DE2319248C2 - Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von Rohrleitungen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von RohrleitungenInfo
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- DE2319248C2 DE2319248C2 DE19732319248 DE2319248A DE2319248C2 DE 2319248 C2 DE2319248 C2 DE 2319248C2 DE 19732319248 DE19732319248 DE 19732319248 DE 2319248 A DE2319248 A DE 2319248A DE 2319248 C2 DE2319248 C2 DE 2319248C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/021—Devices for positioning or connecting of water supply lines
Landscapes
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Description
30
Die Erfindung betrifft eine Voi ichtung zum Ausrichten
der Anschlußstutzen .on Rohrleitungen für die Montage von Mischbatterien mit c iem eine Maßskala
und eine Libelle tragenden Wasserwaagenkörper, an dem in die Anschlußstutzen einschraubbare Schraubbolzen
gehalten sind, von denen der eine in bezug auf die Längsrichtung des Wasserwaagenkörpers in seiner
Lage fixiert ist und der andere mittels eines in <to
Längsrichtung des Wasserwaagenkörpers verlaufenden Langlochs entlang der Maßskala verschiebbar angeordnet
und durch eine Feststellschraube arretierbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die Schrift zum deutschen Gebrauchsmuster 16 44 338 bekanntgeworden.
Dabei handelt es sich um eine verhältnismäßig komplizierte Vorrichtung mit an Schrauben hängenden
Lagerbacken für dem Wasserwaagenkörper lose zugeordnete Schraubbolzen, die in die Rohrstutzen
eingeführt werden und deren dann freies Ende mittels Klemmschrauben zwischen den Lagerbacken festgeklemmt
wird, wobei gleichzeitig eine Klemmverbindung zwischen Wasserwaagenkörper und Lagerbacken erzielt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die aus weniger Einzelteilen gebildet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der verschiebbare Schraubbolzen das
Langloch und der in Längsrichtung des Wasserwaagen- M körpers in seiner Lage fixierte Schfäubbölzen hierzu
parallel verlaufend eine Bohrung im Wasserwaagenkörper durchsetzen, daß die Schraubbolzen an ihren nicht in
die Anschlußstutzen einschraubbaren Enden jeweils ein Gewinde mit einer Feststellschraube aufweisen und daß
die Maßskala auf der Seite der Feststellschrauben entlang dem Langloch am Wasserwaagenkörper angeordnet
ist.
Es entsteht so eine sehr einfache und handhabungssichere
Montagevorrichtung, für die nur wenige Einzelteile erforderlich sind, ohne daß es komplizierter
Lagerbacken od. dgl. bedürfte.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Ausrichtvorrichtung bei
der Installation von Leitungsrohren,
F i g. 2 die Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 den teilweisen und verkleinerten Längsschnitt
durch Fig. 1 nach deren Linie III—III während eines
Montagevorganges und
F i g. 4 eine geschnittene Seitenansicht zu F i g. 3 nach deren Linie IV-IV.
Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung 1 zum Ausrichten der — in Fig.3, 4 erkennbaren —
Anschlußstutzen 2, 3 von Rohrleitungen 4 für Kaltwasser bzw. Warmwasser weist einen Wasserwaagenkörper
10 mit einer Libelle 9 an einer Schmalseite 22 auf. Der Wasserwaagenkörper hat beispielsweise eine Höhe
h von 20 mm, eine Breite b von 50 mm und eine Länge e
von 200 mm. Irn Wasserwaagenkörper ist ein in seiner
Längsachse Λ verls\ifendes Langloch 11 angeordnet In
einem Abstand a von beispielsweise 100 mm zum Mittelpunkt B eines halbkreisförmigen Langlochendes
12 liegt der Mittelpunkt M einer Bohrung 13. die beispielsweise einen Durchmesser d von 12 mm hat.
Sowohl in dieser als auch im Langloch 11 ist jeweils ein
Schraubbolzen 15 bzw. 16 mit Schraubkopf 17 und Flügelmutter 18 - am Bolzengewinde 19 — angeordnet.
Da der Schraubkopf 17 auf der einen Seitenfläche 23 und die Flügelmutter 18 auf der gegenüberliegenden
Seitenfläche 24 des Wasserwaagenkörpers 10 die Wandung 20 bzw. 21 des Langlochs 11 bzw. der Bohrung
13 übergreifen, sind die Schraubbolzen 15,16 gegen eine
unbeabsichtigte Entnahme gesichert.
Auf der den Flügelmuttern 18 zugekehrten Seitenfläche 24 ist dem Langloch U eine Maßskala 30
zugeordnet, die mit der Maßzahl »10« in Abstand a vom
Bohrungsmittelpunkt M beginnt, also die Lage des beweglichen Schraubbolzens 15 im jeweiligen Abstand /
zum Bohrungsmittelpunkt Mangibt.
Zuerst werden in üblicher Weise die Kalt- und die Warmwasserleitun^ mit ihren Anschlußstutzen 2, 3
montiert. In die Anschlußstutzen 2, 3 werden die Schraubbolzen 15, 16 mit ihrem Schraubkopf 17
eingeschraubt. Der richtige Abstand für die /u
montierende Mischbatterie wird durch Veränderung des Abstandes / zwischen den Schraubbolzen 15, 16
eingestellt. Nach dem Festziehen des bewegbaren Schraubbolzens 15 kann der Wasserwaagenkörper 10
horizontal ausgerichtet werden und der andere Schraubbolzen 16 angezogen werden.
Anschließend werden die Anschlußstutzen 2,3 mittels Mörtel od. dgl. festgelegt, nach dessen Abbinden kann
die Vorrichtung entfernt werden. Da nun beide
Kriimmungsenden 2, 3 parallel und waagerecht in der Wand liegen, kann die Mischbatterie mit S-Verschraubungen
mühelos befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von Rohrleitungen für die Montage von Mischbatterien mit einem eine Maßskala und eine Libelle tragenden Wasserwaagenkörper, an dem in die Anschlußstutzen einschraubbare Schraubbolzen gehalten sind, von denen der eine in bezug auf die Längsrichtung des Wasserwaagenkörpers in seiner Lage fixiert ist und der andere mittels eines in Längsrichtung des Wasserwaagenkörpers verlaufenden Langlochs entlang der Maßskala verschiebbar angeordnet und durch eine Feststellschraube arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Schraubbolzen (15) das Langloch (11) und der in Längsrichtung des Wasserwaagenkörpers (10) in seiner Lage fixierte Schraubbolzen (16) hierzu parallel verlaufend eine Bohrung (13) im Wasserwaagenkörper (10) durchsetzen, daß die Schraubenbolzen (15, 16) an ihren nicht in die Anschlußstutzen (2, 3) einschraubbaren Enden jeweils ein Gewinde (19) mit einer Feststellschraube (18) aufweisen und daß die MaOskala (30) auf der Seite (24) der Feststellschraube (18) entlang dem Langloch (11) am Wasserwaagenkörper (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319248 DE2319248C2 (de) | 1973-04-16 | 1973-04-16 | Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von Rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319248 DE2319248C2 (de) | 1973-04-16 | 1973-04-16 | Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von Rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319248A1 DE2319248A1 (de) | 1974-10-31 |
DE2319248C2 true DE2319248C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=5878297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319248 Expired DE2319248C2 (de) | 1973-04-16 | 1973-04-16 | Vorrichtung zum Ausrichten der Anschlußstutzen von Rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2319248C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020209623A1 (de) | 2020-07-30 | 2022-02-03 | Peter Dimnik | Montageplatte zur Wandmontage zumindest zweier Installationsfittings, Montagesystem sowie Verfahren zur Montage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1644338U (de) * | 1952-07-15 | 1952-09-25 | Guido Ing Scheyer | Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. |
CH469868A (fr) * | 1966-07-26 | 1969-03-15 | Similor Sa | Raccord pour relier un appareil sanitaire à au moins un tuyau d'alimentation d'eau |
-
1973
- 1973-04-16 DE DE19732319248 patent/DE2319248C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020209623A1 (de) | 2020-07-30 | 2022-02-03 | Peter Dimnik | Montageplatte zur Wandmontage zumindest zweier Installationsfittings, Montagesystem sowie Verfahren zur Montage |
DE102020209623B4 (de) | 2020-07-30 | 2023-02-09 | Peter Dimnik | Montageplatte zur Wandmontage zumindest zweier Installationsfittings, Montagesystem sowie Verfahren zur Montage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319248A1 (de) | 1974-10-31 |
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