DE202006016302U1 - Trägermodul für ein Schloss für Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen sowie Schlossmodul - Google Patents

Trägermodul für ein Schloss für Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen sowie Schlossmodul Download PDF

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Abstract

Trägermodul für ein Schloss von Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen, mit
einem Träger (1), an welchem das Schloss (30) sowie ein Handgriff zur Betätigung des Schlosses (30) oder eine den Handgriff lagernde Trägerplatte (20) befestigbar sind,
einem Wasserableitmittel (10), das Wasserableitflächen (11, 12) zum Ableiten von Wasser, Nässe oder Feuchtigkeit an dem Schloss (30) vorbei aufweist und
Befestigungsmitteln zum Befestigen des Wasserableitmittels (10) an dem Träger (1), wobei die Befestigungsmittel zumindest ein erstes und ein zweites Formschlussgebilde umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Formschlussgebilde (6, 17) ausgelegt ist, um eine Verschiebung des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in einer ersten Richtung (x) zu führen und in einer zweiten Richtung (y), die verschieden zu der ersten Richtung ist, zu verhindern, und
das zweite Formschlussgebilde (8, 16) ausgelegt ist, um eine Lage des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in der ersten Richtung (x) durch...

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Lagerung von Schlössern bzw. Schlossmodulen an Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen oder dergleichen und betrifft insbesondere ein Trägermodul bzw. eine Trägergruppe zur Lagerung eines solchen Schlosses sowie ein entsprechendes Modul (nachfolgend Schlossmodul genannt) mit einem solchen Trägermodul und einem daran gelagerten bzw. befestigten Schloss.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zur Montage eines Türschlosses bzw. Schlossmoduls in eine Kraftfahrzeugtür, -haube oder -klappe sind so genannte Multifunktionsträger bekannt (vgl. beispielsweise DE 195 1l 294 A1 ; DE 203 09 170 U1 ), die einerseits zur Vormontage eines an dem Multifunktionsträger befestigten Türschlosses dienen und andererseits an einer Kraftfahrzeugtür oder dergleichen befestigt werden können. Üblicherweise ist in einen solchen Multifunktionsträger auch ein Scheibenführungskanal integriert. Damit eindringende Feuchtigkeit oder Nässe nicht die Funktion des Schlosses bzw. Schlossmoduls beeinträchtigen kann, sind aus dem Stand der Technik Maßnahmen gegen einen Feuchte- bzw. Nässeeintritt bekannt.
  • So ist seit langem grundsätzlich bekannt, gegen den Eintritt von Feuchtigkeit oder Nässe eine Hülle aus einem Kunststoff vorzusehen, die in der Form eines Beutels ausgebildet ist und ein Schloss bzw. Schlossmodul im Wesentlichen in abgedichteter Weise aufnimmt. Dabei müssen Betätigungsstangen oder -züge zur Betätigung des Schlosses bzw. Schlossmoduls oder dergleichen durch die Feuchteschutzhülle in abgedichteter Weise durchgeführt werden, was vergleichsweise aufwendig ist. Zur Beseitigung dieses Nachteils schlägt die DE 41 00 524 A1 die Anordnung eines einstückigen Kunststoff-Formteils vor, das den Bereich des Schlosses bzw. Schlossmoduls geeignet abdeckt, so dass eindringende Feuchtigkeit oder Nässe von dem Kunststoff-Formteil so abgeleitet wird, dass die Feuchtigkeit oder Nässe nicht zum Bereich des Schlosses bzw. Schlossmoduls vordringen kann. Dabei kann das Kunststoff-Formteil an der durch eine Trägerplatte geschlossenen Seite offen sein.
  • DE 195 11 294 A1 offenbart ein Türschlossmodul mit einer Trägerplatte für das Türschloss. Zusätzlich ist ein Verlängerungsbauteil der Scheibenführung vorgesehen, die als Sicherheitsabdeckung dient und im eingebauten Zustand eine Verriegelungsstange oder die Verriegelungsstangen abdeckt. Dadurch kann die Diebstahlsicherheit erhöht werden. Mit einem solchen Verlängerungsbauteil lässt sich auch ein Schutz vor eindringender Feuchtigkeit oder Nässe realisieren.
