DE2112440B2 - Kettenschloss fuer fahrzeug-reifenketten - Google Patents
Kettenschloss fuer fahrzeug-reifenkettenInfo
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- DE2112440B2 DE2112440B2 DE19712112440 DE2112440A DE2112440B2 DE 2112440 B2 DE2112440 B2 DE 2112440B2 DE 19712112440 DE19712112440 DE 19712112440 DE 2112440 A DE2112440 A DE 2112440A DE 2112440 B2 DE2112440 B2 DE 2112440B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/08—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables involving lugs or rings taking up wear, e.g. chain links, chain connectors
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Description
)ie Erfindung hetriflt ein Kettenschloß gemäß dem
erbegril'fdes Patentanspruches I. bekannt sind waagerecht montierbare Keitenschlösder
in Rede stellenden \r!. bei denen die annschraube senkrecht zur Kcttenschloßebene anlidiii-i
ISi(I)I-CiMS 19 71 292). Verw endet man diese
Kettenschlösser zum Verbinden der Enden des Kettennetzes von Reifenschutzketten, so kommt das Ende der
Spannschraube und die hierauf angeordnete Mutter regelmäßig nach außen zu liegen, und die genannten
Teile sind besonders stark dem Verschleißangriff ausgesetzt. Entsprechendes gilt — wenn auch in
vermindertem Maße — für das äußere der beiden Schließstücke. Die bekannten Kettenschlösser vermögen
im übrigen auch deshalb nicht voll zu befriedigen,
weil bei Verwendung gedrungener Grundkörper und Verbindung von mehr als zwei Kettengliedern durch das
Kettenschloß die Gefahr besteht, daß die Schließstücke mehr oder weniger weit nach außen gedrückt werden.
Als Folge hiervon treten in der Spannschraube
unerwünschte Biegespannungen auf. die zu Beschädigungen der Spannschraube führen können.
Bekannt ist außerdem ein Kettenschloß der vorstehenden Art. bei dem die ebenfalls senkrecht zur
Kettenschloßebene angeordnete Spannschraube zwei Schließstücke miteinander verbindet, die nicht nur ilen
Einführschlitz des Grundkörpers überbrücken, sondern sich darüberhinaus über Ausleger an dem dem
Einführschlitz gegenüberliegenden Teil des Grundkörpers abstutzen (DT-GS 19 74 487). Dieses Kettenschloß
hat bei waagerechter Anordnung die gleichen Nachteile
wie die zuvor genannten Kettenschlösser und eignet sich obendrein lediglich zur Verbindung von zwei
Kettengliedern.
Bc einem anderen bekannten Kettenschloß wird ein einzelnes Schließstück verwendet, das mit zwei Aufnahmebohrungen für die abgewinkelten Enden des Grundkörpers und mit zwei quer hierzu verlaufenden Hillsbohrungen für Sicherungseleincnte vergehen ist. die in Kerben der Grundkörperenden greifen (DT-ClS 19 70 877). Bei diesem Kettenschloß tauchen zwar nicht die oben angedeuteten Probleme auf, es bietet indessen nicht die Gewähr für einen festen Sitz zwischen den Enden des Grundkörpers und dem Schließstück. Durch ein aus fertigungstechnischen Gründen unvermeidbares Spiel wird zudem der Verschleiß des bekannten Schlosses gefördert.
Bc einem anderen bekannten Kettenschloß wird ein einzelnes Schließstück verwendet, das mit zwei Aufnahmebohrungen für die abgewinkelten Enden des Grundkörpers und mit zwei quer hierzu verlaufenden Hillsbohrungen für Sicherungseleincnte vergehen ist. die in Kerben der Grundkörperenden greifen (DT-ClS 19 70 877). Bei diesem Kettenschloß tauchen zwar nicht die oben angedeuteten Probleme auf, es bietet indessen nicht die Gewähr für einen festen Sitz zwischen den Enden des Grundkörpers und dem Schließstück. Durch ein aus fertigungstechnischen Gründen unvermeidbares Spiel wird zudem der Verschleiß des bekannten Schlosses gefördert.
Schließlich ist ein Kettenschloß bekannt, dessen Grundkörperenden zwei parallel zueinander verlaufende
Führungszapfen für ein einstückiges Schließstiixk bilden und mit Gewindeabschnitten tür zwei llaltcmuttern
verschen sind (DT-AS 10 00 70b). Auch bei diesem Kettenschloß ist keine Gewähr für eine Spielfreiheil
zwischen dem Grundkörper und dem Schließstück gegeben. Hinzu kommt, daß die Herstellung de>
Grundkörpers dieses Schlosses, insbesondere im Hinblick auf eine geeignete Warmbehandlung, problematisch
sein dürfte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, untei
Beibehaltung der Kettenschlössern nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 eigentümlichen Unempfindlichkeit
gegen Paarungstoleranzen ein als Horizontalglied verwendbares Kettenschloß zu schaffen, be
dem die .Schließorgane einerseits eine verschleißmäßij;
günstige Lage einnehmen und andererseits auch be Verbindung von mehr als zwei Kettengliedern kann
gefährlichen Spannungen unterworfen werden. Diesi \ufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale de:
Kennzeichnenden Teils des Patentanspruches I gelöst.
Das erlindungsgemäße Kettenschloß biete! del
Vorteil, daß seine Schließorgane im Netzverband eine Reifenschutzkette eine Stellung einnehmen, in der sit
gegen Verschleißangriffe weitgehend gesichert sind Die Lage der Spannschraube in der Ebene de
waagerecht montierbaren Kettenschlosses hat außerdem
den Vorteil, daß die Abmessungen der Schließstükke ohne Beeinträchtigung der Organität des Kettennetzes
größer gewählt werden können, als dies bei liegenden Kettenschlössern mit vertikal angeordneten
Spannschrauben möglich ist. Daduich, daß die Kräfte,
welche den Grundkörper aufzuweiten versuchen, primär durch das äußere Schließstück aufgenommen
werden, können die Abmessungen des inneren Schließstückes vergleichsweise klein gehalten werden, so daß
ein großer nutzbarer Kettenschloß-'nnenraum zur Verfügung steht.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Ausführung
gemäß Patentanspruch 2. Bei ihr ist die Zahl der Teile auf ein Minimum reduziert.
Eine besonders große Verwindungssieifigkeit besitzt
cm Kettenschloß gemäß den Patentansprüchen 5 und b.
Bei einem Kettenschloß nach Anspruch 7 sind besondere Vorsprünge an den Grundkörperenden
entbehrlich, da die Grundkörperenden mit ihren dachartigen Abschnitten selbst in die Hinkerbungen des
außen liegenden Schließstückes greifen und einen Formschluß bewirken.
Die Erfindung wird im lolgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es /eigen:
l-'ig. I teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines
ersten erfitidungsgemäßcn Kettenschlosses;
I i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in E 1 g. I;
E i g. 3 die Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß I" 1 g. 1:
I i g. 4 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines /weiten Ausiührungsbeispiels:
I■'i g. 5 die Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß
Γ i g. -4 mit linksseitig weggelassenen Schließelementen:
I-'i g. ti das .Schließstück des Kettenschlosses gemäß
Γ 11:. 4 im Schnitt;
1 i g. 7 teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines
dritten Ausführungsbeispiels;
E i g. 8 einen Schnitt längs der Linie VMI-VHI in
I i g. 7:
F i g. 9 eine Draufsicht auf das Kettenschloß gemäß I' i g. 7 und
E ig. 10 die Draufsicht auf einen Kettennet/abschniu
mit Kettenschlössern nach der Erfindung.
In den E i g. 1 bis 3 ist U der Grundkörper eines erfiiulungsgemäßcn Kettenschlosses, der mit seinen
linden 12 und 13 in Vertiefungen 14 eines Schlicßstückes 15 greift. Das Schließstück 15 wird durch eine
Spannschraube 16 und eine hierauf angeordnete Mutter 17 gegen ein vom Kopf der Spannschraube gebildetes
zweites Schließstück 18 gedrückt. Das Schließstück 18 besitzt zwei Einsenkungen 19, 20, in die jeweils eine am
Ende des Grundkörpers angeordnete erhabene Gegenfioche
21 greift. Die Gegenfläche 21 verhindert eine Verlagerung des Schließstückes 18 senkrecht zur
Kettenschloßebene. Die den Grundkörper 11 übergreifenden
Wangen 22, 23 des Schließstückes 15 könnten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wegfallen.
Das Kettenschloß in F i g. 4 bis b entspricht in seinem
Aufbau im wesentlichen dem Kettenschloß gemäß Fig. 1 bis 3. Für gleiche Teile sind daher gleiche
Bezugszeichen verwendet worden. Während beim Kettenschloß gemäß Fig. 1 bis 3 die Enden 12, 13 des
Grundkörpers 11 dachförmige Gegenflächen 21 bilden. die in gerade Einsenkungen eines im wesentlichen
rechteckigen Schließstückes greifen, besitzen die Enden 24, 25 des Grundkörpers 26 Konusflächen 27. mit denen
sie in eine konische Vertiefung 28 eines ringförmigen Schlicßstückes 29 ragen, das einfacher herstellbar ist als
das Schließstück 15 des Kettenschlosses gemäß Fig. 1
bis 3.
