DE3243802C2 - Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial - Google Patents

Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem u-förmig eingeschnittenen Bestandteil der Verkleidung besteht, deren Rand von einem aufschiebbaren, u-förmigen Bügel eingefaßt ist und wobei die noch mit der Verkleidung verbundene Deckelseite durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dgl. querschnittsgeschwächt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem U-förmig eingeschnittenen Bestandteil der Verkleidung besteht, und wobei die mit der iibrigen Verkleidung verbundene Deckelbegrcnzung durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dergleichen querschnittsgeschwächt ist, und wobei die Ablageschale einen rundumlaufenden Kragen aufweist, auf dem der Öffnungsrand des Deckels aufliegt.
Eine derartige Schale mit Deckel zur Aufnahme eines Verbandkastens ist von Serienkraftwagen her bereits bekannt. Durch die Bildung des Deckels durch einen Bestandteil der Verkleidung ist die Ablageschale bereits unauffällig und im Dekor angepai.il in die Verkleidung integriert. Besteht die Verkleidung aus mehrschichtigen Preßteilen wie z. B. Hartpappe oder dergleichen, die nur dekorativ beschichtet sind, so läßt sich der Öffnungsrand der Verkleidung bzw. des Deckels durch Prägevorgänge weiter verdichten, so daß die wechselweise Heunspruchung der Öffnungsränder beim Öffnen oder Schließen des Deckels die Dauerhaltbarkcit nicht beeinträchtigt. Versieht man die Verkleidung jedoch mil tcxtilen Belägen, so stellen sich schon nach kurzer Bcniitzungsdauer Auflösungserscheinungen ein, die sich insbesondere durch Ausfransen der tcxtilcn Beläge kundtun.
Ein weiteres Problem entsteht dadurch, daß die Verkleidung als vorgefertigtes Bauteil in die mit Fertigungstoleranzen behaftete Rohkarosse eingesetzt werden muß. Hierbei kommt es je nach Lage der Toleranzen zu einem Versatz zwischen der Aussparung im Versieifungsblech und der Schnittlinie in der Verkleidung.
Da jedoch der gesamte Öffnungsquerschnitt der Ablageschale bei geöffnetem Deckel verfügbar sein muß, ist der Kragen der bekannten Ablageschale zu einem breiten Flansch geformt, der zwischen der Verkleidung und dem Versteifungsblech liegt, und die Aussparung, in der die Ablageschale versenkt ist, überdimensioniert. Somit muß die Ablageschale nach Montage der Verl.leidung der Einbaustellung des Deckels entsprechend ausgerichtet und vom Kofferraum her karossericscitig befestigt werden. Diese Vorgehensweise ist umständlich und zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine AhIageschale mit Deckel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so weiterzubilden, daß die Dauerhaliharkeit bei mit textlien Belägen versehenen Verkleidungen im Bereich des Öffnungsrandes des Deckels deutlich
erhöht wird, daß die Ablageschale materialgünstig herstellbar ist, und daß die Montage der Ablageschale vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Der Anspruch 2 beinhaltet die bevorzugte Verbindung eines Verschlusses mil dem Bügel. Da der Verschluß lösbar mit dem Bügel verbunden werden muß, kann bei einem Einklipsen desselben auf separate Befestigungsmittel verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der Montagefreundlichkeit desselben. Er läßt sich ohne Werkzeug in Sekundschnelle montieren und auch wieder demontieren, wobei er in seiner Einbaustellung absolut bediensicher gehaltert ist.
Oie Ausbildung des Verschlusses durch nur zwei Bestandteile, gemäß den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 3, ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß zur Vormontage des Verschlusses nur zwei Einzelteile zusammengefügt werden müssen.
Anspruch 4 hat eine Vielzahl von Einzelmerkmalen zum Gegenstand, die im Zusammenwirken die »Überschlagsicherheit« des Verschlusses gewährleisten. Kommt es beim Unfall eines Kraftwagens zum Überschlag desselben, so muß der Verbandskasten oder dgl. noch un bekannter Stelle liegen, um seinen Zweck erfüllen zu können Durch die besondere »Dreiteilung« der Klinke wirken sich auch starke Deformationen der Karosserie, die oftmals mit Verwölbungen der gesamten l'ahrgastzelle einhergehen, nicht verschlußlösend aus.
Im Anspruch 5 ist die lösbare Befestigung einer Bedienblende auf der Handhabe angesprochen. Die besondere Problematik für die separate Ausstattung der Handhabe mil einer Bedienblende ergibt sich aus der farblichen Anpassung derselben an das Interieur. Kunststoffe, die von ihrem Elastizitätsverhalten her für Filmscharniere geeignet sind, können bisher nur naturfarbig oder schwarz durchgefärbt hergestellt werden. Da eine Auiiragsfärbung die Forderung nach Dauerhaftigkeit nicht in vollem Umfang erfüllt, wird eine die Handhabe abcleckende Bedienblende erforderlich. Die für die Klipsverbindung bereits genannten Vorteile kommen auch hier zum Tragen.
Die direkte Anformung der Rastnasen an die Ablageschale nach Anspruch 6 bietet fertigungstechnische und somit auch Produklionskostenvorteile.
Der Anspruch 7 beinhaltet die Anordnung der Rastnase auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches der Ablageschale. Diese Anordnung ist dahingehend als vorteilhaft anzusehen, daß verschlußseilig eine Selbstzentrierung erfolgt. Diese' Vorteil kommt besonders auch dann zum Tragen, wenn das Filmscharnicr aufgrund häufiger Biegewechsel im Laufe der Jahre erschlafft und den Deckel nicht mehr exakt führen kann.
Die Anspruches, 9 und 10 haben kennzeichnende Merkmale zum Gegenstand, die als toleranzerweiterndc Maßnahmen zu sehen sind und zu einer sogenannten »schwimmenden Lagerung« der Ablageschale führen. Der wesentliche Vorteil dieser Lagerungsart besteht unter sicherheitstechnischen Aspekten darin, daß sich Verformungen,der Karosserie nicht so stark auf die Ablageschale auswirken. Ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorzug ergibt sich jedoch aus der Montage- bzw. Demoiitagefrcundlichkeii der Ablageschale, die ohne Werkzeug oder gar zusätzliche Befestigungsmittel einsetzbar und wieder entnehmbar ist, wobei in der Einbaustellung ei ι exakter Sitz derselben gegeben ist.
im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Ablageschale mit Deckel anhand von Zeichnungen erläutert. Diese zeig\ in
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hutablage eines nicht dargestellten Kraftwagens, in
Fig.2 einen Schnitt durch diese Hutablage gemäß der Linie ΙΙ-Π in Fig. 1, in
Fig. 3 einen verschlußseiligen Bügelabschnitt mit einem vormontierten, noch offenen Verschluß, in
to Fig.4 einen Vertikalschnitt durch den Bügel gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3. in
F i g. 5 einen Vertikalschnitt durch den Bügel in seiner Stellung zum Kragen der Linie V-V in Fig. 1 entsprechend, in
Fig. 6 eine Innenansicht eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches einer Ablageschale, in
F i g. 7 eine Rückansicht einer Bedienblende, in
F i g. 8 den endseitigen Bereich einer Handhabe, in
F i g. 9 einen Schnitt durch die auf die Handhabe geklipste Bedienblende gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7 bzw. F i g. 8, in
Fig. 10 einen Vertikalschnitt durch die verschlußseitige Ablageschalenwand der Linie X-X in Fig. 1 entsprechend, in
F i g. 11 diesen Bereich der Ablageschalenwand in Vorderansicht, in
F i g. 12 einen Vertikalschnitt durch eine scharnierseitige Lagerstelle der Ablageschale gemäß der Linie XH-XII in Fig. l.in
Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch einen mit einer Klemmzunge versehenen Randbereich einer Seitenwand der Ablageschale der Linie XIlI-XIlI in Fig. 1 entsprechend, und in
Fig. 14 eine Rückansicht der Klemmzunge gemäß Fig. 13.
F i g. 1 zeigt eine Verkleidung 1 einer Hutablage, wie sie üblicherweise zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen angeordnet ist. Sowohl heckscheibenseitig als auch fondsitzseitig ist die Verkleidung 1 zu Wülsten 2 und 3 ausgeformt, die der Lagesicherung abgelegter Gegenstände dienen. Ein Mittelbereich der Verkleidung 1 ist U-förmig eingeschnitten und auf den Rand des Einschnitts ein Bügel 4 aufgeschoben. Die noch mit der Verkleidung 1 verbundene Seite weist auf der Unterseite eine querschnittsschwächende, nutenartige Prägung 5 auf, die als Filmscharnier für einen durch den Bügel 4 definierten Deckel la dient. Dieser Deckel 1 a ist an seiner offenen Längsseite mit einem Verschluß 6 versehen, der durch eine Bedienblende 7 abgedeckt ist.
In F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die Verkleidung 1 gemäß der Linie H-Il in F i g. 1 zu sehen. Der Aufbau der Verkleidung 1 wird hierdurch ersichtlich. Sie besteht aus einem aus Hartpappe geformten Trägerteil \b, auf das ein velourartiger, textiler Belag te aufkaschiert ist. Unterhalb des Deckels la befindet sich eine Ablageschale 8 aus Kunststoff, die filmscharnierseitig mittels an der Unterseite eines umlaufenden Kragens 8a angeformter Rippen 8£> auf einem karosserieseitig angrenzenden Versteifungsblech 9 aufliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Ablageschale 8 ist ein Randbereich mit einei ;richterförmigen Ausformung 8c versehen an deren Innenseite eine Rastnase 8d angespritzt ist. Diese Rastnase 8c/ ist von dem Verschluß 6, an dem die Bedienblende 7 befestigt ist, hintergriffen. Verschlußseitig liegt der Kragen 8a auf der Verkleidung 1 auf, die ihrerseits auf einem Versteifungsblech 10 abgestützt ist. Zwischen der Verkleidung 1 und den Versteifungsblechcn 9
und 10 ist eine der Schalldämmung dienende Dämpfungsmatte 11 eingelegt.
Fig. 3 zeigt einen verschiußseitigen Bügelabschnitt von der Deckelseite her mit dem vormontierten, jedoch noch nicht am Bügel 4 festgelegten Verschluß 6. Dieser Verschluß 6 weist ein dem Festlegen am Bügel 4 dienendes Halteteil 6a auf, an dem eine konvex gebogene Blattfeder 12 mit einem Schenkel festgelegt ist. Diese Festlegung erfolgt dadurch, daß der Federschenkel um ca. 180 Grad gebogen ist. durch eine Aussparung 13 einen Flansch des Halteteils 6a umgreift und sich mittels durch Einschneiden und Abspreizen von Seitenflanken des Schenkels gewonnener Krallen in den Kunststoff eingräbt.
Am Halteteil 6a sind über ein Filmscharnier, das durch eine Linie mit Pfeil angedeutet ist. eine Mittelklinke 6b und zwei Seitenklinken 6c angelenkt. Die Seitenklinken 6cstehen über eine Handhabe 6c/miteinander in Verbindung. Diese Handhabe 6d durchgreift eine Aussparung 14 des Bügels 4 und ist endseitig mit der Bedienblende 7 versehen.
Das Halteteil 6a läßt sich nun, wie Fig.4 deutlicher macht, um die vom Filmscharnier definierte Achse verschwenken und in zwei genutete Führungen 15 einschieben, bis ein Klip 17 hinter einem Haltesteg 4a des Bügels 4 einrastet. Nunmehr befindet sich der Verschluß 6 in seiner Einbaustellung. Hierbei überträgt der auf der Wölbung der Blattfeder 12 aufliegende Hammer 16 die Federvorspannung derselben über zwei Anschlagflächen 16a auf die Seitenklinken 6c.
Die Verbindbarkeit der Bedienblende 7 mit der Handhabe 6daurch Einklipsen ist aus F i g. 7, F i g. 8 und Fig. 9 zu ersehen. Fig. 7 zeigt eine Rückansicht der Bedienblende 7. die einteilig aus Kunststoff ausgebildet ist. Über die nahezu gesamte Längserstreckung derselben sind zwei Aussteifungsrippen 7a und Tb angeformt. die eine Parallelführung definieren. Diese Aussteifungsrippen 7a und 7b sind mit vier Querstegen 7c verstärkt. Die Aussteifungsrippe 7s weist eine Aussparung 18 rechteckigen Querschnitts auf, die von zwei Querrippen Tdbegrenzt wird.
In Fig.8 ist der endseitige Abschnitt der Handhabe 6d dargestellt. Dieser weist einen Führungsflansch 19 auf, an den endseitig ein Klip 19a angespritzt ist.
Zur Montage der Bedienblende 7 auf der Handhabe 6c/ wird der Führungsflansch 19 in die von den zwei Aussteifungsrippen 7a und Tb und seitlich von den Querstegen 7c definierte Führungsbahn geschoben, bis der Klip 19a aus der Aussparung 18 austritt und somit die Verbindung verrastet. Durch die besondere Anordnung der für ein Kunststoffteil dieser Art ohnehin notwendigen Verrippung ist der Für dies Bauteil nötige, spielfreie Sitz durch einen einzigen Klip gewährleistet.
In F i g. 9. die einen Schnitt durch die auf die Handhabe 6c/aufgeklipste Bedienblende 7 zeigt, wird die Formschlüssigkeit der Verbindung besonders deutlich.
In F i g. 5 ist ein Vertikalschnitt durch den Bügel 4 des Deckels la in seiner Einbaustellung gemäß der Linie V-V in Fig. 1 dargestellt. Hierin wird deutlich, wie ein flächenbüridiger Anschluß des Deckels la an die Verkleidung 1 realisierbar ist. Der Kragen 8a der Ablageschale 8 ist Z-förmig profiliert und liegt mit seinem Außenrand auf der Verkleidung 1 auf. Hierbei wird der beaufschlagte Verkleidungsrand abwärts gedrückt, wobei die Eindrücktiefe durch Anschlagen des Kragens 8a an ein seitliches Versteifungsblech 20 der Karosserie begrenzt ist. Durch diese Maßnahme bedingt kann der Büeel 4. dessen Querschnitt ebenfalls im wesentlichen Z-förmig profiliert ist, unter Ausnutzung der gewonnenen Bauhöhe flächenbündig zur Verkiek.ung 1 auf dem Kragen 8a aufliegen. Der hierbei im Regelfall verbleibende seitliche Abstand zwischen Kragen 8.7 und Bügel 4 dient der Aufnahme von Toleranzen m der A beleck ebene zwischen Deckel la und Kragen 8;;.
Fig. 6 zeigt eine Innenansicht eines trichterförmigen Randbereiches der Ablageschale 8. Diese trichterförmige Ausformung 8c dient der sicheren Führung des Verschlusses 6. An der Innenseite der Außenv. and der Ausformung 8c befindet sich die Rastnase id, deren Hintergreifen durch eine der Klinken 66 oder 6c zum Schließen des Deckels la erforderlich ist. Alle die Ausforniung 8c begrenzenden Seitenflächen sind nach Art eines Pyramidenstumpfes nach innen geneigt, so daß die durch das Filmscharnier des Deckels la bedingten Toleranzen durch die Zwangsführung des Verschlusses 6 kompensierbarsind.
In Fig. 10 ist ein Vertikalschnitt durch die verschlußseitige Ablageschalenwand der Linie X-X in F i g. 1 entsprechend zu sehen. Da die Bauteileanordnung teilweise mit der F i g. 5 übereinstimmt, werden im folgenden nur die Unterschiedsmerkmale erläutert. An eine Vertikalrippe 21, die auf der verschiußseitigen Außenwand der Ablageschale 8 angeordnet ist, ist ein Federflügel 22 angeformt. Dieser Federflügel 22 weist eine flügelartig geschweifte Grundform auf, wie dies in F i g. 11 deutlicher erkennbar ist. Durch die Ausgestaltung des Federflügels 22 mit einer Vertikalrippe 21 muß die werkstoffspezifische Federcharakteristik desselben nicht so groß sein, als wenn dieser direkt an die Abliigcschalcnwand angeformt wäre. Dieser Federflügcl 22 befindet sich in seiner abgespreizten Einbaulage, in der sein oberer Rand eine Abkantung des Versteifungsblechs 10 hintergreift.
