DE4434656C1 - Behältnis - Google Patents

Behältnis

Info

Publication number
DE4434656C1
DE4434656C1 DE4434656A DE4434656A DE4434656C1 DE 4434656 C1 DE4434656 C1 DE 4434656C1 DE 4434656 A DE4434656 A DE 4434656A DE 4434656 A DE4434656 A DE 4434656A DE 4434656 C1 DE4434656 C1 DE 4434656C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
rubber
thermoplastic
container according
styrene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4434656A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sidler GmbH and Co
Original Assignee
Sidler GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sidler GmbH and Co filed Critical Sidler GmbH and Co
Priority to DE4434656A priority Critical patent/DE4434656C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4434656C1 publication Critical patent/DE4434656C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/08Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
    • B60N3/083Ash-trays
    • B60K35/50
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
    • B60R7/06Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks mounted on or below dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
    • B60R7/08Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
    • B60R7/087Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles for stowing money or valuables, e.g. using safes

Description

Die Erfindung betrifft ein Behältnis, insbesondere Ablage­ fach, Münzbox, Aschenbecher usw. für Fahrzeuge, dessen Kor­ pus aus einem traditionellen Thermoplast hergestellt ist.
Die bekannten, in Kraftfahrzeugen eingesetzten Ablagefächer, Münzboxen usw. weisen auf ihrer Oberfläche eine filzartige Beflockung auf. Diese filzartige Beflockung ist überall dort vorgesehen, wo die Oberfläche des Ablagefaches sichtbar ist, zumindest jedoch überall dort, wo Gegenstände abgelegt wer­ den können. Diese Beflockung dient dazu, die Oberfläche in einen für den Bediener angenehmen Zustand zu versetzen und um ein mögliches Klappern der Gegenstände auf dem nackten Thermoplasten während der Fahrt zu verhindern.
Diese Beflockung wird in einem separaten Arbeitsgang nach Fertigstellung des Ablagefaches, der Münzbox usw. auf die jeweilige Oberfläche aufgebracht, was mit recht hohen Ferti­ gungskasten verbunden ist.
Nachdem ein derart beflocktes Ablagefach, Münzbox usw. eini­ ge Zeit in Gebrauch war, entstehen an den häufig benutzten Stellen sogenannte blanke Flecken, an denen die Beflockung abgenutzt ist. Derartige blanke Flecken sind unerwünscht, denn sie lassen das Ablagefach, die Münzbox usw. alt und unattraktiv wirken.
Die gattungsgemäße DE 32 43 802 A1 beschreibt eine Ablageschale mit Deckel, insbesondere zur Aufnahme von Verbandsmaterial, die in einer Aussparung einer Verkleidung von Kraftfahrzeugen, insbeson­ dere in der Hutablage zwischen den Fondsitzen und der Heck­ scheibe von Kraftwagen, versenkt angeordnet ist, wobei der Deckel derselben zumindest im wesentlichen in der Ebene der Verkleidung liegt und aus einem U-förmig eingeschnitten Be­ standteil der Verkleidung besteht. Die Bekleidung besteht aus einem aus Hartpappe geformten Trägerteil, auf das ein velourartiger, textiler Belag aufkaschiert ist.
Die DE 35 24 222 A1 beschreibt eine Anordnung einer Kamera in einem Fahrzeug, mit einem die Kamera aufnehmenden Behäl­ ter, der-aus einem Gehäuse und einem Schubfach besteht und der als integriertes Bauteil in einer in einem Fahrzeugaus­ rüstungsteil, wie z. B. einer Armaturentafel, Konsole, Arm­ lehne, Türverkleidung od. dgl. vorgesehenen Öffnung heraus­ ziehbar oder herausklappbar gelagert ist. Die Anordnung weist eine im Behälter angeordnete, die Kamera abstützende Auskleidung aus weichelastischem Material, beispielsweise aus Kunststoffschaum, auf.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis zu schaffen, welches kostengünstig herzustel­ len ist, welches auch nach längerem Gebrauch keine optischen Verschleißerscheinungen zeigt und welches eine gewohnt gute Geräuschminderung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Behältnis der eingangs genannten Art dahingehend weiterge­ bildet wird, daß zumindest der mit den im Behältnis aufzu­ nehmenden Gegenständen in Berührung kommende Bereich des Be­ hältnisses einen Überzug aus einem spritzfähigen, gummiela­ stischen Material aufweist, wobei das Behältnis im Zweikom­ ponenten-Spritzverfahren hergestellt ist.
Da derartige Behältnisse vorzugsweise zur Aufbewahrung von Gegenständen in Fahrzeugen eingesetzt werden, kann durch die Fahrzeugvibration ein unerwünschtes Klappern der Gegenstände im Behältnis auftreten. Durch die erfindungsgemäße Beschich­ tung mit einem spritzfähigen, gummielastischen Material wird diese Geräuschentwicklung zumindest genauso gut wie bei Ver­ wendung einer traditionellen Beflockung gemindert, aller­ dings sind die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Überzugs deutlich geringer.
Das Herstellen des Behältnisses im Zweikomponenten-Spritz­ verfahren hat den Vorteil, daß das Behältnis aus einem ein­ zigen Werkzeug stammt und auf einer einzigen Spritzgußma­ schine hergestellt wird und daß nach jedem Spritzzyklus in der Spritzgußmaschine komplett fertige Behältnisse anfallen. Dadurch werden, insbesondere bei hohen Stückzahlen, die Ko­ sten gegenüber den bekannten Ausführungsformen merklich ge­ senkt.
Wird das erfindungsgemäße Behältnis unter Einsatz eines der oben genannten Materialien im Zwei-Komponenten-Spritzverfah­ ren hergestellt, so entsteht weiterhin der Vorteil, daß der Überzug fest und dicht an dem Korpus haftet, so daß eine weitere Befestigung des Überzugs an dem Korpus nicht erfor­ derlich ist. Dadurch werden die Herstellungskosten noch wei­ ter gesenkt.
Die tragenden Teile des Behältnisses, d. h. die Seitenwände, der Boden und gegebenenfalls der Deckel sowie andere zur Funktion des Behältnisses erforderliche Bauteile sind aus einem traditionellen Thermoplast, beispielsweise aus Poly­ ethylen, Polypropylen, Polyphenylenoxide, Polyoximethylen, Polyamid, Polycarbonat, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copoly­ mer oder Kombinationen davon hergestellt. Auf diesen Korpus wird dann ein Überzug aus einem spritzfähigen, gummielasti­ schen Material auf der Basis beispielsweise eines thermopla­ stischen Elastomers (TPE), eines thermoplastischen Polyure­ than-Elastomers (TPU), eines elastischen Thermoplasten, ei­ nes Copolyester- oder Copolyetherelastomers, eines spritzfä­ higen thermoplastischen Kautschuks oder dergleichen aufge­ bracht. Solche Materialien sind im Handel erhältlich.
In einer besonderen Ausführungsform ist das thermoplastische Elastomer auf der Basis insbesondere eines Styrol-Butylen-Sty­ roles (SBS), eines Styrol-Ethylen-Butylen-Styrols (SEBS) oder eines Polypropylen-EPDM hergestellt. Jedes dieser Mate­ rialien kann kostengünstig eingesetzt werden und weist gute Schalldämpfungseigenschaften auf.
