DE102005027687A1 - Fördersystem, insbesondere Flughafengepäckfördersystem - Google Patents

Fördersystem, insbesondere Flughafengepäckfördersystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt ein Fördersystem mit einer elektronischen Steuerung vor, die eine Vielzahl von lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) und einen Materialflussmonitor (MFM) vorsieht. Die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) sind jeweils einzelenen Verzweigungsstellen (30, 31) im Fördersystem zugeordnet und führen für jedes Fördergut (20, 21) bei dessen Ankunft im Bereich der Verzweigungsstelle (30, 31) eine Berechnung der Förderroute zum jeweils gewünschten Ziel (A, B) unter Berücksichtigung etwaiger Störungen einzelner Förderteilstrecken (Sektion 2.2) durch. Die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) erhalten die Informationen über etwaige Störungen in der Art von fördersystemweiten Rundfunkmitteilungen über eine entsprechende Sendeeinrichtung (40) des Materialflussmonitors (MFM).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fördersystem, insbesondere ein Flughafengepäckfördersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Flughafengepäckförderanlagen als spezielle Fördersysteme sind beispielsweise aus der DE 199 31 576 A1 bekannt. Dabei werden die Gepäckstücke entlang von Förderstrecken mit mehreren Verzweigungsstellen zu jeweils vorgegebenen Zielen transportiert. Die Transportsteuerung erfolgt dabei mittels einer Hauptsteuerung, die dafür sorgt, dass die Gepäckstücke das jeweilige Ziel auf Förderrouten erreichen. Die Förderroutenvorgaben werden mittels einer untergeordneten Steuerung umgesetzt, die weder das Ziel noch die vorgegebene Route kennt. Kommt also ein Gepäckstück an eine Verzweigung, so fragt die untergeordnete Steuerung unter Angabe der Identifikationsnummer des Gepäckstücks bei der Hauptsteuerung nach, in welcher Richtung das Gepäckstück weiter zu fördern ist. Die untergeordnete Steuerung sorgt dann dafür, dass das Gepäckstück jeweils in der von der Hauptsteuerung vorgegebenen Richtung transportiert wird. Dabei muss an jeder Verzweigungsstelle erneut nach der zugehörigen Richtung gefragt werden. Dies führt bei großen Fördersystemen zu einem sehr hohen Datenaufkommen, das zentral zu bewältigen ist, und gegebenenfalls zu einem schlechten Antwortzeitverhalten der Hauptsteuerung.
  • Weiter ist ein Fördersystem bekannt, bei dem die untergeordnete Steuerung nur die Förderrouten zu den jeweils nächstliegenden Zwischenzielen kennt. Eine Anfrage an die Hauptsteuerung erfolgt dabei folglich immer dann, wenn ein Zwischenziel erreicht ist. Die Routen, die notwendig sind, um von Zwischenziel zu Zwischenziel zu gelangen, sind also in der unterlagerten Steuerung bereits implementiert; sie können beispielsweise von der Hauptsteuerung an die untergeordnete Steuerung übergeben worden sein.
  • Bekannt ist es auch, den Verzweigungsstellen Weichentabellen zuzuordnen, die für jedes Gepäckstück eine Richtungsinformation aufweisen.
  • Insbesondere ist aus der DE 2028836 A1 eine Rohrpostanlage mit einer zentralen Mehrfachweiche entnehmbar, bei der die Förderbehälter in Rohren eines Verzweigungsstellen aufweisenden Rohrsystems transportiert werden. Die Förderbehälter tragen Identitätskennzeichen, die beim Absenden als kodierte Informationen in zentrale Schalteinrichtungen einspeicherbar sind. Die Identitätskennzeichen werden bei Ankunft von den zentralen Schalteinrichtungen zugeordneten Abtastgliedern erfasst; die Zielinformation erhält die zentrale Schalteinrichtung nach Abfragen einer dem Identitätskennzeichen entsprechenden Speicheradresse. Die Schalteinrichtungen steuern dann die Weichen an den Verzweigungsstellen anhand der jedem Identitätskennzeichen zugeordneten Zielinformation. Die Richtung, in der ein Förderbehälter weitergeleitet wird, erfolgt so übergeordnet anhand einer dem Identitätskennzeichen zugeordneten Förderroute. Eine übergeordnete Steuerung greift hierbei in den Transport des Behälters ein, und zwar über die Ermittlung des Ziels anhand des Identitätskennzeichens und vom Ziel abgeleitet durch Vorgabe der Weiterleitungsrichtung an der zu passierenden Verzweigungsstelle abhängig von der vorgesehenen Förderroute. Auch bei diesem Fördersystem hat die zentrale Steuerung ein hohes Datenaufkommen zu bewältigen.
