DE602005002868T2 - Kraftfahrzeugrahmenanordnung - Google Patents

Kraftfahrzeugrahmenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE602005002868T2
DE602005002868T2 DE602005002868T DE602005002868T DE602005002868T2 DE 602005002868 T2 DE602005002868 T2 DE 602005002868T2 DE 602005002868 T DE602005002868 T DE 602005002868T DE 602005002868 T DE602005002868 T DE 602005002868T DE 602005002868 T2 DE602005002868 T2 DE 602005002868T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support elements
edges
arrangement according
edge
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602005002868T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602005002868D1 (de
Inventor
Gerald Andre
Hugues Cheron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plastic Omnium SE
Original Assignee
Plastic Omnium SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plastic Omnium SE filed Critical Plastic Omnium SE
Publication of DE602005002868D1 publication Critical patent/DE602005002868D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602005002868T2 publication Critical patent/DE602005002868T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/163Mounting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von zwei Karosserieteilen eines Kraftfahrzeugs, die dazu bestimmt sind, fluchtend nebeneinander angeordnet zu werden.
  • Aus dem Dokument EP 1 251 284 ist ein Verbindungssystem zwischen einem Kotflügel und einer Stoßfängerverkleidung bekannt, das die präzise gegenseitige Ausrichtung dieser beiden Teile gewährleistet. Dieses System umfasst einen Rand an der Stoßfängerverkleidung und einen Rand an dem Kotflügel, die dazu bestimmt sind, aneinander zur Anlage zu kommen, sowie eine Verbindungsleiste.
  • Der Rand der Stoßfängerverkleidung weist Zapfen auf, während der Rand des Kotflügels mit Fenstern versehen ist, die von den Zapfen durchquert werden, wenn die beiden Ränder aneinander anliegen.
  • Die Verbindungsleiste liegt auf ihrer dem Rand der Stoßfängerverkleidung entgegengesetzten Seite am Rand des Kotflügels an und verbindet sich fest mit den Zapfen, die über die Fenster überstehen, um die beiden Ränder aneinander zu halten.
  • Dieser Mechanismus verbindet den Kotflügel und die Stoßfängerverkleidung und gewährleistet die Aufrechterhaltung einer Spielfreiheit oder eines konstanten Spiels zwischen diesen Teilen sowie ihre fluchtende Ausrichtung.
  • Je nach Gegebenheit können die Stützelemente aus einem Stück mit dem Kotflügel geformt oder an diesen angesetzt sein, wobei sie in diesem Fall beispielweise durch ein am Kotflügel eingerastetes Halteteil gehalten werden.
  • Um den Kotflügel und die Stoßfängerverkleidung am Fahrzeug zu befestigen, muss jedoch auf zusätzliche Teile zurückgegriffen werden, die spezifische Befestigungen erfordern, auf die nicht verzichtet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das oben erläuterte System zu verbessern, um die fluchtende Ausrichtung der beiden Karosserieteile und gleichzeitig ihre Befestigung an der Struktur des Fahrzeugs zu gewährleisten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung einer Karosserie vorzuschlagen, wobei die Anordnung Folgendes umfasst:
    • – ein erstes und ein zweites Karosserieteil, wobei jedes Karosserieteil eine äußere Fläche und einen Rand aufweist, wobei die Ränder der beiden Teile so gestaltet sind, dass sie in einer Bezugsposition dergestalt aneinander gebracht werden können, dass die äußeren Flächen der beiden Teile in einer Fluchtlinie zueinander stehen,
    • – ein Andruckelement, das in der Lage ist, die beiden aneinander gebrachten Ränder in einer Referenzposition zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement zwei Auflageelemente umfasst, die durch Klemmmittel zusammengebracht werden, die in der Lage sind, die beiden Ränder, die aneinander gebracht werden, zwischen sich aufzunehmen, wobei eines der Auflageelemente mit Mitteln zum Befestigen an der Struktur eines Fahrzeugs versehen ist.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung ist ein erstes der Auflageelemente mit Stützelementen versehen, während ein zweites der Auflageelemente so gestaltet ist, dass es an den Stützelementen zu liegen kommt und die beiden Ränder der Karosserieteile zusammenklemmt, wobei die beiden Ränder Durchlässe für die Stützelemente aufweisen.
