DE3243802C2 - Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial - Google Patents
Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von VerbandsmaterialInfo
- Publication number
- DE3243802C2 DE3243802C2 DE19823243802 DE3243802A DE3243802C2 DE 3243802 C2 DE3243802 C2 DE 3243802C2 DE 19823243802 DE19823243802 DE 19823243802 DE 3243802 A DE3243802 A DE 3243802A DE 3243802 C2 DE3243802 C2 DE 3243802C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tray
- cladding
- tray according
- closure
- lid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R5/00—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
- B60R5/04—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle
- B60R5/044—Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle luggage covering means, e.g. parcel shelves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/04—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem u-förmig eingeschnittenen Bestandteil der Verkleidung besteht, deren Rand von einem aufschiebbaren, u-förmigen Bügel eingefaßt ist und wobei die noch mit der Verkleidung verbundene Deckelseite durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dgl. querschnittsgeschwächt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die
in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den
Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest
im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem U-förmig eingeschnittenen Bestandteil
der Verkleidung besteht, und wobei die mit der iibrigen Verkleidung verbundene Deckelbegrcnzung durch
eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dergleichen querschnittsgeschwächt ist, und wobei
die Ablageschale einen rundumlaufenden Kragen aufweist, auf dem der Öffnungsrand des Deckels aufliegt.
Eine derartige Schale mit Deckel zur Aufnahme eines Verbandkastens ist von Serienkraftwagen her bereits
bekannt. Durch die Bildung des Deckels durch einen Bestandteil der Verkleidung ist die Ablageschale bereits
unauffällig und im Dekor angepai.il in die Verkleidung integriert. Besteht die Verkleidung aus mehrschichtigen
Preßteilen wie z. B. Hartpappe oder dergleichen, die nur dekorativ beschichtet sind, so läßt sich der Öffnungsrand der Verkleidung bzw. des Deckels durch Prägevorgänge
weiter verdichten, so daß die wechselweise Heunspruchung
der Öffnungsränder beim Öffnen oder Schließen des Deckels die Dauerhaltbarkcit nicht beeinträchtigt.
Versieht man die Verkleidung jedoch mil tcxtilen Belägen, so stellen sich schon nach kurzer Bcniitzungsdauer
Auflösungserscheinungen ein, die sich insbesondere durch Ausfransen der tcxtilcn Beläge kundtun.
Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß die Verkleidung als vorgefertigtes Bauteil in die mit Fertigungstoleranzen
behaftete Rohkarosse eingesetzt werden muß. Hierbei kommt es je nach Lage der Toleranzen zu
einem Versatz zwischen der Aussparung im Versieifungsblech und der Schnittlinie in der Verkleidung.
Da jedoch der gesamte Öffnungsquerschnitt der Ablageschale
bei geöffnetem Deckel verfügbar sein muß, ist der Kragen der bekannten Ablageschale zu einem
breiten Flansch geformt, der zwischen der Verkleidung und dem Versteifungsblech liegt, und die Aussparung, in
der die Ablageschale versenkt ist, überdimensioniert. Somit muß die Ablageschale nach Montage der Verl.leidung
der Einbaustellung des Deckels entsprechend ausgerichtet und vom Kofferraum her karossericscitig befestigt
werden. Diese Vorgehensweise ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine AhIageschale
mit Deckel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiterzubilden, daß die Dauerhaliharkeit
bei mit textlien Belägen versehenen Verkleidungen im Bereich des Öffnungsrandes des Deckels deutlich
erhöht wird, daß die Ablageschale materialgünstig herstellbar
ist, und daß die Montage der Ablageschale vereinfacht
wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1.
Der Anspruch 2 beinhaltet die bevorzugte Verbindung eines Verschlusses mil dem Bügel. Da der Verschluß
lösbar mit dem Bügel verbunden werden muß, kann bei einem Einklipsen desselben auf separate Befestigungsmittel
verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der Montagefreundlichkeit desselben. Er läßt
sich ohne Werkzeug in Sekundschnelle montieren und auch wieder demontieren, wobei er in seiner Einbaustellung
absolut bediensicher gehaltert ist.
