DE10026559B4 - Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen - Google Patents

Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdekkung an einem Öffnungsrahmen, insbesondere für ein Verkleidungsteil von Fahrzeugen, mit einer Verschlußanordnung, durch welche die Abdeckung an einer Randseite leicht lösbar festlegbar ist, wobei jeder Verschluß der Anordnung an der Abdeckung und am Öffnungsrahmen korrespondierende Haltemittel aufweist, die bei befestigter Abdeckung verriegelnd zusammenwirken, und wobei eines der Haltemittel durch etwa parallel zur Abdeckung gerichtetes Bewegen eines Betätigungsorgans des Verschlusses gegen eine federnde Rückstellkraft in eine entriegelte Freigabestellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine Drucktaste (80, 80') mit einem hakenförmigen Endbereich (110, 110') als Haltemittel ist, die an einer von ihr durchsetzten, sich quer zur Rahmenöffnung erstreckenden Begrenzungswand (65) des Öffnungsrahmens (75) angeordnet ist, wobei das mit dem Endbereich (110, 110') zusammenwirkende Gegenstück (115) des Verschlusses von der Rückseite der Abdeckung (70) absteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen, insbesondere für ein Verkleidungsteil von Fahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 32 43 802 C2 ist eine derartige Befestigungsanordnung für eine Abdeckung an einem Öffnungsrahmen bekannt, die einen Deckel an einer in einer Hutablage angeordneten Ablageschale leicht lösbar festlegt. Dazu ist ein Verschluß vorgesehen, dessen mit einer federnden Rückstellkraft beaufschlagte Haltenase bei geschlossenem Deckel einen Vorsprung des Öffnungsrahmens der Ablageschale hintergreift. Die Haltenase kann durch ein im wesentlichen zur Deckelebene paralleles Bewegen eines als Handhabe ausgebildeten Betätigungsorgans gegen die federnde Rückstellkraft aus dem Hintergriff mit dem Vorsprung gebracht werden, so daß der Verschluß entriegelt wird. Das neuerliche Verriegeln des Deckels erfolgt in einfachster Weise durch Herunterdrücken desselben auf den Öffnungsrahmen, wobei die Haltenase an dem Vorsprung entlanggleitet, bis sie hinter diesem einrastet.
  • Bei der Anwendung der bekannten Befestigungsanordnung, muß der Verbandskasten leicht erreichbar in der Ablageschale untergebracht sein. Daher ist ein Verschluß vorgesehen, dessen Betätigungsorgan zum schnellen Ergreifen erhaben über dem Deckel angeordnet ist.
  • Bei Abdeckungen für andere Anwendungszwecke, beispielsweise für Verkleidungen, die im Bereich einer Fensterbrüstung leicht lösbar festgelegt werden sollen, kann ein nach oben oder auch zur Seite abstehendes Betätigungsorgan eines Verschlusses unerwünscht sein, da Insassen z.B. mit Kleidungsstücken an auskragenden Betätigungsorganen hängen bleiben können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen, einer Abdeckung an einem Öffnungsrahmen zu entwickeln, bei der das Betätigungsorgan gut zugänglich aber unauffällig angeordnet ist. Des weiteren soll die Eignung des Verschlusses für eine Anordnung erhöht werden, bei der eine Abdeckung an eine Fensterbrüstung angrenzend leicht lösbar festgelegt werden soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der versenkten Anordnung der Drucktaste in der Begrenzungswand wird ein versehentliches Betätigen oder aber auch eine Beschädigung der Drucktaste durch Beladungsvorgänge ausgeschlossen.
  • Damit die Abdeckung nach Freigabe der Hakenverbindung durch die Bedienperson leicht von der Rahmenöffnung zu entfernen ist, weist die Drucktaste oberhalb des hakenförmigen Endbereichs auf ihrer der Abdeckung zugewandten Seite eine Gleitschräge auf.
  • Die Hakenverbindung zwischen dem hakenförmigen Endbereich und dem Gegenstück der Abdeckung ist derart gestaltet, daß die Abdeckung auch bei Erschütterungen fest in der Rahmenöffnung gehalten und ein selbsttätiges Verriegeln beim Schließen der Abdeckung ermöglicht wird. Dazu weist der hakenförmige Endbereich eine Anlaufschräge auf, an der das Gegenstück mit einer Abschrägung beim Schließen aufläuft.
  • Besonders vorteilhaft für eine einfache Herstellung ist, wenn die Begrenzungswand als ein separates Anbauteil ausgebildet ist, so daß der Aufnahmeschacht einteilig an das Anbauteil angeformt werden kann.
  • Um die Drucktaste im Aufnahmeschacht in ihrer oberen Endlage gegen Herausdrücken durch die Rückstellkraft zu sichern und gleichzeitig eine einfache Montage zu gewährleisten, sind Rasthaken vorgesehen, die mit dem Aufnahmeschacht in Einbaustellung der Drucktaste verrasten.
