DE2146811B2 - Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - Google Patents

Abspannvorrichtung für einen Strebförderer

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DE2146811B2 DE19712146811 DE2146811A DE2146811B2 DE 2146811 B2 DE2146811 B2 DE 2146811B2 DE 19712146811 DE19712146811 DE 19712146811 DE 2146811 A DE2146811 A DE 2146811A DE 2146811 B2 DE2146811 B2 DE 2146811B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen quer zu seiner Förderrichtung rückbaren, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer, wobei als Widerlager für in Fördererlängsrichtung wirkende, versatzseitig am Förderer angeschlossene Spannzylinder rückbare Ausbaueinheiten dienen, die mit Teleskopführungen für quer zum Förderer verschiebbare Abspannbalken versehen sind, zwischen denen und dem Förderer die Spannzylinder allseitig gelenkig eingeschaltet sind.
Bei Strebförderern, die in Gewinnungsbetrieben zumeist als Führung für eine Gewinnungsmaschine, z. B. einen Hobel oder eine Schrämmaschine, dienen, ergibt sich in der Regel die Notwendigkeit, den Förderer in seiner Längsrichtung abzuspannen, um ein Ausknicken des Förderers unter den hohen Kettenzugkräften und/oder ein Abwandern des Förderers im Einfallen zu verhindern.
Abspannvorrichtungen für Strebförderer sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zumeist sind die Abspannvorrichtungen an den Kopfenden des Strebförderers angeordnet, wobei zwischen dem Kopfende des Förderers und zwischen Hangendem und Liegendem verspannbaren schreitenden Ausbaueinheiten Spannzylinder vorgesehen sind.
Es sind aber auch schon Abspannvorrichtungen bekannt, bei denen die Abspannung des Förderers an mehreren, über die Streblänge verteilt angeordneten Abspannstellen unter Einbeziehung der im Streb befindlichen schreitenden Ausbaueinheiten als Widerlager lür die in Fördererlängsrichtung wirkenden Spannzylindererfolgi.Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Spannzylinder allseitig gelenkig zwischen dem Förderer und den in Teleskopführungen der Ausbaueinheiten geführten Abspannbalken eingeschaltet sind (DT-Gbm 6 813 233). Die in den Teleskopführungen der Ausbaueinheiten geführten Abspannbalken sind bei den bekannten Abspannvorrichtung mit Hilfe hydraulischer Zylinder ein- und ausschiebbar, welche sich an den Teleskopführungen abstützen und deren Kolbenstangen an den Spannbalken angreifen. Die Kolbenstangen der an den Abspannbalken angelenkten. versatzseitig neben dem Förderer frei liegenden Spannzylinder sind über ein Kettengeschirr zugfest am Strebförderer angeschlossen. Außerdem sind die Abspannbalken mit Hilfe einer lockeren Sicherheilskette mit dem Rinnenstrang des Strebförderers verbunden.
Bei einer im Bereich des Strebendes angeordneten Abspannvorrichtung eines Strebförderers ist es ferner bekannt, mit dem Förderer bzw. seinem Maschinenrah men einen Abspannträger winkelsteif zu verbinden, der versatzseitig neben dem Förderer und etwa parallel zu diesem angeordnet ist (DT-AS 1 298 071 und DT-OS 1 758 229). An dem Abspannträger greifen die in Fördererlängsrichtung wirkenden Spannzylinder an, welche sich über Abspannbalken an Ausbauböcken abstützen. Die Spannzylinder können hierbei geschützt im Inneren des aus einem Hohlbalken bestehenden Abspannträgers angeordnet sein.
Die Anordnung von Rüc1-,- oder Richtzylindern in Schutzrohren u.dgl. ist bei hydraulischen Ausbaueinheiten ebenfalls schon bekannt (DT-PS 1 804 611).
Schließlich ist es auch bekannt, die Rückzylinder der wandernden Strebausbaueinheiten an versatzseitig am Strebförderer angeordneten Schienen in Fördererlängsrichtung verschiebbar anzuschließen und dabei Verstellzylinder vorzusehen, mit welchen sich die Kupplungsstellen der Rückzylinder an dem Strebförderer verstellen lassen (DT-AS 1 801 565). Mit dieser Anordnung soll eine Lagekorrektur des Ausbaus erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspannvorrichtung der eingangs genannten Art bei einfacher, robuster und raumsparender Ausführung und unter Gewährleistung einer möglichst weitgehenden gegenseitigen Bewegungsfreiheit in den verschiedenen Raumrichtungen zwischen Ausbau und Förderer so auszubilden, daß die Spannkräfte der Spannzylinder unabhängig von der jeweiligen Lage des Förderers und des Ausbaus stets im wesentlichen in Längsrichtung des Förderers wirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannzylinder jeweils in einer zugfest am Förderer angebrachten hülsenförmigen Führung längsverschicblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert sind.
