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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Pumpeninstallationselement zum Installieren einer Doppelpumpe auf einer Installationsfläche, wobei die Doppelpumpe einen Motor mit Ausgangswellen hat, die sich jeweils zu gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken, und erste und zweite Pumpeneinheiten, die an dem Motor derart angebracht sind, dass sie den Motor dazwischen von den gegenüberliegenden Seiten halten bzw. umgeben und von den entsprechenden Ausgangswellen angetrieben werden, die damit assoziiert sind.
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Technischer Hintergrund
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Bei der oben beschriebenen Doppelpumpe haben die ersten und zweiten Pumpeneinheiten identische Gehäuse. Die Gehäuse sind mit Installationsteilen an jeweiligen vorbestimmten Positionen zur Installation der Doppelpumpe auf einer Installationsfläche versehen (siehe Patentliteratur 1 und 2). Wenn die ersten und zweiten Pumpeneinheiten an dem Motor genau angebracht sind, kann die Pumpe installiert werden, so dass die Installationsteile der ersten und zweiten Pumpeneinheiten korrekt zu der Installationsfläche weisen. In der Realität können jedoch die ersten und zweiten Pumpeneinheiten an dem Motor geringfügig außerhalb der korrekten Montagepositionen angebracht sein. In einem solchen Fall können die Installationsteile der ersten und zweiten Pumpeneinheiten relativ zueinander fehlausgerichtet sein, was es unmöglich macht, die Pumpe korrekt auf der Installationsfläche zu installieren.
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Zitierungsliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Übersetzung der Internationalen PCT-Anmeldung Veröffentlichungsnr. 2004-511724
- Patentliteratur 2: Japanische Übersetzung der Internationalen PCT-Anmeldung Veröffentlichungsnr. 2003-515061
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Zusammenfassung der Erfindung:
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Technisches Problem
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Pumpeninstallationselement vorzusehen, welches es ermöglicht, dass eine Doppelpumpe korrekt auf einer Installationsfläche installiert wird, auch wenn Installationsteile der ersten und zweiten Pumpeneinheiten zur Installation der Doppelpumpe auf der Installationsfläche relativ zueinander fehlausgerichtet sind.
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Lösung des Problems:
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Das heißt, die vorliegende Erfindung sieht ein Pumpeninstallationselement vor, um eine Doppelpumpe auf einer Installationsfläche zu installieren, wobei die Doppelpumpe einen Motor mit Ausgangswellen hat, die sich jeweils zu gegenüberliegenden Seiten davon erstrecken, und erste und zweite Pumpeneinheiten, die an dem Motor derart angebracht sind, dass sie den Motor zwischen sich von den gegenüberliegenden Seiten halten und durch die Ausgangswellen angetrieben werden, die jeweils damit assoziiert sind. Das Pumpeninstallationselement hat erste und zweite Tragelemente, die an vorbestimmten Installationsteilen der jeweiligen ersten und zweiten Pumpeneinheiten befestigt sind. Die ersten und zweiten Tragelemente sind separate Elemente. Das Pumpeninstallationselement hat weiter elastische Installationselemente zum Einsetzen zwischen den ersten und zweiten Tragelementen und der Installationsfläche. Die ersten und zweiten Tragelemente sind konfiguriert, um an der Installationsfläche befestigt zu werden, indem die ersten und zweiten Tragelemente zu der Installationsfläche hin durch die elastischen Installationselemente gedrückt werden.
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Hier sollte der Ausdruck „elastische Installationselemente zum Einsetzen zwischen den ersten und zweiten Tragelementen und der Installationsfläche“ nicht so aufgefasst werden, dass dies auf eine Konfiguration eingeschränkt ist, bei welcher die elastischen Installationselemente „direkt sandwichartig zwischen den ersten und zweiten Tragelementen und der Installationsfläche auf der anderen Seite angeordnet sind“, sondern der Ausdruck sollte so aufgefasst werden, dass er bedeutet, dass die elastischen Installationselemente an einer Zwischenposition zwischen der Installationsfläche und den ersten und zweiten Tragelementen in der vertikalen Richtung der Doppelpumpe unter der Annahme eingesetzt sind, dass die Doppelpumpe auf der Installationsfläche installiert ist, indem sie darauf von oben angeordnet wird.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration können die elastischen Installationselemente zwischen den ersten und zweiten Tragelementen und der Installationsfläche eingesetzt werden, indem sie gemäß der Fehlausrichtung zwischen den Installationsteilen zusammengedrückt und verformt werden, auch wenn die Installationsteile der ersten und zweiten Pumpen relativ zueinander fehlausgerichtet sind. Es ist daher möglich, die Doppelpumpe sicher auf der Installationsfläche zu installieren.
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Das Pumpeninstallationselement kann ein elastisches Verbindungselement haben, welches die ersten und zweiten Tragelemente verbindet. Bei dieser Konfiguration können die ersten und zweiten Tragelemente als eine integrale Struktur gehandhabt werden, was die Handhabung des Pumpeninstallationselementes erleichtert. Auch wenn die Installationsteile der ersten und zweiten Pumpeneinheiten relativ zueinander fehlausgerichtet sind, wird darüber hinaus das elastische Verbindungselement elastisch verformt, um zu gestatten, dass die ersten und zweiten Tragelemente ordnungsgemäß an den Installationsteilen der entsprechenden ersten und zweiten Pumpeneinheiten angebracht werden.
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Insbesondere können die ersten und zweiten Tragelemente jeweils ein flaches plattenförmiges Element sein.
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Weiterhin kann das elastische Verbindungselement an den ersten und zweiten Tragelementen auf einer Seite davon angebracht sein, die zu der Installationsfläche weist. Es sei bemerkt, dass das elastische Verbindungselement auch an den ersten und zweiten Tragelementen an einer Seite davon angebracht sein kann, die weg von der Installationsfläche weist, und dass das elastische Verbindungselement auch so vorgesehen sein kann, dass es zwischen den ersten und zweiten Tragelementen angeordnet ist.
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Insbesondere kann die Anordnung, wie folgt, sein. Die ersten und zweiten Tragelemente sind jeweils ein flaches plattenförmiges Element, und sie sind miteinander durch das elastische Verbindungselement verbunden, so dass die ersten und zweiten Tragelemente in einer einzigen Ebene angeordnet sind, so dass sie voneinander beabstandet und gegenüberliegend zueinander sind, wobei gegenüberliegende Kanten davon parallel zueinander sind.
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Noch genauer gesagt, kann das elastische Verbindungselement zwei langgestreckte elastische Elemente haben, die sich jeweils entlang beider Seiten der ersten und zweiten Tragelemente erstrecken, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
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Weiterhin können die elastischen Installationselemente so konfiguriert sein, dass sie sich von dem elastischen Verbindungselement zu jeweiligen Positionen erstrecken, die sich von Seitenkanten der ersten und zweiten Tragelemente nach außen erstrecken.
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In dem oben beschriebenen Fall können die elastischen Installationselemente jeweils Schraubeneinführlöcher haben, die sich dort hindurch erstrecken, und zwar von einer Seite näher an den ersten und zweiten Tragelementen zu einer Seite näher an der Installationsfläche, um Schäfte von Schrauben bzw. Bolzen zum Befestigen der ersten und zweiten Tragelemente an der Installationsfläche hindurch zu führen, so dass, durch Einführen von Schrauben durch die Schraubeneinführlöcher und durch Verschrauben der Schrauben mit Schraubengewindelöchern, die in der Installationsfläche vorgesehen sind, die elastischen Installationselemente durch Köpfe der Schrauben zusammengedrückt werden können.
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Das elastische Verbindungselement kann einen vorstehenden Einpassteil haben, der zwischen den gegenüberliegenden Kanten der ersten und zweiten Tragelemente eingepasst ist und mit den ersten und zweiten Tragelementen entlang der gegenüberliegenden Kanten davon verbunden ist. Der vorstehende Einpassteil gestattet, dass die ersten und zweiten Tragelemente als einzelne plattenförmige Struktur sogar noch effektiver gehandhabt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel eines Pumpeninstallationselementes gemäß der vorliegenden Erfindung wird unten auf der Basis der beigefügten Zeichnungen erklärt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Doppelpumpe, an der ein Pumpeninstallationselement gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Pumpeninstallationselementes.
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Pumpeninstallationselementes.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Die Darstellung einer Doppelpumpe 12, die unter Verwendung eines Pumpeninstallationselementes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung installiert wurde, wird unten zuerst erklärt.
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Die Doppelpumpe 12 hat eine ersten Pumpeneinheit 14 und eine zweite Pumpeneinheit 16, die so angeordnet sind, dass sie einen Motor umschließen, der in der Mitte angeordnet ist, so dass die Pumpeneinheiten 14 und 16 den Motor zwischen sich von seinen gegenüberliegenden Seiten halten. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel haben die ersten und zweiten Pumpeneinheiten 14 und 16 jeweilige erste und zweite Gehäuse 14a und 16a, die aneinander in der Mitte der Doppelpumpe 12 anliegen. Der Motor ist in den ersten und zweiten Gehäusen 14a und 16a angeordnet und ist von außen nicht zu sehen. Die ersten und zweiten Pumpeneinheiten 14 und 16 werden jeweils durch Ausgangswellen angetrieben, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Motors erstrecken, um einen Pumpvorgang auszuführen, wodurch Strömungsmittel aus jeweiligen Auslassöffnungen 14b und 16b ausgelassen wird. Eine (nicht gezeigte) Rohrleitung ist mit den Auslassöffnungen 14b und 16b verbunden, um das Strömungsmittel durch die angeschlossene Rohrleitung zu liefern.
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Das Pumpeninstallationselement 10 ist insgesamt in einer flachen Plattenform geformt und ist so konfiguriert, dass es an der unteren Seite der Doppelpumpe 12 angebracht ist, wie in 1 zu sehen. Insbesondere hat das Pumpeninstallationselement 10 ein erstes Tragelement 20 und ein zweites Tragelement 22, welche entsprechend die erste Pumpeneinheit 14 und die zweite Pumpeneinheit 16 tragen, und ein elastisches Verbindungselement 24, welches die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 miteinander verbindet. Weiterhin hat das Pumpeninstallationselement 10 schenkelförmige elastische Installationselemente 26, die vorgesehen sind, um auf einer (nicht gezeigten) Installationsfläche der Doppelpumpe 12 angeordnet zu werden und daran mit Schrauben befestigt zu werden. Die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 haben jeweils eine im Wesentlichen rechteckige flache Plattenform und sind in einer einzigen Ebene angeordnet, so dass sie voneinander beabstandet und gegenüberliegend zueinander sind, so dass die gegenüberliegenden Kanten davon parallel zueinander sind. Die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 haben etwas vorstehende erste und zweite Pumpentragbefestigungsteile 20a und 22a auf ihren jeweiligen Oberseiten. Die ersten und zweiten Pumpentragbefestigungsteile 20a und 22a sind so konfiguriert, dass sie an (nicht gezeigten) jeweiligen Installationsteilen montiert werden, die an vorbestimmten Positionen der ersten und zweiten Gehäuse 14a und 16a vorgesehen sind, und sie werden dann daran mit Schrauben befestigt.
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Wie oben beschrieben worden ist, liegen die ersten und zweiten Gehäuse 14a und 16a von den gegenüberliegenden Seiten des Motors (nicht gezeigt) gegeneinander an und sind miteinander verbunden und gesichert. In dieser Hinsicht können die Positionen der ersten und zweiten Gehäuse 14a und 16a, wenn sie miteinander verbunden und gesichert sind, relativ zueinander fehlausgerichtet sein. Folglich sind die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22, die an den entsprechenden fehlausgerichteten ersten und zweiten Gehäusen 14a und 16a befestigt sind, relativ zueinander gemäß der Fehlausrichtung zwischen den ersten und zweiten Gehäusen 14a und 16a fehlausgerichtet. Dieses Problem wird durch die Verformung des elastischen Verbindungselementes 24 gelöst. In dem veranschaulichten Beispiel weist das elastische Verbindungselement 24 zwei elastische Elemente 24a und 24b in Form von langgestreckten Streifen auf, die sich entlang den Seitenkanten der entsprechenden ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 erstrecken. Die elastischen Elemente 24a und 24b sind so konfiguriert, dass sie jeweils an den Unterseiten der ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 angeschlossen bzw. damit verbunden sind (d.h., mit den Oberflächen der Tragelemente 20 und 22, die zur Installationsfläche der Doppelpumpe weisen). Die elastischen Elemente 24a und 24b haben vorstehende Einpassteile 24c und 24d, die jeweils in den Raum zwischen den ersten und zweiten Tragelementen 20 und 22 gepasst sind, und die mit den ersten und zweiten Tragelementen 20 und 22 entlang gegenüberliegenden Seiten davon verbunden sind.
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Die elastischen Elemente 24a und 24b sind jeweils mit schenkelförmigen elastischen Installationselementen 26 versehen, die sich von den jeweiligen Seitenkanten der ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 nach außen erstrecken. Die elastischen Installationselemente 26 erstrecken sich von unterhalb der elastischen Elemente 24a und 24b und daher unter den ersten und zweiten Tragelementen 20 und 22 zu der Installationsfläche hin, so dass, wenn das Pumpeninstallationselement 10 auf der Installationsfläche angeordnet ist, die elastischen Installationselemente 26 zwischen den ersten und zweiten Tragelementen 20 und 22 einerseits und der Installationsfläche andererseits angeordnet sind. In dem veranschaulichten Beispiel haben die schenkelförmigen elastischen Installationselemente 26 jeweilige Schraubeneinführlöcher 26a, um die Schäfte von (nicht gezeigten) Schrauben bzw. Bolzen hindurch zu führen, um die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 an der Installationsfläche zu befestigen. Durch Einführen von Schrauben durch die Schraubeneinführlöcher 26a und durch verschraubbaren Eingriff der Schrauben mit den Schraubenlöchern, die in der Installationsfläche vorgesehen sind, können folglich die elastischen Installationselemente 26 durch die Köpfe der Schrauben zusammengedrückt werden. In dem veranschaulichten Beispiel haben die elastischen Installationselemente 26 jeweilige Schraubenkopfaufnahmeteile 26b zur Aufnahme der Schraubenköpfe. Auch wenn die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 relativ zueinander fehlausgerichtet sind und nicht in der gleichen Ebene sind, ist es entsprechend den elastischen Installationselementen 26 möglich, die Fehlausrichtung zwischen den ersten und zweiten Tragelementen 20 und 22 zu absorbieren, und zwar durch Befestigung der elastischen Installationselemente 26 an der Installationsfläche mit den Schrauben, wodurch ermöglicht wird, dass die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 sicher an der Installationsfläche befestigt werden.
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel des Pumpeninstallationselementes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung oben gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise ist es nur erforderlich, dass die elastischen Installationselemente 26 elastisch verformbar sind, da die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 zur Installationsfläche hin verschoben werden, wenn das Pumpeninstallationselement 10 an der Installationsfläche befestigt wird. Beispielsweise ist es möglich, elastische Installationselemente zu verwenden, die so konfiguriert sind, dass sie elastisch verformbar sind, wenn Befestigungsschrauben durch die ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 geführt werden und verschraubbar mit Schraubenlöchern in Eingriff gebracht werden, die in der Installationsfläche vorgesehen sind. Entsprechend können die elastischen Installationselemente in diesem Fall direkt an den Unterseiten der ersten und zweiten Tragelemente 20 und 22 vorgesehen sein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Pumpeninstallationselement
- 12
- Doppelpumpe
- 14
- erste Pumpeneinheit
- 16
- zweite Pumpeneinheit
- 14a
- erstes Gehäuse
- 16a
- zweites Gehäuse
- 16b und 14b
- Auslassöffnungen
- 20
- erstes Tragelement
- 20a
- erster Pumpentragbefestigungteil
- 22
- zweites Tragelement
- 22a
- zweiter Pumpentragbefestigungteil
- 24
- elastisches Verbindungselement
- 24a und 24b
- elastische Elemente
- 24c und 24d
- vorstehende Einpassteile
- 26
- elastische Installationselemente
- 26a
- Schraubeneinführlöcher
- 26b
- Schraubenkopfaufnahmeteile
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004511724 [0002]
- JP 2003515061 [0002]