Fig. 12 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine scharnierseitige Lagerstelle der Ablageschale 8. Hier sind ;ni der Unterseite des Kragens 8a, wie schon unhand von Fig. 2 beschrieben, kleine Rippen 86 angeformt. Diese umgreifen im Zusammenwirken mit an die Ablageschale 8 angeformten Lagerböcken 23 eine Abkantung des Versteifungsb'echs 9. Sowohl die kleinen Rippen Sh als auch die Lagerböcke 23 sind mit Anlaufschrägen 23.·; bzw. 25 versehen, die das Aufschieben derselben auf das Versteifungsblech 9 erleichtern.
Die Höhenfixierung der Ablageschale 8 crfolgi also durch die in der Beschreibung zu Fig. 10 bis F-"ig. !2 geschilderten Merkmale. Zur seitlichen Fixierung dienen sogenannte Klemmzungen 24, die an der Kragenunterseite angeformt sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist. Diese wiesen nach unten gerichtete, seitliche Anlaufschrägen 24a auf. Im entspannten Zustand befinden sich die Klemmzungen 24 in einer in F i g. 14 gezeigten abgespreizten Stellung. Beim Einlegen der Ablageschale 8 werden sie je nach Breite der Aussparung in der Verkleidung 1 mehr oder weniger vorgespannt. Hierdurch gleichen sie zum einen Breitentoleranzen aus und sichern zum anderen den seitlich einwandfreien Sitz der Ablageschale 8.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heckscheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem U-förmig eingeschnittenen Bestandteil der Verkleidung besteht, und wobei die mit der übrigen Verkleidung verbundene Deckelbegrenzung durch eine nutenartige, als Filmscharnier wirkende Prägung oder dergleichen querschhittsgeschwächt ist, und wobei die Ablageschale einen rundumlaufenden Kragen aufweist, auf dem der Öffnungsrand des Deckels aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Einschnitt gebildete Rand des Deckels (ia) von einem aufsschiebbaren, U-förmigen Bügel (4) eingefaßt ist, daß der Kräften (Sa) auf dem Öffnungsrand der Verkleidung (ia) aufliegt, und daß eine Randzone des Kragens (Sa) derart Z-förmig profiliert ist, daß sie eine Führung für den gleichartig profilierten Bügel (4) bildet.
2. Ablageschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschluß (6) in zwei genutete Führungen (15) des Bügels (4) einklipsbar ist.
3. Ablageschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) aus einem einstückigen Kunststoffspritzgußteil und einer Druckfeder besteht.
4. Ablageschale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (6) ein dem Festlegen am Bügel (4) dienendes Halteteil (6a) aufweist, an dem eine konvex gebogene Blattfeder (12) einseitig fixiert ist, auf deren Wölbung ein Hammer (16) einer Mittelklinke (6b), die mittels eines; Filmscharniers am Halteteil (6a) angelenkt ist, derart abstützbar ist, daß zwei beidseitig von der Mittelklinke (6b) mittels eines Filmscharniers separat angelenkte Seitenklinken (6c/ die über eine diese zu einem Rahmen ergänzende Handhabe (6d) miteinander verbunden sind, zwei Anschlagflächen (i6a) der Mittelklinke (6b) hintergreifen und somit mittelbar ebenfalls auf der Blattfeder(12) abstützbar sind.
5. Ablageschale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Handhabe (6d) eine Bedienblende (7) aufklipsbar ist.
6. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ablageschale (8) eine dem Hintergreifen durch die Klinken (6b.6c)dienende Rastnase (8d) angeformt ist.
7. Ablageschale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (Sd) auf einer Wand eines trichterförmig ausgebildeten Randbereiches der Ablageschale (8) angeordnet ist.
8. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die scharnierseitige Außenwand der Ablageschale (8) zumindest zwei Lagerböcke (23) mit Anlaufschragen (23;ijund auf der diesen zugewandten Unterseite des Kragens (Sa) kleine Rippen (Sb) angeformt sind.
9. Ablageschale nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß an die verschlußscitigc Außenwand der Ab-
lageschale (8) dem hintergreifenden liinklipsen von verschlußseitig an die Aussparung in der Verkleidung grenzenden Karosserieteilen dienende Federbügel (22) angespritzt sind.
10. Ablageschale nach einem odei mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Seitenwänden der Ablageschale (8) im Bereich der Kragenunterseite elastische Klemmzungen (24) vorgesehen sind, die jeweils eine in Richtung auf den Ablageschalcnboden gerichtete Anlaufschräge (24a) aufweisen.
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