Hiermit wird erreicht, daß die Spannzylinder durch die zugfest am Förderer angebrachten hülsenförmigen Führungen zuverläßig in der zum Förderer parallelen Lage gehalten werden, so daß die Spannkräfte stets
etwa in Fördererlä'ngsrichtung wirken. Die Spannzylinder liegen gegen äußere Einwirkung geschützt in den hölsenförmigen Führungen, die ihrerseits ein Gelenk mit einer etwa parallel zum Förderer verlaufender Gelenkachse bilden, welches Relativbewegungen zwischen s Förderer und Ausbau in der Vertikalebene zuläßt, ohne daß die Abspannfunktion in Frage gestellt wird. Um eine allseitig gelenkige Kupplung zwischen Abspannbalken und Förderer zu erreichen, können die Abspannbalken mit den Spannzylindern über Gelenkkupplung verbunden werden, die eine senkrecht zur Zylinderachse verlaufende Gelenkachse aufweisen. Die Gelenkachse dieser Gelenkkupplung verläuft mithin senkrecht zu den Längsachsen der hülsenförmigen Führungen, in denen die Spannzylinder drehbar angeordnet sind. Da überdies die Spannzylinder in den hülsenförmigen Führungen längsverschiebbar geführt sind, können diese Teile und damit der Förderer und die Ausbaueinheiten die für die Fördererabspannung und gegebenenfalls das Ausrichten des Ausbaus erforderlichen Verschiebebewegungen gegeneinander ausführen.
Die hülsenförmigen Führungen fur die Spannzylinder können z. 3 mittels Schrauben fest an d m Förderer angeschlossen werden. Zweckmäßig ist jedoch vor allem eine Ausführung, bei der die Rührungen gelenkbeweglich mit dem Förderer verbunden sind, derart, daß sie um eine senkrecht zur Fördererlängsrichtung verlaufende Gelenkachse schwenkbar sind. Um die Bewegungsfreiheit zwischen den gekuppelten Teilen weiter 3c zu erhöhen, können die Abspannbalken aus höhenverschieblich bzw. höhenverstellbar mit den Spannzylindern verbunden sein.
Die vorgenannten Verbindungen ermöglichen ungehinderte Bewegungen zwischen den Ausbaueinheiten und dem Strebförderer sowohl in vertikaler Richtung als auch quer hierzu, wobei jedoch die die Spannzylinder bzw. deren Kolbenstangen mit dem Förderer verbindenden Spannketten stets parallel zum Förderer gehalten w.rden. Die Abspannbalken sind zweckmäßig als einfache Schleppbalken ausgebildet, die beim Rükken mittels der herkömmlichen, am Ausbau abgestützten Rückzylinder aus ihren Teleskopführungen ausgezogen werden. In den Teleskopführungen sind also in diesem Fall keine besonderen Rückzylinder angeordnet, wie dies bei bekannten Abspannvorrichtungen der Fall ist. Das Einfahren der Abspannbalken in die Teleskopführungen vollzieht sich selbsttätig bei dem Nachrücken der Ausbaueinheit. Zweckmäßig besteht diese, wie bekannt, aus einem Rahmengespann, dessen Rahmen über eine Parallelführungs- und Rückvorrichtung miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Draufsicht auf ein Ausbaugespann und die ihm zugeordnete Abspannvorrichtung dargestellt.
Mit 10 ist der Rinnenstrang eines vor dem (nicht dargestellten) Abbaustoß verlegten Kettenkratzförderers bezeichnet, der -us einzelnen Rinnenschüssen zusammengesetzt ist, die an den Stoßstellen so miteinander verschraubt sind, daß die Rinnenschüsse geringfügige Winkelbewegungen in der horizontalen und vertikalen Richtung gegeneinander ausführen können. Kettenkratzförderer dieser Art sind als Strebförderer allgemein gebräuchlich. .
