DE19730942C2 - Dichtungsbaugruppe - Google Patents

Dichtungsbaugruppe

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung, die zwischen einer beweglichen Karosseriekomponente und einer in der Karosserie eines Automobils gebildeten Öffnung angeordnet ist, und insbesondere eine Dichtungsbaugruppe zum Verhindern einer Verschiebung einer Dichtung in ihrer Einbauposition relativ zur Karosserieöffnung oder zur Karosseriekomponente und zum Verbessern der Effizienz des Dichtungseinbaus.
Bewegliche Karosseriekomponenten wie zum Beispiel eine Tür, eine Motorhaube, ein Kofferraumdeckel sind an der Karosserie eines Automobils montiert. In diesem Zusammenhang ist die Karosserie mit Öffnungen für die Karosseriekomponenten ausgebildet. Eine Dichtung wird an einer Karosserieöffung oder einer Karosseriekomponente montiert, um zu verhindern, daß Wind, Regen, Wasser, Staub oder dergleichen durch Zwischenräume zwischen der Karosserieöffnung und der zugehörigen Karosseriekomponente ins Innere der Karosserie eindringen, um einen Stoß zum Zeitpunkt von Öffnungs- oder Schließvorgängen der Karosseriekomponente zu reduzieren und um Vibrationen der Karosseriekomponente während des Betriebs des Automobils zu verhindern.
Zum Beispiel wird eine Dichtung an der Peripherie einer Tür eines Automobils angebracht, der einen Einbausitz aufweist, die angepaßt ist, um an einem in einer Tür 101 ausgebildeten Dichtungshalteteil 102 befestigt zu werden, und die eine Dichtlippe aufweist, die mit dem Einbausitz integral gebildet ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Im typischen Fall ist die Tür 101 über Scharniere 103 von der Karosserie getragen, so daß sie um die Vertikalachse rotieren kann, die durch die Scharniere führt. Beim Schließen der Tür 101 wird eine Kraft, die in Richtung auf die Hinterseite der Tür wirkt, wie in Fig. 2 mit einem Pfeil F gezeigt, auf einen Eckabschnitt 210 einer Dichtung 201 ausgeübt, die einem Eckabschnitt 110 der Tür 101 entspricht. Eine Lippe 203, die im Dichtungseckabschnitt 210 ausgebildet ist, kann nach jahrelangem Gebrauch, während dessen die Tür 101 wiederholt geöffnet und geschlossen wird, aus einer ursprünglichen Einbauposition verschoben werden, wie mit einer strichpunktierten Linie gezeigt. Dies führt zu einem verschlechterten äußeren Aussehen und einem verschlechterten Dichtungsvermögen der Dichtung.
Um diesen Problemen vorzubeugen, wird die Dichtung 201 generell an der Tür 101 befestigt, indem Befestigungselemente 220 (Fig. 1), die mit der Dichtung 201 integral gebildet sind, in Befestigungselement-Löcher, nicht gezeigt, die im Dichtungshalteteil 102 der Tür 101 ausgebildet sind, eingesteckt werden, oder indem die Dichtung 201 unter Verwendung eines Klebers oder eines Klebebands an das Dichtungshalteteil 102 geklebt wird. Diese Dichtungs-Montageverfahren bringen jedoch den Nachteil mit sich, daß eine erhöhte Anzahl Arbeitsstunden benötigt wird, um die Dichtung an der Tür zu montieren.
Unter diesen Umständen ist in der japanischen vorläufigen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 4-119714 U eine Dichtung vorgeschlagen, die einen Hauptabschnitt, der mit einer Dichtlippe versehen ist, sowie einen Einbausitz, der angepaßt ist, um am Dichtungshalteteil einer Tür befestigt zu werden, aufweist. Wie in der Fig. 2 gezeigt, umfaßt diese Dichtung 201 einen abgewinkelt geformten Abschnitt 210, der an einem Eckabschnitt 110 der Tür montiert ist, sowie einen stranggepreßten Abschnitt 211, der an einem Abschnitt, der jedoch nicht der Eckabschnitt der Tür ist, montiert ist.
Der aus nichtverschäumbarem massivem Gummi hergestellte Einbausitz sowie der aus Schaumgummi hergestellte Hauptabschnitt des abgewinkelt geformten Abschnitts 210 werden mittels Spritzvulkanisations-Gießens mit dem stranggepreßten Abschnitt 211 integral ausgebildet. In Fig. 2 bezeichnet Bezugsnummer 212 einen gekoppelten Abschnitt zwischen dem abgewinkelt geformten Abschnitt 210 und dem stranggepreßten Abschnitt 211.
Bei der Dichtung 201 ist der Einbausitz des abgewinkelt geformten Abschnitts 210 aus nichtverschäumbarem massivem Gummi hergestellt, um dem Einbausitz dadurch eine geeignete Steifigkeit zu verleihen. Dies erlaubt, daß der abgewinkelt geformte Abschnitt 210 einer zum Zeitpunkt des Türschließens auf ihn ausgeübten Kraft ausreichend standhält, so daß eine Ablenkung des abgewinkelt geformten Abschnitts von einer ursprünglichen Einbauposition relativ zum Eckabschnitt 110 der Tür verhindert wird. Die Tatsache, daß der Einbausitz eine geeignete Steifigkeit aufweist, kann auch die Effizienz des Anbringens der Dichtung 201 am Eckabschnitt 110 verbessern. Ferner sind die Abschnitte der Dichtung 201, außer dem Einbausitz des abgewinkelt geformten Abschnitts 210, aus Schaumgummi ausgebildet, so daß eine ausreichende Dichtungseigenschaft der Dichtung sichergestellt ist.
Es sind aber weitere Verbesserungen zum Verhindern der durch wiederholte Öffnungs- und Schließvorgänge einer Karosse­ riekomponente verursachten Dichtungsverschiebung sowie der Effizienz des Einbaus einer Dichtung in eine Karosserieöffnung oder eine Karosseriekomponente gefordert worden.
Übrigens übt ein Arbeiter beim Anbringen der Dichtung an einer Karosserieöffnung oder einer Karosseriekomponente, wie zum Beispiel einer Tür, manchmal eine große Zugkraft auf einer Dichtung aus. In diesem Fall kann ein Eckabschnitt der Dichtung in Abhängigkeit von der Richtung, in der die Zugkraft ausgeübt wird, von einer ursprünglichen Einbauposition relativ zu einem Türrahmen in Richtung auf die vordere Seite oder die hintere Seite des Türrahmens abweichen, wie in Fig. 2 gezeigt.
Um ein solches Problem zu lösen, umfaßt eine in der japanischen vorläufigen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 6- 39538 U vorgeschlagene Dichtung einen Grundabschnitt, einen hohlen Dichtungsabschnitt und eine Lippe. Der Grundabschnitt wird in eine Eingreif-Vertiefung eingesetzt, die in einem Halte­ teil eines Türrahmens ausgebildet ist. Der Dichtungsabschnitt und die Lippe sind mit dem Grundabschnitt integral ausgebildet. Ferner ist ein Metalleinsteckteil, das mit Befestigungselement- Löchern ausgebildet ist, in einem Eckabschnitt der Dichtung eingebettet. Indem Befestigungselemente in die Befestigungselement-Löcher eingesteckt werden, wird das Metalleinsteckteil am Türrahmen befestigt, um dadurch eine Ablenkung oder ein Verrutschen der Dichtung relativ zum Türrahmen zu verhindern.
