DE157441C - - Google Patents

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DE157441C
DE157441C DENDAT157441D DE157441DA DE157441C DE 157441 C DE157441 C DE 157441C DE NDAT157441 D DENDAT157441 D DE NDAT157441D DE 157441D A DE157441D A DE 157441DA DE 157441 C DE157441 C DE 157441C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

. Die vorliegende Erfindung" betrifft eine endlose Fördervorrichtung.
Die Erfindung besteht'darin, daß ein Gurt fortlaufend in Stücken von passender Länge auf Haltern befestigt ist, die auf ihren fahrbaren Untergestellen in der Querrichtung zum Förderwege um eine unterhalb des Gurtes liegende Achse drehbar sind, so daß das Entladen des Gurtes ohne ein Heben der einzelnen Gurtstücke mit geringem Arbeitsaufwand erfolgen kann. Der Gurtrand kann zwischen den Gurthaltern durch eine starre Leiste versteift sein, um in Kurven die Bildung von Querfalten zu vermeiden. Bei der vorliegenden Fördervorrichtung trägt also der Gurt, abweichend von den gebräuchlichen Förderbändern, nur das Gut, leitet aber nicht die Bewegung weiter; dies geschieht vielmehr durch besondere, die einzelnen Untergestelle
.20 miteinander verbindende Kupplungsglieder.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ver-'anschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch die Fördervorrichtung und
Fig. 2 ein Stück derselben in einer Seitenansicht.
Der Gurt α ist fortlaufend in Stücken von passender Länge auf muldenförmigen Gurthaltern b befestigt und bildet so ein ununterbrochenes Aufnahmegefäß für das zu fördernde Gut. Die Gürthalter b sitzen quer zum Förderwege drehbar auf in beliebigen Laufgestellen c angeordneten Zapfen d und werden durch.
Stützen e in wagerechter Lage gehalten. Wenn nötig, kann das Innehalten .der wagerechten Lage durch eine an der Stütze e anzuordnende und an der Entleerungsstelle durch Anschlag zu lösende Sperrklinke gesichert werden. Die Laufgestelle c sind durch Kupplungsglieder f, durch welche die Bewegung weiter geleitet wird, zu einer endlosen Kette verbunden.
Die Entleerung des Gurtes erfolgt in der Weise, daß eine am Halter b befestigte Rolle g an der Entleerungsstelle auf eine gebogene, am oberen Ende ein kurzes Stück gerade laufende Schiene /2 aufläuft, wodurch die Gurthalter b an dieser Stelle nacheinander in eine senkrechte Lage gebracht werden. Während die Rolle g an dem am oberen Ende befindlichen geraden Stück der Schiene h entlang läuft, rutscht das zwischen zwei Gurthaltern liegende Gut vom Gurte ab. Am Ende der Schiene h fallen die Gurt- 55' halter b durch ihr Übergewicht auf einer Seite in die wagerechte Lage zurück, oder sie werden durch eine Feder oder durch eine zweite gebogene Schiene in dieselbe zurückgebracht. Beim Beginn der Entleerung ist jevveilen ein Gurthalter in senkrechter Lage, während der nächstfolgende noch wagerecht stehen muß. Die Länge des Gurtes zwischen zwei Gurthaltern * muß deshalb mindestens gleich der wirklichen Länge x-x, d. h. größer als der Abstand y-y zweier Gurthalter genommen werden. Der Gurt hängt somit zwischen den Gurthaltern durch. Die Leisten i, mit Schrauben k am Rande des Gurtes α befestigt, verleihen dem Gurte auch zwischen den Gurthaltern eine Muldenform,, indem sie die Bildung einer Querfalte ■ in der Mitte

Claims (2)

zwischen zwei Gurthaltcrn und so das Herausfallen des Gutes verhindern. An Stelle der Leisten i kann der Gurt auch eine den Rand einfassende Metallfassung haben, oder es kann ein Versteifungsstück in den Rand eingewebt oder eingenäht oder die Versteifung durch mehrmaliges Umlegen des Gurtrandes an der.betreffenden Stelle erzielt sein. . ίο Die Vorteile der beschriebenen Einrichtung sind folgende: · Die Anordnung des Gurtes in einzelne Abteilungen ermöglicht es, größere Steigungen zu überwinden, als es mit gewöhnlichen Förderbändern ausführbar ist, da der Gurt, das Gut sackartig trägt und letzteres sich auf der schiefen Ebene gegen die Gurthalter stützen kann. Die Anordnung erlaubt eine kontinuierliche .Förderung in wagerecht gekrümmter Bahn, ein Vorteil, den die gebräuchlichen Förderbänder nicht aufweisen. Dadurch, daß die Kraft nicht durch den Gurt übertragen wird, tritt in demselben keine Kf, andere Spannung auf, als die durch das Gewicht des Gutes verursachte und kann derselbe deshalb wesentlich schwächer sein und ist in seiner Stärke, unabhängig von der Länge des Förderweges. Der Ersatz fehlerhafter oder schadhaft gewordener Gurtstücke ist sehr leicht. PyVTKNT-A N SPRl) C II E :
1. Eine endlose Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gurt fort-
■ laufend in Stücken (a) von passender . Länge auf Haltern (b) befestigt ist, die auf ihren fahrbaren, miteinander durch besondere Kupplungsglieder (J) verbun-. denen Untergestellen (c) in der Querrichtung zum Förderwege um eine unterhalb des Gurtes liegende Achse (d) drehbar sind, so daß das Entladen des Gurtes ohne ein Heben der einzelnen Gurtstücke (a) mit geringem Arbeitsaufwand erfolgen kann.
2. Eine Ausführungsform der endlosen Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtrand .zwischen den Gurthaltern (b) durch eine starre Leiste (i) versteift ist, um die BiI- . ■ dung von Querfalten zu vermeiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970742C (de) * 1951-04-27 1958-10-23 Friedrich Stuebbe Kurvengaengiges, endloses Foerderband

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970742C (de) * 1951-04-27 1958-10-23 Friedrich Stuebbe Kurvengaengiges, endloses Foerderband

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