Oie Ausbildung des Verschlusses durch nur zwei Bestandteile,
gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 3, ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen,
daß zur Vormontage des Verschlusses nur zwei Einzelteile zusammengefügt werden müssen.
Anspruch 4 hat eine Vielzahl von Einzelmerkmalen zum Gegenstand, die im Zusammenwirken die »Überschlagsicherheit«
des Verschlusses gewährleisten. Kommt es beim Unfall eines Kraftwagens zum Überschlag
desselben, so muß der Verbandskasten oder dgl. noch un bekannter Stelle liegen, um seinen Zweck erfüllen
zu können Durch die besondere »Dreiteilung« der Klinke wirken sich auch starke Deformationen der Karosserie,
die oftmals mit Verwölbungen der gesamten l'ahrgastzelle einhergehen, nicht verschlußlösend aus.
Im Anspruch 5 ist die lösbare Befestigung einer Bedienblende
auf der Handhabe angesprochen. Die besondere Problematik für die separate Ausstattung der
Handhabe mil einer Bedienblende ergibt sich aus der farblichen Anpassung derselben an das Interieur. Kunststoffe,
die von ihrem Elastizitätsverhalten her für Filmscharniere geeignet sind, können bisher nur naturfarbig
oder schwarz durchgefärbt hergestellt werden. Da eine Auiiragsfärbung die Forderung nach Dauerhaftigkeit
nicht in vollem Umfang erfüllt, wird eine die Handhabe abcleckende Bedienblende erforderlich. Die für die
Klipsverbindung bereits genannten Vorteile kommen auch hier zum Tragen.
Die direkte Anformung der Rastnasen an die Ablageschale nach Anspruch 6 bietet fertigungstechnische und
somit auch Produklionskostenvorteile.
Der Anspruch 7 beinhaltet die Anordnung der Rastnase auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten
Randbereiches der Ablageschale. Diese Anordnung ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß verschlußseilig
eine Selbstzentrierung erfolgt. Diese' Vorteil kommt besonders auch dann zum Tragen, wenn das
Filmscharnicr aufgrund häufiger Biegewechsel im Laufe der Jahre erschlafft und den Deckel nicht mehr exakt
führen kann.
Die Anspruches, 9 und 10 haben kennzeichnende Merkmale zum Gegenstand, die als toleranzerweiterndc
Maßnahmen zu sehen sind und zu einer sogenannten »schwimmenden Lagerung« der Ablageschale führen.
Der wesentliche Vorteil dieser Lagerungsart besteht unter sicherheitstechnischen Aspekten darin, daß sich
Verformungen,der Karosserie nicht so stark auf die Ablageschale auswirken. Ein wesentlicher wirtschaftlicher
Vorzug ergibt sich jedoch aus der Montage- bzw. Demoiitagefrcundlichkeii
der Ablageschale, die ohne Werkzeug oder gar zusätzliche Befestigungsmittel einsetzbar
und wieder entnehmbar ist, wobei in der Einbaustellung ei ι exakter Sitz derselben gegeben ist.