  • Die Stützelemente sind vorzugsweise geeignet, im Falle eines Aufpralls zu zerbrechen. In diesem Fall werden sie auch als „Sollbruch-"Stützelemente bezeichnet, und ihre Fähigkeit, zu zerbrechen, ermöglicht es, die Karosserieteile im Fall eines Aufpralls vor Beschädigungen zu bewahren.
  • Vorteilhaft ist das zweite Auflageelement so gestaltet, dass es durch elastische Verformung an den Stützelementen zu liegen kommt. Im Fall eines Aufpralls kann sich das zweite Auflageelement somit erneut verformen und sich aus den Stützelementen befreien, ohne die Stützelemente zu zerbrechen oder zu zerstören, wobei sich die beiden Karosserieteile nun trennen können, um eventuellen durch den Aufprall hervorgerufenen Verschiebungen besser standzuhalten. Somit kann die Unversehrtheit der Karosserieanordnung erhalten werden.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung weist das erste Teil Vorsprünge auf, während der Rand des zweiten Teils Aufnahmen aufweist, die so dimensioniert und positioniert sind, dass die Vorsprünge in der Referenzposition der beiden Ränder in die Aufnahmen eingreifen und die beiden äußeren zueinander fluchtenden Flächen halten.
  • Bei dieser Ausführungsart erfolgt die gegenseitige Ausrichtung der beiden Karosserieteile direkt zwischen den beiden Teilen, wodurch sich die Maßketten und die Summierung der Toleranzintervalle verringern. Indem man die Vorsprünge und die Aufnahmen in der Nähe der äußeren Flächen anordnet und indem man vorzugsweise ihre Anzahl erhöht, kann man ferner die Toleranzintervalle sowie die Ausdehnungsrisiken weiter verringern, so dass die fluchtende Ausrichtung zwischen den äußeren Flächen der beiden Teile noch verbessert wird.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung handelt es sich bei den Aufnahmen um Öffnungen, die in der Dicke des Randes des zweiten Teils vorgesehen sind.
  • Die Ausführung der Aufnahmen in dem zweiten Teil erfolgt somit einfach, indem Öffnungen vorgesehen werden, die entweder direkt mitgeformt oder während einer weiteren Bearbeitung des zweiten Teils erzielt werden.
  • Wenn die Teile aus Kunststoff hergestellt sind, ist es vorteilhaft, die Vorsprünge und Aufnahmen direkt beim Formen auszuführen.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung steht der Rand jedes Teils im Wesentlichen senkrecht zur äußeren Fläche desselben Teils, was einer herkömmlichen Anordnung des Rands an jedem Teil entspricht.
  • Bei einer bestimmten Ausführungsart der Erfindung weist eines der beiden Auflageelemente Mittel zum Einrasten in eines der Karosserieteile auf, wodurch es an diesem ersten Karosserieteil, zum Beispiel am Kotflügel, vormontiert werden kann.
  • Um das Eingreifen der Vorsprünge in die Aufnahmen zu erleichtern, weist bei einer besonderen Ausführungsart eines der Auflageelemente des Andruckelements ein Mittel auf, um das zweite Karosserieteil provisorisch in einer Wartestellung zu halten, in der die beiden Ränder voneinander entfernt sind, sich jeder Vorsprung jedoch senkrecht zur entsprechenden Aufnahme befindet, so dass das Eingreifen der Vorsprünge in die Aufnahmen durch ein einfaches Annähern der beiden Ränder in einer zu den Rändern im Wesentlichen senkrechten Richtung möglich ist.
  • Um ihr Eingreifen zu erleichtern, umfassen die Vorsprünge bzw. die Aufnahmen nach herkömmlicher Art ein Ende – bzw. eine Mündung – zum Zentrieren mit kegelstumpfartiger Form.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun eine Ausführungsart beschrieben, die lediglich als nicht einschränkendes Beispiel des Anwendungsbereichs der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt wird, wobei:
  • 1 ein Querschnitt einer Anordnung gemäß der Erfindung ist,
  • 2 ein Querschnitt der Anordnung der 1 in einer anderen Ebene ist,
  • 3 ein mit den 1 und 2 vergleichbarer Querschnitt in einer anderen Ebene ist.
  • In 1 wurde ein Kotflügel 1 und eine Stoßfängerverkleidung 3 dargestellt. Der Kotflügel ist aus Kunststoff ausgeführt. Er weist ein unteres Ende 1a, einen Rand 5 und eine äußere Fläche 7 auf.
  • Ein Vorteil der Verwendung von Kunststoff besteht darin, dass er die Ausführung von Verbindungsformen erleichtert, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Die Stoßfängerverkleidung 3 ist aus Kunststoff ausgeführt und umfasst ihrerseits einen Rand 9 und eine äußere Fläche 11.
  • Die Ränder 5 und 9 des Kotflügels und der Stoßfängerverkleidung sind so gestaltet, dass sie in einer (in den 1 und 2 erkennbaren) Bezugsposition aneinander gebracht werden können, in der die äußeren Flächen 7 und 11 des Kotflügels und der Stoßfängerverkleidung in einer Fluchtlinie zueinander stehen.
  • Die dargestellte Anordnung umfasst ferner ein Andruckelement 13, das von einem ersten Auflageelement 15 gebildet ist, welches dazu bestimmt ist, sich über dem Rand 5 des Kotflügels zu positionieren, und von einem zweiten Auflageelement 17, das von einer Leiste gebildet ist, welche dazu bestimmt ist, sich unter dem Rand 9 der Stoßfängerverkleidung zu positionieren.
  • Die beiden Auflageelemente 15 und 17 nehmen die beiden aneinander gebrachten Ränder 5 und 9 zwischen sich auf. Die Leiste, die das zweite Auflageelement bildet, wird mit dem ersten Auflageelement 15 durch Stützelemente 19 mit T-förmigem Querschnitt zusammengebracht, die mit dem ersten Auflageelement 15 fest verbunden sind und deren verbreiterte Köpfe 21 die Anlage der Leiste 17 ermöglichen.
  • In 1 ist zu erkennen, dass die beiden Ränder 5 und 9 des Kotflügels und der Stoßfängerverkleidung fest aneinander gehalten werden und zwischen den beiden Auflageelementen des Andruckelements zusammengeklemmt sind, wenn die Leiste 17 an den Stützelementen 19 positioniert ist.
  • Die Stützelemente 19 sind vorzugsweise gleichmäßig entlang des ersten Auflageelements verteilt. Ihre Anzahl wird vom Fachmann in Abhängigkeit von der Form der Ränder und der Spannungen bestimmt, denen die Ränder beim Einsatz des Fahrzeugs ausgesetzt sind.
  • Um eine präzise Positionierung zwischen dem Kotflügel und dem Stoßfänger zu erhalten, ist es wünschenswert, eine Vielzahl von Stützelementen zu verwenden und sie so dicht wie möglich zueinander anzuordnen, um eine annähernd durchgehende Verbindung zwischen der Leiste 17 und dem Auflageelement 15 zu realisieren.
  • Wie es in der Zeichnung zu erkennen ist, ist das erste Auflageelement 15 mit Mitteln zum Befestigen an der Struktur des Fahrzeugs versehen. Bei dem dargestellten Beispiel sind diese Mittel durchgehende Öffnungen 23, die für Schrauben bestimmt sind, die es ermöglichen, einen Schenkel 25 des ersten Auflageelements an einem (nicht dargestellten) Strukturteil des Fahrzeugs anzuschrauben, das eine senkrechte Stützfläche bildet.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Rand 9 der Stoßfängerverkleidung Vorsprünge 27 auf, deren Höhe im Wesentlichen doppelt so groß wie die Dicke des Rands auf Höhe eines Vorsprungs (im Vergleich zur Dicke des Rands außerhalb der Vorsprünge) ist. Der Rand 5 des Kotflügels umfasst in seiner Dicke vorgesehene Öffnungen 29. Jede Öffnung 29 umgrenzt eine Aufnahme, die einen eingreifenden Vorsprung aufzunehmen vermag.
  • Die Vorsprünge 27 sind in Querrichtung so dimensioniert, dass sie mit den Öffnungen 29 zusammenfallen, damit das Eingreifen der Vorsprünge in die Öffnungen die relative Position zwischen dem Kotflügel und der Stoßfängerverkleidung genau festlegt.
  • Wie in 2 dargestellt, gewährleistet diese so genannte Bezugsposition eine optimale fluchtende Anordnung zwischen der äußeren Fläche 7 des Kotflügels und der äußeren Fläche 11 der Stoßfängerverkleidung.
  • Wie es ebenfalls in 2 zu erkennen ist, weist der Vorsprung 27 eine leicht kegelstumpfartige Form auf, die seine Zentrierung in der entsprechenden Öffnung 29 gewährleistet.
  • Das erste Auflageelement 15 weist ferner Mittel zum Einrasten in den Kotflügel 1 in Form einer Öffnung 31 in dem Schenkel 25 und einer Einrastlasche 33 am Kotflügel auf.
  • Dank dieser Einrastmittel 31, 33 kann das erste Auflageelement 15 mit dem Kotflügel vorverbunden und gleichzeitig mit dem Kotflügel am Fahrzeug angebracht werden.
  • Wie in 3 dargestellt, weist das erste Auflageelement 15 ferner ein Mittel auf, um den Rand 9 der Stoßfängerverkleidung gegenüber dem Rand 5 des Kotflügels provisorisch in einer Wartestellung zu halten, in der sich jeder Vorsprung 27 senkrecht zur entsprechenden Aufnahme 29 befindet, während diese jedoch noch nicht ineinander greifen. In dieser Wartestellung sind die beiden Ränder 5 und 9 voneinander entfernt, das Eingreifen der Vorsprünge in die Aufnahmen erfolgt jedoch durch ein einfaches Annähern der beiden Ränder in einer zu den Rändern im Wesentlichen senkrechten Richtung, die der Richtung des Zusammenklemmens der beiden Ränder durch die beiden Auflageelemente 15 und 17 des Andruckelements entspricht.
  • Das in 3 dargestellte provisorische Haltemittel ist eine Einrastlasche 35 am ersten Auflageelement und eine Einrastöffnung 37 am Rand 9 der Stoßfängerverkleidung.
  • In 3 wird deutlich, dass die Vorsprünge in die Aufnahmen 29 eingreifen und die beiden Ränder 5 und 9 in die Bezugsposition gebracht werden, wenn der Rand der Stoßfängerverkleidung derart nach oben verschoben wird, dass er an den Rand des Kotflügels gebracht wird. Nun muss nur noch die Leiste unter dem Kopf 21 der Stützelemente 19 eingefügt werden, um die beiden Ränder 5 und 9 in ihrer Bezugsposition zu halten und so zu gewährleisten, dass die äußeren Flächen des Kotflügels und der Stoßfängerverkleidung optimal in einer Fluchtlinie zueinander stehen.
  • Diese fluchtende Ausrichtung wird von eventuellen Maßhaltigkeitsfehlern des Andruckelements nicht beeinträchtigt, da sie von den Vorsprüngen und Aufnahmen bestimmt wird, die direkt vom Kotflügel und der Stoßfängerverkleidung getragen werden. Ferner sind die Vorsprünge und Aufnahmen auf den Rändern in der Nähe der äußeren Flächen 7 und 11 des Kotflügels und der Stoßfängerverkleidung angeordnet, so dass im Fall einer differentiellen Ausdehnung zwischen diesen beiden Teilen die hervorgerufene geometrische Verschiebung sehr gering bleibt.
  • Festzuhalten ist, dass die Stützelemente 19 so gestaltet sind, dass sie im Fall eines schwachen Aufpralls mit niedriger Geschwindigkeit, der allgemein als „Parkrempler" bezeichnet wird, nicht zerbrechen.
  • Dagegen sind die Stützelemente 19 so gestaltet, dass sie im Fall eines Aufpralls mit höherer Geschwindigkeit, allgemein als „Versicherungsaufprall" bezeichnet, an ihrer Basis zerbrechen. Die Einrastmittel 31, 33 können bei einem solchen Aufprall ebenfalls abgerissen werden. So bleiben die Karosserieteile 1, 3 im Fall eines Versicherungsaufpralls unbeschädigt erhalten, da sie durch den Aufprall unabhängig voneinander mitgerissen werden.

Claims (10)

  1. Anordnung einer Kraftfahrzeugkarosserie, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: ein erstes (3) und ein zweites (1) Karosserieteil, wobei jedes Karosserieteil eine äußere Fläche (11, 7) und einen Rand (9, 5) aufweist, wobei die Ränder der beiden Teile so gestaltet sind, dass sie in einer Bezugsposition dergestalt aneinander gebracht werden können, dass die äußeren Flächen der beiden Teile in einer Fluchtlinie zueinander stehen, ein Andruckelement (13), das in der Lage ist, die beiden aneinander gebrachten Ränder in einer Referenzposition zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement zwei Auflageelemente (15, 17) umfasst, die durch Klemmmittel (19) zusammengebracht werden, die in der Lage sind, die beiden Ränder (5, 9), die aneinander gebracht werden, zwischen sich aufzunehmen, wobei eines der Auflageelemente mit Mitteln (23) zum Befestigen an der Struktur eines Fahrzeugs versehen ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, in der ein erstes (15) der Auflageelemente mit Stützelementen (19) versehen ist, während ein zweites (17) der Auflageelemente so gestaltet ist, dass es an den Stützelementen zu liegen kommt und die beiden Ränder (5, 9) der Karosserieteile zusammenklemmt, wobei die beiden Ränder Durchlässe für die Stützelemente aufweisen.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, in der das zweite Auflageelement (17) so gestaltet ist, dass es durch elastische Verformung an den Stützelementen (19) zu liegen kommt.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, in der die Stützelemente (19) geeignet sind, im Falle eines Aufpralls zu zerbrechen.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, in der der Rand (9) des ersten Teils (3) Vorsprünge (27) aufweist, während der Rand (5) des zweiten Teils (1) Aufnahmen (29) aufweist, die so dimensioniert und positioniert sind, dass die beiden Vorsprünge in der Referenzposition in die Aufnahmen eingreifen und die beiden äußeren zueinander fluchtenden Flächen (7, 17) halten.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, in der sich die Vorsprünge (27) und die Aufnahmen in der Nähe der äußeren Flächen befinden.
  7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, in der es sich bei den Aufnahmen (29) um Öffnungen handelt, die in der Dicke des Randes (5) des zweiten Teils (1) vorgesehen sind.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in der der Rand (5, 9) jedes Teils im Wesentlichen senkrecht zur äußeren Fläche (7, 11) desselben Teils steht.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in der eines (15) der beiden Auflageelemente Mittel (31, 33) zum Einrasten in eines (1) der Karosserieteile aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, in der das eine (15) der Auflageelemente des Andruckelements ein Mittel (35, 37) aufweist, um das andere Karosserieteil (3) provisorisch in einer Wartestellung zu halten, in der die beiden Ränder voneinander entfernt sind, sich jeder Vorsprung (27) jedoch senkrecht zur entsprechenden Aufnahme befindet, so dass das Eingreifen der Vorsprünge in die Aufnahmen durch ein einfaches Annähern der beiden Ränder in einer zu den Rändern im Wesentlichen senkrechten Richtung möglich ist.
DE602005002868T 2004-06-08 2005-06-08 Kraftfahrzeugrahmenanordnung Active DE602005002868T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0406191A FR2871131B1 (fr) 2004-06-08 2004-06-08 Ensemble de carrosserie d'un vehicule automobile
FR0406191 2004-06-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602005002868D1 DE602005002868D1 (de) 2007-11-29
DE602005002868T2 true DE602005002868T2 (de) 2008-07-24

Family

ID=34942393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602005002868T Active DE602005002868T2 (de) 2004-06-08 2005-06-08 Kraftfahrzeugrahmenanordnung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7086679B2 (de)
EP (1) EP1604886B1 (de)
AT (1) ATE375912T1 (de)
DE (1) DE602005002868T2 (de)
ES (1) ES2296106T3 (de)
FR (1) FR2871131B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013020676B4 (de) 2013-12-06 2023-03-02 Daimler Truck AG Lagerungseinheit für eine Fahrerhauslagerung eines Lastkraftwagens

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10343381B4 (de) * 2003-09-19 2005-12-08 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Lösbare Verbindung zwischen zwei angrenzenden Bauteilen, insbesondere Außenhautteilen einer Fahrzeugkarosserie
DE10359768A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-21 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Fahrzeugkarosserie
JP4518406B2 (ja) * 2005-11-02 2010-08-04 マツダ株式会社 バンパー固定具及びバンパーの取付け構造
EP1826103B1 (de) * 2006-02-28 2011-08-03 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Kotflügelstruktur
FR2903648B1 (fr) * 2006-07-11 2009-04-10 Plastic Omnium Cie Ensemble d'une mosaique porteuse d'un vehicule automobile et d'au moins un panneau de carrosserie, jeu d'au moins deux mosaiques et panneau de carrosserie
FR2943980B1 (fr) * 2009-04-01 2011-05-06 Faurecia Bloc Avant Dispositif d'assemblage de deux pieces de vehicule automobile, et ensemble de carrosserie assemble a l'aide d'un tel dispositif.
DE102009038134A1 (de) * 2009-08-13 2011-02-17 Decoma (Germany) Gmbh Verbindungsmodul
FR2965771B1 (fr) * 2010-10-12 2012-12-28 Faurecia Bloc Avant Ensemble avant ou arriere de vehicule automobile comprenant un element de fixation d'elements d'habillage a la caisse du vehicule
US8678460B2 (en) 2011-08-22 2014-03-25 Toyota Motor Engineering & Manufacturing North America, Inc. Accessory assemblies for vehicles
US8505995B2 (en) * 2011-11-28 2013-08-13 Newfrey Llc Fascia coupling bracket
EP2647551B1 (de) * 2012-04-06 2015-01-07 Faurecia Bloc Avant Kraftfahrzeug-Vorderseitenanordnung mit Mitteln zum Arretieren eines Vorderseitenmoduls auf einer Schienenplatte
FR2994556B1 (fr) * 2012-08-20 2015-05-29 Renault Sa Piece de fixation d'un element de bouclier a un element de carrosserie de vehicule automobile
DE102014105201A1 (de) * 2014-04-11 2015-10-15 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug
US9371094B1 (en) 2014-12-15 2016-06-21 Ford Motor Company Brasil Ltda Plastic panel attachment joint for fascia to fender execution
DE102015206751B4 (de) * 2015-04-15 2023-01-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Lösbare Befestigungsanordnung eines Stoßfängers mit einer Seitenwand bzw. einem Kotflügel eines Kraftfahrzeuges
CN107472365B (zh) * 2017-07-31 2019-11-22 北京新能源汽车股份有限公司 车身蒙皮和具有该车身蒙皮的车身

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US163216A (en) * 1875-05-11 Improvement in bill-files
FR2780927B1 (fr) * 1998-07-07 2000-09-15 Plastic Omnium Cie Dispositif de fixation des crosses d'un pare-chocs sur une aile de carrosserie de vehicule
DE19830668C1 (de) * 1998-07-09 2000-04-06 Daimler Chrysler Ag Anordnung zum Zusammenfügen von flächigen Bauteilen, insbesondere Außenhautteilen eines Kraftfahrzeuges
FR2813850B1 (fr) * 2000-09-13 2003-02-14 Peguform France Ensemble de pieces de robe de carrosserie pour un vehicule avec element de fixation
FR2823804B1 (fr) 2001-04-19 2004-03-26 Plastic Omnium Cie Ensemble de deux pieces de carrosserie a reunir bord a bord et piece de carosserie appartenant a un tel ensemble
FR2823805B1 (fr) * 2001-04-19 2004-03-12 Plastic Omnium Cie Ensemble de deux pieces de carrosserie a reunir bord a bord et une piece de carrosserie appartenant a un tel ensemble
DE10343381B4 (de) * 2003-09-19 2005-12-08 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Lösbare Verbindung zwischen zwei angrenzenden Bauteilen, insbesondere Außenhautteilen einer Fahrzeugkarosserie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013020676B4 (de) 2013-12-06 2023-03-02 Daimler Truck AG Lagerungseinheit für eine Fahrerhauslagerung eines Lastkraftwagens

Also Published As

Publication number Publication date
US20060012203A1 (en) 2006-01-19
ATE375912T1 (de) 2007-11-15
US7086679B2 (en) 2006-08-08
ES2296106T3 (es) 2008-04-16
FR2871131B1 (fr) 2006-09-22
EP1604886B1 (de) 2007-10-17
DE602005002868D1 (de) 2007-11-29
FR2871131A1 (fr) 2005-12-09
EP1604886A3 (de) 2006-05-10
EP1604886A2 (de) 2005-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005002868T2 (de) Kraftfahrzeugrahmenanordnung
DE60300915T2 (de) Kraftfahrzeugfrontteil
DE19730942C2 (de) Dichtungsbaugruppe
DE10158401B4 (de) Moduldach für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu seiner Montage
DE19736755B4 (de) Befestigungsanordnung für ein gestrecktes Profilteil an einem Träger, insbesondere für eine seitliche Stoßfängerabdeckung an einem karosserieseitigen Trägerprofil
DE2708856C2 (de)
DE102015112563A1 (de) Verbindungsanordnung zum Verbinden eines Pfostens an einem Rahmenprofil eines Fensters oder einer Türe aus Kunststoff
EP0523052B1 (de) Kotflügel aus kunststoff für kraftfahrzeuge
EP1798186B1 (de) Aufzugskabine und Verfahren zum Montieren von Wandelementen einer Kabinenwand
DE102016204483A1 (de) Befestigungselement mit mindestens einem Clip zur Herstellung einer Verbindung mit einem korrespondierenden Ansteckelement und Anordnung eines Befestigungselements an einem Ansteckelement
DE102011119168B4 (de) Frontspoiler
DE19911450A1 (de) Konstruktion zur Installierung eines Armaturenbretts
EP2106984B1 (de) Faltenbalg
DE102013215356B4 (de) Elastikrohrausrichtungssystem und Verfahren zum präzisen Anordnen einer Emblemlinse an einer äußeren Einfassung
DE2927999A1 (de) Mehrteilige dach-abschlussleiste fuer ein fahrzeug
DE3808284C2 (de)
DE102016015791B4 (de) Verbindungsanordnung für die Verbindung von zwei Schaltschrankrahmengestellen
DE102014207120B4 (de) Halter für eine Stoßfängerverkleidung sowie Anordnung eines solchen Halters an einem Karosserieelement eines Kraftfahrzeuges
DE602004002447T2 (de) Frontmodul für ein Kraftfahrzeug mit einem Haubenschloss
DE102009057177A1 (de) Befestigungsanordnung für ein Profilteil an einem Trägerteil, insbesondere für eine seitliche Stoßfängerabdeckung an einem karosserieseitigen Trägerprofil
DE102019132388A1 (de) Montageträger für ein Kraftfahrzeug
DE102019130529A1 (de) Türfensterdichtung für eine Fahrzeugtür
DE102019214851A1 (de) Kettenanordnung für eine Pistenraupe
EP3973818A1 (de) Schubladenseitenwand
DE102013213822A1 (de) Bauteilanordnung für ein Lenkrad

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition