DE463499C - Befestigung von Zahnstangen, Fuehrungsleisten oder aehnlichen Koerpern auf ihren Unterlagen - Google Patents

Befestigung von Zahnstangen, Fuehrungsleisten oder aehnlichen Koerpern auf ihren Unterlagen

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DE463499C
DE463499C DED54655D DED0054655D DE463499C DE 463499 C DE463499 C DE 463499C DE D54655 D DED54655 D DE D54655D DE D0054655 D DED0054655 D DE D0054655D DE 463499 C DE463499 C DE 463499C
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DE
Germany
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fastening
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rack
racks
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DED54655D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/025Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread specially designed to compensate for misalignement or to eliminate unwanted play

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Bei der Befestigung von Zahnstangen, Führungsleisten oder ähnlichen Körpern auf ihren Unterlagen, z.B. Maschinengestellen, Teilen von Maschinen oder sonstigen Baukörpern, wie Schiffshebewerken usw., tritt sehr oft der Übelstand auf, daß die in der Werkstatt angebrachten Löcher für die Befestigungsschrauben nicht so genau übereinstimmen, daß das Einführen der Befestigungsmittel (Schrauben oder Bolzen) zu bewerkstelligen ist. Der erwähnte Übelstand tritt besonders fühlbar dann auf, wenn die zu verbindenden Körper oder auch nur einer von ihnen, z. B. die Zahnstange, aus vielen Einzelstücken zu Körpern von sehr großer Länge zusammengesetzt werden müssen oder wenn die Befestigungsunterlage der Zahnstange nicht gerade und oftmals auch noch, uneben ist. In den bezeichneten Fällen ist dann ein genaues Ausrichten der Zahnstange zu dem Zweck, ihre Beanspruchung durch genaueste Innehaltung einer genauen Zahnteilung auch zwischen den verbundenen Zahnstangenteilen und durch eine gleichmäßige Verteilung des auftretenden Zahndruckes über die ganze Breite des Zahnes auf einem zulässigen Mindestmaß zu halten, nur mit großem Zeitverlust, Aufwendung großer Nacharbeitungskosten und vieler Mühe herbeizuführen. Ist die Unstimmigkeit der Lage der in Deckung zu bringenden Befestigungsschraubenlöcher nicht zu groß, so kann die Nacharbeit an der Baustelle vorgenommen werden, andernfalls ist es aber erforderlich, die betreffenden fehlerhaften Teile an eine Werkstätte zwecks Ausführung der Nacharbeiten zurückzusenden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Befestigungsart für Zahnstangen oder ähnliche Körper, die es ermöglicht, alle vorerwähnten Übelstände einfach und ohne andere Nachteile sicher auszuschalten. Die Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsmittel (ζ. B. Schrauben oder Bolzen) innerhalb der Zahnstangen- und der Unterlagenbohrlöcher in besonders eingesetzten Büchsen stecken, deren Mantel exzentrisch zum Schraubenloch angeordnet ist. Diese Büchsen haben zweckmäßig eine kegelförmige Gestalt und stehen mit ihrer kleineren Stirnfläche einander gegenüber, die Schraubenbolzen möglichst schließend umfassend. In die Bohrungen der Zahnstange und ihrer Unterlage sind die Büchsen lose drehbar eingesetzt, derart, daß sie bei kegelförmiger Ausbildung noch eine axiale Anzugsmöglichkeit belassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Teil einer mehrteiligen fertigverlegten Zahnstange im Grundriß;
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstab eine Stoßstelle gemäß Abb. ι im Längsschnitt und Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. 2;
Abb. 4 zeigt in großem Maßstab einen Querschnitt durch eine Befestigungsstelle der Zahnstange, und
Abb. 5 stellt einen Grundriß zu Abb. 4 dar und zeigt insbesondere die exzentrische Lagerung und Einstellfähigkeit der Büchsen.
In der Zeichnung sind gleiche Bauteile gleichlautend bezeichnet; α ist die aus mehreren ^Einzelstücken zu einem einheitlichen Körper zusammengesetzte Zahnstange, b ihre Unterlage, die ebenfalls aus mehreren Teilstücken besteht, wie in Abb. 1 erkenntlich ist. Die Befestigungsunterlage b verläuft nicht genau in der Richtung der Zahnstange a, sondem in einer etwas gewundenen Linie, die ihrerseits u.a. bedingt wird durch die Befestigung der Zahnstangenunterlage & auf ihrer eigenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Befestigungsunterlage. Da die in üblicher Weise in der "Werkstatt angebrachten Löcher für die Befestigung der Zahnstange auf ihrer Unterlage gewöhnlich nicht paßgerecht übereinanderliegen, so werden sie in der Werkstatt erfindungsgemäß von vornherein als größere kegelförmig gestaltete Bohrungien c, d gefertigt, derart, daß ihre kleineren Stirnflächen einander zugekehrt sind. In diese kegeligen Bohrlöcher c, d werden dann bei der Montage der Zahnstangen !entsprechend gestaltete Büchsen e, f eingesetzt, die die zur Einführung der Befestigungsschraube g dienende Bohrung aufweisen. Dieses Schraubenloch nimmt zum Mantel c bzw. d der Einsteckbüchsen e, f eine exzentrische Lage ein und ermöglicht dadurch, auf der Baustelle bei Nichtübereinstimmung der in der Zahnstange a und der Unterlagen angeordneten Löcher durch eine entsprechende einfache Drehung der Einsteckbüchsen ^, / die in diesen beiden Büchsen angebrachten Schraubenlöcher so einzustellen, daß sie genau übereinanderliegen und so die Einführung der Befestigungsschraube g ermöglichen. Die Einstellung der Büchsen e, f geschieht von Hand, doch empfiehlt es sich, sie zum Ansetzen eines Schlüssels auf der von außen zugänglichen Stirnseite mit einem Schlitz zu versehen. Um den von der Schraube g ausgeübten Anpressungsdruck in möglichst günstiger Weise zu übertragen, ist es vorteilhaft, zwischen der Schraubenmutter h und ihrer Unterlage/ eine Unterlegscheibe/ mit kugelförmiger Fläche/ einzuschieben, der sich dann die Stirnfläche der Büchse/ anpassen muß. Auch ist es empfehlenswert, um geringe Unterschiede in der Höhenlage zwischen der Zahnstange und ihrer unebenen Unterlage ausgleichen zu können, zwischen beiden besondere Einlagen £ von unterschiedlicher Dicke vorzusehen, die nach Belieben auswechselbar sind.
Unter besonderen Verhältnissen kann es zweckmäßig sein, den Erfindungsgegenstand derart auszubilden, daß jeweils zwei Einstellbüchsen mit exzentrisch in ihnen angeordneten Bohrungen ineinandergesteckt und dann in alle Bohrlöcher der Zahnstange oder ihrer Unterlage oder beider eingesetzt werden. Mit Hilfe solcher zweifach exzentrisch ausgebildeten Einstellbüchsen ist es um so· leichter möglich, die Löcher zum Einführen der Schraube genau übereinanderzubringen. Die ineinandergesteckten Einstellbüchsen beide kegelförmig auszubilden, ist dann unnötig.
Mittels dieser Verbindungsart können Zahnstangen oder ähnliche Teile leicht so verlegt werden, daß die Zahnteilung auch zwischen Teilstücken durchaus genau gesichert bleibt und eine leichte Montage ermöglicht wird. Diese Bedingungen sind besonders bei Schiffshebewerken zu .erfüllen für Zahnstangen, für die Längen von über vierzig Meter und Gewichtseinheiten von vielen Tonnen in Betracht kommen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Befestigung von Zahnstangen, Führungsleisten oder ähnlichen Körpern auf ihren Unterlagen mittels Schrauben, Bolzen oder Nieten, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der üblichen Löcher zum Hindurchstecken der Befestigungsschrauben (g) wesentlich größere Bohrungen in der Zahnstange (a) und ihrer Befestigungsunterlage (δ) vorgesehen sind, in die lose drehbare Einstellbüchsen (e, /) eingesetzt sind, die zum Hindurchschieben der Befestigungsschraube (g) je eine Bohrung aufweisen.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die EinsteE-büchsen (e, f) und die diese aufnehmenden Bohrungen kegelförmig gestaltet sind, wobei zweckmäßig die durch eine gemeinsame Schraube (g) gehaltenen Einstellbüchsen (e, f) mit ihrer größeren Stirnfläche nach außen liegen und von dieser Seite aus eine Verstellung in der Umfangsrichtung zulassen.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Hindurchstecken der Befestigungsschraube (g) dienende Bohrung in den Einstellbüchsen (e, f) zum Büchsenäußeren exzentrisch angeordnet ist»
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-
    möglichkeit der Büchsen (ß,f) zur Erzielung einer Lochdeckung für die Schraube (g") in der Zahnstange (a) oder in deren
    zwei Einstellbüchsen ineinandergesteckt sein können, deren jede mit einer exzentrischen Bohrung entweder zur Aufnahme
    Befestigungsunterlage (b) vorgesehen ist, der anderen Einstellbüchse oder der
    wobei zur Vergrößerung der Einstellgrenze · Schraube (g) versehen ist. 10
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED54655D 1927-12-28 1927-12-28 Befestigung von Zahnstangen, Fuehrungsleisten oder aehnlichen Koerpern auf ihren Unterlagen Expired DE463499C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894020C (de) * 1950-12-14 1953-10-22 Fritz Dipl-Ing Schmidt Einstellbare Lagerung, insbesondere fuer Eisenbahnschienen
DE1112033B (de) * 1954-04-15 1961-08-03 Schloemann Ag Loesbare Verbindung zwischen Staender und Kappe von zweiteiligen Walzenstaendern
DE1178568B (de) * 1962-03-28 1964-09-24 Siemens Ag Tragvorrichtung
DE1189915B (de) * 1961-07-14 1965-03-25 Electrolux Ab Vorrichtung zur Einstellung der Hoehe von Rollschienen
US4326826A (en) 1979-06-04 1982-04-27 Pilgrim Engineering Developments Limited Bolts and methods of bolting
DE102013110189B4 (de) 2013-09-16 2022-01-27 Wittenstein Se Einstellvorrichtung

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