im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße
Ablageschale mit Deckel anhand von Zeichnungen erläutert. Diese zeig\ in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hutablage eines nicht
dargestellten Kraftwagens, in
Fig.2 einen Schnitt durch diese Hutablage gemäß der Linie ΙΙ-Π in Fig. 1, in
Fig. 3 einen verschlußseiligen Bügelabschnitt mit einem
vormontierten, noch offenen Verschluß, in
to Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Bügel gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3. in
to Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Bügel gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3. in
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch den Bügel in seiner Stellung zum Kragen der Linie V-V in Fig. 1 entsprechend,
in
Fig. 6 eine Innenansicht eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches einer Ablageschale, in
F i g. 7 eine Rückansicht einer Bedienblende, in
F i g. 8 den endseitigen Bereich einer Handhabe, in
F i g. 9 einen Schnitt durch die auf die Handhabe geklipste Bedienblende gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7 bzw. F i g. 8, in
F i g. 7 eine Rückansicht einer Bedienblende, in
F i g. 8 den endseitigen Bereich einer Handhabe, in
F i g. 9 einen Schnitt durch die auf die Handhabe geklipste Bedienblende gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7 bzw. F i g. 8, in
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die verschlußseitige
Ablageschalenwand der Linie X-X in Fig. 1 entsprechend, in
F i g. 11 diesen Bereich der Ablageschalenwand in Vorderansicht, in
F i g. 12 einen Vertikalschnitt durch eine scharnierseitige
Lagerstelle der Ablageschale gemäß der Linie XH-XII in Fig. l.in
Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch einen mit einer Klemmzunge versehenen Randbereich einer Seitenwand
der Ablageschale der Linie XIlI-XIlI in Fig. 1 entsprechend, und in
Fig. 14 eine Rückansicht der Klemmzunge gemäß Fig. 13.
F i g. 1 zeigt eine Verkleidung 1 einer Hutablage, wie sie üblicherweise zwischen den Fondsitzen und der
Heckscheibe von Kraftwagen angeordnet ist. Sowohl heckscheibenseitig als auch fondsitzseitig ist die Verkleidung
1 zu Wülsten 2 und 3 ausgeformt, die der Lagesicherung abgelegter Gegenstände dienen. Ein Mittelbereich
der Verkleidung 1 ist U-förmig eingeschnitten und auf den Rand des Einschnitts ein Bügel 4 aufgeschoben.
Die noch mit der Verkleidung 1 verbundene Seite weist auf der Unterseite eine querschnittsschwächende,
nutenartige Prägung 5 auf, die als Filmscharnier für einen durch den Bügel 4 definierten Deckel la dient. Dieser
Deckel 1 a ist an seiner offenen Längsseite mit einem Verschluß 6 versehen, der durch eine Bedienblende 7
abgedeckt ist.
In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die Verkleidung 1 gemäß der Linie H-Il in F i g. 1 zu sehen. Der Aufbau der
Verkleidung 1 wird hierdurch ersichtlich. Sie besteht aus einem aus Hartpappe geformten Trägerteil \b, auf das
ein velourartiger, textiler Belag te aufkaschiert ist. Unterhalb
des Deckels la befindet sich eine Ablageschale 8 aus Kunststoff, die filmscharnierseitig mittels an der Unterseite
eines umlaufenden Kragens 8a angeformter Rippen 8£>
auf einem karosserieseitig angrenzenden Versteifungsblech 9 aufliegt. Auf der gegenüberliegenden
Seite der Ablageschale 8 ist ein Randbereich mit einei ;richterförmigen Ausformung 8c versehen an deren
Innenseite eine Rastnase 8d angespritzt ist. Diese
Rastnase 8c/ ist von dem Verschluß 6, an dem die Bedienblende
7 befestigt ist, hintergriffen. Verschlußseitig liegt der Kragen 8a auf der Verkleidung 1 auf, die ihrerseits
auf einem Versteifungsblech 10 abgestützt ist. Zwischen der Verkleidung 1 und den Versteifungsblechcn 9
und 10 ist eine der Schalldämmung dienende Dämpfungsmatte 11 eingelegt.
Fig. 3 zeigt einen verschiußseitigen Bügelabschnitt von der Deckelseite her mit dem vormontierten, jedoch
noch nicht am Bügel 4 festgelegten Verschluß 6. Dieser Verschluß 6 weist ein dem Festlegen am Bügel 4 dienendes
Halteteil 6a auf, an dem eine konvex gebogene Blattfeder 12 mit einem Schenkel festgelegt ist. Diese
Festlegung erfolgt dadurch, daß der Federschenkel um ca. 180 Grad gebogen ist. durch eine Aussparung 13
einen Flansch des Halteteils 6a umgreift und sich mittels durch Einschneiden und Abspreizen von Seitenflanken
des Schenkels gewonnener Krallen in den Kunststoff eingräbt.
