DE202018100683U1

DE202018100683U1 - Schwerlastträger

Info

Publication number: DE202018100683U1
Application number: DE202018100683.5U
Authority: DE
Original assignee: Jiangmen Eurofix Metal And Rubber Products Co Ltd
Current assignee: JIANGMEN EUROFIX METAL AND RUBBER PRODUCTS CO Ltd
Priority date: 2018-02-08
Filing date: 2018-02-08
Publication date: 2018-02-19
Anticipated expiration: 2028-02-09

Abstract

Ein Schwerlastträger mit einem Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aufweist: eine Mehrzahl an Außenseiten (120) und einen Montagekanal (110), der an jeder der Außenseiten (120) angeordnet ist und eine Grundfläche (111) und ein Paar an Seitenflächen (112) umfasst, wobei jede der Seitenflächen (112) ein Ende hat, das sich bis zur Außenseite erstreckt mittels eines oder mittels zwei Biegeabschnitten, die einen mit der Außenseite (120) verbundenen ersten Biegeabschnitt (113) und einen mit der Seitenfläche (112) verbundenen zweiten Biegeabschnitt (114) umfassen, und wobei sich das andere Ende bis zu der Grundfläche (111) mittels eines dritten Biegeabschnitts (115) erstreckt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Träger, und insbesondere auf einen Schwerlastträger für ein modulares System.
HINTERGRUND
Gegenwärtig wird ein bekannter Schwerlastträger genutzt um ein modulares System mittels tragender Bauteile, Kabel, und verschiedener anderer Installationen für Schwerlastanwendungen zu errichten.
DE202012102463 offenbart einen Träger, insbesondere um Kabel zu montieren, welcher ein Befestigungs- oder Tragprofil besitzt, das hohl ist und mindestens zwei entgegengesetzte Umfangsseiten besitzt. Das Hohlprofil hat auch einen innen ausgeformten Montagekanal, um zumindest einen Schieber an mindestens einer Umfangsseite aufzunehmen.
Allerdings ist der Montagekanal an einem Paar von Seiten des Trägers angeordnet, anstelle an allen Seiten des Trägers, was den Erfordernissen einer Mehr-Seiten-Befestigung nicht gerecht wird. Außerdem kann der Grund des Montagekanals an dem Träger leicht verformt werden, wenn dieser einer großen Kraft ausgesetzt ist.
KURZFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung ist durch die Bereitsstellung eines Schwerlastträgers auf eine Erfindung gerichtet, die die Einschränkungen des bekannten Standes der Technik und die dabei ungelöst gebliebenen Probleme überwindet.
Es wird ein Schwerlastträger mit einem Hohlkörper bereitgestellt, der aufweist: Eine Mehrzahl an Außenseiten und einen Montagekanal, der an jeder der Außenseiten angeordnet ist und eine Grundfläche und ein Paar an Seitenflächen umfasst, wobei jede der Seitenflächen ein Ende hat, das sich bis zur Außenseite erstreckt mittels eines oder mittels zwei Biegeabschnitten, die einen mit der Außenseite verbundenen ersten Biegeabschnitt und einen mit der Seitenfläche verbundenen zweiten Biegeabschnitt umfassen, und wobei sich das andere Ende bis zu der Grundfläche mittels eines dritten Biegeabschnitts erstreckt.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Biegerichtung des zweiten Biegeabschnitts entgegengesetzt zu oder senkrecht zu der Biegerichtung des ersten Biegeabschnitts.
In einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Biegeabschnitt gegen eine Innenwand des Hohlkörpers angelehnt.
In einer weiteren Ausführungsform ist eine erste Kanalweite zwischen dem Biegeinneren von jedem Paar der ersten Biegeabschnitte ausgeformt, wobei eine zweite Kanalweite zwischen jedem Paar der Seitenflächen ausgeformt ist, und wobei eine Kanaltiefe zwischen der Grundfläche und einer korrespondierenden Außenseite ausgeformt ist.
In einer weiteren Ausführungsform sind die erste Kanalweite, die zweite Kanalweite und die Kanaltiefe ausgestaltet, eine Aufnahme eines Bolzenaufbaus und einen Zutritt eines Montagewerkzeugs in den Montagekanal zu erlauben.
In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Biegeabschnitt mit einer Anti-Rutsch-Spur an einer der Grundfläche zugewandten Position geformt.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Anti-Rutsch-Spur eine gezahnte Spur.
In einer weiteren Ausführungsform weist der Schwerlastträger zusätzlich eine Durchgangsbohrung auf, die durch zwei sich gegenüberliegende Grundflächen tritt.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Hohlkörper integral mittels eines Metallblechbiegeumformens ausgeformt.
Der Schwerlastträger gemäß der Offenbarung stellt eine einfache Installation an vier Seiten bereit, er erzielt eine einstellbare, flexible Lösung für industrielle, kommerzielle Schwerlastanwendungen, ohne dass ein Verschweißen von Aufbauten von Leisten mit Kugelaufnahmen, Auslegern, Aufhängungen oder Winkelhalterungen benötigt wird.
Die Montagespur des offenbarten Schwerlastträgers stellt zudem eine Anti-Rutsch-Spur des Montagekanals bereit, um eine größere Tragfähigkeit zu erreichen und erlaubt es zugleich, die Halterung örtlich festzulegen.
Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden anhand der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Verweis auf die Zeichnungen verdeutlicht.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die bevorzugten Ausführungsformen der Offenbarung werden nachfolgend in Verbindung mit den angehängten Zeichnungen beschrieben, die bereitgestellt sind, um die Offenbarung zu illustrieren und nicht zu limitieren, wobei:
1 eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers entsprechend der Offenbarung illustriert;
2 eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers entsprechend der Offenbarung illustriert;
3 eine Querschnittsansicht einer anderen beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers entsprechend der Offenbarung illustriert;
4 eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers entsprechend der Offenbarung mit einem in dem Montagekanal des Schwerlastträgers angeordneten Bolzenaufbaus illustriert;
5 eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers der Offenbarung mit einem im dem Montagekanal des Schwerlastträgers angeordneten Kombischraube illustriert;
6 eine isometrische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Schwerlastträgers entsprechend der Offenbarung mit einer in dem Montagekanal des Schwerlastträgers angeordneten Kombischraube illustriert;
7 eine vergrößerte Detailansicht der Position I des Schwerlastträgers nach 6 illustriert; und
8 ein schematisches Diagramm eines Anwendungsszenarios des Schwerlastträgers entsprechend der vorliegenden Offenbarung illustriert; Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Bauteile über die verschiedenen Ansichten der Zeichnungen hinweg.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Die folgende detaillierte Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und ist nicht dazu gedacht, die beschriebenen Ausführungsformen oder Anwendungen und Verwendungen der beschriebenen Ausführungsformen zu limitieren. Das Wort „beispielhaft“ oder „illustrativ“, wie er hier genutzt wird, bedeutet „als ein Beispiel, eine Instanz oder eine Illustration dienend“. Jede Umsetzung, die hier als „beispielhaft“ oder „illustrativ“ beschrieben wird, sei gegenüber anderen Umsetzungen nicht notwendigerweise als bevorzugter oder vorteilhafter ausgelegt. Alle der unten beschriebenen Umsetzungen sind beispielhafte Umsetzungen, die bereitgestellt werden, um Fachleuten auf dem Gebiet die Herstellung oder die Benutzung der Ausführungsformen der Offenbarung zu ermöglichen, und sie beabsichtigten nicht, den Schutzumfang der Offenbarung zu begrenzen, wie er durch die Ansprüche definiert ist. Zum Zwecke der Beschreibung hier, sollen sich die Begriffe „oben“, „unten“, „links“, „hinten“, „rechts“, „vorne“, „vertikal“, „horizontal“ und Abwandlungen davon auf diejenige Offenbarung beziehen, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Außerdem gibt es keine Intention, gebunden zu sein durch irgendeine zum Ausdruck gebrachte oder implizierte Theorie, die in dem vorangehenden technischen Gebiet, im Hintergrund, in der Kurzfassung oder der folgenden detaillierten Beschreibung präsentiert wird. Es sei auch zu verstehen gegeben, dass die spezifischen Geräte und Verfahren, die in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind und die in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, nur beispielhafte Ausführungsformen des erfinderischen Konzepts sind, wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Folglich sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Charakteristiken, die sich auf die Ausführungsformen beziehen, wie sie hier offenbart werden, nicht als limitierend zu erachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes angeben.
Optionalen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sei auch zugesprochen, dass diese weitgehend aus den Bauteilen, Elementen und Merkmalen bestehen können, auf die hier referenziert wird oder die hier angegeben sind, und zwar alleinstehend oder kollektiv, in irgendeiner oder in allen Kombinationen von zweien oder mehreren der Teile, Elemente oder Merkmale, und wobei spezifische Einzelteile hier genannt werden, die bekannte Äquivalente in dem für die Offenbarung relevanten Standes der Technik besitzen, wobei solche bekannten Äquivalente hier derart als einbezogen gelten, als ob diese alleinstehend wiedergegeben sind.
Es sei anzuerkennen, dass die Bezugnahme auf „ein Beispiel“ oder „ein Beispiel“ der Offenbarung nicht in einem ausschließlichen Sinne erfolgt. Dementsprechend kann ein Beispiel bestimmte Aspekte der Offenbarung veranschaulichen, während andere Aspekte in einem unterschiedlichen Beispiel veranschaulicht sind. Diese Beispiele sind dazu gedacht, den Fachmann bei der Ausführung der Offenbarung zu unterstützen und sie sind nicht dazu gedacht, den allgemeinen Schutzumfang der Offenbarung in irgendeiner Weise zu limitieren, sofern der Kontext nicht deutlich etwas anderes wiedergibt.
Die Benutzung der Begriffe „ein“, „ein“, „besagter“, „der“, und/oder ähnliche Bezugnahmen in dem Kontext der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen (speziell in dem Kontext des beanspruchten Gegenstandes) sind auszulegen sowohl als Singular als auch als Plural, sofern hier nicht anderweitig oder deutlich entgegenstehend zu dem Kontext angegeben. Die Begriffe „aufweisen“, „besitzen“, „umfassen“ und „enthalten“ sind als offene Begriffe auszulegen (das heißt, diese bedeuten „aufweisen, aber nicht limitieren auf,“), sofern nicht anderweitig vermerkt.
Nun zu 1 bezugnehmend, ist dort eine beispielhafte Ausführungsform eines Schwerlastträgers 100 im Sinne der Offenbarung illustriert. Der Schwerlastträger 100 besitzt ein streifen-förmigen Hohlkörper, welcher integral mittels Metallblechbiegeumformens ausgeformt ist. Der Schwerlastträger 100 umfasst eine Mehrzahl an Außenseiten, vorzugsweise 4 Außenseiten, wobei jede der Außenseiten 120 mit einem Montagekanal 110 geformt ist, der eine Grundfläche 111 und zwei gegenüberliegende Seitenflächen 112 umfasst. Er ist nicht nur einfach zu installieren, sondern auch die Festigkeit des Trägerkörpers ist aufgrund der Tatsache verbessert, dass jede Seite des Trägers mit einem Montagekanal 110 geformt ist.
Nun zu 2 bezugnehmend, hat jede der Seitenflächen 112 ein Ende, das sich bis zu der Außenseite mittels eines ersten Biegeabschnitts 113 und eines zweiten Biegeabschnitts 114 erstreckt, und das andere Ende erstreckt sich zu der Grundfläche 111 mittels eines dritten Biegeabschnitts 115. Die Biegerichtung des ersten Biegeabschnitts 113 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Biegerichtung des zweiten Biegeabschnitts 114 (oder der Unterschied zwischen zwei Biegewinkel beträgt ungefähr 90 Grad), so dass die Seitenfläche 112 im Wesentlichen senkrecht zu der Grundfläche 111 ausgeformt ist. Vorzugsweise ist der gebogene zweite Biegeabschnitt 114 gegen die Innenwand des Hohlkörpers angelehnt. In anderen, in der Zeichnung nicht gezeigten Ausführungsformen, ist die Biegerichtung des ersten Biegeabschnitts 113 entgegengesetzt zu der Biegerichtung des zweiten Biegeabschnitts 114, so dass ein spitzer Winkel zwischen der Seitenfläche 112 und der Grundfläche 111 ausgeformt ist.
Nun zu 3 bezugnehmend, hat, optional, jede der Seitenflächen 112 ein Ende, das sich bis zu der Außenseite nur mittels eines ersten Biegeabschnitts 113 erstreckt, wobei sich das andere Ende zu der Grundfläche 111 mittels eines dritten Biegeabschnitts 115 erstreckt, so dass ein spitzer Winkel zwischen der Seitenfläche 112 und der Grundfläche 111 ausgeformt ist.
Nun zu 4 bezugnehmend, ist eine erste Kanalweite (W1) zwischen Biegeinnenseiten 117 von jedem Paar der ersten Biegeabschnitte 113 ausgeformt, ist eine zweite Kanalweite (W2) zwischen jedem Paar der Seitenflächen 112 ausgeformt, und ist eine Kanaltiefe (H1) zwischen der Grundfläche 111 und der dazu korrespondierenden Außenseite 120 ausgeformt. Wie in 4 gezeigt ist, erlaubt die erste Kanalweite (W1) für die Montage das Durchtreten eines Bolzenaufbaus 200 durch die Grundflächen 112 sowie den Zugang einer Hülse (S) des Montagewerkzeugs in den Montagekanal 112, das den Bolzenaufbau 200 verdrehen kann, wenn eine Durchgangsbohrung 130 in den zwei gegenüberliegenden Grundflächen 111 ausgeformt ist. Die Figur zeigt, dass der Bolzenaufbau 200 an den oberen und unteren Seiten montiert ist, wobei der Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ins Auge fasst, dass der Bolzenaufbau 200 an der linken Seite und rechten Seite, oder an der oberen Seite, unteren Seite sowie linken Seite und rechten Seite gleichzeitig, montiert sein kann.
Zudem ist die Tiefe (H1) des Kanals 110 derart ausgestaltet, um es zu erlauben, dass die Schraubenmutter des Bolzenaufbaus 200 nicht über die Außenseite 120 hinaussteht. Die zweite Kanalweite (W2) ist ausgestaltet, um es zu erlauben, dass die Schraube in entgegengesetzter Richtung innerhalb des Montagekanals 110 verrastet, wie dies in 5 gezeigt ist.
Nun zu 5–7 bezugnehmend, ist der erste Biegeabschnitt 113 mit einer Anti-Rutsch-Spur 116 an einer der Grundfläche 111 zugewandten Position ausgeformt, die es erlaubt, eine Kombischraube 300 mit einer Anti-Rutsch-Oberfläche mittels der Anti-Rutsch-Spur 116 örtlich festzulegen. Vorzugsweise kann die Anti-Rutsch-Spur 116 zu einer gezahnten Spur gepresst sein, wie 7 zeigt, sie kann aber auch zu einer gerändelten Spurenoberfläche gepresst sein (nicht gezeigt).
8 illustriert ein schematisches Diagramm eines Anwendungsszenarios des Schwerlastträgers 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Schwerlastträger 100 der vorliegenden Offenbarung kann eine modulare Struktur an einer beliebigen Höhe zusammensetzen, dies zugleich in den Richtungen umfassend oben, unten, links und rechts. Wie in 8 gezeigt ist, kann eine Mehrzahl von Schwerlastträgern 100 flexibel zu unterschiedlichsten Erstreckungsstrukturen zusammengesetzt werden durch eine Mehrzahl von Bolzenaufbauten 200, Kombischrauben 300, Stützen 400, Verbindern 500, Sattelträgern 600, Gleitstangen 700 und Stützwinkeln 800.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind lediglich beispielhafte Illustrationen von Umsetzungen, die wiedergegeben wurden für ein klares Verständnis der Prinzipien der Offenbarung. Viele Variationen, Kombinationen, Modifikationen oder Äquivalente können bei einzelnen Elementen substituiert werden, ohne dabei aus dem Schutzumfang der Offenbarung herauszuführen. Deshalb ist es beabsichtigt, dass die Offenbarung nicht auf die speziellen, offenbarten Ausführungsformen als die besten Ausführungsformen dieser Offenbarung limitiert ist, und dass von der Offenbarung alle Ausführungsformen als umfasst gelten, die unter den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 202012102463 [0003]

Claims

Ein Schwerlastträger mit einem Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aufweist: eine Mehrzahl an Außenseiten (120) und einen Montagekanal (110), der an jeder der Außenseiten (120) angeordnet ist und eine Grundfläche (111) und ein Paar an Seitenflächen (112) umfasst, wobei jede der Seitenflächen (112) ein Ende hat, das sich bis zur Außenseite erstreckt mittels eines oder mittels zwei Biegeabschnitten, die einen mit der Außenseite (120) verbundenen ersten Biegeabschnitt (113) und einen mit der Seitenfläche (112) verbundenen zweiten Biegeabschnitt (114) umfassen, und wobei sich das andere Ende bis zu der Grundfläche (111) mittels eines dritten Biegeabschnitts (115) erstreckt.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegerichtung des ersten Biegeabschnitts (113) entgegengesetzt ist zu oder senkrecht ist zu der Biegerichtung des zweiten Biegeabschnitts (114).
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Biegeabschnitt (114) gegen eine Innenwand des Hohlkörpers angelehnt ist.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Biegeschnitt (114) gegen eine Innenwand des Hohlkörpers angelehnt ist.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kanalweite zwischen dem Biegeinneren (117) von jedem Paar der ersten Biegeabschnitte (113) ausgeformt ist, dass eine zweite Kanalweite zwischen jedem Paar der Seitenflächen (112) ausgeformt ist, und dass eine Kanaltiefe zwischen der Grundfläche (111) und einer korrespondierenden Außenseite (120) ausgeformt ist.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kanalweite, die zweite Kanalweite und die Kanaltiefe ausgestaltet sind, eine Aufnahme eines Bolzenaufbaus (200) und einen Zutritt eines Montagewerkzeugs in den Montagekanal (110) zu erlauben.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Biegeabschnitt (113) mit einer Anti-Rutsch-Spur (116) an einer der Grundfläche (111) zugewandten Position geformt ist.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutsch-Spur (116) eine gezahnte Spur ist.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich eine Durchgangsbohrung (130) aufweist, die durch zwei sich gegenüberliegende Grundflächen (111) tritt.
Der Schwerlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper integral mittels eines Metallblechbiegeumformens ausgeformt ist.