DE102004005963B4 - Befestigungselement - Google Patents

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Abstract

Befestigungselement zur Befestigung eines Verkleidungsteils an einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs, mit einer Einrichtung (14) zu seiner Befestigung an dem Karosseriebauteil, und einer Einrichtung (11, 12, 22) zu seiner Befestigung an dem Verkleidungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11, 12, 22) zur Befestigung des Befestigungselements an dem Verkleidungsteil eine Blattfeder (22) und ein mit einer Rastnase (12) ausgebildetes Rastelement (11) aufweist, wobei ein insbesondere rippenartig ausgebildeter Abschnitt des Verkleidungsteils zu seiner Befestigung an dem Befestigungselement zwischen die Rastnase (12) und die Blattfeder (22) einführbar ist, wobei Rastnase (12) und Blattfeder (22) eine derartige Beabstandung aufweisen, dass es bei Einführung des rippenartigen Abschnitts des Verkleidungsteils zu einer elastischen Beaufschlagung dieses Abschnitts kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement und ein Befestigungssystem, insbesondere zur Befestigung einer Rammschutzleiste an einer Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Thermoplastische Rammschutzleisten weisen auf ihrer im Einbauzustand nicht sichtbaren Innenseite angeformte Rippen auf, welche mit Befestigungselementen zur Befestigung der Rammschutzleiste an der Fahrzeugkarosserie zusammenwirken. Es können hierbei nur sehr dünne Rippen eingesetzt werden, da andernfalls an der Außenseite bzw. Sichtfläche der Rammschutzleiste mit Abzeichnungen gerechnet werden muss. Derartige Abzeichnungen treten typischerweise bei einem Verhältnis von Wanddicke der Rammschutzleiste zu Rippenstärke von kleiner als 4:1 auf.
  • Andererseits werden zur Gewichtseinsparung möglichst geringe Wandstärken angestrebt. Insgesamt sind daher herkömmlicherweise an Rammschutzleisten angeformte Rippen sehr dünn ausgebildet und daher nicht besonders stabil. Zu dieser mangelnden Stabilität trägt ebenfalls bei, dass ein Ausrunden der Rippen an ihrer Wurzel in wirtschaftlich sinnvoller Weise nicht möglich ist. Ferner sind bei der Entformung in Richtung der Rippen-Längserstreckung Entformungsschrägen auf beiden Seiten erforderlich. Dies führt in der Praxis zu einer weiteren Verschlankung der Rippe. Die durch die Rippen bereitgestellte Stützkraft, insbesondere in Z-Richtung des Fahrzeugs erweist sich daher in der Praxis als mangelhaft. Durch Schrägschieber im Spritzwerkzeug können Rippendicken durchgängig gleich dick gestaltet werden. Örtliche oder durchgängige Andickungen bzw. Verschlankungen sind ebenfalls realisierbar.
  • Die DE 35 44 217 A1 zeigt eine Befestigung eines Gegenstandes an einem Träger mittels eines Halteklipps und eines Halteprofils. Dabei werden das Halteprofil, das am Gegenstand befestigt ist, und der Halteklipp, der am Träger befestigt ist, mittels Rastnasenpaarungen verrastet. Die Rastnasen sind relativ stabil und massiv ausgebildet, so dass sie sich aus den eingangs angeführten Gründen nicht zur Befestigung von thermoplastischen Rammschutzleisten eignen.
  • Die DE 90 00 563 U1 beschreibt die Befestigung einer Zierleiste an einer Dachrinne eines Kraftfahrzeugs. Die Zierleiste wird über Rastnasen an einem Block befestigt, welcher wiederum über Federfinger und ein zusammenwirkendes Widerlager an einem Längsflansch eines Kraftfahrzeugdaches befestigt wird. Das beschriebene Befestigungssystem ist ebenfalls nicht zur Verwendung bei Rammschutzleisten geeignet.
  • Besondere Herausforderungen ergeben sich, wenn aus konstruktiven Gründen Rippen unterschiedlicher Länge an einer Rammschutzleiste ausgebildet werden müssen. Dies ist beispielsweise im Türbereich von Fahrzeugen, welche mit Eindrückungen ausgebildet sind, der Fall. Hier wird eine Anformung von Rippen gleichen Querschnitts, d. h. unabhängig von der Rippenlänge, gefordert, wobei ein verwendetes Befestigungselement auch an der Stelle des geringsten Einbauraumes einsetzbar sein muss. Das Befestigungselement muss insbesondere in Querrichtung bzw. Y-Richtung des Fahrzeugs an Anpresskraft bereitstellen, sowie in X-Richtung und Z-Richtung ausreichende Stützkräfte übertragen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Befestigungselements, insbesondere zur Befestigung von Rammschutzleisten an Karosserieteilen eines Fahrzeugs, welches leicht und stabil baut und gleichzeitig eine sichere Befestigung der genannten aneinander anzubringender Bauteile gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Befestigungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie ein Befestigungssystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 3.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement bzw. dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem ist eine sehr leicht bauende, sich in der Praxis als robust und zuverlässig er weisende Verbindung von Verkleidungsteilen an Kraftfahrzeugkarosserieteilen realisierbar. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Befestigungselement zeichnet sich durch eine sehr unaufwendige Herstellung aus, wobei mittels des Befestigungselements aneinander befestigte Teile in einfacher Weise, beispielsweise für Wartungsarbeiten, wieder voneinander lösbar sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Befestigungselements bzw. des erfindungsgemäßen Befestigungssystems sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhafterweise ist die Blattfeder des Befestigungselements einstückig mit einem Versteifungsmodul ausgebildet. Durch konstruktive Anpassung von Versteifungsmodul und Blattfeder aneinander sind gewünschte Federkräfte bzw. Haltekräfte in einfacher Weise einstellbar.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass eine an einem Verkleidungsteil ausgebildete Rippe und die Rastkralle bzw. -nase des Rastelements des Befestigungselements eine Hinterschnittverbindung darstellen. Hierdurch ist eine besonders sichere Verbindung von Verkleidungsteil und Karosseriebauteil realisierbar.
  • Zweckmäßigerweise ist die zwischen die Rastnase und die Blattfeder eingeführte Rippe von der Blattfeder und/oder der Rastkralle 12 federnd beaufschlagt.
  • Die Erfindung erweist sich insbesondere bei Ausbildung des Verkleidungsteils als Rammschutzleiste als besonders günstig.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben. In dieser zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, bei dem eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements zum Einsatz kommt,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der in 1 dargestellten Rippe eines Verkleidungsteils,
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Ebene A der 2,
  • 4 eine Schnittansicht in der Ebene B der 2, und
  • 5 eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungssystems unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungselements gemäß 1.
  • In 1 ist ein an einer (nicht dargestellten) Fahrzeugkarosserie zu befestigendes Verkleidungsteil mit 2 bezeichnet. Bei dem Verkleidungsteil 2 handelt es sich im dargestellten Beispiel um eine Rammschutzleiste, welche auf ihrer Innenseite mit wenigstens einer Rippe 21 ausgebildet ist.
  • Ein an dem in 1 nicht dargestellten Karosserieteil angebrachtes Befestigungselement ist mit 1 bezeichnet. Das Befestigungselement 1 dient zur Festlegung der Rammschutzleiste 2 und somit insgesamt zur Befestigung der Rammschutzleiste 2 an dem Karosserieteil.
  • Das Befestigungselement 1 weist ein Versteifungsmodul 13 auf, an dem eine Blattfeder 22 in ihrer Längsrichtung angeformt ist. Die Blattfeder 22 ist hierdurch in der Lage, große Zugkräfte zu übertragen. In der Querkraftrichtung erzeugt die Blattfeder 22 die für das Befestigungssystem erforderliche Anpresskraft.
  • Das Befestigungselement 1 weist ferner ein an das Versteifungsmodul 13 angeformtes Rastelement 11 auf, welches in seinem Endbereich mit einer Rastkralle 12 ausgebildet ist.
  • Die Rippe 21 ist in ihrer der Rastkralle 12 zugewandten Seite mit einer Einformung 21a ausgebildet, in welche die als Ausformung ausgebildete Rastkralle 12 eingreift. Der bei einem Formfüllvorgang zur Herstellung der Einformung 21a verdrängte Werkstoff der Rippe 21 wird hierbei in eine sich an die Einformung 21a anschließende Ausformung 21b verdrängt. Hierdurch werden Abzeichnungen an der Außenfläche 2a der Rammschutzleiste weitgehend vermieden. Wie insbesondere in 2 zu erkennen sind sowohl die Einformung 21a als auch die Ausformung 21b in ihrer Längserstreckungsrichtung (Richtung r) beschränkt ausgebildet. Hierbei ist die Länge der Ausformung 21b etwas größer als die Länge der Einformung 21a. Diese Ausbildung von Einformung und Ausformung mit unterschiedlichen Längen erweist sich aus fließtechnischen Gründen als besonders vorteilhaft.
  • Die Festlegung der Rippe 21 und somit der Rammschutzleiste 2 an dem Karosserieteil (in 5 schematisch dargestellt und mit 3 bezeichnet) erfolgt dadurch, dass die Rippe 21 zwischen die Blattfeder 22 und die Rastkralle 12 des Rastelements eingebracht wird. Hierbei greift die Rastkralle 12 in die Einformung 21a der Rippe 21, wobei auch die Anformung 21b mit der Rastkralle 12 in der in 1 dargestellten Weise auf Anschlag geht. Die Ausformung 21b verstärkt hierbei die Linienlastaufnahme durch Querschnittsverstärkung bis zu ihrem Ende 25, welches in 2 erkennbar ist, in Zusammenwirkung mit dem unteren Ende 16 der Rastkralle 12. Wie in 2 zu erkennen, ist das Ende 25 der Ausformung 21b, wie auch das Ende 24 der Einformung 21, gerundet ausgebildet.
  • Durch die an dem Versteifungsmodul 13 angeordnete Stützfeder 22 wird die Haltekraft zwischen Rammschutzleiste 2 und Fahrzeugkarosserie in Befestigungsrichtung insbesondere dadurch verstärkt, dass ein Wegfedern der Rippe durch die Stützfeder bzw. Blattfeder 22 verhindert wird.
  • In der Querkraftrichtung erzeugt die Blattfeder 22 die Anpresskraft für das dargestellte Befestigungssystem. Mittels der relativ breiten Ausbildung der Blattfeder 22 bzw. der Rastkralle 12 wird auf eine größere Strecke die Punkt-Last in eine Linien-Last umgewandelt, wodurch insgesamt die Kraftwirkung der Rippe 21 vervielfacht wird.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem erlaubt eine blechnahe Befestigung, wobei Bauräume insbesondere unter 5 mm realisierbar sind. Rippenlängen insbesondere bis zu 20 mm sind hierbei denkbar.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, stellt die Einformung 21a der Rippe 21 für die Rastkralle 12 eine hinterschnittige Verrastungsmöglichkeit dar, wodurch insgesamt eine Hinterschnitt-Verrastung bereitgestellt ist. Zweckmäßigerweise ist die Rastkralle 12 bzw. das Rastelement 11 sehr fest bzw. mit großer Steifigkeit ausgeführt. Die Federwirkung der relativ dünnen Rippe 21 in Verbindung mit der Blattfeder 22 ermöglichen in einfacher Weise eine Montage und Demontage der Rammschutzleiste 2. Die Haltekraft ist an jeder beliebigen Stelle in gleicher Weise realisierbar. Die Einformung 21a in der Rippe 21 ist, zur Vermeidung spritztechnischer Nachteile, nicht vollständig durch die Rippe durchgängig, sodass der Materialfluss der Rippe insgesamt nicht unterbrochen wird.
  • Die Rastkralle 12 und die Blattfeder 22 können wahlweise paarig versetzt angebracht werden. Durch diese Anordnung von Kralle und Feder kann ein für den Füllvorgang günstiger Rippenquerschnitt gestaltet werden. Die Haltekraft der Rastkralle 12 wird durch die Breite der Feder 22 auf den größtmöglichen Wert gebracht und kann ein Ausweichen längerer Rippen verhindern. Durch die Länge der Feder 22 kann die Anpresskraft der Anlage am Fahrzeug beeinflusst werden. Die Feder 22 gleicht Toleranzen im dargestellten Befestigungssystem aus. Hierbei können durch die Rippen verursachte Abzeichnungen in der Außenseite der Rammschutzleiste 2 weitgehend vermieden werden. Die Rastkralle 12 kann durch ihre Formgebung verschiedene Kräfte bei Montage mit Schiebe-Clips 13 aufnehmen, wie im Folgenden noch erläutert wird. Die Kralle kann ferner durch Einsatz als Fixie-Clip 14 die Verkleidungsteile gegen ein Verschieben auf dem Fahrzeug sichern.
  • Bei Auftreten eines Verzuges (sicheln) kann die Rippe 21 nachgesetzt werden, wobei dies keinerlei Auswirkung auf die Verteilung des Befestigungselements an der Außenseite der Einformung bzw. Anformung der Rippe 21 hat.
  • Zur weiteren Veranschaulichung sind in den 3 und 4 zwei Schnittdarstellungen der in 2 eingezeichneten Ebenen A bzw. B dargestellt. Hierbei ist auch die (in 2 nicht gezeigte) Rastkralle 12 dargestellt, so dass die 3 und 4 insgesamt zur Verdeutlichung der Wechselwirkung zwischen Einformung 21a bzw. Ausformung 21b und der Rastkralle 12 dienen.
  • In 3 ist insbesondere zu erkennen, dass zwischen dem Ende 24 der Einformung 21a und der Seitenkante der Rastkralle 12 ein Abstand verbleibt (in 2 schematisch dargestellt und mit r1 bezeichnet). Ein derartiger Abstand kann zur Bereitstellung eines definierten Verschiebeweges für einen Toleranzausgleich der Bauteile bzw. zur Kompensation einer unterschiedlichen Ausdehnung verwendeter Werkstoffe (beispielsweise Stahl und Kunststoff) bei Temperaturänderung dienen. Zur Bereitstellung einer Fixierung an einem ausgewählten Fixierpunkt kann dieser Spalt auch 0 mm betragen.
  • In 4 ist insbesondere das Ende 25 der Ausformung 21b zu erkennen. Man erkennt den Übergang zwischen der Höhe der Ausformung 21b und der Normaldicke der Rippe.
  • In 5 ist schließlich das Befestigungssystem gemäß 1 in einer seitlichen Schnittansicht dargestellt. In 5 erkennt man insbesondere, wie das Befestigungselement 1 mit einem Karosseriebauteil, hier insgesamt mit 3 bezeichnet, verrastbar ist. Hierzu ist ein Rastvorsprung 14 vorgesehen, der beispielsweise in einen als Öffnung ausgebildeten Befestigungsabschnitt 3a des Karosseriebauteils 3 einführbar ist.

Claims (6)

  1. Befestigungselement zur Befestigung eines Verkleidungsteils an einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs, mit einer Einrichtung (14) zu seiner Befestigung an dem Karosseriebauteil, und einer Einrichtung (11, 12, 22) zu seiner Befestigung an dem Verkleidungsteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11, 12, 22) zur Befestigung des Befestigungselements an dem Verkleidungsteil eine Blattfeder (22) und ein mit einer Rastnase (12) ausgebildetes Rastelement (11) aufweist, wobei ein insbesondere rippenartig ausgebildeter Abschnitt des Verkleidungsteils zu seiner Befestigung an dem Befestigungselement zwischen die Rastnase (12) und die Blattfeder (22) einführbar ist, wobei Rastnase (12) und Blattfeder (22) eine derartige Beabstandung aufweisen, dass es bei Einführung des rippenartigen Abschnitts des Verkleidungsteils zu einer elastischen Beaufschlagung dieses Abschnitts kommt.
  2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (22) einstückig mit einem Versteifungsmodul (13) ausgebildet ist.
  3. Befestigungssystem zur Befestigung eines Verkleidungsteils (2) an einem Karosseriebauteil (3), mit wenigstens einer an dem Verkleidungsteil (2) ausgebildeten Rippe (21), einem Befestigungselement (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche und einem Befestigungsabschnitt (3a) an dem Karosseriebauteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (21) einen Einformungsabschnitt (21a) und einen Ausformungsabschnitt (21b) aufweist, wobei die Rastnase (12) des Befestigungselements (1) auf diesen Abschnitten (21a, 21b) im wesentlichen formschlüssig aufliegt.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (21) und die Rastnase (12) eine Hinterschnittverbindung darstellen.
  5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen die Rastnase (12) und die Blattfeder (22) eingeführte Rippe (21) von der Blattfeder und/oder der Rastnase (12) federnd beaufschlagt ist.
  6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil (2) als Rammschutzleiste ausgebildet ist.
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