DE288937C - - Google Patents

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DE288937C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/2045Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
    • B65G21/2063Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
    • B65G21/2072Laterial guidance means
    • B65G21/2081Laterial guidance means for bulk material, e.g. skirts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 288937 ■-' KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1915 ab.
An den Stellen, an denen das Schüttgut den Förderbändern zugeführt wird, pflegt man zur Vermeidung des seitlichen Überfließens über dem Bande an seinen beiden Rändern senkrechte, dem Bande parallele Schutzwände zu errichten, die zusammen mit dem Bande eine oben offene Rinne bilden. Wird das Band an diesen Stellen nicht durch verhältnismäßig dicht liegende Rollen unterstützt, so senkt es sich unter der Last des aufschießenden Schüttgutstromes stark durch und läßt dann zwischen sich und den Unterkanten der Wände große Zwischenräume frei, durch die das Schüttgut heraustritt und über die
J5 Bandränder herabfällt. Durch zu dichte Anordnung von Stützrollen aber wird die Prallwirkung, die das aufschießende Gut erfährt, infolge der harten Unterlage dermaßen erhöht, daß trotz der Schutzwände ein starkes Verspritzen eintritt.
Um ohne oder mit wenig Stützrollen an der Aufschüttstelle auskommen zu können und doch ein Abklaffen des Bandes von den Schutzwänden zu vermeiden, werden nach der Erfindung die Schutzwände aus einem solchen Stoffe hergestellt oder derart zusammengesetzt, daß sie ständig auf dem Bande ruhen und sich durch ihr eigenes Gewicht, das auch noch durch Federung unterstützt werden kann, der Durchbiegung, auch wenn ihr Maß wechselt, ständig anschmiegen.
Zu diesem Zwecke kann die Wand aus einem Streifen aus Gummi oder aus einem sonstigen biegsamen Stoffe bestehen oder, wenn man einen etwas weniger biegsamen Stoff, ζ. Β. Holz, wählt, aus mehreren voneinander unabhängig durchbiegbaren Lagen a (Fig. ι und 2) eines solchen Stoffes zusammengesetzt sein. Der Zusammenhalt kann durch Rahmen b herbeigeführt werden, die die Verschiebung der einzelnen Lagen gegeneinander nicht hindern.
Man kann auch unbiegsame Stoffe verwenden, wenn man die Wand aus einzelnen Platten oder Streifen zusammensetzt und die Teile durch biegsame Verbindungsglieder miteinander vereinigt. Bei dem in Fig. 3 gezeichneten Beispiel werden die Tafeln c durch Bänder d aus Leder o. dgl. vereinigt, die eine senkrechte Verschiebung der Platten gegeneinander gestatten.
Will man die Reibung des Schüttgutes an dieser Wand möglichst verringern, so kann man die Fugen zwischen den einzelnen Platten so gestalten, daß sie, im Grundriß gesehen, von außen nach innen schräg in Richtung der Bewegung des Bandes β (Grundriß) verlaufen (Fig. 4).
Die Anbringung dieser Platten kann in beliebiger Weise erfolgen. Die Hauptsache ist, daß sie so erfolgt, daß die einzelnen Platten sich an das Förderband bei jeder Durchbiegung gut anschmiegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das dadurch erreicht, daß die einzelnen biegsamen Wände an festen, am Maschinengestell angebrachten Armen h aufgehängt sind und lose auf dem Bande ruhen. Durch die bei der Förderung auftretende Reibung stellen sich dann die einzelnen Platten so ein, daß sie eine in der Bewegungsrichtung verlaufende Wand bilden. Um ein seitliches Ausweichen der Wände zu verhin-
dem, können Anschläge i angeordnet sein. Ferner kann eine Strebe g angebracht sein, die ein Zusammenklappen der Wände gegen-■ einander verhindert.
Auch kann man den Platten oder Streifen durch Falze oder Federn und Nuten eine gegenseitige Stützung nach außen und nach innen geben. Wählt man eine solche. Form der Vereinigung, die auch ein Auseinanderziehen der Platten voneinander hindert, also eine schwalbenschwanz-, keil- oder hakenförmig wirkende, so kann das biegsame Bindeglied auch ganz entbehrt werden. Ein Beispiel für eine hakenförmige Ausgestaltung zeigt Fig. 5 im Grundriß, worin angenommen ist, daß die einzelnen Platten aus Blech bestehen.
Erforderlichenfalls kann man diese Schutzwände oder die einzelnen Platten, aus denen sie gebildet werden, durch Federn gegen eine darüber befindliche Leiste f (Fig. 6 und 7) o. dgl. abstützen und so das Anschmiegen an das Band e sichern.

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Beschüttvorrichtung für Förderbänder mit seitlichen Schutzwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schutzwände an der Beschüttungsstelle aus derart biegsamem Stoffe bestehen oder derart nachgiebig gestaltet sind, daß sie sich dem durchhängenden Förderband anschmiegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwände aus mehreren gegeneinander beweglichen Lagen eines biegsamen Stoffes gebildet werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzwände aus einzelnen, in senkrechter Richtung gegeneinander verschiebbaren Teilen
    (c) gebildet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, in senkrechter Richtung gegeneinander verschiebbaren Lagen durch biegsame Glieder
    (d) miteinander vereinigt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen zwischen den einzelnen, senkrecht gegeneinander verschiebbaren Teilen, im Grundriß betrachtet, schräg, und zwar von außen nach innen in Richtung der Bandbewegung, verlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, senkrecht gegeneinander verschiebbaren Teile (c) durch Falze, Nuten und Federn
    o. dgl. aneinander geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falze o. dgl. derart keil- oder hakenförmig ausgebildet sind, daß sie ein Auseinanderziehen der einzelnen, senkrecht gegeneinander verschiebbaren Teile verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE288937C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057965B (de) * 1954-12-13 1959-05-21 Erboe Maschb Erley & Boenninge Vorrichtung zum seitlichen Aufgeben von Schuettgut auf endlose Foerderer
DE1082547B (de) * 1957-11-23 1960-05-25 Gerlach Karl Beladeschurre fuer Bandfoerderer
DE2855164A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-30 Martin Eng Co Abdeckleistenanordnung fuer bandfoerderer
USRE31249E (en) * 1978-02-16 1983-05-24 Martin Engineering Company Conveyor skirt board and holder

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