DE2112440C3 - Kettenschloß für Fahrzeug-Reifenketten - Google Patents
Kettenschloß für Fahrzeug-ReifenkettenInfo
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- DE2112440C3 DE2112440C3 DE19712112440 DE2112440A DE2112440C3 DE 2112440 C3 DE2112440 C3 DE 2112440C3 DE 19712112440 DE19712112440 DE 19712112440 DE 2112440 A DE2112440 A DE 2112440A DE 2112440 C3 DE2112440 C3 DE 2112440C3
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Description
Hilisbohrungen für Sicherungselemente versehen ist, die in Kerben der Grundkörperenden greifen (DT-GS
19 70 877). Bei diesem Kettenschloß tauchen zwar nicht die oben angedeuteten Probleme auf. es bietet indessen
nicht die Gewähr für einen festen Sitz zwischen den Enden des Grundkörpers und dem Schlicßstück. Durch
Schließstückes (29) von einer V-förmigen Ringnut gebildet werden.
5. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schließstück (15/39) den Grundkorper (U/30) seitlich
übergreifende Wangen (22 und 23) aufweist.
b. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Schließ-
stück mit Einsenkungen (59/20) versehen ist, deren 40 Spiel wird zudem
Scheitel in der Kettenschloßebene liegen, und daß in Schlosses gefördert,
die Einsenkungen erhabene Gegenflächen (21) am
Grundkorper (11) passen.
Grundkorper (11) passen.
7. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkorper
(11/26) im wesentlichen die Form eines offenen Ringgliedes hat, dessen Enden schräg zueinander
verlaufen und in Vertiefungen des äußeren Schließstückes (15/29) passende Abschnitte aufweisen.
ein aus fertigungstechnischen Gründen unvermeidbares der Verschleiß des bekannten
45
Schließlich ist ein Kettenschloß bekannt, dessen Grundkörperenden zwei parallel zueinander verlaufende
Führungszapfen für ein einstückiges Schließstück bilden und mit Gewindeabschnitten für zwei Haltemuttern
versehen sind (DT-AS 10 OO 706). Auch bei diesem Kettenschloß ist keine Gewähr für eine Spielfreiheit
zwischen dem Grundkorper und dem Schließstück gegeben. Hinzu kommt, daß die Herstellung des
8. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 50 Grundkörpers dieses Schlosses, insbesondere im Hindadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des blick auf eine geeignete Warmbehandlung, problema-Giundkörpers
(11/26) an ihrer dem inneren tisch sein dürfte.
Schließstück zugewandten Seite leicht hinterschnit- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, untei
ten sind. Beibehaltung der Kettenschlössern nach dem Oberbe-
9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 55 griff des Patentanspruches 1 eigentümlichen Unemp
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkorper (30) findlichkeit gegen Paarungstoleranzen ein als Horizon
talglied verwendbares Kettenschloß zu schaffen, be dem die Schließorgane einerseits eine verschleißmäßij
günstige Lage einnehmen und andererseits auch be
60 Verbindung von mehr als zwei Kettengliedern kaun
gefährlichen Spannungen unterworfen werden. Diesi
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale de
Die Erfindung betrifft ein Kettenschloß gemäß dem Kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
Oberbegriff des Patentanspruches 1. Das erfindungsgemäße Kettenschloß bietet dei
Bekannt sind waagerecht montierbare Kettenschloß- 65 Vorteil, daß seine Schließorgane im Netzverband eine
;er der in Rede stehenden Art. bei denen die Reifenschutzkette eine Stellung einnehmen, in der si
spannschraube senkrecht zur Kettenschloßebene an- gegen Ve:rschleißangriffe weitgehend gesichert sim
»pordnet ist (DT-GMS 19 71 292). Verwendet man diese Die Lage der Spannschraube in der Ebene de
im wesentlichen die Form eines offenen Ovalgliedes
waagerecht montierbaren Kettenschlosses hat außerdem den Vorteil, daß die Abmessungen der Schließstüklce ohne Beeinträchtigung der Organität des Kettennetzes größer gewählt werden können, als dies bei
liegenden Kettenschlössern mit vertikal angeordneten Spannschrauben möglich ist Dadurch, daß die Kräfte,
welche den Grundkörper aufzuweiten versuchen, primär durch das äußere Schließsiück aufgenommen
werden, können die Abmessungen des inneren Schließstückes vergleichsweise klein gehalten werden, so daß
ein großer nutzbarer Kettenschloß-Innenraum zur Verfugung steht.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausfüh rung gemäß Patentanspruch 2. Bei ihr ist die Zahl der
Teile auf ein Minimum reduziert.
