DE102008037356A1 - Prüfanlage und Verfahren zum Prüfen von Reifen - Google Patents

Prüfanlage und Verfahren zum Prüfen von Reifen Download PDF

Info

Publication number
DE102008037356A1
DE102008037356A1 DE102008037356A DE102008037356A DE102008037356A1 DE 102008037356 A1 DE102008037356 A1 DE 102008037356A1 DE 102008037356 A DE102008037356 A DE 102008037356A DE 102008037356 A DE102008037356 A DE 102008037356A DE 102008037356 A1 DE102008037356 A1 DE 102008037356A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tires
test
conveyor
tire
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102008037356A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102008037356B4 (de
DE102008037356C5 (de
Inventor
Bernward Maehner
Stefan Dengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=41605607&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102008037356(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102008037356.7A priority Critical patent/DE102008037356C5/de
Publication of DE102008037356A1 publication Critical patent/DE102008037356A1/de
Publication of DE102008037356B4 publication Critical patent/DE102008037356B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102008037356C5 publication Critical patent/DE102008037356C5/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/02Tyres

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen umfasst wenigstens ein Lesegerät (20, 21) zum Erfassen eines einen Reifen (10) identifizierenden Kennzeichens (11). Die Prüfanlage umfasst ferner ein Fördersystem (30) zum Transportieren der Reifen (10) in einer Förderrichtung (F), wenigstens eine Prüfvorrichtung (40, 41) zum Prüfen der Reifen (10) und wenigstens eine Steuervorrichtung (50, 57) zum Steuern des Lesegeräts (20, 21), des Fördersystems (30) und der Prüfvorrichtung (40, 41). Das Fördersystem (30) ist mit einer Vielzahl an Sensoren (51) versehen, welche die Anwesenheit eines Reifens (10) in einem Förderabschnitt des Fördersystems (30) erfassen. Die Steuervorrichtung (50, 57) ist derart gestaltet, dass die Position der Reifen (10) registriert und die Bewegung der Reifen (10) verfolgt wird. Die Prüfanlage ermöglicht einen zuverlässigen Prüfablauf und eine hohe Kapazität.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Prüfen von Reifen.
  • Reifen werden zur Qualitätskontrolle und zur Reduzierung von Sicherheitsrisiken einer Werkstoffprüfung unterzogen, die es ermöglicht, fehlerhafte Stellen, so genannte Fehlstellen, zu erkennen. Vor allem dann, wenn es sich um benutzte Reifen handelt, die runderneuert werden sollen, wird in der Regel eine zerstörungsfreie Werkstoffprüfung durchgeführt, die eine vergleichsweise schnelle Reihenuntersuchung ermöglicht.
  • Häufig anzutreffen in der industriellen Praxis sind optische Messverfahren, wie zum Beispiel die Holographie oder die auch als Speckle-Pattern-Shearing-Interferometrie bezeichnete Shearographie. Die Shearographie ist ein relatives interferometrisches Messverfahren, das ein Ergebnisbild liefert, welches den Unterschied zwischen zwei zeitlich versetzten Zuständen des Prüfobjekts darstellt. Um das auf Grund der zunehmenden Verbreitung von elektronischen Bildsensoren, wie zum Beispiel CCD- oder CMOS-Sensoren, heutzutage in der Regel digitale Ergebnisbild zu erzeugen, ist es demzufolge erforderlich, den Zustand des Prüfobjekts zwischen zwei Messungen durch Einwirkung einer mechanischen, thermischen oder pneumatischen Kraft zu verändern. Bekannte Vorrichtungen weisen aus diesem Grund eine Druck kammer auf, die entweder evakuiert oder mit Druck beaufschlagt wird, so dass sich das in der Druckkammer befindende Prüfobjekt infolge der Druckänderung verformt und damit von einem ersten Referenzzustand in einen zweiten Messzustand übergeht.
  • Im Unterschied zu der Holographie ermittelt die Shearographie nicht die Verformung an der Oberfläche eines Prüfobjekts, sondern misst den Gradienten der Verformung. Dies ist darauf zurückzuführen, dass für die Shearographie ein sogenanntes Shearingelement Anwendung findet, bei dem es sich um eine Shearoptik, wie zum Beispiel ein optischer Keil, ein optisches Biprisma oder ein Michelson-Interferometer, handelt, die eine Bildverdopplung erzeugt. Auf Grund des Shearingelements entstehen zwei geringfügig räumlich versetzte Bilder von dem Prüfobjekt, die überlagert werden, um auf Grund der sich auf diese Weise ergebenden Interferenz ein Interferogramm zu erzeugen. Das den Gradienten der Verformung kennzeichnende Shearogramm wird durch Subtraktion der Intensitäten der im Referenzzustand und im Messzustand gewonnenen Interferogramme erzeugt. Das Shearogramm gibt zu erkennen, ob sich die Lage eines Punktes zu einem benachbarten Punkt auf Grund der Verformung des Prüfobjekts geändert hat. Falls ja, dann führt dieser Wegunterschied zu einer lokalen Veränderung der Intensitätsverteilung, die Auskunft über eine Fehlstelle gibt. Interferometrische Messverfahren, die auf dieser Speckle-Interferomertrie beruhen, werden in der DE 42 31 578 A1 und EP 1 014 036 B1 beschrieben.
  • Die zum Prüfen eines Prüfobjekts mittels eines interferometrischen Messverfahrens eingesetzten Vorrichtungen sind in der Regel mit wenigstens einem Messkopf versehen, der eine Beleuchtungseinheit und eine Bildaufnahmeeinheit aufweist. Die Beleuchtungseinheit wird häufig durch einen kohärentes Licht emittierenden Laser oder Laserdioden gebildet. Die Bildaufnahmeeinheit ist üblicherweise eine Kamera, die mit einem Bildsensor, das heißt einem lichtempfindlichen Halbleitersensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist. Um ein aussagekräftiges Messergebnis zu erhalten, ist es erforderlich, das Gesichtsfeld der Kamera und den zu prüfenden Abschnitt des Prüfobjekts aufeinander abzustimmen. Gewöhnlich erfolgt eine solche Abstimmung dadurch, dass der Messkopf in einer Messposition positioniert und in einer Messrichtung ausgerichtet wird, die sicherstellen, dass einerseits der gewählte Messabschnitt des Prüfobjekts vollständig im Gesichtsfeld der Kamera liegt und andererseits aufeinander folgende Messabschnitte sich ausreichend überlappen, um eine lückenlose Prüfung zu ermöglichen. Die Messposition und die Messrichtung des Messkopfs hängen von den Abmessungen des Prüfobjekts ab. Demzufolge ist aus der EP 1 284 409 A1 eine Vorrichtung bekannt, die es ermöglicht, das Prüfobjekt optisch, beispielsweise mittels sogenannter Lichtschnitte, zu vermessen, um in Abhängigkeit von den auf diese Weise gewonnenen Daten den Messkopf zu positionieren und auszurichten.
  • Weiterhin wird in der EP 1 148 328 B1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Reifen beschrieben, bei denen Lichtschnitte auf die Oberfläche eines zu prüfenden Reifens projiziert und mittels einer Kamera bei vorbestimmten Drehstellungen des Reifens aufgenommen werden. Die aufgenommenen Bilder werden einem Bildverarbeitungssystem zugeführt, das mittels einer Triangulation die Formgestalt der Lichtschnitte bestimmt und aus der Formgestalt der Lichtschnitte die Formgestalt der Oberfläche des Reifens ermittelt. Die Ermittlung der Formgestalt der Oberfläche wird bei unterschiedlichen Reifendrücken wiederholt. Die Formgestalten der Oberfläche bei unterschiedlichen Reifendrücken werden miteinander verglichen, um eine Formänderung und damit ein Strukturmerkmal oder eine Fehlstelle des Reifens zu erkennen.
  • Aus der DE 10 2006 053 161 A1 ist eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen bekannt, die zwei Prüfgeräte und eine zwischen den Prüfgeräten angeordnete Wendevorrichtung aufweist. Die Reifen werden in einer liegenden Position in den Prüfvorrichtungen geprüft. Um die Reifen einer vollständigen Prüfung, das heißt einer so genannten Bead-to-Bead-Prüfung, zu unterziehen, wird in der ersten Prüfvorrichtung die obenliegende Seitenwand der Reifen von außen und der Laufflächenabschnitt der Reifen von innen geprüft. Anschließend werden die Reifen mittels der Wendevorrichtung gewendet, so dass die in der ersten Prüfvorrichtung untenliegende Seitenwand nun oben liegt und in der zweiten Prüfvorrichtung von außen geprüft werden kann. Durch das Wenden der Reifen werden Druckstellen hervorgerufen, die, insbesondere dann, wenn die Reifen mittels eines interferometrischen Messverfahrens geprüft werden, das Prüfergebnis verfälschen. Ein aussagekräftiges Prüfergebnis erfordert demzufolge eine Entspannung der Reifen nach dem Wenden. Die hierfür erforderliche Relaxationszeit bewirkt, dass die Wendevorrichtung einen Flaschenhals darstellt, der den Durchfluss der Prüfanlage begrenzt. Trotz dem Vorsehen von mehreren Messköpfen für die Prüfvorrichtungen ist die bekannte Prüfanlage daher mit dem Nachteil verbunden, dass sich in der Praxis eine vergleichsweise lange Prüfdauer ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfanlage und ein Verfahren zum Prüfen von Reifen zu schaffen, die bei einem zuverlässigen Prüfablauf eine hohe Kapazität ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Prüfanlage gemäß Anspruch 1, ein Stapelmodul gemäß Anspruch 24, ein Zentriermodul gemäß Anspruch 27 und ein Verfahren gemäß Anspruch 29 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 23, 25, 26, 28 und 30, 31 definiert.
  • Die erfindungsgemäße Prüfanlage zum Prüfen von Reifen umfasst wenigstens ein Lesegerät zum Erfassen eines Kennzeichens, das einen Reifen identifiziert, beispielsweise die Serien- oder Produktionsnummer des Reifens. Ein Lesegerät im Sinne der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise ein Scanner, insbesondere ein Barcodeleser, eine Schnittstelle zu einer Daten verarbeitungsanlage, die das Kennzeichen zur Verfügung stellt, oder ein Eingabegerät, mittels dem ein Bediener das Kennzeichen eingibt, sein. Die Prüfanlage umfasst ferner ein Fördersystem zum Transportieren der Reifen in einer Förderrichtung, wenigstens eine Prüfvorrichtung zum Prüfen der Reifen und wenigstens eine Steuervorrichtung zum Steuern des Lesegeräts, des Fördersystems und der Prüfvorrichtung. Das Fördersystem ist mit einer Vielzahl an Sensoren versehen, welche die Anwesenheit eines Reifens in einem Förderabschnitt des Fördersystems erfassen. Die Steuervorrichtung ist derart ausgestaltet, dass die Position der Reifen registriert und die Bewegung der Reifen verfolgt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Prüfen von Reifen sieht folgende Verfahrensschritte vor:
    • a) ein Kennzeichen, das einen Reifen identifiziert, wird erfasst;
    • b) die Reifen werden mittels eines Fördersystems zu wenigstens einer Prüfvorrichtung transportiert;
