Reifens für die Prüfung:
8. Die Betätigung des Motors 142M zum Betätigen des Zentriertischrollenförderers 140 oder diesen Vorgang zu stoppen;
9. Die Betätigung des Motors 161M zum Betätigen der Zentrierarme 161 in jeder Richtung;
10. Die Betätigung des Motors 190M zum Bewegen der Stange für die Abtastung der Reifenbreite in einer Aufwärts- oder Abwärtsrichtung;
11. Die Betätigung des Motors 456M zum Bewegen der beweglichen Rahmen 456 nur in einer Aufwärtsrichtung;
12. Die Betätigung des Motors 460M zum Ändern der Höhe der Hauptfördererzahnstangen;
13. Die Betätigung des Motors 140M zum Verschwenken des Zentriertischrollenfördei ers 140 auf und ab;
14. Die Betätigung des Motors 452M zum Betätigen oder Stoppen des Antriebs der Rollen des Hauptförderers 450;
15. Die Betätigung des Motors 451M zum Bewegen des Hauptfördererrahmens 451 in einer Aufwärtsrichtung;
16. Die Betätigung des Motors 750M zum Bewegen der Röntgenstrahlröhrenabschirmung 750 zum Bedecken der Röhre;
17. Die Betätigung des Motors 278Mzum Öffnen und Schließen der Türen 278, wobei das öffnen nur dann möglich ist, wenn die Röntgenstrahlröhre bedeckt ist.
Sobald der umschlossene Raum vorbereitet ist, einen Reifen aufzunehmen und ein Reifen nachfolgend von Hand nach der Unterbrechungsarbeitsweise hineingebracht ist, kann die Bedienungsperson dann mehrere zusätzliche vorbereitende Abtastschritte von Hand durchführen. Diese vorbereitenden Abtastschritte umfassen das Veranlassen des Steuergerätes, Motorsteuersignale zu erzeugen, welche:
1. Den Motor 510M betätigen, um die Spindelschlitten zu bewegen, um die oberen und unteren Spindeln in einen vorbestimmten Abstand voneinander zu bewegen;
2. Den Motor 550M betätigen, um die Spindeln auszuziehen;
3. Den Motor 460M betätigen, um den Hauptförderer 450 nach unten zu bewegen;
4. Den Motor 456M bewegen, um die beweglichen Rahmen 456 nach unten zu bewegen;
5. Den Motor 750M betätigen, um die Röntgenstrahlröhrenabschirmung zu bewegen, um die Röhre abzudecken;
6. Den Motor 680Mbetätigen, um den Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 zu bewegen und die Röntgenstrahlröhre zu senken.
Die vorbereitenden Abtastschritte 1—6 können nur in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Dies wird von dem Programm des Steuergerätes diktiert
Jeder der vorbereitenden Abtastschritte 1—6 hat einen reziproken Schritt So z.B. hat Schritt 1 zum Bewegen der Spindel zusammen einen reziproken Schritt der Trennung der Spindeln. Schritt 2, das Ausziehen der Spindeln, hat einen reziproken Schritt das Einziehen der Spindeln usw. Sobald ein Zwischenpunkt bei der Durchführung der verbereitenden Abtastschritte erreicht ist kann die Bedienungsperson statt die Wahl zu treffen, die Reihen der vorbereitenden Abtastschritte durchzuführen, auf andere Weise vorgehen. Sie kann die reziproken Schritte der jeweiligen vorbereitenden Abtastschritte, die vollständig durchgeführt sind, in umgekehrter Reihenfolge hinsichtlich der entsprechenden vorbereitenden Abtastschritte, die schon durchgeführt wurden, durchführen. So z. B. kann die Bedienungsperson, wenn sie die ersten vier Schritte durchgeführt hat, bei welchen die Spindeln zusammen bewegt wurden, der Hauptförderer fallengelassen wurde und die beweglichen Rahmen 456 gesenkt wurden, in umgekehrter Reihenfolge mit den reziproken Schritten vorgehen, d.h. die Bedienungsperson kann dann die beweglichen Rahmen 456 heben, den Hauptförderer heben, die Spindeln einziehen und die Spindeln trennen.
Falls die Bedienungsperson die Unterbrechungsarbeitsweise einleitet, während der Reifen gemäß der automatischen Arbeitsweise abgetastet wird, so erhält die Bedienungsperson Kontrolle über die Abtastfunktionen des Gerätes 100, wie oben in Zusammenhang mit der automatischen Arbeitsweise erläutert. Das heißt, die Bedienungsperson kann den Röntgenstrahlröhrenschlitten 620, den Unterschlitten 660 und den Unter-Unterschlitten 680 zusammen mit dem Schlitten 340 des Bilderzeugungssystems, des Unterschlittens 390 und des Unter-Unterschlittens 420 handhaben. Sie kann die Geschwindigkeit und Richtung der Drehung des Reifens durch die Spindeln 600 und den Grad des Einsatzes der Spindeln steuern, um die Spreizung der Wulste nach Belieben für eine wirksame Prüfung zu verändern.
Beim Vorgehen nach der Unterbrechungsarbeitsweise kann die Bedienungsperson das Gerät 100 zur automatischen Arbeitsweise zurückbringen. Dies jedoch ist nur (1) während der Zeit, in welcher der Reifen tatsächlich mit den Spindeln in Eingriff ist, und (2) unmittelbar nach Entfernen eines Reifens erlaubt.
Es gibt zwei grundsätzliche Bauarten von Motoren beim Gerät 100. Die eine Art ist der pneumatische Motor und die andere ist die Antriebsmotoranordnung.
