DE2224322A1 - Kratzer fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents

Kratzer fuer kettenkratzfoerderer

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DE2224322A1 DE2224322A DE2224322A DE2224322A1 DE 2224322 A1 DE2224322 A1 DE 2224322A1 DE 2224322 A DE2224322 A DE 2224322A DE 2224322 A DE2224322 A DE 2224322A DE 2224322 A1 DE2224322 A1 DE 2224322A1
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Alt'lünen
Kratzer für Kettenkratzförderer
Die Erfindung b«trifft einen Kratzer für Kettenkratzförderer, der an seinen beiden Kratzerenden jeweils ein Anschlußorgan zur Befestigung des Kratzers an horizontalen Anschlußkettengliedern der aus durchgehenden Eunagliederketten bestehenden Kettenbänder aufweist.
Kratzer dieser oder ähnlicher Art sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Für Doppelkettenkratzförderer mit an den Längsseiten der Förderrinne umlaufenden Kettenbändern verwendet man zur Verbindung der Kratzer mit.den Kettenbändern im allgemeinen sogenannte Kettenschlösser, die mit den
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Kratzern endseitig verschraubt werden und die als horizontale Kettenglieder in die beiden endlosen Kettenbänder des Kettenkratzförderers eingeschaltet werden. Die Kettenbänder bestehen in diesem Fall aus einzelnen Kettenabschnitten, die im Abstand der Kratzer über die Kettenschlösser verbunden sind. Letztere können Schleißwulste aufweisen, mit denen sich die Kettenschlösser in den seitlichen Führungskanal en der Förderrinne führen.
Es ist auch bekannt, die Kratzer an sogenannten Langstrangketten, d.h. an durchgehenden, ununterbrochenen Rundgliederketten zu befestigen. Dabei sind auch Kratzer bekannt, die zur kraftschlüssigen Verbindung zwischen Kratzer und horizontalem Kettenglied im Kratzer selbst Aussparungen aufweisen, in die Teile des horizontalen Kettengliedes einfassen, wobei das horizontale Kettenglied über Klemmorgane mit dem Kratzer verspannt wird. Ferner ist es bekannt, dem Kratzer Klemmstüclce zuzuordnen, die mit einem nasenartigen Fortsatz das horizontale Anschlußkettenglied durchgreifen. Weiterhin ist eine Kratzerbefestigung bei einem Mittelkettenkratzförderer bekannt, bei der zur Verbindung des Kratzers mit einem horizontalen Kettenglied der Mittelkette dieses Kettenglied durchfassende Zapfen vorgesehen sind. Außerdem weist das Anschlußorgan des Kratzers die geraden Schenkel des horizontalen Kettengliedes einfassende Erhebungen sowie Schlitze für den Eingriff der sich an das horizontale Kettenglied anschließenden vertikalen Kettenglieder auf, wobei die genannten Erhebungen mit kurvenförmigen Randwülsten versehen
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sind, die die bogenfÖrmigen Stegteile des horizontalen Kettengliedes formschlüssig umfassen. Dieser bekannte Kratzer eignet sich nur für die Kratzerbefestigung an der Bundgliederkette eines Mittelkettenkratzförderers. Zur Kratzerbefestigung wird hier ein das horizontale Kettenglied untergreifender Riegel verwendet, der etwa gabelförmig ausgebildet ist und mit dem die seitlichen Kratzerflügel über hori-, zontrille »Schrauben verbunden werden.
Der Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde,: einen Kratzer für einen Kettenkratzförderer zu schaffen, bei dem der Kratzer endseitig mit den an oder in den Seitenkanälen der Förderrinne geführten, als Langstrangketten ausgebildeten Kettenbändern verbunden wird. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine einfach herzustellende und. zuverlässige Kratzerbefestigung bei stabiler Ausbildung des Kratzers und seiner Anschluß- und Befestigungsorgane.
Der erfindungsgemäße Kratzer ist dadurch-gekennzeichnet, daß die endseitig am Kratzer angeordneten Anschlußorgane. aus der Form eines horizontalen Kettengliedes angepaßten Kettentaschenteilen bestehen und zur Verbindung des Kratzers mit den Kettenbändern ein etwa über die gesamte Länge des Kratzers durchgehender Bügel od.dgl. vorgesehen ist, dessen' endseitige Anschlußorgane ebenfalls aus Kettentaschenteilen bestehen, die zusammen mit den Kettentaschenteilen des Kratzers die horizontalen Anschlußkettenglieder beidseitig
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umgreifende Kettentaschen bilden, wobei der Kratzer und der Bügel zwischen ihren endseitigen Anschlußorganen f orm- und/oder kraftschlüssig lösbar zu verbinden sind.
Vorzugsweise sind an den Anschlußorganen des Kratzers und/oder des Bügels nach innen in die Öffnungen der Anschlußkettenglieder einfassende Zapfenvorsprünge od.dgl. angeordnet. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Anschlußorganen des Kratzers randoffene, sich nach außen erweiternde Aussparungen für die mit den horizontalen Anschlußkettengliedern verbundenen vertikalen Kettenglieder angeformt. Der als Riegel ausgebildete Bügel ist zweckmäßig mittels horizontaler Schraubenbolzen an den Kratzer anschließbar, wobei die beiden Schraubenbolzen vorteilhafterweise im Übergangsbereich zwischen dem Kratzermittelteil und den Anschlußorganen angeordnet sind. Weiterhin empfiehlt es sich, an dem Bügel und dein Kratzer zwischen den eridsei'tigen Anschlußorganen, vorzugsweise im mittleren •Bereich des Kratzers, eine Nut-Zapfenverbindung od.dgl. vorzusehen,, um die beiden genannten Teile formschlüssig gegeneinander zu verriegeln, so daß sie sich in Längsrichtung des Kratzers nicht gegeneinander verschieben können. Diese Nut- und Zapfenverbindung erleichtert auch den Zusammenbau von Bügel und Kratzer.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind weitere Nut-Zapfenverbindungen od.dgl. an den Anschlußorganen des Kratzers und des Bügels angeordnet, welche diese Teile ebenfalls ge-
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geneinander verriegeln, zweckmäßig derart, daß hierdurch eine Relativbewegung quer zur Längsrichtung des Kratzers verhindert wird.
Der den Eiegel bildende Bügel ist zweckmäßig an der Stirnseite des Kratzers, d.h. in Laufrichtung der Kettenbänder gesehen, vor dem Kratzer angeordnet. Letzterer ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß er den Bügel mit seiner geneigten bzw. gewölbten Kopffläche übergreift.
Es empfiehlt sich, an den genannten Anschlußorganen Schleißwulste .od.dgl. seitlich anzuformen. Außerdem ist es zweckmäßig, den Bügel so auszubilden, daß er als Verschleißleiste die Unterkante des Kratzers zum Fördererboden hin geringfügig überragt, so daß der Kratzer nur mit der Unterseite des Bügels auf dem Fördererboden gleitet.
Nach Vorstehendem ist somit der erfindungsgemäße Kratzer zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem eigentlichen Kratzelement und dem- Bügel, der zugleich als Riegel zur Kettenbefestigung dient. Diese üeile lassen sich in ein-, fächer Weise mittels der horizontalen Schraubenbolzen sowie der genannten liut-Zapfenverbindungen kraft- und form-r
verbinden. Die genannten Anschlußorgane, die als Kettentaschen ausgebildet sind, ermöglichen eine feste Verbindung des Kratzers mit den beiden als Langstrangketten ausgebildeten Rundgliederketten, wobei jedoch die horizontalen Anschlußkettenglieder und die hiermit im Kettenein-
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griff stehenden vertikalen Kettenglieder hinreichend Bewegungsfreiheit haben.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kratzers dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kratzer gemäß der Erfindung in Stirnansicht, d.h. in einer Richtung entgegen der Förderrichtung gesehen;
Fig. 2 den Kratzer gemäß Fig. 1 in Draufsieht j
Fig. 3 den zum Kratzer gemäß den Fig. 1 und 2 gehörigen Bügel in einer der Fig. 1 entsprechenden Stirnansicht}
Fig. 4 den Bügel gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
Fig. 5 den Kratzer gemäß den Fig. 1 und 2 und den hieran befestigten Bügel gemäß den Fig. 3 und 4 in Draufsicht; -
Fig. G einen Querschnitt durch den zusammengebauten Kratzer. - ■ -.
Der dargestellte Kratzer i*st zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus dem eigentlichen Kratzer 10 (Fig. 1 und 2) und einem als Riegel dienenden Bügel 11 (Fig. 3 und 4), der mittels horizontaler Schraubenbolzen 12 (Fig. 5 und 6) mit dem Kratzer verbunden wird.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht der Kratzer 10 aus einer Leiste 13, die an ihren beiden Enden angeformte.Anschlußorgane 14 trägt. Vie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist die
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im Profil angenähert L-förmige Leiste 13 einen vertikalen Steg 15 "und einen breiten Kopf 16 auf, der mit einer gerun-. deten, nach vorne hin abfallenden Kopffläche versehen ist. In dem Steg 15 sind in Nähe der Anschlußorgane 14 horizontale Löcher 17 für die beiden Schraubenbolzen 12 angeordnet. Auf der Rückseite des Kratzers münden diese Bolzenlöcher in Aussparungen 18, welche die auf die Schraubenbolzen aufgeschraubten Muttern 19 aufnehmen.
Die Anschlußorgane 14 des Kratzers bilden Verlängerungen des Leistenkopfes 16. Sie sind als Kettentaschenteile ausgebildet, die in der Umrißform und in der Innenform der ovalen Form der horizontalen Kettenglieder angepaßt sind (!"ig. 2). An der Unterseite weisen die Anschlußorgane eine ovale, rinnenförmige Aussparung 20 auf, deren Tiefe etwas kleiner ist als die halbe Höhe der horizontalen Kettenglieder. In Fig. 2 sind die horizontalen Anschlußkettenglieder durch die strichpunktierte Mittellinie 21 angedeutet. In der Mitte der Ovalen, der Form der Kettenglieder angepaßten rinnenförmigen Aussparungen 20 weisen die Kettentaschenteile einen zapfenfÖrmigen Vorsprung 22 auf, der gemäß Fig. 2 eine etwa rechteckige Umrißform hat und im Anschlußzustand in die Innenöffnung des betreffenden horizontalen Kettengliedes''einfaßt. . .-■■"■' "■··■--■■·· '—·
An den äußeren Seitenflächen sind die Anschlußorgane 14 verstärkt , so daß hier Verschleißwulste 23 gebildet werden*. An· der Unterseite dieser Verschleißwulste ist zwischen zwei
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nach unten ragenden Vorsprüngen 24 eine Aussparung 25 angeordnet. Außerdem weisen die Anschlußorgane 14 an der Yorder- und Rückseite des Kratzers jeweils eine randoffene Aussparung 26 auf, die sich gemäß Fig. 2 nach außen hin erweitert. In diesen Aussparungen liegen im Anschlußzustand die vertikalen Kettenglieder, die mit den horizontalen Anschlußkettengliedern im Ketteneingriff stehen. Die vertikalen Kettenglieder haben in den Aussparungen 26 hinreichend Bewegungsfreiheit.
In der Mitte des Kratzers ist in den Steg 15 eine breite Nut oder Aussparung 27 eingearbeitet, in die ein Zapfenvorsprung 28 des Bügels 11 einfaßt.
Der Bügel 11 besteht gemäß den Fig. 3 und 4 aus einer einteiligen Metalleiste, die an ihrer Rückseite den vorgenannten Zapfenvorsprung 28 und seitlich neben diesem zwei Löcher 29 für die Schraubenbolzen 12 aufweist. An der Stirnseite des Bügels münden die Bolzenlöcher in Erweiterungen 30, welche die Köpfe 31 der Schrauben 12 aufnehmen.
Die an den Bügelenden angeformten Anschlußorgane 32 bilden ebenfalls Taschenteile, die der Form der horizontalen Anschlußkettenglieder angepaßt sind. Sie weisen flache Rinnen 33 auf, in die sich die langen Schenkel der Anschlußkettenglieder legen. Die Aufnahmerinnen 20 und 33 der Anschlußorgane 14 und 32 sind entsprechend der Umrißform der Kettenglieder gerundet.
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Gemäß den Fig. 5 und 6 wird zur Herstellung der Kratzerbefestigung der Bügel 11 so zwischen die parallelen Kettenbänder des Kettenkratzförderers gelöst, daß seine Anschlußorgane 32 unter den horizontalen Anschlußkettengliedern 21 liegen. Dann wird der Kratzer 10 so angesetzt, daß er mit seinen Anschlußorganen 14 die Anschlußkettenglieder überdeckt. Die Anschlußkettenglieder sind in den von den Anschlußorganen 14, 32 gebildeten Kettentaschen eingeschlossen, wobei sie sich in die rinnenförmigen Aussparungen 20 und 33 legen. Im Anschlußzustand fassen die Zapfenvorsprünge 22 in die Innenöffnung der Anschlußkettenglieder. Durch Einstecken der Schraubenbolzen 12 in die genannten Bolzenlöcher und Festziehen der Muttern 19 wird der Bügel an dem Kratzer 10 und dieser gegenüber den Anschlußkettengliedern festgelegt.
Im Anschlußzustand faßt der mittige Zapfenvorsprung 28 des Bügels 11 in die Aussparung 27 des Kratzers. Hierdurch werden die beiden Teile 10 und 11 formschlüssig so verriegelt, daß sie sich in Längsrichtung des Kratzers nicht gegeneinander verschieben können. Zugleich fassen die Yorsprünge 24' an den Anschlußörganen 14 des Kratzers in entsprechende Aussparungen 34 (Fig. 4) der Anschlußorgane 32 des Bügels, während umgekehrt ein Zapfenvorsprung 35 an den Anschlußorganen 32 in die betreffende Aussparung 25 des Kratzers einfaßt, die zwischen den Vorsprüngen 24 liegt. Auf diese Weise werden der Kratzer und der Bügel an den Kratzerehden formschlüs-
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sig gegen Querbewegungen verriegelt.
Diese Kratzerbefestigung erlaubt eine feste Verbindung des Kratzers mit den horizontalen Anschlußkettengliedern der endlosen Rundgliederketten, wobei die Anschlußkettenglieder und die hiermit im Ketteneingriff stehenden vertikalen Kettenglieder in den Kettentaschen und deren randoffenen Aussparungen ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Die Anschlußkettenglieder können sich um die Zapfenvorsprünge 22 geringfügig drehen. Die Schraubenverbindung läßt sich wegen der horizontalen Lage der Schraubenbolzen leicht herstellen und lösen. Die Schraubenmuttern liegen geschützt auf der Rückseite des Kratzers. Aufgrund der formschlüssigen Verriegelung der Teile werden die Schrauben der Einwirkung der Betriebskräfte entzogen. Der an der Stirnseite des Kratzers angeordnete Bügel bildet zugleich eine Schleißleiste. Wie Fig. 6 zeigt, ragt der Bügel mit seiner Unterseite 36 etwas über die abgeschrägte Unterseite 37 des Kratzers vor, so daß der Kratzer nur mit der Unterseite 36 des Bügels auf dem Fördererboden gleitet. Die lörderrichtung ist in der Zeichnung durch den Pfeil ϊ1 angedeutet.
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Claims (11)

  1. - Il -
    Ansprüche
    / l.y Kratzer für Kettenkratzförderer, der an seinen beiden Kratzerenden jeweils ein Anschlußorgan zur Befestigung des Kratzers an horizontalen Anschlußkettengliedern der aus durchgehenden Kundgliederketten bestehenden Kettenbänder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitig am Kratzer (10) angeordneten Anschlußorgane (.14) aus der Form eines horizontalen Kettengliedes angepaßten Kettentaschenteilen bestehen und zur Verbindung des Kratzers mit den Kettenbändern ein etwa über die gesamte Länge des Kratzers durchgehender Bügel (11) vorgesehen ist, dessen endseitige Anschlußorgane (32) ebenfalls aus Kettentaschenteilen bestehen, die zusammen mit den Kettentaschenteilen des Kratzers (10) die horizontalen Anschlußkettenglieder beidseitig umgreifende Kettentaschen bilden, wobei der Kratzer und der Bügel zwi- ■ sehen ihren endseitigen Anschlußorganen form- und/oder kraftschlüssig lösbar zu verbinden sind.
  2. 2. Kratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an. den Anschlußorganen (14, 32) des Kratzers und/oder des Bügels (11) nach innen in die Öffnungen der Anschlußkettenglieder einfassende ZapfenvorSprünge (22) angeordnet sind«
  3. 3· Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß an den Anschlußorganen (14) des Kratzers (10) randoffene, sich nach außen erweiternde Aussparungen (26) für die mit den horizontalen Anschlußkettengliedern im Ketteneingriff stehenden vertikalen Kettenglieder angeordnet sind.
  4. 4. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) mittels horizontaler Schraubenbolzen (12) an den Kratzer anschließbar ist.
  5. 5. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) und der Kratzer (10) zwischen den endseitigen Anschlußorganen (14, 32) über eine Mut-Zapfenverbindung (27, 28) formschlüssig verbunden sind.
  6. 6. Kratzer nach Anspruch 4 oder 5·> dadurch gekennzeichnet, daß die Hut-Zapfenverbindung (27, 28) etwa in der Kratzermitte zwischen zwei in Nähe der Anschlußorgane (14, J2) vorgesehenen Schraubenbolzen (12) angeordnet ist. ■
  7. 7. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11), in Längsrichtung der Kettenbänder gesehen, vor dem Kratzer (10) liegt.
  8. 8. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer (10) den Bügel (11) mit seiner geneigten bzxtf. gewölbten Kopffläche (16) übergreift.
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  9. 9· Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlußorganen (14, 32) Schleißwulste (23) angeformt sind.
  10. 10. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 "bis 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Kratzer und der Bügel an den Außenseiten ihrer Anschlußorgane (14, 32) bzw. an den Schleißwulsten (23) ineinanderfassen.de Vorsprünge und Vertiefungen (24, 25, 54, 35) aufweisen.
  11. 11. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (11) als Verschleißleiste die Uhterkante (37) des Kratzers (10) zum !Fördererboden hin überragt.
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