-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Ablagesystem gemäß Oberbegriff Patentanspruch
1 oder 3.
-
Ein
Ablagesystem ist im Sinne der Erfindung ein System, welches aus
mehreren Komponenten besteht und baukastenartig die Erstellung einer
Ablage für
unterschiedlichste Gegenstände
an Gebäudewänden ermöglicht,
und zwar durch Befestigen wenigstens eines Basiselementes an der
betreffenden Wand und durch Anbringen weiterer Funktionselemente
an dem Basiselement.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Ablagesystem aufzuzeigen, mit dem insbesondere
auch belastbare Ablagen in besonders einfacher Weise erstellt werden
können.
-
Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist ein Ablagesystem entsprechend dem Patentanspruch
1 oder 3 ausgebildet.
-
Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
-
1–5 Ablagen
in verschiedenen Ausgestaltungen, erstellt unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Ablagesystems,
und zwar teilweise in Frontansicht, Ansicht von Oben sowie in Seitenansicht;
-
6–8 das
zentrale Trag- oder Basiselement des Ablagesystems in Draufsicht,
Seitenansicht sowie in Stirnansicht;
-
9–12 das
Zentrierelement des Riegel- und Schraubverbinders des Ablagesystems
in Rückansicht,
Vorderansicht, Seitenansicht sowie im Schnitt;
-
13 und 14 das
Verriegelungselement des Riegel- und Schraubverbinders in Draufsicht
sowie in Seitenansicht;
-
15–17 ein
Muttergewindestück
der Verriegelung, und zwar in Form einer Stange bzw. einer Mutter;
-
18 und 19 eine
an dem Tragelement unter Verwendung der Riegel-Schraub-Verbindung befestigbare
Konsole;
-
20 und 21 ein
weiteres Funktionselemente des erfindungsgemäßen Ablagesystems.
-
Die 1–3 zeigen
in vereinfachter Darstellung Vorderansicht, Draufsicht und Seitenansicht
eine in diesen Figuren allgemein mit 1 bezeichnet Ablage,
die an einer vertikalen Gebäudewand 2 (Gebäudeinnenwand)
beispielsweise an einer Kellerwand oder an der Innenwand einer Garage
befestigt und unter Verwendung von Elementen des erfindungsgemäßen Ablagesystems
erstellt wurde.
-
Zentrales
Element der Ablage 1 ist das in der nachstehend noch näher beschriebenen
Weise aus Stahlblech als Hohlkörper
hergestellte langgestreckte Tragelement 3, welches mit
seiner Längserstreckung
in vertikaler Richtung orientiert mit geeigneten Mitteln, beispielsweise
mit Hilfe von Schrauben und Dübeln
an der Wand 2 befestigt ist. Das Tragelement 3 dient
zur Befestigung von unterschiedlichsten Funktionselementen des Ablagesystems,
die (Funktionselemente) von dem Tragelement 3 radial wegstehen.
-
Diese
Funktionselemente sind bei der Ablage der 1–3 im
Wesentlichen von Stangen 4 und von radial zu diesen Stangen
verlaufenden Tragarmen 5 gebildete rahmenartige Tragkonstruktionen, an
denen dann Gegenstände
abgehängt
werden können
und/oder in die schalenartige Elemente des Ablagesystems eingesetzt
werden können.
Die Stangen 4 sind bei der Ablage 1 mit ihrer
Längserstreckung
parallel zur Fläche
der Wand 2 und von dieser beabstandet orientiert. Die Tragstücke 5 können die unterschiedlichste
Form aufweisen, beispielsweise in Form von Winkelstücken, die
dann mit einem Schenkel zweifach an dem Basiselement 3 befestigt
sind und mit einem weiteren Schenkel senkrecht zur Ebene der Wand 2 von
dieser wegstehen.
-
Die
Stangen 4 und Tragstücke 5 sind
hierfür an
zwei einander abgewandten und parallel zueinander verlaufenden Seiten
des Basiselementes 3 befestigt.
-
Weiterhin
besteht auch die Möglichkeit,
die als Winkelstück
ausgebildeten Tragstücke 5 durch Einhängen an
den unmittelbar am Basiselement 3 gehaltenen Stangen 4 zu
befestigen, wie dies beispielsweise in den 2 und 3 für die dortigen Tragelemente 5 bzw. 5a angedeutet
ist.
-
Die 4 und 5 zeigen
in einer Darstellung wie 1 bzw. 3 als weitere
Möglichkeit
ein Ablagesystem 1a, welches wiederum unter Verwendung
eines Basiselementes 3 realisiert ist. An diesem Basiselement
sind wiederum an zwei einander abgewandten und parallel zueinander
orientierten Flächen Stangen 4 befestigt,
die radial von dem Basiselement 3 wegstehen und an ihren
Enden in einer geeigneten Weise, beispielsweise durch Verschrauben
mit jeweils einer parallel zur Längserstreckung
des Basiselementes verlaufenden Querstrebe 6 verbunden sind.
An dem hierdurch erzeugten Rahmenelementen bzw. an von den Querstreben 6 wegstehenden Haltern
können
dann z. B. Fahrzeugreifen aufgehängt
werden.
-
An
dem Basiselement 3 sind oben weiterhin drei Konsolen 7 befestigt,
und zwar derart, dass diese Konsolen um die Längsachse des Basiselementes
jeweils um 90° gegeneinander
versetzt sind, also bei montierter Ablage 1a zwei Konsolen 7 von
den einander abgewandten und parallel zueinander verlaufenden Seiten
des Basiselementes 3 wegstehen und damit parallel zur Ebene
der Wand angeordnet sind, während
eine Konsole 7 von der in der 4 vorderen
Seite des Basiselements 3 wegsteht. Auf den Konsolen 7 ist
ein Ablagebrett oder -board 8 befestigt, und zwar derart,
dass es mit seinen Oberflächenseiten
in einer horizontalen Ebene liegt, bei der Darstellung der 4 über beide
Seiten des Basiselementes 3 wegsteht und ebenso auch von
der Wand 2, wie dies insbesondere auch die Seitenansicht
der Ablage 1a entsprechend der 5 zeigt.
-
Das
Basiselement 3 ist im Detail in den 6–8 wiedergegeben.
Wie die Figuren zeigen, ist das Basiselement 3 als langgestreckter
Hohlkörper
ausgebildet und setzt sich im Wesentlichen aus zwei Elementen Teilen 9 und 10 zusammen,
die jeweils aus Stahlblech durch Stanzen und Biegen gefertigt sind.
Das Element 9 ist haubenartig ausgeführt, und zwar mit insgesamt
fünf, sich
jeweils über die
gesamte Länge
des Basiselementes 3 erstreckenden ebenen Flächen 9.1–9.5,
die quer zur Längserstreckung
jeweils die selbe Breite aufweisen und im Querschnitt des Basiselementes 3 (8) entsprechend
den Seiten eines Achtecks aneinander anschließen, sodass jeweils benachbarte
Flächen
einen Winkel von 135° miteinander
einschließen.
-
Die
beiden Seiten 9.1 und 9.5 bilden die einander
abgewandten und parallelen Seiten des Basisteils 3. Die
Seite 9.3 bildet die in der Ebene senkrecht zu den Seiten 9.1 und 9.5 liegende
Vorderseite des Basisteils 3 und die beiden Seiten 9.2 und 9.4 verbinden
jeweils die Vorderseite 9.3 mit einer der Seiten 9.1 bzw. 9.5.
-
In
jeder Seite 9.1–9.5 sind
in der Mitte und im selben Rastermaß in Längsrichtung des Basiselementes 3 aufeinander
folgend Befestigungsöffnungen 11 vorgesehen.
Die Befestigungsöffnungen 11 sind
identisch ausgebildet und besitzen einen Querschnitt, der sich aus
einem mit seiner Längserstreckung
in Längsrichtung
des Basiselementes orientierten, beidendig abgerundeten Langloch
und einer runden Öffnung
zusammensetzt, deren Durchmesser größer ist als die Breite des
Langlochs und die in der Mitte der Längserstreckung des Langlochs
vorgesehen ist, sodass jede Befestigungsöffnung 11 einen mittleren,
im Wesentlichen kreisförmigen
Abschnitt 11.1 und zwei diametral von dem mittleren Abschnitt 11.1 sich
wegerstreckende Weiterungen 11.2 aufweist, deren Breite
kleiner ist als der Durchmesser des Abschnittes 11.1 und
die mit ihren Enden jeweils auf einer sich in Längsrichtung des Basiselementes erstreckenden
Mittelachse M der betreffenden Fläche 9.1–9.5 angeordnet
sind.
-
Die
Achsen sämtlicher Öffnungen 11 schneiden
eine gemeinsame Längsachse
des Basiselements 3, wie dies in der 8 mit
den unterbrochenen Linien angedeutet ist, bei der dargestellten
Ausführungsform
sind die Öffnungen
an den Seiten 9.2 und 9.4 jeweils gegenüber den Öffnungen
an den übrigen
Seiten um den halben Rasterabstand in Längsrichtung des Basiselementes 3 versetzt.
-
Am
Element 9 ist weiterhin an der Fläche 9.3 eine Wasserwagenlibelle 12 vorgesehen,
mit der es möglich
ist, das Basiselement 3 exakt in vertikaler Richtung ausgerichtet
an der Wand 2 zu befestigen.
-
An
der der Fläche 9.3 gegenüberliegenden Seite
ist das Element 9 durch das als Abschlussboden dienende
Element 10 verschlossen, das Element 10 ist dabei
so geformt, dass es in der Mitte ein sich in Längsrichtung des Basiselementes
erstreckenden und über
die der Fläche 9.3 abgewandte
Rückseite des
Elementes 10 vorstehenden und im Querschnitt (8)
rechteckförmigen
Abschnitt 10.1 aufweist, der eine exakte Anlagefläche des
Basiselementes bildet und an den Randbereichen jeweils zurückgesetzte
Abschnitte 10.2 aufweist, die in von dem Element 9 übergriffene
Abwinklungen 10.3 übergeht,
an denen die beiden Elemente 9 und 10 beispielsweise durch
Punktschweißen
miteinander verbunden sind.
-
Am
Abschnitt 10.1 sind an den beiden Enden des Basiselementes 3 Bohrungen 13 für Befestigungsschrauben
vorgesehen. Um die Zugänglichkeit der
Befestigungslöcher 13 sicherzustellen,
ist das Element 9 an beiden Enden des Basiselementes 3 abgeschrägt. Die
beiden Enden des Basiselementes 3 können durch einen nicht dargestellten,
beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Deckel verschlossen werden.
-
Durch
die beschriebene Ausbildung des Basiselementes 3 ist es
möglich,
an den Flächen 9.1 und 9.2 bzw.
an der Fläche 9.3 Funktionselemente
zu befestigen, die sich parallel zur Ebene der Wand 2 bzw.
parallel zur Befestigungsebene oder aber senkrecht hierzu von dem
Basiselement 3 wegerstrecken, während an den Flächen 9.2 und 9.4 die
Befestigung von Funktionselementen möglich ist, die sich in einem
Winkel von 45° gegenüber der
Befestigungsebene (Wand 2) vom Basiselement wegerstrecken. Hierdurch
ist es dann auch möglich,
Gebäude-
oder Raumecken für
die Anordnung von Ablagen auszunutzen.
-
Die 9–14 zeigen
die Ausbildung des speziellen Verbinders zum Befestigen der Stangen 4 bzw.
der Konsole 7 am Basiselement 3 im Bereich der
dortigen Befestigungsöffnungen 11.
Der Verbinder besteht aus einer riegelartigen Klemmschraube 14 mit
einem ein Außengewinde
aufweisenden Gewindeschaft 14.1 und einem an einem Ende
dieses Schaftes beispielsweise durch Schweißen (Stumpfschweißen) befestigten
riegelartigen Kopfstück 14.2.
Dieses ist flach und laschenartig ausgebildet ist, und zwar mit
abgerundeten Enden derart, dass es mit seiner Längserstreckung in Richtung der
Längsachse
des Basiselementes 3 orientiert in jeweils eine Befestigungsöffnung 1 leingeführt und dann
durch Verdrehen um die Achse des Gewindeschaftes 14.1 beispielsweise
um 90° in
der Befestigungsöffnung
verriegelt werden kann, so dass es das Basiselement 3 an
seiner Innenseite im Bereich der jeweiligen Befestigungsöffnung 11 hintergreift.
-
Der
Klemmschraube 14 zugeordnet ist ein beispielsweise aus
Kunststoff hergestellter, im Wesentlichen scheibenförmiger Zentrierflansch 15,
der in der Mitte bzw. achsgleich mit seiner Achse eine Bohrung 15.1 für den Gewindeschaft 14.1 aufweist. An
einer Seite ist der Zentrierflansch 15 mit zwei Führungsabschnitten 16 versehen,
die um 180° um
die Achse der Bohrung 15.1 versetzt vorgesehen sind und
außen
jeweils eine Kreiszylinderfläche 16.1 aufweisen,
deren Achse achsgleich mit der Achse der Bohrung 15.1 vorgesehen
ist. Der Durchmesser des Kreiszylinders, auf dem die außenliegenden,
kreisbogenförmigen
Flächen 16.1 angeordnet
sind, ist gleich oder geringfügig
kleiner als der Durchmesser, den der Abschnitt 11.1 der
Befestigungsöffnungen 11 aufweist,
sodass der Zentrierflansch 15 mit seinem die Führungsstücke 16 aufweisenden
Ende jeweils in eine derartige Befestigungsöffnung von der Außenseite
des Basiselementes 3 eingesetzt werden kann. Innenliegend
bilden die Führungsstücke 16 zwei
geradlinige, parallel zueinander und voneinander beabstandete Flächen 16.2,
die jeweils auch parallel zur Achse der Bohrung 15.1 orientiert
sind und deren Abstand gleich der Breite des Kopfstückes 14.2 ist,
sodass jeder Zentrierflansch 15 durch eine Klemmschraube 14 in
der Weise zu dem Verbinder ergänzt ist,
dass das Kopfstück 14.2 zwischen
den beiden Führungsstücken 16 aufgenommen
ist und der Gewindeschaft 14.1 durch die Bohrung 16 hindurch über die
den Führungsstücken 16 abgewandte
Seite des Zentrierflansches 15 vorsteht. Um ein Herausfallen der
Klemmschraube 14 aus dem Zentrierflansch 15 zu
vermeiden, sind an den Flächen 16.2 Rastnasen 16.3 gebildet,
hinter die das Kopfstück 14.2 einrastet.
-
An
der den Führungsstücken 16 abgewandten
Seite ist der Zentrierflansch 15 mit einer achsgleich mit
der Bohrung 15.1 ausgebildeten kreisförmigen Ausnehmung 18 versehen,
deren Durchmesser gleich oder geringfügig größer ist als der Außendurchmesser
der Stangen 4.
-
In
der 15 ist nochmals das Ende einer der Stangen 4 wiedergegeben.
Die Stange 4 ist dort mit einem achsgleich mit der Stangenachse
angeordneten und an der Stirnseite zugänglichen Gewindebohrung 19 versehen,
in die der Gewindeschaft 14.1 der in dem Zentrierflansch 15 vormontierten
Klemmschraube 14 einschraubbar ist. Für die Befestigung einer Stange 4 an
dem Basiselement 3 wird diese also mit dem mit der Klemmschraube 14 vormontierten
Zentrierflansch 15 an dem betreffenden Ende versehen, und
zwar durch teilweises Einschrauben des Gewindeschaftes 14.1 in
die Gewindebohrung 19. Anschließend wird der Zentrierflansch 15 mit
seinen Führungsstücken 16 und
dem zwischen diesen Führungsstücken angeordneten
Riegel oder Kopfstück 14.2 in
die betreffende Befestigungsöffnung 11 eingesetzt
und dann z.B. um 90° um
die Achse des Gewindeschaftes 14.1 gedreht. Unter Festhalten
des Zentrierflansches 15 kann dann durch Festdrehen der
Stange 4 auf dem Gewindeabschnitt 14.1 die Klemmschraube 14 und
mit dieser auch die Stange 4 am Basiselement durch Verriegeln und
Festklemmen fixiert werden.
-
Zwei
derartige, von jeweils einer Klemmschraube 14 und einem
Zentrierflansch 15 gebildete Verbinder werden auch zur
Befestigung der jeweiligen Konsole 7 verwendet.
-
Diese
Konsole, die beispielsweise als Formteil aus einem geeigneten Kunststoff
gefertigt ist, weist an der Rückseite
eines rückwärtigen Befestigungsabschnitts
zwei voneinander beabstandete kreiszylinderförmige Vorsprünge 19 mit
jeweils einer Öffnung 20 auf.
Der Achsabstand der Vorsprünge 19 ist
dabei gleich dem Achsabstand der Befestigungsöffnungen 11 an einer
der Seiten 9.1–9.5.
Der Außendurchmesser
der Vorsprünge 19 ist
gleich dem Durchmesser der Ausnehmungen 18 der Zentrierflansche 15.
Die Befestigung erfolgt wiederum dadurch, dass der jeweilige, mit
einer Klemm- oder
Riegelschraube 14 vormontierte Zentrierflansch 15 in
die betreffende Befestigungsöffnung 10 eingesetzt
und dann eine vorläufige
Verriegelung durch Verdrehen des Zentrierflansches 15 erfolgt.
Im Anschluss daran wird die betreffende Konsole 7 mit ihren
Vorsprüngen 19 und
den zugehörigen Öffnungen 20 auf
den Gewindeschaft 14.1 jeweils einer Klemmschraube 14 aufgesetzt,
sodass jeder Vorsprung 19 in einer Ausnehmung 18 eines
Zentrierflansches 15 aufgenommen ist. Die endgültige Fixierung
erfolgt dann durch Aufschrauben der Mutter 21 (16 und 17)
auf das freie Ende des Gewindeschaftes 14.1 jeder Klemmschraube 14,
und zwar unter Festhalten des Zentrierflansches 15.
-
Vorstehend
wurde beschrieben, dass die Verbindung zwischen dem Basiselement 3 und
einem weiteren Funktionselement des Ablagesystems, beispielsweise
mit einer Stange 4 oder mit einer Konsole 7 unter
Verwendung eines aus einer Klemmschraube 4, einem Zentrierflansch 15 und
einem Muttergewindestück
gebildeten Verbinders erfolgt, wobei das Muttergewindestück entweder
von einer axialen Gewindebohrung in der betreffenden Stange 4 oder aber
von einer Mutter 22 gebildet ist.
-
Anstelle
des scheibenförmigen
Zentrierflanschens 50 kann aber auch ein anderes, die Führungsstücke 16 aufweisendes
Zentrierstück
vorgesehen werden. Die 20 und 21 zeigen
beispielsweise einen Tragarm oder Ausleger 23, der z. B.
aus Kunststoff gefertigt ist und an einem Ende an der Rückseite
um eine dortige Bohrung 24 versetzt zwei den Führungsstücken 16 entsprechende
Führungsstücke 25 aufweist.
An der gegenüberliegenden
Seite ist der Ausleger 23 mit einer der Ausnehmung 18 entsprechenden
Ausnehmung 26 versehen, sodass z. B. die Fixierung einer
Stange 4 in der vorbeschriebenen Weise auch unter Verwendung
einer Klemmschraube 14 und des Auslegers 23 erfolgen
kann, wobei das Kopfstück 14.2 dann
mit seiner Längserstreckung
achsgleich mit der Längserstreckung
des Auslegers 23 angeordnet zwischen den beiden Führungsstücken 25 aufgenommen
ist. Nach dem Einführen
der Führungsstücke 25 und
des zwischen diesen angeordneten Kopfstückes 14.2 in die betreffende
Befestigungsöffnung 11 erfolgt
durch Schwenken des Auslegers 23 um die Achse des Gewindeschaftes 14.1 das
vorläufige
Verriegeln am Basiselement 3 und anschließend das
endgültige
Festklemmen durch Festdrehen der Stange 4 mit ihrer Gewindebohrung 19 auf
dem Gewindeabschnitt 14.1, wobei das betreffende Ende der
Stange 4 wiederum in der Ausnehmung 26 aufgenommen
ist. Ebenso kann das endgültige
Fixieren des Auslegers 23 auch durch Aufschrauben der Mutter 22 auf
den Gewindeschaft 14.1 der Klemmschraube 14 erfolgen,
wobei auch die Mutter 22 dann von der Ausnehmung 26 aufgenommen
ist.
-
Um
den Ausleger 23 nach dem endgültigen Fixieren gegen ein unerwünschtes
Schwenken am Basiselement 23 zu sichern, ist an der Rückseite
des Auslegers 23 im Bereich der Führungsstücke 25 und der Bohrung 24 ein
flügelartiger
Vorsprung 27 gebildet, der beidendig über die Führungsstücke 25 wegsteht und
in die jeweilige Befestigungsöffnung 11 eingreift.
-
Die
Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind,
ohne das dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke
verlassen wird.
-
Vorstehend
wurde davon ausgegangen, dass die jeweilige Ablage von einem Basiselement 3 und
mehreren, an diesem Basiselement durch Verriegeln und Verklemmen
befestigten Funktionselementen gebildet ist. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit,
mehrere Basiselemente mit an diesen befestigten Funktionselementen
vorzusehen, beispielsweise in eine Achsrichtung in vertikaler Richtung übereinander
und/oder aber parallel zueinander in einem entsprechenden Abstand.
-
- 1,
1a
- Ablage
- 2
- Gebäudewand
- 3
- Basiselement
- 4
- Stange
- 5
- Tragarm
- 6
- Querstrebe
- 7
- Konsole
- 7.1
- Befestigungsabschnitt
der Konsole
- 8
- Ablageplatte
oder Board
- 9
- haubenartiges
Teil des Basiselementes 3
- 9.1–9.5
- Fläche
- 10
- rückwärtiges Teil
des Basiselementes 3
- 10.1,
10.2, 10.3
- Abschnitt
des Teiles 10
- 11
- Befestigungsöffnung
- 11.1,
11.2
- Abschnitt
- 12
- Libelle
- 13
- Befestigungsbohrung
- 14
- Klemm-
oder Verriegelungsschraube
- 14.1
- Gewindeabschnitt
- 14.2
- Kopfstück
- 15
- Zentrierflansch
- 15.1
- Bohrung
- 16
- Führungsstück
- 16.1,
16.2
- Fläche
- 16.3
- Rast
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Gewindebohrung
- 20
- Vorsprung
- 21
- Bohrung
- 22
- Mutter
- 23
- Ausleger
- 24
- Bohrung
- 25
- Führungsstück
- 26
- Ausnehmung
- 27
- Vorsprung