DE537005C - Schienenstossverbindung mittels Flachlaschen unter Verwendung von zwei mit rechtwinklig abgebogenen Enden als UEberwurflaschen wirkenden Buegeln - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels Flachlaschen unter Verwendung von zwei mit rechtwinklig abgebogenen Enden als UEberwurflaschen wirkenden Buegeln

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DE537005C
DE537005C DENDAT537005D DE537005DD DE537005C DE 537005 C DE537005 C DE 537005C DE NDAT537005 D DENDAT537005 D DE NDAT537005D DE 537005D D DE537005D D DE 537005DD DE 537005 C DE537005 C DE 537005C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung mittels Flachlaschen unter Verwendung von zwei mit rechtwinklig abgebogenen Enden als Oberwurflaschen wirkenden Bügeln Es sind schon Schienenstoßverbindungen bekannt geworden, bei denen bügelförmige überwurflaschen vorgesehen sind, die um die Schrauben der eigentlichen Stoßlaschen herumgelegt werden, und zwar derart, daß die Schraubenköpfe und die Schraubenmuttern gegen zufälliges und auch unbefugtes Lösen gesichert sind. Die Laschen werden dann mit den Schienen auf irgendeine Weise starr verbunden, z. B. durch:- Schweißen. Dieses hat aber große Nachteile. Bei Beschädigungen wird gerade an den Schweißstellen der erste Bruch eintreten, und die sichernden überwurflaschen fallen-dann herunter. Diese trbelstände beseitigt vorliegende Erfindung: Dieselbe besteht darin, daß die sichernden Bügel derartig ausgebildet sind, daß die Enden als Schrauben ausgebildet # sind und daß die Schrauben abwechselnd auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Schienen angebracht sind, wodurch ein Loslösen ausgeschlossen ist.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • i und 2 sind die zwei Schienen. 3 und 4 sind die Bügel. Der Bügel 3 besitzt die Enden -5 und 6. Der Büge14, die Enden und B. g; ro, i i und 12 sind Löcher an den Schienen i und 2 für die Schraubenbolzen.' 13 sind Federringe. 14, 15, 16, 17 sind die Muttern. 18, i9, 20, 21 sind Aussparungen in den Bügelstegen. 22 sind Verstärkungsnocken an der Außenseite der Bügelrahmen gegenüber den Aussparungen 18, 19, 20 und 21.
  • Die-Wirkungsweise ist folgende.: Die Büge13 und 4 werden derartig gegen die Schienen gelegt, daß das Ende 8 des Bügels 4 dem freien Ende des Bügels 3 gegenüberliegt, und umgekehrt,. daß das Ende 6 des Bügels 3 dem freien Ende des Bügels 4 gegenüberliegt. Dann werden die Bügel durch die Löcher der Stoßlaschen und Schienen gesteckt. Auf die Bolzen werden Federringe gelegt und die Muttern 16 und 17 aufgeschoben. Diese Muttern werden angezogen, und zwar nicht vollständig, sondern nur so weit, daß so viel Spiel bleibt, daß die Muttern 14 und 15 auf die Enden 7 und 6 der Bügel 4 und 3 geschoben werden können. Dann werden auch diese Muttern angezogen, und es findet ein gleichmäßiges Anziehen der ganzen Vorrichtung statt. - Dies geschieht so lange, his die Muttern gleichmäßig zwischen Schiene und Bügel eingespannt sind. Damit die Einspaänung auch . eine - vollständige ist, sind die entsprechenden Seiten der Muttern bearbeitet.
  • Es ist natürlich eine genaue Abstandsfestlegung erforderlich, und die einzelnen Teile müssen ganz genau gleich sein. Die Aussparungen 18, 19, 20, 21 sind noch vorgesehen, damit die Bolzenenden beim Anziehen nicht gegen die Bügel stoßen. Zur Verstär-Icung kann man an den Stellen, wo diese Vertiefungen eingelassen sind, Nocken anbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung mittels Flachlaschen, unter Verwendung von zwei mit rechtwinklig abgebogenen Enden versehenen, als überwurflaschen wirkenden Bügeln, die sich um die Schienen legen und die Schraubenmuttern zwischen Schiene und Lasche einerseits und Bügel festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Enden der Bügel (3, 4) als Schraubenbolzen (5, 6 bzw. 7, 8) ausgebildet sind, die sich nach Durchführung der Enden der Bügel (3, 4) durch die Schienen- bzw. Laschenlöcher in Aussparungen (18, 19, 20 und 21) in den Stegen der Bügel abstützen.
DENDAT537005D Schienenstossverbindung mittels Flachlaschen unter Verwendung von zwei mit rechtwinklig abgebogenen Enden als UEberwurflaschen wirkenden Buegeln Expired DE537005C (de)

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