DE3024460A1 - Verstaerkter rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben - Google Patents
Verstaerkter rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetriebenInfo
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Description
Gewerkschaft Eisenhütte Westftlla, 4670 Lünen
Titelt Verstärkt®? Rinnensohuß für Kettenkratzförderer,
insbesondere für amn Einsatz in Bergbaubetrieben
Die Erfindung betrifft einen verstärkten Rinnenschuß für
Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben,
deren Förderboden zwischen den Hittelflanschen der etwa sigeaförmigen Seitenprofile eingeschweißt
ist, die in Höhe der Mittelflansche durch gegeneinander
geneigt· Profilschenkel gebildete, zur Profilaußenseite hin offene V-furalge Profilnutem aufweisen und an denen
außenseitig in Höhe des Ober- und Unterflanscheβ lMngsrerlaufende
parallele Yerstärkungsleisten angeschweißt sind, wobei die Seitenprofile an ihren Enden in Seitenprofilausnehaungen
eingeschweißte Kupplungsorgane für die Bolzenverbindung der Rinnensohttsse tragen«
Die bekaimten Kettenkratzförderer, welche Tor alles in untertlgigen
Gewlnnungsbetrieben eingesetzt werden, bestehen bekanntlich aus eine· Rinnenstrang, der aus einzelnen Rinnenschüssen
zusazaengebaut ist« Die Rinnensohttsse werden
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■ittels sogenannter Muschelschraubenverbindungen endseitig
geringfügig allseitig winkelbeweglich miteinander verbunden, so daß sich der Förderer unter Abwinkelung aus seines geradlinigen
Verlauf unmittelbar nach Vorbeigang der Gewinnung*- Maschine gegen den Abbaustoß rücken läßt und sieh auch in
der Vertikal ebene in gewissen Umfang dem Verlauf des Liegenden anpassen kann. An den Seitenprofilen der Rinnenschüsse
werden häufig Anbauteile, z,Bo aufragende Brackenbleche,
Führungsschienen oder Führungsbleche für die Führung eines Hobels oder einer sonstigen Gewinnungsmaschine u.dgl. mittels
Schraubenbolzen angeschlossen· Zu diesem Zweck werden in die etwa V-förmigen Profilnuten der Seitenprofile Brakkenhalter
eingeschweißt«
Beim Bimsatz solcher Kettenkratzförderer in Bergbau-Gewinnungsbetrieben sind die Rinnenschüsse und auch ihre Kupplungsorgane
außerordentlich hohen Belastungen ausgesetzt, insbesondere dann, wenn am Förderer zugleich eine Gewinnungsmaschine
geführt wird und der Förderer das Schreitwiderlager für einen Schildausbau bildet· Die bisher für
die Rinnenschußverbindungen verwendeten Husehelsehraubenverbindungen
sind in ihren Abmessungen weitgehend an die Abmessungen der V-förmigen Profilnuten der Rinnenseitenprofile
gebunden und daher den hohen Belastungen häufig nicht gewachsen.
Es ist bekannt, an beiden Seitenprofilen des Rinnenschusses in Höhe des Ober- und Unterflansches der Seitenprefile
über die gesamte Rianenschufilänge erstreckende Verstirkungsleisten
anzuschweißen, die zugleich zur Sohraubenbefestigung der genannten Anbauteile dienen (DS-OS 25 16 082).
Zwischen die Verstlrkungsleisten werden Braokenhalter eingeschweißt, die ebenfalls der Schraubenbefestigung von Ambauteilen
sowie zugleich der weiteren Verstärkung der Seitenprofile
der Rinmenschüsse dienen. An den Seitenprefilen
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werden endseitig die Kupplungeorgane der Muschelschraubenverbindungen
angeschweißt, die mit das Seitenprofil auf ganzer Höhe seitlich abdeckenden Anschlußstücken versehen
sind, so daß auch eine verstärkte RinnenschuBverblndung erhalten
wird·
Anstelle der herkömmlichen Schraubenbolzenverbindungen werden für Rinnenschußverbindungen auch gewindelose Knebelbolzen
verwendet, die in fluchtende Bolzenöffnungen der an den Rinnenschußenden angeschweißten Kupplungsorgane eingeführt
und hier mittels lösbarer Sicherungsorgane, wie C-förmiger
Federspangen od.dgl., gesichert werden (DE-OS 26 36 527)·
Bei den bekannten Rinnenschüssen liegen die Knebelbolzen in seitlich offenen Aufnahmetaschen der an den Enden der Seitenprofile
angeschweißten Kupplungsorgane·
Schließlich ist es auch bekannt, an den Enden der Rinnenschüsse Seitenprofilteile aus einem verschleißfesten Werkstoff
lösbar zu befestigen, welche angeschweißte Kupplungsorgane für die RlnnenschuBverbindung aufweisen (DE-PS
948 405).
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, wie er insbesondere durch die DE-OS 25 16 082 gegeben ist. Aufgabe
der Erfindung 1st es, einen solchen verstärkten Rinnenschuß bei Wahrung der Möglichkeit der Schraubenbefestigung von
Anbauteilen so auszugestalten, daß sich bei ihm eine beträchtlich verstärkte RinnenschuBverbindung mittels der an
sich bekannten Knebelverbindung erreichen läßt, wie sie aus der DE-OS 25 16 082 bekannt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungsorgane in Ausnehmungen zwischen dem Ober- und Unterflansch
der Seitenprofile eingeschweißt sind und um etwa die Breite der Verstärkungsleisten über die Seitenprofile
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naoh außen vorspringen, wobei die Kupplungsorgane seitlich
offene Aufnahaetaschen für einen Knebelbolzen aufweisen·
Bei dieser Ausgestaltung des Rinnenschusses werden also die aus hochfeste» Werkstoff bestehenden Kupplungsorgane in Ausnehmungen
eingeschweißt, die an den Enden der Rinnenschüsse zwischen Ober- und ünterflansch der normalerweise als Walzprofile
gefertigten Seitenprofile vorgesehen werden· Hierdurch läßt sich eine besonders feste Schweißverbindung ohne
Fortnehme der Ober- und ünterflansche der Seitenprofile erreichen·
Zugleich werden die Kupplungsorgane so stark ausgeführt, daß sie um die Breite der Verstärkungsleisten über
die normalen Seitenprofile seitlich vorragen, wodurch sich nicht nur eine feste Einbindung der verstärkten Kupplungsorgane an den Rinnenschußenden ergibt, sondern eine solch
große Materialstärke der Kupplungsorgane, daß sie mit vergleichsweise großen Aufnahmetaschen für einen starken Knebelbolzen
versehen werden kennen« Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß sich die Aufnahmetaschen
für den Knebelbolzen von außen bis in die Ebene der V-förmigen Profilnuten der Seitenprofile erstrecken·.Die verstärkten
Kupplungsorgane weisen zweckmäßig in einem Stück zum Mittelflansch hin konvergierende Profilschenkel auf,
welche die entfernten Profilschenkel der Seitenprofile ersetzen
und eine erheblich größere Dicke haben als diese· Im übrigen empfiehlt es sich, die Anordnung in bekannter
Weise so zu treffen, daß die Kupplungsorgane an dem einen Rinnenschußende in einem Stück Zapfenvorsprünge und am anderen
Rinnenschußende entsprechende Zapfen-Aufnahmetaschen
aufweisen.
um an den Verstärkungsleisten Anbauteile, wie Brackenbleche,
Führungsschienen oder Führungsbleche für einen Hobel oder Sonstige Gewinnungsmaschinen, anschrauben zu kSnnen, erhalten
diese zweckmäßig über ihre Länge verteilt Bolzentaschen,
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in die Befestigungsschrauben mit ihren Schraubenköpfen einführbar sind, wie dies an sich bekannt ist. Ferner werden
zweckmäßig zwischen die übereinanderliegenden Verstärkungsleisten Brackenhalter eingeschweißt, die ebenfalls der
Schraubenbefefitigung von Anbauteilen und zugleich der Verstärkung
der RinnenschUsse dienen· Vorzugsweise erhalten die Verstärkungsleisten an denjenigen Stellen, an denen sie
über eingeschweißte Brackenhalter verbunden sind, Schraubenbolzentaschen
mit schlüsaellochartigen Bolzenlö" ehern, deren
Achse in Längsrichtung der Verstärkungsleisten verlaufen.
Die genannten Anbauteile sind üblicherweise mit horizontalen
Langlöchern für die Schraubenbefestigumg versehene Uta die
vorhandenen Anbanteile an den erfindimgegemäßen Rinnensohüssen
anbauen s:u können, werden in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung besondere Vorkehrungen getroffen, um die Befestigungsschrauben
trotz der hier konstruktionsbedingten unterschiedlichen
Asiardnung der @ndseitigen Brackenhalter in deren Taschen einführen zn könnanc Zu diesem Zweck weisen die
an den RinnenscMu3end«m unmittelbar hinter den eingeschweißten
Kupplungsorganen liegenden Brackenhalter, deren Schlitz-Öffnungen
zur Rinnenschufimitte hin offen sind, mit geneigten
Schraubenkopf-Führungsflächen versehene Aussparungen auf, ia die die als Treppenkopfschrauben ausgebildeten Schraubenkopf
e in Schräglage einführbar und unter Drehen der Schraubest" bolzen um ihre Bolzenachse in die Befestigungslage schwenkbar
sind, in der sie etwa senkrecht zum Seitenprofil stehen und mit ihrem Schraubenkopf in die Tasche hinter der geschlitzten
Brackenhalterwand fassen. Die endseitigen Brackenhalter weisen zweckmäßig eine Aufnahmetasche od.dgl. für das lösbare
Knebelbolzen-Sicherungeorgan auf·
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeiepiel näher erläutert·
In der Zeichnung zeigern
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gemäß der Erfindung mit dem hier einzuschweißenden Kupplungsorgan in einem perspektivischen
Sprengbild;
Fig. 2 die Anordnung nach Fig· 1 in Seitenansicht, wobei
das Kupplungsorgan in die Seitenprofilausnehmung eingeschweißt ist;
Fig. 3 eine Stirnansicht zu Flg. 2 in Richtung des Pfeile«
III der Fig. 2;
Fig· 4 in Seitenansicht die Verbindung zweier Rinnenschüsse
mittels eines Knebelbolzens;
Fig· 5 und 6 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig· 1
zur Verdeutlichung des Einführvorgangs einer Befestigungsschraube in den endseitigen Brackenhalter;
Fig. 7 den Kopf einer üblicherweise verwendeten Befestigungsschraube
;
Fig· 8 einen Teil-Querschnitt durch das eine Seitenprofil eines erfindungsgemäBen Rinnenschusses mit
seitlich angebautem Anbauteile
Der Rinnenstrang des Kettenkratzförderers ist, wie üblich,
aus einzelnen Rinnenschüssen 10 zusammengebaut, die jeweils
einen zwischen zwei Seitenprofile 11 eingeschweißten horizontalen Förderboden 12 aufweisen. Die beiden zur Vertikalebene spiegelsymmetrisch angeordneten Seitenprofile 11 bestehen
normalerweise aus Walzprofilen mit einem sogenannten Sigmaprofil. Sie weisen einen Oberflansch 13, einen Unterflansch
14 und einen Mittelflansch 15 auf, der über konver-
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gierende Profileohenkel 16 und 17 (Flg. 1 und 8) alt den
die Flansche 13 und 14 tragenden vertikalen Profilteilen des sigmaförmigen Seitenprofils 11 verbunden ist. Die zu
dem Mittelflansch 15 hin konvergierenden Profil schenkel 10
und 17 bilden an der Außenseite des Seitenprofils 11 eine V-förmige Profilnut 18„ In Höhe des Oberflansches 13 und
des Unterflansches 14 sind an der Außenseite der beiden Seitenprofile 11 Verstärkungsleisten 19 und 20 angeschweißt,
die sich im wesentlichen über die gesamte Rinnenschußlänge
erstrecken und mit dem Flansch 13, 14 abschließen.
Zwischen die parallelen Verstärkungsleisten 19 und 20 sind über die Rinnenschußlänge verteilt in Abständen Brackenhalter
eingeschweißt, wie dies aus DE-OS 25 16 082 bekannt ist.
In der Zeichnung sind lediglich die an den Rinnenschußenden befindlichen Braokenhalter 21 dargestellt. Außerdem weisen
die Verstirkungslelsten 19 und 20 über die Rinnenschußlänge
verteilt etwa schlüssellochartige Bolzenöffnungen 22 mit Bolzenkopftasohen 23 auf, in die, wie ebenfalls bekannt,
Schraubenbolzen einführbar sind. Mit Hilfe der Schraubenbolzen lassen sich Anbauteile, wie Brackenbleche, Führungsschienen
oder Führungsbleche für einen Hobel u.dgl. seitlich an den Beschlagteilen 19, 20 und 21 des Rinnenschusses
anschließen· Die Schraubenbolzen werden mit ihren Bolzenköpfen in die erweiterten Abschnitte der schlüssellochförmigen
Bolzenöffnungen 22 eingeführt und dann in die Bolzentaschen 23 geschoben, so daß sich die Bolzenköpfe in den
verengten Abschnitten der Bolzenöffnungen 22 in den Bolzentasohen abstützen.
An den Enden des Rinnenachusses sind verstärkte, aus einem
verschleißfesten Werkstoff bestehende Kupplungsorgane 24 und 25 in Seitenprofilausnehmungen der Seitenprofile 11 eingeschweißt.
Wie insbesondere Figo 4 erkennen läßt, sind die Kupplungsorgane 24 an dem einen Ende des Rinnenschusses mit
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axialen Zapfenvorsprüngen 26 und die Kupplungsorgane 25 am
anderen Ende des Rinnenschusses Bit entsprechenden Zapfenausnehmungen 27 versehen, in die in Kupplungszustand die
ZapfenvorSprünge 26 des benachbarten Rinnenschusses Hit geringfügigem
Gelenkspiel einfassen« Die Kupplungsorgane 24 und 23 sind an den Rinnenschußenden in Seitenprofilausnehmungen
eingeschweißte In Fig· 1 ist die Form dieser Seitenprof ilausnehBungen 27 dargestellt. An den Rinnenschußenden
sind der Mittelflansch 13 sowie die geneigten Profilschenkel
16 und 17 der Seitenprofile 11 in einer vorgegebenen Tiefe entfernt, so daß hier lediglich der Oberflansch 13
und der Unterflansch 14 zusammen mit Teilen der vertikalen Profilstege verbleibt. In die so ausgeschnittenen Profilausnehaungen
27 werden die Kupplungsorgane 24 und 23, wie in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet, eingesteckt und, wie
aus den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen, eingeschweißt· Wie vor allem ein Vergleich der Flg. 3 und 8 erkennen läßt, ist die
Dicke der zum Förderboden 12 hin konvergierenden Schenkel 28 und 29 der eingeschweißten Kupplungsorgane 24 und 23 erheblich
größer als die Dicke der entsprechenden Schenkel 16 und 17 des Normalprofils 11. Hit den Kupplungsorganen 24
und 23 in einem Stück verbunden sind Flanschteile 30, die im Bereich der Kupplungsorgane den in der Ebene der Mittelflansche
13 der Seitenprofile 11 liegenden Mittelflansch der Kupplungsorgane bilden·
Die Kupplungsorgane 24 und 23 weisen seitlich offene Aufnahmetaschen
31 und 32 für die Aufnahme eines Knebelbolzens 33 auf (Fig· 4)· Dieser weist an beiden Enden seines im
Querschnitt etwa dreieckigen Bolzenschaftes 33 Jeweils einen demgegenüber verstärkten Bolzenkopf 36 bzw· 37 auf, wobei
an dem Bolzenkopf 36 ein axialer Riegelansatz 38 angeordnet ist, der im Kupplungszustand in eine Riegelausaehmung
hinter einer Wandfläche des Brackenhalters 21 des betreffenden Rinnenschusses 10 faßt. An dem anderen Bolzen-
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kopf 37 sind in Übergangsbereich zum Schaft 35 Riegelansätze 39 angeformt, die in entsprechende Riegelausnehmungen an dem
hier befindlichen Kuppltmgsorgan 25 einfassen« Hit Hilfe der
Riegelorgane 38 und 39 wird der Knebelbolzen 35 in den BoI-zenausnehaungen
31 und 32 der Kupplungsorgane 24 und 25 gegen seitliches Herausfallen gehalten« Zur Sicherung des
Knebelbolzens 34 gegen axiales Verschieben dient ein z«B. als C-furmige Federspange ausgebildetes Füllstück 40. welches
von außen in die Bolzenausnehaungen 32 eingesetzt und
in einer Tasche des hier befindlichem Brackenhalters 21 gehalten wird« Solche Sicherungsorgane für Knebelbolzenverbindungen sind aus der DE-OS 26 36 527 bekannt«
Es ist erkennbar^ d&S die Kupplungsorgane 24 und 25 um etwa
die Breite X der Verstärkungsleisten 19 und 20 über die Außenflächen der Seitenprofile 11 vorspringen und mit ihren
Außenflächen in einer gemeinsamen Ebene mit den Außenflächen der etwa rechteckigen Verstärkungsleisten 19 und 20
liegen« Die Aufnahaetaüchen 31 önd 32 erstrecken sich von
außen bis in die Eben® dar V-f^suigen Profilnuten 18 der
Seitenprofile 11« Sie weisen demgemäß einen vergleichsweise großen Querschnitt auf. so daß ein Knebelbolzen 35 mit entsprechend
großem Querschnitt verwendet werden kann.
An den Yeretärkungsleieten 19 und 20 und den Brackenhalter
21 lassen sich in bekannter Weise Anbauteile mittels Schraubenbolzen befestigen« In den Fig« 5» 6 und 8 ist strichpunktiert
ein Anbauteil 41 angedeutet, welche» hier aus einer
als Unterführung für eine Hobelführung bestimmten Winkelschiene besteht, die mit horizontalen LanglSchern 42 für
die Schraubenbefestigung versehen ist« Es handelt sich hier um ein Anbauteil herkömmlicher Art. wie es in der Praxis
schon Verwendung findet« Die Verbindung der Anbauteile 41 erfolgt in bekannter Weise mittels Schraubenbolzen 43, die.
wie Fig. 7 zeigt, einen sogenannten Treppenkopf 44 auf-
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weisen, dessen Breitenmaß B größer 1st als das Höhenaaß H
und der am Übergang zwischen dem Bolzenschaft und dem Treppenkopf einen verjüngten rechteckigen Kopfteil alt dem kleineren
MaS A aufweist. Die Brackenhalter 21 an den finden der Seitenprofile 11 sind sowohl so zwischen die Verstärkungsleisten
19 und 20 eingeschweißt, da0 ihre langlochartigen Schlitzöffnungen 45 zur Rinnenschußmitte hin offen sind, so
daß Ton dieser Seite her die Schraubenbolzen in die Bolzentaschen 46 der Brackenhalter 21 eingeführt werden müssen· Ua
dies bei den vorhandenen Anbauteilen 41 alt vorgegebenen Langlöchern 42 zu ermöglichen, weisen die Brackenhalter 21
vor den Bolzentaschen 46 geneigte Schraubenkopf-Führungsflächen 47 und 48 auf, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen» Gemäß
Fig· 5 wird der Schraubenbolzen 43 in Schräglage von außen durch das Langloch 42 des Anbauteils 41 bis zum Ansehlag an
den Führungeflächen 47 und 48 in den Brackenhalter eingeführt
und, wie durch Pfeile angedeutet, unter Drehen um seine Bolzenachse von der Seite her in die Bolzentasche 46 geschwenkt,
bis er in die Befestigungsposition nach Fig· 6 gelangt, in der er das Anbauteil 41 senkrecht durchfaßt und
mit seinem senkrecht stehenden Treppenkopf 44 sich in der Tasche 46 abstützt. In der Bolzenlage gemäß der Fig· 6 und 8
kann dann das Anbauteil 41 alt Hilfe von auf die Schraubenbolzen 43 aufgeschraubten Muttern festgelegt werden· Es versteht
sich, daß die Anbauteile außerdem mittels Befestigungsschrauben an den Verstärkungsleisten 19, 20 und an den
übrigen Brackenhaltern festgelegt werden kännen.
Die Verstärkumgsleisten 19 und 20 sind so an dem Rinnenachuß
angeschweißt, daß sie mit ihrem einen Ende etwas über das RinnensehuBende vorspringen und mit ihrem anderen Ende gegenüber dem hier befindlichen Rinnenschußende etwas zurückversetzt
sind, so daß im Kupplungszustand die vorspringendem Leistenenden des einen Rinnensohusses in die vom dem zurückversetzten
Leistenenden des anschließenden Rinmenschmsses
gebildeten Ausnehmungen fassen und derart eise gewisse Yerkrallung
der Verstärkungsleistea an den Rinnenschußverbindungen
bewirken«
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, 5.
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Claims (1)
- η Sprüche :1« Verstärkter RinnenschuB für Kettenkratzförderer, insbesondere für den Einsatz in Bergbaubetrieben, deren Förderboden zwischen den Hittelflanschen der etwa sigmaförmigen Seitenprofile eingeschweißt ist, die in Höhe der Hittelflansche durch gegeneinander geneigte Profilschenkel gebildete, zur Profilaußenseite hin offene V-förmige Profilnuten aufweisen und an denen außenseitig in Höh« der Ober- und Unterflansche längsrerlaufende parallele Verstarkungslelsten angeschweißt sind, wobei die Seltenprofile an ihren Enden in SeI-tenprofilausnehatmfen eingeschweißte Kupplungsorgane für die Bolzenverbindung der Rinnenschüsse tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane (24, 25) in Ausnehmungen (27) zwischen130064/0081ORlGlNTiL INSPECTEDGewerkschaft Eisenhütte Wfcsfcfalia ο η ο / /cnGw 8045 J U ^ 4 4 b Udem Ober- und Unterflansch (13, 14) der Seitenprofile (11) eingeschweißt sind und um etwa die Breite (Maß X) der Verstärkungsleisten (19, 20) über die Seitenprofile nach außen vorspringen, wobei die Kupplungsorgane seitlich offene Aufnahmetaschen (31» 32) für einen Knebelbolzen (34) aufweisen.Rinnenschuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsorgane (24, 25) in einem Stück zum Mittelflansch hin konvergierende Profilschenkel (28, 29) aufweisen, welche die entfernten Profilschenkel (16, 17) der Seitenprofile (11) ersetzen und eine erheblich größere Dicke haben als diese«3· Rinnenschuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahnetaschen (31, 32) der Kupplungsorgane von außen bis in die Ebene der V-förmigen Profilnut (18) der Seitenprofile (11) erstrecken·4. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane (24, 25) an dem einen Rinnenschußende In einem Stück Zapfenvorsprünge (26) und am anderen Rinnenschußende Zapfen-Aufnahmetaschen (27) aufweisen.5· Rinnenschuß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen die Verstärkungsleisten Brackenhalter eingeschweißt sind, welche In Höhe der V-fÖrmigen Profilnuten Taschen für die Aufnahme der Schraubenköpfe von Befestigungsschrauben bilden und seitlich offene Sohlitzöffnuagen für den Durchgriff der Befestigungsschrauben aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß die an den Rinnenschuß-13ÖÖ64/0Ö81Gewerkschaft Eisenhütte wesxfalia
Gw 8045-JKT-enden unmittelbar hinter den eingeschweißten Kupplungsorganen (24, 25) liegenden Brackenhalter (21), deren Schlitzöffnungen (45) zur Rinnenschußmitte offen sind, nit geneigten Schraubenkopf-Führungsflächen (47» 48) versehene Aussparungen aufweisen, in die die als Treppenkopf schrauben odοdgl, ausgebildeten Schraubenköpfe (44) in Schräglage einf Uhrbar und unter Drehen der Schrauben um ihre Bolzenachse in die Befestigungslage schwenkbar sind, in der sie etwa senkrecht zum Seitenprofil stehen und mit ihrem Schraubenkopf in der Bolztntasche (46) hinter der geschlitzten Brackenhalterwand fassen«6. Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Brackenhalter (21) eine Aufnahmetasche (15) für das lösbare Knebelbolzen-Sicherungsorgan (40) bilden.7· Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Brackenhalter (21) mit den Kupplungsorganen (24, 25) einstückig oder durch Schweißen verbunden sind«8· Rinnenschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsleisten (19» 20) an denjenigen Stellen, an denen sie über eingeschweißte Brackenhalter (21) verbunden sind, Schraubenbolzentaschen (22) mit schlüssellochartigen Bolzenlöchern aufweisen, deren Achse in Längsrichtung der Verstärkungsleisten verlaufene130064/0081Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia 3024460Qv 80459· Rinnenschue nach eines der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa gleich lang vie der RinnenschuS bemessenen Verstärkungsleisten (19» 20) in Längsrichtung versetzt an Rinnenschuß angeordnet sind, so daß sie an der einen Stirnseite des Rinnenschusses vorstehen und gegenüber der anderen Stirnseite des Rianenschusses zurückversetzt sind«130064/0081
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