    • c) die Reifen werden mittels der Prüfvorrichtung geprüft;
    • d) die Reifen werden mittels des Fördersystems von der Prüfvorrichtung abtransportiert;
    • e) das Fördersystem und die Prüfvorrichtung werden mittels wenigstens einer Steuervorrichtung gesteuert;
    • f) die Anwesenheit eines Reifens in einem Förderabschnitt des Fördersystems wird mittels Sensoren erfasst und
    • g) die Position der Reifen wird registriert, und die Bewegung der Reifen wird verfolgt.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Bewegung der Reifen in der Prüfanlage zu verfolgen. Auf Grund dieses Tracking ist die momentane Position der Reifen in der Prüfanlage zu jedem Zeitpunkt bekannt. Diese Kenntnis ermöglicht einen zuverlässigen Prüfablauf und eine effiziente Ver fahrensführung, da insbesondere die Bewegung und die weitere Bearbeitung der Reifen in Abhängigkeit von dem durch die Prüfvorrichtung gewonnenen Prüfergebnis gesteuert werden kann. Das erfindungsgemäße Tracking ermöglicht es insbesondere, den Reifen nach Verlassen der Prüfvorrichtung einen aus dem Prüfergebnis erstellten Befund zuzuordnen, und zwar auch dann, wenn die Befundung von einer Bedienperson durchgeführt wird. Das erfindungsgemäße Tracking kommt in besonderem Maße zu tragen, wenn die Prüfanlage mehrere Prüfvorrichtungen und/oder Förderstrecken hat und damit über eine hohe Kapazität verfügt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Prüfanlage ist das Fördersystem modulartig aufgebaut, um den unterschiedlichsten Anforderungen zu genügen. In diesem Fall hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn jedem Förderabschnitt ein Modul zugeordnet ist. Die Sensoren, die beispielsweise als Lichtschranke ausgestaltet sind, ermöglichen es festzustellen, wann ein Reifen ein Modul erreicht oder verlässt.
  • Zweckmäßigerweise umfasst das Fördersystem wenigstens einen Belader und/oder ein Fördermodul und/oder einen Eckumsetzer und/oder ein Verteilermodul und/oder ein Sammelmodul und/oder einen Entlader und/oder ein Markiermodul und/oder ein Stapelmodul und/oder ein Zentriermodul, um eine praxisgerechte Handhabung zu gewährleisten.
  • Das Fördermodul ist bevorzugt mit einer Rollenbahn oder mit einem Transportband versehen. Die Rollenbahn gewährleistet eine robuste und langlebige Ausgestaltung. Das Transportband hat gegenüber der Rollenbahn den Vorteil, dass die Reifen flächig abgestützt werden und damit während des Transports keine punktuellen Druckstellen erhalten. Sowohl das Fördermodul mit Rollenbahn als auch das Fördermodul mit Transportband können unidirektional oder bidirektional ausgestaltet sein. Eine bidirektionale Ausgestal tung der Fördermodule, die eine Bewegung der Reifen in und entgegen der Förderrichtung ermöglicht, gewährleistet eine variable und effiziente Verfahrensführung. Je nach Anwendungsfall kann sich das Transportband aus einzelnen Gliedern zusammensetzen, die einen kraftschlüssigen, insbesondere mittels Zahnrädern bewirkten Transport ermöglichen. Eine solche Ausgestaltung bietet sich vor allem dann an, wenn vergleichsweise große und schwergewichtige Reifen, beispielsweise sogenannte OTR-Reifen, transportiert werden.
  • Das Markiermodul ist geeignet, die Reifen mit wenigstens einer Markierung zu versehen. Die Markierung kann an der Innenfläche und/oder an der Aussenfläche der Reifen angebracht werden und beispielweise aufgedruckt, aufgesprüht oder aufgeklebt sein. Bei der Markierung kann es sich jedoch auch um einen Eintrag in einer Laufkarte handeln, die vorzugsweise zusammen mit einem zu prüfenden Reifen durch die Prüfanlage bewegt wird. Zweckmäßigerweise ist das Markiermodul in der Förderrichtung der Prüfvorrichtung nachgeschaltet, um die Reifen in Abhängigkeit von dem mittels der Prüfvorrichtung gewonnenen Prüfergebnis zu markieren. In diesem Fall können auf den Reifen ein qualitativer Befund, zum Beispiel fehlerbehaftet oder fehlerfrei, und/oder die ermittelten Fehlstellen markiert werden.
  • Das Stapelmodul ist geeignet, wenigstens zwei Reifen aufzunehmen. Die Reifen werden in Hinsicht auf eine platzsparende Anordnung vorzugsweise übereinander gestapelt. Das Stapelmodul ermöglicht eine Pufferung der Reifen und trägt damit zu einer effizienten Verfahrensführung und hohen Kapazität der Prüfanlage bei. Eine Pufferung der Reifen ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn die Reifen vor der Prüfung Eigenspannungen abbauen müssen. Die hierfür erforderliche Relaxationszeit wird durch die Pufferung kompensiert, so dass ein hoher Durchfluss und damit eine hohe Kapazität der Prüfanlage sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Stapelmodul wenigstens zwei Transportbänder auf, die übereinander angeordnet und in vertikaler Richtung verstellbar sind. Die Transportbänder ermöglichen eine flächige Abstützung der Reifen und damit eine Lagerung der Reifen, die es ermöglicht Eigenspannungen abzubauen. Vorzugsweise sind die Transportbänder in horizontaler Richtung bidirektional verfahrbar, um das Stapelmodul effizient beladen und entladen zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Stapelmodul insgesamt drei Transportbänder auf. Das erste Transportband ist in vertikaler Richtung zwischen einer Be- und Entladeposition und einer oberen Lagerungsposition verstellbar. Das zweite Transportband ist in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition und einer unteren Lagerungsposition verstellbar. Das dritte Transportband ist in vertikaler Richtung zum einen zwischen der Be- und Entladeposition und einer oberen Ausweichposition, die unterhalb der oberen Lagerungsposition liegt, und zum anderen zwischen der Be- und Entladeposition und einer unteren Ausweichposition, die oberhalb der unteren Lagerungsposition liegt, verstellbar. Auf Grund des Vorhandenseins von drei Transportbändern ist es möglich, bis zu drei Reifen gleichzeitig in dem Stapelmodul zu lagern. Die verstellbare Anordnung der Transportbänder ermöglicht es, die Reifen unabhängig voneinander zu beladen und zu entladen.
  • Das Zentriermodul ist geeignet, die Reifen orthogonal zur Förderrichtung kräftefrei auszurichten. Eine solche Zentrierung ist vorteilhaft, um die Reifen präzise in die Prüfvorrichtung zu fördern. Das weitgehend kräftefreie Ausrichten verhindert das Entstehen von Druckstellen am Reifen, welche Eigenspannungen hervorrufen und damit das Prüfergebnis verfälschten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst das Zentriermodul eine erste Transporteinrichtung, die insbesondere durch eine Vielzahl an Rollen gebil det wird und mittels der die Reifen in der Förderrichtung bewegbar sind, und eine zweite Transporteinrichtung, die insbesondere durch eine Vielzahl an Querförderbändern gebildet wird und mittels der die Reifen in zu der Förderichtung orthogonalen Zentrierrichtungen bewegbar sind. Die Querförderbänder sind zweckmäßigerweise zwischen den Rollen angeordnet und in vertikaler Richtung verstellbar, so dass durch ein Anheben der Querförderbänder die Reifen von den Rollen auf die Querförderbänder übergehen. Das Zentriermodul umfasst ferner einen ersten Positionssensor, mittels dem die Position der Reifen an einem ersten Randbereich des Zentriermoduls erfassbar ist, und einen zweiten Positionssensor, mittels dem die Position der Reifen an einem zweiten Randbereich des Zentriermoduls erfassbar ist. Darüber hinaus umfasst das Zentriermodul einen Wegsensor, mittels dem zum einen die Strecke zwischen einer Ausgangsposition der Reifen und der Position an dem ersten Randbereich und zum anderen die Strecke zwischen der Ausgangsposition und der Position an dem zweiten Randbereich erfassbar sind. Mit Hilfe von den Positionssensoren und dem Wegsensor kann die zweite Transporteinrichtung derart gesteuert werden, dass der Reifen von der Ausgangsposition in eine mittige Endposition bewegt wird.
  • Zu diesem Zweck wird ein sich auf dem Zentriermodul befindender Reifen zunächst von der Ausgangsposition zu der Position an dem ersten Randbereich mittels der zweiten Transporteinrichtung bewegt und die dabei zurückgelegte Strecke durch den Wegsensor gemessen. Der Reifen wird dann in die Position an dem zweiten Randbereich bewegt, wobei die dabei zurückgelegte Strecke ebenfalls gemessen wird. Die gemessenen Strecken werden miteinander verglichen, um die Differenz zwischen der Ausgangsposition und der mittigen Endposition zu ermitteln. Im Anschluss wird der Reifen von der Position an dem zweiten Randbereich zu der ermittelten Endposition bewegt. Das Vorsehen von zwei Positionssensoren am jeweiligen Randbereich des Zentriermoduls ermöglicht es, die Reifen mittig auszurichten, ohne den exakten Durchmesser der Reifen zuvor zu bestimmen. Ist der exakte Durchmes ser der Reifen bekannt, ist es ausreichend, nur die Strecke bis zu der Position an einem der Randbereiche zu messen, um mit Hilfe des Durchmessers dann die mittige Endposition des Reifens zu ermitteln.
  • In einer alternativen Ausgestaltung umfasst das Zentriermodul anstelle der Positionssensoren wenigstens einen Entfernungssensor, der die Entfernung zwischen einem der Randbereiche des Zentriermoduls und dem zu zentrierenden Reifen erfasst. Bei bekanntem Durchmesser lässt sich somit die Exzentrizität der Lage des Reifens berechnen und mittels der zweiten Transporteinrichtung eliminieren. Ist der exakte Durchmesser des zu zentrierenden Reifens nicht bekannt, dann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen zweiten Entfernungssensor vorzusehen, der die Entfernung des Reifens zu dem anderen Randbereich erfasst. Durch einen Vergleich der erfassten Entfernungen lässt sich dann die Exzentrizität der Lage des Reifens berechnen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Prüfanlage wenigstens eine Wendevorrichtung auf, die geeignet ist, die Reifen zu wenden. Die Wendevorrichtung ist vorzugsweise in der Förderrichtung der Prüfvorrichtung nachgeschaltet, so dass es möglich ist, die Seitenwand der Reifen von außen nacheinander in der Prüfvorrichtung zu prüfen. Die Wendevorrichtung kann ferner genutzt werden, die Reifen nach der Prüfung in die ursprüngliche Lage zu bringen, in der zum Beispiel sich das einen Reifen identifizierende Kennzeichen oben befindet.
  • Die Steuervorrichtung umfasst zweckmäßigerweise eine Anzeigeeinrichtung, die vorzugsweise mit einer Vielzahl an Anzeigefeldern und Bedienfeldern versehen ist. Die Anzeigeeinrichtung ermöglicht vorteilhafterweise, die Prüfanlage symbolisch anzuzeigen. So können insbesondere sämtliche Module des Fördersystems angezeigt und die sich in den Modulen befindenden Reifen sowie reifenspezifische Angaben visualisiert werden, um den Prüfablauf einfach steuern und überwachen sowie eine Befundung durch eine Bedienperson einfach durchführen zu können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Prüfanlage eine Signaleinrichtung auf, mittels der das Prüfergebnis der Reifen optisch und/oder akustisch anzeigbar ist. Die Signaleinrichtung, die beispielsweise als ein rotes und ein grünes Signal anzeigende Ampel ausgestaltet ist, ist vorzugsweise am Ende der Prüfanlage angeordnet, um ein Sortieren von fehlerbehafteten und fehlerfreien Reifen zu gestatten.
  • Die Prüfanlage weist bevorzugt ein Fördermodul mit bidirektionaler Rollenbahn, eine Prüfvorrichtung und eine Wendevorrichtung auf, die in der Förderrichtung hintereinander angeordnet sind. In einer alternativen Ausgestaltung weist die Prüfanlage ein Fördermodul mit bidirektionalem Transportband, eine Prüfvorrichtung und eine Wendevorrichtung auf, die in der Förderrichtung hintereinander angeordnet sind. Um die sich infolge des Wendens des Reifens mittels der Wendevorrichtung in der Regel ergebenden Druckstellen zu beseitigen, sind vorteilhafterweise zwischen der Prüfvorrichtung und der Wendevorrichtung wenigstens ein Fördermodul mit bidirektionalem Transportband und/oder ein Stapelmodul angeordnet. Das Fördermodul mit bidirektionalem Transportband und das Stapelmodul dienen als Puffer, der ein Relaxieren der Reifen ermöglicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Prüfanlage sind wenigstens zwei Prüfvorrichtungen in der Förderrichtung in Reihe angeordnet. In den Prüfvorrichtungen können die Reifen mittels des gleichen Messverfahrens, beispielsweise einem interferometrischen Messverfahren, wie es aus der DE 10 2007 009 040 B3 bekannt ist, geprüft werden. Die Prüfvorrichtungen können jedoch auch so ausgestaltet sein, dass die Reifen nacheinander mittels unterschiedlicher Messverfahren geprüft werden. So können die Reifen zum Beispiel in der ersten Prüfvorrichtung einer Druckprü fung unterzogen werden, wie sie aus der EP 1 148 328 B1 bekannt ist, und in der zweiten Prüfvorrichtung mittels einem interferometrischen Messverfahren, einer Ultraschallprüfung oder einer Durchstrahlungsprüfung mittels Röntgenstrahlen geprüft werden.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen den Prüfvorrichtungen wenigstens ein Fördermodul mit einem Transportband angeordnet, um eine Pufferung der Reifen zwischen den Prüfvorrichtungen zu erreichen.
  • In Hinsicht auf einen hohen Durchfluss und damit eine hohe Kapazität der Prüfanlage hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenigstens zwei Prüfvorrichtungen in der Förderrichtung parallel anzuordnen.
  • Bevorzugt ist die Prüfvorrichtung geeignet, die Reifen mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens, insbesondere einem interferometrischen Messverfahren oder einer Druckprüfung, wie sie aus der EP 1 148 328 B1 bekannt ist, zu prüfen. Um ein interferometrisches, insbesondere shearographisches, Messverfahren durchzuführen, umfasst die Prüfvorrichtung vorteilhafterweise wenigstens einen Messkopf, durch den die Reifen zum Erzeugen eines Prüfergebnisses abtastbar sind, ein Positionierungsmittel, durch das der Messkopf zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegbar ist, eine Druckkammer, in welcher die Reifen einem vorgegebenen Druck aussetzbar sind, und ein Untergestell, auf dem die Reifen lagerbar sind. Der Messkopf umfasst zweckmäßigerweise eine Beleuchtungseinheit, durch welche die Reifen beleuchtet werden, ein Shearingelement, durch das die von den Reifen rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden, und einen elektronischen Bildsensor, der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt. Die zum Beispiel durch Laserdioden gebildete Beleuchtungseinheit kann entweder integraler Bestandteil des Messkopfs oder von diesem separat ausgebildet sein. Eine solche Prüfvorrichtung wird in der DE 10 2007 009 040 B3 beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für jeden der zu prüfenden Reifen ein eigener Datensatz angelegt, in dem Angaben über die Prüfung der Reifen erfasst werden. Der Datensatz umfasst insbesondere das den Reifen identifizierende Kennzeichen und/oder die Position des Reifens in der Prüfanlage und/oder den Prüfungsstatus, beispielsweise geprüft oder ungeprüft, und/oder das Messverfahren, mit dem der Reifen geprüft wird, und/oder das Prüfergebnis, beispielsweise fehlerfrei oder fehlerbehaftet, und/oder etwaige Fehlstellen und/oder die Lage des Reifens, beispielsweise gewendet oder nicht gewendet. Bei dem den Reifen identifizierenden Kennzeichen kann es sich zum Beispiel um die Seriennummer des Reifens handeln. Die in dem Datensatz erfassten Angaben können während der Bewegung der Reifen in der Prüfanlage sukzessiv ergänzt werden. Die Angaben können insbesondere zur Steuerung einer der Prüfung nachgeschalteten Bearbeitung der Reifen, beispielsweise Markieren oder Sortieren, herangezogen werden. Die Angaben oder auch in dem Datensatz fehlende Angaben können ferner einer Bedienperson mittels der Anzeigeeinrichtung der Steuervorrichtung zu Informations- oder Kontrollzwecken angezeigt werden.
  • Einzelheiten und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. In den die Ausführungsbeispiele lediglich schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulichen im Einzelnen:
  • 1 das Anlagenlayout einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 2 eine symbolische Darstellung der Prüfanlage gemäß 1 mittels einer Anzeigeeinrichtung;
  • 3 das Anlagenlayout einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 4 das Anlagenlayout einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 5 das Anlagenlayout einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 6 das Anlagenlayout einer fünften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 7a eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Stapelmodul;
  • 7b eine Seitenansicht, die Transportbänder des Stapelmoduls gemäß 7a in unterschiedlichen Positionen zeigt;
  • 8a bis 8l ein Prüfablauf mittels der Prüfanlage gemäß 6, bei dem in einem Stapelmodul zwei Reifen gepuffert werden;
  • 9a bis 9q ein Prüfablauf mittels der Prüfanlage gemäß 6, bei dem in dem Stapelmodul drei Reifen gepuffert werden;
  • 10 das Anlagenlayout einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage;
  • 11 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Zentriermodul;
  • 12a bis 12f eine Darstellung des Zentriervorgangs mittels dem Zentriermodul gemäß 11 und
  • 13 das Anlagenlayout einer siebten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfanlage.
  • Die in 1 dargestellte Prüfanlage dient zum Prüfen von Reifen 10. Die Prüfanlage weist zu diesem Zweck eine Prüfvorrichtung 40 auf, die es ermöglicht, die Reifen 10 mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens, wie es insbesondere aus der DE 10 2007 009 040 B3 oder EP 1 148 328 B1 bekannt ist, zu prüfen. Um die Reifen 10 mittels eines interferometrischen, insbesondere shearographischen, Messverfahrens zu prüfen, umfasst die Prüfvorrichtung 40 wenigstens einen Messkopf, durch den die Reifen 10 zum Erzeugen eines Prüfergebnisses abgetastet werden, ein Positionierungsmit tel, durch das der Messkopf zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegt wird, gegebenenfalls eine Druckkammer, in welcher die Reifen 10 einem vorgegebenen Druck ausgesetzt werden, und ein Untergestell, auf dem die Reifen gelagert werden. Der Messkopf umfasst eine Beleuchtungseinheit, durch die sich die Reifen 10 beleuchten lassen und die zum Beispiel durch eine Vielzahl an Laserdioden gebildet wird. Der Messkopf umfasst ferner ein Shearingelement, durch das die von den Reifen 10 rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden. Das Shearingelement setzt sich zum Beispiel aus einem Strahlteiler, einem bewegbaren Spiegel und einem stationären Spiegel zusammen. Der Messkopf umfasst zudem eine Kamera, die mit einem elektronischen Bildsensor, zum Beispiel einem CCD- oder CMOS-Sensor, versehen ist. Der Bildsensor ist im Strahlengang des Shearingelements angeordnet und dient dazu, die interferierenden Lichtbündel aufzunehmen. In der Druckkammer, in welcher die Reifen 10 einem vorgegebenen Druck ausgesetzt werden, kann ein Überdruck oder ein Unterdruck herrschen. Im Zusammenhang mit einem shearographischen Messverfahren hat es sich als zweckmäßig erwiesen, als Referenzzustand den Atmosphärendruck zu wählen und als Messzustand einen Unterdruck vorzusehen, auf den die Druckkammer evakuiert wird. Die Reifen 10 werden auf dem Untergestell liegend gelagert. Je nach Anwendungsfall ist es jedoch auch möglich, die Reifen auf dem Untergestell stehend zu lagern, wie es beispielsweise aus der DE 203 14 939 U1 bekannt ist.
  • Wie 1 ferner zu erkennen gibt, weist die Prüfanlage ferner ein modulartig aufgebautes Fördersystem 30 auf, das zum Transportieren der Reifen 10 in einer Förderrichtung F dient. Das Fördersystem 30 ist mit einer Vielzahl an Sensoren 51 versehen, welche die Anwesenheit eines Reifens 10 in einem Förderabschnitt des Fördersystems 30 erfassen. Die modulartige Ausgestaltung des Fördersystems 30 ist im vorliegenden Fall so gewählt, dass jedem Förderabschnitt ein Modul zugeordnet ist. Das Fördersystem 30 weist folgende Module auf: einen Belader 31, eine Vielzahl an Fördermodulen 32, die mit einer unidirektionalen Rollenbahn versehen sind, drei Eckumsetzer 33, ein Verteilermodul 34, ein Fördermodul 39, das mit einer bidirektionalen Rollenbahn versehen ist, und zwei Entlader 35. Der Belader 31 und die Entlader 35 sind mit einer kippbaren Rollenbahn versehen, um ein einfaches Be- und Entladen der Reifen 10 sicherzustellen. Die Eckumsetzer 33 ermöglichen eine platzsparende Anordnung des Fördersystems 30 und weisen Rollen und Querförderbänder auf, mittels denen die Transportrichtung der Reifen um 90° geändert werden kann. Das Verteilermodul 34 weist ebenfalls Rollen und Querförderbänder auf, um die Transportrichtung der Reifen 10 zu ändern. Das Verteilermodul 34 dient dazu, die Reifen 10 auf verschiedene Förderstrecken zu verteilen und hat im vorliegenden Fall den Zweck, die Reifen in Abhängigkeit von dem mittels der Prüfvorrichtung 40 gewonnenen Prüfergebnis zu sortieren. Das Fördermodul 39 ermöglicht auf Grund der bidirektionalen Rollenbahn die Reifen 10 in und entgegen der Förderrichtung F zu transportieren. Das unmittelbar vor der Prüfvorrichtung 40 angeordnete Fördermodul 39 ermöglicht demnach ein Beladen und Entladen der Prüfvorrichtung 40.