Am Halteteil 6a sind über ein Filmscharnier, das durch eine Linie mit Pfeil angedeutet ist. eine Mittelklinke
6b und zwei Seitenklinken 6c angelenkt. Die Seitenklinken 6cstehen über eine Handhabe 6c/miteinander in
Verbindung. Diese Handhabe 6d durchgreift eine Aussparung 14 des Bügels 4 und ist endseitig mit der Bedienblende
7 versehen.
Das Halteteil 6a läßt sich nun, wie Fig.4 deutlicher
macht, um die vom Filmscharnier definierte Achse verschwenken und in zwei genutete Führungen 15 einschieben,
bis ein Klip 17 hinter einem Haltesteg 4a des Bügels 4 einrastet. Nunmehr befindet sich der Verschluß 6 in
seiner Einbaustellung. Hierbei überträgt der auf der Wölbung der Blattfeder 12 aufliegende Hammer 16 die
Federvorspannung derselben über zwei Anschlagflächen 16a auf die Seitenklinken 6c.
Die Verbindbarkeit der Bedienblende 7 mit der Handhabe 6daurch Einklipsen ist aus F i g. 7, F i g. 8 und
Fig. 9 zu ersehen. Fig. 7 zeigt eine Rückansicht der
Bedienblende 7. die einteilig aus Kunststoff ausgebildet ist. Über die nahezu gesamte Längserstreckung derselben
sind zwei Aussteifungsrippen 7a und Tb angeformt.
die eine Parallelführung definieren. Diese Aussteifungsrippen 7a und 7b sind mit vier Querstegen 7c verstärkt.
Die Aussteifungsrippe 7s weist eine Aussparung 18 rechteckigen Querschnitts auf, die von zwei Querrippen
Tdbegrenzt wird.
In Fig.8 ist der endseitige Abschnitt der Handhabe
6d dargestellt. Dieser weist einen Führungsflansch 19 auf, an den endseitig ein Klip 19a angespritzt ist.
Zur Montage der Bedienblende 7 auf der Handhabe 6c/ wird der Führungsflansch 19 in die von den zwei
Aussteifungsrippen 7a und Tb und seitlich von den Querstegen 7c definierte Führungsbahn geschoben, bis
der Klip 19a aus der Aussparung 18 austritt und somit die Verbindung verrastet. Durch die besondere Anordnung
der für ein Kunststoffteil dieser Art ohnehin notwendigen Verrippung ist der Für dies Bauteil nötige,
spielfreie Sitz durch einen einzigen Klip gewährleistet.
In F i g. 9. die einen Schnitt durch die auf die Handhabe
6c/aufgeklipste Bedienblende 7 zeigt, wird die Formschlüssigkeit
der Verbindung besonders deutlich.
In F i g. 5 ist ein Vertikalschnitt durch den Bügel 4 des Deckels la in seiner Einbaustellung gemäß der Linie
V-V in Fig. 1 dargestellt. Hierin wird deutlich, wie ein
flächenbüridiger Anschluß des Deckels la an die Verkleidung 1 realisierbar ist. Der Kragen 8a der Ablageschale
8 ist Z-förmig profiliert und liegt mit seinem Außenrand auf der Verkleidung 1 auf. Hierbei wird der
beaufschlagte Verkleidungsrand abwärts gedrückt, wobei die Eindrücktiefe durch Anschlagen des Kragens 8a
an ein seitliches Versteifungsblech 20 der Karosserie begrenzt ist. Durch diese Maßnahme bedingt kann der
Büeel 4. dessen Querschnitt ebenfalls im wesentlichen
Z-förmig profiliert ist, unter Ausnutzung der gewonnenen Bauhöhe flächenbündig zur Verkiek.ung 1 auf dem
Kragen 8a aufliegen. Der hierbei im Regelfall verbleibende seitliche Abstand zwischen Kragen 8.7 und Bügel
4 dient der Aufnahme von Toleranzen m der A beleck ebene zwischen Deckel la und Kragen 8;;.