  • Ferner ist aus der DE 411 62 83 A1 ein Transportsystem zum Transportieren von Förderteilen über berechnete Transportwege bekannt. Bei den Förderteilen handelt es sich um Nähgut, welches an eine gewünschte Arbeitsstation (Ziel) transportiert werden soll. Das Förderteil erfährt eine Verteilung durch eine Vielzahl von Verteilungsvorrichtungen, die über Transportschienen miteinander verbunden sind. Jede der Verteilungsvorrichtungen wird durch einen elektronischen Steuerschaltkreis gesteuert, der mit einem Hostrechner für die Gesamtsteuerung des Transportsystems verbunden ist. Der Hostrechner erzeugt die Zielsignale für jedes der Förderteile, um dieses jeweils weiterzutransportieren. Die Steuerschaltkreise speichern die vom Hostrechner übermittelten Zielbefehle dazu in eine Ziel-Befehls-Tabelle. Zur richtigen Zuordnung sind die Förderteile mit Identifizierungsnummern versehen, welche mittels Zahlenleseeinrichtungen gelesen werden können. Das Transportsystem besteht aus mehreren Transportlinien, die miteinander über Brückenschienen verbunden sind. Bei Auftreten einer Störung, beispielsweise in Form eines Staus, sorgt der Hostrechner für eine Umgehung, indem die Förderteile über eine andere Transportlinie geleitet werden. Durch eine derartige Steuerung der Verteilungsvorrichtungen erreicht das Förderteil sein Ziel selbst dann, wenn auf einem Transportweg eine Störung vorhanden ist. Auch hier nimmt der Hostrechner die Steuerung in Form von Zielvorgaben direkt vor, was ebenfalls mit dem Nachteil eines hohen Datenaufkommens verbunden ist.
  • Schließlich ist aus der EP 1 510 479 A1 ein Fördersystem für insbesondere Flughafengepäck bekannt, bei dem eine überlagerte Steuerung für jedes Fördergut ein Ziel in eine Zieltabelle eingibt und die Förderroute in Form von Weichentabellen vorgibt. Unterlagerte Steuerungen erhalten die Zieltabelle mit den jeweiligen Zielen der einzelnen Fördergüter und Weichentabellen, in denen für jedes Ziel die Weiterleitungsrichtung an einer Verzweigungsstelle des Fördersystems eingetragen ist, und führen auf diese Weise die Zielsteuerung aus. Bei diesem System liegt eine im Hinblick auf das zu bewältigende Datenvolumen vorteilhafte Trennung von Zielinformationen und Routeninformationen vor. Die Gesamtheit der Weichentabellen definiert die einzelnen Förderrouten. Bei Störungen ändert die überlagerte Steuerung die Weichentabellen so ab, dass die gestörten Fördererabschnitte umgangen werden. Damit die Zielführung ordnungsgemäß erfolgen kann, müssen die unterlagerten Steuerungen im Bereich der Verzweigungsstellen über eine Sensorik verfügen, die eine Erkennung der Identität der einzelnen Fördergüter ermöglicht, um das anzusteuernde Ziel aus der Zieltabelle ermitteln und anschleißend aus der Weichentabelle die Weiterleitungsrichtung auslesen zu können.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fördersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einer elektronischen Steuerung zu schaffen, bei dem das zentral zu bewältigende Datenaufkommen bei hoher Ausfallsicherheit möglichst gering ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Fördersystem durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Steuerung der einzelnen Teile des Fördersystems, also insbesondere der einzelnen Fördererabschnitte und der Verzweigungsstellen, vollständig dezentral vorzunehmen und lediglich eine umfassende Einrichtung zur Beobachtung des Betriebszustands der einzelnen Teile des Fördersystems vorzusehen und Abnormitäten den dezentralen Steuerungen im Sinne allgemein verfügbarer (rundfunkartig verteilter) Meldungen zur Verfügung zu stellen, so dass sie von den dezentralen Steuerungen bei der Förderoutenplanung und deren Umsetzung berücksichtigt werden können.
  • Hierzu sieht die Erfindung vor, dass die elektronische Steuerung des Fördersystems einen Materialflussmonitor und eine Vielzahl von lokalen Materialflusssteuerungen aufweist. Der Materialflussmonitor verfügt über eine Sensorik zur Erfassung des Betriebszustandes der Fördererabschnitte und Verzweigungsstellen, die beliebiger Art sein können (z.B. Weichen, Eckumsetzer, Pusher, Hubtische usw.). Die einzelnen lokalen Materialflusssteuerungen sind funktional jeweils nur einer Teilmenge der Verzweigungsstellen und Fördererabschnitte zugeordnet. Vorzugsweise verfügen einzelne Verzweigungsstellen und mindestens ein jeweils damit verbundener Fördererabschnitt über eine eigene lokale Materialflusssteuerung. Die lokalen Materialflusssteuerungen sind mit einem Speicher ausgestattet, in dem ein Förderstreckenplan des Fördersystems mit Fördererabschnitten und diese charakterisierenden Daten gespeichert sind, wodurch die Möglichkeit zur Durchführung lokaler Förderroutenplanungen für die zu transportierenden Fördergüter geschaffen wird. Der Materialflussmonitor ist mit einer Sendeeinrichtung, also einer für alle lokalen Materialflusssteuerungen zugänglichen Nachrichtenübermittlungseinrichtung ausgestattet, über die die lokalen Materialflusssteuerungen über Störungen, d.h. Abnormitäten im Fördersystem informiert. Weiterhin wesentlich ist es, dass die einzelnen Fördergüter oder Gruppen gemeinsam geförderter Fördergüter einen maschinell lesbaren Informationsträger aufweisen, aus dem das jeweilige Ziel von den lokalen Materialflusssteuerungen auslesbar ist. Ersatzweise kann auch eine indirekte Erkennung des Förderziels vorgesehen sein, indem beispielsweise lediglich ein Identitätskennzeichen des jeweiligen Förderguts von der lokalen Materialflusssteuerung festgestellt wird und die Materialflusssteuerungen vorab mit einer Tabelle versorgt werden, in der die einzelnen Ziele den Identitätskennzeichnen zugeordnet sind. Als weitere Alternative könnte in diesem Zusammenhang auch vorgesehen sein, statt einer immer wieder erneut durchzuführenden Identifizierung der Fördergüter an den einzelnen Verzweigungsstellen durch die jeweils zugeordneten Materialflusssteuerungen ein lückenloses Materialfluss-Tracking durchzuführen, also quasi die Identität der einzelnen Fördergüter von Materialflusssteuerung zu Materialflusssteuerung zu übergeben. Wesentlich ist lediglich, dass jede lokale Materialflusssteuerung bei Ankunft eines Förderguts feststellen kann, wohin dieses Fördergut zu transportieren ist. Ein entscheidendes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die lokalen Materialflussteuerungen jeweils über ein Routenprogramm verfügen, durch das unter Berücksichtigung der gegebenenfalls von dem Materialflussmonitor gemeldeten vorliegenden Störungen eine geeignete passierbare Förderroute zu dem jeweiligen gespeicherten Ziel eines in den funktionalen Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Materialflusssteuerung gelangenden Fördergutes berechenbar ist. Das bedeutet also, dass die Förderoutenplanung nicht in einer für das gesamte Fördersystem übergeordnet zuständigen zentralen Steuerung durchgeführt wird, sondern auf lokaler Ebene stattfindet. Die Berechnung einer geeigneten Förderroute bedeutet, dass die jeweils gewählte Förderroute nicht nur physisch verfügbar ist, also beispielsweise nicht durch einen Stau gestört ist, sondern dass diese Förderroute auch für den Transport des jeweiligen Förderguts geeignet ist, also entsprechend ausreichend dimensioniert ist. Im Rahmen des erfindungsgemäßen Fördersystems können also ohne weiteres parallele Transportstrecken bestehen, die unterschiedliche Leistungsmerkmale aufweisen.
