DE2146811B2 - Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - Google Patents
Abspannvorrichtung für einen StrebfördererInfo
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Description
45
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen quer zu seiner Förderrichtung rückbaren, insbesondere
als Kettenkratzförderer ausgebildeten Strebförderer, wobei als Widerlager für in Fördererlängsrichtung
wirkende, versatzseitig am Förderer angeschlossene Spannzylinder rückbare Ausbaueinheiten
dienen, die mit Teleskopführungen für quer zum Förderer verschiebbare Abspannbalken versehen sind, zwischen
denen und dem Förderer die Spannzylinder allseitig gelenkig eingeschaltet sind.
Bei Strebförderern, die in Gewinnungsbetrieben zumeist als Führung für eine Gewinnungsmaschine, z. B.
einen Hobel oder eine Schrämmaschine, dienen, ergibt sich in der Regel die Notwendigkeit, den Förderer in
seiner Längsrichtung abzuspannen, um ein Ausknicken des Förderers unter den hohen Kettenzugkräften
und/oder ein Abwandern des Förderers im Einfallen zu verhindern.
Abspannvorrichtungen für Strebförderer sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zumeist sind die
Abspannvorrichtungen an den Kopfenden des Strebförderers angeordnet, wobei zwischen dem Kopfende
des Förderers und zwischen Hangendem und Liegendem verspannbaren schreitenden Ausbaueinheiten
Spannzylinder vorgesehen sind.
Es sind aber auch schon Abspannvorrichtungen bekannt, bei denen die Abspannung des Förderers an
mehreren, über die Streblänge verteilt angeordneten Abspannstellen unter Einbeziehung der im Streb befindlichen
schreitenden Ausbaueinheiten als Widerlager lür die in Fördererlängsrichtung wirkenden Spannzylindererfolgi.Dabei
ist die Anordnung so getroffen, daß die Spannzylinder allseitig gelenkig zwischen dem
Förderer und den in Teleskopführungen der Ausbaueinheiten geführten Abspannbalken eingeschaltet sind
(DT-Gbm 6 813 233). Die in den Teleskopführungen der Ausbaueinheiten geführten Abspannbalken sind bei
den bekannten Abspannvorrichtung mit Hilfe hydraulischer Zylinder ein- und ausschiebbar, welche sich
an den Teleskopführungen abstützen und deren Kolbenstangen an den Spannbalken angreifen. Die Kolbenstangen
der an den Abspannbalken angelenkten. versatzseitig neben dem Förderer frei liegenden
Spannzylinder sind über ein Kettengeschirr zugfest am
Strebförderer angeschlossen. Außerdem sind die Abspannbalken mit Hilfe einer lockeren Sicherheilskette
mit dem Rinnenstrang des Strebförderers verbunden.
Bei einer im Bereich des Strebendes angeordneten Abspannvorrichtung eines Strebförderers ist es ferner
bekannt, mit dem Förderer bzw. seinem Maschinenrah men einen Abspannträger winkelsteif zu verbinden, der
versatzseitig neben dem Förderer und etwa parallel zu diesem angeordnet ist (DT-AS 1 298 071 und DT-OS
1 758 229). An dem Abspannträger greifen die in Fördererlängsrichtung
wirkenden Spannzylinder an, welche sich über Abspannbalken an Ausbauböcken abstützen.
Die Spannzylinder können hierbei geschützt im Inneren des aus einem Hohlbalken bestehenden Abspannträgers
angeordnet sein.
Die Anordnung von Rüc1-,- oder Richtzylindern in
Schutzrohren u.dgl. ist bei hydraulischen Ausbaueinheiten ebenfalls schon bekannt (DT-PS 1 804 611).
Schließlich ist es auch bekannt, die Rückzylinder der wandernden Strebausbaueinheiten an versatzseitig am
Strebförderer angeordneten Schienen in Fördererlängsrichtung verschiebbar anzuschließen und dabei
Verstellzylinder vorzusehen, mit welchen sich die Kupplungsstellen der Rückzylinder an dem Strebförderer
verstellen lassen (DT-AS 1 801 565). Mit dieser Anordnung soll eine Lagekorrektur des Ausbaus erreicht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abspannvorrichtung der eingangs genannten Art bei einfacher, robuster
und raumsparender Ausführung und unter Gewährleistung einer möglichst weitgehenden gegenseitigen
Bewegungsfreiheit in den verschiedenen Raumrichtungen zwischen Ausbau und Förderer so auszubilden,
daß die Spannkräfte der Spannzylinder unabhängig von der jeweiligen Lage des Förderers und des
Ausbaus stets im wesentlichen in Längsrichtung des Förderers wirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannzylinder jeweils in einer zugfest am
Förderer angebrachten hülsenförmigen Führung längsverschicblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert
sind.
Hiermit wird erreicht, daß die Spannzylinder durch die zugfest am Förderer angebrachten hülsenförmigen
Führungen zuverläßig in der zum Förderer parallelen Lage gehalten werden, so daß die Spannkräfte stets
etwa in Fördererlä'ngsrichtung wirken. Die Spannzylinder
liegen gegen äußere Einwirkung geschützt in den hölsenförmigen Führungen, die ihrerseits ein Gelenk
mit einer etwa parallel zum Förderer verlaufender Gelenkachse
bilden, welches Relativbewegungen zwischen s Förderer und Ausbau in der Vertikalebene zuläßt, ohne
daß die Abspannfunktion in Frage gestellt wird. Um eine allseitig gelenkige Kupplung zwischen Abspannbalken
und Förderer zu erreichen, können die Abspannbalken mit den Spannzylindern über Gelenkkupplung
verbunden werden, die eine senkrecht zur Zylinderachse verlaufende Gelenkachse aufweisen. Die
Gelenkachse dieser Gelenkkupplung verläuft mithin senkrecht zu den Längsachsen der hülsenförmigen
Führungen, in denen die Spannzylinder drehbar angeordnet sind. Da überdies die Spannzylinder in den
hülsenförmigen Führungen längsverschiebbar geführt sind, können diese Teile und damit der Förderer und
die Ausbaueinheiten die für die Fördererabspannung und gegebenenfalls das Ausrichten des Ausbaus erforderlichen
Verschiebebewegungen gegeneinander ausführen.
Die hülsenförmigen Führungen fur die Spannzylinder können z. 3 mittels Schrauben fest an d m Förderer
angeschlossen werden. Zweckmäßig ist jedoch vor allem
eine Ausführung, bei der die Rührungen gelenkbeweglich mit dem Förderer verbunden sind, derart, daß
sie um eine senkrecht zur Fördererlängsrichtung verlaufende Gelenkachse schwenkbar sind. Um die Bewegungsfreiheit
zwischen den gekuppelten Teilen weiter 3c zu erhöhen, können die Abspannbalken aus höhenverschieblich
bzw. höhenverstellbar mit den Spannzylindern verbunden sein.
Die vorgenannten Verbindungen ermöglichen ungehinderte Bewegungen zwischen den Ausbaueinheiten
und dem Strebförderer sowohl in vertikaler Richtung als auch quer hierzu, wobei jedoch die die Spannzylinder
bzw. deren Kolbenstangen mit dem Förderer verbindenden Spannketten stets parallel zum Förderer gehalten
w.rden. Die Abspannbalken sind zweckmäßig als einfache Schleppbalken ausgebildet, die beim Rükken
mittels der herkömmlichen, am Ausbau abgestützten Rückzylinder aus ihren Teleskopführungen ausgezogen
werden. In den Teleskopführungen sind also in diesem Fall keine besonderen Rückzylinder angeordnet,
wie dies bei bekannten Abspannvorrichtungen der Fall ist. Das Einfahren der Abspannbalken in die Teleskopführungen
vollzieht sich selbsttätig bei dem Nachrücken der Ausbaueinheit. Zweckmäßig besteht diese,
wie bekannt, aus einem Rahmengespann, dessen Rahmen über eine Parallelführungs- und Rückvorrichtung
miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Draufsicht auf ein Ausbaugespann und die ihm zugeordnete Abspannvorrichtung dargestellt.
Mit 10 ist der Rinnenstrang eines vor dem (nicht dargestellten)
Abbaustoß verlegten Kettenkratzförderers bezeichnet, der -us einzelnen Rinnenschüssen zusammengesetzt
ist, die an den Stoßstellen so miteinander verschraubt sind, daß die Rinnenschüsse geringfügige
Winkelbewegungen in der horizontalen und vertikalen Richtung gegeneinander ausführen können. Kettenkratzförderer
dieser Art sind als Strebförderer allgemein gebräuchlich. .
Der Strebausbau besteht aus einzelnen Ausbaicinheiten,
hier Ausbaurahmen 11 und 12, die paarweise über eine Parallelführungs- und Rückvorrichtung « zu
einem schreitenden Ausbaugespann miteinander verbunden
sind. Es versteht sich, daß auf der Versatzseile des Strebförderers 10 über die gesamte Streblänge verteilt
in seitlichen Abständen eine Vielzahl derartiger zu Ausbaugespannen gekuppelter Ausbaurahmen angeordnet
ist.
In der Zeichnung ist nur ein einziges, mit eir;er Abspannvorrichtung
gemäß der Erfindung ausgerüstetes Ausbaugespann dargestellt. In der Praxis wird über die
gesamte Streblänge verteilt eine mehr oder weniger große Anzahl ab derartigen, mit einzelnen Ausbaugespannen
verbundenen Abspannvorrichtungen vorgesehen. Die Anzahl der zur Verwendung kommenden Abspannvorrichtungen
richtet sich vor allem nach der Größe der aufzubringenden Abspannkräfte.
Das in der Zeichnung lediglich schematisch im Fußbereich dargestellte Ausbaugespsinn 11, 12 ist von bekannter
Ausbildung. Die beiden Rahmen 11 und 12 weisen jeweils zwei in SchreitrichtungShintereinander stehende
Stempel 14 auf, die mit ihren Füßen auf gelenkbeweglichen Fußplatten abgestützt und über Federblattschwellen
15 miteinander verbunden sind. Die beiden Stempel 14 eines jeden Ausbaurahmen tragen auf
ihren Stempelköpfen eine (ni. it dargestellte) Kappe,
die im allgemeinen mehrteilig ausgebildet ist.
Die beiden Ausbaurahmen 11 und 12 des Gespanns sind über parallele Federblälter 13 mit der Parallelführuiii^i-
und Rückvorrichtung R verbunden. Die Federblätter 13 sind mittig zwischen den Stempeln 14 an den
Federb'attschwellen 15 befestigt. Die Parallclführungs- und Rückvorrichtung R besteht in bekannter Weise aus
mindestens einem doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder, der in einem geschlitzten Schutzgehäuse angeordnet
ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Federblätter 13 des einen Rahmens mit der Kolbenstange
und die Federblätter des anderen Rahmens mit dem Zylinder des Schreitzylinders verbunden sind, so
daß die beiden Rahmen 11 und 12 in wechselnder Folge und unter gegenseitiger Abstützung entsprechend dem
fortschreitenden Verhieb in Schreitrichtung 5 gerückt werden können.
Die mit dem Ausbaugespann 11, 12 verbundene Abspannvorrichtung weist einen Abspannbaiken 16 auf.
der in einer rohrförmigen Teleskopführung 17 verschiebbar geführt ist. Die Teleskopführung 17 ist über
Anschlußstücke 26 mit dem Rahmen 11 des Gespanns verbunden. Der Abspannbalken 16 ist als Schleppbalken
ausgebildet, d. h. er wird beim Rücken des Förderers 10 von diesem nachgeschleppt. In der Teleskopführung
17 ist demgemäß kein besonderer Rück- und Vorschubzylinder angeordnet. Das Rücken des Förderers
erfolgt vielmehr in bekannter Weise mittels (nicht dargestellter) Rückzylinder, die an einzelnen Ausbaurahmen
des Strebauibaus angeordnet sind.
In Schreitrichtung vor dem Gespann 11, 12 ist versatzseitig
a.i dem Strebförderer 10 eine hülsenförmige Führung 18 für einen Spannzylinder 19 angeordnet. Die
hülsenföriiiigc Führung 18 ist z. B. mittels Schrauben
zugfest an dem Förderer 10 angeschlossen. Zweckmäßiger ist jedoch im allgemeinen eine gelenkige Verbindung
der Führung 18 mit dem Förderer 10. In der
Zeichnung ist ein solches Gelenk 21 angedeutet. Die Gelenkachse dieses Gelenks ver'äuft iii Schreitrichtung
S, also senkrecht zur Längsrichtung des Fördefers 10.
Der Spai.nzylinder ist in der hülsenförmigen Führung
18 um s-iine Längsachse drehbar. Die Länge der Führung 18 entspricht im wesentlichen der Länge des
Syannzylinders. Die Kolbenstange 22 des Spannzylinders ist mit einer Spannkette 23 verbunden, die, wie
bekannt und daher in der Zeichnung nicht näher dargestellt,
in einigem Abstand von dem Gespann 11.12 vor
satzseitig an dem Förderer 10 angeschlossen ist. so dull
die Spannkräfte des Spann/ylindcrs 19 über die Spannkette
23 auf den Rinnenstrang des Förderers übertragen werden.
Mit dem /ylindcrboclen des Spann/ylindcrs 19 ist der
Abspannbalken 16 gclenkbewcglich verbunden. Her Abspannbalkcn 16 weist hier ein gabelförmiges Kopfstück
24 auf. welches über einen Gelenkbolzen 25 mit einem am Boden des Spann/ylindcrs angeordneten Gelcnkaugc
gelenkig verbunden ist. Die Gclcnkachse dieses Gelenks verläuft in Sehreitriehtung S. d. h. senkrecht
zu der Längsachse des Spann/ylindcrs 19. Da der Spannzylinder 19 drehbeweglich in der hülscnförmigen
Führung 18 angeordnet ist. bilden seine Längsachse und die Achse des Gelenks 24. 2Ü zusammen ein Kreuzgelenk,
welches ungehinderte Bewegungen zwischen dem die Teleskopführung 17 tragenden Ausbaugespann
11, 12 und dem die Führung 18 tragenden Förderer 10
sowohl in vertikaler Richtung als auch quer hierzu ermöglicht. Damit ist eine allseitige Einstellbarkcit dieser
Teile gegeben, ohne daß es zu Zwängiingen und schädlichen Verformungen der Teile kommen kann. Der Abspannbalkcn
16 kann sich in seiner Teleskopführung 17 auf den jeweiligen Abstand zwischen Spann/ylinder 19
und Ausbau selbsttätig einstellen.
Ls besteht die Möglichkeit, die Gelenkverbindung 24.
25 so auszubilden, dall die Kupplung zwischen Abspannbalken Ui und Spannzylindcr 19 eine Höhenvcrschiebbarkcit
der Teile zuläßt.
^ Im Betrieb wird der Spannzylindcr 19 zusammen mit
den weiteren, im Streb angeordneten Spannzylinders auf seiner Kolbenstangcnseite vom hydraulischen
Druck beaufschlagt. Dabei werden Spannkräfte über den Kolben, die Kolbenstange 22 und die Spannkette
i" 2.3 auf den Förderer übertragen, wodurch dieser in der
gewünschten Weise abgespannt wird. Als Widerlager für den Abspannzylindcr dient der quer hierzu angeordnete
Spannbalkcn 16, der sich seinerseits über die Teleskopführung 17 an dem Ausbaugespann 11. 12 seit·
lieh abstützt.
Das Rücken des Förderers 10 in Pfeilrichtung .S" erfolgt,
wie erwähnt, mittels (nicht dargestellter) Rückzylinder unter Mitnahme der Abspannbalkcn 16. Nach erfolgtem
Rücken des Förderers kann das Aushangespann nachgerückt werden. Zu diesem Zweck wird /.. IV
zunächst der Rahmen 11 in Schreitriehtung .S" gerückt
wobei sich der Abspannbalkcn 16 wieder in die Teleskopführung 17 einschiebt. Anschließend lallt sich der
Rahmen 12 mittels der Schaltvorrichtung R nachholen Ks besteht auch die Möglichkeit, an den beiden Rah
men 11 und 12 des Ausbaugespanns jeweils cine TeIe skopführung für einen Abspannbalkcn anzuordnen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Abspannvorrichtung für einen quer zu seiner Förderrichtung rückbaren, insbesondere als Kettenkratzförderer
ausgebildeten Strebförderer, wobei als Widerlager für in Fördererlängsrichtung wirkende,
versatzseitig am Förderer angeschlossene Spannzylinder rückbare Ausbaueinheiten dienen,
die mit Teleskopführungen für quer zum Förderer verschiebbare Abspannbalken versehen sind, zwischen
denen und dem Förderer die Spannzylinder allseitig gelenkig eingeschaltet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannzylinder (*9) jeweils in einer zugfest am Förderer (10) angtbrachten
hülsenförmigen Führung (18) längsverschieblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert
sind.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkupplung (24, 25)
zwischen Spannzylinder (19) und Abspannbalken (16) eine senkrecht zur Zylinderachse verlaufende
Gelenkachse hat.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch ! oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenförmigen
Führungen (18) der Spai.nzylinder (19) um eine senkrecht zur Fördererlängsrichtung verlaufenden
Gelenkachse (21) schwenkbar an dem Förderer (10) angeordnet sind.
4. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüehe
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abspannbalken (16) höhenverstellbar bzw. höhenverschieblich
mit dem Jipann-ylinder (19) verbunden
ist.
5. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskopführung^)
für den als Schleppbalken ausgebildeten Abspannbalken (16), wie bekannt, an einem
Ausbaugespann angeordnet ist, welches über eine Parallelführungs- und Rückeinrichtung verbundene
Rahmen (11,12) aufweist
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19712146811 DE2146811C3 (de) | 1971-09-18 | 1971-09-18 | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712146811 DE2146811C3 (de) | 1971-09-18 | 1971-09-18 | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146811A1 DE2146811A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2146811B2 true DE2146811B2 (de) | 1974-12-12 |
DE2146811C3 DE2146811C3 (de) | 1980-04-10 |
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ID=5820019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712146811 Expired DE2146811C3 (de) | 1971-09-18 | 1971-09-18 | Abspannvorrichtung für einen Strebförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146811C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
AT344116B (de) * | 1976-07-15 | 1978-07-10 | Voest Ag | Einrichtung zum abspannen des strebfoerdermittels im einfallenden streb |
DE2800619C2 (de) * | 1978-01-07 | 1986-07-10 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schreitausbau mit einer Anschlußvorrichtung für einen der Abspannung einer Förder- und/oder Gewinnungsanlage dienenden Abspannzylinder |
-
1971
- 1971-09-18 DE DE19712146811 patent/DE2146811C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE2146811A1 (de) | 1973-03-22 |
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