Eine besonders große Verwindungssteifigkeit besitzt ein Kettenschloß gemäß den Patentansprüchen 5 und 6.
Bei einem Kettenschloß nach Anspruch 7 sind besondere Vorsprünge an den Grundkörperenden
entbehrlich, da die Grundkörperenden mit ihren dachartigen Abschnitten selbst in die Einkerbungen des
außen liegenden Schließstückcs greifen und einen Formschluß bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 teilweise im Schnitt die Seilenansicht eines ersten erfindungsgemäßen Keltenschlosses;
F i g 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in I ig. I;
F i g. 3 die Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß
F i g· 1:
Fig. 4 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines
zweiten Ausführungsbeispicls;
F i g. 5 die Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß F i g. 4 mit linksseitig weggelassenen Schließclemenien;
F i g. t> das .Schließstück des Kettenschlosses gemäß
F i g. 4 im Schnitt;
Fig. 7 teilweise im Schnitt die Seilenansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VHI-VlII in
F ig. 7:
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß
F i g. 7 und
F i g. 10 die Draufsicht auf einen Kettennetzabschnitt
mit Kettenschlössern nach der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist 11 der Gru'iclkörpcr eines
erfindungsgemäßen Kettenschlosses, der mit seinen Enden 12 und 13 in Vertiefungen 14 eines Schließstückes
15 greift. Das Schlicßstück 15 wird durch eine Spannschraube 16 und eine hierauf angeordnete Mutter
17 gegen ein vom Kopf der Spannschraube gebildetes zweites Schließstück 18 gedruckt. Das Schließstück 18
besitzt zwei Einsenkungen 19,20, in die jeweils eine am Ende des Grundkörpers angeordnete erhabene Gegen
fläche 21 greift. Die Gegenfläche 21 verhindert eine Verlagerung des Schließsiiickes 18 senkrecht zur
Kettenschloßebene. Die den Grundkörper 11 übergreifenden Wangen 22, 23 des Schließstückes 15 könnten
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wegfallen.
Das Kettenschloß in F i g. 4 bis 6 entspricht in seinem
Aufbau im wesentlichen dem Kettenschloß gemäß F i g. 1 bis 3. Für gleiche Teile sind daher gleiche
Bezugszeichen verwendet worden. Während beim Kettenschloß gemäß F i g. 1 bis 3 die Enden 12, 13 des
Grundkörpers 11 dachförmige Gegenflächen 21 bilden,
die in gerade Einsenkungen eines im wesentlichen rechteckigen Schließstückes greifen, besitzen die Enden
24,25 des Grundkörpers 26 Konusflächen 27, mit denen
sie in eine konische Verliefung 28 eines ringförmigen
Schließstückes 29 ragen, das einfacher herstellbar ist als das Schließstück 15 des Kettenschlosses gemäß Fig. 1
bis 3.
Ein Kettenschloß mit einem ovalen Grundkörper 30 zeigen die F i g. b bis 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Grundkörperenden 31, 32 mit Vorsprangen 33. 34 und Absätzen 35, 36 versehen. Die prismenformigen
Vorsprünge 33, 34 greifen auch hier wiederum in
Vertiefungen 37, 38 eines Schließstückes 39. während die Vorsprünge 40, 41 des Schließslücke·« 42 nut ihren
schrägen Anlageflächen 43,44 gegen ihnen zugeordnete Anlageflächen an den Grundkörperenden anliegen.
Wegen der Absätze 35, 36 ist es möglich, die Vorsprünge 40, 41 des Schlicßstückes 42 etwas nach
außen versetzt anzuordnen und hierdurch Raum für die
einzuhängenden Kettenglieder zu gewinnen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Schließstiick 42
vom Kopf einer Spannschraube gebildet, auf die eine Mutter geschraubt ist.
Der in Fig. 10 dargestellte Keuennei/abschniti laßt
erkennen, daß der Winkelbereich, innerhalb dessen an den Grundkörper eines erfindungsgemaßen Kettenschlosses
Kettenglieder anschließbar sind, vergleichsweise groß ist und daß die Form des Grundkörpers auch
eine Verbindung von Gliedern mit kleiner innerer Weite ohne Schwierigkeiten zuläßt. Dadurch, daß die Schließelemente
des Kettenschlosses in «lor Kettennet/ebene
liegen, sind sie geschützter, als dies bei Kettenschloß-
^Instruktionen der Fall ist. deren Spannschraube senkrecht /ur Schloßebene steht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kettenschloß für Fahrzeug-Reifenschutzketten, mit einem Grundkörper in Form eines offenen
Bügels, dessen Einführschlitz durch zwei Schließstücke überbrückbar ist, die durch eine Spannschraube
gegen die Enden des Grundkörpers drückbar sind und von denen mindestens eines Vertiefungen
Kettenschlösser zum Verbinden der Enden des Kettennetzes von Reifenschutzketten, so kommt das Ende der
Spannschraube und die hierauf angeordnete Mutter regelmäßig nach außen zu liegen, und die genannten
Teile sind besonders stark dem Verschleißangriff ausgesetzt Entsprechendes gilt — wenn auch in
vermindertem Maße - für das äußere der beiden Schlieästücke. Die bekannten Kettenschlösser vermö-2en
im übrigen auch deshalb nicht voll zu befriedigen,
aufweist, die zur formschlüssig«! Verbindung Teile io weil bei Verwendung gedrungener Grundkorper und
der Enden des Grundkörpers aufnehmen, da- Verbindung von mehr als zwei Kettengliedern durch das
durch gekennzeichnet, daßdie Längsachse Kettenschloß die Gefahr besteht, daß die Schließstucke
der Spannschraube (IS) als Symmetrieachse in der mehr oder weniger we.t nach außen gedruckt werden,
durch die Schenkel des C-förnvgen Grundkörpers Als Folge hiervon treten in der Spannschraube
(11/26/30) verlaufenden Schloßebene liegt und das 15 unerwünschte Biegespannungen auf, die zu Beschadiinnere
der zwei ungleichen Schließstücke (15 und gungen der Spannschraube fuhren können
18/29 und 18/39 und 42) von der Außenseite des Bekannt ist außerdem ein Kettenschloß der vorste-
Keitenschlosses her mittels der Spannschraube henden Art. bei dem die ebenfalls senkrecht zur
gegen einander gegenüberliegende Innenflächen der Kettenschloßebene angeordnete Spannschraube zwei
Grundkörperenden (12 und 13/24 und 25/31 und 32) 20 Schließstücke miteinander verbindet, die nicht nur den
Einführschlitz des Grundkörpers überbrücken, sondern
sich darüberhinaus über Ausleger an dem dem Einführschlitz gegenüberliegenden Teil des Grundkor-
pers abstützen (DT-GS 19 74 487). Dieses Kettenschloß
._ . · ι ι · Ι'Ι.νιΙ.-ι
ziehbar ist, um die Grundkörperenden in den Vertiefungen (14/28/37 und 38) des äußeren
Schließstückes (15/29/39) zu halten.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der Spannschrau- 25 hat bei wapgerechter Anordnung die gleichen Nachteile
be (16) das innere Schließstück bildet.
3. Kettenschloß nach Anspruch ! oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14/37 und 38)
des äußeren Schließstückes (15/39) prismatisch sind.
wie die zuvor genannten Kettenschlösser und eignet sich obendrein lediglich zur Verbindung von zwei
Kettengliedern.
Bei einem anderen bekannten Kettenschloß wird ein
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 einzelnes Schließstück verwendet, das mit zwei
gekennzeichnet, daß Vertiefungen (27) des äußeren Aufnahmebohrungen für die abgewinkelten Enden des
- ■ -■ - Grundkörpers und mit zwei quer hierzu verlaufenden
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH377970A CH508496A (de) | 1970-03-13 | 1970-03-13 | Kettenschloss, insbesondere für Reifenketten |
CH377970 | 1970-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112440A1 DE2112440A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2112440B2 DE2112440B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2112440C3 true DE2112440C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
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