  • Die Erfindung geht aus von einem Trägermodul, bei dem zur Ableitung von Feuchtigkeit oder Nässe (Wassermanagement) im Schlossbereich ein flexibles Wasserableitungsgebilde aus Kunststoff dient. Dieses schirmt den Schlossbereich so ab, dass eindringende Nässe oder Feuchtigkeit von dem Schlossbereich ferngehalten wird. Dabei erfolgt die Befestigung des Wasserableitgebildes gemäß dem Stand der Technik durch Clips-Verbindung an zwei unter einem Winkel zueinander ausgerichteten Bereichen, wobei die Reihenfolge zum Verclipsen der Formschlussgebilde beliebig ist.
  • Zur Ableitung von Feuchtigkeit oder Nässe ist ein vergleichsweise dünner Kunststoff ausreichend, was aus Gründen der Gewichtsersparnis auch erwünscht ist. Dies bedingt eine hohe Flexibilität des Wasserableitgebildes, so dass sich dieses bei der Vormontage oder Montage in die Kraftfahrzeugtür häufig unbeabsichtigt seitlich hin- und herbewegt. Dies führt bei der Vormontage oder Montage teilweise gar zu einem unbeabsichtigten Ablösen des Wasserableitgebildes an zumindest einem Verbindungsbereich, was von den Arbeitskräften häufig nicht bemerkt wird, da weitere Elemente des Trägermoduls, insbesondere das Schloss bzw. Schlossmodul, im Vergleich zum Wasserableitgebilde sehr schwer sind. Wird das Ablösen des Wasserableitgebildes doch bemerkt, so erhöht dies in jedem Fall den Montageaufwand. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Verbindungsbereiche zwischen Wasserableitmittel und zugeordnetem Träger bei der Vormontage, jedenfalls bei der Montage, üblicherweise für die Arbeitskräfte schwer zugänglich sind. Wird das Ablösen des Wasserableitgebildes bei der Vormontage oder Montage hingegen nicht bemerkt, so führt dieses lose Bauteil in der Fahrzeugtür zu unerwünschten Klapper- oder Quietschgeräuschen, beispielsweise im Bereich des Scheibenführungskanals, und zu einem erhöhten Abrieb bis hin zu einem Totalausfall des Trägermoduls bzw. Schlossmoduls.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Trotz umfangreicher Entwicklungsaktivitäten im Bereich Wassermanagement im Schlossbereich bei Kraftfahrzeugen besteht somit weiterer Verbesserungsbedarf. Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll es somit insbesondere sein, ausgehend von einem Trägermodul, wie vorstehend beschrieben, für Verbesserungsmaßnahmen zu sorgen, um die vorgenannten Probleme zumindest teilweise abzuwenden. Insbesondere sollen gemäß der vorliegenden Erfindung Maßnahmen getroffen werden, die für eine einfache und zuverlässige Montage von Wasserableitmitteln bzw. Wasserableitgebilden im Bereich eines Tür-, Hauben- oder Klappenschlosses ermöglichen. Gemäß weiteren Gesichtspunkten der vorliegenden Erfindung soll ferner ein Schlossmodul sowie ein Verfahren zur Montage bereitgestellt werden.
  • Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Trägermodul mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch ein Schlossmodul nach Anspruch 15 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
  • Somit geht die vorliegende Erfindung aus von einem Trägermodul bzw. einer Trägergruppe für ein Schloss von Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen, mit einem Träger, an welchem das Schloss sowie ein Handgriff zur Betätigung des Schlosses oder eine den Handgriff lagernde Trägerplatte befestigbar ist, mit einem Wasserableitmittel, das Wasserableitflächen zum Ableiten von Wasser, Nässe oder Feuchtigkeit an dem Schloss vorbei aufweist und mit Befestigungsmitteln zum Befestigen des Wasserableitmittels an dem Träger, wobei die Befestigungsmittel zumindest ein erstes und ein zweites Formschlussgebilde umfassen.
  • Erfindungsgemäß ist das erste Formschlussgebilde so ausgelegt, um eine Verschiebung des Wasserableitmittels bzw. -gebildes relativ zu dem Träger in einer ersten Richtung zu führen und in einer zweiten Richtung, die verschieden zu der ersten Richtung ist, zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß ist das zweite Formschlussgebilde dabei so ausgelegt, dass die Lage des Wasserableitmittels bzw. -gebildes relativ zu dem Träger in der ersten Richtung durch einen Formschluss festgelegt ist bzw. festlegbar ist.
  • Durch die von dem ersten Formschlussgebilde ausgeübte Führungsfunktion ist die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der zweiten Richtung festgelegt und unveränderlich. Dabei ist das erste Formschlussgebilde so ausgelegt, dass der Formschluss beim weiteren Verschieben des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der ersten Richtung nicht versehentlich wieder gelöst wird. Dies führt zu einer zuverlässigen Positionierung des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der zweiten Richtung. Erfindungsgemäß kann die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der ersten Richtung durch Herstellen des Formschlusses mit Hilfe des zweiten Formschlussgebildes realisiert werden. Solange dieser zweite Formschluss noch nicht hergestellt ist, kann das Wasserableitmittel relativ zu dem Träger frei verschoben werden, wobei in jeder Lage durch die von dem ersten Formschlussgebilde ausgeübte Führungsfunktion die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der zweiten Richtung fest vorgegeben ist. Vorteilhaft ist, dass sich die Arbeitskräfte bei der Montage oder Vormontage darauf verlassen können, dass die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der zweiten Richtung eindeutig vorgegeben ist, solange der Formschluss des ersten Formschlussgebildes besteht. Bei der Montage oder Vormontage können sich die Arbeitskräfte deshalb besser auf die einzelnen Montageschritte konzentrieren, nämlich zunächst Herstellen des Formschlusses des ersten Formschlussgebildes, dann Relativverschiebung zwischen Wasserableitmittel und Träger und anschließendes Herstellen des zweiten Formschlusses mit Hilfe des zweiten Formschlussgebildes. Ein unbeabsichtigtes Lösen jedenfalls der ersten Formschlussverbindung ist erfindungsgemäß verhindert. Erfindungsgemäß ist somit eine noch zuverlässigere Montage oder Vormontage möglich.
  • Zweckmäßig ist das zweite Formschlussgebilde so ausgelegt, dass der von diesem bewirkte Formschluss bei den typischerweise im Rahmen der Montage oder Vormontage einwirkenden Kräfte nicht mehr gelöst werden kann. Ein versehentliches Ablösen des Wasserableitmittels von dem Träger kann somit noch zuverlässiger ausgeschlossen werden.
  • Die Form des Wasserableitmittels unterliegt grundsätzlich keinerlei Beschränkungen. Zweckmäßig ist das Wasserableitmittel so ausgelegt, um das unerwünschte Vordringen von Nässe oder Feuchtigkeit zum Schlossbereich zuverlässig zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Schlossbereich zweckmäßig von flügelartigen Seitenflächen des Wasserableitmittels abgedeckt, bevorzugt vollständig abgedeckt. Zu diesem Zweck ist zumindest eine Seitenfläche des Wasserableitmittels zwischen dem eigentlichen Schlossbereich und dem Bereich des Türaußenblechs angeordnet. Besonders zweckmäßig ist in das Wasserableitmittel zusätzlich ein Scheibenführungskanal integriert bzw. stellt das Wasserableitmittel selbst einen Teil des Scheibenführungskanals dar, in welchem Fall das Wasserableitmittel im Wesentlichen als U-förmiges Profil ausgebildet sein kann, mit zwei Seitenflügeln, die bevorzugt beide zwischen dem eigentlichen Schlossbereich und dem Türaußenblech angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die zweite Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung ausgerichtet. Dies ermöglicht die Verwendung eines im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten Trägerprofils zum Halten der Komponenten des Trägermoduls. Gleichzeitig wird durch diese Ausgestaltung eine besonders ergonomische Montage oder Vormontage ermöglicht, bei der Wasserableitmittel und Träger zunächst in einer ersten Richtung relativ zueinander verschoben werden und der zweite Formschluss dann durch Druckbeaufschlagung mit ausreichender Stärke in einer zu der ersten Richtung senkrechten Richtung bewirkt werden kann. Grundsätzlich können die erste und zweite Richtung jedoch auch einen beliebigen anderen spitzen Winkel einschließen, was zu einer erhöhten Flexibilität beim Design von Kraftfahrzeugtüren oder dergleichen führen kann.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich gemäß einer weiteren Ausführungsform erwiesen, das erste Formschlussgebilde mit einem sich in der ersten Richtung erstreckenden Führungssteg zu versehen, der in einer korrespondierend ausgebildeten und sich parallel zu diesem erstreckenden Führungsaufnahme so aufgenommen ist, dass einerseits eine ausreichende Verschieblichkeit des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger gewährleistet ist, andererseits jedoch eine Verschiebung der beiden Elemente relativ zueinander in der zweiten Richtung zuverlässig verhindert ist. Zu diesem Zweck kann der Führungssteg an seinem freien Ende beispielsweise verdickt oder mit einem T-förmigen Profil ausgebildet bzw. versehen sein. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung statt eines Führungsstegs auch mehrere, sich zweckmäßig parallel zueinander erstreckende und zueinander beabstandete Führungsstege vorgesehen sein. Dabei können der Führungssteg an dem Wasserableitmittel oder dem Träger und die korrespondierend zu diesem ausgebildete Aufnahme an dem Träger oder dem Wasserableitmittel vorgesehen sein.
  • Besonders zweckmäßig ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das zweite Formschlussgebilde mit zumindest einer Anschlagfläche versehen, die ausgelegt ist, um die Relativverschiebung von Träger und Wasserableitmittel in der ersten Richtung zu begrenzen. Solange Abschnitte des zweiten Formschlussgebildes nicht in Anlage zu der Anschlagfläche geraten, kann somit das Wasserableitmittel relativ zu dem Träger frei verschoben werden, wobei stets, wie vorstehend ausgeführt, die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger in der zweiten Richtung fest vorgegeben ist. Zweckmäßig ist das zweite Formschlussmittel so ausgelegt, dass bei Erreichen der jeweiligen Anschlagfläche der Formschluss des zweiten Formschlussmittels automatisch hergestellt wird. Zweckmäßig ist hierzu eine gewisse Mindeststärke erforderlich, die bei der Montage oder Vormontage in der zweiten Richtung wirkt, um den Formschluss des zweiten Formschlussgebildes herzustellen.
  • Die Funktionsweise des zweiten Formschlussgebildes unterliegt grundsätzlich keinerlei Beschränkungen, ist jedoch besonders zweckmäßig als Verriegelungs- oder Verrastungsmechanismus ausgebildet, beispielsweise mittels Verriegelungs- oder Verrastungszapfen, -stegen, -aufnahmen oder dergleichen. Als besonders zweckmäßig hat sich gezeigt, dass der zweite Formschluss unter einer gewissen elastischen Verformung des zweiten Formschlussgebildes hergestellt wird, ganz besonders bevorzugt in der An einer aus dem Stand der Technik bekannten Clips-Verbindung, bei der beispielsweise ein oder mehrere Zapfen von einer Öffnung oder Aufnahme zunächst elastisch verbogen werden, um dann bei weiterer Kraftbeaufschlagung in der ersten Richtung in einen vollständigen Eingriff mit der zugeordneten Öffnung oder Aufnahme zu gelangen und dann in eine Ruhestellung zurückzuschnellen, in welcher der zweite Formschluss hergestellt ist und die Lage des Wasserableitmittels relativ zu dem Träger auch in der ersten Richtung endgültig festgelegt ist.
  • Besonders zweckmäßig ist der zweite Formschluss im Wesentlichen unlösbar ausgebildet, kann also ohne allzu starke Krafteinwirkung oder Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen nicht wieder gelöst werden. Somit kann ein versehentliches Lösen des zweiten Formschlusses im Rahmen der Montage oder Vormontage zuverlässig ausgeschlossen werden. Jedenfalls ist die Verbindungsstärke des zweiten Formschlusses so ausgelegt, dass üblicherweise bei der Montage oder Vormontage vorherrschende Kräfte den zweiten Formschluss nicht unbeabsichtigt wieder lösen können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Anschlagfläche als Boden einer sich in der ersten Richtung erstreckenden Führungsaufnahme ausgebildet. Eine solche Führungsaufnahme ist bevorzugt als Hohlzylinder oder Hohlquader ausgebildet, und zwar korrespondierend zu einem entsprechenden Führungsvorsprung, der von dem Wasserableitmittel oder dem Träger abragt, so dass dieser bei deren Relatiwerschiebung ohne Weiteres in Eingriff mit der Führungsaufnahme gelangen kann, wenn der erste Formschluss bereits hergestellt ist und die Relativverschiebung somit durch diesen geführt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann in dem Boden einer solchen Führungsaufnahme eine Öffnung oder Ausnehmung zum formschlüssigen Eingriff eines Befestigungsmittels, beispielsweise eines Halteclips, darin vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform übt die vorgenannte Führungsaufnahme eine selbst zentrierende Wirkung aus, die bewirkt, dass das zweite Formschlussgebilde so in einen gegenseitigen Eingriff gelangt, dass bei weiterer Relatiwerschiebung zwischen Wasserableitmittel und Träger in der ersten Richtung der zweite Formschluss dann automatisch hergestellt werden kann, beispielsweise wenn die vorgenannte Anschlagfläche erreicht ist oder der Halteclip in einer zugeordnete Aufnahme oder Öffnung vollständig eingreift.
  • Weitere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung betreffen ferner ein Schlossmodul mit einem Trägermodul, wie vorstehend ausgeführt, sowie ein Verfahren zur Montage eines Schlossmoduls oder Trägermoduls, wie vorstehend ausgeführt.
  • Figurenübersicht
  • Nachfolgend wird die Erfindung in beispielhafter Weise und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, woraus sich weitere Merkmale, Vorteile und zu lösende Aufgaben ergeben werden. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Trägermodul gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem daran befestigten Türschloss;
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht das Trägermodul gemäß der 1 mit Blickrichtung in den Scheibenführungskanal;
  • 3 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung den Träger und das Wasserableitmittel des Trägermoduls gemäß der 1 unmittelbar vor Ausbildung des ersten Formschlusses;
  • 4 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung die Anordnung der Elemente gemäß der 3 von der gegenüber liegenden Seite;
  • 5 in einer weiteren perspektivischen Explosionsdarstellung die Anordnung der Elemente gemäß der 3;
  • 6 in einem schematischen Teilschnitt den Eingriff eines Führungsstegs in eine zugeordnete Aufnahme bei dem Trägermodul gemäß der 1; und
  • 7 in einem schematischen Teilschnitt den Eingriff eines Halteclips in eine zugeordnete Öffnung bzw. Aufnahme bei dem Trägermodul gemäß der 1
  • In den Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen identische oder im Wesentlichen gleich wirkende Elemente oder Elementgruppen.
  • Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt einen im Wesentlichen rechtwinklig abgewinkelten bzw. L-förmigen Träger 1, an welchem eine Trägerplatte bzw. Lagerbügel 20 zur Lagerung eines Türaußengriffs (nicht gezeigt), ein Türschloss 30 sowie ein Wasserableitmittel 10 befestigt ist. Träger 1 und Lagerplatte 20 sind mit einer Mehrzahl von geeignet ausgelegten Versteifungsrippen versehen, zur Erzielung der notwendigen Eigensteifigkeit. Der Träger 1 ist dabei ausgelegt, um das vergleichsweise schwere Türschlossmodul 30 zuverlässig zu halten. Gemäß der 1 sind die Trägerplatte 20 und das Türschlossmodul 30 auf einander gegenüber liegenden Seiten des Wasserableitmittels 10 angeordnet. Das Wasserableitmittel 10 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, mit einer vorderen, das heißt zum Türaußenblech (nicht gezeigt) zugewandten Wasserableitfläche 11 und einer hinteren, das heißt dem Türaußenblech abgewandten Wasserableitfläche 12. Die beiden Wasserableitflächen 11, 12 sind im Wesentlichen geschlossen ausgebildet und decken den Bereich des Türschlossmoduls 30 im Wesentlichen vollständig ab, um ein unverwünschtes Vordringen von Wasser, Nässe oder Feuchtigkeit zum Türschlossmodul 30 zuverlässig zu verhindern. Gemäß der 1 ist in das Wasserableitmittel 10 ein Scheibenführungskanal 13 integriert, in welchem eine Fensterscheibe bei ihrer Verstellung geführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Wasserableitmittel 10 aus einem vergleichsweise dünnen Kunststoff ausgebildet, bevorzugt durch Spritzgießen, so dass die vergleichsweise großen Wasserableitflächen 11, 12 vergleichsweise flexibel sind und relativ zu dem Träger 1 beweglich bzw. verschwenkbar sind. Berücksichtigt man, dass die vergleichsweise großen Wasserleitflächen 11, 12 einen vergleichsweise langen Hebelarm ausbilden, so erkennt man, dass zur Befestigung des Wasserableitmittels 10 an dem Träger 1 vergleichsweise stabile Verbindungen vorzusehen sind. Die 2 zeigt die Geometrie des Trägermoduls gemäß der 1 mit Blickrichtung in den Scheibenführungskanal 13.
  • Die 3 zeigt die Lage des Trägers 1 relativ zu dem Wasserableitmittel 10 bei einer Montage oder Vormontage. Der Träger 1 weist einen unteren Schenkel 2 und einen oberen Schenkel 3 auf, die im Wesentlichen unter einem rechten Winkel zueinander verlaufen. Zum Zwecke der vorliegenden Offenbarung sei unter der „ersten Richtung" die Verlaufsrichtung des oberen Schenkels 3 verstanden (in der 5 mit „x" bezeichnet) und mit der Richtung senkrecht zur Rückseite des oberen Schenkels 3 die „zweite Richtung" im Sinne der vorliegenden Anmeldung (in der 5 mit dem Buchstaben „y" bezeichnet). Wie den 3 und 5 entnommen werden kann, ist auf der Rückseite des oberen Schenkels 3 eine Führungsnut 6 ausgebildet, die sich in der ersten Richtung (x) erstreckt und zur Aufnahme eines korrespondierend ausgebildeten verbreiterten Abschnittes eines Führungsstegs in der Art einer „Kugel-Kopf-Verbindung" ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist auf der gegenüber liegenden Wasserableitfläche 12 (vgl. 4) ein sich in der ersten Richtung erstreckender Führungssteg 17 ausgebildet, mit einem an seinem freien Ende ausgebildeten verbreiterten Abschnitt.
  • Wie man den 3 und 4 ohne weiteres entnehmen kann, wird der Führungssteg 17 schließlich beim weiteren Annähern von Träger 1 und Wasserableitmittel 10 von der Führungsaufnahme 6 aufgenommen. Dieser Eingriff ist in der 6 in einem vergrößerten Teilschnitt dargestellt. Durch den so bewirkten Formschluss ist eine Relativverschiebung des Trägers 1 relativ zu dem Wasserableitmittel bzw. der hinteren Wasserableitfläche 12 in der zweiten Richtung, das heißt im Wesentlichen senkrecht zur Verlaufsrichtung des Führungsstegs 17, verhindert. Dadurch wird die Lage des Wasserableitmittels insgesamt relativ zu dem Träger 1 in der zweiten Richtung fest vorgegeben, wobei Träger 1 und Wasserableitmittel 10 einander weiter angenähert werden können, da der Führungssteg 17 mit seinem kugelförmig verdickten Ende 18 in der ersten Richtung längsverschieblich in der Führungsnut 6 aufgenommen ist.
  • Wie man der 3 entnehmen kann, ist auf der dem Träger 1 zugewandten vorderen Stirnseite 14 des Wasserableitmittels 10 ein insgesamt quaderförmiger Ausrichtabschnitt bzw. -vorsprung 15 mit einem darauf mittig angeordneten Clips 16 ausgebildet. Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird, verfügt das Wasserableitmittel 10 im Bereich der vorderen Stirnseite 14 über ihre größte Eigensteifigkeit.
  • Wie man der 5 entnehmen kann, ist in der dem Wasserableitmittel 10 zugewandten Seitenfläche des unteren Schenkels 2 ein korrespondierend zum Führungsvorsprung 15 (vgl. 3) ausgebildeter Führungs- bzw. Aufnahmeabschnitt ausgebildet, der bei Ausbildung des ersten Formschlusses (siehe oben) in der ersten Richtung mit dem zugeordneten Führungs- bzw. Ausrichtvorsprung 15 des Wasserableitmittels 10 fluchtet.
  • Wie man den 3 und 5 ohne weiteres entnehmen kann, wird beim weiteren Annähern von Träger 1 und Wasserableitmittel 10 schließlich der Führungs- bzw. Ausrichtvorsprung 15 in der Führungsaufnahme 4 des unteren Schenkels 2 aufgenommen. Der Führungsabschnitt 4 bewirkt eine Selbstzentrierung des Führungsvorsprungs 15. Wie der 3 entnommen werden kann, sind die vorderen Kanten des Führungsvorsprungs 15 abgerundet ausgebildet (und/oder die Seitenflächen des Führungsvorsprungs 15 laufen zum vorderen Ende hin aufeinander zu), damit der Führungsvorsprung 15 zuverlässig in die Führungsaufnahme 4 eingeführt werden kann.
  • Wie man den 3 und 5 ohne weiteres entnehmen kann, wird schließlich beim weiteren Annähern von Träger 1 und Wasserableitmittel 10 der Clips 16 am vorderen Ende Führungsvorsprungs 15 in die Öffnung 8 im Boden 7 des Führungsabschnittes 4 hinein gedrückt. Dabei werden die Seitenflächen des Clips 16 zunächst elastisch aufeinander zu bewegt, bis der Clips 16 schließlich vollständig in die Öffnung 8 eingreift und die Seitenwände des Clips 16 zurückschnellen. Der so bewirkte zweite Formschluss ist in dem schematischen Teilschnitt gemäß der 7 dargestellt. In dieser Stellung ist die Lage des Trägers 1 relativ zu dem Wasserableitmittel 10 auch in der ersten Richtung festgelegt. Wie man der 7 entnehmen kann, kann der durch den Clips 16 bewirkte Formschluss ohne Verwendung eines Spezialwerkzeugs nicht wieder gelöst werden. Zum Lösen der Verbindung könnte beispielsweise ein rückseitig in die Öffnung 5 eingeführter Zylinder die Seitenwände des Clips 16 einwärts drücken.
  • Bevorzugt ist das Wasserableitmittel 10 aus einem vergleichsweise dünnwandigen Kunststoff ausgebildet. Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird, können ergänzend auch der Träger 1 und/oder die Trägerplatte 20 (vgl. 1) aus einem Kunststoff einer geeigneten Steifigkeit hergestellt werden, bevorzugt durch Spritzgießen. Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich sein wird, können die vorerwähnten Formschlussgebilde in Anpassung an den auszuführenden Montage- bzw. Vormontagevorgang an beliebigen Stellen an dem Träger und dem zugeordneten Wasserableitmittel vorgesehen werden.
  • 1
    Träger/Adapter
    2
    unterer Schenkel
    3
    oberer Schenkel
    4
    Führungsabschnitt
    5
    Öffnung
    6
    Führungsnut
    7
    Boden der Öffnung 5
    8
    Öffnung
    10
    Wasserableitmittel
    11
    vordere Wasserableitfläche
    12
    hintere Wasserableitfläche
    13
    Scheibenkanal
    14
    vordere Stirnseite
    15
    Ausrichtahschnitt
    16
    Verbindungselement/Clips
    17
    Führungssteg
    18
    verdicktes Ende des Führungsstegs 17
    20
    Trägerplatte/Lagerbügel
    30
    Türschloss

Claims (15)

  1. Trägermodul für ein Schloss von Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen, mit einem Träger (1), an welchem das Schloss (30) sowie ein Handgriff zur Betätigung des Schlosses (30) oder eine den Handgriff lagernde Trägerplatte (20) befestigbar sind, einem Wasserableitmittel (10), das Wasserableitflächen (11, 12) zum Ableiten von Wasser, Nässe oder Feuchtigkeit an dem Schloss (30) vorbei aufweist und Befestigungsmitteln zum Befestigen des Wasserableitmittels (10) an dem Träger (1), wobei die Befestigungsmittel zumindest ein erstes und ein zweites Formschlussgebilde umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formschlussgebilde (6, 17) ausgelegt ist, um eine Verschiebung des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in einer ersten Richtung (x) zu führen und in einer zweiten Richtung (y), die verschieden zu der ersten Richtung ist, zu verhindern, und das zweite Formschlussgebilde (8, 16) ausgelegt ist, um eine Lage des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in der ersten Richtung (x) durch einen Formschluss festzulegen.
  2. Trägermodul nach Anspruch 1, bei dem die zweite Richtung (y) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Richtung (x) ist.
  3. Trägermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Formschlussgebilde einen sich in der ersten Richtung erstreckenden Führungssteg (17) umfasst, der in einer korrespondierend ausgebildeten, sich parallel zu diesem erstreckenden Führungsaufnahme (6) so aufgenommen ist, dass die Verschiebung des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in der ersten Richtung (x) geführt ist und in der zweiten Richtung (y) verhindert ist.
  4. Trägermodul nach Anspruch 3, bei dem der Führungssteg (17) an seinem freien Ende verdickt oder mit einem T-Profil ausgebildet ist.
  5. Trägermodul nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Führungssteg (17) an dem Wasserableitmittel (10) oder dem Träger (1) und die korrespondierend zu diesem ausgebildete Aufnahme (6) an dem Träger (1) oder dem Wasserableitmittel (10) vorgesehen oder ausgebildet ist.
  6. Trägermodul nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem das zweite Formschlussgebilde (8, 16) mit einer Anschlagfläche (7) zum Begrenzen der Relativverschiebung von Träger (1) und Wasserableitmittel (10) zusammenwirkt.
  7. Trägermodul nach Anspruch 6, bei dem die Anschlagfläche als Boden (7) einer sich in der ersten Richtung (x) erstreckenden Führungsaufnahme (5) ausgebildet ist, in welcher ein von dem Wasserableitmittel (10) oder dem Träger (1) abragender, korrespondierend ausgebildeter Führungsvorsprung (15) aufgenommen ist, um die Relativverschiebung des Trägers (1) und des Wasserableitmittels (10) in der zweiten Richtung (y) zu verhindern.
  8. Trägermodul nach Anspruch 7, wobei in dem Boden (7) eine Öffnung (8) ausgebildet ist, in die ein Befestigungsmittel (16) formschlüssig eingreift, um die Lage des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in der ersten Richtung (x) festzulegen.
  9. Trägermodul nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Führungsvorsprung (15) abgerundete vordere Kanten und/oder zum vorderen Ende hin aufeinander zulaufende Seitenwände aufweist.
  10. Trägermodul nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der Träger (1) einen ersten Schenkel (3) und einen dazu unter einem spitzen oder rechten Winkel abragenden zweiten Schenkel (2) aufweist.
  11. Trägermodul nach Anspruch 10, wobei das erste Formschlussgebilde (6, 17) auf den ersten Schenkel (3) einwirkt und das zweite Formschlussgebilde (8, 16) auf den zweiten Schenkel (2) einwirkt.
  12. Trägermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Formschlussgebilde (6, 17; 8, 16) einstückig mit dem Wasserableitmittel (10) bzw. dem Träger (1) ausgebildet sind.
  13. Trägermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Wasserableitmittel (10) und der Träger (1) aus einem Kunststoff spritzgegossen sind.
  14. Trägermodul nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei das Wasserableitmittel (10) an dem Träger (1) befestigt ist durch: Einführen des Führungsstegs (17) in die zugeordnete Aufnahme (16); Verschieben des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) entlang der ersten Richtung (x), solange bis der Führungsvorsprung (15) mit dem Boden (7) des zweiten Formschlussgebildes in Anlage gelangt; und weiteres Vorschieben des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) entlang der ersten Richtung (x) solange, bis das zweite Formschlussgebilde die Lage des Wasserableitmittels (10) relativ zu dem Träger (1) in der ersten Richtung (x) festlegt.
  15. Schlossmodul für Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen, gekennzeichnet durch ein Trägermodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, an welchem ein Schloss (30) befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2924076A1 (fr) * 2007-11-23 2009-05-29 Peugeot Citroen Automobiles Sa Partie structurelle de vehicule automobile comprenant une gouttiere arriere
DE202008015437U1 (de) 2008-11-20 2010-04-22 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Trägermodul mit wenigstens einer Funktionskomponente zur Montage in einem Fahrzeug
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