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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugschiebedach oder
-sonnendach gemäß Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Allgemein
haben solche typischen vorbekannten Schiebedächer:
- (a)
ein Paar von seitlich beabstandeten Führungsschienen, die an Innenumfängen eines
offenen Bereichs vorgesehen sind, der in einer Fahrzeugdachplatte
ausgebildet ist, wobei die Führungsschienen
ein Schiebepaneel auf bewegbare Weise halten, um den offenen Bereich
freizugeben oder zu verschließen;
- (b) einen Vorderrahmen, der die vorderen Enden der Führungsschienen
miteinander verbindet, wobei der Vorderrahmen und das Paar Führungsschienen
einen Schiebedachrahmen bilden; und
- (c) einen Antriebsmechanismus mit einem Motor, einem durch den
Motor angetriebenen Zahnradmechanismus, einem dem Zahnradmechanismus zugeordneten
Ausgangszahnrad, einem Paar gezahnte Seilzüge, die mit dem Ausgangszahnrad
in Eingriff und mit dem Schiebepaneel verbunden sind, um diesen
zu bewegen, wenn der Motor eingeschaltet ist, und einem Paar Hüllrohre,
durch die die gezahnten Seilzüge
bewegbar geführt sind.
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Beispielsweise
zeigt die japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
JP-A-6-106985, am 19. April 1994 veröffentlicht, ein herkömmliches
oder vorbekanntes Schiebdach, welches den vorgenannten Aufbau hat,
wobei der gezahnte Seilzug in einem Kasten in Kämmeingriff mit dem Ausgangszahnrad ist,
welcher außerhalb
des Rahmens angeordnet ist. Wegen der Tatsache, dass der Kasten
eine ausreichende mechanische Festigkeit haben muss, ist der Kasten
aus Metall gemacht, was dazu führt,
dass das Schiebedach schwergewichtig wird. Zudem ist der Kasten
ein von dem Rahmen getrenntes Element, was zu einem Anstieg der
Anzahl von Teilen des Schiebedachs führt. Ferner wird in dem vorgenannten
Aufbau – nach
der Verbindung des Hüllrohrs
mit dem Kasten – dieser
an dem Rahmen befestigt, was dazu führt, dass eine solche Befestigung
sehr umständlich
ist.
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Zusätzlich ist
das Hüllrohr
an der Führungsschiene
befestigt. Genauer gesagt, ein Verbinder, der die Form einer Eisenplatte
hat, ist mit dem entfernten Ende des Hüllrohrs durch Löten verbunden
und der erhaltene Verbinder wird mittels Schrauben mit der Führungsschiene
verbunden, während
das Hüllrohr in
die Führungsschiene
eingeführt
ist. Jedoch hat die nachfolgende Befestigung des Hüllrohrs
an der Führungsschiene
die folgenden Nachteile: Die Lötkosten sind
sehr hoch. Die unvermeidbar hohe Temperatur beim Löten kann
das Hüllrohr
verformen. Die Verwendung des Verbinders als separates Element erhöht die Anzahl
der Teile und macht den Zusammenbauvorgang schwieriger. Die Schraubverbindung zwischen
dem Verbinder und der Führungsschiene muss
ohne Behinderung zwischen dem Verbinder und der Führungsschiene
gemacht werden, was ein sehr genaues Löten erfordert. Zusammengefasst
gesagt, ist die Verbindung des Hüllrohrs
mit der Führungsschiene
komplex in der Konstruktion, hoch bei den Kosten und umständlich beim
Zusammenbau.
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Die
DE 692 11 780 T2 schlägt den Einsatz von
flexiblem Kunststoffschlauch als Führung für die Antriebskabel vor. Damit
wird ein leichter Lauf der Antriebskabel erzielt; die Antriebskräfte werden
von einem entsprechend festen Rahmen aufgenommen.
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Ferner
zeigt die
DE 43 01
635 C1 ein für
die Führung
der Antriebskabel separat an einem Dachrahmen anzubringendes Kabelführungsteil,
das zusammen mit dem Dachrahmen Führungskanäle ausbildet. Das Kabelführungsteil
wird mit mehreren Schrauben am Dachrahmen angeschraubt.
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Die
DE 33 15 075 C2 zeigt
eine mehrfache Befestigung von Führungsrohren
an einem Vorderrahmen und an Führungsschienen
mit einzelnen Schraubschellen.
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Aus
der gattungsbildenden
DE
40 14 487 C1 ist schließlich ein Schiebedach bekannt,
in welchem die Führungsrohre
für die
Antriebskabel in den aus Kunststoff zu spritzenden Vorderrahmen
mindestens teilweise eingebettet sind.
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Demgegenüber liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schiebedach vorzuschlagen,
das mit einem einfachen Aufbau einen sicheren Einbau des Hüllrohrs
und eine zuverlässige
und lagerichtige Verbindung zwischen Hüllrohr und Führungsschiene ermöglicht,
ohne dazu Lötarbeiten
oder zusätzliche Teile
zu benötigen.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Schiebedach mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
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Die
obige Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der nachfolgenden genauen Beschreibung eines bevorzugten beispielhaften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
klarer und deutlicher, in der:
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1 eine
Draufsicht auf ein Schiebedach gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
Perspektivansicht eines Vorderabschnitts des in 1 gezeigten
Schiebedachs zeigt;
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3 eine
perspektivische Explosionsdarstellung des in 2 gezeigten
Aufbaus zeigt;
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4 eine
Schnittansicht längs
einer Linie A-A in 2 zeigt;
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines mit "A" umkreisten
Abschnitts in 1 zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht des mit "A" umkreisten Abschnitts
in 1 zeigt; und
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7 eine
Schnittansicht längs
einer Linie B-B in 6 zeigt.
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Zunächst zeigt 1 eine
Draufsicht auf ein Sonnendach oder Schiebedach, welches eine Antriebseinrichtung
oder einen Antriebsmechanismus 1 verwendet. Eine Fahrzeugdachplatte
ist mit einem offenen Abschnitt oder Bereich 2 darin ausgebildet.
Ein Paar von Führungsschienen 41 und 41 erstreckt
sich in einer Fahrzeuglängsrichtung,
welche mit der Vertikalrichtung in 1 übereinstimmt,
entlang einem Paar von einander gegenüberliegenden Innenumfängen des
offenen Abschnitts 2 und sie sind jeweils daran befestigt.
Eine bewegbare Platte oder ein Schiebepaneel 3 ist durch
die Führungsschienen 41 und 41 gehalten,
um in der Fahrzeuglängsrichtung
bewegbar oder verschiebbar zu sein. An einem vorderen Umfangsabschnitt
des offenen Abschnitts 2 ist ein aus Harz gemachter Vorderrahmen 42 vorgesehen,
mit dem ein vorderes Ende jeder der Führungsschienen 41 und 41 in
vertikaler Richtung verbunden ist. Das Paar Führungsschienen 41 und 41 sowie
der Vorderrahmen 42 bilden einen Schiebedachrahmen 4.
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An
dem Vorderrahmen 42, der an dem vorderen Umfang des offenen
Bereichs 2 positioniert ist, befindet sich der Antriebsmechanismus 1,
der das Schiebepaneel 3 zur Freigabe und zum Verschließen des
offenen Bereichs 2 derart antreibt, dass, wenn ein Ausgangszahnrad 13 gedreht
wird, das einem Zahnradmechanismus 14, der durch einen
elektrischen Motor 11 als Antriebsquelle angetrieben ist, zugeordnet
ist, ein gezahnter Seilzug 12 bewegt wird, der in Kämmeingriff
damit ist. Die Antriebseinrichtung 1 ist mit jedem Gelenkmechanismus 5 mittels
des gezahnten Seilzugs 12 verbunden. Ein entferntes Ende des
gezahnten Seilzugs 12 ist in der Führungsschiene 41 gesichert,
nachdem er durch ein Hüllrohr 6 geführt oder
geleitet ist, wie bekannt ist.
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Wie
aus 2 bis einschließlich 4 zu sehen
ist, besteht die Antriebseinrichtung 1 hauptsächlich aus
dem Motor 11, dem Zahnradmechanismus 14, der durch
den Motor 11 angetrieben ist, dem Ausgangszahnrad 13,
das im Kämmeingriff
mit dem gezahnten Seilzug 12 ist, der dem Schiebepaneel 3 zugeordnet
ist, einem Schaltkreissubstrat 15, auf dem elektrische
Elemente zur Steuerung des Motors 11 montiert sind, und
einem Gehäuse 16,
in welchem der Zahnradmechanismus 14 und das Schaltkreissubstrat 15 aufgenommen
sind.
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Das
Gehäuse 16 ist
aus einem oberen Mantel 16A und einem unteren Mantel 16B gebildet.
Der obere Mantel 16A hat die Form eines unten offenen kastenförmigen Aufbaus
und ist auf der Seite des Zahnradmechanismus 14 angeordnet,
während
der untere Mantel 16B mit der Unterseite des oberen Mantels 16A verbunden
ist, um einen geschlossenen Raum in dem Gehäuse 16 zu begrenzen.
Die Verbindung zwischen dem oberen Mantel 16A und dem unteren
Mantel 16B wird durch eine Steckverbindung (nicht gezeigt)
gemacht oder erreicht. Eine Ausgangswelle 17 und der Zahnradmechanismus 14 sind
drehbar durch die Mäntel 16A und 16B derart gehalten,
dass die Ausgangs welle 17 das Schaltkreissubstrat 15 durchdringt
und den Aufnahmeraum in dem Gehäuse 16 durchquert.
Ein Ende der Ausgangswelle 17 erstreckt sich zur Außenseite
des oberen Mantels 16A, nachdem sie diesen passiert hat, und
ist mit dem Ausgangszahnrad 13 zur gemeinsamen Bewegung
verbunden.
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Eine
Welle des Motors 11 ist fest mit einer Schnecke (nicht
gezeigt) verbunden, welche im Kämmeingriff
mit einem Schneckenrad 32 ist. Das Schneckenrad 32 ist
fest an der Ausgangswelle 17 des Zahnradmechanismus 14 angebracht,
um zusammen mit der Ausgangswelle 17 zu drehen. Die Schnecke
und das Schneckenrad 32 bilden den Zahnradmechanismus 14.
Wenn der Motor 11 eingeschaltet ist, wird die resultierende
Drehung, nach der Übersetzung
ins Langsame in dem Zahnradmechanismus 14, auf die Ausgangswelle 17 übertragen, wodurch
die Ausgangswelle 17 gedreht wird. Die resultierende Drehung
der Ausgangswelle 17 wird durch das Ausgangszahnrad 13 abgegeben
oder abgeleitet. Somit wird in Abhängigkeit von der Richtung der
Drehung der Ausgangswelle 17 das Schiebepaneel 3 verschoben
oder heruntergeklappt um den offenen Bereich 2 zu verschließen, oder
es wird verschoben oder hochgeklappt um den offenen Bereich 2 freizugeben.
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Das
außerhalb
des Gehäuses 16 angeordnete
Ausgangszahnrad 13 ist im Kämmeingriff mit dem gezahnten
Seilzug 12 und einem anderen gezahnten Seilzug 12 derart,
dass die Seilzüge 12 und 12 in
entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, wenn das Ausgangszahnrad 13 in
Drehung versetzt wird. Ein Kasten 43 und ein Halteelement 18, das
innerhalb des Kastens 43 angeordnet ist, bedecken oder
umschließen
das Ausgangszahnrad 13 und die gezahnten Seilzüge 12 und 12,
insbesondere den Kämmabschnitt
zwischen dem Ausgangszahnrad 13 und jedem der gezahnten
Seilzüge 12.
Das Halteelement 18 hat die Form einer aus Eisen gemachten
Blattfeder. Das Halteelement 18 zum Halten des gezahnten
Seilzugs 12 hält
den Kämmeingriff zwischen
dem gezahnten Seilzug 12 und dem Ausgangszahnrad 13 auf
gute Weise aufrecht, was die möglichen
Beschädigungen
des Ausgangszahnrads 13 und des gezahnten Seilzugs 12 so
gering wie möglich
macht, wenn der gezahnte Seilzug 12 gezogen und geschoben
wird, und es begrenzt eine radiale Auswärtsbewegung des gezahnten Seilzugs 12 weg
von dem Ausgangszahnrad 13.
