DE2056184C - Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten " - Google Patents

Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten "

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DE2056184C
DE2056184C DE19702056184 DE2056184A DE2056184C DE 2056184 C DE2056184 C DE 2056184C DE 19702056184 DE19702056184 DE 19702056184 DE 2056184 A DE2056184 A DE 2056184A DE 2056184 C DE2056184 C DE 2056184C
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flange
flanges
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transmission
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DE19702056184
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DE2056184B2 (de
DE2056184A1 (de
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Hermann 4006 Erkrath Wellkamp Hans 4000 Wittlaer Weiß
Original Assignee
ATEC Antriebstechnik Weiss KG, 4000 Dusseldorf
Filing date
Publication date
Application filed by ATEC Antriebstechnik Weiss KG, 4000 Dusseldorf filed Critical ATEC Antriebstechnik Weiss KG, 4000 Dusseldorf
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, deren mit Abstand voneinander angeordnete Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder anderen Flansch befestigten und etwa in der Mitte des Spaltes zwischen den Flanschen und mit Spiel gegenüber den Flanschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Flanschachse angeordneten Federlaschen abstandsveränderlich und gegeneinander neigbar verbunden sind, wobei die jeweils benachbarten Enden der Federlaschen mit Abstand voneinander mittels zweier unabhängiger Schraubenbolzen an demselben Flansch angeschlossen sind.
Derartige Flanschkupplungen sind bekannt. In der Regel sind die Federlaschen mehrblättrig. Bei einer bekannten Flanschkupplung (deutsche Patentschrift 851 432) sind die benachbarten Federlaschenenden mittels eines gemeinsamen Schraubenbolzens befestigt. Diese Flanschkupplung ist insofern ungünstig, als bei Bruch einer Federlasche auch die jeweils benachbarten Federlaschen gelöst werden müssen, um die gebrochene Federlasche durch eine neue ersetzen zu können. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, jedes Federlaschenende mittels eigener Schraubenbolzen zu befestigen. Da bei einer solchen Flanschkupplung bei der Übertragung eines Drehmoments in der einen Richtung das Drehmoment im wesentlichen nur von jeder zweiten, und zwar der auf Zug beanspruchten Federlasche übertragen wird, müssen die Schraubenbolzen für diese Belastung ausgelegt sein. Findet nun eine Drehmomentübertragung in der anderen Richtung statt, dann wird das Drehmoment im wesentlichen von den anderen Federlaschen und dem diesen Federlaschen zugeordneten Schraubenbolzen übertragen, so daß bei dieser geringen Belastung der zweiten Federlaschen die zugehörigen Schraubenbolzen überdimensioniert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flanschkupplung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei leichter Montage und Demontage einzelner Federlaschen ein höheres Drehmoment übertragen kann als bekannte Flanschkupplungen mit gleichen Außenabmessungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schraubenbolzen der jeweils benachbarten Laschenenden über ein mit Abstand von dem Flansch angeordnetes und mit den Federlaschen eingespanntes Brückenglied verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Flanschkupplung lassen sich einzelne Federlaschen bei Bruch auswechseln, ohne daß ein Losen der benachbarten Federlaschen notwendig ist. Die Verteilung der Belastung auf die einzelnen Bauelemente bei der Drehmomentübertragung ist im Vergleich zur bekannten Flansch kupplung günstiger. Über das Brückenglied ist sichergestellt, daß auch die Schraubenbolzen, die bei der Übertragung des Drehmoments in der einer. Richtung den weniger beanspruchten Federtaschen unmittelbar zugeordnet sind, zusammen mit den Schraubenbolzen, die den stärker belasteten Federlaschen zugeordnet sind, die Last ε-jfnehmen. Im Vergleich zu bekannten Flanschkupplungen mit separ.i ten Schraubenbolzen für die Laschenenden können bei der Erfindung die Schraubenbolzen schwächer dimensioniert sein, oiine daß damit eine Einbuße an Belastbarkeit in Kauf genommen werden muß. Man erreicht damit eine wesentliche Steigerung des übertragbaren Drehmoments.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Flanschkupplung in Seitenansicht und
Fig.2 die Flanschkupplung gemäß Fig. 1 aus der Sicht der Pfeile A-A.
Die erfindungsgemäßc Flanschkupplung besteht aus zwei im Ruhezustand parallel zueinander und mit Abstand voneinander angeordneten Flanschen 1,2, die zum Anschluß an Wellen für die Übertragung von Drehmomenten eingerichtet sind. Die beiden Flansche 1,2 sind über Schraubenbolzen 3,4,5,6 und Federtaschen 7,8,9,10 miteinander abstandsveränderlich und gegeneinander neigbar verbunden. Jede Federlasche 7,8, 9,10 besteht aus einem Paket flacher Federblätter, die an ihren beiden Enden jeweils eine Bohrung für den Durchtritt der Schraubenbolzen 3,4,5,6 aufweisen. Mittels der Schraubenbolzen sind die Federlaschen 7,8,9,10 unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 11,12,13,14 mit Abstand von den Flanschen 1,2 etwa in der Mitte des von den beiden Flanschen 1,2 gebildeten Spaltes in einer Ebene angeordnet, die im Ruhezustand der Flanschkupplung parallel zu den Flanschen 1,2 liegt. Jede Federlasche 7. 8,9 ist mit einem Ende an dem einen Flansch 1 oder 2 und mit dem anderen Ende an dem anderen Flansch 2 oder 1 befestigt, wobei die benachbarten Enden zweier Federlaschen 7, 8, 9, 10 jeweils an dem gleichen Flansch 1 oder 2 befestigt sind. Diese benachbarten Enden der Federlaschen 7,8,9 sind außerdem durch ein mit den Federlaschen 7,8,9,10 von den Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6 eingespanntes Brückenglied 15, 16, 17, 18 miteinander verbunden. Die Brückenglieder 15, 16, 17, 18 haben die Aufgabe, die freien Enden der
Schraubenbolzen 3, 4, S, 6, die an ihrem anderen Lnde durch den Flansch 1, 2 gekoppelt sind, miteinander zu koppeln, so daß man im Ergebnis ein geschlossenes System erhält, das dn überraschend
profil«; Hrphrnnrnprit tiUo.-*.-^.,.^-. ι r^ ·. «·
BcacimAbcnes system erhalt, das dn überraschend liegenden Stellen d< großes Drehmoment übertragen kann. Damit die 5 19,20,21 vorgesehen
freien Enden der Schraubenbolzen 3,4,5,6 die Neigung der Flansche zueinander nicht behindern, sind an den entsprechenden den freien Enden gegenüberliegenden Stellen der Flansche !,2 Aussparungen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, deren mit Abstand voneinander angeordnete Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder anderen Flansch befestigten und etwa in der MiUe des Spaltes zwischen den Flanschen und mit Spiel ge- ίο genüber den Flanschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Flanschachse angeordneten Federlaschen abstandsverändernd! und gegeneinander neigbar verbunden sind, wobei die jeweils benachbarten Enden der Federlaschen mit Abstand voneinander mittels zweier unabhängiger Schraubenbolzen an demselben Flansch angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (3,4,5,6) der jeweils benachbarten Laschenenden über ein mit Abstand von dem Flansch (1,2) angeordnetes und mit den Federlaschen (7,8,9,10) eingespanntes Brückenglied (15, 16, 17, 18) verbunden sind.
    25
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DE2056184A1 DE2056184A1 (de) 1972-07-20
DE2056184B2 DE2056184B2 (de) 1972-11-23
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