  • Für die Abstützung der vorzugsweise mit Schraubendruckfedern versehenen Federanordnung ist der Aufnahmeschacht mit einem Boden abgeschlossen.
  • Die Ausbildung der Drucktaste als einteiliges Spritzgußteil ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Drucktaste. Die Geometrie der Drucktaste läßt sich mit einem dreiteiligen Werkzeug und einem Schieberelement spritzgußtechnisch realisieren.
  • Die Drucktaste kann zudem mit einer weitgehend konstanten Wanddicke ausgebildet sein, um Material einzusparen.
  • Ein besonders bevorzugtes Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die leicht lösbare Befestigung eines Verkleidungsteils in einer Seitenwandöffnung eines Kraftwagens.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Laderaumansicht eines Kombinationskraftwagens mit einem in der Seitenwand lösbar befestigten Verkleidungsteils,
  • 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III in 1,
  • 4 eine bevorzugte Ausführungsform einer Drucktaste in Frontansicht,
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in 4
  • 6 eine Einzeldarstellung der Aufnahme für die in 4 dargestellte Drucktaste in Draufsicht sowie
  • 7 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VII-VII in 6.
  • In 1 ist ein geöffneter Laderaum 5 mit einem in eine Karosserieseitenwand 10 integriertem Staufach 15 eines Kombinationskraftwagens aus einer perspektivischen Schrägansicht von hinten dargestellt.
  • Der Laderaum 5 weist einen Boden 20 auf, der zum Fahrgastraum durch eine durch Fondsitzlehnen 25 und 30 gebildete Rückwand 35 begrenzt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Rückwand 35 geht der Boden 20 in eine Ladekante 40 über, in der ein Schließhaken 45 für das Verschließen der nicht dargestellten Laderaumklappe eingelassen ist. Die seitliche Begrenzung des Laderaums 5 erfolgt beidseitig durch Karosserieseitenwände, von denen hier nur die Karosserieseitenwand 10 dargestellt ist.
  • Für die Ladegutsicherung ist eine Laderaumabdeckung 50 vorgesehen, die an der Rückwand 35 angeordnet ist.
  • Die Karosserieseitenwand 10 wird oben durch ein Seitenfenster 55 und unten durch den Fahrzeugboden begrenzt. Zum Laderaum 5 ist die Karosserieseitenwand 10 mit einem Verkleidungsteil 60 kaschiert, das in der Regel als einteiliges formstabiles Formteil ausgebildet ist. Das Verkleidungsteil 60 schließt zum Sei tenfenster 55 mit einer Bordkante 65 ab, die im wesentlichen quer zum Verkleidungsteil 60 angeordnet ist.
  • Da das Verkleidungsteil 60 in einem Abstand zur Karosserieseitenwand 10 verläuft, kann der Raum zwischen Karosserieseitenwand 10 und Verkleidungsteil 60 mit dem Staufach 15 als zusätzlicher Stauraum genutzt werden. Das Staufach 15 ist mit einer Klappe 70 abdeckbar, die über eine erfindungsgemäße Befestigungsanordnung leicht lösbar in dem das Staufach 15 begrenzenden Öffnungsrahmen 75 festgelegt ist. Das Entriegeln der Klappe 70 erfolgt mit einer in die Bordkante 65 integrierten Drucktaste 80, so daß an der Klappe 70 kein Griff oder dergleichen vorgesehen werden muß.
  • Der Aufbau der Befestigungsanordnung für das lösbare Festlegen der Klappe 70 wird anhand der Schnittdarstellungen in 2 und 3 näher erläutert. Das Staufach 15 ist dabei mit seiner Klappe 70 und der Karosserieseitenwand 10 nur angedeutet dargestellt. Gegenüber der Drucktaste 80 ist die Klappe 70 am Öffnungsrahmen 75 durch ein Steckscharnier 81 festgelegt, das eine Schwenkbewegung der Klappe 70 um eine geometrische Achse 82 und nach dem Entriegeln ein vollständiges Entnehmen der Klappe 70 erlaubt.
  • Die Drucktaste 80 ist in einem Aufnahmegehäuse 85 eingesetzt, das in die durch das Seitenfenster 55 begrenzte Bordkante 65 integriert ist. Das Aufnahmegehäuse 85 ist derart ausgebildet, das die Drucktaste 80 durch manuelle Bedienung in Pfeilrichtung A und durch die Rückstellkraft einer Schraubenfeder 90 in Pfeilrichtung B bewegbar ist.
  • Die Drucktaste 80 weist an ihrem oberen Ende eine geriffelte Druckfläche 95 auf, die an ihren Rändern zu an der Innenwandung des Aufnahmegehäuses 85 anliegenden Führungsflächen 100 und 105 abgewinkelt ist. Je nach den unter der Druckfläche 95 angeordneten Elementen können die Führungsflächen 100 und 105 mehr oder weniger stark ausgebildet sein.
  • Gemäß 2 ist in der Mitte der Drucktaste 80 unterhalb der geriffelten Druckfläche ein Hakenelement 107 mit einem Haken 110 angeformt, der mit einem ebenfalls hakenförmigen an der Rückseite der Klappe 70 angeformten Gegenstück 115 zusammenwirkt. Der Haken 110 ist im wesentlichen u-förmig gestaltet, wobei am Ende des freien Hakenschenkels 120 eine Anlaufschräge 125 vorgesehen ist. Das Ende des befestigten Hakenschenkels 121 geht in eine Gleitschräge 122 über, die beim Betätigen der Drucktaste 80 in Pfeilrichtung A das Gegenstück 115 und somit auch die Klappe 70 um die Achse 82 auslenkt, so daß die Klappe 70 vom Öffnungsrahmen 75 wegbewegt wird.
  • Die Anlaufschräge 125 wirkt mit einer am Ende des Gegenstücks 115 ausgebildeten Abschrägung 130 so zusammen, daß beim Schließen der Klappe 70 die Drucktaste 80 so lange nach unten gedrückt wird, bis die Abschrägung 130 über die Anlaufschräge 125 hinaus bewegt wird, so daß die Hakenverbindung wieder wirksam werden kann.
  • Für das selbsttätige Rückstellen der Drucktaste 80 dient die aus 3 ersichtliche Schraubendruckfeder 90, die durch ein an der Unterseite der Druckfläche 95 angeformten Bolzen 135 geführt ist. Die untere Abstützung der Schraubendruckfeder 90 erfolgt über einen an das Aufnahmegehäuse 85 angeformten Boden 140, der einen Durchbruch 141 für den Bolzen 135 aufweist.
  • Durch das Zusammenwirken des oben beschriebenen Aufbaus der Befestigungsanordnung ergibt sich folgende Funktionsweise: Durch Betätigen der Drucktaste 80 in Pfeilrichtung A wird ebenfalls der Haken 110 gegen die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 90 nach unten bewegt. Dadurch gibt das freie Ende 120 des Hakens 110 das Ende des Gegenstücks 115 frei, so daß die Entriegelung erfolgt. Durch weiteres Betätigen der Drucktaste 80 in Pfeilrichtung A gleitet das Ende des Gegenstücks 115 an der Gleitschräge 122 entlang und wird zusammen mit der Klappe 70 um die geometrische Achse 82 ausgelenkt, so daß sich ein Ein griffsspalt zwischen dem Öffnungsrahmen 75 und der oberen Abschlußkante der Klappe 70 ergibt. Durch diesen Eingriffsspalt kann die Bedienperson nunmehr problemlos die Klappe 70 ergreifen und vollständig aus dem Öffnungsrahmen 75 entnehmen.
  • Das Einsetzen und Verriegeln der Klappe im Öffnungsrahmen beginnt mit dem Einstecken des Steckscharniers 81 in den Öffnungsrahmen 75, so das die Klappe wieder um die geometrische Achse 82 an den Öffnungsrahmen 75 herangeschwenkt werden kann. Die Abschrägung 130 gleitet auf der Anlaufschräge 125, die gegen die Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 90 in Pfeilrichtung A solange nach unten gedrückt wird, bis die Abschrägung 130 über die Anlaufschräge hinaus bewegt wird. Die Schraubendruckfeder 90 bewirkt die selbsttätige Rückstellung der Drucktaste 80 in ihre ursprüngliche Position, so daß die Haken des Gegenstücks 115 und der Drucktaste 80 wieder ineinander greifen und die Klappe 70 somit verriegelt ist.
  • In 4 und 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Drucktaste 80' dargestellt, bei der, wie insbesondere aus der Schnittdarstellung in 5 ersichtlich, die Drucktaste 80' eine weitgehend konstante Wanddicke d aufweist.
  • Die Drucktaste 80' ist spiegelsymmetrisch aufgebaut und weist an der Unterseite einer Druckfläche 95' beidseitig neben einem mittig angeordneten Hakenelement 107' jeweils einen Führungsbolzen 135' sowie einen Rasthaken 155 auf. Der Aufbau des Hakenelements 107' ist analog zu dem in 2 und 3 beschriebenen Aufbau, so daß Bauteile gleicher Bauart oder Funktionsweise mit apostrophierten Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Führungsbolzen 135' bilden die Aufnahme für Schraubendruckfedern, die jeweils eine Verliersicherung 160 aufweisen, auf die die Schraubendruckfedern bei der Montage der Drucktaste 80' geschoben werden.
  • Die Rasthaken 155 sind über ihre Länge zu ihrem mit einer Einführschräge 162 versehenen Haken 165 jeweils verjüngend ausgebildet, damit beim Einführen der Drucktaste 80' die Rasthaken 155 in die Aufnahme einfedern können. Sobald der am Haken 165 angeordnete Winkel 170 die dafür vorgesehene Aussparung im Boden der Aufnahme durchtritt, schnappen die Rasthaken 155 in ihre Ruheposition und verankern so die Drucktaste 80' in der Aufnahme.
  • Eine entsprechende Aufnahme 85' ist in den 6 und 7 zum besseren Verständnis einzeln dargestellt. Die Aufnahme 85' weist einen Gehäusemantel 175 sowie einen Boden 140' auf, der mit einer mittigen Aussparung 180 für das Hakenelement 107' versehen ist. Des weiteren ist beidseitig der Aussparung jeweils ein flanschähnlicher Durchbruch 141' für die Führungsbolzen 135' der Drucktaste 80' sowie jeweils eine rechteckige Aussparung 185 für die Rasthaken 155 vorgesehen.
  • Die beidseitige Abstützung der Drucktaste 80' durch Schraubendruckfedern, deren Führung durch die Führungsbolzen 135' sowie das Anliegen der Führungsflächen 100 und 105 an der Innenkontur des Gehäusemantels 175 gewährleistet eine optimale Geradführung bei Betätigung der Drucktaste 80' in der Aufnahme 85', ohne daß ein Verkanten befürchtet werden muß.

Claims (11)

  1. Befestigungsanordnung zum lösbaren Festlegen einer Abdekkung an einem Öffnungsrahmen, insbesondere für ein Verkleidungsteil von Fahrzeugen, mit einer Verschlußanordnung, durch welche die Abdeckung an einer Randseite leicht lösbar festlegbar ist, wobei jeder Verschluß der Anordnung an der Abdeckung und am Öffnungsrahmen korrespondierende Haltemittel aufweist, die bei befestigter Abdeckung verriegelnd zusammenwirken, und wobei eines der Haltemittel durch etwa parallel zur Abdeckung gerichtetes Bewegen eines Betätigungsorgans des Verschlusses gegen eine federnde Rückstellkraft in eine entriegelte Freigabestellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan eine Drucktaste (80, 80') mit einem hakenförmigen Endbereich (110, 110') als Haltemittel ist, die an einer von ihr durchsetzten, sich quer zur Rahmenöffnung erstreckenden Begrenzungswand (65) des Öffnungsrahmens (75) angeordnet ist, wobei das mit dem Endbereich (110, 110') zusammenwirkende Gegenstück (115) des Verschlusses von der Rückseite der Abdeckung (70) absteht.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (80, 80') versenkt in der Begrenzungswand (65) angeordnet und in einem Aufnahmeschacht (85, 85') zwischen einer oberen und einer unteren Endlage axial schiebegeführt ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (80, 80') auf ihrer der Abdeckung (70) zugewandten Seite eine Gleitschräge (122, 122') umfaßt, durch die das Gegenstück (115) der Abdeckung (70) beim Herunterdrücken der Drucktaste (80, 80') quer zur Längsachse derselben unter Verlagerung der Abdeckung (70) von der Begrenzungswand (65) weg zwangsbewegt ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Endbereich (110, 110') im Längsschnitt gesehen im wesentlichen U-förmig gestaltet ist, wobei am Ende des freien Hakenschenkels (120, 120') eine quer zur Gleitschräge (122, 122') verlaufende Anlaufschräge (125, 125') für ein korrespondierendes Ende des Gegenstücks (115) vorgesehen ist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das korrespondierende Ende des Gegenstücks (115) eine Abschrägung (130) aufweist, die mit der Anlaufschräge (125, 125') des Hakenschenkels (120, 120') zusammenwirkt.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswand (65) ein Anbauteil ist, das vorzugsweise einteilig mit dem Aufnahmeschacht (85, 85') ausgebildet ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (80, 80') mit mehreren Rasthaken (155) versehen ist, die im eingebauten Zustand der Drucktaste (80, 80') mit dem Aufnahmeschacht (85, 85') verrastet sind.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeschacht (85, 85') einen Boden (140, 140') aufweist, an dem die Drucktaste (80, 80') über eine Federanordnung (90) abgestützt ist.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (80, 80') als einteiliges Spritzgußteil ausgebildet ist.
  10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (80') eine weitgehend konstante Wanddikke aufweist.
  11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Klappe (70) für ein Staufach (15), das zwischen einer Karosserieseitenwand (10) und einem Verkleidungsteil (60) integriert ist.
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