DE2136898C2

DE2136898C2 - Verbindung für Fluidleitungen

Info

Publication number: DE2136898C2
Application number: DE19712136898
Authority: DE
Inventors: Gerard Abel Auguste Clery Savoie Braun
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-09-14
Filing date: 1971-07-20
Publication date: 1982-09-23
Also published as: BE770189A; DE2136898A1; CH553363A

Description

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Die vorliegerde Erfindung betrifft eine Verbindung für Fluidleitungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.

Derartige Verbindungen für Fluidleitungen sind beispielsweise aus der CH-PS 4 17 247 bekanntgeworden. Bei dieser Ausführungsform verursacht jedoch bei der Berührung am innenrand des Innenkonus jeder Fehler in der Achsausrichtung der Rohre eine fehlerhafte Berührung, wobei zusätzlich ein übermäßiges Zusammenpressen eine Verformung des Einsteckabschnitts nach sich zieht

Es sind auch ''erbindungen für Hochdruckleitungen bekanntgeworden, die Schwingungen unterworfen sind (GBPS 11 05 399). Hier findet zwar eine Berührung im inneren des Innenkonus statt, doch können dabei keine Ausrichtungsfehler der Rohre kor· .giert werden, weil die Ausrichtung eines Rohres zum Anschlußstück im wesentlichen durch eine Gewindeverbindung einer Hohlschraube mit dem Anschiußstück erfolgt

Während bei den oben diskutierten Verbindungen die -to Arretierringe als geschlitzte Konus- oder geschlossene Zylinderringe ausgebildet und auf den mit Rillen oder Gewinde versehenen Enden der zu verbindenden Leitungen formschlüssig angebracht sind, sind aus der FR-PS 12 56 673 auch Verbindungen bekannt, bei denen jedes Ende der zu verbindenden Leitungen einen Bundring hat, gegen den ein geschlitzter Arretierring zur Anlage kommt, der seinerseits als Anschlag für den Bundring einer Mutter bzw. einer Schraube dient Bei dieser Ausführungsform weisen jedoch der Innen- und so der Außenkonus der Leitungsenden gleiche Kegelwinkel auf, so daß eine gegenseitige Flächenberührung stattfindet, die zwar eine wechselseitige Zentrierung der Rohrenden beim Verbinden ermöglicht, jedoch eine schlechtere Abdichtung als bei linienförmiger Beruhrung bietet.

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Rohrverbindung der eingangs erwähnten Art eine wechselseitige Zentrierung der Endstücke beim Verbinden zu gewährleisten.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient die im Patentanspruch angegebene Erfindung.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird nachstehend ausführlicherläutert. Es zeigt

F i g. I einen Längsschnitt durch eine Rohrverbindung mit den Merkmalen der Erfindung,

Fig. 2 einen Längsteilschnitt durch eine Einzelheit

der Berührung zwischen den gegeneinandergebrachten Konen,

Fig.3 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte Form einer Rohrverbindung mit den Merkmalen der Erfindung,

Fig.4 einen Längsschnitt durch die Berührungszone der gegeneinandergepressten Konen der Leitungsendstücke.

In F i g. 1 sind die beiden Endstücke 3 bzw. 4 der Leitung 2 bei 5 und 6 mit ihr verschweißt, wobeiOas eine Endstück 3 einen Bundring 10, gegen den ein Arretierring 11 in Anschlag kommt und das andere Endstück 4 einen Bundring 12 aufweist, gegen den ebenfalls ein Arretierring 13 in Anschlag kommt

Um das Zusammenfügen der Endstücke 3 und 4 mit ihren Konen 22 bzw. 24 zu bewirken, schraubt man die mit ihrem Bundring 15 gegen den Arretierring U in Anschlag gebrachte Mutter 14 auf die sich mit ihrem Bundring 21 gegen den Arretierring 13 im Anschlag befindende Schraube 20.

In Fig.2 weist der Konus 22 des Endstücks 3 einen durch einen dünnen durchgehenden Sirich dargestellten kleineren Scheitelwinkel 30 auf als der ebenfalls durch einen dünnen durchgehenden Strich dargestellte Scheitelwinkel 31 des Konus 24 des Endstücks 4. Dadurch erfolgt die Zusammenfügung bei 32 an der Kantenberührung 33 des Endstücks 3, wobei sie auf der Innenseite des Konus 24 des EntStücks 4 verläuft.

Schließlich bietet die Verbindung nach F i g. 1 und 2 die Möglichkeit, die Mutter 14, die Schraube 20 und die Arretierringe 11 und 13 wiederzuverwerten und/oder auszuwechseln, ohne die Endstücke 3 und/oder 4 von der Leitung 2 abschweißen zu müssen.

In F i g. 3 werden die bei 44 bzw. 45 mit der Leitung 43 verschweißten Endstücke 41 und 42 durch Anziehen der auf die Gewindestifte 47 geschraubten Muttern 46 gegeneinander gebracht, wobei das Anziehen die wechselseitige Annäherung der Kränze 55 und 56 und über die Arretierringe 57 die wechselseitige Annäherung der Endstücke 41 und 42 bewirkt. Um das beispielsweise mit Hilfe eines Kraftmeßschlüssels ausgeführte Anziehen auszugleichen, sind in dem Kranz 55 sechs jeweils um 60° zueinander versetzte Bolzen in Übereinstimmung mit den in dem Kranz 56 ausgebildeten Bohrungen 58 angeordnet. Zum Verhindern jeglichen unzeitigen Lösens der Muttern 46 sind Sperringscheiben 59 vorgesehen. Die Zusammenfügung der Konen 65 und 66 der Endstücke 41 und 42 erfolgt bei 67. Wie aus Fig.4 besser ersichtlich, weist der Außenkonus 65 einen durch einen dünnen Strich dargestellten Scheitelwinkel 68 auf. der größer ist als der ebenfalls durch einen dünnen Strich dargestellte Scheitelwinkel 69 des Innenkonus 66, so daß die Zusammenfügung der Endstücke 41 und 42 auf die auf der Innenseite des Innenkonus 66 verlaufende ringförmige Perührungskante 67 begrenzt ist.

Die Gewindestifte 47 nach Fig.3 können durch Schraubenbolzen ersetzt werden, mit Hilfe derer das Anziehen der Kränze erfolgt.

Wenn die zu verbindende Leitung große Abmessungen hat, können die Arretierringe 11 und 13 nach F i g. 1 bzw. 57 nach Fig. 3 durch Kreisabschnitte ersetzt werden, die leichter zu handhaben sind und einen besseren Kontakt zwischen dem Kranz und dem entsprechenden Endstück herstellen.

Selbstverständlich können die Winkel des Außenkonus und des Innenkonus der Endstücke, die unterschiedlich sind, je nach Art der Leitungen, der Fluide und

benenfalls entsprechend der Häufigkeit des Zusammus und des Auseinandernehmens der Verbindung er oder kleiner sein,

ißerdem können die das Zusammenfügen der :n Endstücke der Leitung ermöglichenden Kränze :der Weise an allen Leitungsarten verwendet en und beliebige Anziehmittel, wie beispielsweise ichen anstelle von Gewindestiften, Muttern und :n haben.

Ferner können die Arretierringe jeglichen Querschnitt haben und aus einem oder mehreren Elementen bestehen.

Schließlich können die Bolzen, Schrauben und Gewindestifte ohne Unterschied des entsprechenden Endstücks beliebig an dem einen oder anderen der Kränze angeordnet sein, wobei die Kränze beim Anziehen durch Bolzen üblicherweise miteinander übereinstimmend hergestellt sind.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch:

Verbindung für Freileitungen mit auf den Endstücken der zu verbindenden Leitungen ange- s brachten Arretierringen, gegen die Bundringe einer Mutter und einer Schraube in Anschlag gelangen, die sich so aufeinanderschieben, daß sie die Endstücke der Leitungen gegeneinanderführen und -pressen, wobei die Endstücke einen Abschnitt aufweisen, der in einem Innenkonus endet, und einen Abschnitt, der in einem Außenkonus endet, der einen geringeren Scheitelwinkel als der Innenkonus hat, so daß die Berührung entlang einer kreisförmigen Kante des Außenkonus stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührung (33) im Inneren des konischen Teils des Innenkonus (4) stattfindet