Der Strebausbau besteht aus einzelnen Ausbaicinheiten, hier Ausbaurahmen 11 und 12, die paarweise über eine Parallelführungs- und Rückvorrichtung « zu einem schreitenden Ausbaugespann miteinander verbunden sind. Es versteht sich, daß auf der Versatzseile des Strebförderers 10 über die gesamte Streblänge verteilt in seitlichen Abständen eine Vielzahl derartiger zu Ausbaugespannen gekuppelter Ausbaurahmen angeordnet ist.
In der Zeichnung ist nur ein einziges, mit eir;er Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstetes Ausbaugespann dargestellt. In der Praxis wird über die gesamte Streblänge verteilt eine mehr oder weniger große Anzahl ab derartigen, mit einzelnen Ausbaugespannen verbundenen Abspannvorrichtungen vorgesehen. Die Anzahl der zur Verwendung kommenden Abspannvorrichtungen richtet sich vor allem nach der Größe der aufzubringenden Abspannkräfte.
Das in der Zeichnung lediglich schematisch im Fußbereich dargestellte Ausbaugespsinn 11, 12 ist von bekannter Ausbildung. Die beiden Rahmen 11 und 12 weisen jeweils zwei in SchreitrichtungShintereinander stehende Stempel 14 auf, die mit ihren Füßen auf gelenkbeweglichen Fußplatten abgestützt und über Federblattschwellen 15 miteinander verbunden sind. Die beiden Stempel 14 eines jeden Ausbaurahmen tragen auf ihren Stempelköpfen eine (ni. it dargestellte) Kappe, die im allgemeinen mehrteilig ausgebildet ist.
Die beiden Ausbaurahmen 11 und 12 des Gespanns sind über parallele Federblälter 13 mit der Parallelführuiii^i- und Rückvorrichtung R verbunden. Die Federblätter 13 sind mittig zwischen den Stempeln 14 an den Federb'attschwellen 15 befestigt. Die Parallclführungs- und Rückvorrichtung R besteht in bekannter Weise aus mindestens einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder, der in einem geschlitzten Schutzgehäuse angeordnet ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Federblätter 13 des einen Rahmens mit der Kolbenstange und die Federblätter des anderen Rahmens mit dem Zylinder des Schreitzylinders verbunden sind, so daß die beiden Rahmen 11 und 12 in wechselnder Folge und unter gegenseitiger Abstützung entsprechend dem fortschreitenden Verhieb in Schreitrichtung 5 gerückt werden können.
Die mit dem Ausbaugespann 11, 12 verbundene Abspannvorrichtung weist einen Abspannbaiken 16 auf. der in einer rohrförmigen Teleskopführung 17 verschiebbar geführt ist. Die Teleskopführung 17 ist über Anschlußstücke 26 mit dem Rahmen 11 des Gespanns verbunden. Der Abspannbalken 16 ist als Schleppbalken ausgebildet, d. h. er wird beim Rücken des Förderers 10 von diesem nachgeschleppt. In der Teleskopführung 17 ist demgemäß kein besonderer Rück- und Vorschubzylinder angeordnet. Das Rücken des Förderers erfolgt vielmehr in bekannter Weise mittels (nicht dargestellter) Rückzylinder, die an einzelnen Ausbaurahmen des Strebauibaus angeordnet sind.
In Schreitrichtung vor dem Gespann 11, 12 ist versatzseitig a.i dem Strebförderer 10 eine hülsenförmige Führung 18 für einen Spannzylinder 19 angeordnet. Die hülsenföriiiigc Führung 18 ist z. B. mittels Schrauben zugfest an dem Förderer 10 angeschlossen. Zweckmäßiger ist jedoch im allgemeinen eine gelenkige Verbindung der Führung 18 mit dem Förderer 10. In der Zeichnung ist ein solches Gelenk 21 angedeutet. Die Gelenkachse dieses Gelenks ver'äuft iii Schreitrichtung S, also senkrecht zur Längsrichtung des Fördefers 10.
Der Spai.nzylinder ist in der hülsenförmigen Führung 18 um s-iine Längsachse drehbar. Die Länge der Führung 18 entspricht im wesentlichen der Länge des Syannzylinders. Die Kolbenstange 22 des Spannzylinders ist mit einer Spannkette 23 verbunden, die, wie
bekannt und daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt, in einigem Abstand von dem Gespann 11.12 vor satzseitig an dem Förderer 10 angeschlossen ist. so dull die Spannkräfte des Spann/ylindcrs 19 über die Spannkette 23 auf den Rinnenstrang des Förderers übertragen werden.