Fig. 6 zeigt eine Innenansicht eines trichterförmigen
Randbereiches der Ablageschale 8. Diese trichterförmige Ausformung 8c dient der sicheren Führung des Verschlusses
6. An der Innenseite der Außenv. and der Ausformung
8c befindet sich die Rastnase id, deren Hintergreifen durch eine der Klinken 66 oder 6c zum Schließen
des Deckels la erforderlich ist. Alle die Ausforniung
8c begrenzenden Seitenflächen sind nach Art eines Pyramidenstumpfes nach innen geneigt, so daß die durch
das Filmscharnier des Deckels la bedingten Toleranzen
durch die Zwangsführung des Verschlusses 6 kompensierbarsind.
In Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt durch die verschlußseitige
Ablageschalenwand der Linie X-X in F i g. 1 entsprechend zu sehen. Da die Bauteileanordnung teilweise
mit der F i g. 5 übereinstimmt, werden im folgenden nur die Unterschiedsmerkmale erläutert. An eine Vertikalrippe
21, die auf der verschiußseitigen Außenwand der Ablageschale 8 angeordnet ist, ist ein Federflügel 22
angeformt. Dieser Federflügel 22 weist eine flügelartig geschweifte Grundform auf, wie dies in F i g. 11 deutlicher
erkennbar ist. Durch die Ausgestaltung des Federflügels 22 mit einer Vertikalrippe 21 muß die werkstoffspezifische
Federcharakteristik desselben nicht so groß sein, als wenn dieser direkt an die Abliigcschalcnwand
angeformt wäre. Dieser Federflügcl 22 befindet sich in seiner abgespreizten Einbaulage, in der sein oberer
Rand eine Abkantung des Versteifungsblechs 10 hintergreift.
Fig. 12 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine scharnierseitige
Lagerstelle der Ablageschale 8. Hier sind ;ni der Unterseite des Kragens 8a, wie schon unhand von
Fig. 2 beschrieben, kleine Rippen 86 angeformt. Diese
umgreifen im Zusammenwirken mit an die Ablageschale 8 angeformten Lagerböcken 23 eine Abkantung des
Versteifungsb'echs 9. Sowohl die kleinen Rippen Sh als
auch die Lagerböcke 23 sind mit Anlaufschrägen 23.·; bzw. 25 versehen, die das Aufschieben derselben auf das
Versteifungsblech 9 erleichtern.
Die Höhenfixierung der Ablageschale 8 crfolgi also
durch die in der Beschreibung zu Fig. 10 bis F-"ig. !2
geschilderten Merkmale. Zur seitlichen Fixierung dienen sogenannte Klemmzungen 24, die an der Kragenunterseite
angeformt sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Diese wiesen nach unten gerichtete, seitliche Anlaufschrägen
24a auf. Im entspannten Zustand befinden sich die Klemmzungen 24 in einer in F i g. 14 gezeigten abgespreizten
Stellung. Beim Einlegen der Ablageschale 8 werden sie je nach Breite der Aussparung in der Verkleidung
1 mehr oder weniger vorgespannt. Hierdurch gleichen sie zum einen Breitentoleranzen aus und sichern
zum anderen den seitlich einwandfreien Sitz der Ablageschale 8.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung
einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen
und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist wobei der Deckel derselben zumindest
im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem U-förmig eingeschnittenen Bestandteil
der Verkleidung besteht, und wobei die mit der übrigen Verkleidung verbundene Deckelbegrenzung
durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dergleichen querschhittsgeschwächt
ist, und wobei die Ablageschale einen rundumlaufenden Kragen aufweist, auf dem der Öffnungsrand
des Deckels aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Einschnitt gebildete
Rand des Deckels (ia) von einem aufsschiebbaren, U-förmigen Bügel (4) eingefaßt ist, daß der
Kräften (Sa) auf dem Öffnungsrand der Verkleidung (ia) aufliegt, und daß eine Randzone des Kragens
(Sa) derart Z-förmig profiliert ist, daß sie eine Führung für den gleichartig profilierten Bügel (4) bildet.
2. Ablageschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (6) in zwei genutete
Führungen (15) des Bügels (4) einklipsbar ist.
3. Ablageschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (6) aus einem einstückigen Kunststoffspritzgußteil und einer Druckfeder
besteht.
4. Ablageschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) ein dem Festlegen
am Bügel (4) dienendes Halteteil (6a) aufweist, an dem eine konvex gebogene Blattfeder (12) einseitig
fixiert ist, auf deren Wölbung ein Hammer (16) einer Mittelklinke (6b), die mittels eines; Filmscharniers
am Halteteil (6a) angelenkt ist, derart abstützbar ist, daß zwei beidseitig von der Mittelklinke (6b)
mittels eines Filmscharniers separat angelenkte Seitenklinken (6c/ die über eine diese zu einem Rahmen
ergänzende Handhabe (6d) miteinander verbunden sind, zwei Anschlagflächen (i6a) der Mittelklinke
(6b) hintergreifen und somit mittelbar ebenfalls auf der Blattfeder(12) abstützbar sind.
5. Ablageschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Handhabe (6d) eine Bedienblende
(7) aufklipsbar ist.
6. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Ablageschale (8) eine dem Hintergreifen durch die Klinken (6b.6c)dienende Rastnase
(8d) angeformt ist.
7. Ablageschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnase (Sd) auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches
der Ablageschale (8) angeordnet ist.
8. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die scharnierseitige Außenwand der Ablageschale (8) zumindest zwei Lagerböcke (23) mit
Anlaufschragen (23;ijund auf der diesen zugewandten
Unterseite des Kragens (Sa) kleine Rippen (Sb) angeformt sind.
9. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,
daß an die verschlußscitigc Außenwand der Ab-
lageschale (8) dem hintergreifenden liinklipsen von
verschlußseitig an die Aussparung in der Verkleidung grenzenden Karosserieteilen dienende Federbügel
(22) angespritzt sind.
10. Ablageschale nach einem odei mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den äußeren Seitenwänden der Ablageschale (8) im Bereich der Kragenunterseite elastische
Klemmzungen (24) vorgesehen sind, die jeweils eine in Richtung auf den Ablageschalcnboden gerichtete
Anlaufschräge (24a) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243802 DE3243802C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243802 DE3243802C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243802A1 DE3243802A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3243802C2 true DE3243802C2 (de) | 1986-06-05 |
Family
ID=6179132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243802 Expired DE3243802C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243802C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221246C2 (de) * | 1992-06-27 | 2000-05-25 | Daimler Chrysler Ag | Schnappverschluß zum Verriegeln einer Abdeckplatte mit einem zugehörigen Gegenbauteil |
DE10026559B4 (de) * | 2000-05-27 | 2004-10-14 | Daimlerchrysler Ag | Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen |
DE102005012008B4 (de) * | 2004-04-01 | 2014-10-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3904451A1 (de) * | 1989-02-15 | 1990-08-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung |
DE4408734C2 (de) * | 1994-03-15 | 1997-05-22 | Freudenberg Carl Fa | Verkleidungselement |
DE4434656C1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-04-04 | Sidler Gmbh & Co | Behältnis |
DE4442041A1 (de) * | 1994-11-25 | 1996-05-30 | Naeher Georg Gmbh | Verschluß-/Haltevorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil |
DE4442767C2 (de) * | 1994-12-01 | 1997-11-27 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeug-Verkleidungsteil, insbesondere für einen Motorraum des Kraftfahrzeugs |
DE29514388U1 (de) * | 1995-09-07 | 1997-01-09 | Buchhalter Thomas | Ablagefach |
DE19741628A1 (de) | 1997-09-20 | 1999-03-25 | Volkswagen Ag | Abdeckung für einen Fahrzeugladeraum |
DE102006002769A1 (de) * | 2006-01-20 | 2007-08-02 | Röchling Automotive AG & Co. KG | Fahrzeug-Unterbodenteil, insbesondere Unterbodenverkleidung oder Radhausverkleidung |
DE102008027782A1 (de) * | 2008-06-11 | 2009-12-17 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Einrichtung zum Abdecken eines Trennschnittes im Bodenbelag eines Kraftfahrzeugs |
DE102008047703A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-03-25 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Ablagefach mit Deckelelement |
JP6228555B2 (ja) * | 2015-01-08 | 2017-11-08 | 本田技研工業株式会社 | 車両後部構造 |
DE102022203473A1 (de) | 2022-04-07 | 2023-10-12 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Blende für eine Auskleidung einer Wand |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2415854C2 (de) * | 1974-04-02 | 1983-10-06 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Schale mit Deckel zur Aufnahme eines mit einem Deckel versehenen Verbandskastens |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE19823243802 patent/DE3243802C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221246C2 (de) * | 1992-06-27 | 2000-05-25 | Daimler Chrysler Ag | Schnappverschluß zum Verriegeln einer Abdeckplatte mit einem zugehörigen Gegenbauteil |
DE10026559B4 (de) * | 2000-05-27 | 2004-10-14 | Daimlerchrysler Ag | Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen |
DE102005012008B4 (de) * | 2004-04-01 | 2014-10-23 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3243802A1 (de) | 1984-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3243802C2 (de) | Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial | |
EP1088746B1 (de) | Fahrzeugdachmodul mit integrierter Schiebedacheinheit | |
DE19718531C1 (de) | Längsträgerverkleidung für einen Personenkraftwagen | |
DE4038159C2 (de) | ||
DE2211363A1 (de) | Scheuerleiste fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer personenkraftwagen | |
EP0903286B1 (de) | Vorrichtung zum sicheren, formschlüssigen Montieren, Ausrichten und Fixieren von Karosserieteilen | |
DE102007019858B4 (de) | Dachfensterrollo mit vorgespannten Gleitern | |
DE2944431A1 (de) | Schiebetuerkonstruktion | |
EP2450240B1 (de) | Mehrteilige Blendenleiste | |
DE102010010404A1 (de) | Kraftfahrzeugtür mit einer Innenverkleidung | |
EP2935739B1 (de) | Abdeckvorrichtung für ein mit einem schliesskeilmodul in eine die verbindung einer fahrzeugtüre mit einem seitenwandrahmen einer fahrzeugkarosserie bewirkende lösbare kopplung bringbares haltebackenmodul | |
DE102015000463A1 (de) | Befestigungsanordnung zur Montage einer Zierblende und/oder einer Scheibenführung an einer Fahrzeugtür | |
DE102017209810B4 (de) | Oberlicht für ein Freizeitfahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines Oberlichts | |
DE102012019646A1 (de) | Anordnung zur Befestigung einer Abdeckkappe an einem eine Öffnung aufweisenden Verkleidungsteil eines Fahrzeugs | |
DE102004005963B4 (de) | Befestigungselement | |
DE102012108180A1 (de) | Seitenaufprallschutz | |
DE3616468C2 (de) | ||
DE202006016302U1 (de) | Trägermodul für ein Schloss für Kraftfahrzeugtüren, -hauben oder -klappen sowie Schlossmodul | |
DE19832379C2 (de) | Schiebedach für ein Kraftfahrzeug | |
DE102009026727A1 (de) | Befestigung von Zierleisten | |
DE10106432B4 (de) | Fahrzeug | |
DE60003256T2 (de) | Verkleidungsanordnung für einen Kraftfahrzeugblechteil | |
DE102004047234B4 (de) | Kraftfahrzeug und Gassack | |
DE60036151T2 (de) | Abschlussvorrichtung für eine Karosserieöffnung, mit Dichtungs- und/oder Versteifungselement, und korrespondierendes Herstellungsverfahren | |
DE3230142A1 (de) | Dichtungsprofile, insbesondere fuer versenkbare scheiben von kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |