DE202013101707U1 - Aktorgehäuse - Google Patents

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    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • H02K7/1163Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion
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Abstract

Gehäuse, das für die Aufnahme eines Motors (20) konfiguriert ist, der eine Welle (23), zwei zu der Welle im Wesentlichen senkrechte Endplatten (22) und zwei Ansätze (24) hat, die entlang der Welle jeweils von den beiden Endplatten vorspringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei Stirnplatten (104, 106) hat, wobei jede Stirnplatte eine bogenförmige Widerstandsfläche (104a, 106a) aufweist, die der anderen Stirnplatte im Wesentlichen gegenüberliegt, um an eine entsprechende Endplatte (22) zu stoßen, wobei sich der Abstand zwischen den beiden Widerstandsflächen von ihrer Mitte zu ihrer Seite vergrößert und wobei jede Stirnplatte eine Kerbe (104b, 106b) hat, die für die Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes (24) in ihrer Kante gebildet ist und sich entlang der Mitte der entsprechenden Widerstandsfläche erstreckt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gehäuse und insbesondere ein Aktorgehäuse, das einen Motor aufnimmt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele elektronische Geräte verwenden einen Motor oder einen Aktor, in dem ein Motor eingebaut ist, wobei der Motor zwei ebene Endflächen und zwei zylindrische Ansätze hat, die sich entlang der Welle des Motors von den beiden Endflächen erstrecken. Das Gehäuse des elektronischen Geräts definiert einen Raum, der für die Aufnahme des Motors normalerweise von mindestens zwei ebenen Platten umschlossenen ist. Die beiden Platten liegen einander gegenüber und befinden sich in Kontakt mit den Endflächen des Motors. Dadurch werden während des Betriebs durch den Motor erzeugte Vibrationen zumindest über die gesamte ebene Platte auf das Gehäuse übertragen. Dies ist die Ursache für starke Vibrationen und laute Geräusche, die von dem elektronischen Gerät ausgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Gehäuses mit einer verminderten Übertragung von Vibrationen von dem Motor auf das Gehäuse. Dies wird durch ein Gehäuse erreicht, das zwei bogenförmige Stirnplatten für die Aufnahme des Motors zwischen den Stirnplatten hat, wobei der Kontakt der beiden Endflächen des Motors mit den Stirnplatten in der Art eines Linienkontakts erfolgt.
  • Folglich wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse für die Aufnahme eines Motors angegeben. Der Motor hat eine Welle, zwei zu der Welle im Wesentlichen senkrechte Endplatten und zwei Ansätze, die entlang der Welle jeweils von den beiden Endplatten vorspringen. Das Gehäuse umfasst zwei Stirnplatten. Jede der Stirnplatten hat eine bogenförmige Widerstandsfläche, die der anderen Stirnplatte im Wesentlichen gegenüberliegt, um an eine entsprechende Endplatte zu stoßen. Der Abstand zwischen den beiden Widerstandsflächen vergrößert sich von ihrer Mitte zu ihrer Seite. Jede Stirnplatte hat eine Kerbe, die in ihrer Kante ausgespart und an der Mitte der entsprechenden Widerstandsfläche exponiert ist, um einen entsprechenden Ansatz aufzunehmen.
  • Da im Vergleich zu dem Gehäuse, das unter dem technischen Hintergrund beschrieben ist, die Kontaktfläche zwischen dem Gehäuse und dem Motor klein ist, kann nur eine geringe Vibration auf das Gehäuse übertragen werden, wenn der Motor in Betrieb ist.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse ferner eine Bodenplatte, von der sich die beiden Stirnplatten erstrecken.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse ferner eine Mehrzahl von ersten Widerstandselementen, die vor der Bodenplatte vorspringen, wobei die Mehrzahl von ersten Stoßelementen auf beiden Seiten einer die Mitte der beiden Kerben verbindenden Linie angeordnet ist, um an den Motor zu stoßen, so dass der Motor von der Bodenplatte beabstandet ist. Dadurch kann der Motor stabiler in dem Gehäuse aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise sind zwei der genannten ersten Stoßelemente auf jeder Seite der Linie vorgesehen und an einer Position in der Nähe einer entsprechenden Stirnplatte angeordnet, wobei jedes erste Stoßelement wie ein Dreiecksprisma geformt und für den Kontakt mit dem Motor in der Weise eines Punktkontakts konfiguriert ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ferner zwei Stützelemente, die von der Bodenplatte vorspringen, wobei die beiden Stützelemente jeweils mit einer Fläche einer entsprechenden Stirnplatte verbunden sind, die der anderen Stirnplatte abgewandt ist. Auf diese Weise wird die Stirnplatte verstärkt.