  • Vorzugsweise beinhalten die charakterisierenden Daten der Fördererabschnitte eine oder mehrere der folgenden Größen: Förderrichtung, maximale Fördergeschwindigkeit, Länge, Breite, zulässiges maximales Fördergutgewicht. Die Kenntnis dieser Daten ermöglicht es, die Leistungsmerkmale des Fördersystems in einer möglichst optimalen Weise auszunutzen. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, wenn auf den Informationsträgern der Fördergüter außer dem Förderziel noch eine oder mehrere zusätzliche, das Fördergut charakterisierende Angaben gespeichert sind wie etwa maximale Länge, maximale Breite, maximale Höhe, Gewicht, Dringlichkeit der Beförderung und/oder spätester Zeitpunkt der Zielerreichung.
  • Um die maschinelle Auslesung der Informationsträger auf möglichst einfache Art und Weise bewerkstelligen zu können, empfiehlt es sich, diese als berührungslos auslesbare Informationsträger zu gestalten. Dies kann vorteilhaft beispielsweise in Form von Barcode-Etiketten oder -Anhängern erfolgen. Es könnten aber auch Datenträger verwendet werden, die durch einen Klarschriftleser (z.B. OCR-Schrift) lesbar sind. Ganz besonders zweckmäßig ist jedoch die Transpondertechnik (RFID-Tags).
  • Von großer Bedeutung im Rahmen der Erfindung ist die sichere Übermittlung von Störungsdaten über Sperrungen einzelner Fördererabschnitte an die einzelnen lokalen Materialflusssteuerungen. Zur betrieblichen Optimierung der Förderroutenberechnung ist es zweckmäßig, den lokalen Materialflusssteuerungen über Sperrungen von Fördererabschnitten hinaus beispielsweise auch Informationen über vorübergehende Einschränkungen der Fördergeschwindigkeit einzelner Fördererabschnitte und/oder über eine drohende Überlastung einzelner Fördererabschnitte mitzuteilen. Vorzugsweise erfolgen diese Informationsübermittlungen über eine Luftschnittstelle des Materialflussmonitors zu den lokalen Materialflusssteuerungen, also besonders bevorzugt per Datenfunk. Dies erfordert selbstverständlich neben einer entsprechenden Sendeeinrichtung des Materialflussmonitors auch jeweils eine entsprechende Empfangseinrichtung an jeder lokalen Materialflusssteuerung. Es erübrigt sich aber jeglicher Verkabelungsaufwand für den Aufbau entsprechender Datenleitungen, die selbstverständlich alternativ auch zur Übermittlung der Informationen verwendet werden könnten.
  • Vorteilhaft im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit des gesamten Fördersystems ist es, wenn das Routenprogramm der lokalen Materialflusssteuerungen nicht nur in der Lage ist, eine geeignete Routenberechnung vorzunehmen, sondern darüber hinaus auch eine Routenoptimierung insbesondere hinsichtlich Schnelligkeit des Transports oder Kürze der Förderroute bewerkstelligen kann.
  • Wesentliches Leistungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist es, dass auf jegliche zentrale Förderroutenplanung verzichtet wird und die Routenplanung verteilt über das gesamte Fördersystem dezentral erfolgen kann, wobei dennoch der Zustand und die Belange des Gesamtsystems berücksichtigt werden, da alle lokalen Materialflusssteuerungen jederzeit über Störungen innerhalb des Netzes von Fördererabschnitten und Verzweigungsstellen informiert sind. Diese Informationen über Störungen oder sonstige Abweichungen (z.B. vorübergehende betriebliche Einschränkungen aufgrund von Wartungsarbeiten) können dabei im Sinne von Rundfunkmeldungen mit sehr geringem Aufwand gleichzeitig über das gesamte System verteilt werden. Das erfindungsgemäße Förderersystem kann auf alle Störungen sofort reagieren, ohne dass durch den dafür erforderlichen Rechen- und Datenhandhabungsaufwand an anderer Stelle im Förderersystem Einschränkungen hinzunehmen sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die 1-4 zeigen anhand eines lediglich schematisiert dargestellten Übersichtsplans eines erfindungsgemäßen Fördersystems jeweils unterschiedliche Fallgestaltungen.
  • Das Fördersystem der 1-4 ist aus einer Vielzahl von Förderteilstrecken aufgebaut, die als Section 1.1-1.3, Section 2.1-2.2 bzw. Section 3.1-3.3 bezeichnet sind. Jede Section 1.1-3.3. ist aus einem oder zwei Fördererschnitten 1-14, die auch als Förderermodule bezeichnet werden können, gebildet. Die beiden aus den Fördererabschnitten 1-5 bzw. 6-10 gebildeten Förderstränge führen jeweils von einer nicht näher bezeichneten Aufgabestelle für Fördergüter zu jeweils einem der beiden möglichen Förderziele A und B. Der aus den Fördererabschnitten 6-10 gebildete Förderstrang weist zwei Verzweigungsstellen auf, die mit den Bezugszeichen 30, 31 bezeichnet sind. An diesen Verzweigungsstellen 30, 31 kann das Fördergut, das im vorliegenden Fall auf dem Fördererabschnitt 6 aufliegt und mit 20 bezeichnet ist, wahlweise über die Section 2.1 oder Section 2.2 zu dem Ziel A des anderen Förderstrangs mit den Fördererabschnitten 1-5 dirigiert werden. Die Verzweigungspunkte 30, 31 sind daher beispielsweise als Weichen gestaltet deren Einzelheiten aus der Darstellung allerdings nicht entnehmbar sind. Die Betätigung der Weichen wird mittels der symbolisch als Kreise dargestellten beiden lokalen Materialflusssteuerungen LFC1 und LFC2 vorgenommen. Die beiden lokalen Materialflusssteuerungen verfügen über ein Routenprogramm zur Berechnung von Förderrouten, einen Speicher mit einem Förderstreckenplan des Fördersystems einschließlich charakterisierender Daten von Fördererabschnitten zumindest hinsichtlich des fördertechnisch stromabwärts liegenden Teils des Fördersystems. Ferner sind die lokalen Materialflusssteuerungen mit einem Empfänger zum Empfang von Zustands- oder Störungsmeldungen über einzelne Komponenten des Fördersystems ausgestattet. Als Sechseck ist symbolisch ein Materialflussmonitor MFM angedeutet, der mit einer Vielzahl nicht dargestellter Sensoren zur Überwachung der Funktion der einzelnen Systemkomponenten verbunden ist.
  • Wenn nun ein Fördergut 20 z.B. auf den Fördererabschnitt 6 aufgegeben wird und sich der Verzweigungsstelle 30 nähert, kann ein maschinell lesbarer Informationsträger des Förderguts 20, auf dem das gewünschte Ziel gespeichert ist, von einem entsprechenden Lesegerät der lokalen Materialflusssteuerung LFC1 ausgelesen werden. Anhand des Förderstreckenplans des Fördersystems und der Kenntnisse über etwaige Störungen innerhalb des Fördersystems kann die lokale Materialflusssteuerung LFC1 die in Frage kommenden Routen zur Förderung des Förderguts 20 zu dem im vorliegenden Fall gewünschten Ziel A ermitteln. Es kommt sowohl der Weg über die Sectionen 2.1, 3.2, 3.3 als auch der Weg über die Sectionen 1.2, 2.2, 3.3 in Frage. Da im vorliegenden Fall angenommen wird, dass alle genannten Sectionen einen gleich hohen Durchsatz aufweisen und auch gleich lange Wege darstellen, wählt das der lokale Materialflusssteuerung LFC1 einfach die erste der beiden Möglichkeiten aus, die in 2 dargestellt ist und in der das Fördergut 20 bereits den Fördererabschnitt 11 erreicht hat, während auf den Fördererabschnitt 6 bereits ein zweites beispielsweise für das gleiche Ziel A vorgesehenes Fördergut 21 aufgegeben wurde und den gleichen Weg nehmen kann.
  • Sollte unter den Prämissen einer geänderten Fallgestaltung der Materialflussmonitor MFM jedoch über eine Sensorik, die beispielsweise eine Lichtschranke sein oder auch in den Antrieb eines Fördererabschnitts 1-14 integriert sein kann, über das Vorliegen einer Störung informiert sein, macht die über eine in Form eines gezackten Pfeils symbolisierte Sendeeinrichtung 40 eine entsprechende Mitteilung an alle lokalen Materialflusssteuerungen LFC1-LFC2 des Fördersystems, wie dies aus 3 hervorgeht. Im vorliegenden Fall ist angenommen worden, dass die Section 2.2 aufgrund einer Störung (Materialstau oder Störung im Antrieb des Fördererabschnitts 13 oder 14) nicht befahrbar ist, was durch das eingezeichnete Kreuz angedeutet ist. In diesem Fall steht der lokalen Materialflusssteuerung LFC1 nur eine der beiden grundsätzlich möglichen Förderroutenalternativen tatsächlich zur Verfügung. Es wird daher, obwohl der Förderweg über die Section 2.2 wegen der höheren möglichen Fördergeschwindigkeit von 1,5m/s gegenüber der Fördergeschwindigkeit von lediglich 0,5m/s in Section 2.1 an sich sonst günstiger wäre, der einzig freie Weg über die Section 2.1 gewählt.
  • Wenn dagegen keine Störung im Fördersystem vorliegt, wie dies in der in 4 dargestellten Situation der Fall ist, dann wählt die lokale Materialflusssteuerung LFC1 für die Erreichung des Förderziels A durch die beiden Fördergüter 20, 21 den Weg über die Sectionen 1.2, 2.2 und 3.3, zumal dieser Weg nicht länger ist als der alternative Weg, da er der deutlich schnellere ist. Wenn die Fördergüter 20, 21 in den Zuständigkeitsbereich der lokalen Materialflusssteuerung LFC2 im Bereich der Verzweigungsstelle 31 gelangen, wird auch dort wiederum das Förderziel abgefragt und eine Förderroutenberechnung vorgenommen, die im vorliegenden Fall aber nur eine einzige Möglichkeit über die Section 2.2 zum Ziel A beinhaltet.
  • Das erfindungsgemäße Fördersystem weist eine sehr hohe Redundanz auf. Ein größeres Fördersystem bleibt daher auch dann noch funktionsfähig, wenn eine oder mehrere lokale Materialflusssteuerungen ausfallen sollten. In diesem Fall wären nämlich die anderen lokalen Materialflusssteuerungen in der Lage, automatisch alternative Förderrouten zu berechnen und ausführen zu lassen. Gegenüber einem Fördersystem mit zentraler Materialflusssteuerung gewährleistet die erfindungsgemäß vorgesehene dezentrale Materialflusssteuerung außerordentlich kurze Systemantwortzeiten. Dieser dezentralisierte Ansatz erlaubt insbesondere die vorteilhafte Verwendung neuer Technologien wie etwa den Einsatz von RFID-Tags, die höhere Anforderungen hinsichtlich des Datenvolumens und der Verarbeitungskapazität stellen. Optimierungen und Modifikationen des Fördersystems lassen sich in die Systemsteuerung außerordentlich einfach einbauen durch ein entsprechendes Update des Förderstreckenplans (Material handling system map) mit neuen Charakteristiken.

Claims (10)

  1. Fördersystem, insbesondere Flughafen-Gepäckfördersystem, zum Transport von Fördergütern (20, 21) zu individuellen Zielen (A, B) auf Förderrouten, die eine Vielzahl von Fördererabschnitten (1-14) und Verzweigungsstellen (30, 31) aufweisen, mit einer elektronischen Steuerung, durch die für jedes Fördergut (20, 21) eine zu dem jeweiligen Ziel (A, B) führende Förderroute ermittelt wird und die Verzweigungsstellen (30, 31) jeweils entsprechend dieser Förderroute gesteuert werden, wobei die Fördergüter (20, 21) jeweils einen von der Steuerung maschinell lesbaren Informationsträger aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuerung einen Materialflussmonitor (MFM) und eine Vielzahl von lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) aufweist, dass der Materialflussmonitor (MFM) über eine Sensorik zur Erfassung des Betriebszustandes, insbesondere Störungen, der Fördererabschnitte (1-14) und Verzweigungsstellen (30, 31) verfügt, dass die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) funktional jeweils nur einer Teilmenge der Verzweigungsstellen (30, 31) und Fördererabschnitte (1-14), insbesondere nur jeweils einer Verzweigungsstelle (LFC1 oder LFC2) und mindestens einem damit verbundenen Förderabschnitt (7, 11 bzw. 9, 13) zugeordnet sind, dass die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) über einen Speicher verfügen, in dem ein Förderstreckenplan des Fördersystems mit Fördererabschnitten (1-14) und diese charakterisierenden Daten gespeichert ist, dass der Materialflussmonitor (MFM) über eine Sendeeinrichtung (40) verfügt, über die die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) über Störungen im Fördersystem informiert werden, dass auf den Informationsträgern das jeweilige Ziel (A, B) des Förderguts (20, 21) gespeichert ist und dass die lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) über ein Routenprogramm verfügen, durch das unter Berücksichtigung gegebenenfalls vorliegender Störungen eine geeignete Förderroute zu dem jeweiligen gespeicherten Ziel (A, B) eines in den funktionalen Zuständigkeitsbereich der jeweiligen lokalen Materialflusssteuerung (LFC1, LFC2) gelangenden Fördergutes (20, 21) berechenbar ist.
  2. Fördersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die charakterisierenden Daten der Fördererabschnitte (1-14) eine oder mehrere der folgenden Größen beinhalten: Förderrichtung, maximale Fördergeschwindigkeit, Länge, Breite, zulässiges maximales Fördergutgewicht.
  3. Fördersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Informationsträgern der Fördergüter (20, 21) ein oder mehrere zusätzliche, das Fördergut (20, 21) charakterisierende Daten gespeichert sind, insbesondere maximale Länge, maximale Breite, maximale Höhe, Gewicht, Dringlichkeit der Beförderung und/oder zulässiger spätester Zeitpunkt der Zielerreichung.
  4. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger berührungslos auslesbar ist.
  5. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger eine Barcode-Markierung aufweist.
  6. Fördersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger als RFID-Tag ausgebildet ist.
  7. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gesendeten Störungsdaten über Sperrungen einzelner Förderabschnitte (1-14) hinaus auch Einschränkungen der Fördergeschwindigkeit und/oder Informationen über eine drohende Überlastung einzelner Fördererabschnitte (1-14) beinhalten.
  8. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (40) des Materialflussmonitors (MFM) über eine Luftschnittstelle zu den lokalen Materialflusssteuerungen (LFC1, LFC2) verfügt.
  9. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (40) des Materialflussmonitors (MFM) die Störungsdaten über eine Datenleitung verteilt.
  10. Fördersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Materialflusssteuerung (LFC1, LFC2) jeweils über ein Routenprogramm verfügt, das eine Routenoptimierung hinsichtlich Schnelligkeit oder Kürze der Förderroute vornimmt.
DE102005027687A 2005-06-15 2005-06-15 Fördersystem, insbesondere Flughafengepäckfördersystem Withdrawn DE102005027687A1 (de)

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