Es ist jedoch schwierig für einen Arbeiter, die Befestigungselemente in die Befestigungselement-Löcher des Metalleinsteckteils einzustecken. Demgemäß ist die Effizienz des Einbaus der Dichtung in den Türrahmen niedrig. Ferner kann die aus Gummi hergestellte Dichtung leicht deformiert werden, und das Metalleinsteckteil wird manchmal infolge wiederholter Öffnungs- und Schließvorgänge der Tür in der Dichtung verschoben. Eine Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung aus ihrer ursprünglichen Einbauposition wird somit verursacht. Dies erfordert ein Neuanbringen der Dichtung. Ferner ist es erforder­ lich, falls das Metalleinsteckteil in hohem Maße verschoben wird, so daß die Dichtung beschädigt wird, die beschädigte Dichtung durch eine neue Dichtung zu ersetzen. In solchen Fällen ist es notwendig, die Befestigungselemente von den Befestigungs­ element-Löchern abzunehmen. Das Neuanbringen und Ersetzen der Dichtung einschließlich des Abnehmens und Einsteckens der Befestigungselemente von den Befestigungselement-Löchern bzw. in die Befestigungselement-Löcher erfordert einen großen Zeit- und Arbeitsaufwand.
Aus DE 39 15 900 C2 ist eine Dichtungsanordnung für ein Fahrzeug bekannt, die einen Halter (41) aufweist. Der bekannte Halter (41) verläuft entlang des Außenumfangs der Fahrzeugtür oder einer Karosseriekomponente und umfaßt gegeneinander abgewinkelte Halterteile. Die am Halter (41) montierbare Dichtungsanordnung weist eine Dichtung (W) mit einem ersten und zweiten Dichtungskörper auf. Beide Dichtungskörper sind passend zum Halter (41) und zu den Halterteilen ausgebildet und umfassen jeweils Montageunterbauten (1), die ebenfalls passend zum Halter ausgebildet sind und von diesem aufgenommen werden können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtungsbaugruppe vorzusehen, die in der Lage ist, eine Ablenkung oder Verschiebung einer Dichtung von einer ursprüngli­ chen Einbauposition relativ zu einer Karosseriekomponente oder einer Karosserieöffnung für die Karosseriekomponente konsequent zu verhindern, und die in der Lage ist, die Effizienz der Dichtungseinbaus zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch eine Dichtungsbaugruppe gemäß den anliegenden Ansprüchen gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Dichtungsbaugrup­ pe vorgesehen, die ausgebildet ist, um über einen Halter, der ein erstes Halterteil sowie ein zweites, sich in einem Winkel vom ersten Halterteil erstreckendes Halterteil aufweist, an einer Karosseriekomponente oder einer Karosserieöffnung montiert zu werden.
Die Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Dichtung mit einem ersten und einem zweiten Dichtungskörper, die jeweils einen ersten bzw. einen zweiten Montageunterbau aufweisen. Diese Montageunterbauten sind angepaßt, um jeweils vom ersten bzw. vom zweiten Halterteil getragen zu werden. Die Dichtungsbaugruppe umfaßt ferner einen ersten Dichtungshalteabschnitt, der am ersten Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers befestigt ist und der angepaßt ist, um mit dem ersten Halterteil in Eingriff gebracht zu werden.
Die Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist insofern vorteilhaft, als, wenn der erste Dichtungsabschnitt mit dem ersten Halterteil des der in der Karosseriekomponente oder der Karosserieöffnung ausgebildeten Halters in Eingriff gebracht wird, der erste Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers über den ersten Dichtungshalteabschnitt am ersten Halterteil montiert wird, so daß die Dichtung zuverlässig am Halter montiert werden kann. Dies ermöglicht es, eine Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung relativ zum Halter der Karosseriekomponente oder der Karosserieöffnung zu verhindern, die sonst durch wiederholte Öffnungs- und Schließvorgänge der Karosseriekomponente verursacht werden würde. Beim Einbau der Dichtung in die Karosseriekomponente oder die Karosserieöffnung genügt es, wenn ein Arbeiter die Dichtung faßt und einfach bewirkt, daß der erste Dichtungshalteabschnitt, der am ersten Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers befestigt ist, mit dem ersten Halterteil in Eingriff gebracht wird. Demgemäß kann die Dichtungs- Einbauarbeit effizient ausgeführt werden. Ferner wird dem Arbeiter eine fühlbare Reaktion geliefert, wenn der erste Dichtungshalteabschnitt mit dem ersten Halterteil in Eingriff gebracht wird. Demgemäß kann der Arbeiter eindeutig feststellen, ob die Dichtung am Halter vollständig angebracht worden ist. Ferner kann die Dichtung von der Karosseriekomponente oder der Karosserieöffnung abgenommen werden, indem der Eingriff zwischen dem ersten Dichtungshalteabschnitt und dem ersten Halterteil einfach gelöst wird. Somit ist die Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung auch zum Zeitpunkt des Ausbaus der Dichtung vom Halter zwecks Neuanbringens oder Ersetzens der Dichtung hervorragend handhabbar.
Vorzugsweise umfaßt die Dichtungsbaugruppe ferner einen zweiten Dichtungshalteabschnitt, der am zweiten Montageunterbau des zweiten Dichtungskörpers befestigt ist und der angepaßt ist, um mit dem zweiten Halterteil in Eingriff gebracht zu werden.
Die eben erwähnte bevorzugte Anordnung ist insofern vorteilhaft, als, wenn der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Halterteil des Halters in Eingriff gebracht werden, die Montage­ unterbauten des ersten und des zweiten Dichtungskörpers jeweils über den ersten bzw. den zweiten Dichtungshalteabschnitt am ersten bzw. am zweiten Halterteil montiert werden. Dies erlaubt, daß beide Seiten (der erste und der zweite Dichtungskörper) eines Eckabschnitts der Dichtung zuverlässig an beiden Seiten (dem ersten und dem zweiten Halterteil) eines Eckabschnitts des Halters montiert werden.
Vorzugsweise bilden das erste Halterteil und das zweite Halterteil des Halters miteinander einen vorbestimmten Winkel von etwa 90 Grad. Der erste Dichtungskörper und der zweite Dichtungskörper bilden miteinander einen Winkel in etwa gleich vorbestimmten Winkel, und der erste Dichtungshalteabschnitt und der zweite Dichtungshalteabschnitt bilden miteinander auch einen Winkel in etwa gleich dem vorbestimmten Winkel.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Dichtungsbaugruppe vorzusehen, die an einer Karosseriekomponente oder einer Karosserieöffnung mit einem quadratischen Eckab­ schnitt, wie zum Beispiel der hinteren oberen Ecke einer Tür eines Automobils, in geeigneter Weise montiert ist.
Vorzugsweise sind der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt jeweils aus hartem Harz hergestellt.
Mit dieser Anordnung wird dem ersten und dem zweiten Dichtungshalteabschnitt eine geeignete Steifigkeit verliehen. Demgemäß kann eine Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung in seiner Einbauposition zuverlässiger verhindert werden, und die Effizienz des Dichtungseinbaus kann weiter verbessert werden. Überdies können der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt mittels eines Formverfahrens, das hartes Harz als Formmasse verwendet, unter geringen Kosten genau hergestellt werden.
Vorzugsweise weist der erste Dichtungshalteabschnitt ein erstes Unterbauglied, das am ersten Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers befestigt ist, sowie einen ersten Eingreif- Abschnitt, der angepaßt ist, um mit dem ersten Halterteil des Halters in Eingriff gebracht zu werden, auf. Der zweite Dichtungshalteabschnitt weist ein zweites Unterbauglied, das am zweiten Montageunterbau des zweiten Dichtungskörpers befestigt ist, sowie einen zweiten Eingreif-Abschnitt, der angepaßt ist, um mit dem zweiten Halterteil des Halters in Eingriff gebracht zu werden, auf. Das erste und das zweite Unterbauglied sind miteinander integral ausgebildet und bilden miteinander einen Winkel, der dem Winkel im wesentlichen gleich ist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Halterteil des Halters gebildet wird.
Mit dieser Anordnung können die beiden Seiten (der erste und der zweite Dichtungskörper) eines Eckabschnitts der Dichtung, die vom ersten und vom zweiten Dichtungshalteabschnitt getragen wird, über diese Halteabschnitte zuverlässig an beiden Seiten (dem ersten und dem zweiten Halterteil) eines Eckabschnitts des Halters montiert werden. Demgemäß kann eine Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung aus ihrer ursprünglich eingebauten Position relativ zum Halter zuverlässig verhindert werden.
In der vorstehenden bevorzugten Anordnung sind der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt vorzugsweise aus hartem Harz hergestellt. Der erste Eingreif-Abschnitt des ersten Dichtungshalteabschnitts ist integral mit dem ersten Unterbauglied gebildet. Der zweite Eingreif-Abschnitt des zweiten Dichtungshalteabschnitts ist integral mit dem zweiten Unterbauglied gebildet.
Mit dieser Anordnung kann dem Unterbauglied und dem Eingreif-Abschnitt jedes Dichtungshalteabschnitts sowie einem gekoppelten Abschnitt zwischen ihnen eine geeignete Steifigkeit verliehen werden. Weiterhin kann jeder Halteabschnitt unter geringen Kosten genau hergestellt werden.
Ferner bevorzugt, weist das erste Halterteil einen ersten Eingreif-Abschnitt auf, der zwei Eingreifkanten aufweist und der eine Vertiefung bildet, die zur Dichtung hin offen ist. Das zweite Halterteil weist einen zweiten Eingreif-Abschnitt auf, der zwei Eingreifkanten aufweist und der eine Vertiefung bildet, die zur Dichtung hin offen ist. Der erste Eingreif-Abschnitt des ersten Dichtungshalteabschnitts weist zwei Eingreif-Stückglieder auf, die am jeweiligen der beiden Seitenränder des ersten Unterbauglieds des ersten Dichtungshalteabschnitts ausgebildet sind und die mit dem ersten Unterbauglied ein Teil bilden. Diese Eingreif-Stückglieder sind angepaßt, um mit der jeweiligen der zwei Eingreifkanten des ersten Halterteils in Eingriff gebracht zu werden. Der zweite Eingreif-Abschnitt des zweiten Dichtungshalteabschnitts weist zwei Eingreif-Stückglieder auf, die am jeweiligen der beiden Seitenränder des zweiten Unterbauglieds des zweiten Dichtungshalteabschnitts ausgebildet sind und die mit dem zweiten Unterbauglied ein Teil bilden. Diese Eingreif-Stückglieder sind angepaßt, um mit der jeweiligen der zwei Eingreifkanten des zweiten Halterteils in Eingriff gebracht zu werden.
Mit dieser Anordnung können der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt formschlüssig und leicht jeweils mit dem ersten bzw. dem zweiten Halterteil in Eingriff gebracht werden oder vom ersten bzw. vom zweiten Halterteil außer Eingriff gebracht werden. Demgemäß kann die Effizienz beim Anbringen der Dichtung am Halter oder beim Abnehmen der Dichtung vom Halter verbessert werden. Ferner wird eine fühlbare Reaktion geliefert, wenn ein Dichtungshalteabschnitt mit dem zugehörigen Halterteil in Eingriff gebracht wird oder wenn er vom zugehörigen Halterteil außer Eingriff gebracht wird. Demgemäß kann ein Arbeiter leicht beurteilen, ob die Dichtung am Halter vollständig montiert worden ist bzw. ob er davon abmontiert worden ist.
Weiterhin bevorzugt, weist jedes Eingreif-Stückglied des ersten und des zweiten Dichtungshalteabschnitts eine proximale Endhälfte auf, die eine schräge Außenfläche aufweist, die sich von einem entsprechenden des ersten bzw. des zweiten Unterbauglieds in einer Breitenrichtung des Unterbauglieds schräg nach außen erstreckt, und es weist eine distale Endhälfte auf, die eine Außenfläche aufweist, die mit einem gestuften Eingreif-Abschnitt ausgebildet ist, der angepaßt ist, um mit einer entsprechenden der Eingreifkanten des ersten bzw. des zweiten Halterteils in Eingriff gebracht zu werden.
Mit dieser Anordnung kann der Dichtungsabschnitt ferner leicht und zuverlässig mit dem Halterteil in Eingriff gebracht werden oder vom Halterteil außer Eingriff gebracht werden. Demgemäß wird die Effizienz des Montierens der Dichtung am Halter sowie die Effizienz des Ausbaus der Dichtung vom Halter weiter verbessert.
Vorzugsweise ist das erste Unterbauglied des ersten Dichtungsabschnitts in bezug auf den ersten Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers auf einer dem ersten Halterteil nahen Seite angeordnet. Das zweite Unterbauglied des zweiten Dichtungsabschnitts ist in bezug auf den zweiten Montageunterbau des zweiten Dichtungskörpers auf einer dem zweiten Halterteil nahen Seite angeordnet. Der erste Dichtungsabschnitt weist ein erstes Halteglied auf, das in bezug auf den ersten Montageunterbau auf einer vom ersten Halterteil entfernten Seite angeordnet ist und das mit dem ersten Unterbauglied gekoppelt ist. Der zweite Dichtungsabschnitt weist ein zweites Halteglied auf, das in bezug auf den zweiten Montageunterbau auf einer vom zweiten Halterteil entfernten Seite angeordnet ist und das mit dem zweiten Unterbauglied gekoppelt ist.
Mit dieser Anordnung können die jeweiligen Montageunterbau­ ten des ersten und des zweiten Dichtungskörpers zuverlässig zwischen den Unterbaugliedern und den Haltegliedern des ersten und des zweiten Dichtungsabschnitts gehalten werden. Demgemäß kann eine Ablenkung oder ein Verrutschen der Dichtung relativ zum Halter verhindert werden, und die Effizienz des Dichtungeinbaus kann verbessert werden.
Weiterhin bevorzugt, ist das erste Halteglied des ersten Dichtungsabschnitts in einer ersten Vertiefung angeordnet, die auf einer vom ersten Halterteil entfernten Seite im ersten Montageunterbau des ersten Dichtungskörpers ausgebildet ist. Das zweite Halteglied des zweiten Dichtungsabschnitts ist in einer zweiten Vertiefung angeordnet, die auf einer vom zweiten Halterteil entfernten Seite im zweiten Montageunterbau des zweiten Dichtungskörpers ausgebildet ist. Der erste Dichtungsabschnitt weist ein erstes Kopplungsglied auf, das sich durch den ersten Montageunterbau vom ersten Unterbauglied zum ersten Halteglied hin erstreckt. Das erste Halteglied ist mit einem ersten Loch ausgebildet, in das ein distaler Endabschnitt des ersten Kopplungsglieds eingepreßt ist. Der zweite Dichtungsabschnitt weist ein zweites Kopplungsglied auf, das sich durch den zweiten Montageunterbau vom zweiten Unterbauglied zum zweiten Halteglied hin erstreckt. Das zweite Halteglied ist mit einem zweiten Loch ausgebildet, in das ein distaler Endabschnitt des zweiten Kopplungsglieds eingepreßt ist.
Mit dieser Anordnung kann die Dichtungsbaugruppe leicht und genau zusammengebaut werden, indem das erste und das zweite Halteglied des ersten bzw. des zweiten Dichtungsabschnitts innerhalb der ersten bzw. der zweiten Vertiefung des ersten bzw. des zweiten Dichtungskörpers angeordnet werden und indem das erste und das zweite Kopplungsglied des ersten bzw. des zweiten Dichtungsabschnitts in das erste bzw. das zweite Loch des ersten bzw. des zweiten Halteglieds eingepreßt werden. Weiterhin ermöglichen es das erste und das zweite sich jeweils durch den ersten bzw. den zweiten Montageunterbau erstreckende Kopplungsglied, Ablenkungen oder Verschiebungen des ersten und des zweiten Dichtungskörpers in ihren Einbaupositionen relativ zum ersten bzw. zum zweiten Dichtungsabschnitt und zum ersten bzw. zum zweiten Halterteil konsequent zu vermeiden.
Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche Türdichtung sowie eine Tür, an der die Dichtung montiert ist, zeigt.
Fig. 2 ist eine fragmentarische Ansicht, die die herkömmli­ che Dichtung zeigt, in der ein abgewinkelt geformter Abschnitt und ein Strangpreß-Abschnitt miteinander integral ausgebildet sind, um eine durch Öffnungs- und Schließvorgänge der Tür verursachte Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung in seiner Einbauposition zu reduzieren;
Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Dichtung sowie eine Tür, an der die Dichtung montiert ist, zeigt;
Fig. 4 ist eine fragmentarische vergrößerte perspektivische Ansicht, die, teilweise unterbrochen, einen Eckabschnitt einer Dichtungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einschließlich der Dichtung von Fig. 3 sowie einen Eckabschnitt eines Türrahmens, an dem der Eckabschnitt der Dichtungsbaugruppe montiert ist, zeigt;
Fig. 5 ist eine fragmentarische vergrößerte perspektivische Ansicht, die ein Halteelement und ein Befestigungselement zeigt, die zusammenwirken, um die in Fig. 4 teilweise gezeigte Dichtungsbaugruppe zu bilden;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 gezeigte Dichtungsbaugruppe entlang der Linie VI-VI von Fig. 4 in einem Zustand zeigt, in dem die Dichtungsbaugruppe am Türrahmen montiert ist;
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die die in Fig. 4 gezeigte Dichtungsbaugruppe entlang der Linie VII-VII von Fig. 4 in einem Zustand zeigt, in dem die Dichtungsbaugruppe am Türrahmen montiert ist; und
Fig. 8 ist eine fragmentarische perspektivische Ansicht, die beispielshalber eine Karosserieöffnung zeigt, an der eine Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung montiert werden kann.
Eine Dichtungsbaugruppe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die an einer Tür eines Fahrzeugs montiert ist, wird beschrieben.
In Fig. 3 bezeichnet Bezugsnummer 1 eine Tür, die als bewegliche Karosseriekomponente dient und die an einer in einer Karosserie eines Automobils ausgebildeten Öffnung (siehe Fig. 8) montiert ist. Die Tür 1 umfaßt in erster Linie eine Türaußenplatte 2, die einen Teil der Außenplatte der Karosserie bildet, eine Türinnenplatte 3, an der ein Türschloß, ein Fenstersteuergerät usw. (von denen keines dargestellt ist) angebracht sind, und einen Türrahmen 4 zum beweglichen Halten einer Fensterscheibe, nicht gezeigt.
Der Türrahmen 4 weist einen ersten Rahmenabschnitt 4a, der einen oberen Rand der Tür 1 bildet, einen zweiten Rahmenabschnitt 4b, der eine obere Hälfte eines hinteren Rands der Tür 1 bildet, und einen dritten Rahmenabschnitt 4c, der eine obere Hälfte des vorderen Rands der Tür 1 bildet, auf. Die unteren Enden des zweiten und des dritten Rahmenabschnitts 4b, 4c sind an einem hinteren oberen gekoppelten Abschnitt bzw. an einem vorderen oberen gekoppelten Abschnitt befestigt, an denen die Türplatten 2, 3 miteinander verbunden sind.
Ein Halter 5 (Fig. 4) zum Dichtungseinbau ist an den Peripherien der Türinnenplatte 3 und des Türrahmens 4 ausgebildet. Der Halter 5 schließt ein Halterteil (sein hinterer Endabschnitt ist in Fig. 4 mit Bezugsnummer 51 bezeichnet), das an einer Außenfläche des ersten Rahmenabschnitts 4a ausgebildet ist, und ein Halterteil (sein oberer Endabschnitt ist in Fig. 4 mit Bezugsnummer 52 bezeichnet), das an Außenflächen des zweiten Rahmenabschnitts 4b und einer Hinterkante der Türinnenplatte 3 ausgebildet ist, ein. Der Halter 5 schließt ferner drei Halterteile ein, die an jeweiligen Außenflächen einer Unterkante der Türinnenplatte 3 bzw. einer Vorderkante der Türinnenplatte 3 bzw. des dritten Rahmenabschnitts 4c ausgebildet sind. Zwei nebeneinanderliegende Halterteile (erstes und zweites Halterteil) des Halters 5 bilden an ihren nebeneinanderliegenden Endabschnitten oder an ihren Eckabschnitt-bildenden Abschnitten einen Winkel von ungefähr 90 Grad oder einen stumpfen Winkel zwischen sich und bilden einen Eckabschnitt des Halters 5. Zum Beispiel bilden die Halterteile 51, 52 zwischen sich einen Winkel von ungefähr 90 Grad und bilden die beiden Seiten des Eckabschnitts 53 des Halters 5. Jedes der fünf Halterteile weist eine Außenfläche auf, die mit einem Eingreif-Abschnitt versehen ist. Die Dichtung 6 ist über Dichtungsabschnitt 9, 10, der später beschrieben wird, an diesen Eingreif-Abschnitten montiert.
In Fig. 6 bezeichnet Bezugsnummer 51a einen Eingreif- Abschnitt, der mit dem Halterteil 51 integral ausgebildet ist und im transversalen Querschnitt mit einer C-Form ausgebildet ist. Der Eingreif-Abschnitt 51a weist zwei Eingreifkanten 51b, 51c auf. Der Eingreif-Abschnitt 51a bildet eine Vertiefung, die zur Dichtung hin offen ist und die einen Dichtungsmontageunterbau 8c aufnimmt. In Fig. 7 bezeichnet Bezugszeichen 52a einen ähnlichen Eingreif-Abschnitt, der im Halterteil 52 ausgebildet ist. Der Eingreif-Abschnitt 52a weist Eingreifkanten 52b, 52c auf und bildet eine Vertiefung darin aus.
Die Dichtung 6 ist über den Halter 5 an der Peripherie der Tür 1 montiert, um zu verhindern, daß Wind, Regen usw. durch Zwischenräume zwischen der Tür 1 und der zugehörigen Karosserieöffnung ins Innere des Fahrzeugs eintreten, um einen Stoß zum Zeitpunkt des Öffnens oder des Schließens der Tür zu dämpfen und um Vibrationen der Tür 1 während des Betriebs des Fahrzeugs zu verhindern. Die Dichtung 6 bildet in Zusammenwirkung mit dem Dichtungsabschnitt 9, 10 die Dichtungsbaugruppe.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Dichtung 6 fünf Dichtungskörper 6a bis 6e auf, die dem jeweiligen der fünf Halterteile des Halters 5 entsprechen. Zwei nebeneinanderliegende Dichtungskörper (erster und zweiter Dichtungskörper) unter den fünf Dichtungskörpern bilden einen zugehörigen Eckabschnitt von fünf Eckabschnitten der Dichtung 6, die dem jeweiligen der fünf Eckabschnitte des Halters 5 entsprechen.
In Fig. 3 bezeichnet Bezugsnummer 8 einen hinteren oberen Eckabschnitt der Dichtung 6. Dieser hintere obere Eckabschnitt 8 ist durch einen hinteren Endabschnitt des am ersten Rahmenabschnitt 4a montierten Dichtungskörpers 6a und einen oberen Endabschnitt des am zweiten Rahmenabschnitt 4b montierten Dichtungskörpers 6b gebildet.
Jeder der Dichtungskörper 6a bis 6e der Dichtung 6 umfaßt einen hohlen Dichtungsabschnitt, einen Lippenabschnitt und einen Montageunterbau. Jeder Dichtungskörper ist angepaßt, um mit seinem Montageunterbau an einem entsprechenden der fünf Halterteile des Halters 5 montiert zu werden. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugsnummern 8a, 8b und 8c jeweils den hohlen Dichtungsabschnitt bzw. den Lippenabschnitt bzw. den Montageunterbau des hinteren oberen Eckabschnitts 8 der Dichtung 6. Der Eckabschnitt 8 ist durch Ecke-bildende Endabschnitte der Dichtungskörper 6a, 6b gebildet.
Obwohl Abbildungen in der vorliegenden Schrift fortgelassen sind, weist jeder jener geraden Abschnitte der Dichtungskörper 6a und 6b, die keine Eckabschnitt-bildenden Abschnitte der Elemente 6a und 6b sind, einen hohlen Dichtungsabschnitt, einen Lippenabschnitt und einen Montageunterbau auf, die 8a, 8b und 8c des Eckabschnitts ähnlich sind. Ebenso weist - neben den Dichtungskörpern 6a, 6b - jeder der Dichtungskörper 6c, 6d und 6e Elemente auf, die den Elementen 8a, 8b und 8c ähnlich sind.
Die geraden Abschnitte der Dichtungskörper können erhalten werden, indem z. B. Strangpressen von Schaumgummi ausgeführt wird. Was dagegen die Montageunterbauten anbelangt, sind der Eckabschnitt und der restliche Abschnitt jedes Montageunterbaus zum Beispiel aus nichtverschäumbarem massivem Gummi bzw. Schaumgummi hergestellt. Die Eckabschnitte der Dichtung 6 sind mittels Spritzvulkanisations-Gießens mit den zugehörigen geraden Abschnitten integral ausgebildet.
Der Dichtungsabschnitt, der verwendet wird, um die Dichtungskörper an den Halterteilen zu montieren, weist fünf Halteelemente 9 auf, die jeweils an der Innenfläche des dazugehörigen Dichtungskörpers an Positionen befestigt sind, die an einem entsprechenden Eckabschnitt 8 der Dichtung 6 gelegen sind, und er weist fünf Befestigungselemente 10 auf, die jeweils an der Außenfläche des dazugehörigen Dichtungskörpers an Positionen befestigt sind, die am entsprechenden Eckabschnitt 8 gelegen sind. Jedes Halteelement 9 und jedes Befestigungselement 10 ist mit einer zu einem entsprechenden L-förmigen oder V- förmigen Dichtungseckabschnitt 8 passenden L-Form oder V-Form ausgebildet.
Das Halteelement 9 und das entsprechende Befestigungsele­ ment 10 sind mittels Kopplungsstifte (in Fig. 5 mit Bezugsnum­ mern 114, 124 bezeichnet), die sich jeweils vom Befestigungsele­ ment 10 in Richtung auf das Halteelement 9 hin erstrecken, miteinander verbunden, wobei der zugehörige Dichtungskörper zwischen den Elementen 9 und 10 gehalten wird.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist das Halteelement 9 unter den fünf Halteelementen, das am Eckabschnitt 8 montiert ist, einen ersten und einen zweiten Halteelement-Abschnitt (erstes und zweites Halteglied) 91 bzw. 92 auf, die jeweils den zwei Dichtungskörpern 6a bzw. 6b entsprechen, die zusammenwirken, um den Eckabschnitt 8 zu bilden. Diese Halteelement-Abschnitte 91 und 92 sind integral miteinander ausgebildet. Die Halteelement- Abschnitte 91, 92 werden vorzugsweise nach einem Formverfahren erhalten, die hartes Harz als Formmasse verwendet. Der erste Halteelement-Abschnitt 91 weist einen äußeren Endabschnitt auf, der an seiner Innenfläche ausgebildet ist und der einen dicken Abschnitt 91a aufweist, der wiederum mit einem Stifteinsteckloch 91b (erstes Loch) in seinem zentralen Abschnitt ausgebildet ist, das sich durch den dicken Abschnitt 91a erstreckt. Das Stifteinsteckloch 91b weist einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Kopplungsstifts (erstes Kopplungsglied) 114. Genauso weist der zweite Halteelement-Abschnitt 92 einen dicken Abschnitt 92a auf, in dem ein Stifteinsteckloch (zweites Loch) 92b mit einem Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Kopplungsstifts (zweites Kopplungsglied) 124, ausgebildet ist. Jedes der anderen Halteelemente weist einen ähnlichen Aufbau auf, obwohl Abbildungen fortgelassen sind.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, weist das Befestigungselement 10 unter den fünf Befestigungselementen, das am Eckabschnitt 8 angeordnet ist, einen ersten und einen zweiten Befestigungselement-Abschnitt 11 bzw. 12 auf, die jeweils den zwei Dichtungskörpern 6a bzw. 6b entsprechen, die zusammenwir­ ken, um den Eckabschnitt 8 zu bilden. Der erste Befestigungsele­ ment-Abschnitt 11 bildet in Zusammenwirkung mit dem ersten Halteelement-Abschnitt 91 einen ersten Dichtungsabschnitt. Der zweite Befestigungselement-Abschnitt 12 bildet in Zusammenwirkung mit dem zweiten Halteelement-Abschnitt 92 einen zweiten Dichtungsabschnitt.
Der erste und der zweite Befestigungselement-Abschnitt 11 und 12 werden nach einer Formmethode, die hartes Harz als Formmasse verwendet, vorzugsweise miteinander integral ausgebildet. Der erste Befestigungselement-Abschnitt 11 weist ein Unterbauglied 111 auf, das am Montageunterbau 8c der zugehörigen Dichtung befestigt ist und weist weiterhin auch einen Eingreif-Abschnitt auf, der angepaßt ist, um mit dem zugehörigen Halterteil in Eingriff gebracht zu werden. Genauso weist der zweite Befestigungselement-Abschnitt 12 ein Unterbauglied 121 und einen Eingreif-Abschnitt auf.
Der Eingreif-Abschnitt des ersten Befestigungselement- Abschnitts 11 weist zwei Eingreif-Stückglieder 112, 113 auf, die an beiden Seitenrändern des Unterbauglieds 111 integral ausgebildet sind und die so angeordnet sind, das sie einander zugewandt sind. Das Eingreif-Stückglied 112 weist eine proximale Endhälfte auf, die eine schräge Außenfläche 112a aufweist, die sich vom Unterbauglied 111 in der Breitenrichtung des Unterbauglieds schräg nach außen erstreckt, und es weist auch eine distale Endhälfte auf, die eine Außenfläche aufweist, die mit einem gestuften Eingreif-Abschnitt 112b ausgebildet ist, der angepaßt ist, um mit einer Eingreifkante 51b (siehe Fig. 6) des Halterteils 51 in Eingriff gebracht zu werden. Genauso weist das andere Eingreif-Stückglied 113 eine schräge Außenfläche 113a und einen gestuften Eingreif-Abschnitt 113b auf. Die Distanz zwischen dem gestuften Eingreif-Abschnitt 112b des Eingreif- Stückglieds 112 und dem, 113b, eines anderen Eingreif- Stückglieds 113 ist geringfügig länger als die Distanz zwischen den Eingreifkanten 51b und 51c des Halterteils 51.
Wie im Fall des ersten Befestigungselement-Abschnitts 11, ist der zweite Befestigungselement-Abschnitt 12 integral an gegenüberliegenden Seitenrändern des Unterbauglieds 121 mit Eingreif-Stückgliedern 122, 123, die jeweils schräge Außenflä­ chen 122a bzw. 123a und gestufte Eingreif-Abschnitte 122b bzw. 123b aufweisen, ausgebildet. Diese Eingreif-Stückglieder 122 und 123 bilden den Eingreif-Abschnitt des zweiten Befestigungsele­ ment-Abschnitts 12.
In der vorstehenden Erläuterung ist die Dichtungsbaugruppe in erster Linie in Zusammenhang mit dem hinteren oberen Eckabschnitt der durch den ersten und den zweiten Dichtungskörper 4a bzw. 4b gebildeten Dichtung 6 erläutert. Die anderen vier Eckabschnitte der Dichtung 6 sind in einer ähnlichen Art und Weise aufgebaut.
Folgendes ist eine Beschreibung einer Weise des Zusammen­ bauens der Dichtungsbaugruppe mit dem obenerwähnten Aufbau.
An jedem der fünf Eckabschnitte (siehe Fig. 3) der Dichtung 6 wird das Halteelement 9 in die Vertiefung 8d des Montageunterbaus 8c der Dichtung eingepreßt, um dadurch das Halteelement 9 auf der Innenfläche des Montageunterbaus 8c zu montieren. Als nächstes wird das Befestigungselement 10 auf der Außenfläche des Montageunterbaus 8c der Dichtung 6 in einem Zustand montiert, in dem die im Befestigungselement 10 ausgebildeten Kopplungsstifte 114, 124 jeweils mit den Stiftlöchern 91b bzw. 92b des Halteelements 9 und den zugehörigen, mit den Stiftlöchern 91b und 92b ausgerichteten, im Dichtungsmontageunterbau 8c ausgebildeten Stiftlöchern ausgerichtet sind. Die Kopplungsstifte 114, 124 werden in diese Stiftlöcher des Dichtungsmontageunterbaus 8c und die Stiftlöcher 91b, 92b des Halteelements 9 eingepreßt, so daß der Montageunterbau 8c zwischen dem Halteelement 9 und dem Befestigungselement 10 gehalten wird. Das Halteelement 9 und das Befestigungselement 10 werden jeweils an der Innen- bzw. an der Außenfläche des Montageunterbaus 8c befestigt. Der Dichtungsmontageunterbau 8c, das Halteelement 9 und das Befesti­ gungselement 10 werden somit miteinander integral gekoppelt, wodurch der Zusammenbau der Dichtungsbaugruppe abgeschlossen ist.
Im folgenden wird eine Montagemöglichkeit der so zusammengebauten Dichtungsbaugruppe am Halter 5 erläutert.
Ein Arbeiter faßt die Dichtungsbaugruppe und bewirkt, daß das Befestigungselement 10 der Dichtungsbaugruppe mit dem Halter 5 in Eingriff gebracht wird. Wie in Fig. 6 gezeigt, steckt der Arbeiter die Montageunterbauten 8c der Dichtung 6 und die montierten Befestigungselemente 10 in die entsprechenden, in den Eingreif-Abschnitten 51a bzw. 52a des Halters 5 gebildeten Vertiefungen ein, so daß die in den Außenflächen jeweiliger distaler Endhälften der Eingreif-Stückglieder 112, 113; 122, 123 eines jeden Befestigungselements 10 ausgebildeten, gestuften Eingreif-Abschnitte 112b, 113b; 122b, 123b mit zugehörigen Eingreifkanten 51b, 51c; 52b, 52c des Halters 5 in Eingriff gebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann die Arbeit des In- Eingriff-Bringens leicht durchgeführt werden, da die Außenflächen 112a, 113a; 122a, 123a proximaler Endhälften der Eingreif-Stückglieder nach außen geneigt sind.
Gemäß der Dichtungsbaugruppe, bei der die Dichtung 6 zwischen den Befestigungselementen 10 und den Halteelementen 9 gehalten wird, die aus hartem Harz hergestellt sind und die eine geeignete Steifigkeit aufweisen, kann die Arbeit des In- Eingriff-Bringens, d. h. die Dichtungseinbauarbeit, effizient ausgeführt werden, da der Arbeiter die Arbeit ausführen kann, während er einen hohlen Dichtungsabschnitt 8a oder einen Lippenabschnitt 8b der Dichtung 6 festhält.
Aus ähnlichen Gründen kann die Arbeit des Außer-Eingriff- Bringens zum Ausbau der Dichtungsbaugruppe vom Halter 5 auch effizient ausgeführt werden, z. B. zum Zeitpunkt des Ersetzens der Dichtungsbaugruppe.
Während des Vorgangs des In-Eingriff-Bringens der Befestigungselemente 10 mit dem Halter 5 werden die Eingreif- Stückglieder 112, 113; 122, 123 der Befestigungselemente 10 und der Dichtungsmontageunterbauten 8c leicht in der Breitenrichtung des Befestigungselements nach innen deformiert, weil die Distanz zwischen jedem Eingreif-Stückgliederpaar geringfügig größer ist als die zwischen den zugehörigen Eingriffkanten 51b, 51c; 52b, 52c des Halters. Wenn die Eingreif-Stückglieder 112, 113; 122, 123 mit den Halteröffnungskanten 51b, 51c; 52b, 52c einmal in Eingriff gebracht worden sind, neigt jedes Eingreif-Stückglied dazu, sich von einem während des In-Eingriff-Bringens hergestellten deformierten Zustand zurückzustellen, so daß eine Kraft erzeugt wird, die in der Befestigungselementbreitenrichtung nach außen, d. h. in Richtung auf die Eingreifkante des Halters, wirkt. Diese Rückstellkraft des Eingreif-Stückglieds wirkt mit einer ähnlichen Kraft zusammen, die durch den Dichtungsmontageunterbau 8c verursacht wird, der dazu neigt, sich von seinem deformierten Zustand zurückzustellen, was bewirkt, daß die Dichtung 6 zuverlässig vom Halter 5 über die Befestigungselemente 10 gehalten wird. Infolgedessen wird jeder Eckabschnitt der Dichtung 6 zuverlässig am entsprechenden Eckabschnitt des Halters 5 montiert.
Eine fühlbare Reaktion wird erzeugt, wenn jedes Paar der Eingreif-Stückglieder der Befestigungselemente mit den zugehörigen Eingreifkanten des Halters in Eingriff gebracht wird. Demgemäß kann ein Arbeiter eindeutig feststellen, ob die Befestigungselemente 10 formschlüssig am Halter 5 montiert worden sind. Ein fehlerhafter Einbau kann somit verhindert werden.
An jeder Eckposition der Dichtung 6 wird der Dichtungsmontageunterbau 8c zwischen dem Halteelement 9 und dem Befestigungselement 10 gehalten. Insbesondere wird eine Bewegung der Dichtung 6 durch die Kopplungsstifte 114, 124 verhindert, die sich durch den Dichtungsmontageunterbau 8c vom Befestigungselement 10 bis zum Halteelement 9 hin erstrecken.
Demgemäß wird eine Ablenkung oder Verschiebung der Dichtung in der Einbauposition relativ zum Halter 5 kaum verursacht, selbst wenn ein Arbeiter zum Zeitpunkt des Montierens der Dichtungsbaugruppe am Halter 5 eine Zugkraft auf die Dichtung 6 ausübt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehende Ausführungsform beschränkt, sondern kann in verschiedenen Weisen modifiziert werden.
Zum Beispiel ist in der Ausführungsform jedes Befestigungs­ element 10 an dem ihm zugehörigen Dichtungsmontageunterbau 8c befestigt, indem die Dichtung 6 zwischen dem Halteelement 9 und dem Befestigungselement 10 gehalten wird. Die Befestigungselemente 10 können jedoch unter Verwendung eines Klebers usw. direkt an die Dichtungsmontageunterbauten 8c geklebt werden.
In der Ausführungsform ist jedes zwei Halteelement- Abschnitte 91, 92 umfassende Halteelement 9 als ein Stück ausgebildet und ist, als ganzes, mit einer L-Form oder einer V- Form ausgebildet. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, diese zwei Halteelement-Abschnitte als ein Stück auszubilden. Es ist überdies nicht unbedingt nötig, das Halteelement 9 mit den zwei Halteelement-Abschnitten auszubilden. Zum Beispiel kann das Halteelement mit einer Plattenform ausgebildet sein, und es kann ungefähr die gleiche Länge aufweisen wie die des in Fig. 5 gezeigten dicken Abschnitts 91a. In dem Fall, in dem eine Dichtungsbaugruppe, die ein solches plattenförmiges Halteelement aufweist, bei einer Vordertür angewandt wird, wird das Halteelement so angeordnet, daß es einen oberen Türrahmen beeinflußt. Wenn die Dichtungsbaugruppe dieses Typs bei einer Hintertür angewandt wird, wird das Halteelement so angeordnet, daß es einen vorderen Türrahmen beeinflußt.
In der Ausführungsform ist das die zwei Befestigungsele­ ment-Abschnitte 11, 12 umfassende Befestigungselement 10 als ein Stück mit, als ganzes, einer L-Form oder einer V-Form ausgebil­ det. Es ist jedoch nicht unbedingt nötig, diese Befestigungsele­ ment-Abschnitte als ein Stück auszubilden. Es ist außerdem nicht absolut nötig, das Befestigungselement 10 mit den zwei Befestigungselement-Abschnitten auszubilden. Zum Beispiel kann das Befestigungselement so ausgebildet sein, daß es ungefähr die gleiche Länge aufweist wie die der in Fig. 5 gezeigten Eingreif- Stückglieder 112, 113; 122, 123. Solche Befestigungselement- Abschnitte sind bei zwei Dichtungskörpern anwendbar, die beide Seiten eines Eckabschnitts der Dichtung bilden.
In der Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung für den Fall erläutert worden, in dem sie bei einer Tür eines Automobils angewandt wird. Die Dichtungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch bei einer beweglichen Karosseriekomponente außer einer Tür, wie zum Beispiel einer vorderen Motorhaube, einem Kofferraumdeckel usw., anwendbar, und sie ist auch bei Karosserieöffnungen für Karosseriekomponenten wie zum Beispiel eine Tür, einen Kofferraumdeckel usw. anwendbar. In Fig. 8 sind zwei Karosserieöffnungen für Türen mit den Bezugsnummern 61, 62 bezeichnet.
Überdies können verschiedene Merkmale der Ausführungsform und der vorstehend erwähnten Modifikationen in verschiedenen Weisen kombiniert werden.

Claims (10)

1. Dichtungsbaugruppe, die über einen Halter (5), der ein erstes Halterteil (51) sowie ein zweites, sich in einem Winkel vom ersten Halterteil (51) erstreckendes Halterteil (52) auf­ weist, an einer Karosseriekomponente (1) oder einer Karosserie­ öffnung (61, 62) montierbar ist und die folgendes umfaßt:
eine Dichtung (6) mit einem ersten und einem zweiten Dichtungskörper (6a, 6b), die jeweils einen ersten bzw. einen zweiten Montageunterbau (8c) aufweisen, wobei diese Montageun­ terbauten (8c) angepaßt sind, um jeweils vom ersten bzw. vom zweiten Halterteil (51, 52) getragen zu werden; und
einen ersten Dichtungshalteabschnitt (11), der am ersten Montageunterbau (8c) des ersten Dichtungskörpers (6a) befestigt ist und der angepaßt ist, um mit dem ersten Halterteil (51) in Eingriff gebracht zu werden.
2. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner folgendes umfaßt: einen zweiten Dichtungshalteabschnitt (12), der am zweiten Montageunterbau (8c) des zweiten Dichtungskörpers (6b) befestigt ist und der angepaßt ist, um mit dem zweiten Halterteil (52) in Eingriff gebracht zu werden.
3. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei
das erste und das zweite Halterteil (51, 52) des Halters (5) miteinander einen vorbestimmten Winkel in etwa gleich 90 Grad bilden; wobei
der erste und der zweite Dichtungskörper (6a, 6b) miteinan­ der einen Winkel in etwa gleich dem vorbestimmten Winkel bilden; und wobei
der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt (11, 12) miteinander einen Winkel in etwa gleich dem vorbestimmten Winkel bilden.
4. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, wobei der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt (11, 12) jeweils aus hartem Harz hergestellt sind.
5. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei
der erste Dichtungshalteabschnitt (11) ein erstes Unter­ bauglied (111) aufweist, das am ersten Montageunterbau (8c) des ersten Körpers (6a) befestigt ist, und einen ersten Eingreif- Abschnitt (112, 113) aufweist, der angepaßt ist, um mit dem ersten Halterteil (51) des Halters (5) in Eingriff gebracht zu werden; wobei
der zweite Dichtungshalteabschnitt (12) ein zweites Unter­ bauglied (121) aufweist, das am zweiten Montageunterbau (8c) des zweiten Dichtungskörpers (6b) befestigt ist, und einen zweiten Eingreif-Abschnitt (122, 123) aufweist, der angepaßt ist, um mit dem zweiten Halterteil (52) des Halters (5) in Eingriff gebracht zu werden; und wobei
das erste und das zweite Unterbauglied (111, 121) integral miteinander ausbildet sind und miteinander einen Winkel bilden, der im wesentlichen gleich dem Winkel ist, der zwischen dem ersten und dem zweiten Halterteil (51, 52) des Halters (5) gebildet wird.
6. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 5, wobei
der erste und der zweite Dichtungshalteabschnitt (11, 12) aus hartem Harz hergestellt sind; wobei
der erste Eingreif-Abschnitt (112, 113) des ersten Dich­ tungshalteabschnitts (11) integral mit dem ersten Unterbauglied (111) ausgebildet ist; und wobei
der zweite Eingreif-Abschnitt (122, 123) des zweiten Dich­ tungshalteabschnitts (12) integral mit dem zweiten Unterbauglied (121) ausgebildet ist.
7. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 6, wobei
das erste Halterteil (51) einen ersten Eingreif-Abschnitt (51a) aufweist, der zwei Eingreifkanten (51b, 51c) aufweist und der eine Vertiefung bildet, die zur Dichtung (6) hin offen ist; wobei
das zweite Halterteil (52) einen zweiten Eingreif-Abschnitt (52a) aufweist, der zwei Eingreifkanten (52b, 52c) aufweist und der eine Vertiefung bildet, die zur Dichtung (6) hin offen ist; wobei
der erste Eingreif-Abschnitt (112, 113) des ersten Dich­ tungshalteabschnitts (11) zwei Eingreif-Stückglieder (112, 113) aufweist, die jeweils am jeweiligen der beiden Seitenränder des ersten Unterbauglieds (111) des ersten Dichtungshalteabschnitts (11) ausgebildet sind und die mit dem ersten Unterbauglied (111) ein Teil bilden, wobei die Eingreif-Stückglieder (112, 113) des ersten Dichtungshalteabschnitts (11) angepaßt sind, um mit der jeweiligen der beiden Eingreifkanten (51b, 51c) des ersten Halterteils (51) in Eingriff gebracht zu werden; und wobei
der zweite Eingreif-Abschnitt (122, 123) des zweiten Dich­ tungshalteabschnitts (12) zwei Eingreif-Stückglieder (122, 123) aufweist, die jeweils am jeweiligen der beiden Seitenränder des zweiten Unterbauglieds (121) des zweiten Dichtungshalteab­ schnitts (12) ausgebildet sind und die mit dem zweiten Unterbauglied (121) ein Teil bilden, wobei die Eingreif- Stückglieder (122, 123) des zweiten Dichtungshalteabschnitts (12) angepaßt sind, um mit der jeweiligen der beiden Eingreifkanten (52b, 52c) des zweiten Halterteils (52) in Eingriff gebracht zu werden.
8. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 7, wobei
jedes Eingreif-Stückglied (112, 113) des ersten Dichtungs­ halteabschnitts (11) eine proximale Endhälfte aufweist, die eine schräge Außenfläche (112a, 113a) aufweist, die sich vom ersten Unterbauglied (111) in einer Breitenrichtung des ersten Unterbauglieds (111) schräg nach außen erstreckt, und es eine distale Endhälfte aufweist, die eine Außenfläche aufweist, die mit einem gestuften Eingreif-Abschnitt (112b, 113b) ausgebildet ist, der angepaßt ist, um mit einer entsprechenden der Eingreif­ kanten (51b, 51c) des ersten Halterteils (51) in Eingriff gebracht zu werden; und wobei
jedes Eingreif-Stückglied (122, 123) des zweiten Dichtungs­ halteabschnitts (12) eine proximale Endhälfte aufweist, die eine schräge Außenfläche (122a, 123a) aufweist, die sich vom zweiten Unterbauglied (121) in einer Breitenrichtung des zweiten Unterbauglieds (121) schräg nach außen erstreckt, und es eine distale Endhälfte aufweist, die eine Außenfläche aufweist, die mit einem gestuften Eingreif-Abschnitt (122b, 123b) ausgebildet ist, der angepaßt ist, um mit einer entsprechenden der Eingreif­ kanten (52b, 52c) des zweiten Halterteils (52) in Eingriff gebracht zu werden.
9. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei
das erste Unterbauglied (111) des ersten Dichtungshalteab­ schnitts (11) in bezug auf den ersten Montageunterbau (8c) des ersten Dichtungskörpers (6a) auf einer dem ersten Halterteil (51) nahen Seite angeordnet ist; wobei
das zweite Unterbauglied (121) des zweiten Dichtungshalte­ abschnitts (12) in bezug auf den zweiten Montageunterbau (8c) des zweiten Dichtungskörpers (6b) auf einer dem zweiten Halterteil (52) nahen Seite angeordnet ist; wobei
der erste Dichtungshalteabschnitt (11) ein erstes Hal­ teglied (91) aufweist, das in bezug auf den ersten Montageunter­ bau (8c) auf einer vom ersten Halterteil (51) entfernten Seite angeordnet ist und das mit dem ersten Unterbauglied (111) gekoppelt ist; und wobei
der zweite Dichtungshalteabschnitt (12) ein zweites Hal­ teglied (92) aufweist, das in bezug auf den zweiten Montageun­ terbau (8c) auf einer vom zweiten Halterteil (52) entfernten Seite angeordnet ist und das mit dem zweiten Unterbauglied (121) gekoppelt ist.
10. Dichtungsbaugruppe nach Anspruch 9, wobei
das erste Halteglied (91) des ersten Dichtungshalteab­ schnitts (11) in einer ersten Vertiefung (8d) angeordnet ist, die auf einer vom ersten Halterteil (51) entfernten Seite im ersten Montageunterbau (8c) des ersten Dichtungskörpers (6a) ausgebildet ist; wobei
das zweite Halteglied (92) des zweiten Dichtungshalteab­ schnitts (12) in einer zweiten Vertiefung (8d) angeordnet ist, die auf einer vom zweiten Halterteil (52) entfernten Seite im zweiten Montageunterbau (8c) des zweiten Dichtungskörpers (6b) ausgebildet ist; wobei
der erste Dichtungshalteabschnitt (11) ein erstes Kopp­ lungsglied (114) aufweist, das sich durch den ersten Montageun­ terbau (8c) vom ersten Unterbauglied (111) zum ersten Halteglied (91) hin erstreckt; wobei
das erste Halteglied (91) mit einem ersten Loch (91b) ausgebildet ist, in das ein distaler Endabschnitt des ersten Kopplungsglieds (114) eingepreßt ist; wobei
der zweite Dichtungshalteabschnitt (12) ein zweites Kopp­ lungsglied (124) aufweist, das sich durch den zweiten Montageun­ terbau (8c) vom zweiten Unterbauglied (121) zum zweiten Hal­ teglied (92) hin erstreckt; und wobei
das zweite Halteglied (92) mit einem zweiten Loch (92b) ausgebildet ist, in das ein distaler Endabschnitt des zweiten Kopplungsglieds (124) eingepreßt ist.
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