Die pneumatischen Motoren üben Kräfte aus, welche die Tendenz zeigen, ihre zugeordneten Komponenten zwischen zwei Stellungen zu bewegen. Als solche, brauchen die Motorsteuersignale zu diesen Motoren nur Gleichstromsignale sein, die durch das Steuergerät erzeugt sind. Jeder Motor zeigt die Tendenz, sich in Richtung auf eine Stellung für einen Zustand seines Gleichstrommotorsteuersignals zu bewegen und nimmt die andere in Abhängigkeit von dem Motorsteuersignal eines anderen Zustandes ein.
Die Antriebsmotoren können einen beliebigen Bereich von Stellungen zwischen zwei Begrenzungsstellungen einnehmen. Die von dem Antriebsmotor eingenommene Drehstellung hängt von dem Wert des Analogmotorsteuerantriebssignals, das auf diesen Motor von dem Steuergerät her gerichtet ist, sowie von der Zeit, während welcher es angelegt ist, ab. Jeder Antriebsmotor, der einem Potentiometer zugeordnet ist bewirkt daß dieser Potentiometer ein Analogsignal erzeugt und es dem Steuergerät zuführt das den momentanen Stellungszustand anzeigt der von dem Antriebsmotor und seiner zugeordneten Komponente eingenommen ist Jeder der Antriebsmotoren ist hinsichtlich der Drehzahl steuerbar, als Funktion des Wertes seines Analog-Motorsteuersignals, das von dem Steuergerät erzeugt ist
ίο Das Steuergerät 1325 erzeugt im Laufe seiner Wirkung hinsichtlich des Reifenprüfgerätes zur Durchführung seiner oben beschriebenen Funktionen Analogsignale, welche so lange wirksam sind, als es notwendig ist um die beweglichen Komponenten zu befohlenen Stellungen zu bewegen, die von dem Steuergerät bestimmt sind.
Das Steuergerät 1325 bewerkstelligt eine automatische Verlangsainung der beweglichen Komponenten, die entlang Bewegungsbahnen von Antriebsmotoren angetrieben werden, die mit Potentiometern in Verbindung stehen. Die Verlangsamung jeder Komponente findet statt wenn die Komponente sich einem vorbestimmten Abstand von:
1.) einem Ende ihrer Bewegungsbahn oder
2.) ihrer befohlenen Stellung annähert.
Das Steuergerät bestimmt diese Annäherung durch die Analogsignale aus den Potentiometern, welche den betreffenden Komponenten zugeordnet sind. Wenn das Steuersystem durch einen Potentiometer ermittelt daß eine bewegliche Komponente sich der äußeren Bewegungsgrenze oder der befohlenen Stellung innerhalb eines vorbestimmten Abstandes annähen, so setzt das Steuersystem die Antriebsspannung herab, die durch das Analogmotorsteuersignal erzeugt ist, wodurch die Komponente verlangsamt wird.
Maschinenfehlerdiagnose
Das Steuergerät des Reifenprüfgerätes 100 ermittelt die Entstehung von fehlerhaften Funktionen bzw. Maschinenfehler seiner Komponenten. Das Gerät 100 zeigt die Entstehung dieser fehlerhaften Funktionen auf dem Bildschirm 1306 zur Anzeige von Maschinenfehlern der Steuerkonsole 1300.
Der Bildschirm zur Anzeige von Maschinenfehlern 1306 weist vorzugsweise eine Reihe von acht Lampen auf, die mit dem Steuergerät verbunden sind. Das Steuergerät erzeugt nach der Ermittlung der Entstehung einer fehlerhaften Funktion Ausgangssignale, durch welche eine oder mehrere Lampen aufleuchten. Die Lampen werden entsprechend einem Code eingeschaltet, der die Natur des Maschinenfehlers identifiziert.
Sobald ein Maschinenfehler entdeckt ist, erzeugt das Steuergerät Signale, welche sämtlichen Komponenten der Reifenprüfvorrichtung abschalten und die Betätigung der Vorrichtung 100 in die oben beschriebene Unterbrechungsarbeitsweise umschalten.
bo Das Steuergerät betätigt vorzugsweise die Lampen, um ein einzigartiges Muster entsprechend einem hexidezimalen Code, um die Natur jeder verschiedenen fehlerhaften Funktion zu identifizieren, die durch das Steuergerät entdeckt ist. Bei der bevorzugten Ausfüh-
, rungsform gibt es 105 verschiedene Maschinenfehlcr, die durch das codierte Muster bei dem Aufleuchten der Lampen auf dem Bildschirm zum Anzeigen fehlerhafter Funktionen identifiziert werden.
Diese Maschinenfehler sind nachstehend tabellenartig in Tabelle I aufgezählt Tabelle I hat vier Spalten. Die Angaben in Spalte I zeigen jeden Maschinenfehler an, der angezeigt werden kann, in herkömmlicher Dezimalform. Die Angaben in Spalte II zeigen jede Art von Maschinenfehlern in hexidezimaler Fc;rm.
Die Angaben in Spalte III der Tabelle I stellen das Muster der acht Lampen des Bildschirmes zur Anzeige fehlerhafter Funktionen dar, die jeder Art fehlerhafter
Funktionen zugeordnet sind. In Spalte HI stellt »0« eine nicht zum Leuchten gebrachte Lampe in der Stellung auf dem Maschinenfehleranzeige-Bildschirm 1306 entsprechend der Stellung der »0« in Spalte III dar. Der Buchstabe »L« stellt die Aufleuchtung der Lampe des Bildschirmes zur Anzeige fehlerhafter Funktionen dar, welche in der Stellung auf dem Bildschirm zur Anzeige fehlerhafter Funktionen entsprechend der Stellung des »L« in Spalte III liegt.
Tabelle I
III
IV
00 0000 0000 Keine Maschinenfehleranzeigebildschirmlampen leuchten auf, wenn
das Reifenprüfgerät 100 ohne Maschinenfehler bzw. fehlerhafter Funktion arbeitet.
01 0000 00OL Die Photozellen 141Pl und 141 Pl richten Signale zum Steuergerät
nach der Betätigung der Motoren 142 M und 101 Λ/, wobei angezeigt wird, entweder daß ein Hindernis auf dem Eintrittstisch 120 vorliegt, oder daß die Photozellen 142Pl und 142Pl beide nicht richtig arbeiten.
02 0000 00LO Die Photozellen 161 Pl und 161 P2 sind dunkel, nachdem die Photo
zellen 142Pl und 142 P2 dunkel sind, wodurch die Anwesenheit eines Hindernisses auf dem Zentriertisch 120, ein Maschinenfehler des Zentriertischrollenförderers 140 oder des Bandförderers 101 oder daß dit Photozellen 161 Pl und 161 P2 beide nicht richtig arbeiten.
03 0000 00LL Das Potentiometer 195 P hat nach der Betätigung des Motors 190M
nicht angezeigt, daß die Breitenmeßstange 210 sich zu einer vorbestimmten Stellung zurückgezogen hat.
04 0000 OLOO Jeder der Schalter 161S, und 161S2 wird betätigt, wodurch ein Signal
zum Steuergerät erzeugt wird, das anzeigt, daß die Armanordnungen 161 sich über den erlaubten Bewegungsbereich derselben hinaus bewegt haben.
05 0000 OLOL Die Photozellen 142P, und 142P2 zeigen die Einstellung eines
Reifens auf dem Zentriertisch innerhalb einer vorbestimmten Zeit auf die Anzeige durch die Photozelle 101 P, hin nicht, daß ein Reifen von dem Bandförderer 101 weg ist. Dies könnte Fehler des Förderers 101, des Zentriert'schförderers 140 oder ein Fehler einer der Photozellen 101P1, 142P1 und 142P2 bedeuten.
06 0000 OLLO Die Photozelle 101 P1 verbleibt dunkel, nachdem eine der Photozellen
142P1 und 142P2 dunkel wird.
07 0000 OLLL Die Photozellen 161P1 und 161P2 signalisieren unmittelbar zum
Steuergerät, wobei sie anzeigen, daß zumindest eine derselben während einer vorbestimmten Zeit nach der Betätigung des Motors 142 M dunkel verbleibt. Dies zeigt eine fehlerhafte Funktion des Rollenförderers 140 oder einer der Photozellen 161 P, oder 161 P2 an.
08 0000 LOOO Der Schalter 1905, und 1905, erzeugt ein Signal zum Steuergerät,
das anzeigt, daß sie mit einem Gegenstand langer als eine vorbestimmte Zeit in Kontakt verbleiben oder daß sie fehlerhaft funktionieren.
09 0000 LOOL Der Schalter 1615, zeigt an, daß sich die Anordnung 161 zu ihren
inneren Enden ohne mit einem Reifen in Koniakt zu kommen, bewegt hat, was anzeigt, daß der Reifen einen Außendurchmesser hat, der zu klein ist, um durch das Gerät 100 behandelt zu werden.
OA 0000 K)LO Die Pholozcllen 161 P, und 161 P2 erzeugen ein Signal zum Steuer
gerät, welches anzeigt, daß eine von den Photozellcn nach dem Zentrieren eines Reifens und dem Kontakt der Schalter 1905| und 190S2 dunkel verbleibt. Dies zeigt an, daß ein übermäßig großer Gegenstand auf dem Zentriertisch 120 liegt oder daß mehr als ein Reifen auf dem Zentriertisch licj>l.
Fortsetzung
I
12
Ob
OC
13
14
OD
OE
15
16
17
18
19
20
21
22
23
OF
LOLL Der Schalter 195S| erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es mit einem Gegenstand vor der Senkung in Kontakt ist oder daß es fehlerhaft funktioniert.
LLOO Das Potentiometer 195 P und der Schalter 1955, erzeugen Signale
zum Steuergerät, welche anzeigen, daß die Breitenmeßstange 210 sich nicht bewegt und nicht mit einem Gegenstand in Kontakt steht, auf die Betätigung eines Motors 190M hin, um die Breitenmeßstange nach unten zu bewegen. Dieser Zustand zeigt, daß der Schalter 1955Ί fehlerhaft ist oder daß der Mechanismus zum Bewegen der Breitenmeßstange versagt.
LLOL Das Potentiometer 195P und der Schalter 195S, erzeugen Signale in
dem Steuergerät, welche anzeigen, daß die Breitenmeßstange sich nicht nach oben um einen vorbestimmten Abstand innerhalb einer vorbestimmten Zeit zurückgezogen hat, nachdem der Schalter 1955, den Kontakt mit einem Reifen beendet.
LLLO Ein Schalter 278S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, welches
anzeigt, daß die Türen des abgeschirmten, umschlossenen Raumes zu einem Zeitpunkt in der Betriebsreihenfolge nicht geschlossen sind in welchem sie geschlossen sein müssen oder daß einer der Schalter 278S2 fehlerhaft funktioniert.
LLLL Einer der Schalter 2785, erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß es zu einem Zeitpunkt in der Betriebsreihenfolge hergestellt ist, wenn die Türen geschlossen sein müßten, wodurch eine fehlerhafte Funktion eines der Schalter 2785Ί angezeigt wird.
00OL 0000 Der Photosensor 278P1 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß es immer noch Licht empfängt, ungeachtet der Tatsache daß einer der Schalter 278S2 anzeigt, daß die Vordertüre geschlossen ist.
00OL 00OL Der Photosensor 278P2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, welches
anzeigt, daß es Licht empfängt, ungeachtet der Tatsache, daß einer der Schalter 278S2 anzeigt, daß die Hintertüre zum abgeschirmten umschlossenen Raum geschlossen.
00OL 00LO Der Schalter 680S1 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten die Röntgenstrahlröhrenanordnung700 zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge aufwärts bewegt hat, zu welchem sie aufwärts sein sollte.
00OL 00LL Der Schalter 680S2 erzeugt ein Signal, welches anzeigt, daß es als
zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht verbleibt, wenn die Röhrenanordnung 700 angehoben werden sollte, was eine fehlerhafte Funkl'on des Schalters 680S2 anzeigt.
00OL OLOO Der Schalter 451S, erzeugt kein Signal, daß der Rahmen 451 zu
einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gehoben ist, wenn der Rahmen 451 gehoben sein sollte.
00OL OLOL Der Schalter 451S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, wenn der Rahmen 451 angehoben sein sollte, was eine fehlerhaft« Funktion des Schalters 451S2 zeigt.
00OL OLLO Der Schalter 66OS, erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der Röntgenstrahlunterschlitten die Röntgenstrahlröhrenanordnung700 zu einer nicht-verschobenen Stellung zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge bewegt hat, wenn die Röntgenstrahlröhrenanordnung nicht verschoben sein sollte.
00OL OLLL Der Schalter 660S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, wenn die Röntgenstrahlröhre nicht verschoben sein sollte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 660S2 zeigt.
55
Fortsetzung
III
18 OOOL LOOO Einer der Schalter 340S, und 340S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß der Schlitten 340 des Bilderzeugungssystems sich zu einer äußersten Stellung seines Bewegungsbereiches bewegt hat.
19 OOOL LOOL Einer der Schalter 3905, und 390S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß der Unterschlitten 390 des Bilderzeugungssystems eine äußerste Stellung seiner Bewegungsbahn erreicht hat.
1 A OOOL LOLO Einer der Schalter 4205; und 420S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß der Unter-Unterschlitten 420 des Bilderzeugungssystems eine äußerste Stellung seiner Bewegungsbahn erreicht hat.
1B OOOL LOLL Einer der Schalter 4405,, 440S2 und 440S3 und die Photozelle 440Px
erzeugen ein Signal, das dem Steuergerät anzeigt, daß die Bilderzeugungseinheit 440 mit einem anderen Gegenstand in Kontakt gekommen ist oder im Begriff ist, mit einem anderen Gegenstand in Kontakt zu kommen.
IC OOOL LLOO Einer der Schalter 820S, und 820S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß die Einstellungsschalteranordnung 820 einen äußersten Punkt ihrer Bewegungsbahn erreicht hat.
ID OOOL LLOL Einer der Schalter 460S, und 460S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß die Zahnstangen 460 einen äußersten Punkt ihrer Bewegungsbahn erreicht haben.
IE OOOL LLLO Einer der Schalter 140S, und 140S2 erzeugt ein Signal zum Steuer
gerät, das anzeigt, daß der Zentriertischrollenförderer 140 einen äußersten Punkt seiner Bewegungsbahn erreicht hat.
IF OOOL LLLL Einer der Schalter 456S, erzeugt kein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß der bewegliche Rahmen 456 zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gehoben worden ist, wenn der bewegliche Rahmen 456 gehoben werden sollte.
20 00LO 0000 Einer der Schalter 456S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, in welchem der bewegliche Rahmen 456 gehoben werden sollte, was eine fehlerhafte Funktion eines der Schalter456S2 zeigt.
21 00LO OOOL Der Schalter 750S, erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß Röntgenstrahlröhrenabschirmung die Röntgenstrahlröhre zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge deckt, wenn die Röntgenstrahlröhre gedeckt werden sollte.
22 00LO 00LO Der Schalter 750S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt.
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, in welchem die Röntgenstrahlröhre gedeckt sein sollte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 750S2 zeigt.
23 00LO 00LL Eine oder mehrere der Photozellen 600 Px erzeugt bzw. erzeugen ein
Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es kein Licht empfangt, genau bevor die Türen 278 öffnen, um den Reifen aufzunehmen, was eine fehlerhafte Photozelle 600P1 oder einen Gegenstand in dem umschlossenen Raum zeigt.
24 00LO OLOO Der Schalter 550S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, in welchem die Spindeln eingezogen werden sollten, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 550S2 anzeigt.
25 00LO OLOL Der Schalter 550S, erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß die Spindeln sich zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge zurückgezogen haben, wenn sich die Spindeln zurückziehen sollten.
26 00LO OLLO Einer der Schalter 278S, zeigt nicht an, daß die Türen des
abgeschirmten umschlossenen Raums innerhalb einer vorbestimmten Zeit offen sind und zwar nach der Betätigung des Motors 278 Λ/, um die Türen zu öffnen.
Fortsetzung
I Il
39 27
III
OOLO OLLL Einer der Schalter 278S2 zeig' an, daß das Signal zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht ist, in welchem die Türen offen sein sollten, was eine fehlerhafte Funktion einer der Schalter 278S2 anzeigt.
28 00LO LOOO Die Photozelle 278 P, erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es kein Licht während einer Zeit empfangt, in welcher die Schalter 278S, anzeigen, daß die Türen des abgeschirmten umschlossenen Raums offen sind. Dies zeigt ein Hindernis in der Vordertüre oder ein Versagen der Photozelle 278 P, an.
29 00LO LOOL Die Photozelle 278P2 zeigt dem Steuergerät an, daß es kein Licht
zu einem Zeitpunkt empfängt, zu welchem die Schalter 278S| anzeigen, daß die Türen des abgeschirmten umschlossenen Raumes offen sind. Dies zeigt fehlerhafte Funktion der Photozelle 278P2 oder ein Hindernis in der Hintertüre an.
2 A 00LO LOLO Der Schalter 452S, an der Einstellungsschalteranordnung erzeugt ein
Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es vor dem Eintritt des Reifens in den umschlossenen Raum gemacht ist.
2B OOLO LOLL Der Schalter 452S2 der Einstellungsschalteranordnung820 erzeugt ein
Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es vor dem Eintritt des Reifens in den umschlossenen Raum gemacht worden ist.
2C 00LO LLOO Der Schalter 452S, erzeugt kein Signal zum Steuergerät innerhalb
einer vorbestimmten Zeit nach der Betätigung des Hauptforderers 450, um den Reifen zu bewegen, um mit der Grenzschalteranordnung in Eingriff zu kommen.
Der Schalter 452S| erzeugt kein Signal zum Steuergerät, bevor der Schalter 452S2 gemacht wird.
Der Schalter 452S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät innerhalb einer vorbestimmten Zeit der Betätigung des Schalters 452S1.
Zumindest eine der Photozellen 600 P{ erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es Licht während der ganzen Zeit des Reifeneintritts in den umschlossenen Raum empfängt.
Die Photozelle 278P, erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß es kein Licht für eine längere Zeit als die vorbestimmte Zeit empfängt, während welcher die Schalter 278S| anzeigen, daß die Türen 278 des abgeschirmten umschlossenen Raumes offen sind. Dies zeigt ein Hindernis an der Vordertüre an.
31 00LL 00OL Die Photozelle 278 P2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es kein Licht für eine Zeit empfangt, die langer als die vorbestimmte Zeit ist, während welcher die Schalter 278S, anzeigen, daß die Türen 278 des abgeschirmten umschlossenen Raumes offen sind. Dies zeigt ein Hindernis an der Hintertüre an.
32 OOLL 00LO Der Schalter 278S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was das
Schließen der Türen innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Betätigung des Motors 278M zum Schließen der Türen 278 anzeigt.
33 00LL 00LL Der Schalter 750S, erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht ist, in welcher die Röntgenstrahlröhre abgedeckt sein sollte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 750S1 anzeigt.
34 00LL OLOO Der Schaller 750S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß die Röntgenstrahlröhrenabschirmung die Röntgenstrahlröhre innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Betätigung des Motors 750 M abgedeckt hat.
35 00LL OLOL Der Schalter 452S, erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das den
Eingriff der Einstellungsschalteranordnung 820 mit einem Reifen anzeigt, nachdem die Einstellungsschalteranordnung sich von den Reifen zurückziehen mußte.
45 2D 00LO LLOL
46 2E 00LO LLLO
47 2F 00LO LLLL
48 30 OOLL 0000
Il 59 25 35 145
60
IV
-ort sctzung 36 Der Schalter 452S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das den
Eingriff der Einstellungsschalteranordnung mit einem Reifen zu
einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge anzeigt, nachdem die
Einstellungsschalteranordnung sich vom Reifen zurückgezogen haben
sollten.
37 III Die Photozellen 600 />, erzeugen keine Signale zum Steuergerät, was
anzeigt, daß der Reifen unter den Spindeln zentriert ist.
54 38 00LL OLLO Der Schalter 550Si erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß die Spindeln während einer vorbestimmten Zeitperiode
eingezogen sind und zwar nach der Betätigung des Motors 550M
zum Ausziehen der Spindeln.
55 39 00LL OLLL Der Schalter 456S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der bewegliche Rahmen 456 seine untere Stellung innerhalb einer
vorbestimmten Zeit nach der Herstellung eines Signals zum Steuer
gerät durch den Schalter 456S, erreicht hat, was anzeigt, daß sich
der bewegliche Rahmen 456 von seiner gehobenen Stellung bewegt
hat
56 0OLL LOOO Der Schalter 456S, erzeugt ein Signal, das dem Steuergerät anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden
ist, in welchem der bewegliche Rahmen in seiner gesenkten Stellung
sein sollte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 4565, anzeigt
57 3B 0OLL LOOL Der Schalter 451S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der Rahmen 451 seine untere Stellung für eine vorbestimmte
Zeit nach der Anzeige durch den Schalter 451S, zum Steuergerät
erreicht hat, daß der Rahmen 451 seine gehobene Stellung verlassen
hat.
58 3C 0OLL LOLO Der Schalter 4515, erzeugt ein Signal, das anzeigt, daß es zu einem
Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden ist, in welchem
der Rahmen 451 in seiner unteren oder gesenkten Stellung sein
mußte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 451Si anzeigt.
59 3D 0OLL LOLL Der Schalter 680S2 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 die Röntgenstrahl
röhrenanordnung 7Ö0 innerhalb einer vorbestimmien Zeit nach der
Anzeige durch den Schalter 680S| zum Steuergerät gesenkt hat, daß
sich die Röntgenstrahlröhrenanordnung von ihrer gehobenen Stellung
bewegt hat
60 3E 0OLL LLOO Der Schalter 680S1 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden
ist, in welchem die Röntgenstrahlröhrenanordnung 700 sich in einer
unteren oder gesenkten Stellung befinden sollte, was eine fehlerhafte
Funktion des Schalters 680S1 anzeigt.
61 3F OOLL LLOL Πργ fsrhallpr (UM <T. pnpi\ot Ipin <ίίσηα1 7um <StPi ipraprät w:>« ;in7P.iel
62 0OLL LLLO daß der Röntgenstrahlunterschlitten die Röntgenstrahlröhrenanordnung
700 innerhalb einer bestimmten Zeit nach der Anzeige durch den
Schalter 660S2 zum Steuergerät verschoben hat, daß die Röntgen
strahlröhrenanordnung sich von ihrer nicht verschobenen Stellung
bewegt hat
63 40 OOLL LLLL Der Schalter 660S2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt,
daß es zu einem Zeitpunkt der Betriebsreihenfolge gemacht worden
ist, in welchem die Röntgenstrahlröhrenanordnung verschoben sein
sollte, was eine fehlerhafte Funktion des Schalters 660S2 anzeigt
41 Der Schalter 660S2 erzeugt kein Signal, was anzeigt,
daß der Röntgenstrahlunterschlitten 620 die Röntgenstrahlröhren
anordnung 700 zu ihrer nicht verschobenen Stellung für eine
vorbestimmte Zeit nach der Anzeige durch den Schalter 660S,
bewegt hat, daß die Röntgenstrahlröhre von ihrer verschobenen
Stellung bewegt worden ist.
64 OLOO 0000
65 OLOO OOOL
66 Il 61 25 35 !45
62
IV
Fortsetzung 67 42 Der Schalter 680S1 srzeugt kein Signa! zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der Röntgenstrahlunter-Unterschlitten 680 die Röntgenstrahl-
röhrenanordnung 700 innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der
Anzeige durch den Schalter 680S2 gehoben hat, daß die Röntgen-
strahlröhre von einer gesenkten Stellung angehoben worden ist
I 68 43 III Der Schalter 750S1 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß die Röntgenstrahlröhrenabschirmung 750 zu ihrer gedeckten
Stellung innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der Anzeige durch
den Schalter 750S2 zum Steuergerät bewegt worden ist, daß die
Röntgenstrahlröhrenabschirmung von ihrer ungedeckten Stellung
bewegt worden ist.
69 44 OLOO OOLO Der Schalter 451S1 erzeugt kein Signal, was dem Steuergerät anzeigt,
daß der Rahmen 451 zu seiner oberen Stellung innerhalb einer
vorbestimmten Zeit nach der Herstellung eines Signals zum Steuer
gerät durch den Schalter 451S2 angehoben worden ist, was anzeigt,
daß der Rahmen 451 von seine gesenkten Stellung gehoben worden
ist.
70 45 OLOO OOLL Der Schalter 456S| erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß der bewegliche Rahmen 456 seine gehobene Stellung innerhalb
einer vorbestimmten Zeit nach der Anzeige durch den Schalter
456S2 zum Steuergerät erreicht hat, daß der bewegliche Rahmen 456
begonnen hat, sich von seiner gesenkten Stellung zu heben.
71 46 OLOO OLOO Der Schalter 550S1 erzeugt kein Signal zum Steuergerät, was anzeigt,
daß die Spindeln innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach der
Betätigung des Motors 550A/ zum Einziehen der Spindeln eingezoger
worden sind.
72 47 OLOO OLOL Die Photozelle 278P2 zeigt dem Steuergerät nicht an, daß der Reifen
das Lichtstrahlbündel, das auf die Photozelle fällt, innerhalb einer
vorbestimmten Zeit nach der Betätigung des Motors 450M unter
brochen hat, um den Reifen durch die Ausgangstüre hinaus zu
bringen.
73 48 OLOO OLLO Die Photozelle 278P2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt
daß das auf die Photozelle 278P2 fallende Licht für mehr als eine
vorbestimmte Zeit während der Betätigung des Hauptförderers 450 M
unterbrochen worden ist, was anzeigt, daß sich der Reifen zu langsarr
hinausbewegt.
74 49 OLOO OLLL Die Photozelle 278P2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt
daß ein Reifen hinausgeht, ungeachtet der Tatsache, daß weder der
Schalter 820S, noch der Schalter 820S2 durch den Eingriff des
Reifens mit der Einstellungsschalteranordnung 820 zuvoi betätigt
worden ist.
75 4A OLOO LOOO Die Photozelle 278P2 erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt
daß der Reifen hinausbefördert ist, während einer der Schalter 820S|
und 820S2 ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß ein Reifen mit der
Einstellungsschalteranordnung 820 in Eingriff gekommen ist.
76 4B OLOO LOOL Das Steuergerät ermittelt einen Energiefehler im Steuergerät über
eine Verbindung aus der Energiesteuertafel 1302.
77 4C OLOO LOLO Das Steuergerät ermittelt einen Speicherungsparitätsfehler in der
Speicherung des Computers, der Bedienung erfordert. Dies wird
durch eine Verbindung zu einer eingebauten Klemme am
Computer 1310 ermittelt.
78 4D OLOO LOLL Das Steuergerät ermittelt einen nicht anerkannten Code im Eingang
zum Steuergerät über eine eingebaute Klemme am Computer 1310.
4 E OLOO LLOO Das Steuergerät entdeckt eine Speicherungsverletzung im Computer,
welche Bedienung erfordert, und zwar über eine eingebaute Klemme
am Computer 1310.
OLOO LLOL
OLOO LLLO
63
Fortsetzung
64
HI
81 51 OLOL OOOL
82 52 OLOL 00LO
83 53 OLOL 0OLL
84 54 OLOL OLOO
85 55 OLOL OLOL
86 56 OLOL OLLO
79 4F OLOOLLLL Einer der Schalter 4405,, 440S2, 440S3 oder die Photozelle 440P,
erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß die Bilderzeugungseinheit im Begriff ist, mit einem anderen Gegenstand zusammenzustoßen.
80 50 OLOL 0000 Die Bedienungsperson muß nach der manuellen Arbeitsweise den
Reifen in der Maschine hinausgehen lassen, da der Reifen sich uicht in einer Stellung befindet, um die automatische Arbeitsweise wieder aufzunehmen.
Der Röntgenstrahlschlitten 620 arbeitet zu langsam oder in der falschen Richtung, wie durch den Potentiometer 620P angezeigt.
Das Potentiometer 620PeI-ZeUgI ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß sich der Röntgenstrahlschlitten über seine durch den Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus bewegt hat.
Der Spindeleinsatz-Abnahmeantrieb 510Λ/ arbeitet in der falschen Richtung oder zu langsam, wie durch das Signal aus dem Potentiometer 510P ermittelt.
Das Potentiometer 510P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß sich die Spindelschlitten über ihre von dem Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus bewegt haben.
Der Unterschlitten 390 des Bilderzeugungssystems arbeitet zu langsam oder in der falschen Richtung, wie durch den Potentiometer 390P ermittelt.
Der Potentiometer 390P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das anzeigt, daß der Unterschlitten des Bilderzeugungssystems über seine erlaubte, von dem Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus bewegt hat.
87 57 OLOLOLLL Der Unter-Unterschlitten 420 des Bilderzeugungssystems arbeite! zu
langsam oder in der falschen Richtung, wie durch den Potentiometer 42Ü P ermittelt.
88 58 OLOL LOOO Das Potentiometer 420 P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, das ein Unter-Unterschlitten des Bilderzeugungssystems sich über seine zulässige, durch den Computer gesteuerte, Bewegungsgrenze hinaus bewegt hat.
89 59 OLOL LOOL Der Reifenzentrierantrieb 161M arbeitet zu langsam oder in der
falschen Richtung, wie durch den Potentiometer 161P ermittelt.
90 5 A OLOL LOLO Das Potentiometer 161P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß der Antrieb der Armanordnungen 161 über seine zulässige, durch den Computer gesteuerte, Bewegungsgrenze hinaus liegt.
91 5B OLOL LOLL Der Zentriertischantrieb 140M arbeitet zu langsam oder in der
falschen Richtung, wie durch das Potentiometer 140P ermittelt.
92 5C OLOL LLOO Das Potentiometer 140P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß der Zentriertisch 120 über seine zulässige, durch den Computer gesteuerte, Bewegungsgrenze hinaus angehoben oder gesenkt worden ist.
93 5D OLOL LLOL Der Hauptfördererzahnstangenantrieb 460Λ/arbeitet zu langsam oder
in der falschen Richtung, wie durch das Potentiometer 460P ermittelt.
94 5E OLOL LLLO Das Potentiometer 460P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß die Zahnstangen 460 des Hauptförderers über ihre durch den Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus gehoben oder gesenkt worden sind.
95 51" OLOL LLLL Der Antrieb 340/V/ des Schlittens des Bilderzeugungssystems arbeitel
zu langsam oder in der falschen Richtung, wie durch das Potentiometer 340P ermittelt.
Forlsetzung
65
III
60 OLLOOOOO Das Potentiometer 34» f erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß der Schlitten 340 des Bilderzeugungssystems sich außerhalb seiner durch den Computer gesteuerten Bewegungsgrenze bewegt hat
61 OLLOOOOL Der die Röntgenstrahlröhre verschwenkende Antrieb 700Λ/arbeitet
zu langsam oder in der falschen Richtung, wie durch das Potentiometer 70Of ermittelt
62 OLLOOOLO Das Potentiometer 70Of erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß die Röntgenstrahlröhrengehäuseanordnung über ihre zulässige, durch den Computer gesteuerte, Drehungsgrenze hinaus verbchwenkt worden ist
63 OLLOOOLL Der Einstellungsschalterstellantrieb 820M arbeitet zu langsam oder in
der falschen Richtung, wie durch das Potentiometer 82Of ermittelt
64 OLLO OLOO Das Potentiometer 820p erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß die Einstellungsschalteranordnung 820 sich über ihre zulässige, durch den Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus bewegt hat.
65 OLLOOLOL Das Potentiometer 195 P erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß sich die Stange 210 zum Messen der Höhe über ihre zulässige, durch den Comouter gesteuerte Bewegungsgrenze hinausbewegt hat.
66 OLLOOLLO Das Potentiometer 51Of erzeugt ein Signal zum Steuergerät, das
anzeigt, daß die Spindeln über ihre zulässige, durch den Computer gesteuerte Bewegungsgrenze hinaus eingesetzt oder entfernt worden sind.
67 OLLO OLLL Das Steuergerät ermittelt die Entstehung einer fehlerhaften Funktion
in dem Digital-Analog-Umsetzer 1336, was eine Bedienung erfordert
68 OLLO LOOO Das Steuergerät ermittelt durch eine daran vorhandene Verbindung
eine fehlerhafte Funktion des Analog-Digital-Umsetzers 1332, was Bedienung erfordert
69 OLLO LOOL Die Messungen des Außendurchmessers und der Breite des Reifens
zeigen, daß das Gerät eine seiner Komponenten entlang ihrer begrenzten Bahn zum Behandeln des Reifens hat antreiben müssen.
Hierzu 2l) Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Oberprüfung von Reifen durch Auswertung von den Reifen durchstrahlenden Röntgenstrahlen, bei dem die Reifen mit ihrer Mittelebene in horizontaler Lage nacheinander einen abgeschirmten umschlossenen Raum, in dem eine Röntgenstrahlenquelle und eine Bilderzeugungseinheit angeordnet sind, zugeführt werden, bei dem die Abmessungen der Reifen vor dem Einführen in den umschlossenen Raum ermittelt und für eine Steuerung verwendet werden, mit der sowohl die Reifen als auch die Röntgenstrahlenquelle und die Bilderzeugungseinheit in Abhängigkeit von den Reifenabmessungen in vorgegebene Prüfstellungen relativ zueinander gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Reifen bereits während der Zuführung zu dem umschlossenen Raum durch die angegebene Steuerung so positioniert werden, daß sich ihre Mittelebene in einer solchen horizontalen Ebene befindet, die sie auch in der vorgegebenen Prüfstellung einnimmt, und daß sich ihre Mittelachse in einer solchen Lage befindet, daß sie nach einfacher Horizontalverschiebung in der Prüfstellung mit einer vorgegebenen vertikalen Linie zusammenfällt, und daß die Röntgenstrahlenquelle und die Bilderzeugungseinheit bereits während der Reifenzuführung zu dem umschlossenen Raum in eine von den Reifenabmessungen abhängige Wartestellung gebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinheit auf einer bogenförmigen Bahn verschoben wird, die in einer die horizontale Ebene enthaltenden Ebene verläuft.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlenquelle längs einer dreiteiligen Bahn verschoben ist, wobei der dritte Bahnteil senkrecht zu den beiden ersten Bahnteilen verläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenstrahlenquelle verschwenkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rönlgenstrahlenquelle und ihre Positionierung währcnd der Prüfung als Funktion der Abmessungen der zu prüfenden Reifen gesteuert werden.
6. Vorrichlung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Reifenzuführeinrichtung, mit Meßeinrichtungen zur Ermittlung des Reifenaußendurchmessers und der Reifenbreite, mit einer daran angeschlossenen Steuereinrichtung, mit der in Abhängigkeit von den Abmessungen des Reifens eine Einrichtung zur Halterung des Reifens in der Prüflage, eine Quelle für den Reifen durchdringende Röntgenstrahlen und eine Bilderzeugungseinheit verstellbar sind, und mit einer an die Reiferizuführeinrichtung anschließenden Rcifenfördereinrichtun^ innerhalb des die Röntgenstrahlenquelle und die Bilderzeugungseinheit aufnehmenden abgeschirmten umschlossenen Raumes, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung zur Ermittlung des Reifenaußendurchmessers aus einem Paar von im Abstand voneinander auf der Reifenzuführeinrichtung (120, 140) angeordneten aufrechtstehenden, senkrecht zur Reifenbewegungsrichtung zu- und auseinander beweglichen Armanordnungen (161) besteht, die zugleich zur Zentrierung der Reifenmittelachse dienen, daß ein in seiner Lage in Zuführrichtung des Reifens in Abhängigkeit vom Reifenaußendurchmesser durch die Steuereinrichtung einstellbarer Halteschalter (820) vorgesehen ist und daß die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie in Abhängigkeit von der Reifenbreite zum Heben und Senken der Reifenzuführ- (120,140) und Reifenfördereinrichtung (450) vorgesehene und jeweils mit letzteren verbundene Hubantriebseinrichtungen (140 M; 45iM) steuert und daß sie weiterhin vor dem Einbringen des Reifens in den umschlossenen Raum (275) in Abhängigkeit von den Reifenabmessungen das System Röntgenstrahlenquelle/Bilderzeugungseinheit (700; 440) in eine vorbestimmte Winkelstellung zur Mittelebene des Reifens bringt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (340, 390) für die Bilderzeugungseinheit (440), welche die Bilderzeugungseinheit (440) längs einer bogenförmigen Bahn durch eine die Mittelebene enthaltende Ebene bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung einen seitlich zur
2-, Bahn bewegbaren Schlitten (340), zwei C-förmige Schienen (380, 381) an dem Schlitten (340), deren Krümmungsradien auf einer zu der Bahn parallelen Linie liegen, zwei längs der Umfange der Schienen (380,381) getragene Rollketten (382,383), wobei die
in gegenüberliegenden Endbereiche jeder Kette (382, 383) jeweils an den gegenüberliegenden Endbereichen ihrer zugehörigen Schiene (380, 381) befestigt sind, einen beweglich an den C-förmigen Schienen (380, 381) angebrachten Unterschlitten und ein
)-, umschaltbares, den Unterschlitten (390) längs der Schienen (380,381) bewegendes Antriebssystem mit Kettenzahnrädern (403), die mit der Kette (382, 383) in Eingriff sind, und mit einem umschaltbaren Antriebsmotor (390 M) für die Kettenzahnräder
M) (403) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung für die Bilderzeugungseinheit (440) zwei an dem Unterschlitten (390) befestigte Führungsstangen (415, 416) die parallel
.π längs der Radien der C-förmigen Schienen (380,381) verlaufen, eine beweglich von den Führungsstangen (415, 416) gehalterte Führung (420) und ein an dem Unterschlitten (390) angebrachtes Antriebssystem (420M) für die Verschiebung der Führung (420) längs
-,ο der Führungsstangen (415,416) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für die Röntgenstrahlenquelle (700) eine erste, eine erste Bahn definierende Führung (620), einen an der ersten
-,-) Führung (620) angebrachten Schlitten, eine zweite Führung an dem Schlitten, die eine zweite, senkrecht zu der ersten Bahn verlaufende Bahn definiert, einen Unterschlitten (660) an der zweiten Führung, eine dritte Führung an dem Unterschlitten (660), die eine
«ι dritte, senkrecht zu den beiden ersten Bahnen verlaufende Bahn definiert, und eine an der dritten Führung befestigte Halterung (680) für die Röntgenstrahlenquelle (700) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichh·-) net durch ein Antriebssystem an der Halterung (680) zum Verschwenken der Röntgenstrahlenquelle (700).
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