DE872320C - Vorderradgabel fuer Fahr- und Kraftraeder - Google Patents

Vorderradgabel fuer Fahr- und Kraftraeder

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Publication number
DE872320C
DE872320C DEZ2118A DEZ0002118A DE872320C DE 872320 C DE872320 C DE 872320C DE Z2118 A DEZ2118 A DE Z2118A DE Z0002118 A DEZ0002118 A DE Z0002118A DE 872320 C DE872320 C DE 872320C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control axis
fork
control
front fork
motorcycles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ2118A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zuendapp Werke GmbH
Original Assignee
Zuendapp Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE872320C publication Critical patent/DE872320C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/04Fork crowns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorderradgabel für Fahr- und Krafträder, bestehend aus zwei Gabelholmen, die beispielsweise teleskopartig ausgebildet sind und elastische Glieder zur Aufnahme der Fahrstöße enthalten können und die durch zwei Gabelbrücken fest miteinander verbunden sind.
  • -Bei derartigen Vorderradgabeln ist es üblich, die untere Gabelbrücke mit der Steuerachse durch Preßsitz oder durch Schweißen unlösbar zu verbinden, die obere Gabelbrücke dagegen auf die Steuerachse aufzuschieben und mittels einer Klemmschraube an das in der Steuersäule sitzende Steuerkugellager an- zustellen.
  • Es ist auch bereits bekannt, zur Befestigung der oberen Gabelbrücke an der Steuerachse diese Gabelbrücke nach oben zu verlängern und in dieser Verlängerung Schlitze anzubringen.. Mit. Hilfe von senkrecht zur Steuerachse angeordnetn Klemmschrauben werden dann die geschlitzten Teile der Gabelbrückenverlängerung zusammengespannt.
  • Insbesondere bei Krafträdern, die viel oder ausschließlich mit Seitenwagen gefahren werden und auch bei schnellen, schweren Solomaschinen hat sich nun gezeigt, daß diese bekannten Befestigungsarten der oberen Gabelbrücke an der Steuerachse hinsichtlich der Gabelholme nicht hinreichend verwindungssteif sind, bzw. eine Verlängerung oberhalb der Gabelbrücke bedingen, die baulich unschön ist und das Gewicht des. Kraftrades unnötig erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Verband zwischen der oberen Gabelbrücke und der Steuerachse ausreichend drehsteif auszubilden, ohne daß die Gabelbrücke mit- Schlitzen versehen wird, die durch Klemmschrauben zusammengespannt werden müssen, und ohne daß die Bauhöhe der Gabelbrücke durch Anbringung einer Verlängerung vergrößert wird. Diese Verlängerung war bisher zur sicheren Radführung insbesondere bei hohen Beanspruchungen der Gabel unbedingt erforderlich.
  • Die Erfindung besteht demzufolge in erster Linie darin, daß in die obere Gabelbrücke ein oder mehrere Klemmstücke mit seitlichen, halbkreisförmigen Aussparungen, beispielsweise entsprechend ausgebildete Schraubenbolzen, zwischen denen die Steuerachse formschlüssig angeordnet ist, senkrecht zur 'Steuerachse eingesetzt sind und mittels ihrer Anzugsmittel, z. B. Muttern, fest gegen die Steuerachse gezogen werden, so daß die obere Gabelbrücke mit der Steuerachse verwindungssteif verbunden ist.
  • Um das Steuerkugellager in axialer Richtung nicht unerwünschten Verklemmungen auszusetzen, kann vorzugsweise die Anordnung so getroffen werden, daß neben den senkrecht zur Steuerachse wirksamen Klemmstücken in an sich bekannter Weise eine in axialer Richtung zur Steuerachse anziehbare Abschlußschraube vorgesehen ist.
  • Man erreicht dadurch einen verwindungssteifen Verband der Gabelholme, ohne daß die Gabel ihre leichte Einstellbarkeit verliert, und bei dem auch die Steuerkugellager spielfrei und ohne Verklemmung arbeiten. Auch ist dadurch sichergestellt, daß die obere Gabelbrücke gegenüber der unteren .Gabelbrücke nicht verschränkt wird, wenn sie mit der Steuerachse und der unteren Gabelbrücke verspannt wird.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt Fig. i die obere Gabelbrücke mit dem Steuerkopf in Vorderansicht, teilweise im Längsschnitt, Fig. z diese Gabelbrücke gemäß Fig. i in Draufsicht.
  • In die obere Gabelbrücke i sind die Schrauben 2 und 3 mit ihren Achsen nahezu tangential zur Bohrung.4 eingesetzt. Diese Schrauben weisen halbkreisförmige Aussparungen 5 und 6 auf, damit die Steuerachse 7 glatt durch die Bohrung 4 in der oberen Gabelbrücke i hindurchgesteckt werden kann. Wenn die obere Gabelbrücke mittels der Klemmschraube 8 so an das Kugellager g angestellt ist, daß dieses unverklemmt und spielfrei arbeitet, werden die Schrauben 2 und 3 mittels ihrer Muttern ro und i i festgezogen, wobei sich die halbkreisförinigen Aussparungen 5 und 6 gegen die Wandung der Steuerachse 7 klemmen und dadurch eine verwiiidungssteife und nicht verschränkte Verbindung zwischen der oberen und der nicht dargestellten unteren Gabelbrücke sowie mit der Steuerachse sicherstellen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorderradgabel für Fahr- und Krafträder, bestehend aus zwei Gabelholmen, die beispielsweise teleskopartig ausgebildet sind und elastische Glieder zur Aufnahme der Fahrstöße enthalten können und die durch zwei Gabelbrücken fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die obere Gabelbrücke ein oder mehrere Klemmstücke mit seitlichen, halbkreisförmigen Aussparungen, beispielsweise entsprechend. ausgebildete Schraubenbolzen, zwischen denen die Steuerachse formschlüssig angeordnet ist, senkrecht zur Steuerachse eingesetzt sind und mittels ihrer Anzugsmittel, z. B. Muttern, fest gegen die Steuerachse gezogen werden, so daß die obere Gabelbrücke mit der Steuerachse verwindungssteif verbunden ist.
  2. 2. Vorderradgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den senkrecht zur Steuerachse wirksamen Klemmstücken in an sich bekannter Weise eine in axialer Richtung zur Steuerachse anziehbare Abschlußschraube vorgesehen ist.
DEZ2118A 1951-09-30 1951-09-30 Vorderradgabel fuer Fahr- und Kraftraeder Expired DE872320C (de)

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DEZ2118A DE872320C (de) 1951-09-30 1951-09-30 Vorderradgabel fuer Fahr- und Kraftraeder

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DE872320C true DE872320C (de) 1953-03-30

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DE (1) DE872320C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10292917B4 (de) * 2001-07-06 2010-04-22 Andreas Felsl Fahrrad

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