  • Weiterhin weist die in 1 dargestellte Prüfanlage eine Wendevorrichtung 45 auf, mittels der die Reifen 10 gewendet werden können. Die Wendevorrichtung 45 ist in der Förderrichtung F der Prüfvorrichtung 40 nachgeschaltet.
  • Die Prüfanlage weist außerdem ein Lesegerät 20 auf, mittels dem ein Kennzeichen 11, das einen Reifen 10 identifiziert, erfasst werden kann. Bei dem Kennzeichen 11 handelt es sich um einen Code, mittels dem ein Reifen 10 eindeutig identifizierbar ist, wie zum Beispiel die Seriennummer oder die Produktionsnummer der Reifen 10. Das das Kennzeichen 11 erfassende Lesegerät 20 ist beispielsweise als Barcodeleser ausgestaltet.
  • Das Lesegerät 20, das Fördersystem 30, die Prüfvorrichtung 40 und die Wendevorrichtung 45 werden mit Hilfe von einer Steuervorrichtung 50 ge steuert. Zu diesem Zweck ist die Steuervorrichtung 50, die ein Eingabegerät 53 und eine Anzeigeeinrichtung 54 umfasst, mittels einer Datenverbindung 52, die auch als Funkverbindung ausgestaltet sein kann, mit dem Lesegerät 20, dem Fördersystem 30, der Prüfvorrichtung 40 und der Wendevorrichtung 45 verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 54 weist, wie 2 zu erkennen gibt, eine Vielzahl an Anzeigefeldern 55a, 55b, 55c und Bedienfeldern 56a, 56b, 56c, 56d, 56e, 56f auf, mittels denen die Prüfanlage gesteuert werden kann. 2 gibt ferner zu erkennen, dass die Anzeigeeinrichtung 54 derart ausgestaltet ist, dass die Prüfanlage symbolisch angezeigt wird. Die Steuervorrichtung 50 ermöglicht es, die Position der Reifen 10 zu registrieren und die Bewegung der Reifen 10 zu verfolgen.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 1 zum einen darin, dass zwei Prüfvorrichtungen 40, 41 in der Förderrichtung F parallel angeordnet sind. Die Prüfvorrichtungen 40, 41 können das gleiche Messverfahren durchführen, um einen hohen Durchfluss und damit eine hohe Kapazität der Prüfanlage zu gewährleisten. Je nach Anwendungsfall ist es jedoch auch möglich, in den Prüfvorrichtungen 40, 41 unterschiedliche Messverfahren durchzuführen. Die durch die Prüfvorrichtung 41 und eine dieser nachgeschalteten Wendevorrichtung 46 zusätzlich gebildeten Förderstrecke wird mittels eines Verteilermoduls 34 abgezweigt und mittels eines Sammelmoduls 38 mit der Förderstrecke der Prüfvorrichtung 40 vereinigt.
  • Das Vereinigen der Förderstrecke der Prüfvorrichtung 40 mit der Förderstrecke der Prüfvorrichtung 41 durch das Sammelmodul 38 bietet den Vorteil, dass für die der Prüfung nachgeschalteten Bearbeitungen, beispielsweise Markieren oder Sortieren, keine separaten Förderstrecken erforderlich sind und damit eine platzsparende Anordnung gewährleistet ist.
  • Die in 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 1 zum anderen darin, dass ein Markiermodul 60 vorgesehen ist. Das Markiermodul 60 ist in der Förderrichtung F dem Sammelmodul 38 nachgeschaltet und dient dazu, die Reifen 10 in Abhängigkeit von dem mittels der Prüfvorrichtungen 40, 41 gewonnenen Prüfergebnis zu markieren. So kann eine Markierung 12 den Befund „fehlerbehafteter Reifen” und eine Markierung 16 den Befund „fehlerfreier Reifen” anzeigen. Darüber hinaus können Markierungen 13, 14, 15 ermittelte Fehlstellen kennzeichnen.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform weist ebenfalls zwei Prüfvorrichtungen 40, 41 auf, unterscheidet sich jedoch von der Prüfanlage gemäß 3 darin, dass die Prüfvorrichtungen 40, 41 in der Förderrichtung F nicht parallel, sondern in Reihe angeordnet sind. Die Prüfvorrichtungen 40, 41 prüfen die Reifen 10 insbesondere mittels unterschiedlicher Messverfahren. So kann zum Beispiel in der Prüfvorrichtung 40 ein interferometrisches Messverfahren durchgeführt werden, wie es aus der DE 10 2007 009 040 B3 bekannt ist, wohingegen in der in der Förderrichtung F nachgeschalteten Prüfvorrichtung 41 ein Messverfahren durchgeführt wird, wie es aus der EP 1 148 328 B1 bekannt ist. Zwischen den Prüfvorrichtungen 40, 41 sind Fördermodule 36 angeordnet, die mit einem unidirektionalen Transportband versehen sind. Auf Grund des Transportbands werden die Reifen 10 flächig abgestützt. Die Fördermodule 36 ermöglichen demnach einen Abbau von Eigenspannungen, die den Reifen beispielsweise durch das Wenden mittels der Wendevorrichtung 45 in Form von Druckstellen zugefügt wurden. Eigenspannungen können auch dadurch entstehen, dass die Seitenwand des Reifens 10 mit Schriftreliefs versehen ist, die bei der Abstützung des Reifens 10 verformt werden.
  • Die Prüfanlage gemäß 4 weist ferner eine zweite Steuervorrichtung 57 auf, die im Bereich der Entlader 35 angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 57 dient insbesondere dazu, das Prüfergebnis darzustellen und zu sichten. Die Steuervorrichtung 57 ist mit einem zweiten Lesegerät 21 verbunden, mittels dem das Kennzeichen 11 der Reifen 10 erneut eingelesen werden kann. Das Vorsehen der zweiten Steuervorrichtung 57 bietet sich vor allem dann an, wenn zwischen dem Entlader 35 und dem Belader 31 eine vergleichsweise große räumliche Distanz vorhanden ist.
  • Die in 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 1 vor allem darin, dass in Förderrichtung F vor und nach der Prüfvorrichtung 40 Fördermodule 37 angeordnet sind, die mit einem bidirektionalen Transportband versehen sind. Die Fördermodule 37 ermöglichen es demnach, die Reifen 10 in und entgegen der Förderrichtung F zu transportieren, um die Prüfvorrichtung 40 und die Wendevorrichtung 45 zu beladen und zu entladen. Auf Grund des Transportbands stützen die Fördermodule 37 die Reifen 10 flächig ab und ermöglichen demzufolge, dass die Reifen relaxieren.
  • Die in 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 5 vornehmlich darin, dass zwischen der Prüfvorrichtung 40 und der Wendevorrichtung 45 ein Stapelmodul 70 angeordnet ist. Das Stapelmodul 70 ist geeignet, maximal drei Reifen 10 aufzunehmen, wobei die Reifen 10 übereinander gestapelt werden, wie insbesondere die 7a und 7b zu erkennen geben. Zu diesem Zweck weist das Stapelmodul drei Transportbänder 71, 72, 73 auf, die übereinander angeordnet und in horizontaler Richtung bidirektional verfahrbar ausgestaltet sind. Die Transportbänder 71, 72, 73 sind mittels Verstelleinheiten 74, 75, 76, die beispielsweise als Linearmotor oder als hydraulischer oder pneumatischer Hubzylinder ausgestaltet sind, unabhängig voneinander in vertikaler Richtung verstellbar. Das erste Transportband 71 ist in vertikaler Richtung zwischen einer Be- und Entladeposition BE und einer oberen Lagerungsposition OL verstellbar. Das zweite Transportband 72 ist in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition BE und einer unteren Lagerungsposition UL verstellbar. Das dritte Transportband 73 ist in vertikaler Richtung zum einen zwischen der Be- und Entladeposition BE und einer oberen Ausweichposition OA, die unterhalb der oberen Lagerungsposition OL liegt, und zum anderen zwischen der Be- und Entladeposition BE und einer unteren Ausweichposition UA, die oberhalb der unteren Lagerungsposition UL liegt, verstellbar. Auf Grund dieser Verstellbarkeit können die Reifen 10 unabhängig voneinander in das als Puffer dienende Stapelmodul 70 eingelagert und ausgelagert werden.
  • Die Funktionsweise des Stapelmoduls 70 wird durch die in den 8a bis 8l und 9a bis 9q dargestellten Prüfabläufe verdeutlicht.
  • 8a zeigt einen mit der Seriennummer 101 gekennzeichneten Reifen 10 während der Prüfung in der Prüfvorrichtung 40. Der Reifen wird mittels eines Messverfahrens geprüft, wie es insbesondere aus der DE 10 2007 009 40 B3 bekannt ist. Demnach werden mit Hilfe von drei Messköpfen die Außenfläche der oben liegenden Seitenwand und die Hälfte der Innenfläche des Laufflächenabschnitts des Reifens 10 abschnittsweise abgetastet, wobei der Reifen 10 hierbei intermittierend um seine sich in vertikaler Richtung erstreckende Rotationsachse gedreht wird. Nach Beendigung der Prüfung wird der Reifen 10 durch das Stapelmodul 70 hindurch in die Wendevorrichtung 45 transportiert und ein weiterer, mit der Seriennummer 102 gekennzeichneter Reifen 10 in die Prüfvorrichtung 40 geladen, wie die 8b und 8c zu erkennen geben. Während der Prüfung des Reifens Nr. 102 in der Prüfvorrichtung 40 wird der Reifen Nr. 101 mittels der Wendevorrichtung 45 gewendet, in das Stapelmodul 70 zurückgefördert und in die obere Lagerungsposition OL bewegt, wie insbesondere 8d zu erkennen gibt. Der Reifen Nr. 102 wird nach Beendigung der Prüfung durch das Stapelmodul 70 hindurch in die Wendevorrichtung 45 transportiert und anschließend gewendet, wie die 8e und 8f zu erkennen geben. Danach wird der Reifen Nr. 102 in das Stapelmodul 70 zurückgefördert und in die untere Lagerungsposition UL bewegt, wie 8g zu erkennen gibt. Währenddessen wird ein weiterer, mit der Seriennummer 103 gekennzeichneter Reifen 10 in die Prüfvorrichtung 40 geladen und geprüft. Nach Beendigung der Prüfung wird der Reifen Nr. 103 auf das ein bidirektionales Transportband aufweisende Fördermodul 37, das der Prüfvorrichtung 40 in der Förderrichtung F vorgeschaltet ist, zurückbewegt, und der Reifen Nr. 101 von dem Stapelmodul 70 in die Prüfvorrichtung 40 transportiert, wie die 8h und 8i zu erkennen geben. Der Reifen Nr. 101 wird sodann geprüft, wobei die Messköpfe die Außenfläche der nun oben liegenden Seitenwand und die andere Hälfte der Innenfläche des Laufflächenabschnitts des Reifens 10 abtasten. Nach Beendigung der in 8j dargestellten Prüfung ist der Reifen Nr. 101 vollständig, das heißt bead-to-bead, geprüft. Der Reifen Nr. 101 wird durch das Stapelmodul 70 hindurch erneut in die Wendevorrichtung 45 transportiert, um anschließend in seine ursprüngliche Lage gewendet und mittels des Fördermoduls 32 abtransportiert zu werden, wie in den 8k und 8l gezeigt ist. Während des Wendens des Reifens Nr. 101 wird der Reifen Nr. 103 in das Stapelmodul 70 transportiert, und ein weiterer, mit der Seriennummer 104 gekennzeichneter Reifen in die Prüfvorrichtung 40 geladen und geprüft. Der Reifen Nr. 103 wird im Anschluss an den Reifen Nr. 101 mittels der Wendevorrichtung 45 gewendet und sodann in das Stapelmodul 70 zurückgefördert und in die obere Lagerungsposition OL bewegt. Nach Beendigung der Prüfung des Reifens Nr. 104 wird dieser auf das Fördermodul 37 zurückgefördert, und die in den 8i bis 8l gezeigten Verfahrensschritte werden für den Reifen Nr. 102 durchgeführt.
  • Der in den 8a bis 8l dargestellte Prüfablauf sieht eine Pufferung von maximal zwei Reifen 10 in dem Stapelmodul 70 vor. Die Pufferung der Reifen 10 dient dazu, Eigenspannungen der Reifen 10, die beispielsweise in Form von Druckstellen während des Wendens mittels der Wendevorrichtung 45 entstehen, abzubauen. Der in den 9a bis 9q dargestellte Prüfablauf sieht hingegen die Pufferung von drei Reifen 10 vor und ermöglicht demnach eine hohe Relaxationszeit, ohne den Durchfluss und damit die Kapazität der Prüfanlage zu beeinträchtigen.
  • Die in den 9a bis 9g dargestellten Verfahrensschritte entsprechen den Verfahrensschritten gemäß den 8a bis 8g. Wie die 9h bis 9j zu erkennen geben, wird der Reifen Nr. 103 nach dem ersten Prüfdurchlauf jedoch nicht auf das Fördermodul 37 zurückgefördert, sondern durch das Stapelmodul 70 hindurch in die Wendevorrichtung 45 transportiert und anschließend gewendet. Währenddessen wird ein weiterer, mit der Seriennummer 104 gekennzeichneter Reifen 10 in die Prüfvorrichtung 40 geladen und geprüft. Nach Beendigung der Prüfung wird der Reifen Nr. 104 auf das Fördermodul 37 zurückgefördert und der bis dahin in der oberen Lagerungsposition OL verweilende Reifen Nr. 101 in die Prüfvorrichtung 40 transportiert und zu Ende geprüft, wie die 9k und 9l zu erkennen geben. Der Reifen Nr. 103 wird während der Prüfung des Reifens Nr. 101 von der Wendevorrichtung 45 in die obere Lagerungsposition OL des Stapelmoduls 70 bewegt, wie insbesondere 9l zu erkennen gibt. Nach Beendigung des zweiten Prüfdurchlaufs wird der Reifen Nr. 101 durch das Stapelmodul 70 hindurch in die Wendevorrichtung 45 transportiert, in seine ursprüngliche Lage gewendet und mittels des Fördermoduls 32 abtransportiert, wie die 9m und 9n zu erkennen geben. Währenddessen wird der Reifen Nr. 104 von dem Fördermodul 37 durch die Prüfvorrichtung 40 in das Stapelmodul 70 transportiert und, nachdem der Reifen Nr. 101 die Wendevorrichtung 45 verlassen hat, in diese gefördert und anschließend gewendet, wie 9o zu erkennen gibt. Ein weiterer, mit der Seriennummer 105 gekennzeichneter Reifen 10 wird, nachdem der Reifen Nr. 104 in dem Stapelmodul 70 angelangt ist, in die Prüfvorrichtung 40 geladen und anschließend geprüft. Nach Beendigung des ersten Prüfdurchlaufes wird der Reifen Nr. 105 auf das Fördermodul 37 zurückgefördert und der bis dahin in der unteren Lagerungsposition UL verweilende Reifen Nr. 102 in die Prüfvorrichtung 40 gefördert, um in dem zweiten Prüfdurchlauf abschließend geprüft zu werden, wie 9p und 9q zu erkennen geben. Im Anschluss wird der Reifen Nr. 102 analog zu den in den 9l bis 9n gezeigten Verfahrenschritten für den Reifen Nr. 101 in die Wendevorrichtung 45 gefördert und nach dem Wenden in seine ursprüngliche Lage mit dem Fördermodul 32 abtransportiert. Für die Reifen Nr. 103, Nr. 104, Nr. 105 und weitere Reifen 10 wiederholen sich die zuvor geschilderten Verfahrensschritte in analoger Weise.
  • Die in 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 1 darin, dass die Reifen 10 in gerader Linie der Prüfvorrichtung 40 zugeführt werden. Auf Grund des Fehlens des Eckumsetzers 33, der der Prüfvorrichtung 40 der in 1 dargestellten Prüfanlage vorgeschaltet ist und der sicherstellt, dass die Reifen 10 der Prüfvorrichtung 40 mittig zugeführt werden, ist es vorteilhaft, bei der Ausführungsform gemäß 10 ein Zentriermodul 80 der Prüfvorrichtung 40 vorzuschalten, um sicherzustellen, dass die Reifen 10 positionsgenau in die Prüfvorrichtung 40 geladen werden.
  • Das in 11 näher dargestellte Zentriermodul 80 umfasst eine Vielzahl an Rollen 82, mittels denen die Reifen 10 in der Förderrichtung F bewegbar sind, und eine Vielzahl an Querförderbändern 83, mittels denen die Reifen 10 in zu der Förderrichtung F orthogonalen Zentrierrichtungen Z bewegbar sind. Das Zentriermodul 80 umfasst außerdem einen ersten Positionssensor 84, mittels dessen die Position eRP der Reifen 10 an einem ersten Randbereich des Zentriermoduls 80 erfasst wird, und einen zweiten Positionssensor 85, mittels dessen die Position zRP der Reifen 10 an einem zweiten Randbereich des Zentriermoduls 80 erfasst wird. Darüber hinaus umfasst das Zentriermodul 80 einen Wegsensor 81, mittels dessen zum einen die Strecke zwischen einer Ausgangsposition AP der Reifen 10 und der ersten Randbereichsposition eRP und zum anderen die Strecke zwischen der Ausgangsposition AP und der zweiten Randbereichsposition zRP erfasst werden.
  • Die Funktionsweise des Zentriermoduls 80 ist in den 12a bis 12f veranschaulicht. Ein mit der Seriennummer 101 gekennzeichneter Reifen 10 wird mittels des Beladers 31 dem Fördermodul 32 zugeführt, ohne die Lage des Reifens 10 in besonderer Weise zu beeinflussen, so dass eine einfache, schnelle und vor allem spannungsfreie Beladung sichergestellt ist. Der Reifen 10 befindet sich daher in der Regel in einer außermittigen Ausgangsposition AP, wie 12a zu erkennen gibt. In dieser außermittigen Lage wird der Reifen 10 auf das Zentriermodul 80 transportiert, wie 12b zu erkennen gibt. Dann wird der Reifen 10 mittels der Förderbänder 83, die zwischen den Rollen 82 angeordnet und zum Bewegen des Reifens 10 angehoben werden, bis in die erste Randposition eRP bewegt, wie 12c zu erkennen gibt. Die dabei zurückgelegte Strecke wird mittels des Wegsensors 81 erfasst. Im Anschluss wird der Reifen 10 von der ersten Randposition eRP in die zweite Randposition zRP bewegt, wie 12d zu erkennen gibt. Die jeweils zurückgelegte Strecke, die Auskunft über den exakten Durchmesser des Reifens 10 gibt, wird ebenfalls mittels des Wegsensors 81 erfasst. Durch einen Vergleich der Strecken zwischen der Ausgangsposition AP und der ersten Randposition eRP sowie zwischen der ersten Randposition eRP und der zweiten Randposition zRP lässt sich die Exzentrizität der Ausgangsposition AP gegenüber einer mittigen Endposition EP ermitteln. Unter Berücksichtigung der ermittelten Exzentrizität wird der Reifen 10 danach in die Endposition EP und im Anschluss mittels der Rollen 82 auf das in Förderrichtung F nachgeschaltete Fördermodul 39 bewegt, wie die 12e und 12f zu erkennen geben.
  • Die in 13 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Prüfanlage gemäß 3 zum einen darin, dass kein Markiermodul 60 vorgesehen ist. Zum anderen ist auch kein Verteilermodul 34 vorgesehen, das die Förderstrecke teilt, um die Reifen 10 entsprechend dem Prüfergebnis zu sortieren. Stattdessen weist die Prüfanlage gemäß 13 eine Signaleinrichtung 90 auf, mittels der das Prüfergebnis der Reifen 10 optisch und/oder akustisch angezeigt wird. Die am Ende der Prüfanlage angeordnete Signaleinrichtung 90 ist beispielsweise als Rot-Grün-Ampel ausgestaltet, um an dem Entlader 35 einen fehlerfreien Reifen 10 mit einem grünen Signal und einen fehlerbehafteten Reifen mit einem roten Signal anzuzeigen.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen einer Prüfanlage zum Prüfen von Reifen 10 haben gemein, dass die Position der Reifen 10 mittels der Sensoren 51 registriert und die Bewegung der Reifen 10 in der Prüfanlage verfolgt wird. Auf Grund dieses Tracking ergibt sich ein zuverlässiger Prüfablauf und eine effiziente Verfahrensführung, die eine hohe Kapazität ermöglichen. Auf Grund der eindeutigen Identifizierung der Reifen 10 mittels des Kennzeichens 11 ist es möglich, für jeden der zu prüfenden Reifen 10 einen eigenen Datensatz anzulegen, in dem Angaben über die Prüfung der Reifen 10 erfasst werden. Der Datensatz kann während des Durchlaufs der Reifen 10 in der Prüfanlage sukzessive um die Angaben ergänzt werden, bei denen es sich neben dem Kennzeichen 11 insbesondere um die Position des Reifens 10 in der Prüfanlage, den Prüfungsstatus, das Messverfahren, das Prüfergebnis 12, 16, etwaige Fehlstellen 13, 14, 15 und die Lage des Reifens 10 handelt. Nicht zuletzt ermöglicht das Tracking der Reifen 10 ein variables Anlagenlayout, das den unterschiedlichen Anforderungen in der Praxis Rechnung trägt.
  • 10
    Reifen
    11
    Kennzeichen
    101
    Nummer
    102
    Nummer
    103
    Nummer
    104
    Nummer
    105
    Nummer
    106
    Nummer
    107
    Nummer
    108
    Nummer
    109
    Nummer
    110
    Nummer
    111
    Nummer
    112
    Nummer
    113
    Nummer
    114
    Nummer
    115
    Nummer
    116
    Nummer
    117
    Nummer
    118
    Nummer
    119
    Nummer
    120
    Nummer
    121
    Nummer
    122
    Nummer
    123
    Nummer
    124
    Nummer
    12
    Markierung Befund fehlerbehafteter Reifen
    13
    Markierung Fehlstelle
    14
    Markierung Fehlstelle
    15
    Markierung Fehlstelle
    16
    Markierung Befund fehlerfreier Reifen
    20
    Lesegerät
    21
    Lesegerät
    30
    Fördersystem
    31
    Belader
    32
    Fördermodul mit unidirektionaler Rollenbahn
    33
    Eckumsetzer
    34
    Verteilermodul
    35
    Entlader
    36
    Fördermodul mit unidirektionalem Transportband
    37
    Fördermodul mit bidirektionalem Transportband
    38
    Sammelmodul
    39
    Fördermodul mit bidirektionaler Rollenbahn
    40
    Prüfvorrichtung
    41
    Prüfvorrichtung
    45
    Wendevorrichtung
    46
    Wendevorrichtung
    50
    Steuervorrichtung
    51
    Sensor
    52
    Datenverbindung
    53
    Eingabegerät
    54
    Anzeigeeinrichtung
    55a
    Anzeigefeld
    55b
    Anzeigefeld
    55c
    Anzeigefeld
    56a
    Bedienfeld
    56b
    Bedienfeld
    56c
    Bedienfeld
    56d
    Bedienfeld
    56e
    Bedienfeld
    56f
    Bedienfeld
    57
    Steuervorrichtung
    60
    Markiermodul
    70
    Stapelmodul
    71
    Transportband
    72
    Transportband
    73
    Transportband
    74
    Verstelleinheit
    75
    Verstelleinheit
    76
    Verstelleinheit
    80
    Zentriermodul
    81
    Wegsensor
    82
    Rollen
    83
    Querförderband
    84
    erster Positionssensor
    85
    zweiter Positionssensor
    90
    Signaleinrichtung
    BE
    Be- und Entladeposition
    OA
    obere Ausweichposition
    OL
    obere Lagerungsposition
    UA
    untere Ausweichposition
    UL
    untere Lagerungsposition
    F
    Förderrichtung
    Z
    Zentrierrichtungen
    AP
    Ausgangsposition
    eRP
    erste Randbereichsposition
    zRP
    zweite Randbereichsposition
    EP
    zentrierte Endposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4231578 A1 [0004]
    • - EP 1014036 B1 [0004]
    • - EP 1284409 A1 [0005]
    • - EP 1148328 B1 [0006, 0028, 0031, 0048, 0056]
    • - DE 102006053161 A1 [0007]
    • - DE 102007009040 B3 [0028, 0031, 0048, 0056]
    • - DE 20314939 U1 [0048]
    • - DE 10200700940 B3 [0061]

Claims (31)

  1. Prüfanlage zum Prüfen von Reifen (10) mit wenigstens einem Lesegerät (20, 21) zum Erfassen eines einen Reifen (10) identifizierenden Kennzeichens (11); einem Fördersystem (30) zum Transportieren der Reifen (10) in einer Förderrichtung (F); wenigstens einer Prüfvorrichtung (40, 41) zum Prüfen der Reifen (10) und wenigstens einer Steuervorrichtung (50, 57) zum Steuern des Lesegeräts (20, 21), des Fördersystems (30) und der Prüfvorrichtung (40, 41); wobei das Fördersystem (30) mit einer Vielzahl an Sensoren (51) versehen ist, welche die Anwesenheit eines Reifens (10) in einem Förderabschnitt des Fördersystems (30) erfassen, und wobei die Steuervorrichtung (50, 57) derart ausgestaltet ist, dass die Position der Reifen (10) registriert und die Bewegung der Reifen (10) verfolgt wird.
  2. Prüfanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (30) modulartig aufgebaut ist, wobei vorzugsweise jedem Förderabschnitt ein Modul (31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 60, 70, 80) zugeordnet ist.
  3. Prüfanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördersystem (30) wenigstens ein aus der folgenden Gruppe ausgewähltes Modul umfasst: einen Belader (31), ein Fördermodul (32, 36, 37, 39), einen Eckumsetzer (33), ein Verteilermodul (34), ein Sammelmodul (38), einen Entlader (35), ein Markiermodul (60), ein Stapelmodul (70) und ein Zentriermodul (80).
  4. Prüfanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermodul mit einer Rollenbahn (32, 39) oder mit einem Transportband (36, 37) versehen ist.
  5. Prüfanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Markiermodul (60) geeignet ist, die Reifen (10) mit wenigstens einer Markierung (12, 13, 14, 15, 16) zu versehen, wobei vorzugsweise das Markiermodul (60) in der Förderrichtung (F) der Prüfvorrichtung (40, 41) nachgeschaltet ist, um die Reifen (10) in Abhängigkeit von dem mittels der Prüfvorrichtung (40, 41) gewonnen Prüfergebnis zu markieren.
  6. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelmodul (70) geeignet ist, wenigstens zwei Reifen (10) aufzunehmen, wobei vorzugsweise die Reifen (10) übereinander stapelbar sind.
  7. Prüfanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelmodul (70) wenigstens zwei Transportbänder (71, 72, 73) aufweist, die übereinander angeordnet und in vertikaler Richtung verstellbar sind, wobei vorzugsweise die Transportbänder (71, 72, 73) in horizontaler Richtung bidirektional verfahrbar sind.
  8. Prüfanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stapelmodul (70) drei Transportbänder (71, 72, 73) aufweist, wobei das erste Transportband (71) in vertikaler Richtung zwischen einer Be- und Entladeposition (BE) und einer oberen Lagerungsposition (OL) verstellbar ist; wobei das zweite Transportband (72) in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer unteren Lagerungsposition (UL) verstellbar ist und wobei das dritte Transportband (73) in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer oberen Ausweichposition (OA), die unterhalb der oberen Lagerungsposition (OL) liegt, und zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer unteren Ausweichposition (UA), die oberhalb der unteren Lagerungsposition (UL) liegt, verstellbar ist.
  9. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermodul (80) geeignet ist, die Reifen (10) orthogonal zur Förderrichtung (F) kräftefrei auszurichten.
  10. Prüfanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentriermodul (80) umfasst: eine erste Transporteinrichtung (82), mittels der die Reifen (10) in der Förderrichtung (F) bewegbar sind; eine zweite Transporteinrichtung (83), mittels der die Reifen (10) in zu der Förderrichtung (F) orthogonalen Zentrierrichtungen (Z) bewegbar sind; einen ersten Positionssensor (84), der geeignet ist, die Position (eRP) der Reifen (10) an einem ersten Randbereich des Zentriermoduls (80) zu erfassen; einen zweiten Positionssensor (85), der geeignet ist, die Position (zRP) der Reifen (10) an einem zweiten Randbereich des Zentriermoduls (80) zu erfassen, und einen Wegsensor (81), der geeignet ist, die Strecke zwischen einer Ausgangsposition (AP) der Reifen (10) und der Position an dem ersten Randbereich (eRP) und die Strecke zwischen der Ausgangspo sition (AP) und der Position an dem zweiten Randbereich (zRP) zu erfassen.
  11. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens eine Wendevorrichtung (45, 46), die geeignet ist, die Reifen (10) zu wenden, wobei vorzugsweise die Wendevorrichtung (45, 46) in der Förderrichtung (F) der Prüfvorrichtung (40, 41) nachgeschaltet ist.
  12. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (50, 57) eine Anzeigeeinrichtung (54) umfasst, wobei die Anzeigeeinrichtung (54) vorzugsweise mit einer Vielzahl an Anzeigefeldern (55a, 55b, 55c) und Bedienfeldern (56a, 56b, 56c, 56d, 56e, 56f) versehen ist.
  13. Prüfanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (54) geeignet ist, die Prüfanlage symbolisch anzuzeigen.
  14. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (90), die geeignet ist, das mittels der Prüfvorrichtung (40, 41) gewonnene Prüfergebnis der Reifen (10) optisch und/oder akustisch anzuzeigen, wobei vorzugsweise die Signaleinrichtung (90) am Ende der Prüfanlage angeordnet ist.
  15. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (39) mit bidirektionaler Rollenbahn, eine Prüfvorrichtung (40, 41) und eine Wendevorrichtung (45, 46) in der Förderrichtung (F) hintereinander angeordnet sind.
  16. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fördermodul (37) mit bidirektionalem Transportband, eine Prüfvorrichtung (40, 41) und eine Wendevorrichtung (45, 46) in der Förderrichtung (F) hintereinander angeordnet sind.
  17. Prüfanlage nach 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Prüfvorrichtung (40, 41) und der Wendevorrichtung (45, 46) ein Fördermodul (37) mit bidirektionalem Transportband oder ein Stapelmodul (70) angeordnet sind.
  18. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Prüfvorrichtungen (40, 41) in der Förderrichtung (F) in Reihe angeordnet sind.
  19. Prüfanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Prüfvorrichtungen (40, 41) wenigstens ein, vorzugsweise drei Fördermodule (36, 37) mit einem Transportband angeordnet sind.
  20. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Prüfvorrichtungen (40, 41) in der Förderrichtung (F) parallel angeordnet sind.
  21. Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (40, 41) geeignet ist, die Reifen (10) mittels eines zerstörungsfreien Messverfahrens zu prüfen.
  22. Prüfanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfvorrichtung (40, 41) umfasst: wenigstens einen Messkopf, durch den die Reifen (10) zum Erzeugen eines Prüfergebnisses abtastbar sind; ein Positionierungsmittel, durch das der Messkopf zwischen einer Parkposition und einer Messposition bewegbar ist; eine Druckkammer, in welcher die Reifen (10) einem vorgegebenen Druck aussetzbar sind, und ein Untergestell, auf dem die Reifen (10) lagerbar sind.
  23. Prüfanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf umfasst: eine Beleuchtungseinheit, durch welche die Reifen (10) beleuchtet werden; ein Shearingelement, durch das die von den Reifen (10) rückgestreuten Lichtbündel zur Interferenz gebracht werden, und einen elektronischen Bildsensor, der im Strahlengang des Shearingelements angeordnet ist und die interferierenden Lichtbündel aufnimmt.
  24. Stapelmodul, insbesondere für eine Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, das geeignet ist, wenigstens zwei Reifen (10) aufzunehmen, wobei vorzugsweise die Reifen (10) übereinander stapelbar sind.
  25. Stapelmodul nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Transportbänder (71, 72, 73), die übereinander angeordnet und in vertikaler Richtung verstellbar sind, wobei vorzugsweise die Transportbänder (71, 72, 73) in horizontaler Richtung bidirektional verfahrbar sind.
  26. Stapelmodul nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch drei Transportbänder (71, 72, 73); wobei das erste Transportband (71) in vertikaler Richtung zwischen einer Be- und Entladeposition (BE) und einer oberen Lagerungsposition (OL) verstellbar ist; wobei das zweite Transportband (72) in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer unteren Lagerungsposition (UL) verstellbar ist und wobei das dritte Transportband (73) in vertikaler Richtung zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer oberen Ausweichposition (OA), die unterhalb der oberen Lagerungsposition (OL) liegt, und zwischen der Be- und Entladeposition (BE) und einer unteren Ausweichposition (UA), die oberhalb der unteren Lagerungsposition (UL) liegt, verstellbar ist.
  27. Zentriermodul, insbesondere für eine Prüfanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, das geeignet ist, die Reifen (10) orthogonal zur Förderrichtung (F) kräftefrei auszurichten.
  28. Zentriermodul nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine erste Transporteinrichtung (82), mittels der die Reifen (10) in der Förderrichtung (F) bewegbar sind; eine zweite Transporteinrichtung (83), mittels der die Reifen (10) in zu der Förderrichtung (F) orthogonalen Zentrierrichtungen (Z) bewegbar sind; einen ersten Positionssensor (84), der geeignet ist, die Position (eRP) der Reifen (10) an einem ersten Randbereich des Zentriermoduls (80) zu erfassen; einen zweiten Positionssensor (85), der geeignet ist, die Position (zRP) der Reifen (10) an einem zweiten Randbereich des Zentriermoduls (80) zu erfassen, und einen Wegsensor (81), der geeignet ist, die Strecke zwischen einer Ausgangsposition (AP) der Reifen (10) und der Position an dem ersten Randbereich (eRP) und die Strecke zwischen der Ausgangsposition (AP) und der Position an dem zweiten Randbereich (zRP) zu erfassen.
  29. Verfahren zum Prüfen von Reifen (10) mit folgenden Verfahrensschritten: ein Kennzeichen (11), das einen Reifen (10) identifiziert, wird erfasst; die Reifen (10) werden mittels eines Fördersystems (30) zu wenigstens einer Prüfvorrichtung (40, 41) transportiert; die Reifen (10) werden mittels der Prüfvorrichtung (40, 41) geprüft; die Reifen (10) werden mittels des Fördersystems (30) von der Prüfvorrichtung (40, 41) abtransportiert; das Fördersystem (30) und die Prüfvorrichtung (40, 41) werden mittels wenigstens einer Steuervorrichtung (50, 57) gesteuert; die Anwesenheit eines Reifens (10) in einem Förderabschnitt des Fördersystems (30) wird mittels Sensoren (51) erfasst und die Position der Reifen (10) wird registriert, und die Bewegung der Reifen (10) wird verfolgt.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden der zu prüfenden Reifen (10) ein Datensatz angelegt wird, in dem Angaben über die Prüfung der Reifen (10) erfasst werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Datensatz wenigstens eine aus der folgenden Gruppe ausgewählte Angabe umfasst: das den Reifen (10) identifizierende Kennzeichen (11); die Position des Reifens (10) in der Prüfanlage; den Prüfungsstatus; das Messverfahren, mit dem der Reifen (10) geprüft wird; das Prüfergebnis (12, 16); etwaige Fehlstellen (13, 14, 15) und die Lage des Reifens (10).
DE102008037356.7A 2008-08-12 2008-08-12 Stapelmodul und Zentriermodul für eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen Expired - Fee Related DE102008037356C5 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037356.7A DE102008037356C5 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stapelmodul und Zentriermodul für eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008037356.7A DE102008037356C5 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stapelmodul und Zentriermodul für eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE102008037356A1 true DE102008037356A1 (de) 2010-03-04
DE102008037356B4 DE102008037356B4 (de) 2013-02-21
DE102008037356C5 DE102008037356C5 (de) 2020-09-17

Family

ID=41605607

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008037356.7A Expired - Fee Related DE102008037356C5 (de) 2008-08-12 2008-08-12 Stapelmodul und Zentriermodul für eine Prüfanlage zum Prüfen von Reifen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008037356C5 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2981450A1 (fr) * 2011-10-17 2013-04-19 Eads Europ Aeronautic Defence Systeme et procede de controle de la qualite d'un objet
DE102013102296A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Bernward Mähner Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens mittels eines interferometrischen, insbesondere shearographischen, Messverfahrens
WO2016088040A3 (en) * 2014-12-05 2016-08-18 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for checking tyres, in a process and in a plant for manufacturing tyres for vehicle wheels
EP3115322A1 (de) * 2015-07-09 2017-01-11 Alfons Brass Logistik GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum depalettieren von reifen
KR20170142172A (ko) * 2015-04-30 2017-12-27 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 차륜용 타이어를 제조하는 공정 및 설비에서 타이어를 제어하기 위한 방법 및 장치
WO2018020415A1 (en) * 2016-07-26 2018-02-01 Pirelli Tyre S.P.A. Method and station for checking tyres for vehicle wheels
EP2851670B1 (de) 2013-06-21 2018-08-08 Carl Zeiss Optotechnik GmbH Reifenprüfgerät, Reifenprüfanlage und Verfahren zur Reifenprüfung
DE102018121435A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-05 Bernhard Brain Vorrichtung zur Zustandserfassung von Altreifen
CN111511589A (zh) * 2017-12-20 2020-08-07 倍耐力轮胎股份公司 用于检查轮胎的方法和工作站
CN112147148A (zh) * 2019-06-27 2020-12-29 卡尔蔡司光电科技有限责任公司 轮胎测试系统
DE102022115800B3 (de) 2022-04-08 2022-11-24 Stefan Dengler Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITUB20156028A1 (it) * 2015-11-30 2017-05-30 Pirelli Metodo ed apparato per il controllo di pneumatici per ruote di veicoli

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535145C3 (de) * 1974-08-07 1980-10-23 Monsanto Co., St. Louis, Mo. (V.St.A.) Verfahren zur Überprüfung von Reifen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE3624589A1 (de) * 1986-07-21 1988-01-28 Reiff Albert Kg Verfahren und einrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von fahrzeugreifen
US4727419A (en) * 1985-04-04 1988-02-23 Bridgestone Corporation Method and apparatus for detecting tire information mark
DE4231578A1 (de) 1992-09-21 1994-03-24 Nova C O R D Ag Vaduz Verfahren zur Ermittlung von Verformungen an einem Prüfobjekt mit diffus streuender Oberfläche, typischerweise an Reifen, sowie Meßkopf zur Durchführung des Verfahrens
EP1284409A1 (de) 2001-08-16 2003-02-19 Bernward Mähner Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Verformung von Prüfobjekten
DE20314939U1 (de) 2003-09-30 2003-12-11 Dengler, Stefan Reifenprüfeinrichtung mit hängendem Reifen
EP1014036B1 (de) 1998-12-23 2004-01-07 Stefan Dengler Vorrichtung und Verfahren zur Objektuntersuchung
DE69920090T2 (de) * 1998-03-26 2005-09-29 Bridgestone Corp. Markierungs-Überprüfungssystem
EP1148328B1 (de) 2000-04-19 2005-11-23 Mähner, Bernward Verfahren und Vorrichtung zur optischen Prüfung von Reifen
US20050264796A1 (en) * 2003-09-10 2005-12-01 Shaw Eugene L Non-destructive testing and imaging
DE102006053161A1 (de) 2006-11-10 2008-05-15 Steinbichler Optotechnik Gmbh Reifenprüfanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE102007009040B3 (de) 2007-02-16 2008-05-21 Mähner, Bernward Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6009991A (en) * 1997-02-19 2000-01-04 Anderson; William J. Computer control system for storing and retrieving articles on a conveyor using article identification
EP1636117B1 (de) * 2003-06-23 2008-07-30 Bridgestone/Firestone North American Tire, LLC Verfahren und system zum markieren von reifen
DE102005012933B3 (de) * 2005-03-15 2006-10-26 Dahlmann, Rainer Verfahren und Vorrichtung zum Orten, Verfolgen und Wiederauffinden von Gepäckstücken
DE102005027687A1 (de) * 2005-06-15 2006-12-28 Siemens Ag Fördersystem, insbesondere Flughafengepäckfördersystem

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535145C3 (de) * 1974-08-07 1980-10-23 Monsanto Co., St. Louis, Mo. (V.St.A.) Verfahren zur Überprüfung von Reifen und Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
US4727419A (en) * 1985-04-04 1988-02-23 Bridgestone Corporation Method and apparatus for detecting tire information mark
DE3624589A1 (de) * 1986-07-21 1988-01-28 Reiff Albert Kg Verfahren und einrichtung zur zerstoerungsfreien pruefung von fahrzeugreifen
DE4231578A1 (de) 1992-09-21 1994-03-24 Nova C O R D Ag Vaduz Verfahren zur Ermittlung von Verformungen an einem Prüfobjekt mit diffus streuender Oberfläche, typischerweise an Reifen, sowie Meßkopf zur Durchführung des Verfahrens
DE69920090T2 (de) * 1998-03-26 2005-09-29 Bridgestone Corp. Markierungs-Überprüfungssystem
EP1014036B1 (de) 1998-12-23 2004-01-07 Stefan Dengler Vorrichtung und Verfahren zur Objektuntersuchung
EP1148328B1 (de) 2000-04-19 2005-11-23 Mähner, Bernward Verfahren und Vorrichtung zur optischen Prüfung von Reifen
EP1284409A1 (de) 2001-08-16 2003-02-19 Bernward Mähner Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Verformung von Prüfobjekten
US20050264796A1 (en) * 2003-09-10 2005-12-01 Shaw Eugene L Non-destructive testing and imaging
DE20314939U1 (de) 2003-09-30 2003-12-11 Dengler, Stefan Reifenprüfeinrichtung mit hängendem Reifen
DE102006053161A1 (de) 2006-11-10 2008-05-15 Steinbichler Optotechnik Gmbh Reifenprüfanlage und Verfahren zu ihrem Betrieb
DE102007009040B3 (de) 2007-02-16 2008-05-21 Mähner, Bernward Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens

Cited By (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013057115A1 (fr) * 2011-10-17 2013-04-25 European Aeronautic Defence And Space Company Eads France Système et procédé de contrôle de la qualité d'un objet
CN104114992A (zh) * 2011-10-17 2014-10-22 欧洲航空防务与空间公司Eads法国 用于控制物体质量的系统和方法
FR2981450A1 (fr) * 2011-10-17 2013-04-19 Eads Europ Aeronautic Defence Systeme et procede de controle de la qualite d'un objet
CN104114992B (zh) * 2011-10-17 2019-02-05 欧洲航空防务与空间公司Eads法国 用于控制物体质量的系统和方法
DE102013102296A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Bernward Mähner Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens mittels eines interferometrischen, insbesondere shearographischen, Messverfahrens
DE102013102296B4 (de) * 2012-12-21 2018-11-08 Bernward Mähner Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens mittels eines interferometrischen Messverfahrens
EP2851670B1 (de) 2013-06-21 2018-08-08 Carl Zeiss Optotechnik GmbH Reifenprüfgerät, Reifenprüfanlage und Verfahren zur Reifenprüfung
WO2016088040A3 (en) * 2014-12-05 2016-08-18 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for checking tyres, in a process and in a plant for manufacturing tyres for vehicle wheels
RU2709152C2 (ru) * 2014-12-05 2019-12-16 Пирелли Тайр С.П.А. Способ и устройство для контроля шин в технологическом процессе и в установке для изготовления шин для колес транспортных средств
CN107209084A (zh) * 2014-12-05 2017-09-26 倍耐力轮胎股份公司 在制造车辆车轮的轮胎的工艺和装备中用于检查轮胎的方法和设备
US10451527B2 (en) 2014-12-05 2019-10-22 Pirelli Tyre S.P.A. Method and apparatus for checking tyres, in a process and in a plant for manufacturing tyres for vehicle wheels
KR20170142172A (ko) * 2015-04-30 2017-12-27 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 차륜용 타이어를 제조하는 공정 및 설비에서 타이어를 제어하기 위한 방법 및 장치
US20180143102A1 (en) * 2015-04-30 2018-05-24 Pirelli Tyre S.P.A. Process and apparatus for controlling tyres, in a process and plant for manufacturing tyres for vehicle wheels
CN107532971A (zh) * 2015-04-30 2018-01-02 倍耐力轮胎股份公司 用于在制造车辆车轮的轮胎的工艺和装备中控制轮胎的工艺和设备
KR102582977B1 (ko) 2015-04-30 2023-09-26 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 차륜용 타이어를 제조하는 공정 및 설비에서 타이어를 제어하기 위한 방법 및 장치
CN107532971B (zh) * 2015-04-30 2020-04-10 倍耐力轮胎股份公司 用于在制造车辆车轮的轮胎的工艺和装备中控制轮胎的工艺和设备
JP2018521299A (ja) * 2015-04-30 2018-08-02 ピレリ・タイヤ・ソチエタ・ペル・アツィオーニ 車輪用タイヤを製造するための方法およびプラントにおいてタイヤを検査するための方法および装置
EP3115322A1 (de) * 2015-07-09 2017-01-11 Alfons Brass Logistik GmbH & Co. KG Verfahren und vorrichtung zum depalettieren von reifen
US10900774B2 (en) 2016-07-26 2021-01-26 Pirelli Tyre S.P.A. Method for checking tyres for vehicle wheels
WO2018020415A1 (en) * 2016-07-26 2018-02-01 Pirelli Tyre S.P.A. Method and station for checking tyres for vehicle wheels
CN109716095A (zh) * 2016-07-26 2019-05-03 倍耐力轮胎股份公司 用于检查车辆车轮的轮胎的方法和检查站
CN109716095B (zh) * 2016-07-26 2022-04-15 倍耐力轮胎股份公司 用于检查车辆车轮的轮胎的方法和检查站
CN111511589A (zh) * 2017-12-20 2020-08-07 倍耐力轮胎股份公司 用于检查轮胎的方法和工作站
US11428607B2 (en) 2017-12-20 2022-08-30 Pirelli Tyre S.P.A. Station for checking tyres configured for overturning tyres perpendicular to a tyre rotation axis
CN111511589B (zh) * 2017-12-20 2022-12-20 倍耐力轮胎股份公司 用于检查轮胎的方法和工作站
DE102018121435A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-05 Bernhard Brain Vorrichtung zur Zustandserfassung von Altreifen
CN112147148A (zh) * 2019-06-27 2020-12-29 卡尔蔡司光电科技有限责任公司 轮胎测试系统
DE102022115800B3 (de) 2022-04-08 2022-11-24 Stefan Dengler Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
DE102008037356B4 (de) 2013-02-21
DE102008037356C5 (de) 2020-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008037356B4 (de) Prüfanlage und Verfahren zum Prüfen von Reifen
DE102007009040C5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens
EP2002235B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum prüfen eines reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen messverfahrens
DE19906701C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren, Kennzeichnen und Wiederauffinden von Fehlern eines Materialbandes
DE102006014070B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen eines Reifens, insbesondere mittels eines interferometrischen Messverfahrens
DE69021207T2 (de) Einrichtung zum gleisgebundenen erfassen des radprofiles von rädern eines zuges.
EP1647817B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur optischen Prüfung der Oberfläche eines Reifens
EP1332334B2 (de) Messeinrichtung zur berührungslosen messung von reifen
EP3770547B1 (de) Steinanalysevorrichtung und verfahren zur bewertung von steinen
EP2851670A2 (de) Reifenprüfgerät, Reifenprüfanlage und Verfahren zur Reifenprüfung
EP3545259B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur untersuchung von rotationssymmetrischen prüfobjekten
EP1999447B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum prüfen eines reifens
EP3516363B1 (de) Scheinwerfereinstellprüfgerät, scheinwerfereinstellprüfplatz, scheinwerfereinstellgerät und verfahren zum prüfen einer scheinwerfereinstellung
DE10237540A1 (de) Fehlerinspektionsvorrichtung und Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung
EP1775548A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung der Verformung von Objekten
DE19511324A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Qualitätsprüfung während der Herstellung von Betonsteinen
EP1826557B1 (de) Optische Kontrolle von Produkten der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102018214280A1 (de) Inspektionssystem und Verfahren zum Korrigieren eines Bildes für eine Inspektion
WO2014096452A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum prüfen eines reifens mittels eines interferometrischen, insbesondere, shearographischen, messverfahrens
EP0823623B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Reifendefekten
DE102016107272A1 (de) Konzept zum Prüfen eines Objekts
DE102014114156A1 (de) Aufsetzungsüberwachung für individuelle Dies eines Halbleiter-Wafers
DE4437603A1 (de) Verfahren zur Messung und Auswertung von Passermarken auf Druckprodukten
DE112020005114T5 (de) EINRICHTUNG ZUR PRÜFUNG EINES ÄUßEREN ERSCHEINUNGSBILDES UND VERFAHREN ZUR PRÜFUNG EINES ÄUßEREN ERSCHEINUNGSBILDES
DE102018103942A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung der Oberflächenform eines Brillenglases

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R018 Grant decision by examination section/examining division
R026 Opposition filed against patent

Effective date: 20130521

R006 Appeal filed
R008 Case pending at federal patent court
R034 Decision of examining division/federal patent court maintaining patent in limited form now final
R206 Amended patent specification
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee