DE683391C - Klemmverbindung fuer Baugerueste aus sich kreuzenden Rohren - Google Patents

Klemmverbindung fuer Baugerueste aus sich kreuzenden Rohren

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Publication number
DE683391C
DE683391C DEM137499D DEM0137499D DE683391C DE 683391 C DE683391 C DE 683391C DE M137499 D DEM137499 D DE M137499D DE M0137499 D DEM0137499 D DE M0137499D DE 683391 C DE683391 C DE 683391C
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DE
Germany
Prior art keywords
saddle
clamps
scaffolding
pipes
clamp connection
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Expired
Application number
DEM137499D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Zerr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683391C publication Critical patent/DE683391C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/06Stiff scaffolding clamps for connecting scaffold members of common shape
    • E04G7/12Clamps or clips for crossing members
    • E04G7/14Clamps or clips for crossing members for clamping the members independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmverbindung für Baugerüste aus sich kreuzenden Rohren Es ist bekannt, Klemmverbindung für Baugerüste aus Rohren, bei welchen zwei Gerüströhre kreuzweise miteinander verbunden werden sollen., so auszubilden, daß sie aus einem mittleren Doppelsattelstück und zwei Klemmschellen besteht, welch letztere mit dem Sattelstück einerseits durch einfache Gelenke verbunden sind und die andererseits gegen das Sattelstück mittels einschwenkbarer Schrauben angezogen werden können. Die Verbindung mittels einfacher Gelenke hat den Nachteil, daß Unterschiede in der Genauigkeit der Herstellung der Sattelstücke bzw. der Klemmschellen eine unrichtige Auflage auf den zu klemmenden Rohren bewirken. Stimmt beispielsweise die Entfernung zwischen dem Krümmungsmittelpunkt der Schellenauflagefläche und dem Mittelpunkt der Gelenkachse nicht mit der Entfernung zwischen dem Krümmungsmittelpunkt des Sattelstückes und dem Mittelpunkte der Gelenkachse überein, so ergibt sich ein einseitiges Anliegen der Schelle. Die Klemmverbindung mit dem Gerüstrohr ist in diesem Falle nicht absolut sicher, es kann vielmehr eine Lockerung eintreten, welche für die Standfestigkeit der Baugerüste nachteilig und gefährlich ist. Bei zu festem Anziehen der einschwenkbaren Schrauben besteht wiederum die Gefahr, daß sich bei nicht genauem Aufeinanderpassen der Schellen und der Sattelflächen die Gerüstrohre in der Wandstärke eindrücken, was ebenfalls für die Baugerüste nachteilig ist.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Gbelstand dadurch behoben, daß die gelenkartige Verbindung zwischen den Schellen und dem Sattelstücke mittels eines Zwischengliedes bewirkt wird. Durch die seitliche Nachgiebigkeit der Schelle kann es in jedem Falle erreicht werden, daß die Krümmungsmittelpunkte der Auflageflächen der Schellen und des Sattelstückes zusammenfallen, so daß die
    satte Anlage mit dem Gerüstrohr gewä @,.
    leistet ist. Die Einschaltung des gelenkig;
    Zwischengliedes erlaubt aber auch noch
    halb des Spielraumes der Gelenke geringen` Schrägstellungen der Schellen, so daß auch bei nicht genau paralleler Lage der Gerüstrohrachse und der Gelenkachsen der Fehler ausgeglichen wird.
  • In :der beiliegenden Zeichnung ist die Verbindung für zwei Rohre, die sich rechtwinkelig kreuzen, in zwei Abbildungen veranschaulicht. Mit i ist das Doppelsattelstück bezeichnet. Die Schellen -> und 3 sind mittels der Zwischenglieder q, und 5 gelenkartig mit dem Sattelstück i verbunden. Auf der den Zwischengliedern gegenüberliegenden Seite befinden sich die einschwenkbaren Schrauben6, durch welche die Schellen gegen das Sattel-. stück angezogen werden. Die Schrauben: sind am Ende mit einer Aufstauchung versehen, damit die Schraubenmuttern unverlierbar sind.
  • Eine weitere Verbesserung der bisher gebrauchten Schellenverbindungen für Gerüstrohre besteht in der Anwendung einer an sich bekannten Sicherung der einschwenkbaren Schrauben gegen Ausspringen. Zu diesem Zwecke werden die Flügel 7 der Schellen mit Vertiefungen 8 versehen, in welche sich die Unterlagscheiben 9 der Schraubenmuttern ,legen. Die sonst im Umfange kreisrunden
    erlagscheiben besitzen außerdem an einer
    @-```@ .'-''1e eine Abflachung io, die sich gegen ent-
    chenden Einsprung i i der Vertiefung in
    m Flügel der Schelle legt. Auf diese Weise
    wird die an sich bekannte Drehungssicherung bei der Gerüstrohrverbindung angewendet.
  • Die Maßnähme gemäß der Erfindung wirkt sich in einer vereinfachten und verbilligten Herstellung der Gerüstrohrverbindungen aus, da mit nicht so großer Genauigkeit gearbeitet zu werden braucht, als dies bei den bisher gebrauchten Gerüstrohrverbindungen der Fall war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klemmverbindung für Baugerüste aus Rohren, bei welchen zwei Gerüstrohre kreuzweise miteinander verbunden werden sollen, bestehend aus einem mittleren Doppelsattelstück und zwei Klemmschellen, welch letztere mit dem Sattelstück einerseits gelenkartig verbunden und die andererseits gegen das Sattelstück mittels einschwenkbaren Schrauben anziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkartige Befestigung der Klemmschellen mit dem Sattelstück über Zwischenglieder (4, 5) erfolgt.
DEM137499D 1937-03-16 1937-03-16 Klemmverbindung fuer Baugerueste aus sich kreuzenden Rohren Expired DE683391C (de)

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