DE3243802A1 - Ablageschale mit deckel, insbesondere zur aufnahme von verbandsmaterial - Google Patents

Ablageschale mit deckel, insbesondere zur aufnahme von verbandsmaterial

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Description

  • Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme
  • von Verbandsmaterial" Die Erfindung betrifft eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und-der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt.
  • Eine derartige Schale mit Deckel zur Aufnahme eines mit einem Deckel versehenen Verbandskastens ist aus der DE-OS 24 15 854 bereits als bekannt zu entnehmen. Als nachteilig ist bei dieser bekannten Anordnung jedoch anzusehen, daß der Material- und Fertigungsaufwand für diese Schale mit Deckel sehr hoch ist.
  • Ein weiterer Mangel besteht darin, daß sich der Kunststoffkorpus nicht harmonisch an die Innenausstattung anpassen läßt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablageschale mit Deckel2 insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen; versenkt angeordnet ist, so weiterzubilden, daß sie sich mit teringstmöglichem Material- und Fertigungsaufwand herstellen läßt und gleichzeitig Jeder Innenausstattungsfarbe und Jedem Verkleidungsmaterial harmonisch anzupassen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1. Hierbei geht kein Verkleidungsmaterial verloren,da die Verkleidung lediglich eingeschnitten wird.
  • Der Anspruch 2 beinhaltet die bevorzugte Verbindung eines Verschlusses mit dem Bügel. Da der Verschluß lösbar mit dem Bügel verbunden werden muß, kann bei einem Einklipsen desselben auf separate Befestigungsmittel verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der Montagefreundlichkeit desselben. Er läßt sich ohne Werkzeug in Sekundenschnelle montieren und auch wieder demontieren, wobei er in seiner Einbaustellung absolut bediensicher gehaltert ist.
  • Die Ausbildung des Verschlusses durch nur zwei Bestandteile, gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 3, ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß zur Vormontage des Verschlusses nur zwei Einzelteile zusammengefügt werden müssen.
  • Anspruch 4 hat eine Vielzahl von Einzelmerkmalen zum Gegenstand, die im Zusammenwirken die Überschlagsicherheit des Verschlusses gewährleisten. Kommt es beim Unfall eines Kraft- wagens zum Überschlag desselben, so muß der Verbándskastet-oder dgl. noch an bekannter Stelle liegen, um seinen Zweck erfüllen zu können. Durch die besondere tDreiteilung" der Klinke wirken sich auch starke Deformationen der Karosserie die oftmals mit verwölbùngBn:der gesamten-Pahrgastxelle elnhergehen, nicht verschlußlösend aus.
  • Im Anspruch 5 ist die lösbare Befestigung einer Bedienblende auf der Handhabe angesprochen. Die besondere Problematik für die separate Ausstattung der Handhabe mit einer Bedienblende ergibt sich aus der farblichen Anpassung derselben an das Interieur. Kunststoffe, die von ihrem Elastizitätsverhalten her für Filmscharniere geeignet sind, können bisher nur naturfarbig oder schwarz durchgefärbt hergestellt werden. Da eine Auftragsfärbung die Forderung nach Dauerhaftigkeit nicht in vollem Umfang erfüllt, wird eine die Handhabe abdeckende Bedienblende erforderlich. Die für die Klipsverbindung bereits genannten Vorteile kommen auch hier zum Tragen.
  • Die direkte Anformung der Rastnase an die Ablageschale nach Anspruch 6 bietet fertigungstechnische und somit auch Produktionskostenvorteile.
  • Der Anspruch 7 beinhaltet die Anordnung der Rastnase auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches der Ablageschale. Diese Anordnung ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß verschlußseitig eine Selbstzentrierung erfolgt.
  • Dieser Vorteil kommt besonders auch dann zum Tragen, wenn das Filmscharnier aufgrund häufiger Biegewechsel im Laufe der Jahre erschlafft und den Deckel nicht mehr exakt führen kann.
  • Als weitere Maßnahme- zur Führung as.et- Deckels sind-die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 8 zu sehen. Sie gewthrleisten darüber hinaus durch die abgestimmte Profilierung des Bügels zum-Kragen einen Toleranzausgleich in der Abdeckebene zwischen diesen beiden Bauteilen.
  • Die Ansprüche 9, 10 und 11 haben kennzeichnende Merkmale zum Gegenstand, die als toleranzerweiternde Maßnahmen zu sehen sind und zu einer sogenannten fschwimmenden Lagerung" der Ablageschale führen. Der wesentliche Vorteil dieser Lagerungsart besteht unter sicherheitstechnischen Aspekten darin, daß sich Verformungen der Karosserie nicht so stark auf die Ablageschale auswirken. Ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorzug ergibt sich jedoch aus der Montage- bzw. Demontagefreundlichkeit der Ablageschale, die ohne Werkzeug oder gar zusätzliche Befestigungsmittel einsetzbar und wieder entnehmbar ist, wobei in der Einbaustellung ein exakter Sitz derselben gegeben ist.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Ablageschale mit Deckel anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Diese Zeigen in Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hutablage eines nicht dargestellten Kraftwagens, in Fig. 2 einen Schnitt durch diese Hutablage gemäß der Linie II - II in Fig. 1, in Fig. 3 einen verschlußseitigen Bügelabschnitt mit einem vormontierten, noch offenen Verschluß, in Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Bügel gemäß der Linie IV - IV in Fig. 3, in Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Bügel in seiner Stellung zum Kragen der Linie V - V in Fig. 1 entsprechend, in Fig. 6 eine Innenansicht eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches einer Ablageschale, in Fig. 7 eine Rückansicht einer Bedienblende, in Fig. 8 den endseitigen Bereich einer Handhabe, in Fig. 9 einen Schnitt durch die auf die Handhabe geklipst Bedienblende gemäß der Linie IX - IX in Fig. 7 bzw. Fig. 8, in Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die verschlußseitige Ablageschalenwand der Linie X - X in Fig. 1 entsprechend, in Fig. 11 diesen Bereich der Ablageschalenwand in Vorderansicht, in Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch eine scharnierseitige Lagerstelle der Ablageschale gemäß der Linie XII - XII in Fig. 1, in Fig. 13 einen Vertikaischnitt durch einen mit einer Klemmzange versehenen Randbereich einer Seitenwand der Ablageschale der Linie -XIII - XIII in Fig. 1 enteprechend, und in Fig. 14 eine Rückansicht der Klemmzunge gemäß Fig. 13.
  • Fig. 1 zeigt eine Verkleidung 1 einer Hutablage, wie sie üblicherweise zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen angeordnet ist. Sowohl heckscheibenseitig als auch fondsitzseitig ist die Verkleidung 1 zu Wülsten 2 und 3 ausgeformt, die der Lagesicherung abgelegter Gegenstände dienen. Ein Mittelbereich der Verkleidung 1 ist U-förmig eingeschnitten und auf den Rand ein Bügel 4 aufgeschoben. Die noch mit der Verkleidung 1 verbundene Seite weist auf der Unterseite eine querschnittsschwächende, nutenartige Prägung 5 auf, die als Filmscharnier für einen durch den Bügel 4 definierten Deckel 7a dient. Dieser Deckel la ist an seiner offenen Längsseite mit einem Verschluß 6 versehen, der durch eine Bedienblende 7 abgedeckt ist.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Verkleidung 1 gemäß der Linie II - II in Fig. 1 zu sehen. Der Aufbau der Verkleidung 1 wird hierdurch ersichtlich. Sie besteht aus einem aus Hartpappe geformten Trägerteil in, auf das ein velourartiger, textiler Belag 1c aufkaschiert ist. Unterhalb des Deckels 1a befindet sich eine Ablageschale 8 aus Kunststoff, die filmscharnierseitig mittels an der Unterseite eines umlaufenden Kragens 8a angeformter Rippen 8b auf einem karosserieseitig angrenzenden Versteifungsblech 9 aufliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Ablageschale 8 ist ein Randbereich mit einer trichterförmigen Ausformung 8c versehen an deren Innenseite eine Rastnase 8d angespritzt ist. Diese Rastnase 8d ist von einem Verschluß 6, der an der Bedienblende 7 befestigt ist hintergriffen. Verschlußseitig liegt der Kragen 9 auf der Verkleidung 1 auf; die ihrerseits auf.einem Versteifungsblech 10 abgestützt ist.
  • Zwischen der Verkleidung1 und den Versteifungsblechen 9 und 10 ist eine der Schalldäirimung dienende Dämpfungsmatte 11 eingelegt.
  • Fig. 3 zeigt einen verschlußseitigen Bügelabschnitt von der Deckelseite her mit dem vormontierten, jedoch noch nicht am Bügel 4 festgelegten Verschluß 6. Dieser Verschluß 6 weist ein dem Festlegen am Bügel 4 dienendes Halteteil 6a auf, an dem eine konvex gebogene Blattfeder 12 mit einem Schenkel festgelegt ist. Diese Festlegung erfolgt dadurch, daß der Federschenkel um ca. 180 Grad gebogen ist, durch eine Aussparung 13 einen Flansch des Halteteils 6a umgreift und sich mittels durch Einschneiden und Abspreizen von Seitenflanken des Schenkels gewonnener Krallen in den Kunststoff eingräbt.
  • Am Halteteil 6a sind über ein Filmscharnier, das durch eine Linie mit Pfeil angedeutet ist, eine Mittelklinke 6b und zwei Seitenklinken 6c angelenkt. Die Seitenklinken 6c stehen über eine Han Handhabe 6d miteinander in Verbindung. Diese Handhabe 6d durchgreift eine Aussparung 14 des Bügels 4 und ist endseitig mit der Bedienblende 7 versehen.
  • Das Halteteil 6a laßt sich nun, wie Fig. 4 deutlicher macht, um die vom Filmscharnier definierte Achse verschwenken und in zwei genutete Führungen 15 einschieben, bis ein Klip 17 hinter einem Haltesteg 4a des Bügels 4 einrastet. Nunmehr befindet sich der Verschluß 6 in seiner Einbaustellung. Hierbei überträgt der auf der Wölbung der Blattfeder 12 aufliegende Hammer 16 die Federvorspannung derselben über zwei Anschlagflächen 16a auf die Seitenkline'n 6c.
  • Die Verbindbarkeit der Bedienblende 7.mi:t' der Handhabe .6d durch EinklipsBn ist- aus Fig.7, Fig. 8-und Fig. 9 zu ersehen. Fig. 7 zeigt eine Rokan8icht der Bedienblende. 7, die einteilig aus-Euns-tatoff ausgebildet ist. leber die nahezu gesamte Längserstreckung derselben sind zwei Aussteifungsrippen 7a und 7b angeformt die eine Parallelführung definieren.
  • Diese Aussteifungsrippen 7a und 7b sind mit vier Querstegen 7c verstärkt. Die Aussteifungsrippe 7a weist eine Aussparung 18 rechteckigen Querschnitts auf, die von zwei Querrippen 7d begrenzt wird.
  • In Fig. 8 ist der endseitige Abschnitt der Handhabe 6d dargestellt. Dieser weist einen Führungsflansch 19 auf, an den endseitig ein Klip 19a angespritzt ist.
  • Zur Montage der Bedienblende 7 auf der Handhabe 6d wird der Führungsflansch 19 in die von den zwei Aussteifungsrippen 7a und 7b und seitlich von den Querstegen 7c definierte Führungsbahn geschoben,bis der Klip--19a aus der Aussparung 18 austritt und somit die Verbindung verrastet. Durch die besondere Anordnung der für-ein Kunststoffteil dieser Art ohnehin notwendigen Verrippung- ist der für dies Bauteil nötige, spielfreie Sitz durch einen einzigen Klip gewährleistet.
  • In Fig. 9, die einen Schnitt durch die auf die Handhabe 6d aufgeklipste Bedienblende 7 zeigt, wird-die Formschlüssigkeit der Verbindung besonders deutlich.
  • In Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt durch den Bügel 4 des Deckels la in seiner Einbaustellung gemäß der Linie V - V in Fig. 1 dargestellt. Hierin wird deutlich, wie ein flächenbündiger Anschluß des Deckels 1a an die Verkleidung 1 realisierbar ist. Der Kragen 8a der Ablageschale 8 ist 2-förmig profiliert und liegt mit seinem Außenrand auf der Verkleidung 1 auf. Hierbei wird der beaufschlagte Verkleidungsrand abwärts gedrückt, wobei -dieindr,ücktiefe durch Anschlagen des Kragens 8a an ein seitliches Versteifungsblech 20 der Karosserie begrenzt ist. Durch diese;MáB-nahme bedingt kann der Bügel 4, dessen Querschnitt ebenfalis im wesentlichen Z-förmig profiliert ist, unter Ausnutzung der-gewonnenen Bauhöhe flächenbündig zur Verkleidung 1 auf dem Kragen 8a aufliegen. Der hierbei im Regelfall verbleibende seitliche Abstand zwischen Kragen 8a und Bügel 4 dient der Aufnahme von Toleranzen in der Abdeckebene zwischen Deckel la und Kragen 8a.
  • Fig. 6 zeigt eine Innenansicht eines trichterförmigen Randbereiches der Ablageschale 8. Diese trichterförmige Ausformung 8c dient der sicheren Führung des Verschlusses 6. An der Innenseite der Außenwand der Ausformung 8c befindet sich eine Rastnase 8d,deren Hintergreifen durch eine der Klinken 6b oder 6c zum Schließen des Deckels la erforderlich ist. Alle die Ausformung 8c begrenzenden Seitenflächen sind nach Art eines Pyramidenstumpfes nach innen geneigt, so daß die durch das Filmscharnier des' Deckels la bedingten Toleranzen durch die Zwangsführung des Verschlusses 6 kompensierbar sind.
  • In Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt durch die verschlußseitåge Ablageschalenwand der Linie X - X in Fig. 1 entsprechend zu sehen. Da die Bauteileanordnung teilweise mit der Fig. 5 übereinstimmt, werden im folgenden nur die Unterschiedsmerkmale erläutert. An eine Vertikalrippe-21, die auf der verschlußseitigen Außenwand der Ablageschale 8 angeordnet ist, ist ein Federflügel 22 angeformt. Dieser Federflügel 22 weist eine flügelartig geschweifte Grundform auf, wie dies in Fig. 11 deutlicher erkennbar ist. Durch die Kombination des Federflügels 22 mit einer Vertikalrippe 21 muß die werkstoffspezifischo Federcharakteristik desselben nicht so groß sein, als wenn dieser direkt an die Ablageschalenwand angeformt wäre. Dieser Federflügel 22 befindet sich,' in seiner abgespreizten Einbaulage, in der sein oberer Rand eine Abkantung des Versteifungsblechs 10 hintergreift.
  • Fig. 12 zeigt eine'n.Vertika'ls'chnitt durch ine scharnierseitige Lagerstelle der Ablageschale 8. Hier sind an der Unterseite des Kragens 8a, wie schon in Fig. 2 beschrieben, kleine Rippen 8b angeformt, Diese, umgreifen im Zusammenwirken mit an die Ablageschale 8 angeform'te,n5Lag'erbö,cken 23 eine Abkantung eines Versteifungsblechs 1O--."Softohldie kleinen Rippen 8b als auch die Lagerböcke 23 sind mit Anlaufschrägen 23a bzw. 25 versehen, die das Aufschieben derselben auf das Versteifungsblech10 erfeichtern.
  • Die Höhenfixierung der Ablage schale 8 erfolgt also durch die in der Beschreibung zu Fig. 10 bis Fig. 12 geschilderten Merkmale.
  • Zur seitlichen Fixierung dienen sogenannte Klemmzungen 24, die an der Kragenunterseite angeformt sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Diese weisen nach unten gerichtete, seitliche Anlaufschrägen 24a auf. Im entspannten Zustand befinden sich die Klemmzungen 24 in einer in Fig. 14 gezeigten abgespreizten Stellung.
  • Beim Einlegen der Ablageschale 8 werden sie je nach Breite der Aussparung in der Verkleidung 1 mehr oder weniger vorgespannt.
  • Hierdurch gleichen sie zum einen Breitentoleranzen aus und sichern zum anderen den seitlich einwandfreien Sitz der Ablageschale 8.

Claims (11)

  1. Patentansprüche i) Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (la) aus einem U-förmig eingeschnittenen Bestandteil der Verkleidung (1) besteht, deren Rand von einem aufschiebbaren, U-förmigen Bügel (4) eingefaßt ist, und daß die noch mit der Verkleidung (1) verbundene Deckelseite durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung (5) oder dgl. querschnittsgeschwächt ist.
  2. 2. Ablageschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (6) in zwei genutete.Euhrungen ( 15 ) des Bügels (4) einklipsbar ist.
  3. 3. Ablageschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) aus einem einstückigen Kunststoffspritzgußteil und einer Druckfeder besteht.
  4. 4. Ablageschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) ein dem Festlegen am Bügel (4) dienende Halteteil (6a) aufweist, an dem eine konvex gebogene Blattfeder (12) einseitig fixiert ist, auf deren Wölbung ein Hammer (16) einer Mittelklinke (6b), die mittels eines Filmscharniers am Halteteil (6a) angelenkt ist, derart abstützbar ist, daß zwei beidseitig von der Mittelklinke (6b) mittels eines Filnscharniers separat angelenkte Seite: klinken ( 6c ), die über eine diese zu einem Rahmen ergänzende Handhabe (6d) verbunden sind, zwei Anschlagflächen (16a ) der Mittelklinke (6b ) hintergreifen und somit mittelbar ebenfalls auf der Blattfeder (12) abstützbar sind.
  5. 5. Ablageschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Handhabe (6d) eine Bedienblende (7) aufklipsbar ist.
  6. 6. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an die Ablage schale (8) eine dem Hintergreifen durch die Klinke (6b, 6c) dienende Rastnase (8d) angeformt ist.
  7. 7. Ablageschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (8d) auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches der Ablageschale (8) angeordnet ist.
  8. 8. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageschale (8) einen rundumlaufenden, der Auflage auf der Verkleidung (1) dienenden Kragen (8a) aufweist, wobei eine Randzone desselben derart Z-förmig profiliert ist, daß sie eine Führung für den gleichartig profilierten Bügel (4) bildet.
  9. 9. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die scharnierseitige Außenwand der Ablageschale (8) zumindest zwei Lagerböcke ( 23 ) mit Anlaufschrägen (23a) und auf der diesen zugewandten Unterseite des Kragens (8a) kleine Rippen (8b) angeformt sind.
  10. 10. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die verschlußseitige Außenwand der Ablageschale (8) dem hintergreifenden Einklipsen von verschlußseitig an die Aussparung in der Verkleidung grenzenden Karosserieteilen dienende Federflügel (22) angespritzt sind.
  11. 11. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den äußeren Seitenwänden der Ablageschale (8) im Bereich der Kragenunterseite elastische Klemmzungen (24) vorgesehen sind, die jeweils eine in Richtung auf den Ablageschalenboden gerichtete Anlaufschräge (244 aufweisen.
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