Ein Kettenschloß mit einem ovalen Grundkörper 30 /eigen die F i g. b bis 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Grundkörperenden 31, 32 mit Vorsprüngen 33, 34 und Absätzen 35, 36 versehen. Die prismenförmigen
Vorsprünge 33, 34 greifen auch hier wiederum in
Vertiefungen 37, 38 eines .Schließstückes 39, während
die Vorsprünge 40, 41 des Schließstückes 42 mit ihren schrägen Anlageflächen 43,44 gegen ihnen zugeordnete
Anlageflächen an den Grundkörperenden anliegen. Wegen der Absätze 35, 36 ist es möglich, die
Vorsprünge 40, 41 des Schließstückes 42 etwas nach außen versetzt anzuordnen und hierdurch Raum tür die
einzuhängenden Kettenglieder zu gewinnen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Schließstück 42
vom Kopf einer Spannschraube gebildet, auf die eine Mutter geschraubt ist.
Der in Fig. 10 dargestellte Kettennet/abschniu läßt erkennen, daß der Winkelbereich, innerhalb dessen an
den Grundkörper eines erfindungsgemäßen Kettenschlosses Kettenglieder anschließbar sind, vergleichsweise
groß ist und daß die Form des Grundkörpers auch eine Verbindung von Gliedern mit kleiner innerer Weite
ohne Schwierigkeiten zuläßt. Dadurch, daß die Schließelemente
des Kettenschlosses in der Keltennetzebene liegen, sind sie geschiit/ter. als dies bei Kettenschloßkonsiruktionen
der Fall ist, deren .Spannschraube senkrecht zur .Schloßebene steht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kettenschloß für Fahrzeug-Reifenschutzketten, mit einem Grundkörper in Form eines offenen
Bügels, dessen Einführschlitz durch zwei Schließstücke überbrückbar ist, die durch eine Spannschraube
gegen die Enden des Grundkörpers drückbar sind und von denen mindestens eines Vertiefungen
aufweist, die zur formschlüssigen Verbindung Teile der Enden des Grundkörpers aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse
der Spannschraube (16) als Symmetrieachse in der durch die Schenkel des C-förmigen Grundkörpers
(11/26/30) verlaufenden Schloßebene iiegt und das inne-e der zwei ungleichen Schiießstücke (15 und
18/29 und 18/39 und 42) von der Außenseite des Kettenschlosses her minels der Spannschraube
gegen einander gegenüberliegende Innenflächen der Grundkörperenden (12 und 13/24 und 25/31 und 32)
ziehbar ist. um die Grundkörperenden in den Vertiefungen (14/28/37 und 38) des äußeren
Schließstückes (15/29/39) zu halten.
2. Kettenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der Spannschraube
(16) das innere Schließstück bildet.
3. Kettenschloß nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (14/37 und 38)
des äußeren Schließstückcs(l5/39) prismatisch sind.
4. Kettenschloß nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß Vertiefungen (27) des äußeren
Schließstüekes (29) von einer V-förmigen Ringnut gebildet werden.
j. Kettenschloß nach einem der Ansprüche I bis 4.
dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Schließstück (15/39) den Grundköiper (11/30) seitlich
übergreifende Wangen (22 und 23) aufweist.
b. Kettenschloß nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das innere Schließstück
mit Einsenkungen (19/20) versehen ist. deren Scheitel in der Kettenschloßebene liegen, und daß in
die Einsenkungen erhabene Gegenflächen (21) am Grundkörper(l 1) passen.
7. Kettenschloß nach einem der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper
(11/26) im wesentlichen die Form eines offenen Ringgliedes hat. dessen Enden schräg zueinander
verlaufen und in Vertiefungen des äußeren Schließstüekes (15/29) passende Abschnitte aufweisen.
8. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des
Grundkörpers (11/26) an inrer dem inneren Schließstück zugewandten Seite leicht hinterschnitten
sind.
9. Kettenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (30)
im wesentlichen die Form eines offenen Ovalgliedes hat.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH377970A CH508496A (de) | 1970-03-13 | 1970-03-13 | Kettenschloss, insbesondere für Reifenketten |
CH377970 | 1970-03-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112440A1 DE2112440A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2112440B2 true DE2112440B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2112440C3 DE2112440C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2112440A1 (de) | 1971-09-30 |
CH508496A (de) | 1971-06-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |