DE2224438C2 - Schildausbau für Abbaustreben im untertä'gigen Grubenbetrieb - Google Patents
Schildausbau für Abbaustreben im untertä'gigen GrubenbetriebInfo
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- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
- E21D23/0445—Extensions of the base member supporting the conveyor
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- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
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- E21D23/0039—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member and supported by a strut or by a row of struts parallel to the working face
Description
biegesteifen Unterbaus hochzubocken, so daß die entsprechend weit nach vorn verlängerten Liegendkufen
der Ausbauelemente den den Förderer tragenden Unterbau im Zuge des wechselweisen Rückvorganges
unterfahren können.
Dieser Förderunterbau hat aber anderweitige Nachteile. Abgesehen davon, daß er einen beträchtlichen
baulichen Mehraufwand erfordert, wird die Ladehöhe des Förderers dadurch erheblich vergrößert,
keit des Förderers können die ihn unterseitig versteifenden Stützbleche aus angeschweißten Platten bestehen,
die das Untertrum des Förderers mindestens im
Bereich der jeweiligen Stützausleger verschließen.
Die Übertragung des Stützmomentes von den Stützauslegern auf die Liegendschwellen der Ausbauelemente
kann entweder in der Weise erfolgen, daß die Stützausleger in entsprechenden Längsausnehmungen
der Liegendschwellen selbst geführt werden
so daß insbesondere das Laden der Feinkohle sowie io oder zusätzliche Führungen vorgesehen sind, die zwides
Schrämkleins beträchtliche Schwierigkeiten be- sehen die Längsholmen der Liegendschwellen liegen.
Für den ersteren Fall besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß im Bereich
jeder Liegendschwelle zwei zueinander im Abstand
eine gleich hohe Kippstabilität der Ausbauelemente zu erzielen, wie sie bislang nur um den Preis des
Hochbockens des Förderers mittels besonderer, die
reitet.
Ausgehend von dem eingangs an erster Stelle behandelten Schildausbaus liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, trotz des vor den Liegendschwellen 15 angeordnete Stützausleger vorgesehen sind, die in im
unmittelbar auf dem Liegenden verlegten Förderers Querschnitt entsprechend geformten, über die Länge
durchgehenden Führungskanäle von Längsholmen der LiegendschwelJe zwangsgeführt sind, wobei der
mit der hinteren Verbindungstraverse der beiden
Liegendschwellen überbrückender Tragrahmen er- 20 Holme am bodenseitigen Ende fest verbundene
zielt werden konnte. Rückzylinder im Bereich zwischen den beiden die
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Stützausleger aufnehmenden Längsholmen der Lieerfindungsgemäße
Schildausbau dadurch, daß der in gendschwelle angeordnet ist.
bekannter Weise verformungssteif ausgebildete For- In manchen Fällen ist dagegen die andere Lösung
derer im Bereich jeder Liegendschwelle mindestens 25 vorzuziehen, die erfindungsgemäß darin besteht, daß
einen mit diesem starr verbundenen und auf ganzer die Stützausleger als hohle Kastenprofile ausgebildet
Länge biegesteifen Stützausleger aufweist, der in sind, die außenseitig in entsprechenden Führungsausim
Querschnitt entsprechend ausgebildeten Füh- nehmungen der Verbindungstraversen von zwei
rungsausnehmungen der zugeordneten Liegend- zueinander im Abstand benachbarten Längsholmen
schwelle derart zwangsgeführt ist, daß Stützausleger 30 der Liegendschwelle zwangsgeführt sind und inner-
und Liegendschwelle im Zuge des wechselwciscn halb weichen der jedem Ausbauelement zugeord-Rück-
und Nachzichvorganges nur in Richtung ihrer nete Rückzylinder auswechselbar angeordnet ist.
gemeinsamen Längsachse zueinander relativ beweg- In jedem Falle ist es zweckmäßig, die innerhalb
lieh sind. der Führungsausnehmungen der Liegendschvvellen
Auf diese Weise wird mit verhältnismäßig einfa- 35 zwangsgeführten Stützausleger mindestens um die je·
chcn Mitteln eine auch für das eingangs beschriebene weilige Hublänge der Rückzylinder beim Rücken des
Ausbauverfahren ausreichende Kippstabilität erreicht, wie sie bislang nur um den Preis der Verwendung
eines besonderen Förderertragrahmens und Inkaufnahme des damit verbundenen Nachteils erschwerter
Ladebedingungen für das Kohlcklein erreichbar schien. Da die Strebförderer in den letzten
Jahren schon wegen der höheren Anfordcruncn, die durch die Gewinnung und die Abbeförderung größerer
Kohlcnmengen an sie gestellt werden, wesentlich formsteifer ausgebildet sein müssen, als dies früher
der Fall war, sind bei Anwendung der Erfindung nur verhältnismäßig geringfügige Änderungen notwendig,
um den Förderer selbst zur Erhöhung der Standfe-
Fördcrers bzw. Nachziehen der Ausbauelemente langer als die Liegendschwellen zu bemessen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Streb mit einem Ausbauclcmcnte in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Liegendschwelle mit Stützausleger!! nach dem Pfeil χ in F i g. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in F i g. 2 und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in der Darstellungsweise
der F i g. 2.
In Fig. 1 sind der Abbaustoß mit 1, der Versatz
stigkeit der Ausbauclcmente heranziehen und auf 50 bzw. das Bruchfeld mit 2, das Liegende mit 3 und
diese Weise auf eine entsprechende Verlängerung der das Hangende mit 4 bezeichnet.
bezeichnet einen am Abbaustoß in dessen
Licgcndschwcllen verzichten zu können.
Zweckmäßig sind die in den Liegendschwcllen der Ausbauclcmente zwangsgeführten Stützausleger an
5 bezeichnet einen
Längsrichtung verlegten Strebförderer, der als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet ist, und 6 eine auf
Längsrichtung verlegten Strebförderer, der als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet ist, und 6 eine auf
der versatzscitigen Seitenwand des unterseitig in be- 55 dem Förderer verfahrbar bzw. verschieblich längsgekannter
Weise durch Versteifungsbleche verstärkten führte Gewinnungsmaschine, die eine angetriebene,
Förderers winkelstarr aber lösbar befestigt. Auf diese
Weise werden die Licgcndschwellen der Ausbauele-
Weise werden die Licgcndschwellen der Ausbauele-
nicnle an den mil dem Förderer biegesteif vcrbundc-
gegebcnenfalls höhenverstellbare Schrämwalze 7 aufweist.
Die Ausbauelemente bestehen aus einer Liegend-
ncn Stiitzauslcgcrn derart geführt, daß sie bei jeder 60 schwelle 8, aus einem mit dem versatzscitigen Ende
Betricbstellung sowie beim Vorrücken der Ausbau- der Liegendschwelle gelenkig verbundenen, zum
elemente die Kippmomente aufnehmen und auf den Förderer übertragen können. Da die dem Abbaustoß
zugekehrte Seite des Förderers in jedem Falle näher am Abbaustoß liegt als das Kappenlagcr am oberen
freien Ende des Ausbauschildcs, kann auf diese Weise ein Kippen der Ausbauelemcnte mit Sicherheit
unterbunden werden. Zur Erhöhung der Formstcifig-
Bruch 2 bzw. zum Hangenden 4 hin gewölbten Bruchschild 9, ferner aus einer an das freie Ende
des Bruchschildcs 9 angelenkten, zum Abbaustoß hin vorkragenden Hangendkappe SO, deren Lagerpunkt
11 am oberen freien Ende des gewölbten Bruchschildes 9 über dem Förderer 5 liegt sowie ferner
aus einem den Bruchschild 9 bzw. die Kappe
abstützenden, zwischen diesen und der Licgendschwelle8
gelenkig angeordneten längenverstellbar«! hydraulischen Grubenstempel.
Selbstverständlich kann jedes Ausbauelement auch zwei oder mehr Stempel aufweisen. Der gewölbte
Bruchschild 9 besteht zweckmäßig aus einer etwa der Breite der Liegendschwelle entsprechenden
Anzahl in Reihe mit Abstand nebeneinander angeordneter Rinnenprofilstäbe, deren Flansche bzw.
offene Rinnen mit Bezug auf die Wölbung nach außen gerichtet sind.
Wie insbesondere aus der Draufsicht gemäß F i g. 2 ersichtlich ist, weist die rahmenfönnig ausgebildete
Liegendschwelle 8 zwei zueinander parallel angeordnete Längsholme 13 auf, deren nach hinten
zum Versatz hin gerichtete Enden Lagerkonsolen 14 aufweisen, die in Verbindung mit einem Gelenkbolzen
15 der Schwenklagerung des Bruchschildes 9 dienen.
Die beiden Längsholme 13 sind sowohl im Bereich der beiden Lagerkonsolen 14 als auch am vorderen,
dem Förderer 5 zugekehrten Ende der Traversen 16 und 17 miteinander verbunden, von denen die vordere
Traverse 17 zugleich die Lagermittel 18 für die gelenkige Abstützung des Stempels 12 aufweist.
Wie aus F i g. 1 in Verbindung mit F i g. 2 weiter ersichtlich ist, ist der Förderer 5 an seiner versatzseitigen
Seitenwand S α mit einem starr an dieser befestigten Stützlager 19 versehen, der etwa um das doppelte
Schrittniaß des Ausbauelementes langer als dessen Liegendschwelle 8 bemessen ist. Das Untertrum
des Förderers 5 ist im Ansatzbereich des Stützauslegers 19 durch eine angeschweißte Platte 5 b verschlossen,
so daß der Förderer besonders biegesteif ausgebildet und dadurch in Verbindung mit der an dci
Seitenwand des Förderers angeschweißten Bef'estigungsplatte 19 a des Stützausleger 19 geeignet, ist,
wie dessen Abbaustoß 1 vorgezogene starre Verlängerung zu wirken.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der
Stützausleger 19 als hohles, geschlossenes Kastenprofil
ausgebildet, das außenseitig in entsprechenden Führungsausnehmungen der Quertraversen 16 und
17 der beiden Längsholme 13 der Liegendschwelle 8 relativ zu dieser Iängsverschieblich geführt ist und in
seinem Inneren zur auswechselbaren Lagerung des beidseitig hydraulisch beaufschlagbarcn Rückzylinders
20 dient, mittels welchem der Förderers einschließlich der Stützausleger 19 bei gegen das Hangende
fest verspannte Ausbauelement an den Abbaustoß nachrückbar oder, bei entlastetem Ausbauelement,
dieses an den Förderer 5 nachziehbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 sind im Bereich jeder Liegendschwelle 8 zwei zueinander im
Abstand angeordnete Stützausleger 19 vorgesehen, die in entsprechenden Längsausnehmungen der bei-
den Holme 13 der Liegendschwelle 8 formschlüssig sind, wobei der Rückzylinder 20 im Bereich zwischen
den beiden die Stützausleger aufnehmenden Führungsholmen 13 der Liegendschwelle angeordnet
ist. Während der Zylinder wieder fest mit einer die beiden Längsholme 13 verbindenden Traverse 21
verbunden ist, ist der Kopf seiner Kolbenstange 22 fest mit dem Förderer verbunden.
Claims (4)
1. Schildausbau für Abbaustreben im untertä- gendschwellen (8) zwangsgeführten Stützausleger
gigen Grubenbetrieb, dessen Ausbauelementc min- 5 (19) mindestens um die jeweilige Hublange der
destens aus einer Liegendschwelle, einem mit Rückzylinder (20) beim Rucken des Forderers
dem versatzseitigen Ende der Liegendschwelle bzw. Nachziehen der Ausbauelemente langer als
wenigstens mittelbar gelenkig verbundenen und die Liegendschwellen (8) bemessen sind.
diese zum Abbaustoß hin überwölbenden, gegebenenfalls mehrteiligen Bruchschild, einer an das io
freie Ende des Bruchschildes angelenkten, zum
freie Ende des Bruchschildes angelenkten, zum
Abbaustoß hin vorkragenden Hangendkappe
sowie aus mindestens einem den Bruchschild
bzw. die Kappe abstützenden, zwischen diesen
und der Liegendschwelle gelenkig angeordneten, >5
bzw. die Kappe abstützenden, zwischen diesen
und der Liegendschwelle gelenkig angeordneten, >5
längenversiellbaren Stempel besteht, und bei wel- Die Erfindung betrifft einen Schildausbau für Abchem
der Liegendschwclle jedes Ausbauelcmentes baustreben im untertägigcn Grubenbetrieb, dessen
mindestens ein Rückzylinder für die Kupplung Ausbauelemente mindestens aus oner Liegendmit
einem in Richtung auf den Abbaustoß vor schwelle, einem mit dem versatzseitigen Ende der Lieden
Licgendschwellen unmittelbar auf dem Lic- 20 gendschwelle wenigstens mittelbar gelenkig verbungcndcn
verlegten Förderer zugeordnet ist. mittels denen und diese zum Abbaustoß hin überwölbenden,
welchem der Förderer im Zuge des Gewinnungs- gegebenenfalls mehrteiligen Bruchschild, einer an
Vorganges an den Abbaustoß vordrückbar und das freie Ende des Bruchschildes angelenkten, zum
die Ausbauelemenle unter Benutzung des Förde- Abbaustoß hin vorkragenden Hangendkappe sowie
rers als Widerlager an diesen nachziehbar sind, 25 aus mindestens einem den Bruchschild bzw. die
dadurch gekennzeichnet, daß der in Kappe abstützenden, zwischen diesen und der Liebekannter
Weise verformungssteif ausgebildete gendschwelle gelenkig angeordneten, längenverstell-Förderer
(5) im Bereich jeder Liegcndschwelle (8) baren Stempel besteht, und bei welchem der Licmindestcns
einen mit diesem starr verbundenen gendschwelle jedes Ausbauelementes mindestens
und auf ganzer Länge biegesteifen Slützaus- 30 ein Rückzylinder für die Kupplung mit einem in
leger (19) aufweist, der in im Querschnitt ent- Richtung auf den Abbaustoß vor den Liegendsprechend ausgebildeten Führungsausnehmungen schwellen unmittelbar auf dem Liegenden verder
zugeordneten Liegendschwelle derart zwangs- legten Förderer zugeordnet ist, mittels welchem der
geführt ist, daß Stützausleger (19) und I iegcnd- Föderer im Zuge des Gewinnungsvorganges an den
schwelle (8) im Zuge des wechselweisen Rück- 35 Abbaustoß vordrückbar und die Ausbauelemente un-
und Nachzichvorganges nur in Richtung ihrer gc- ter Benutzung des Förderers als Widerlager an diemcinsamen
Längsachse zueinander relativ beweg- scm nachziehbar sind,
lieh sind. Der bekannte Schildausbau dieser Gattung hat den
lieh sind. Der bekannte Schildausbau dieser Gattung hat den
2. Schildausbau nach Anspruch 1, dadurch ge- Nachteil, daß es aus Gründen ausreichender Standfekennzeichnet,
daß die in den Liegendschwdlen (8) 40 stigkeit bzw. Kippstabilität der Ausbauclemente nicht
der Ausbauclemente zwangsgeführten Stützausle- möglich ist, den Brucbschild mit dem an seinem obeger
(19) an der versatzseitigen Seitenwand (5«) ren freien Ende befindlichen Kappenlager so weit
des unterseitig in bekannter Weise durch Verstei- zum Abbaustoß hin über den Förderer vorzuziehen,
fungsbleche (5 b) verstärkten Förderers (5) win- wie es für die einwandfreie Hangendbeherrschung,
kelstarr aber lösbar befestigt sind. 45 insbesondere bei gcbrächem, wenig standfestem Han-
3. Schildausbau nach Anspruch 1 oder 2, da- gcndcn wünschenswert wäre. Gerade unter solchen
durch gekennzeichnet, daß die Stützausleger (19) Verhältnissen hat sich aber, insbesondere in Verbinals
hohle Kastenprofile ausgebildet sind, die dung mit schneidender Kohlengewinnung, ein Ausaußenseitig
in entsprechenden Führungsausneh- bauverfahren als vorteilhaft erwiesen, bei dem die
mungen der Verbindungstraversen (16, 17) von 50 Ausbauelemente des Schildausbaus um das Maß
zwei zueinander im Absland benachbarten Längs- eines kompletten Rückschritts hinter dem Förderer
holmen (13) der Liegcndschwelle (8) zwangsge- zurückstehen, um sie erst unmittelbar beim Durchführt
sind, und innerhalb welchen der jedem Aus gang der Gewinnungsmaschine, noch über dieser und
bauelemente zugeordnete Rückzylinder (20) aus- vor dem Rücken des Förderers, nachzuziehen, so
wechselbar angeordnet ist. 55 daß das eben erst frei gelegte Hangende in möglichst
4. Schildausbau nach Anspruch 1 oder 2, da- kur7cr Zeit, nämlich in nur wenigen Sekunden, von
durch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Lic- der Kappe unterfangen werden kann,
gendschwelle (8) zwei zueinander im Abstand an- Die Anwendung dieses Verfahrens bereitet bei geordnete Stützausleger (19) vorgesehen sind, die dem gattungsgemäßen Schildausbau ungeachtet sciin im Querschnitt entsprechend geformten, über 60 ner sonstigen Vorteile deswegen Schwierigkeiten, die Länge durchgehenden Führungskanälen von weil die Liegcndschwelle mit Rücksicht auf den vor Längsholmen (13) der Liegcndschwelle (8) dieser unmittelbar auf dem Liegenden verlegten Förzwangsgcführt sind, wobei der mit der hinteren derer nicht so weit zum Abbaustoß hin vorgezogen Verbindungstravcisc (21) der beiden Holme am werden kann, wie es die Standsichcrheit der Ausbaubodcnscitigcn Ende fest verbundene Rückzylin- 65 elemente in diesem Fall erforderlich machen würde, der (20) im Bereich zwischen den beiden die Um das vorgenannte Ausbauverfahren zu ermögli-Slützauslcgcr (19) aufnehmenden Längsholmen chcn, ist es bei einem anderen Schildausbau bereits (13) der Liegendschwelle angeordnet ist. bekannt, den Förderer mittels eines
gendschwelle (8) zwei zueinander im Abstand an- Die Anwendung dieses Verfahrens bereitet bei geordnete Stützausleger (19) vorgesehen sind, die dem gattungsgemäßen Schildausbau ungeachtet sciin im Querschnitt entsprechend geformten, über 60 ner sonstigen Vorteile deswegen Schwierigkeiten, die Länge durchgehenden Führungskanälen von weil die Liegcndschwelle mit Rücksicht auf den vor Längsholmen (13) der Liegcndschwelle (8) dieser unmittelbar auf dem Liegenden verlegten Förzwangsgcführt sind, wobei der mit der hinteren derer nicht so weit zum Abbaustoß hin vorgezogen Verbindungstravcisc (21) der beiden Holme am werden kann, wie es die Standsichcrheit der Ausbaubodcnscitigcn Ende fest verbundene Rückzylin- 65 elemente in diesem Fall erforderlich machen würde, der (20) im Bereich zwischen den beiden die Um das vorgenannte Ausbauverfahren zu ermögli-Slützauslcgcr (19) aufnehmenden Längsholmen chcn, ist es bei einem anderen Schildausbau bereits (13) der Liegendschwelle angeordnet ist. bekannt, den Förderer mittels eines
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