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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen der
Radausrichtung eines Fahrzeugs.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
allgemeinen sind die Räder
eines Fahrzeugs mit einem Radsturzwinkel versehen, um die Fahrstabilität des Fahrzeugs
sicherzustellen, und mit einem Zehenwinkel, um einen durch das Vorhandensein
des Radsturzwinkels verursachten unregelmäßigen Verschleiß zu verhindern.
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Anders
herum gesagt ist ein Zehenwinkel vorgesehen, um die Kräfte auszubalancieren,
die bei den Vorderreifen und den Hinterreifen des Fahrzeugs erzeugt
werden, um so die Fahrstabilität
des Fahrzeugs sicherzustellen, und der Zehenwinkel und der Radsturzwinkel
sind kombiniert, um eine Einstellung zum Verbessern der Fahrstabilität des Fahrzeugs auszuführen und
den unregelmäßigen Verschleiß des Reifens
unter einschränkenden
Bedingungen wie beispielsweise der strukturellen Abmaße des Fahrzeugs
und dergleichen zu minimieren.
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Demzufolge
ist es, um die Fahrstabilität
zu verbessern und den Widerstand gegen einen unregelmäßige Verschleiß des Reifens,
wenn das Fahrzeug fährt,
wichtig, den Zehenwinkel und den Radsturzwinkel einzustellen, wobei
es sich um auf jedes Rad angewandte Positionswinkel (Radwinkel)
handelt.
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Eine
Einstellung des Zehenwinkels und des Radsturzwinkels wird ausgeführt, während sich
das Fahrzeug an einer Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung
befindet.
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Diese
Einrichtung beinhaltet einen Beladestand, auf den das Fahrzeug geladen
wird.
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Beladebereiche
sind an dem Beladestand in Übereinstimmung
mit den Reifen vorgesehen. Ein Rad befindet sich auf jedem Beladebereich.
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Der
Beladebereich beinhaltet eine Einrichtung zum Drehen der Räder wie
beispielsweise eine Walze zum Drehen des Rades oder eine endlose Spur
sowie Kraftsensoren, die die Beträge von Kräften und die Richtungen (in
Fahrzeuglängsrichtung und
Fahrzeugquerrichtung) von Kräften
erfassen können,
die das Rad erfährt,
während
es gedreht wird. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Erfassung werden
die Beträge
der Veränderung
des Zehenwinkels und des Radsturzwinkels und dergleichen auf einer
Anzeigeeinrichtung bei der Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung
angezeigt.
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Weil
sich die Spurweite von Fahrzeugen gemäß dem Typ des Fahrzeugs unterscheidet,
beinhaltet die Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung außerdem eine
Funktion zum Verändern
des Abstands zwischen den Beladebereichen in der Fahrzeugquerrichtung.
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Bei
einer herkömmlichen
Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung sind die Beladebereiche
auf der rechten Seite in Fahrzeugquerrichtung und die Beladebereiche
auf der linken Seite in Fahrzeugquerrichtung so gelagert, dass sie
entlang der Fahrzeugquerrichtung mit Bezug auf den Beladestand bewegbar
sind. Die rechten und die linken Beladebereiche werden unabhängig voneinander
bewegt durch Antriebs-Einrichtungen
wie beispielsweise Zylinder oder dergleichen, und sie werden um
die gleichen Abstände
nach links und rechts mit Bezug auf den Mittelpunkt der Einrichtung
in Querrichtung bewegt. (Die rechten und die linken Beladebereiche werden
nämlich
zueinander hin in Fahrzeugquerrichtung oder voneinander weg in Fahrzeugquerrichtung bewegt.)
So sind zumindest zwei Antriebs-Einrichtungen zum Bewegen der Beladebereiche,
d.h. zumindest zwei für
die linke Seite und zwei für
die rechte Seite, notwendig, so dass die Struktur insgesamt komplex
wird.
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Außerdem ist
es schwierig, die Beladebereiche akkurat auf der linken und der
rechten Seite zu positionieren (d.h. die Beladebereiche mit Bezug
auf den Beladestand zu fixieren). Wenn die Beladebereiche bewegt
werden, verändern
sich aufgrund beispielsweise eines Spiels der Einrichtung der Betrag einer
Veränderung
in dem Abstand zwischen den bedien Beladebereichen für die Vorderräder und
der betrag einer Veränderung
in dem Abstand zwischen den zwei Beladebereichen für die Hinterräder. (Es besteht
die Notwendigkeit, den Betrag der Veränderung in dem Abstand zwischen
den beiden Beladebereichen für
die beiden Vorderräder
und den Betrag der Veränderung
in dem Abstand zwischen den beiden Beladebereichen für die Hinterräder gleich
zu machen.) Außerdem
unterscheidet sich die Orientierung des Rades und die Orientierung
des Beladebereichs (die Richtung, in welcher das Rad gedreht wird)
für jedes
Rad, was die Genauigkeit der Erfassung beeinflussen kann.
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US-A-4,488,048
beschreibt eine Hebeeinrichtung mit vier Pfosten mit einem ersten
und einem zweiten Paar von Halterungen. Ein Paar Balken oder Schienen
erstreckt sich zwischen den Halterungen und wird gleichzeitig angehoben
und abgesenkt, um ein Automobil, das auf einem Paar Spuren gelagert ist,
die die Balken oder Schienen überspannen,
anzuheben. Die Spuren sind zueinander hin und voneinander weg beweglich,
um Fahrzeuge unterschiedlicher Breit aufzunehmen. Einrichtungen
zum Bewegen einer der Spuren relativ zu der anderen sind vorgesehen.
Diese Bewegungseinrichtung weist eine Spur an jeder der Schienen
auf, ein Paar Ritzel, die von den Schienen im Eingriff mit den Spuren
getragen werden, Einrichtungen zum Verbinden der Ritzel für eine gleichzeitige
Bewegung, und Einrichtungen zum drehen der Ritzel.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die oben genannten Probleme
zu lösen,
und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung
zur Einstellung der Radausrichtung zu schaffen, in welcher Beladebereiche,
auf welche die Räder
eines Fahrzeugs geladen werden, mit hoher Genauigkeit positioniert
werden können.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Einrichtung zur Einstellung der
Radausrichtung mit einem Beladestand mit mehreren Beladebereichen, auf
welche Räder
eines Fahrzeugs geladen werden, wobei Beladebereiche auf der einen
Seite des Fahrzeugs, gesehen in Querrichtung, an dem Beladestand
befestigt sind, und Beladebereiche auf der anderen Seite des Fahrzeugs,
gesehen in Querrichtung, an einem Hilfs-Grundteil angebracht sind,
der so gelagert ist, dass er entlang einer Querrichtung des Fahrzeugs
mit Bezug auf den Beladestand beweglich ist. Die Einrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem eine Fixiereinrichtung
zum Fixieren des Hilfs-Grundteils und des Beladestands aufweist.
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Das
Fahrzeug wird so auf den Beladestand geladen, dass die Räder des
Fahrzeugs sich auf den entsprechenden Beladebereichen befinden.
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Wenn
der Abstand in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Beladebereichen
gemäß der Spurweite
des Fahrzeugs verändert
wird, werden die Beladebereiche auf der anderen Seite in Fahrzeugquerrichtung
(beispielsweise auf der rechten Seite) mit Bezug auf die festen
Beladebereiche auf einer Seite in Fahrzeugquerrichtung (beispielsweise
der linken Seite) bewegt.
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Die
Beladebereiche auf beiden Seiten in Fahrzeugquerrichtung werden
nicht bewegt. Vielmehr werden nur die Beladebereiche auf der anderen Seite
in Fahrzeugquerrichtung bewegt. So kann die Anzahl der Antriebs-Einrichtungen
zum Bewegen der Beladebereiche vermindert werden, was die Struktur der
Einrichtung zur Einstellung der Rotoreinrichtung insgesamt vereinfacht.
Wenn die Beladebereiche bewegt werden, können außerdem die Beladebereiche auch
sehr akkurat positioniert werden.
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Die
Beladebereiche auf der anderen Seite in Fahrzeugquerrichtung (für das Vorderrad
und das Hinterrad) sind an dem Hilfs-Grundteil montiert, und der
Hilfs-Grundteil ist so aufgebaut, dass er sich mit Bezug auf den
Beladestand in der Fahrzeugquerrichtung bewegt. Verglichen mit einem
Fall, in welchem Beladebereiche für die Vorderräder und
Beladebereiche für
die Hinterräder
unabhängig
voneinander bewegt werden, ist daher die Genauigkeit der Positionierung
der Beladebereiche auf der anderen Seite in Fahrzeugquerrichtung
(für das
Vorderrad und das Hinterrad) verbessert.
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Weil
der Hilfs-Grundteil an dem Beladestand mittels der Fixiereinrichtung
fixiert werden kann, kann verhindert werden, dass der Hilfs-Grundteil
aufgrund einer äußeren Kraft
oder dergleichen aus seiner Position gerät.
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Außerdem kann
die Fixiereinrichtung auf beiden Seiten des Hilfs-Grundteils in
Fahrzeuglängsrichtung
vorgesehen sein.
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Beide
Seiten des Hilfs-Grundteils in Fahrzeuglängsrichtung sind an dem Beladestand
mittels der Fixiereinrichtungen fixiert. So kann die Lagegenauigkeit
des Hilfs-Grundteils verbessert werden, verglichen mit einem Fall,
in welchem der Hilfs-Grundteil an einer Stelle fixiert ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, gesehen von einer linken Seite einer Einrichtung
zur Einstellung der Radausrichtung aus, welche einen Zustand veranschaulicht,
an welchem ein Beladestand und ein zweiter Hilfs-Grundteil in der
vertikalen Richtung voneinander getrennt sind.
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2 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Stützpfeilers.
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3 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung,
welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem Beladestände für die Hinterräder am weitesten
hinten vorgesehen sind.
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4 ist
eine horizontale Schnittansicht der Umgebung des Stützpfeilers.
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5 ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Umgebung des vorderen und des hinteren Endes der Einrichtung
zur Einstellung der Radausrichtung.
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6 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung
und veranschaulicht einen Zustand, in welchem die Beladestände für die Hinterräder geringfügig nach
vorne bewegt sind.
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7 ist
eine Seitenansicht der Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung,
gesehen von hinten.
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8 ist
eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite der Einrichtung
zur Einstellung der Radausrichtung aus, welche einen Zustand veranschaulicht,
in welchem der Beladestand und ein zweiter Hilfs-Grundteil auf die
unterste Position abgesenkt worden sind.
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9 ist
eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite aus, der Umgebung
eines Stützbereichs
des zweiten Hilfs-Grundteils.
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10 ist
eine Seitenansicht, gesehen von hinten, der Umgebung des Stützbereichs
des zweiten Hilfs-Grundteils.
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11 ist
eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite aus, einer Reifen-Antriebseinrichtung.
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12 ist
eine Seitenansicht, gesehen von links, der Reifen-Antriebseinrichtung
in einem Zustand, in welchem eine Radstoppplatte geneigt ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht der Radantriebs-Einrichtung und veranschaulicht einen Zustand,
in welchem die Radstoppplatte geneigt ist.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht der Radantriebs-Einrichtung und veranschaulicht einen Zustand,
in welchem ein Rad fixiert ist.
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15 ist
eine schematische strukturelle Ansicht eines Steuerungssystems der
Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung.
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16 ist
eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite der Einrichtung
zur Einstellung der Radausrichtung aus, welche einen Zustand veranschaulicht,
in welchem ein Fahrzeugkörper
angehoben worden ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
einer Einrichtung zur Einstellung der Radausrichtung wird nun mit
Bezug auf die 1 bis 16 beschrieben.
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Wie
in den 1 bis 4 veranschaulicht, beinhaltet
eine Einrichtung 10 zur Einstellung der Radausrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
vier Stützpfeiler 14,
die vertikal aufrecht auf einer Bodenfläche 12 stehen.
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Wie
in 2 veranschaulicht, ist eine vertikale Vorschubspindel 16 an
dem Stützpfeiler 14 in
einem Zustand fixiert, in dem sie von einem oberen Bereich des Stützpfeilers 14 herabhängt.
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Wie
in 3 dargestellt, befindet sich ein Beladestand 18 zwischen
den beiden Stützpfeilern zwischen
den beiden Stützpfeilern 14 auf
der Seite in der Richtung des Pfeils R (der R-Richtungs-Seite) und
den beiden Stützpfeilern 14 auf
der Seite in der Richtung des Pfeils L (der L-Richtungs-Seite).
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Der
Beladestand 18 beinhaltet einen im wesentlichen rechteckigen
Hauptrahmen 19, der aus Rahmenelementen 18F, 18B, 18R, 18L, 18M und 18N gebildet
ist.
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Wie
in 2 dargestellt, ist ein Wellenaufnahmebereich 20 an
einer Position einer Seitenfläche
des Hauptrahmens 19 angebracht, welche Position dem Stützpfeiler 14 gegenüberliegt.
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Ein
Drehelement 22, in welchem ein nicht dargestelltes Innengewinde
ausgebildet ist, ist drehbar über
ein nicht dargestelltes Lager an dem Wellenaufnahmebereich 20 gelagert.
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Das
Innengewinde des Drehelements 22 kämmt mit der Vorschubspindel 16.
Ein Zahnkranz 24 ist koaxial an dem in Axialrichtung oberen
Endbereich des Drehelements 22 fixiert.
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Wie
in den 2 bis 4 dargestellt, beinhaltet der
Hauptrahmen 19 eine endlose Kette 26, die mit
den Zahnkränzen 24 kämmt. Die
Kette 26 ist mittels mehrerer Zahnkränze 28 gelagert, die
drehbar an dem Hauptrahmen 19 gelagert sind.
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Wie
in 3 dargestellt, ist eine Motoreinheit 30,
die die Kette 26 antreibt, an dem Hauptrahmen 19 angebracht.
Die Kette 26 kämmt
mit einem Zahnkranz 32, welcher mittels der Motoreinheit 30 gedreht wird.
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Die
Kette 26 dreht die Zahnkränze 24 der jeweiligen
Stützpfeiler 14 gleichzeitig.
Wenn die Kette 26 in einer vorbestimmten Richtung angetrieben wird,
drehen sich daher die jeweiligen Drehelemente 22 gleichzeitig,
so dass der Beladestand 18 entlang den vertikalen Vorschubspindeln 16 angehoben
wird. Wenn die Kette 26 in der entgegengesetzten Richtung
angetrieben wird, wird der Beladestand 18 entlang den vertikalen
Vorschubspindeln 16 abgesenkt.
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Wie
in 4 dargestellt, sind zwei zusätzliche Sockel oder Hilfs-Grundteile 34R und 34L,
die sich in der Richtung des Pfeils F bzw. des Pfeils B erstrecken,
an dem oberen Bereich des Hauptrahmens 19 vorgesehen.
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Der
erste Hilfs-Grundteil 34L auf der Seite des Pfeils L ist
an dem Hauptrahmen 19 mittels einer Arretiereinrichtung 35 oder
dergleichen fixiert.
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Führungsschienen 36,
die sich entlang der Richtung des Pfeils R und der Richtung des
Pfeils L erstrecken, sind auf der F-Richtungs-Seite und auf der B-Richtungs-Seite
des Hauptrahmens 19 angebracht.
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Ein
linearer Wellenaufnahmebereich 37, der frei verschiebbar
entlang der Führungsschiene 36 im Eingriff
ist, ist an jedem der Endbereiche des ersten Hilfs-Grundteils 34R in
Längsrichtung
angebracht. Der erste Hilfs-Grundteil 34R ist entlang der
Richtung des Pfeils R und der Richtung des Pfeils L mit Bezug auf
den Hauptrahmen 19 verschiebbar.
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Lastaufnahmewalzen
(nicht dargestellt), die entlang den oberen Flächen der Rahmenelemente 18M, 18N rollen
oder abrollen, die sich entlang der Richtung des Pfeils R und der
Richtung des Pfeils L erstrecken, sind so gelagert, dass sie frei
drehbar sind an der Bodenfläche
des ersten Hilfs-Grundteils 34R.
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Ein
Paar Riemenscheiben 38 ist drehbar gelagert an einem in
Längsrichtung
gesehen mittleren Bereich des Hauptrahmens 19. Ein endloses
Drahtseil 40 ist um die beiden Riemenscheiben 38 herum gespannt.
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Ein
Griff 42 ist an einer der Riemenscheiben 38 für eine Drehung
dieser Riemenscheibe 38 angebracht.
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Ein
Greifkralle 44, die das Drahtseil 40 ergreifen
kann, ist an dem ersten Hilfs-Grundteil 34R vorgesehen,
welcher beweglich gelagert ist.
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Die
Greifkralle 44 ist mit einem Elektromagneten 46 verbunden,
der an dem ersten Hilfs-Grundteil 34R vorgesehen ist. Wenn
sich der Elektromagnet 46 in einem angeregten Zustand befindet,
ergreift die Greifkralle 44 das Drahtseil 40,
wohingegen, wenn sich der Elektromagnet 36 in einem nicht
angeregten Zustand befindet, die Greifkralle 44 das Drahtseil 40 frei
gibt.
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Durch
Drehen des Griffs 42 in dem Zustand, in welchem die Greifkralle 44 das
Drahtseil 40 ergreift, kann demzufolge der beweglich gelagerte
erste Hilfs-Grundteil 34R in der Richtung des Pfeils R und
der Richtung des Pfeils L bewegt werden.
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Wie
in 5 veranschaulicht, ist an dem Hauptrahmen 19 eine
Zahnstange 48 an dem Rahmenelement 18F auf der
F-Richtungs-Seite
und an dem Rahmenelement 18B auf der B-Richtungs-Seite fixiert.
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Eine
Arretiereinrichtung 50 ist an dem Endbereich auf der F-Richtungs-Seite und
an dem Endbereich auf der B-Richtungs-Seite des beweglich gelagerten ersten
Hilfs-Grundteils 34R vorgesehen.
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Die
Arretiereinrichtung 50 ist mit einem keilförmigen Zahn 54 versehen,
welcher mittels eines Elektromagneten 52 angetrieben wird,
so dass er sich in Richtungen bewegt, in denen er sich an die Zahnstange 48 des
Hauptrahmens 19 annähert
und von dieser entfernt. Da der Zahn 54 in den Raum (das
Tal) zwischen zwei Zähnen
der Zahnstange 48 eintritt, ist der beweglich gelagerte
erste Hilfs-Grundteil 34R akkurat positioniert und fixiert
parallel zu dem ersten Hilfs-Grundteil 34L,
welcher an dem Hauptrahmen 19 befestigt ist.
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Normalerweise
befindet sich der Elektromagnet 52 der Arretiereinrichtung 50 in
einem nicht angeregten Zustand, und dabei ist der Zahn 54 in
ein Tal der Zahnstange 48 eingetreten, wie in 5 veranschaulicht
(arretierter Zustand). Wenn dagegen der Elektromagnet 52 angeregt
ist, trennt sich der Zahn 54 von der Zahnstange 48 (entriegelter
Zustand).
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Wie
in 3 veranschaulicht, ist eine Reifen-Antriebseinrichtung 118 in
der Umgebung eines Endbereichs auf der F-Richtungs-Seite und in
der Umgebung eines Endbereichs auf der B-Richtungs-Seite des ersten
Hilfs-Grundteils 34R bzw. des ersten Hilfs-Grundteils 34L vorgesehen.
Der innere Aufbau dieser Reifen-Antriebseinrichtung 118 wird später noch
beschrieben.
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Die
Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf der B-Richtungs-Seite
des ersten Hilfs-Grundteils 34R ist mittels eines Mechanismus
gelagert, der noch beschrieben werden wird, so dass sie in Richtung
des Pfeils F und in Richtung des Pfeils B mit Bezug auf den ersten
Hilfs-Grundteil 34R verschiebbar ist. Die Antriebs-Einrichtung 118 auf
der F-Richtungs-Seite des ersten Hilfs-Grundteils 34R ist
fest und gleitet nicht in Richtung des Pfeils F und in Richtung
des Pfeils B mit Bezug auf den ersten Hilfs-Grundteil 34R.
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In
gleicher Art und Weise ist die Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf
der B-Richtungs-Seite des ersten Hilfs-Grundteils 34L mittels
eines später
noch beschriebenen Mechanismus so gelagert, dass sie in Richtung
des Pfeils F und in Richtung des Pfeils B mit Bezug auf den ersten
Hilfs-Grundteil 34L verschiebbar ist. Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf
der F-Richtungs-Seite
des ersten Hilfs-Grundteils 34L ist fest und nicht verschiebbar
in Richtung des Pfeils F und in Richtung des Pfeils B in bezug auf
den ersten Hilfs-Grundteil 34L.
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Eine
Vorschubspindel 45, die sich entlang der Bewegungsrichtung
der gleitbar gelagerten Reifen-Antriebseinrichtung 118 erstreckt,
ist drehbar an dem ersten Hilfs-Grundteil 34R gelagert,
welcher beweglich gelagert ist.
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Wie
in 12 veranschaulicht, ist eine Mutter 58 mit
einem nicht dargestellten Innengewinde, das mit der Vorschubspindel 56 kämmt, an
der gleitbar gelagerten Reifen-Antriebseinrichtung 118 fixiert. Durch
Drehen der Vorschubspindel 56 kann die Reifen-Antriebseinrichtung 118 mit
der Mutter 58 in Richtung des Pfeils F und in Richtung
des Pfeils B bewegt werden.
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Wie
in 5 dargestellt, ist ein Zahnrad 60 an
dem Endbereich der Vorschubspindel 56 auf der B-Richtungs-Seite
fixiert.
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Weil
der erste Hilfs-Grundteil 34L die gleiche Struktur hat
wie der erste Hilfs-Grundteil 34R abgesehen von der Tatsache,
dass der erste Hilfs-Grundteil 34L an dem Hauptrahmen 19 befestigt
ist, wird auf eine Beschreibung des ersten Hilfs-Grundteils 34L verzichtet.
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Wie
in 5 dargestellt, ist eine Welle 62, die
sich entlang der Richtung des Pfeils R und entlang der Richtung
des Pfeils L erstreckt, drehbar auf der B-Richtungs-Seite des Hauptrahmens 19 gelagert.
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Die
Welle 62 ist aus zwei Wellen mit unterschiedlichem Durchmesser
gebildet. Ein Keilwellenbereich ist an der Außenfläche der Welle mit dem schmäleren Durchmesser
vorgesehen. Ein Keilöffnungsbereich,
mit welchem der Keilwellenbereich im Eingriff ist, ist in der Welle
mit dem großen
Durchmesser ausgebildet. Daher sind die beiden Wellen so miteinander
im Eingriff, dass ein Drehmoment von einer auf die andere übertragen
werden kann, und eine Relativbewegung einer Welle zu der anderen
in Axialrichtung ist möglich.
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Ein
Zahnrad 64F, das mit dem Zahnrad 60 der an dem
ersten Hilfs-Grundteil 34R vorgesehenen Vorschubspindel 56 kämmt, ist
an dem Endbereich der Welle 62 in Richtung des Pfeils R
befestigt. Ein Zahnrad 64L, das mit dem Zahnrad 60 der
Vorschubspindel 56 kämmt,
welche an dem ersten Hilfs-Grundteil 34L vorgesehen
ist, ist an dem Endbereich der Welle 62 in Richtung des
Pfeils L fixiert. Durch Drehen der Welle 62 werden die
beiden Vorschubspindeln 56 gleichzeitig gedreht, und die
beiden gleitbar gelagerten Reifen-Antriebseinrichtungen 118 können gleichzeitig
und um den gleichen Betrag und in der gleichen Richtung bewegt werden.
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Eine
Drehantriebskraft von einer an dem Hauptrahmen 19 vorgesehenen
Motoreinheit 66 wird auf die Welle 62 über eine
nicht dargestellte Kette übertragen.
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Wie
in den 6 und 7 dargestellt, ist auf der linken
und auf der rechten Seite ein Ende einer ersten Transferplatte 68 an
der Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf der B-Richtungs-Seite fixiert. Die erste
Transferplatte 68 ist aus einer Vielzahl von im wesentlichen
U-förmigen
(im Querschnitt) Plattenelementen ausgebildet und entlang der F-Richtung
und der B-Richtung ausfahrbar und zusammenziehbar. Das andere Ende
der ersten Transferplatte 68 ist an dem Rahmenelement 18B des
Hauptrahmens 19 auf der B-Richtungs-Seite fixiert.
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Die
obere Fläche
der Reifen-Antriebseinrichtung 118 und die obere Fläche der
ersten Transferplatte 68 befinden sich im wesentlichen
auf der gleichen Höhe,
wie in 8 veranschaulicht.
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Demzufolge
wird selbst dann, wenn sich die gleitbar gelagerte Reifen-Antriebseinrichtung 118 in der
Richtung des Pfeils F bewegt, die erste Transferplatte 68 ausgefahren.
Unabhängig
von der Position der Reifen-Antriebseinrichtung 118 kann
daher ein Fahrzeug 300 (ein Rad 302) von der B-Richtungs-Seite des Beladestands 18 auf
die Reifen-Antriebseinrichtung 118 bewegt werden.
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Wie
es in den 6 und 8 dargestellt ist,
ist ein zweiter Hilfs-Grundteil 70 an dem Beladestand 18 vorgesehen.
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Wie
in 6 veranschaulicht, ist der zweite Hilfs-Grundteil 70 mit
einem horizontalen Element 62 versehen, das sich horizontal
so erstreckt, dass es zwischen den beiden Stützpfeilern 14 auf
der F-Richtungs-Seite gespannt ist.
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Ein
Stützbereich 74,
der so ausgebildet ist, dass er drei Seitenfläche des Stützpfeilers 14 umschließt, ist
an dem Endbereich in R-Richtung und dem Endbereich in L-Richtung
des horizontalen Elements 72 vorgesehen.
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Wie
in 9 veranschaulicht, sind eine Vielzahl von Führungswalzen 76 drehbar
an dem Stützbereich 74 gelagert,
so dass sie gegen drei Seitenflächen
des Stützpfeilers 14 anstoßen. Der
zweite Hilfs-Grundteil 70 kann vertikal bewegt werden,
während
er mittels der Stützpfeiler 14 geführt wird.
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Wie
in 6 veranschaulicht, ist eine zweite Transferplatte 78 auf
der R-Richtungs-Seite und der L-Richtungs-Seite an dem oberen Bereich
des zweiten Hilfs-Grundteils 70 vorgesehen.
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Die
zweite Transferplatte 78 ist aus einer Vielzahl von Platten
ausgebildet und in B-Richtung von dem zweiten Hilfs-Grundteil 70 aus
ausfahrbar.
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Die
obere Fläche
der zweiten Transferplatte 78 und die obere Fläche der
Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf der F-Richtungs-Seite sind
so eingestellt, dass sie im wesentlichen die gleiche Höhe haben,
wie in 8 veranschaulicht.
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Wie
in 12 veranschaulicht, sind Plattenelemente 82 an
dem Endbereich der zweiten Transferplatte 78 auf der B-Richtungs-Seite vorgesehen. Eine Öffnung,
die sich vertikal erstreckt, ist in jedem Plattenelement 82 ausgebildet.
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Stifte 84,
deren axiale Richtung die Vertikalrichtung ist, sind in der Umgebung
des oberen Endes eines Stützstands 246 (der
später
noch beschriebene) auf der F-Richtungs-Seite vorgesehen, welcher an
der Reifen-Antriebseinrichtung 118 auf der B-Richtungs-Seite
vorgesehen ist, die beweglich gelagert ist.
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Der
Stift 84 kann in die Öffnung
des Plattenelements 82 von unten eingesetzt werden. Wenn
die bewegliche Reifen-Antriebseinrichtung 118 in B-Richtung
in einem Zustand bewegt wird, in welchem der Stift 84 in
die Öffnung
des Plattenelements 82 eingesetzt ist, erstreckt sich die
zweite Transferplatte 78 (siehe 3 und 9)
in einem Zustand, in welchem sie zwischen dem zweiten Hilfs-Grundteil 70 und
der beweglich gelagerten Reifen-Antriebseinrichtung 118 gespannt
ist. Wenn sich die bewegliche Reifen-Antriebseinrichtung 118 in
F-Richtung bewegt, wird die zweite Transferplatte 78 kürzer (siehe 6).
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Die
zweite Transferplatte 78 auf der L-Richtungs-Seite ist
mit Bezug auf das horizontale Element 72 so fixiert, dass
diese zweite Transferplatte 78 sich nicht in R-Richtung
und in L-Richtung bewegt.
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Mit
Bezug auf 3 sind nun eine Vielzahl von
Führungswalzen
(nicht veranschaulicht) drehbar an der zweiten Transferplatte 78 auf
der R-Richtungs-Seite gelagert. Diese Führungswalzen sind im Eingriff
mit einer Vielzahl von Führungsschienen 88, die
an dem horizontalen Element 72 vorgesehen sind und sich
in der Richtung des Pfeils R und Richtung des Pfeils F erstrecken.
Als Ergebnis kann die zweite Transferplatte 78 auf der
R-Richtungs-Seite in der Richtung des Pfeils R und der Richtung
des Pfeils L mit Bezug auf das horizontale Element 72 gleiten. Wenn
der erste Hilfs-Grundteil 34R in
R-Richtung oder L-Richtung bewegt wird, während der Stift 84 in die Öffnung des
Plattenelements 82 eingesetzt ist (siehe 8),
wird auch die zweite Transferplatte 78 in R-Richtung oder
L-Richtung bewegt, so dass die beiden Reifen-Antriebseinrichtungen 118 an
dem ersten Hilfs-Grundteil 34R und die zweite Transferplatte 78 auf
der R-Richtungs-Seite stets in einer Beziehung gehalten werden,
in der sie auf einer geraden Linie angeordnet sind.
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Wie
in den 9 und 10 veranschaulicht, beinhaltet
der zweite Hilfs-Grundteil 70 eine Arretiereinrichtung 90 bei
jedem Stützbereich 74.
Eine Arretierplatte 92 ist an jedem Stützpfeiler 14 entsprechend
den jeweiligen Stützbereichen 74 vorgesehen.
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Die
Arretierplatte 90 ist so ausgebildet, dass sie in der vertikalen
Richtung lang ist, und eine Vielzahl von quadratischen Öffnungen 94 sind
in der Arretierplatte 92 in der vertikalen Richtung in
gleichmäßigen abständen ausgebildet.
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Die
Arretiereinrichtung 90 beinhaltet einen Arretierhebel 96,
der mit den quadratischen Öffnungen 94 im
Eingriff ist.
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Der
Zwischenbereich des Arretierhebels 96 ist gelagert und
verschwenkbar an einem Wellenaufnahmebereich 98, der an
dem Stützbereich 74 fixiert ist.
Eine Umgebung eines unteren Endes 96A des Arretierhebels 96 kann
in die quadratischen Öffnungen 94 eingebracht
werden.
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Ein
unteres Ende 94A der quadratischen Öffnung 94 ist so ausgebildet,
dass es geringfügig
abwärts
in Richtung der Innenseite (der Seite des Stützpfeilers 14) geneigt
ist von der Außenseite
aus. Die untere Fläche
in der Umgebung des unteren Endes 96A des Arretierhebels 96 ist
so ausgebildet, dass sie das untere Ende 94A der quadratischen Öffnung 94 parallel
kontaktiert in einem Zustand, in welchem das untere Ende 96A des
Arretierhebels 96 in die quadratische Öffnung 94 eingebracht
ist. Wenn eine Belastung auf den Arretierhebel 96 aufgebracht
wird, nimmt der Arretierhebel 96 die Kraft in der Richtung auf,
in welcher das untere Ende 96A in die quadratische Öffnung 94 eintritt.
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Die
Arretiereinrichtung 90 beinhaltet einen doppelt wirkenden
Luftzylinder 102 (d.h. einen Luftzylinder der Art, der
auf beiden Seiten des Kolbens eine Luftkammer hat, in welche hinein
Luft eintreten und aus welcher Luft austreten kann).
-
Der
Hauptkörper
des Luftzylinders 2 ist über einen Stift 105 an
einem Stützelement 103 des
Stützbereichs 74 so
gelagert, dass der Luftzylinder 102 verschwenkbar ist.
-
Ein
distales Ende einer Kolbenstange 104 des Luftzylinders 102 ist über einen
Stift 107 mit einem oberen Ende 96B des Arretierhebels 96 verbunden.
-
Ein
Elektromagnetventil, ein Druckerregelventil, ein Luftkompressor
und dergleichen (alle nicht dargestellt) sind mit dem Luftzylinder 102 verbunden. Die
Arbeitsweise des Elektromagnetventils und des Luftkompressors wird
mittels einer Steuerungseinrichtung 126 gesteuert, die
in 15 dargestellt ist.
-
Die
Steuerungseinrichtung 126 kann beispielsweise mittels eines
Mikrocomputers ausgebildet werden. Eine Anzeigeeinrichtung 126A,
die eine CRT oder dergleichen ist zum Anzeigen der mittels eines
Kraftsensors 192 gemessenen Werte, der später noch
beschrieben wird, und zum Anzeigen der Einstellrichtung des Lagewinkels
des Rades 302 und dergleichen, ist mit der Steuerungseinheit 126 verbunden.
-
Normalerweise
beaufschlagt der Luftzylinder 102 den Arretierhebel 96 durch
Luftdruck in einer Richtung, in welcher das Bodenende 96A des
Arretierhebels 96 sich der Arretierplatte 92 nähert.
-
Demzufolge
gerät,
wenn der Beladestand 18 angehoben wird, so dass sich der
zweite Hilfs-Grundteil 70 anhebt, das untere Ende 96A des
Arretierhebels 96 nach und nach mit der Vielzahl von quadratischen Öffnung 94 in
Eingriff, während
es entlang der Arretierplatte 92 oder der Seitenfläche des
Stützpfeilers 14 gleitet.
Wenn der Beladestand 18 abgesenkt wird, wird das untere
Ende 96A des Arretierhebels 96 in die quadratische Öffnung 94 eingebracht,
und das untere Ende 96A kommt am unteren Ende 94A an (dieser
Zustand ist in 10 durch die gepunktete Linie
veranschaulicht), so dass die Absenkung des zweiten Hilfs-Grundteils 70 gestoppt
wird und nur der Beladestand 18 abgesenkt wird.
-
Wenn
der zweite Hilfs-Grundteil 70 zusammen mit dem Beladestand 18 abgesenkt
wird, wird zunächst
der zweite Hilfs-Grundteil 70 gestützt und geringfügig von
unten aus angehoben mittels des Beladestands 18. Das untere
Ende 96A des Arretierhebels 96 bewegt sich aufwärts, um
sich von dem unteren Ende 94A der quadratischen Öffnung 94 der
Arretierplatte 92 zu trennen, und der Arretierhebel 96 wird
verschiebbar. In diesem Zustand wird der Luftzylinder 102 betätigt, und
der Arretierhebel 96 dreht sich, so dass das untere Ende 96A aus
der quadratischen Öffnung 94 heraus
gerät.
-
Wenn
das unteren Ende 96A des Arretierhebels 96 in
dem Zustand gehalten wird, in welchem es aus der quadratischen Öffnung 94 herausgetreten
ist, und der Beladestand 18 abgesenkt wird, kann der zweite
Hilfs-Grundteil 70 zusammen mit dem Beladestand 18 abgesenkt
werden, während
er in einem Zustand ist, in dem er sich auf dem Beladestand 18 befindet.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Arretiereinrichtungen 90 auf der R-Richtungs-Seite
und der L-Richtungs-Seite
separat vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
eine solche Ausgestaltung beschränkt.
Beispielsweise können
die Arretierhebel 96 der Arretiereinrichtungen 90 auf
der R-Richtungs-Seite und der L-Richtungs-Seite
auch miteinander verbunden sein mittels eines Verbindungsmittels
wie beispielsweise einer Stange oder eines Gelenkmechanismus oder
dergleichen.
-
Wie
in 11 veranschaulicht, beinhaltet die Reifen-Antriebseinrichtung 118 einen
Rahmen 122. Ein Paar Antriebswellen 124, an welchen
Zahnkränze 128 angebracht
sind, sind drehbar an dem Rahmen 122 gelagert.
-
Eine
dieser Antriebswellen 124 ist mit einem Motor 127 verbunden,
dessen Antrieb mittels der Steuerungseinrichtung 126 gesteuert
ist (siehe 15).
-
Eine
endlose Kette 130 ist um den Zahnkranz 128 einer
Antriebswelle 124 und den Zahnkranz 128 der anderen
Antriebswelle 124 herum gespannt.
-
Lange
dünne Platten 132 (siehe 13)
sind mit der Kette kontinuierlich entlang der Längsrichtung der Kette 130 verbunden,
um so eine endlose Spur 134 zu bilden. Die lange dünne Platte 132 ist
ausreichend länger
als die Breite des Reifens und ist so breit, dass die lange dünne Platte 132 nicht
in die Nuten des Laufflächenmusters
bzw. Profils des Reifens eintreten kann.
-
Wie
in 13 veranschaulicht, sind eine Vielzahl von Vorsprüngen 138 entlang
der Kreislaufrichtung auf der äußeren Umfangsfläche der
endlosen Spur 134 ausgebildet, so dass ein hervorstehender
Bereich gebildet ist. Von oberhalb der Reifen-Antriebseinrichtung 118 aus
gesehen wird die durch die oberen Flächen der Vielzahl von Platten 132 gebildete
Oberfläche
als Reifenantriebsfläche 136 bezeichnet.
-
Die
beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
JP-A Nr. 10-7013 offenbarte Struktur kann als der Antriebsbereich
der endlosen Spur 134 verwendet werden.
-
Wie
in 11 veranschaulicht, ist ein Stützrahmen 148 unterhalb
des Rahmens 122 vorgesehen. Der Rahmen 122 ist
an dem Stützrahmen 148 über Kraftsensoren 152 vorgesehen.
Der Kraftsensor 152 kann die Größe und die Richtung der Kraft
erfassen, welche auf den Rahmen 122 über die endlose Spur 134 aufgebracht
wird, und er gibt die Ergebnisse dieser Messung an die Steuerungseinrichtung 126 aus.
-
Wie
in 11 dargestellt, ist der Stützrahmen 148 an der
oberen Fläche
der sich in Fahrzeugquerrichtung bewegenden Basisplatte 156 angebracht.
-
Eine
sich in der Längsrichtung
bewegende Basisplatte 166 befindet sich horizontal unterhalb
der sich in Fahrzeugquerrichtung bewegenden Basisplatte 156.
-
Ein
Paar Führungsschienen 168 zum
Gleiten rechts und links, die sich entlang der linken und der rechten
Richtung des Fahrzeugs erstrecken (der Richtung rechtwinklig zu
der Oberfläche
der Zeichnung aus 11) sind an der oberen Fläche der
sich in Längsrichtung
bewegenden Basisplatte 166 angebracht.
-
Ein
linearer Wellenaufnahmebereich 170 ist gleitbar bei jeder
der Führungsschienen 168 für ein Gleiten
links und rechts gelagert. Die sich in Fahrzeugquerrichtung bewegende
Basisplatte 156 ist an den linearen Wellenaufnahmebereichen 170 angebracht.
-
Demzufolge
ist die sich in Fahrzeugquerrichtung bewegende Basisplatte 156 so
gelagert, dass sie entlang der linken und der rechten Richtung des Fahrzeugs
entlang den Führungsschienen 168 für ein Gleiten
links und rechts beweglich ist, und zwar mit Bezug auf die sich
in Längsrichtung
bewegende Basisplatte 166.
-
Eine
Halterung 172 ist an der sich in Querrichtung bewegenden
Basisplatte 156 angebracht, so dass sie in der Richtung
des Pfeils 8 hervorsteht. Eine nicht dargestellte Mutter,
in welcher ein Innengewinde ausgebildet ist und deren axiale Richtung entlang
der linken und der rechten Richtung des Fahrzeugs verläuft, ist
an dem distalen Endbereich der Halterung 172 angebracht.
-
Eine
Vorschubspindel 178, die drehbar gelagert ist mittels eines
Wellenaufnahmebereichs 176, ist an der sich in Längsrichtung
bewegenden Basisplatte 166 vorgesehen. Eine Mutter ist
mit der Vorschubspindel 178 zusammengeschraubt.
-
Ein
Motor 182, der an einer Halterung 18 angebracht
ist, ist an der sich in Längsrichtung
bewegenden Basisplatte 166 vorgesehen.
-
Eine
Riemenscheibe 184 ist an der sich drehenden Welle des Motors 182 angebracht.
Eine Riemenscheibe 186 ist an dem einen Ende der Vorschubspindel 178 angebracht,
welches der Riemenscheibe 184 gegenüberliegt.
-
Ein
endloser Synchronriemen 188 ist um die Riemenscheibe 184 und
die Riemenscheibe 186 herum gespannt.
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Der
Motor 182 ist mit der Steuerungseinrichtung 126 verbunden
(siehe 15). Der Antriebsmotor 182 ist
mittels der Steuerungseinrichtung 126 gesteuert.
-
Auf
diese Art und Weise bewegen sich, wenn der Motor 182 angetrieben
wird und die Vorschubspindel 178 gedreht wird, die sich
in Fahrzeugquerrichtung bewegende Basisplatte 156, der
Rahmen 122, der Stützrahmen 148 und
dergleichen integral in der linken und der rechten Richtung des
Fahrzeugs mit Bezug auf die sich in Längsrichtung bewegende Basisplatte 166.
-
Wie
in den 11 und 13 veranschaulicht,
sind ein Paar Führungsschienen 190 für ein Gleiten
in Längsrichtung,
die sich parallel zueinander entlang der Richtung des Pfeils F und
des Pfeils B erstrecken, an den oberen Flächen des ersten Hilfs-Grundteils 34L und
des ersten Hilfs-Grundteils 134R angebracht (in den 13 und 11 nicht dargestellt).
-
Eine
Vielzahl linearer Wellenaufnahmebereiche 192, die mit den
Führungsschienen 190 für ein Gleiten
in Längsrichtung
zusammenpassen, sind an der Bodenfläche der sich in Längsrichtung
bewegenden Basisplatte 166 angebracht, so dass die Reifen-Antriebseinrichtung 118 so
gelagert ist, dass sie in der Längsrichtung
des Fahrzeugs beweglich ist.
-
Die
Mutter 58, die mit der Vorschubspindel 56 verschraubt
ist, ist an der sich in Längsrichtung bewegenden
Basisplatte 166 der beweglich gelagerten Reifen-Antriebseinrichtung 118 angebracht.
Als Ergebnis kann durch Drehen der Vorschubspindel 56,
wie bereits beschrieben, die beweglich gelagerte Reifen-Antriebseinrichtung 118 in
der Längsrichtung bewegt
werden.
-
Wie
in den 11, 12 und 13 dargestellt,
ist eine Radstoppplatte 194F verschwenkbar an dem Rahmen 122 auf
der F-Richtungs-Seite der Reifen-Antriebseinrichtung 118 vorgesehen,
und eine Radstoppplatte 194B ist schwenkbar an dem Rahmen 122 auf
der B-Richtungs-Seite der Reifen-Antriebseinrichtung 118 vorgesehen.
Die Radstoppplatten 194F und 194B sind so vorgesehen, dass
sie rittlings über
der Reifen-Antriebseinrichtung 118 vorgesehen sind, wie
in 13 dargestellt.
-
Die
Antriebskraft eines ersten Zylinders 216, der an dem Stützrahmen 148 vorgesehen
ist, wird auf die Radstoppplatte 194F über ein kurzes Bindeglied 230 und
ein Bindeglied 212 so übertragen,
dass die Radstoppplatte 194F verschwenkt wird.
-
Andererseits
wird eine Antriebskraft eines an dem Stützrahmen 148 vorgesehenen
zweiten Zylinders 218 über
ein Bindeglied 238 auf die Radstoppplatte 194B so übertragen,
dass die Radstoppplatte 134B verschwenkt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
sind, wenn das Fahrzeug 300 bewegt werden soll, wie 11 veranschaulicht,
die Radstoppplatten 194F und 194B horizontal vorgesehen.
Die beiden Radstoppplatten 194F und 194B sind
nämlich
so vorgesehen, dass sie eine Bewegung des Rades auf der Reifen-Antriebseinrichtung 118 nicht
behindern. Wenn die Räder 302 arretiert
werden sollen, werden die Radstoppplatten 194F und 194B angehoben
und in eine geneigte Stellung gebracht, wie in den 12 und 13 veranschaulicht.
-
Der
Antrieb des ersten 216 und des zweiten Zylinders 218 wird
mittels der Steuerungseinrichtung 126 gesteuert (siehe 15)
.
-
Wie
in 3 veranschaulicht, ist eine links und rechts verbindende
Einrichtung 310 an den beiden Reifen-Antriebseinrichtungen 118 auf
der B-Richtungs-Seite vorgesehen. Die links und rechts verbindende
Einrichtung 310 ist aus einem flachen Stahlelement 312 und
einer Klemmeinrichtung 314 ausgebildet. Eine Ende des flachen
Stahlelements 312 ist an der Reifen-Antriebseinrichtung 118 der L-Richtungs-Seite
fixiert, und das flache Stahlelement 312 erstreckt sich
in Richtung der R-Richtungs-Seite. Die Klemmeinrichtung 314 ist
an der Reifen-Antriebseinrichtung 118 der R-Richtungs-Seite
vorgesehen und verklemmt das flache Stahlelement 312 fixierend
damit.
-
Wie
in 14 veranschaulicht, ist eine Abstandsmesseinrichtung 240 an
jeder Reifen-Antriebseinrichtung 118 vorgesehen.
-
Diese
Abstandsmesseinrichtung 240 beinhaltet eine Stange 501,
die frei ausfahrbar und zusammenziehbar ist. Die Stange 501 ist
ausgebildet durch ein erstes Gehäuse 501A,
das länglich
ist und einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat, und
ein zweites Gehäuse 501B,
das eine längliche kastenförmige Gestalt
hat und in das erste Gehäuse 501 frei
verschiebbar eingesetzt ist.
-
Die
Stange 501 ist drehbar an einem Seitenbereich des Stützstands 246 gelagert,
der aufrecht an der in Längsrichtung
sich bewegenden Basisplatte 166 der Reifen-Antriebseinrichtung 118 steht.
Die Stange 501 beinhaltet einen nicht dargestellten Abstandsmesser,
der zum Messen des Abstands bis zu einem Anzeigepunkt 306 eines
Spannfutters 304 dient, welches an dem Scheibenrad des
Rades angebracht ist und der axialen Drehmittelpunkt des Rades 302 anzeigt.
-
Der
Abstandsmesser ist durch einen Draht 308 und einen Codierer
oder dergleichen ausgebildet. Der Draht 308 kann aus einer
in der Seitenfläche der
Stange 501 in einer Umgebung des distalen Endes dieser
Stange ausgebildeten Öffnung
herausgeführt
sein. Der Codierer misst den Betrag, um welchen der Draht 308 herausgeführt ist.
Der Codierer wandelt den Betrag, um welchen der Draht 308 herausgeführt ist,
in ein elektrisches Signal um und gibt die Ergebnisse dieser Messung
an die Steuerungseinrichtung 126 aus.
-
Nun
wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Einstellen der Radausrichtung
unter Verwendung der oben beschriebenen Einrichtung 10 zur
Einstellung der Radausrichtung beschrieben.
-
(1)
In dem anfänglichen
Zustand der Einrichtung 10 zur Einstellung der Radausrichtung,
wie er in 8 dargestellt ist, ist der Beladestand 18 in
die unterste Stellung abgesenkt, und der zweite Hilfs-Grundteil 70 befindet
sich auf der Beladestand 18.
-
In
diesem Zustand sind die Stifte 84 der beweglich gelagerten
Reifen-Antriebseinrichtungen 118 der B-Richtungs-Seite
in die Öffnungen 80 der
Plattenelemente 82 eingebracht, die an den Endbereichen
der zweiten Transferplatten 78 vorgesehen sind. Diese zweite
Transferplatten 78 verbinden die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 der
F-Richtungs-Seite mit den Reifen-Antriebseinrichtungen 118 der
B-Richtungs-Seite. Die oberen Flächen
der zweiten Transferplatten 78 und die oberen Flächen der
vorderen und der hinteren Reifen-Antriebseinrichtungen 118 fallen
im wesentlichen miteinander zusammen.
-
Die
ersten Transferplatten 68 sind mit dem B-richtungsseitigen
Endbereich des Beladestands 18 und mit den Reifen-Antriebseinrichtungen 118 der B-Richtungs-Seite
verbunden. So entsprechen der oberen Flächen der ersten Transferplatten 68,
der zweiten Transferplatten 78 und den vorderen und den
hinteren Reifen-Antriebseinrichtungen 118 im wesentlichen
einander.
-
(2)
Ein Bediener misst den Radstand und die vorderen und die hinteren
Spurweite des Fahrzeugs 300, welches das Objekt der Einstellung
ist. Der Bediener verändert
den Abstand zwischen den vorderen und den hinteren Reifen-Antriebseinrichtungen 118 gemäß dem Radstand
und verändert
den Abstand zwischen den linken und den rechten Reifen-Antriebseinrichtungen 118 gemäß der Spurweite.
-
Die
Veränderung
des Abstands zwischen den linken und der rechten Reifen-Antriebseinrichtungen 118 wird
wie folgt ausgeführt.
- (A) Die Elektromagneten 52 der Arretiereinrichtungen 50 werden
angeregt, die Zähne 54 trennen sich
von den Zahnstangen 48, und der erste Hilfs-Grundteil 34R wird
in einen beweglichen Zustand (entriegelten Zustand) versetzt.
- (B) Der Elektromagnet 46 wird angeregt, und das Drahtseil 40 wird
mittels der Greifkralle 44 ergriffen.
- (C) Der Griff 42 wird verdreht, und das Drahtseil 40 wird
umlaufen gelassen, und die Lageeinstellung des ersten Hilfs-Grundteils 34R nach
links und rechts wird gemäß der Spurweite
ausgeführt.
- (D) Der Elektromagnet 46 wird abgeschaltet, und die
Greifkralle 44 gibt das Drahtseil 40 frei.
- (E) Die Elektromagneten 52 der Arretiereinrichtungen 52 werden
abgeschaltet, die Zähne 54 geraten
mit den Zahnstangen 48 in Eingriff, und der erste Hilfs-Grundteil 34R wird
an dem F-richtungsseitigen und dem B-richtungsseitigen Endbereich arretiert.
So ist die Veränderung
des Abstands zwischen der linken und der rechten Antriebs-Einrichtung 118 beendet.
-
In
der Einrichtung 10 zur Einstellung der Radausrichtung der
vorliegenden Ausführungsform
sind hier entweder die linken oder die rechten Reifen-Antriebseinrichtungen 118 fixiert
(die an dem ersten Hilfs-Grundteil 34L vorgesehenen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 sind
fixiert), und die anderen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 (diejenigen,
die an dem ersten Hilfs-Grundteil 34R vorgesehen sind) werden
in der linken und rechten Richtung bewegt. Verglichen mit einem
Fall, in welchem die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 sowohl
auf der linken als auch auf der rechten Seite bewegt werden, können daher
die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 akkurater positioniert
werden.
-
Außerdem ist
der erste Hilfs-Grundteil 34R an dem Hauptrahmen 19 (den
Zahnstangen 48) der Beladestands 18 mittels der
Arretiereinrichtungen 50 sowohl an dem F-richtungsseitigen
Endbereich als auch an dem B-richtungsseitigen Endbereich des ersten
Hilfs-Grundteils 34R fixiert. Daher bewegen sich die Positionen
der Reifen-Antriebseinrichtungen 118, die an dem ersten
Hilfs-Grundteil 34R vorgesehen sind, nicht aufgrund einer
externen Kraft oder dergleichen.
-
Eine
Veränderung
des Abstands zwischen den vorderen und den hinteren Reifen-Antriebseinrichtungen 118 wird
wie folgt ausgeführt.
-
Die
Motoreinheit 66 wird so angetrieben, dass die beiden Reifen-Antriebseinrichtungen 118 auf
der B-Richtungs-Seite vorwärts
oder rückwärts bewegt
werden. Der Abstand zwischen den F-richtungsseitigen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 und den
B-richtungsseitigen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 wird
so gemäß dem Radstand
eingestellt.
-
Wenn
der Antrieb der Motoreinheit 66 angehalten wird, werden
aufgrund der Wirkung der Muttern und der Vorschubspindeln die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 arretiert,
so dass sie sich nicht in der Längsrichtung
bewegen.
-
(3)
Wenn die Positionen der jeweiligen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 gemäß der Spurweite und
dem Radstand bestimmt worden sind, wird dann das Fahrzeug 300 auf
den Beladestand 18 von der Richtung der Seite des Pfeils
B aus bewegt, während sich
das Lenkrad des Fahrzeugs 300 in einer solchen Stellung
befindet, dass das Fahrzeug geradeaus fährt, so dass sich die Räder 302 des
Fahrzeugs 300 auf den Reifenantreiberflächen 336 der Reifen-Antriebseinrichtungen 118 befinden
und die Mittellinie des Fahrzeugkörpers im wesentlichen parallel
zu der Umlaufrichtung der endlosen Spuren 134 der Reifen-Antriebseinrichtungen 118 verläuft.
-
Wenn
die Räder 302 den
Reifenantriebsflächen 136 der
jeweiligen Reifen-Antriebseinrichtungen 118 entsprechen,
so sind die zweiten Transferplatten 78 des zweiten Hilfs-Grundteils 70 unterhalb des
Fahrzeugs positioniert.
-
(4)
Die Stangen 501 werden manuell verdreht und ausgefahren
oder eingeschoben, so dass die Öffnungen,
aus welchen die Drähte 308 der
Stangen 501 herausgeführt
sind, den Mittelpunkten der Räder 302 gegenüberliegen.
Dann werden die Drähte 308 herausgezogen
und deren distale Enden an den Anzeigepunkten 306 der Spannvorrichtungen 304 verankert.
-
(5)
Wenn die oben beschriebenen Vorgänge beendet
sind, gibt der Bediener über
die Steuerungseinrichtung 126 den Befehl zur Ausführung der
Messung der Radausrichtung.
-
Die
Steuerungseinrichtung 126 führt diese Messung aus und bewirkt
periodisch eine Einstellung der Orientierung des Fahrzeugkörpers jeweils
nach Ablauf eines vorbestimmten Zeitraums.
-
Bei
der Einstellung der Orientierung des Fahrzeugkörpers wird unter Verwendung
der vier Abstandsmesseinrichtungen 240 der Abstand von
der Abstandsmesseinrichtung 240 zur Mitte des Rades 302 (zur
Mitte der Spannvorrichtung) für
jedes der Räder 302 gemessen,
und es wird bestimmt, ob das Fahrzeug 300 korrekt orientiert
ist. Wenn das Fahrzeug 300 nicht korrekt orientiert ist,
wird der Motor 182 angetrieben, so dass die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 in
der umlaufenden axialen Richtung bewegt werden und die Position
eingestellt wird.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
bewegen sich die beiden Reifen-Antriebseinrichtungen 118 auf
der F-Richtungs-Seite nicht, und die beiden Reifen-Antriebseinrichtungen 118 auf
der B-Richtungs-Seite sind fixiert mittels der links und rechts verbindenden
Einrichtung 310, so dass sie sich relativ zueinander nicht
bewegen können.
Nur die B-richtungsseitigen Reifen-Antriebseinrichtungen 118,
die zusammen fixiert sind, werden in der umlaufenden axialen Richtung
so bewegt, dass die Positionseinstellung ausgeführt wird.
-
Nun
wird die Messung der Radausrichtung beschrieben.
-
Zunächst werden
für die
drei Räder 302 abgesehen
von dem Rad 302, das das Objekt der Messung ist, die entsprechenden
Radstoppplatten 194F, 194B so gedreht, dass die
drei Räder, die
nicht das Objekt der Messung sind, arretiert werden und sich nicht
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs bewegen können.
Die Reifen-Antriebseinrichtung 118, die dem Reifen 302 entspricht,
welcher das Messobjekt ist, wird angetrieben und umlaufen gelassen.
-
Auf
diese Art und Weise wird der Reifen 302, der das Messobjekt
ist, dazu gebracht, auf der Reifenantriebsoberfläche 136 abzurollen.
Der Reifen 302, der das Messobjekt ist, wiederholt die
Vorgänge des
Aufsteigens von den oberen Flächen
der Plattenelemente 132 auf die obere Fläche des
hervorstehenden Bereichs und des Heruntersteigens von der oberen
Fläche
des hervorstehenden Bereichs auf die oberen Flächen der Plattenelemente 132.
-
Aufgrund
dieser Aufwärtsbewegung
auf den hervorstehenden Bereich und Abwärtsbewegung von dem hervorstehenden
Bereich herunter werden eine Längskraft
Fx (Kraft in Umlaufrichtung), eine seitliche Kraft Fy (Kraft in
der umlaufenden axialen Richtung) und eine Belastung Fz (Kraft in
der Richtung rechtwinklig zu der Reifenantriebsoberfläche) an
dem Rad 302 erzeugt, welches das Messobjekt ist. In der
vorliegenden Ausführungsform
werden unter diesen drei Kräften
die Längskraft
Fx und die seitliche Kraft Fy mittels der Kraftsensoren 152 gemessen.
-
Die
Steuerungseinrichtung 126 führt die oben beschriebene Messung
für alle
Räder 302 aus, und
auf der Basis der Messergebnisse berechnet sie eine Richtung zur
Einstellung des Zehenwinkels und den Betrag einer Einstellung für jedes
der Räder 302.
-
Die
Richtung der Einstellung des Zehenwinkels und der Betrag der Einstellung
jedes Rades 302 werden auf der Anzeigeeinrichtung 126A angezeigt. Auf
der Basis der auf dieser Anzeigeeinrichtung 126A angezeigten
Informationen kann der Bediener dann leicht bewerten, ob eine Einstellung
des Zehenwinkels für
die jeweiligen Räder
erforderlich ist, und wenn eine solche Einstellung erforderlich
ist, welche Richtung der Einstellung erforderlich ist und eine wie starke
Einstellung ausreichen würde.
-
Auf
diese Art und Weise kann unabhängig von
der Art der Reifen, die an dem Fahrzeug 300 angebracht
sind, der Lagewinkel jedes der Räder
des Fahrzeugs 300 geeignet eingestellt werden, so dass eine
gute Fahrstabilität
auf tatsächlichen
Straßenoberflächen erzielt
werden kann gemäß den Eigenschaften
der Reifen und so, dass ein Widerstand gegen einen unregelmäßigen Verschleiß verbessert werden
kann.
-
Die
in beispielsweise der japanischen offengelegten Patentanmeldung
JP-A Nr. 10-7013 offenbarten Verfahren können verwendet werden für die Messung
der Radeinstellung und die Einstellung der Orientierung des Fahrzeugkörpers. Es
können
aber auch andere Verfahren verwendet werden.
-
(6)
Wenn das Fahrzeug 300 angehoben wird, um eine Einstellung
des Fahrzeugs 300 oder dergleichen auszuführen, wird
die Motoreinheit 30 angetrieben.
-
Wenn
die Motoreinheit 30 angetrieben wird und die Kette 26 in
einer vorbestimmten Richtung angetrieben wird, werden die Zahnkränze 24 und
die sich drehenden Elemente 22 der jeweiligen Stützpfeiler 14 gleichzeitig
gedreht. Der Beladestand 18 und der zweite Hilfs-Grundteil 70,
der sich auf dem Beladestand 18 befindet, werden integral
angehoben entlang den vertikalen Vorschubspindeln 16. Auf
diese Art und Weise ist, wie in 16 veranschaulicht,
ein Arbeitsraum für
einen Arbeiter unterhalb des Beladestands 18 ausgebildet.
-
(7)
Wenn die Reifen des Fahrzeugs ausgetauscht werden sollen, werden
die folgenden Vorgänge
ausgeführt.
- (A) Nachdem der Beladestand 18 und
der zweite Hilfs-Grundteil 70 wie
oben beschrieben angehoben worden sind, wird der Beladestand 18 abgesenkt,
während
der zweite Hilfs-Grundteil 70 mittels
der Arretiereinrichtung 70 an den Stützpfeilern 14 arretiert
ist (siehe 1).
- Normalerweise beaufschlagen die Luftzylinder 102 die
Arretierhebel 96 mittels eines Luftdrucks in den Richtungen,
in welchen die unteren Enden 96A der Arretierhebel 96 die
Arretierplatten 92 kontaktieren. Wenn der Beladestand 18 abgesenkt
wird, treten daher die unteren Enden 96A der Arretierhebel 96 in
die quadratischen Öffnungen 94 ein
und kommen an den unteren Enden 94A an (der Zustand in 10).
Die Absenkung des zweiten Hilfs-Grundteils 70 wird gestoppt,
und nur der Beladestand 18 wird abgesenkt.
- Wenn die unteren Enden 96A in die quadratischen Öffnungen 94 eingebracht
werden, kommen die unteren Enden 96A bei den unteren Enden
der quadratischen Öffnungen 94 an.
Wenn die unteren Enden 96A der Arretierhebel 96 sich nicht
in den quadratischen Öffnungen 94 befinden,
kommen, nachdem die unteren Enden 96A in die quadratischen Öffnungen 94 herunter
eingebracht worden sind, die unteren Enden 96A an den unteren
Enden dieser quadratischen Öffnungen 94 an,
und dadurch wird die Absenkung des zweiten Hilfs-Grundteils 70 verhindert.
- (B) Wenn die Motoreinheit 30 weiter angetrieben wird,
wird nur der Beladestand 18 abgesenkt. Die untere Fläche des
Fahrzeugkörpers
des Fahrzeugs 300 stößt gegen
die oberen Flächen
der zweiten Transferplatten 78 des zweiten Hilfs-Grundteils 70 an,
und das Fahrzeug 300 wird in einem Zustand gehalten, in
dem es sich auf dem zweiten Hilfs-Grundteil 70 befindet.
Wie durch die imaginären
Linien in 1 veranschaulicht, sind die
Reifen-Antriebseinrichtungen 118 von den Rädern 302 getrennt,
und in diesem Zustand können
die Reifen gewechselt werden.
-
Auf
diese Art und Weise wird in der Einrichtung 10 zur Einstellung
der Radausrichtung der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, der
zweite Hilfs-Grundteil 70 arretiert
und nur der Beladestand 18 abgesenkt. So kann der Zustand
aus dem Zustand, in welchem die zweiten Transferplatten 78 sich
auf dem Beladestand 18 befinden, in den Zustand verändert werden,
in welchem die zweiten Transferplatten 78 von dem Beladestand 18 getrennt sind.
Wenn die Reifen gewechselt werden, besteht daher keine Notwendigkeit
für eine
separate Spannvorrichtung oder eine separate starre Spannvorrichtung,
und der Reifenwechsel kann einfach ausgeführt werden.
-
Nachdem
die Reifen gewechselt worden sind, wird, wenn eine Einstellung der
Ausrichtung des Fahrzeugs 300 ausgeführt werden muss oder das Fahrzeug 300 von
der Einrichtung heruntergenommen werden soll, der Beladestand 18 angehoben
und der zweite Hilfs-Grundteil 70 geringfügig angehoben (um
einen Betrag, der eine Trennung der unteren Enden 96A der
Arretierhebel 96 nach oben von den unteren Enden der quadratischen Öffnungen 94 ermöglicht).
Die Luftzylinder 2 werden betätigt, und die unteren Enden 96A der
Arretierhebel 96 bewegen sich weg von den Arretierplatten 92.
Auf diese Art und Weise werden die Räder des Fahrzeugs 300 auf
die Reifen-Antriebseinrichtungen 118 aufgebracht,
und der Fahrzeugkörper
bewegt sich von dem zweiten Hilfs-Grundteil 70 weg.
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Wenn
der Beladestand 18 dann abgesenkt wird, während sich
die unteren Enden 96A der Arretierhebel 96 von
den Arretierplatten 92 getrennt befinden, wird der zweite
Hilfs-Grundteil 70 zusammen
mit dem Beladestand 18 abgesenkt, während er auf der oberen Fläche des
Beladestands 18 vorgesehen ist.
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Nachdem
diese Absenkung beendet ist, werden die Luftzylinder 2 so
betätigt,
dass die Arretierhebel 96 in den Richtungen beaufschlagt
werden, in welchen die unteren Enden 96A der Arretierhebel 96 die
Arretierplatten 92 kontaktieren.
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In
der Einrichtung 10 zur Einstellung der Radausrichtung der
oben beschriebenen Ausführungsform
wird die Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
des Beladestands 18, der mit den Drehelementen 22 verbunden
ist, durch Drehen der Drehelemente 22 ausgeführt, die
mit den an den Stützpfeilern 14 fixierten vertikalen
Vorschubspindeln 16 verschraubt sind. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch darauf nicht beschränkt.
Die Drehelemente 22 können
auch an dem Beladestand 18 fixiert sein, und Motoren können an den
Stützpfeilern 14 vorgesehen
sein, so dass der Beladestand 18 aufwärts und abwärts mittels der vertikalen
Vorschubspindeln 16 bewegt werden kann, die mittels der
Motoren gedreht werden, die sich an den Stützpfeilern 14 befinden.
Oder der Beladestand 18 kann natürlich auch aufwärts und
abwärts
bewegt werden durch Öldruckzylinder
oder dergleichen, ohne solche Spindelmechanismen zu verwenden.
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Gemäß der Einrichtung
des ersten Aspekts können,
wie oben beschrieben, die Beladebereiche, auf welchen sich die Räder eines
Fahrzeugs befinden, akkurat positioniert werden. So kann die Einstellung
der Radausrichtung präzise
und mit hoher Genauigkeit ausgeführt
werden.
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Gemäß der Einrichtung
des zweiten Aspekts kann die Positioniergenauigkeit verglichen mit
einem Fall verbessert werden, in welchem die Beladebereiche für die vorderen
und für
die hinteren Räder
unabhängig
voneinander bewegt werden. So kann die Einstellung der Radausrichtung
präzise
und mit hoher Genauigkeit ausgeführt
werden.
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Gemäß der Einrichtung
des dritten Aspekts kann ein Versatz der Position des Hilfs-Grundteils aufgrund
einer externen Kraft oder dergleichen verhindert werden. So kann
die Einstellung der Radausrichtung immer präzise und mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden.
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Gemäß der Einrichtung
des vierten Aspekts sind alle Seiten des Hilfs-Grundteils in Fahrzeuglängsrichtung
mittels eines Fixiermittels an dem Beladestand fixiert. So kann
die Einstellung der Radausrichtung präziser und mit noch höherer Genauigkeit
ausgeführt
werden als in einem Fall, in welchem der Hilfs-Grundteil nur an
einer Position fixiert ist.