Mit dem /ylindcrboclen des Spann/ylindcrs 19 ist der Abspannbalken 16 gclenkbewcglich verbunden. Her Abspannbalkcn 16 weist hier ein gabelförmiges Kopfstück 24 auf. welches über einen Gelenkbolzen 25 mit einem am Boden des Spann/ylindcrs angeordneten Gelcnkaugc gelenkig verbunden ist. Die Gclcnkachse dieses Gelenks verläuft in Sehreitriehtung S. d. h. senkrecht zu der Längsachse des Spann/ylindcrs 19. Da der Spannzylinder 19 drehbeweglich in der hülscnförmigen Führung 18 angeordnet ist. bilden seine Längsachse und die Achse des Gelenks 24. 2Ü zusammen ein Kreuzgelenk, welches ungehinderte Bewegungen zwischen dem die Teleskopführung 17 tragenden Ausbaugespann 11, 12 und dem die Führung 18 tragenden Förderer 10 sowohl in vertikaler Richtung als auch quer hierzu ermöglicht. Damit ist eine allseitige Einstellbarkcit dieser Teile gegeben, ohne daß es zu Zwängiingen und schädlichen Verformungen der Teile kommen kann. Der Abspannbalkcn 16 kann sich in seiner Teleskopführung 17 auf den jeweiligen Abstand zwischen Spann/ylinder 19 und Ausbau selbsttätig einstellen.
Ls besteht die Möglichkeit, die Gelenkverbindung 24. 25 so auszubilden, dall die Kupplung zwischen Abspannbalken Ui und Spannzylindcr 19 eine Höhenvcrschiebbarkcit der Teile zuläßt.
^ Im Betrieb wird der Spannzylindcr 19 zusammen mit den weiteren, im Streb angeordneten Spannzylinders auf seiner Kolbenstangcnseite vom hydraulischen Druck beaufschlagt. Dabei werden Spannkräfte über den Kolben, die Kolbenstange 22 und die Spannkette
i" 2.3 auf den Förderer übertragen, wodurch dieser in der gewünschten Weise abgespannt wird. Als Widerlager für den Abspannzylindcr dient der quer hierzu angeordnete Spannbalkcn 16, der sich seinerseits über die Teleskopführung 17 an dem Ausbaugespann 11. 12 seit· lieh abstützt.
Das Rücken des Förderers 10 in Pfeilrichtung .S" erfolgt, wie erwähnt, mittels (nicht dargestellter) Rückzylinder unter Mitnahme der Abspannbalkcn 16. Nach erfolgtem Rücken des Förderers kann das Aushangespann nachgerückt werden. Zu diesem Zweck wird /.. IV zunächst der Rahmen 11 in Schreitriehtung .S" gerückt wobei sich der Abspannbalkcn 16 wieder in die Teleskopführung 17 einschiebt. Anschließend lallt sich der Rahmen 12 mittels der Schaltvorrichtung R nachholen Ks besteht auch die Möglichkeit, an den beiden Rah men 11 und 12 des Ausbaugespanns jeweils cine TeIe skopführung für einen Abspannbalkcn anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abspannvorrichtung für einen quer zu seiner Förderrichtung rückbaren, insbesondere als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer, wobei als Widerlager für in Fördererlängsrichtung wirkende, versatzseitig am Förderer angeschlossene Spannzylinder rückbare Ausbaueinheiten dienen, die mit Teleskopführungen für quer zum Förderer verschiebbare Abspannbalken versehen sind, zwischen denen und dem Förderer die Spannzylinder allseitig gelenkig eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (*9) jeweils in einer zugfest am Förderer (10) angtbrachten hülsenförmigen Führung (18) längsverschieblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkupplung (24, 25) zwischen Spannzylinder (19) und Abspannbalken (16) eine senkrecht zur Zylinderachse verlaufende Gelenkachse hat.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch ! oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmigen Führungen (18) der Spai.nzylinder (19) um eine senkrecht zur Fördererlängsrichtung verlaufenden Gelenkachse (21) schwenkbar an dem Förderer (10) angeordnet sind.
4. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abspannbalken (16) höhenverstellbar bzw. höhenverschieblich mit dem Jipann-ylinder (19) verbunden ist.
5. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung^) für den als Schleppbalken ausgebildeten Abspannbalken (16), wie bekannt, an einem Ausbaugespann angeordnet ist, welches über eine Parallelführungs- und Rückeinrichtung verbundene Rahmen (11,12) aufweist
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AT344116B (de) * 1976-07-15 1978-07-10 Voest Ag Einrichtung zum abspannen des strebfoerdermittels im einfallenden streb
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