DE2056184A1 - - Google Patents

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DE2056184A1
DE2056184A1 DE19702056184 DE2056184A DE2056184A1 DE 2056184 A1 DE2056184 A1 DE 2056184A1 DE 19702056184 DE19702056184 DE 19702056184 DE 2056184 A DE2056184 A DE 2056184A DE 2056184 A1 DE2056184 A1 DE 2056184A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, bei der die mit Abstand voneinander angeordneten Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder anderen Flansch befestigten und etwa in der Mitte des Spaltes zwischen den Flanschen und mit Spiel gegenüber den Flanschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Flanschachse angeordneten Federlaschen abstandsveranderlich und gegeneinander neigbar verbunden sind.
Derartige Flanschkupplungen sind bekannt. In der Regel sind die Federlaschen mehrblättrig und mit Schraubenbolzen derart angeschraubt, daß ein Schraubenbolzen jeweils zwei Laschenenden hält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flanschkupplung zu schaffen, die bei gleichen Außenabmessungen wie eine bekannte Flanschkupplung ein höheres Drehmoment übertragen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, bei der die mit Abstand voneinander angeordneten Flansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder an-
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K/W
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deren Plansch befestigten und etwa In der Mitte des Spaltes zwischen den Planschen und mit Spiel gegenüber den Planschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Planschachse angeordneten Pederlaschen abstandsveränderlich und gegeneinander neigbar verbunden sind, dadurch gelöst, daß die Schraubenbolzen der jeweils benachbarten Enden der Pederlaschen mit Abstand voneinander mittels zweier unabhängiger Schraubenbolzen an demselben Plansch angeschlossen sind.
k Vorzugsweise sind zur weiteren Erhöhung des übertragbaren Drehmomentes die Schraubenbolzen der jeweils benachbarten Laschenenden über ein mit Abstand von dem Plansch angeordnetes und mit den Laschen eingespanntes Brückenglied verbunden.
Vergleichsversuche einer erfindungsgemäßen Planschkupplung und an einer Planschkupplung, bei der die benachbarten Enden der Pederlaschen durch jeweils einen gemeinsamen Schraubenbolzen an dem Plansch befestigt sind, haben gezeigt, daß durch den verhältnismäßig geringen zusätzlichen Aufwand eine überraschend große Steigerung von 40 - 50 % des übertragbaren Drehmomentes erreicht werden ' kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß trotz des geschlossenen Systems, das durch die Laschen und die Brückenglieder gebildet wird, die Laschen einzeln ausgewechselt werden können. Bei den bekannten Planschkupplungen dieser Art war dies in der Regel nicht möglich, da die Enden benachbarter Laschen durch eine Spannhülse miteinander fest verbunden waren. Es mußte deshalb jeweils bei Bruch einer Lasche das gesamte System ausgewechselt werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Flanschkupplung in Seitenansicht und
Fig. 2 die Flanschkupplung gemäß Fig. 1 aus der
Sicht der Pfeile A-A.
Die erfindungsgemäße Flanschkupplung besteht aus zwei im Ruhezustand parallel zueinander und mit; Abstand voneinander angeordneten Flanschen 1, 2, die zum Anschluß an Wellen für die Übertragung von Drehmomenten eingerichtet sind. Die beiden Flansche 1,2 sind über Schraubenbolzen 3, 4, 5, 6, und Federlaschen 7, 8, 9, 10 miteinander abstandsveranderlich und gegeneinander neigbar verbunden. Jede Federlasche 7» 8, 9> 10 besteht aus einem Paket flacher Federblätter, die an ihren beiden Enden jeweils eine Bohrung für den Durchtritt der Schraubenbolzen J5* 4, 5, 6 aufweisen. Mittels der Schraubenbolzen sind die Federlaschen 1J, 8, 10 unter Zwischenlage von Unterlegscheiben 11, 12, IJ, 14 mit Abstand von den Flanschen etwa in der Mitte des von den beiden Flanschen gebildeten Spaltes in einer Ebene angeordnet, die im Ruhezustand der Flanschkupplung parallel zu den Flanschen 1, 2 liegt. Jede Federlasche 7, 8, 9 ist mit einem Ende an dem einen Flansch 1 oder 2 und mit dem anderen Ende an dem anderen Flansch 2 oder 1 befestigt, wobei die benachbarten Enden zweier Federlaschen 7> 8, 10 jeweils an dem gleichen Flansch 1 oder 2 befestigt sind. Diese benachbarten Enden der Federlaschen 1J, 8, 9 sind außerdem durch ein mit den Federlaschen 7* 8, 9* von den Schraubenbolzen J, 4, 5* 6 eingespanntes Brücken-
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glied I5, l6, 17* 18 miteinander verbunden. Die Brückenglieder 15ί 1β, 17j Iß haben die Aufgabe, die freien Enden der Schraubenbolzen 3* ^, 5* 6, die an ihrem anderen Ende durch den Plansch gekoppelt sind, miteinander zu koppeln, so daß man im Ergebnis ein geschlossenes System erhält, das ein überraschend großes Drehmoment übertragen kann. Damit die freien Enden der Schraubenbolzen J, 4, 5* 6 die Neigung der Flansche zueinander nicht behindern, sind an den entsprechenden den freien Enden gegenüberliegenden Stellen der Plansche 1,-2. Aussparungen 19* 20, 21 vorgesehen.
Patentansprüche:
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    f1.7Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten, bei der die mit Abstand voneinander angeordneten Plansche über mehrere mit ihren Enden abwechselnd an dem einen oder anderen Plansch befestigten und etwa in der Mitte des Spaltes zwischen den Planschen und mit Spiel gegenüber den Planschen kranzförmig um die zentrale gemeinsame Planschachse angeordneten Federlasehen abstandsveränderlich und gegeneinander neigbar verbunden sind., dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten Enden der Federlaschen(7* 8, 9, 10)mit Abstand voneinander mittels zweier unabhängiger Schraubenbolzen^* 4} 5, 6)an demselben Plansch (1,2) angeschlossen sind.
  2. 2. Planschkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen (3,4,5*6) der jeweils benachbarten Laschenenden über eine mit Abstand von dem Plansch (1,2) angeordnetes und mit den Federlaschen (7*8,9.» 10) eingespanntes Brückenglied (15,16,17,18) verbunden sind.
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    Le
    res e i t e
DE19702056184 1970-11-14 1970-11-14 Flanschkupplung zur Übertragung von Drehmomenten " Expired DE2056184C (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2056184A1 true DE2056184A1 (de) 1972-07-20
DE2056184B2 DE2056184B2 (de) 1972-11-23
DE2056184C DE2056184C (de) 1973-06-14

Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417802C1 (de) * 1984-05-14 1985-11-07 Voith-Turbo Gmbh & Co Kg, 7180 Crailsheim Drehsteife,elastisch beugefaehige Wellenkupplung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417802C1 (de) * 1984-05-14 1985-11-07 Voith-Turbo Gmbh & Co Kg, 7180 Crailsheim Drehsteife,elastisch beugefaehige Wellenkupplung
US4661084A (en) * 1984-05-14 1987-04-28 Klaus Federn Shaft coupling which is torsionally stiff, yet capable of being elastically bent

Also Published As

Publication number Publication date
FR2114660A5 (de) 1972-06-30
GB1375002A (de) 1974-11-27
DE2056184B2 (de) 1972-11-23

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977