DE559236C - Foerderanlage - Google Patents

Foerderanlage

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DE559236C
DE559236C DEM110973D DEM0110973D DE559236C DE 559236 C DE559236 C DE 559236C DE M110973 D DEM110973 D DE M110973D DE M0110973 D DEM0110973 D DE M0110973D DE 559236 C DE559236 C DE 559236C
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chain
conveyor system
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pulling element
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/02Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for articles, e.g. for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage Gegenstand der Erfindung ist eine Förderanlage mit einem unstarren, mit Trag- oder Schubarmen für das Fördergut versehenen Zugorgan, welches in einem für den Durchtritt der Trag- oder Schubarme längsgeschlitzten Rohr geführt ist.
  • Es ist bekannt, bei Förderanlagen dieser Art volle Seile oder Kabel, die mit geringem Spiel von dem Führungsrohr umschlossen werden, als Zugorgane zu verwenden. Die Anwendung von Seilen oder Kabeln bietet praktisch jedoch große Schwierigkeiten, wenn die Förderanlage lange Strecken mit scharfen Biegungen in verschiedenen Richtungen aufweist; denn durch die große Berührungsfläche zwischen Seil und Rohr wird die Reibung so hoch, daß die für die Betätigung der Förderanlage erforderliche Kraft übermäßig groß sein muß und eine das Zugorgan sehr rasch unbrauchbar machende Abnutzung eintritt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß sie das Seil durch eine Kette ersetzt, die, nur mit geringem Spiel von dem Rohr umschlossen, gleichzeitig als Zug- und Führungsorgan wirkt, weil jede ihrer Schaken als Führungsschuh dient. Hierin liegt gegenüber den anderen bekannten Kettenförderanlagen, bei welchen an den Ketten in Abständen Führungsschuhe angeordnet sind, die in Führungsröhren gleiten, ein bedeutender Vorteil, weil dort die Kette zwischen den Schuhen der Führung entbehrt.
  • Bei der Anlage gemäß der Erfindung reibt die Kette in dem Führungsrohr auch nicht an den Stellen, an denen ein plötzlicher Richtungswechsel stattfindet; die Durchführung der Kette ist weich, da die Führungsstellen sehr nahe und regelmäßig aufeinanderfolgen und weder seitliche Verschiebungen noch Schläge gegen die Wandungen des Rohres, welche dieses beschädigen und auch Klemmungen hervorrufen könnten, auftreten.
  • Bei der zweckmäßigen Verwendung einer Schakenkette als Zugorgan gibt man erfindungsgemäß dem Führungsrohr einen dreieckigen Querschnitt, derart, daß es die in einer Ebene liegenden Schaken der Kette vollständig einschließt, während die anderen in einer zur ersten senkrechten Ebene liegenden Schaken durch den Schlitz nach außen ragen.
  • Wenn der Vorwärts- und der Rück-wärtsstrang der Förderkette nebeneinander laufen, werden die Führungsröhren zweckmäßig mittels dieselben zwischen sich fassender Blockstücke an einer längs der Röhren verlaufenden Stütze befestigt.
  • Die Zeichnung zeigt einige gemäß der Erfindung ausgebildete Förderanlagen als Ausführungsbeispiele Abb. i zeigt schematisch Anfang und Ende einer Förderanlage von der Seite gesehen; Abb. 2, 3, 4 und 5 stellen in größerem Maßstabe Querschnitte dar; Abb.6 zeigt noch stärker vergrößert eine Einzelheit ebenfalls im OOuerschnitt.
  • Die Anlage gemäß Abb. 2, die insbesondere zur Beförderung von Flaschen oder ähnlichen länglichen Gegenständen geeignet ist, wird nur in einer Richtung benutzt, während der Rücklaufstrang unbenutzt bleibt. Sie besteht aus einer endlosen Kette i, deren beide Stränge mit geringem Spiel von den Führungsröhren 4. umschlossen werden und an deren senkrechten Gliedern die Schaufeln 2 befestigt sind, die durch den Längsschlitz 3 der Führungsröhren hindurchtreten. Die beiden Röhren sind durch Blockstücke 6 und Bolzen 7 an der gleichen, z. B. als Doppel-T-Träger ausgebildeten Stütze 3 befestigt.
  • Am oberen Strang seitlich der Schaufel 2 sind schräge Seitenwände 8 und 8' angeordnet, die die Auflage für das Fördergut bilden. Ihre unteren Enden bilden einen Schlitz für den Durchtritt der Schäfte der Schaufeln 2. Der Doppel-T-Träger 5 und die Rinne 8, 8' werden von Böcken getragen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 3 sind die Schub- bzw. Tragarme an den waagerechten Gliedern der Kette befestigt und derart rechtwinklig gekrümmt, daß der Weg des Fördergutes zur Richtung der Röhren 4 seitlich versetzt ist. Diese Ausführungsform ist besonders dann .vorteilhaft, wenn das Fördergut zerbrechlich oder mit kleinen Fremdkörpern behaftet 'ist, die während der Förderung herabfallen können; diese könnten bei der in Abb.,-> dargestellten Ausführungsform durch den Schlitz 3 in das Innere der Röhren 4 gelangen, die Bewegung der Kette i behindern und somit auch Brüche der Förderorgane verursachen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen braucht nicht nur der obere Kettenstrang zu fördern, sondern man könnte selbstverständlich auch den unteren ausnutzen, indem man unter ihm eine der Rinne 8, 8' ähnliche Rinne anbringt.
  • In der Abb. ¢ ist nun eine Förderanlage dargestellt, bei welcher der untere Strang der Kette zur Beförderung von Gegenständen g dient. Zu diesem Zweck sind an den Kettengliedern i statt Schaufeln Haken io angebracht.
  • Selbstverständlich kann die Kette statt mit Haken auch mit Körben o. dgl. ausgerüstet werden, in . welche dann die zu befördernden Gegenstände gelegt werden.
  • In der Abb. 5 ist endlich eine Ausführungsform veranschaulicht, welche der in Abb. 3 dargestellten ähnelt und bei der beide Stränge der Kette ausgenutzt werden, indem sie in nebeneinander laufenden Röhren angeordnet sind, die ebenfalls von einer gemeinsamen Stütze getragen werden können.
  • Bei den bisher dargestellten Konstruktionen ist der Schlitz 3 schmaler als die Kettenglieder, und die Kette wird dadurch in der richtigen Stellung gehalten, daß die waagerechten Glieder durch die Innenwände des Rohres an einer Verschiebung gehindert werden.
  • Die Abb. 6 zeigt eine Ausführung des Kettenrohres, bei der der obere Teil der senkrechten Kettenglieder i durch den Schlitz des Rohres 4 hindurchgeht; das Rohr selbst weist einen dreieckigen Querschnitt auf, der für manche Fälle zweckmäßiger sein kann, da er den einzelnen Kettengliedern weniger Spiel läßt; bei dieser Anordnung bilden die waagerechten Glieder eine vollkommene Führung und halten die Kette in ihrer Stellung.
  • Um der Kette eine kontinuierliche Bewegung zu verleihen, kann man an einem Ende der Anlage eine maschinell betätigte Antriebsscheibe ii (Abb. i), am anderen Ende eine lose Umkehrscheibe 12 vorsehen. In der Nähe der Antriebsscheibe können Spannvorrichtungen 13 angeordnet sein, die selbsttätig und dauernd die Spannung der Kette in den Röhren 4 regeln.
  • Die Erfiridung, die sich selbstverständlich in den gezeichneten Ausführungsbeispielen nicht erschöpft, ermöglicht es, die Kette und somit auch das Fördergut jede beliebige Bahn durchlaufen zu lassen, gleichgültig ob diese Krümmungen, ja sogar Schraubengänge aufweist, ohne Leitrollen o. dgl. anwenden zu müssen; es genügt, das Führungsrohr der gewünschten Förderbahn entsprechend zu formen. Im Innern des Rohres wird zweckmäßig ein geeignetes Schmiermittel vorgesehen.
  • Die Anlage ist in Bau und Betrieb sehr wirtschaftlich, da sie wenig Antriebskraft verbraucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage mit einem mit Trag-oder Schubarmen für das Fördergut versehenen endlosen unstarren Zugorgan, das ohne Zuhilfenahme von Leitrollen o. dgl. in einem dasselbe nur mit geringem Spiel umschließenden, für den Durchtritt der Trag- oder Schubarme längsgeschlitzten Rohr geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (i) aus einer Kette besteht.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (i) als Schakenkette ausgebildet und das Führungsrohr (4') von dreieckigem Querschnitt ist und die einen in einer Ebene liegenden Kettenglieder vollkommen umgreift, während die anderen in einer zur ersten Ebene senkrechten Ebene liegenden Kettenglieder durch den Schlitz nach außen ragen.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2, bei der der Vorwärts- und der Rückwärtsstrang der Förderkette nebeneinander laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (4) mittels dieselben zwischen sich fassender Blockstücke (6) an einer längs der Röhren verlaufenden Stütze (5) befestigt sind, an der die Blockstücke ihrerseits durch Bolzen (7) gehalten werden.
DEM110973D 1929-06-17 1929-07-10 Foerderanlage Expired DE559236C (de)

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