  • Vorzugsweise ist jedes Stützelement V-förmig, und der Querverbindungsbereich des Stützelements ist mit der Mitte der genannten Fläche verbunden.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ferner einen Vorsprung, der von der Widerstandsfläche einer Stirnplatte vorspringt, wobei das obere Ende des Vorsprungs gleich dem oder tiefer als der Boden der entsprechenden Kerbe liegt und wobei der Vorsprung eine bogenförmige Fläche aufweist, die im Wesentlichen der anderen Stirnplatte gegenüberliegt. Dies sorgt dafür, dass sich der Motor in dem Gehäuse nicht wendet.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ferner eine obere Platte, die der Bodenplatte gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise umfasst das Gehäuse ferner eine Mehrzahl von zweiten Widerstandselementen, die von der oberen Platte vorspringen, wobei die zweiten Widerstandselemente auf beiden Seiten einer die Mitte der beiden Kerben verbindenden Linie angeordnet sind, um an den Motor zu stoßen, so dass der Motor von der oberen Platte beabstandet ist. Dadurch kann der Motor stabiler in dem Gehäuse aufgenommen werden.
  • Vorzugsweise ist das zweite Widerstandselement auf jeder Seite der Linie angeordnet, wobei jedes zweite Widerstandselement in der Art eines Dreiecksprismas geformt und für den Kontakt mit dem Motor in der Weise eines Punktkontakts konfiguriert ist.
  • Vorzugsweise hat das Gehäuse einen ersten Teil und einen abnehmbaren zweiten Teil, wobei der erste Teil die Bodenplatte und die beiden Stirnplatten und der zweite Teil die obere Platte umfasst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein elektronisches Gerät angegeben, das einen Motor und ein den Motor aufnehmendes Gehäuse hat. Der Motor hat eine Welle, zwei zu der Welle im Wesentlichen senkrechte Endplatten und zwei Ansätze, die entlang der Welle jeweils von den beiden Endplatten vorspringen. Das Gehäuse hat zwei Stirnplatten. Jede Stirnplatte hat eine bogenförmige Widerstandsfläche, die der anderen Stirnplatte im Wesentlichen gegenüberliegt und an eine entsprechende Endplatte stößt. In einer zu der Welle parallelen Richtung vergrößert sich der Abstand zwischen den beiden Widerstandsflächen von ihrer Mitte zu ihrer Seite. Jede Stirnplatte hat eine Kerbe, die in ihrer Kante ausgespart und an der Mitte der entsprechenden Widerstandfläche exponiert ist. Die beiden Ansätze werden jeweils in den beiden Kerben aufgenommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr anhand von Beispielen erläutert, wobei auf die Figuren der anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Identische Strukturen, Elemente oder Teile, die in mehr als einer Figur erscheinen, tragen in sämtlichen Figuren, in denen sie erscheinen, die gleichen Bezugszeichen. Die Dimensionen von Komponenten und Merkmalen, die in den Figuren dargestellt sind, sind allgemein im Hinblick auf eine übersichtliche Darstellung gewählt und sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Die Figuren sind im Folgenden aufgelistet.
  • 1 zeigt eine auseinandergezogene Darstellung eines Gehäuses gemäß einer Ausführungsform mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil;
  • 2 zeigt einen Motor, der in dem Gehäuse von 1 aufgenommen werden kann;
  • 3 zeigt den ersten Teil des Gehäuses von 1;
  • 4 ist eine Ansicht des ersten Teils des Gehäuses, wobei der Motor von 2, der anhand der gestrichelten Linie dargestellt ist, eingebaut ist;
  • 5 zeigt den zweiten Teil des Gehäuses von 1; und
  • 6 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Teils des Gehäuses mit dem darin aufgenommenen Motor.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein erfindungsgemäßes Gehäuse 10 wird für die Aufnahme eines Motors 20 verwendet. Der Motor 20 hat einen Hauptkörper 21 und eine Welle 23. Die Welle trägt ein Schnecken- oder Stirnrad für den Antrieb eines Getriebezugs des Aktors. Der Hauptkörper 21 hat zwei ebene Endplatten 22, die im Wesentlichen senkrecht zu der Welle 23 sind, und zwei zylindrische Ansätze 24, die entlang der Welle 23 jeweils von den beiden Endplatten 22 vorspringen. Der Hauptkörper 21 definiert an einem seiner Enden einen Spalt 26. Das Gehäuse 10 hat einen ersten Teil 100 und einen zweiten Teil 200, die zur Bildung eines Raums für die Aufnahme des Motors 20 miteinander verbunden sind.
  • Der erste Teil 100 hat eine Bodenplatte 102, ein erste Stirnplatte 104, eine zweite Stirnplatte 106, einen Vorsprung 108, zwei Stützelemente 110 und vier erste Widerstandselemente 112. Die erste Stirnplatte 104 und die zweite Stirnplatte 106 erstrecken sich senkrecht von der Bodenplatte 102. Die erste Stirnplatte 104 hat eine erste bogenförmige Widerstandsfläche 104a, die der zweiten Stirnplatte 106 im Wesentlichen gegenüberliegt. Die erste Stirnplatte 104 hat eine erste Kerbe 104b, die in einer von der Bodenplatte 102 fernen Kante gebildet ist und sich entlang der Mitte der ersten Widerstandsfläche 104a in Richtung auf die Bodenplatte 102 erstreckt. Die zweite Stirnplatte 106 hat eine Fläche 106a, die der ersten Stirnplatte 104 im Wesentlichen gegenüberliegt, und hat eine zweite Kerbe 106b, die in der von der Bodenplatte 102 fernen Kante gebildet ist und sich entlang der Mitte der Fläche 106a in Richtung auf die Bodenplatte 102 erstreckt. Der Vorsprung 108 springt von der Fläche 106a vor. Die Oberseite des Vorsprungs 108 ist gleich dem oder liegt tiefer als der Boden der zweiten Kerbe 106b. Der Vorsprung 108 hat eine zweite bogenförmige Widerstandsfläche 108a, die der ersten Stirnplatte 104 im Wesentlichen gegenüberliegt. In einer Richtung parallel zu der Welle 23 vergrößert sich der Abstand zwischen der ersten Widerstandsfläche 104a und der zweiten Widerstandsfläche 108a allmählich von der Mitte der beiden Widerstandflächen zur Seite der beiden Widerstandsflächen.
  • Die Stützelemente 110 erstrecken sich senkrecht von der Bodenplatte 102. Jedes Stützelement 110 ist V-förmig und hat einen Querverbindungsbereich 111 an seiner Spitze. Jeder Querverbindungsbereich 111 ist mit einer Fläche einer Stirnplatte 104, 106, die der entsprechenden Widerstandsfläche 104a, 108a abgewandt ist, verbunden, um die entsprechenden Stirnplatten 104, 106 zu stützen. Jedes erste Widerstandselement 112 springt von der Bodenplatte 102 vor und ist wie ein Dreiecksprisma geformt. Zwei erste Widerstandselemente 112 sind auf einer Seite einer Linie (nicht gezeigt) angeordnet, die durch die Mitte der ersten Kerbe 104b und die Mitte der zweiten Kerbe 106b verläuft, während die anderen beiden Widerstandselemente mit einander gegenüberliegender Kante auf der anderen Seite angeordnet sind.
  • Wie 5 zeigt, hat der zweite Teil 200 des Gehäuses eine obere Platte 202 und zwei Widerstandselemente 204, die von der oberen Platte 202 vorspringen. Jedes zweite Widerstandselement 204 hat ebenfalls die Form eines Dreiecksprismas und ist auf der entsprechenden Seite einer Linie angeordnet, die durch die Mitte der ersten Kerbe 104b und die Mitte der zweiten Kerbe 106b verläuft.
  • Wie 6 zeigt, ist der Motor 20 nach der Montage in einem Raum aufgenommen, der durch die Bodenplatte 102, die erste Stirnplatte 104 und die zweite Stirnplatte 106 gebildet ist. Die beiden Ansätze 24 sind jeweils in der ersten und zweiten Kerbe 104b, 106b aufgenommen, während die beiden Endplatten 22 jeweils an die erste und zweite Widerstandsfläche 104a, 108a stoßen. Der Vorsprung 108 ist in dem Spalt 26 aufgenommen. Da die erste und die zweite Widerstandsfläche 104a, 108a beide bogenförmig sind, ist der Kontakt der beiden ebenen Endplatten 22 des Motors mit den beiden Widerstandsflächen 104a, 108a ein linearer Kontakt, wodurch die Kontaktfläche zwischen den beiden Widerstandsflächen 104a, 108a und den beiden Endplatten 22 reduziert wird. Die ersten Widerstandselemente 112 halten die beiden axialen Seiten des Hauptkörpers 21 des Motors punktkontaktartig, so dass der Hauptkörper 21 von der Bodenplatte 102 beabstandet ist. Bei Verbindung des zweiten Teils 200 des Gehäuses mit dem ersten Teil 100 stoßen die zweiten Widerstandselement 204 punktkontaktartig an den mittleren Bereich des Hauptkörpers 21 des Motors, so dass der Hauptkörper 21 von der oberen Platte 202 beabstandet ist. Auf diese Weise wird der Hauptkörper 21 in der Weise eines Punktkontakts in dem Gehäuse 10 fest aufgenommen, wodurch die Kontaktfläche zwischen dem Gehäuse 10 und dem Hauptkörper 21 reduziert oder minimiert wird. Dadurch wird im Vergleich zu den Gehäusen des Standes der Technik nur ein kleiner Teil der durch den Motor 20 erzeugten Vibrationen auf das Gehäuse 10 übertragen.
  • Der Vorsprung 108 verhindert, dass sich der Motor 20 wendet. Der Vorsprung 108 kann jedoch entfallen, wenn die Ansätze 24 in der ersten und zweiten Kerbe 104b, 106b fest aufgenommen werden. Bei dieser Anordnung kann die Fläche 106a bogenförmig ausgebildet sein, so dass sie die Funktion der zweiten Widerstandsfläche 108a ausübt. Wenn der Motor 20 zwischen der ersten Widerstandsfläche 104a und der Fläche 106 fest aufgenommen wird, können die Ansätze 24 in der ersten und zweiten Kerbe 104b, 106b auch lose aufgenommen werden.
  • Es versteht sich, dass die Anzahl, die Konfiguration und die Position des ersten und zweiten Widerstandselements 112, 204 nicht auf die in der vorliegenden Ausführungsform dargestellte Anordnung beschränkt ist, solange ihr Kontakt im Hinblick auf eine Reduzierung der Kontaktfläche ein Linienkontakt ist. Ebenso versteht sich, dass der Kontakt des ersten und zweiten Widerstandselements 112, 204 mit dem Motor 20 neben dem Punktkontakt auch ein Linienkontakt oder ein Flächenkontakt sein kann, sofern die Kontaktfläche im Hinblick auf eine verminderte Übertragung von Vibrationen klein ist.
  • Es versteht sich, dass auch die Form der Stützelemente 110 nicht auf die in der vorliegenden Ausführungsform dargestellte Anordnung beschränkt ist. Die Stützelemente 110 können entfallen, wenn die die erste und die zweite Widerstandplatte 104, 106 ausreichend stabil sind.
  • Verben wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”enthalten” und ”haben” sowie deren Abwandlungen in der Beschreibung und in den Ansprüchen der vorliegenden Anmeldung sind in einem einschließenden Sinne zu verstehen. Sie geben an, dass das genannte Element vorhanden ist, schließen jedoch nicht aus, dass noch weitere Elemente vorhanden sind.
  • Wenngleich die Erfindung mit Bezug auf eine oder mehrere bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzrahmen der Erfindung zu verlassen, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Gehäuse, das für die Aufnahme eines Motors (20) konfiguriert ist, der eine Welle (23), zwei zu der Welle im Wesentlichen senkrechte Endplatten (22) und zwei Ansätze (24) hat, die entlang der Welle jeweils von den beiden Endplatten vorspringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zwei Stirnplatten (104, 106) hat, wobei jede Stirnplatte eine bogenförmige Widerstandsfläche (104a, 106a) aufweist, die der anderen Stirnplatte im Wesentlichen gegenüberliegt, um an eine entsprechende Endplatte (22) zu stoßen, wobei sich der Abstand zwischen den beiden Widerstandsflächen von ihrer Mitte zu ihrer Seite vergrößert und wobei jede Stirnplatte eine Kerbe (104b, 106b) hat, die für die Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes (24) in ihrer Kante gebildet ist und sich entlang der Mitte der entsprechenden Widerstandsfläche erstreckt.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bodenplatte (102), wobei sich die beiden Stirnplatten (104, 106) von der Bodenplatte erstrecken.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Mehrzahl von ersten Widerstandselementen (112), die von der Bodenplatte (102) vorspringen, wobei die Mehrzahl von ersten Widerstandselementen auf beiden Seiten einer durch die Mitte der beiden Kerben (104b, 106b) verlaufenden Linie angeordnet ist, um an den Motor (20) zu stoßen, so dass der Motor von der Bodenplatte (102) beabstandet ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, wobei die beiden ersten Widerstandselemente (112) auf jeder Seite der Linie vorgesehen und jeweils an einer Position in der Nähe einer entsprechenden Stirnplatte (104, 106) angeordnet sind, wobei jedes erste Widerstandselement (112) wie ein Dreiecksprisma geformt und für den Kontakt mit dem Motor (20) in der Weise eines Punktkontakts konfiguriert ist.
  5. Gehäuse nach Anspruch 2, 3 oder 4, ferner umfassend zwei Stützelemente (110), die von der Bodenplatte (102) vorspringen, wobei die beiden Stützelemente jeweils mit einer Fläche einer entsprechenden Stirnplatte (104, 106), die der anderen Stirnplatte abgewandt ist, verbunden sind.
  6. Gehäuse nach Anspruch 5, wobei jedes Stützelement (110) V-förmig ist, wobei die Spitze des V mit der Mitte der genannten Fläche verbunden ist.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 6, ferner umfassend einen Vorsprung (108), der von der Widerstandsfläche (106a) einer Stirnplatte (106) vorspringt, wobei das obere Ende des Vorsprungs gleich dem oder tiefer als der Boden der entsprechenden Kerbe (106b) liegt und wobei der Vorsprung eine bogenförmige Fläche (108a) aufweist, die der anderen Stirnplatte (104) im Wesentlichen gegenüberliegt.
  8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ferner umfassend eine obere Platte (202), die der Bodenplatte (102) gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von zweiten Widerstandselementen (204), die von der oberen Platte vorspringen, wobei die zweiten Widerstandselemente (204) auf beiden Seiten der Linie angeordnet sind, um an den Motor (20) zu stoßen, so dass der Motor von der oberen Platte (102) beabstandet ist.
  9. Gehäuse nach Anspruch 8, wobei auf jeder Seite der Linie eines der zweiten Widerstandselemente (102) angeordnet ist und jedes zweite Widerstandselement (102) wie ein Dreiecksprisma geformt und für den Kontakt mit dem Motor (20) in der Weise eines Punktkontakts konfiguriert ist.
  10. Aktor, umfassend: einen Motor (20) mit einer Welle (23), zwei Endplatten (22), die im Wesentlichen senkrecht zu der Welle sind, und zwei Ansätzen (24), die entlang der Welle jeweils von den beiden Endplatten vorspringen; und ein Gehäuse (10) wie in einem der Ansprüche 1 bis 9 definiert, das den Motor (20) aufnimmt.
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