-
Die
Erfindung betrifft einen Antriebsträger für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Aus
der
DE 101 44 738
A1 ist ein Rahmen für ein
Fahrzeug-Schiebedach
oder -Schiebe-/Hebedach bekannt, welcher ein Rahmenvorderteil und
Abdeckelemente besitzt, wobei zwischen den Abdeckelementen und dem
Vorderteil Führungskanäle für Antriebskabel
ausgebildet sind, welche vom Abdeckteil abgedeckt werden. In einem
freien Bereich zwischen den Abdeckteilen sitzt eine Motorhalteplatte,
welche umfänglich
geschlossene Durchführungen
für Antriebskabel
besitzt und eine Aufnahme für
ein Motorritzel hat, derart, dass das Motorritzel mit Antriebskabeln
zusammenwirken kann. Im Bereich der Motorhalteplatte sind die Durchführungen
für die
Antriebskabel in sich geschlossen ausgebildet, so dass die Antriebskabel
in die Motorhalteplatte eingefädelt
werden müssen.
Dies verursacht einen relativ hohen Montageaufwand.
-
Aus
der
DE 4419175 C1 ist
eine Antriebsvorrichtung für
Sonnendächer
von Kraftfahrzeugen bekannt, welche umfänglich geschlossene Antriebskabelführungen
besitzt. Die Antriebsvorrichtung besitzt eine Öffnung zum Einsetzen eines
Ritzels eines Antriebsmotors, welches innerhalb der Öffnung mit
in diesem Bereich freiliegenden Antriebskabeln in Wirkungseingriff
gelangen kann. Gegenüberliegend
zur Eingriffsöffnung
für das Ritzel
ist eine weitere Öffnung
vorgesehen, in die ein Kabelführungsblech
derart einsetzbar ist, dass die Antriebskabel in radialer Richtung
bezüglich
des Antriebsritzels nicht ausweichen können und somit ein Eingriff
der Antriebskabel mit dem Ritzel sichergestellt ist. Auch bei dieser
Antriebsvorrichtung ist es im Bereich des Antriebsmotors notwendig,
die Antriebskabel durch die umfänglich
geschlossenen Führungskanäle in der
Längsrichtung
einzufädeln,
was ebenfalls einen hohen Montageaufwand bedeutet. Die Kabelführung
23 und die
Antriebseinrichtung mit dem Ritzel werden von gegenüberliegenden
Seiten in die Antriebshalterung eingebracht.
-
Aus
der
DE 100 53 531
B4 ist ein Schiebedach mit einer Antriebsvorrichtung bekannt,
welche einen Antriebsträger
besitzt, der integral an einem Vorderteil eines Schiebedachrahmens
angeordnet ist und umfänglich
einseitig offene Einlegerillen für
Führungsrohre
von Antriebskabeln besitzt. Die Führungsrohre eines Antriebskabels
sind im Bereich eines Ritzeleingriffs eines Antriebsmotors beabstandet voneinander
angeordnet, so dass das Ritzel mit den Antriebskabeln zusammenwirken
kann. Es ist ein Halteelement zur Sicherstellung eines dauernden Eingriffs
der Antriebskabel mit dem Ritzel vorgesehen. Die umfänglich einseitig
offenen Einlegerillen für die
Führungsrohre
werden mit einem separaten Deckel abgedeckt. Das Halteelement, der
Deckel und die Antriebseinrichtung bzw. der Antriebsmotor mit dem
Antriebsritzel haben eine gemeinsame Montagerichtung und werden
von einer Seite her nacheinander aufeinanderfolgend mit dem Motorträger verbunden.
Hierbei ist nachteilig, dass eine Vielzahl von Einzelteilen erforderlich
ist und ein relativ hoher Montageaufwand vonnöten ist.
-
Weiterhin
ist aus dem Stand der Technik ein Antriebsträger für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach bekannt,
welcher in den 2, 2a dargestellt
ist. Der Antriebsträger 100 ist
im Wesentli chen aus einer Trägerplatte 101 gebildet,
welche eine Eingriffsöffnung 102 besitzt,
in die ein Ritzel (nicht gezeigt) eines Antriebsmotors (nicht gezeigt)
einsetzbar ist. Die Trägerplatte 101 weist
zudem Einlegekanäle 103 für Führungsrohre
(nicht gezeigt) von Antriebskabeln auf. Die Einlegekanäle 103 besitzen
eine federnde Kanalwandung 104, welche geeignet ist, Führungsrohre
in die Einlegekanäle 103 einzuklipsen.
Durch die federnde Eigenschaft der Kanalwandung 104 werden
die Führungsrohre
in den Einlegekanälen 103 gehalten.
Bei einem solchen Antriebsträger 101 ist
von Nachteil, dass die klipsende Halterung der Führungsrohre nicht immer ausreichend
fest ist, so dass die Rohre während
des Transports oder nach der Vormontage der Führungsrohre beim Handling ausklipsen.
Dies kann eine automatisierte Montage der gesamten Einheit erschweren
oder verhindern. Der Antriebsmotor ist üblicherweise bei diesem Antriebsträger mit
einem Spalt zwischen dem Antriebsträger und dem Elektromotor oder
dessen Getriebegehäuse
auf der Seite der Einklipsrichtung der Führungsrohre angeordnet. Insoweit
kann es sogar vorkommen, dass beim fertig montierten Antriebsmodul die
Führungsrohre
wieder ausklipsen oder sich zumindest teilweise ausklipsen.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Antriebsträger für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach anzugeben,
welcher besonders einfach aufgebaut ist und eine einfache, prozesssichere
und haltbare Festlegung von Führungsrohren
gewährleistet.
Weiterhin sollen die Führungsrohre
transportsicher in einer zusammengebauten Führungsrohreinheit aus Antriebsträger und
Führungsrohren
gehalten werden. Hierdurch soll ein einfaches Handling der Baugruppe
gewährleistet
sein. Weiterhin soll eine klapperfreie Lagerung der Führungsrohre
erreicht werden. Zudem soll eine sichere Lagerung über einen
großen
Temperaturbereich während
des Betriebs im Einbau in einem Fahrzeug sichergestellt sein. Eine
besondere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antriebs träger anzugeben,
der besonders einfach aufgebaut ist, so dass dieser in einem einfach
gestalteten Spritzgusswerkzeug, insbesondere in einem schieberfreien Spritzgusswerkzeug,
herstellbar ist.
-
Diese
Aufgaben werden mit einem Antriebsträger für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Bei
einem erfindungsgemäßen Antriebsträger ist
eine clipsend wirkende Befestigungseinrichtung für Führungsrohre mittels einer Verriegelungseinrichtung
derart verriegelbar, dass ein Auffedern, insbesondere ein unbeabsichtigtes
Auffedern einer federnd elastischen Kanalwandung vermieden ist. Somit
ist ein sicherer Halt der Führungsrohre
am Antriebsträger
gewährleistet
und die Montage der Führungsrohre
am Antriebsträger
in besonders einfacher Art und Weise möglich.
-
Gemäß einer
besonderen Ausführungsform besitzt
die Verriegelungseinrichtung als Verriegelungselement einen Sperrschieber,
welcher insbesondere zwischen zwei benachbarte federnd elastische
Kanalwandungen einschiebbar ist und so die federnd elastischen Kanalwandungen
die Führungsrohre
klemmend festlegt.
-
Gemäß einer
weiteren besonderen Ausführungsform
ist der Sperrschieber mittels eines Abreißfilmes am Antriebsträger unverlierbar
einteilig angeformt. Der Abreißfilm
ist derart bemessne, dass er beim erstmaligen Betätigen der
Verriegelungseinrichtung abreißt
und Bruchkanten bildet.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind für
die Halterung der Führungsrohre erforderliche
Hinterschnitte im Bereich der Aufnahmekanäle an den federnd elastischen
Kanal- Wandungen
angeordnet, so dass bei einer Zwangsentformung aus einem schieberfreien
Spritzgusswerkzeug den Hinterschnitt bewirkende Störkanten
federnd nachgiebig ausgebildet sind.
-
Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
ist die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungsstein, welcher
reversibel von einer Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung
bewegbar ist.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wirkt die bei einer erstmaligen Verriegelung entstehende Bruchkante
des Abreißfilmes
im verriegelten Zustand der Verriegelungseinrichtung mit dem Verriegelungselement
reibungserhöhend
zusammen.
-
Weiterhin
ist es vorteilhaft, dass die bei erstmaliger Verriegelung entstehende
Bruchkante am Verriegelungselement mit den zu verriegelnden federnd
elastischen Kanalwandungen reibungserhöhend zusammenwirkt.
-
Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
sind in weiteren Unteransprüchen
angegeben.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es
zeigen:
-
1:
eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Antriebsträger mit
eingeclipsten Führungsrohren
in einer Ausgangsstellung;
-
1a:
eine perspektivische Ansicht auf einen Detailausschnitt aus 1,
wobei die Verriegelungseinrichtung sich in verriegelter Stellung
befindet;
-
1b:
einen Schnitt entlang der Linie A-A aus 1;
-
2:
eine Draufsicht auf einen Antriebsträger gemäß dem Stand der Technik;
-
2a:
einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus 2.
-
Ein
erfindungsgemäßer Antriebsträger 1 besitzt
einen Trägerkörper 2 mit
Längsseiten 3 und Stirnseiten 4.
Benachbart zu den Längsseiten 3 sind Aufnahmekanäle 5 ausgebildet,
welche parallel zu den Längsseiten 3 verlaufen.
Die Aufnahmekanäle 5 erstrecken
sich über
die gesamte Länge
des Trägerkörpers 2 und
sind etwa im Zentrum des Trägerkörpers 2 durch
eine Eingriffsöffnung 6 für eine Antriebseinrichtung
unterbrochen.
-
Führungsrohre 7 sind
in die Aufnahmekanäle 5 einklipsbar
und mit ihren Enden 8 im Bereich der Eingriffsöffnungen 6 beabstandet
voneinander angeordnet, so dass ein in den Führungsrohren 7 verlaufendes
Antriebskabel im Bereich der Eingriffsöffnung 6 freiliegt
und mit einem Ritzel (nicht gezeigt) einer Antriebseinrichtung (nicht
gezeigt) zusammenwirken kann.
-
Die
Aufnahmekanäle 5 sind
zu den Längsseiten 3 hin
durch eine erste, steife, starre Kanalwandung 9 und zu
einer Mittelebene 10 in Querrichtung des Trägerkörpers 2 hin
durch eine federnd elastischen Kanalwandung 11 begrenzt.
Die federnd elastische Kanalwandungen 11 erstrecken sich
von einer Trägerkörperbasiswandung 12 ein
Stück vertikal
weg und gehen in einen Bogenwandungsabschnitt 13 über, dessen
freie Kante 14 jeweils zur benachbarten starren Kanalwandung 9 in
Richtung der Längsseiten 3 weist.
-
Die
starre Kanalwandung 9 ist zum Aufnahmekanal 5 hin
mittels einer Anfasung 15 abgeschrägt ausgebildet.
-
Zwei
in einer Querrichtung 16 benachbart angeordnete federnd
elastische Kanalwandungen 11 weisen zwischen sich einen
Abstand a auf, so dass eine rillenförmige Vertiefung 17 gebildet
ist. Zumindest in einem Teilbereich der rillenförmigen Vertiefung 17 ist
die Trägerkörperbasiswandung 12 unterbrochen
ausgebildet, so dass eine Stecköffnung 18 ausgebildet
ist.
-
Die
Stecköffnung 18 besitzt
im Wesentlichen eine in der Draufsicht rechteckförmige Raumform und ist längsseits
durch die federnd elastischen Kanalwandungen 11 und querseits
durch die Trägerkörperbasiswandung 12 begrenzt.
-
In
der Stecköffnung 18 sitzt
als Verriegelungselement ein Verriegelungsstein 19, welcher
in einer Ausgangsstellung nach der Fertigung des Trägerkörpers 2 mit
seiner Oberseite 20 in etwa fluchtend zu einer Unterseite 21 der
Trägerkörperbasiswandung 12 angeordnet
ist (1b).
-
In
dieser Stellung steht der Verriegelungsstein 19 mit seiner
gesamten oder nahezu gesamten Vertikalerstreckung h von der Unterseite 21 nach
unten ab.
-
Der
Verriegelungsstein 19 ist bevorzugt entlang des Umfanges
seiner Oberseite 20 mittels eines dünnen Abreißfilmes 22, der den
Eckbereich der Oberseite 20 des Sperrsteins 19 mit
einem korrespondierenden Eckbereich der Trägerkörperbasiswandung 12 verbindet.
-
Der
Abreißfilm 22 kann
entlang des Umfangs um die Oberseite 20 durchgehend oder
unterbrochen ausgebildet sein. Der Abreißfilm 22 bewirkt,
dass nach der Herstellung des Trägerkörpers 2 im
Spritzgusswerkzeug der Verriegelungsstein 19 einstückig an
der Trägerkörperbasiswandung 12 unverlierbar angebunden
ist. Weiterhin ist von Vorteil, dass der Verriegelungsstein 19 nicht als
separates Teil hergestellt werden muss und anschließend in
die Stecköffnung 18 eingesetzt
werden muss, sondern die Herstellung des gesamten Antriebsträgers 1 in
einem einzigen Spritzgussvorgang erfolgen kann.
-
Beim
erstmaligen Betätigen
des Verriegelungssteins 19 in einer Verriegelungsrichtung 23 reißt der Abreißfilm 22 ab
und bildet sowohl an den Kanten der Trägerkörperbasiswandung 12 als
auch an den Kanten benachbart zur Oberseite 20 des Verriegelungssteins 19 rauhe
Bruchkanten. Beim Betätigen des
Verriegelungssteins 19 in der Verriegelungsrichtung 23 gelangt
der Verriegelungsstein 19 zwischen zwei in Querrichtung 16 benachbarte
federnd elastische Kanalwandungen 11 und verspreizt oder
verriegelt diese zueinander, so dass diese in deren federnd elastischer
Bewegungsrichtung gesperrt und verriegelt sind. Hierdurch sind eingelegte
Führungsrohre 7 formschlüssig in
den Aufnahmekanälen 5 gehalten. Zur
axial formschlüssigen
Festlegung der Führungsrohre 7 können diese
umlaufende Sicken 24 aufweisen, welche mit korrespondierenden
Nuten in den Aufnahmekanälen 5 zusammenwirken.
-
Nach
dem Abreißen
des Abreißfilmes 22 ist der
Verriegelungsstein 19 innerhalb der Stecköffnung 18 verschiebbar,
insbesondere zwischen den federnd elastischen Kanalwandungen 11 klemmend verschiebbar,
gelagert. Reibungserhöhend
wirken hierbei die Bruchkanten des abgerissenen Abreißfilms 22 in
der Trägerbasiswandung 12,
welche zum einen mit Außenseiten
des Verriegelungssteins 19 zusammenwirken und diesen reibungserhöhend klemmen.
Weiterhin existieren Bruchkanten im Bereich der Längskanten
der Oberseite 20 des Verriegelungssteins 19, welche
im verriegelten Zustand gemäß 1a mit
den federnd elastischen Kanalwandungen 11 zusammenwirken
und an diesen anliegen, so dass hierdurch ebenfalls eine reibungserhöhende Wirkung
erzielt wird. Dies verhindert ein ungewolltes Verlie ren des Verriegelungssteins 19 während des Montageprozesses,
während
des Transportes oder im Betrieb.
-
Die
Aufnahmekanäle 5 besitzen
eine in etwa mit der Trägerkörperbasiswandung 12 fluchtend
verlaufende Kanalbodenwandung 25. Die Kanalbodenwandung 25 geht
bogenförmig
in eine vertikale Innenseite 26 der starren Kanalwandung 9 über. An
die vertikale Innenseite 26 schließt sich die Anfasung 15 an.
-
Gegenüberliegend
geht die Kanalbodenwandung 25 in einem engeren Radius in
eine vertikale Innenseite 27 der federnd elastischen Kanalwandung 11 über. Auf
die vertikale Innenseite 27 der federnd elastischen Kanalwandung 11 folgt
eine die Kanalbodenwandung 25 in einer Draufsicht etwas überdeckende
Dachbogenseite 28. Die lichte Weite zwischen der freien
Kante 14 und der Anfasung 15 ist dabei geringer
bemessen als der Außendurchmesser des
Führungsrohres 7,
so dass dieses klipsend im Aufnahmekanal 5 gehalten werden
kann.
-
Die
freie Kante 14 bildet für
eine Entformung des Antriebsträgers 1 in
der Verriegelungsrichtung 23 einen Hinterschnitt und eine
Störkante,
so dass ein ungehindertes Entformen in einem schieberfreien Werkzeug
lediglich über
eine Zwangsentformung möglich
ist. Gemäß der besonderen
Ausführungsform
der Erfindung ist jedoch die Störkante
an der federnd elastischen Kanalwandung 11 angebracht,
so dass eine Entformung in einem schieberfreien Spritzgusswerkzeug
in Verriegelungsrichtung 23 als Zwangsentformung erfolgen
kann, da bei der Entformung die federnd elastischen Kanalwandungen 11 nachgeben
können
und eine Entformung ermöglichen.
-
Bei
der Erfindung ist von besonderem Vorteil, dass die Führungsrohre 7 eine
formschlüssige
verriegelte Halterung im Antriebsträger 1 erfahren. Eine vormontierte
Antriebsmodulein heit mit einem Antriebsträger 1 und Führungsrohren 7 ist
somit im Handling und im Transport sicher und einfach. Besonders
vorteilhaft ist, dass der Verriegelungsschieber 19 bis
zur ersten Betätigung
der Verriegelungseinrichtung einteilig unverlierbar mit dem Trägerkörper 2 verbunden
ist, so dass lediglich ein einziges Bauteil logistisch zu erfassen
ist. Die Verriegelung gestaltet sich besonders einfach, insbesondere
ist die Verriegelung reversibel entriegelbar. Durch einen formschlüssigen geklemmten
Sitz der Führungsrohre 7 in
den Aufnahmekanälen 5 ist
eine klapperfreie Lagerung der Führungsrohre 7 gewährleistet,
so dass eine unerwünschte
Geräuschentwicklung
im Betrieb verhindert ist. Da durch die Verriegelung mit der Verriegelungseinrichtung 19 eine
formschlüssige
Halterung der Führungsrohre 7 erreicht
wird, die nicht mehr abhängig
ist von den temperaturabhängigen Materialeigenschaften,
insbesondere der Elastizität der
federnd elastischen Kanalwandung 11, ist eine sichere Verriegelung
der Führungsrohre 7 im
Betrieb über
einen hohen Temperaturbereich gewährleistet. Durch die Möglichkeit
der Zwangsentformung ist der erfindungsgemäße Antriebsträger 1 mit
einem einfachen Spritzgießwerkzeug
ohne Schieber herstellbar. Insbesondere vorteilhaft ist, dass nach
der ersten Betätigung
der Verriegelungseinrichtung 19 Bruchkanten entstehen,
welche reibungserhöhend
und somit verriegelungsunterstützend
wirkt. Besonders vorteilhaft ist, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Verriegelungseinrichtung 19 zwischen zwei benachbarten
federnd elastischen Kanalwandungen 11 jeweils ein Führungsrohrpaar
mit lediglich einem Verriegelungselement 19 verriegelbar
ist.
-
- 1
- Antriebskörper
- 2
- Trägerkörper
- 3
- Längsseiten
- 4
- Stirnseite
- 5
- Aufnahmekanal
- 6
- Eingriffsöffnung
- 7
- Führungsrohr
- 8
- Ende
- 9
- starre
Kanalwandung
- 10
- Mittelebene
- 11
- federnd
elastische Kanalwandung
- 12
- Trägerkörperbasiswandung
- 13
- Bogenwandungsabschnitt
- 14
- freie
Kante
- 15
- Anfasung
- 16
- Querrichtung
- 17
- rinnenförmige Vertiefungen
- 18
- Stecköffnung
- 19
- Verriegelungsstein/Verriegelungsschieber
- 20
- Oberseite
- 21
- Unterseite
- 22
- Abreißfilm
- 23
- Verriegelungsrichtung
- 25
- Kanalbodenwandung
- 26
- Innenseite
- 27
- vertikale
Innenseite
- 28
- Dachbogenseite
- a
- Abstand
- h
- Vertikalerstreckung