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Der
Kasten 43 ist einstückig
mit dem aus verstärktem
Nylon gemachten Vorderrahmen gleichzeitig mit der Bildung des Vorderrahmens 42 beim Spritzgießen ausgebildet,
derart, dass der Kasten 43 an einem Zentralabschnitt des
Vorderrahmens 42 angeordnet ist und sich in Vorwärtsrichtung
erstreckt. Beim Spritzgießen
ist die Fläche,
an der der gezahnte Seilzug 12 gehalten ist, dicker gemacht
als die obere Oberfläche,
um die zuvor genannte radial auswärtige Bewegung des gezahnten
Seilzugs 12 weg von dem Ausgangszahnrad 13 zu
verhindern. An jeder Seitenwand 43a des Kastens 43 ist
Paar von voneinander beabstandeten Haltelöchern 43b und 43b ausgebildet,
so dass die Anzahl der Haltelöcher 43b vier
ist. Ein Paar der Haltelöcher 43b,
welche mit ihren Achsen miteinander ausgerichtet sind, halten das Hüllrohr 6,
durch welches der zugehörige
gezahnte Seilzug 12 zu dessen Führung geführt ist, während ein anderes Paar der
Haltelöcher 43b,
die miteinander bezüglich
ihrer Achsen ausgerichtet sind, das Hüllrohr 6 halten, durch
welches der entsprechende andere gezahnte Seilzug 12 für dessen
Führung
geführt
ist. Jeder der gezahnten Seilzüge 12 und 12 ist mit
dem entsprechenden Gelenkmechanismus 5 verbunden. Wenn
der Kasten 43 mit einem Deckel 19 von unten unter
der Bedingung verschlossen wird, dass die Hüllrohre 6 in den entsprechenden
Haltelöchern 43b gehalten
sind und die Halteelemente 18 innerhalb des Kastens 43 sind,
ist die Montage der Hüllrohre 6 und
der Halteelemente 18 in dem Kasten 43 abgeschlossen.
Es ist anzumerken, dass das Hüllrohr 6,
durch welches der gezahnte Seilzug 12 geführt ist,
der zum Verschieben des Schiebepaneels 3 verwendet wird,
einen größeren Radius
hat als jener des zugehörigen
Haltelochs 43b, damit das Hüllrohr 6 streng in
das Halteloch 43b eingesetzt ist, um dadurch zu verhindern,
dass das Hüllrohr 6 aus
dem Halteloch 43b freikommt, wenn sich der gezahnte Seilzug 12 bewegt.
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Die
Montage der vorgenannten Antriebseinrichtung 1 ist folgende:
Einfügen
des Deckels 19 in den Boden des Kastens 43 unter
der Bedingung, dass die Halteelemente 18 innerhalb des
Kastens 43 angeordnet sind und die vier Hüllrohre 6 in
die entsprechenden Haltelöcher 43b eingesetzt
sind, wodurch die Hüllrohre 6 und
die Halteelemente 18 in dem Kasten 43 montiert
sind. Es ist anzumerken, dass zu diesem Zeitpunkt die gezahnten
Seilzüge 12 weiterhin
außerhalb
der zugehörigen
Hüllrohre 6 sind.
Als nächstes
wird der gezahnte Seilzug 12 in das zugehörige Hüllrohr 6 von
dem Ende eingeführt, welches
auf der Seite des zugehörigen
Gelenkmechanismus 5 ist. Es wird eine Schraubverbindung zwischen
dem Kasten 43 und dem Gehäuse 16 hergestellt,
damit innerhalb des Kastens 43 jeder der gezahnten Seilzüge 12 im
Kämmeingriff
mit dem Ausgangszahnrad 13 gebracht wird, welches außerhalb des
Gehäuses 16 angeordnet
ist, in welchem der Motor 11, der Zahnradmechanismus 14 und
das Schaltkreissubstrat 15 aufgenommen sind. Somit ist
der Antriebsmechanismus 1 mit dem Vorderrahmen 42 verbunden.
Es ist anzumerken, dass der erhaltene Vorderrahmen 42 oder
der Vorderrahmen 42, an dem die Antriebseinrichtung 1 montiert
ist, mit den Führungsschienen 41 verbunden
ist, um den Schiebedachrahmen 4 zu bilden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, ermöglicht
es die Integration des Vorderrahmens 42 und des Kastens 43,
der den Eingriffsabschnitt zwischen jedem der gezahnten Seilzüge 12 und
dem Ausgangszahnrad 13 abdeckt, die Antriebseinrichtung 1 mit
dem Vorderrahmen 42 durch die Schraubverbindung von Kasten 43 und
Gehäuse 16 zu
verbinden. Somit hat das Schiebedach eine geringere Anzahl von Teilen, ist
deutlich einfacher im Aufbau und ist einfacher im Zusammenbau. Zudem
ist der Kasten 43 durch Spritzformen hergestellt, was es
ermöglicht,
einen zu verstärkenden
Abschnitt des Kastens 43 dicker zu machen, was zu Vorteilen
hinsichtlich der Masse und des Zusammenbaus führt.
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Es
ist anzumerken, dass die vorhergehende Beschreibung nicht beschränkend ist
und folglich jedweder andere Aufbau möglich wird, wie zum Beispiel eine
Modifikation der Antriebseinrichtung 1 zur Schaffung eines
Dämpfermechanismus
zwischen dem Ausgangszahnrad und der Ausgangswelle, oder eine Modifikation
des Gehäuses
durch eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung der gegenwärtigen Position
des Schiebepaneels.
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Gemäß 5 bis
einschließlich 7 ist
die Führungsschiene 41 als
integrierter Aufbau des Führungsabschnitts 131 und
eines ersten Wasserablaufabschnitts 132, der sich in Längsrichtung
erstreckt, ausgebildet. Der Führungsabschnitt 131 trägt das Schiebepaneel 3 auf
verschiebbare Weise. Der erste Wasserablaufabschnitt 132 ist
unterhalb eines Grenzabschnitts zwischen der Dachplatte und dem Schiebepaneel 3 angeordnet,
wenn der offene Bereich durch das Schiebepaneel 3 vollständig geschlossen
ist. Mit anderen Worten, der erste Wasserablaufabschnitt 132 ist
unterhalb des Innenumfangs des offenen Bereichs 2 angeordnet.
Der Führungsabschnitt 131 ist
an seinen gegenüberliegenden
Wänden
mit Nuten 131a versehen, von denen jede zum Verschieben
des zugehörigen
Gelenkmechanismus 5 dient. Der Führungsabschnitt 131 ist
an seiner Innenwand mit einer Nut 131c ausgebildet, welche
für ein
Abschattungspaneel (nicht gezeigt) dient. Der erste Wasserablaufabschnitt 132 hat
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt und seine Seitenwand 132a ist mit einem Flanschabschnitt 132b und einer
Nut 132d ausgebildet, welche an dem entfernten Ende des
Hüllrohres 6 befestigt
ist, um den gezahnten Seilzug 12 aufzunehmen, der sich
davon erstreckt. Der Führungsabschnitt 131 und
der erste Wasserablaufabschnitt 132 sind derart miteinander kombiniert,
dass eine Seitenwand des Führungsabschnitts 131 mit
der anderen Wand des ersten Wasserablaufabschnitts 132 verbunden
ist, so dass der Führungsabschnitt 131 weiter
innen zu liegen kommt als der erste Wasserablaufabschnitt 132.
Diese Führungsschiene 41 mit
einem solchen Aufbau ist durch Extrudieren von Aluminium hergestellt,
wie zuvor erwähnt
ist.
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Der
Endabschnitt des Hüllrohrs 6 besteht aus
einem Einführabschnitt 181 zum
Einführen
in die Nut 132d und einem Flanschabschnitt 182,
welcher die axiale Länge
oder Einführlänge des
Einführabschnitts 181 begrenzt
oder steuert. Der Flanschabschnitt 182 ist einstückig mit
dem Einführabschnitt 181 ausgebildet
und hat einen größeren Radius
als der Einführabschnitt 181.
Das Hüllrohr 6 ist
aus Eisen gemacht. Es ist anzumerken, dass die Bildung des Flanschabschnitts 181 durch
Ausbauchen erreicht ist, wobei das Hüllrohr 6 in radialer
Richtung auswärts
gewölbt
wird.
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Der
Vorderrahmen 42 ist unterhalb des Grenzabschnitts zwischen
der Dachplatte und dem Schiebepaneel 3, (d.h. unterhalb
des Innenumfangs des offenen Bereichs 2), wenn der offene
Bereich 2 vollständig
durch das Schiebepaneel 3 verschlossen ist. Der Vorderrahmen 42 hat
einen integralen zweiten Wasserablaufabschnitt 161. Der
zweite Wasserablaufabschnitt 161 hat zudem einen integralen Stützabschnitt 162,
der sich sowohl von einem Boden 161a als auch von einer
Seitenwand 161b erstreckt. An der Oberseite des Stütz abschnitts 162 ist
ein Hohlabschnitt 162a zur Aufnahme des äußeren Profils
des Hüllrohrs 6 ausgebildet,
wenn der Vorderrahmen 42 an der Führungsschiene 41 befestigt
ist. Es ist anzumerken, dass die Position des Stützabschnitts 162 so
gewählt
ist, dass, wenn die Führungsschiene 41 an
dem Vorderrahmen 42 befestigt ist, die axiale Dicke des
Flanschabschnitts 182 in Übereinstimmung mit einem axialen
Spalt zwischen der Seitenwand 162a und dem Ende der Nut 132d ist.
An einer Ecke 42A des Vorderrahmens 42 erstreckt
sich eine einstückige
Verlängerung 163 von
der Oberseite der Seitenwand 161b in auswärtiger Richtung.
Ferner ist zwischen der Verlängerung 163 und
dem Stützabschnitt 162 eine
Führungsnut 161c ausgebildet,
die eine größere Breite
als das Hüllrohr 6 hat. Der
so aufgebaute Vorderrahmen 42 ist aus verstärktem Nylon
durch Formen gemacht, wie zuvor erwähnt wurde.
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Die
Montage des Hüllrohrs 6 an
der Führungsschiene 41 ist
folgende: Infolge der Tatsache, dass das Hüllrohr 6 gleichzeitig
mit der Montage der Antriebseinrichtung 1 an dem Vorderrahmen 42 mit der
Antriebseinrichtung 1 verbunden wird, ist das Hüllrohr 6 mit
dem Vorderrahmen 42 verbunden. Zu dieser Zeit ist der Abschnitt
des Hüllrohrs 6,
welcher auf der dem Einführabschnitt 181 gegenüberliegenden
Seite ist, an dem Hohlabschnitt 162a des Stützabschnitts 162 gehalten,
der sich in aufwärtiger
Richtung von dem Boden 161a des zweiten Wasserablaufabschnitts 161 erstreckt.
Zudem ist an der Ecke 42A des Vorderrahmens 42 das
Hüllrohr 6 in
eine Krümmung
entlang der des Eckwinkels der Ecke 42A gebogen. Dann passiert
das Hüllrohr 6 die
Verlängerung 163 unterhalb,
um nicht in der aufwärtigen
Richtung verschoben zu werden, und wird mit der Antriebseinrichtung 1 verbunden.
Nach einer solchen Montage des Hüllrohrs 6 an
dem Vorderrahmen 42 sind das Hüllrohr 6 und der Vorderrahmen 42 mit
der Führungsschiene 41 verbunden.
Infolge der Tatsache, dass das Hüllrohr 6 gleichzeitig
mit dem Einführen
des Einführabschnitts 181 des
Hüllrohrs 6 in
die Nut 132d der Führungsschiene 41 an
dem Vorderrahmen 42 montiert wurde, sind das Ende des Vorderrahmens 42 und
das Ende der Führungsschiene 41 in
eine überlappte
Verbindung gebracht, um eine Fluidverbindung zwischen dem ersten
Wasserablaufabschnitt 132 und dem zweiten Wasserablaufabschnitt 161 einzurichten.
Inwieweit der Einführabschnitt 181 des
Hüllrohrs 6 in
die Nut 132d eingeführt wird,
wird durch den Eingriff des Flanschabschnitts 182 des Hüllrohrs 6 mit
dem Ende der Nut 132d geregelt. Zu dieser Zeit ist die
gegenüberliegende
Seite des Hüllrohrs 6 durch
den Stützabschnitt 162 gestützt oder
gehalten. Somit kann das Hüllrohr 6 daran
gehindert werden, von der Führungsschiene 41 freizukommen,
wenn sich der gezahnte Seilzug 12 in dem Hüllrohr 6 gleitend
bewegt. Wenn in dem resultierenden Zustand der Flanschabschnitt 132b des
ersten Wasserablaufabschnitts 132 und der Führungsabschnitt 131 in
Schneidschraubenverbindung mit dem Flanschabschnitt 164 des
Vorderrahmens 42 bzw. dem Montageabschnitt 162d des
zweiten Wasserablaufabschnitts 162 gebracht sind, ist die
Führungsschiene 41 sowohl
mit dem Vorderrahmen 42 als auch mit dem Hüllrohr 6 verbunden.
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Wie
sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, kann die Verbindung
zwischen Hüllrohr 6 und
Führungsschiene 41 ohne
zusätzliches
Element, wie den in der herkömmlichen
Verbindung verwendeten Verbinder, gemacht werden, was dazu führt, dass
Löten überflüssig wird,
wodurch der Verbindungsaufbau zwischen dem Hüllrohr 6 und der Führungsschiene 41 vereinfacht
ist. Somit können die
Produktionskosten vermindert werden, was ein erstrebenswerter Vorteil
ist.
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Es
ist anzumerken, dass die vorhergehende Beschreibung der Verbindung
des Hüllrohrs 6 und der
Führungsschiene 41 nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Somit kann insbe sondere die Antriebseinrichtung 1 irgendwo
anders als auf der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet werden oder der
Wasserablaufabschnitt kann von der Führungsschiene oder dem Schiebedachrahmen
getrennt sein.