Ein thermoplastischer Kautschuk kann bestehen z. B. aus ei­ nem synthetischen polyolefinischen Material, das einem Vul­ kanisierverfahren unterzogen wird, wobei angenommen wird, daß vernetzte Kautschukpartikelchen von mikroskopischer Grö­ ße entstehen, die in einer kontinuierlichen Matrix von ther­ moplastischem Material verteilt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses sind die Rastnocken, die das Ablagefach in der dafür vorgesehenen Halterung fixieren, ebenfalls aus dem spritzfähigen, gummielastischen Material gefertigt.
Die in Fahrzeugen vorgesehenen Behältnisse, z. B. Ablegefä­ cher, Münzboxen usw. werden üblicherweise in die dafür vor­ gesehene Halterung im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole, in der Fahrzeugtür usw. eingeschoben, wobei die an der Au­ ßenfläche des Behältnisses befindlichen nachgiebigen Rast­ nocken eingedrückt werden und erst in ihre Ausgangsform zu­ rückgelangen, wenn sich das Behältnis in seiner ordnungsge­ mäßen Position befindet. Diese Rastnocken ebenfalls aus dem spritzfähigen, gummielastischen Material herzustellen hat den Vorteil, daß diese gleichzeitig mit dem Überzug und dem Korpus in einem einzigen Spritzzyklus hergestellt werden können.
Ebenso können an dem Behältnis Vorsprünge vorgesehen sein, die auch aus dem spritzfähigen, gummielastischen Material gefertigt sind. Bereits bei der Konstruktion und dem Entwurf von Behältnissen können an bestimmten Stellen gezielte Vor­ sprünge vorgesehen werden, beispielsweise an der Stelle, an der ein federbelasteter Hebel der Verriegelungs- und Dämp­ fungsmechanik gegen das Behältnis schlägt, um so das dadurch erzeugte unerwünschte Geräusch zu dämpfen.
Dadurch, daß das erfindungsgemäße Behältnis im Zwei-Kompo­ nenten-Verfahren gespritzt werden kann, können in einfacher Weise bereits beim Entwurf des Behältnisses Rastnasen und/oder Vorsprünge und/oder andere konstruktive Maßnahmen vor­ gesehen werdend ohne dadurch die Herstellungskosten zu erhö­ hen.
Folglich ist das erfindungsgemäße Behältnis sehr viel ko­ stengünstiger herzustellen als die bekannten Ausführungsfor­ men, besonders dann, wenn weitere vorteilhafte konstruktive Maßnahmen verwirklicht sind, und außerdem wird gleichzeitig eine deutliche Geräuschminderung erreicht.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern ha­ ben vielmehr beispielhaften Charakter.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses
Fig. 2 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Münzbox, mit geöffnetem Münzfach;
Fig. 3 eine geschnitten dargestellte Frontansicht der Münzbox gemäß Fig. 2.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen den erfindungsge­ mäßen Gegenstand teilweise stark schematisiert und sind nicht maßstäblich zu verstehen. Die Gegenstände der einzel­ nen Figuren sind teilweise stark überproportional vergrößert dargestellt, damit ihr Aufbau besser gezeigt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ablagefaches 10 mit einem Korpus 12 aus einem traditionellen Thermoplast. Dieses Ablagefach ist nach vorne hin offen und weist sowohl an seinen Innenseiten 14 als auch an einer Vor­ derseite 16 eines umlaufenden Randes 18 einen Überzug 20 aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) auf. In einer nicht dargestellten Ausführungsform ist dieser Überzug 20 aus ei­ nem thermoplastischen Polyurethan-Elastomer (TPU) herge­ stellt.
Auf Außenseiten 22 des Korpus 12 sind nachgiebige Rastnocken 24 vorgesehen, die das Ablagefach 10 in einer entsprechenden Halterung fixieren. Diese Rastnocken 24 sind aus demselben thermoplastischen Elastomer bzw. thermoplastischen Polyure­ than hergestellt, wie der Überzug 20.
Das gesamte Ablagefach wird im Zwei-Komponenten-Spritzver­ fahren hergestellt, wobei sowohl der Korpus 12 als auch der Überzug 20 und die Rastnocken 24 mit einem Werkzeug in einem Spritzzyklus hergestellt werden.
Aufgrund dieses Herstellungsverfahrens haftet der Überzug 20 fest und dicht an dem Korpus 12 und kann nicht ohne weiteres von diesem entfernt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behältnisses, nämlich eine Münzbox 30. Diese Münzbox 30 setzt sich zusammen aus einem Münzfach 32 und einem Gehäuse 34. Das Münzfach 32 ist drehbar im Gehäuse 34 gelagert und wird über eine nicht dargestellte Kulissen­ steuerung verriegelt, bzw. freigegeben und durch eine nicht dargestellte Öldämpfung am unkontrollierten aufspringen ge­ hindert. Sowohl die Innenseite des Münzfaches 32 als auch die Innenseite des Gehäuses 34 ist mit einem Überzug 36 bzw. 38 aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) oder einem thermoplastischen Polyurethan (TPU) versehen. Dieser Überzug 36 kleidet jeden Münzschlitz 40 aus und gewährleistet so ei­ ne wirkungsvolle Geräuschdämpfung während der Fahrt des Fahrzeuges.
An dem Gehäuse befindliche Rastnocken 42 können auch hier, wie im Beispiel vorgesehen, aus demselben Material wie der Überzug 38 gefertigt sein.
Auch das Münzfach 32 bzw. das Gehäuse 34 ist im Zwei-Kompo­ nenten-Spritzverfahren hergestellt, wobei die Rastnocken 42 gleich beim Spritzen mit angeformt werden.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Münzbox 30 ist am Münzfach 32 und/oder am Gehäuse 34 ein gegebenenfalls an der Außenseite der Münzbox angeordneter Vorsprung aus dem thermoplastischen Elastomer bzw. dem thermoplastischen Po­ lyurethan vorgesehen, der als Anschlag für einen Hebel der Entriegelungs- und Verriegelungsmechanik dient, so daß ein unerwünschtes Klicken der Münzbox beim Öffnen oder Schließen verhindert wird. Durch die Gestaltung des Werkzeugs kann da­ für gesorgt werden, daß das spritzfähige, gummielastische Material, das die innere Auskleidung bildet, beim Spritzen auch nach außen fließt und dabei den genannten Vorsprung bildet, so daß keine zusätzlichen Stückmehrkosten entstehen.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Münzbox 30 ist lediglich das Münzfach 32 mit einem Überzug 36 versehen und das Gehäuse 34 ist in der bekannten Weise aus einem Thermoplast gefertigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Behältnis (10), insbesonde­ re ein Ablagefach, eine Münzbox, ein Aschenbecher usw. für Fahrzeuge, dessen Korpus aus einem traditionellen Thermo­ plast hergestellt ist. Um zu erreichen, daß das Behältnis (10) kostengünstig herzustellen ist, daß auch nach längerem Gebrauch keine optischen Verschleißerscheinungen auftreten, und daß eine gewohnt gute Geräuschminderung erzielt wird, weist zumindest der mit den im Behältnis (10) aufzunehmenden Gegenständen in Berührung kommende Bereich des Behältnisses (10) einen Überzug (20) aus einem spritzfähigen, gummiela­ stischen Material auf, der durch geeignete Werkzeugkonstruk­ tion auch auf die Außenseite herübergezogen werden kann.

Claims (8)

1. Behältnis, insbesondere ein Ablagefach, eine Münzbox, ein Aschenbecher usw. für Fahrzeuge, dessen Korpus (12) aus einem traditionellen Thermoplast hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mit den im Behältnis (10, 30) aufzunehmenden Gegenständen in Berührung kommende Bereich des Behältnisses (10, 30) einen Überzug (20, 36, 38) aus einem spritzfähigen, gummielastischen Material aufweist, wobei das Behält­ nis (10, 32, 34) im Zwei-Komponenten-Spritzverfahren hergestellt wird.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spritzfähige, gummielastische Material auf der Ba­ sis eines thermoplastischen Elastomers (TPE), eines thermoplastischen Polyurethan-Elastomers (TPU), eines elastischen Thermoplasten, eines Copolyester- oder Co­ polyether-Elastomers, eines spritzfähigen, thermopla­ stischen Kautschuks oder dergleichen hergestellt ist.
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Elastomer auf der Basis von ins­ besondere Styrol-Butylen-Styrol (SBS), Styrol-Ethylen- Butylen-Styrol (SEBS) oder Polypropylen-EPDM herge­ stellt ist.
4. Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der traditionelle Thermo­ plast Polyethylen, Polypropylen, Polyphenylenoxide, Polyoximethylen, Polyamid, Polycarbonat, Acrylnitril- Butadien-Styrol-Copolymer oder Kombinationen davon aufweist.
5. Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Behältnis (10, 34) Rastnocken (24, 42) vorgesehen sind, die aus dem spritzfähigen, gummielastischen Material gefertigt sind.
6. Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Behältnis (10, 32, 34) an dessen Außenseite Vorsprünge vorgesehen sind, die zusammen gefertigt sind mit dem spritzfähigen gummi­ elastischen Material, das den Überzug der Innenseite bildet, und die mit diesem in Verbindung stehen.
7. Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (29, 36, 38) die Rastnocken (24, 42) und/oder die Vorsprünge in einem einzigen Spritzzyklus hergestellt sind.
8. Verwendung thermoplastischer Elastomere oder thermo­ plastischer Polyurethane in Behältnissen nach einem der vorigen Ansprüche, als Schutzüberzug und/oder als Schalldämpfungsmaterial.
DE4434656A 1994-09-28 1994-09-28 Behältnis Expired - Fee Related DE4434656C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4434656A DE4434656C1 (de) 1994-09-28 1994-09-28 Behältnis

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4434656A DE4434656C1 (de) 1994-09-28 1994-09-28 Behältnis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4434656C1 true DE4434656C1 (de) 1996-04-04

Family

ID=6529415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4434656A Expired - Fee Related DE4434656C1 (de) 1994-09-28 1994-09-28 Behältnis

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4434656C1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2744405A1 (fr) * 1996-02-02 1997-08-08 Draftex Ind Ltd Receptacle pour de petits objets libres dans des vehicules
WO2000020204A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-13 Ticona Gmbh Verbundkörper aus polyacetal und styrol-olefin-elastomeren
DE10162096A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-03 Opel Adam Ag Innenverkleidung für eine Fahrzeugtür
EP1403141A1 (de) * 2002-09-24 2004-03-31 fischer automotive systems GmbH Ablagefach
US6872775B2 (en) 2001-01-17 2005-03-29 E.I. Du Pont De Nemours And Company Compound of a composite body
EP1571043A3 (de) * 2004-03-03 2006-02-01 ETG Elastomer Technik Gedern GmbH Konsolenbauteil für ein Kraftfahrzeug
US7858202B2 (en) * 2004-09-29 2010-12-28 Ticona Gmbh Composite bodies having a polyacetal portion and a thermoplastic vulcanized elastomer portion, processes for making the same, articles including such bodies and uses therefor
JP2011156949A (ja) * 2010-01-29 2011-08-18 Daihatsu Motor Co Ltd ボックスの内張部材
DE102012104204B4 (de) 2012-05-15 2023-02-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243802A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Ablageschale mit deckel, insbesondere zur aufnahme von verbandsmaterial
DE3524222A1 (de) * 1985-07-06 1987-01-08 Happich Gmbh Gebr Anordnung einer kamera in einem fahrzeug
EP0411581A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-06 UNITED TECHNOLOGIES AUTOMOTIVE, Inc. Überkopfkonsole

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243802A1 (de) * 1982-11-26 1984-05-30 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Ablageschale mit deckel, insbesondere zur aufnahme von verbandsmaterial
DE3524222A1 (de) * 1985-07-06 1987-01-08 Happich Gmbh Gebr Anordnung einer kamera in einem fahrzeug
EP0411581A1 (de) * 1989-08-01 1991-02-06 UNITED TECHNOLOGIES AUTOMOTIVE, Inc. Überkopfkonsole

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2744405A1 (fr) * 1996-02-02 1997-08-08 Draftex Ind Ltd Receptacle pour de petits objets libres dans des vehicules
KR100766287B1 (ko) * 1998-10-02 2007-10-11 티코나 게엠베하 폴리아세탈과 스티롤 올레핀-엘라스토머로부터 제조된 복합체
DE19845235A1 (de) * 1998-10-02 2000-05-11 Ticona Gmbh Verbundkörper aus Polyacetal und Styrol-Olefin-Elastomeren
DE19845235C2 (de) * 1998-10-02 2002-05-16 Ticona Gmbh Verbundkörper aus Polyacetal und Styrol-Olefin-Elastomeren und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1216821A1 (de) * 1998-10-02 2002-06-26 Ticona GmbH Verbundkörper aus Polyacetal und Styrol-Olefin-Elastomeren
WO2000020204A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-13 Ticona Gmbh Verbundkörper aus polyacetal und styrol-olefin-elastomeren
US6872775B2 (en) 2001-01-17 2005-03-29 E.I. Du Pont De Nemours And Company Compound of a composite body
DE10162096A1 (de) * 2001-12-18 2003-07-03 Opel Adam Ag Innenverkleidung für eine Fahrzeugtür
EP1403141A1 (de) * 2002-09-24 2004-03-31 fischer automotive systems GmbH Ablagefach
EP1571043A3 (de) * 2004-03-03 2006-02-01 ETG Elastomer Technik Gedern GmbH Konsolenbauteil für ein Kraftfahrzeug
US7858202B2 (en) * 2004-09-29 2010-12-28 Ticona Gmbh Composite bodies having a polyacetal portion and a thermoplastic vulcanized elastomer portion, processes for making the same, articles including such bodies and uses therefor
JP2011156949A (ja) * 2010-01-29 2011-08-18 Daihatsu Motor Co Ltd ボックスの内張部材
DE102012104204B4 (de) 2012-05-15 2023-02-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US7823949B2 (en) Latch system for sliding panel in vehicle
DE4434656C1 (de) Behältnis
DE19511135C1 (de) Armlehne
DE102017131356A1 (de) Fahrzeug mit verschleissfester türverkleidung
DE102005020700B3 (de) Staubehälteranordnung
DE102007001224A1 (de) Innenausstattungsteil eines Fahrzeugs
DE102012204871B4 (de) Arretiervorrichtung für ein Fahrzeugfach mit einem Deckel und Fahrzeug
DE2510220A1 (de) Tuer fuer kraftfahrzeuge
DE102006015091A1 (de) Kraftfahrzeug-Innenausstattungsfeld, das eine vereinigte Dichtung aufweist, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE10316817B4 (de) Haltevorrichtung für Getränkebehälter an einem Ablagefach eines Fahrzeugs
US20050275134A1 (en) Trim panel assembly having an integrated door bumper and method of manufacture
DE102007027533A1 (de) Getränkehalter für ein Kraftfahrzeug
DE102007052444B4 (de) Einbau-Aschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge
DE102009001607A1 (de) Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs
DE102009051529B4 (de) Schloss für ein Kraftfahrzeug
EP2125432B1 (de) A blaue fach für ein kraftfahrzeug und verfahren zu dessen herstellung
DE10259115B4 (de) Gurtschloss
DE4442767C2 (de) Kraftfahrzeug-Verkleidungsteil, insbesondere für einen Motorraum des Kraftfahrzeugs
EP1342601A1 (de) Windabweiser für die Dachöffnung eines Kraftfahrzeugs
DE102010004369A1 (de) Lösbares Ablagebehältnis für die Aufbewahrung eines Gegenstandes, insbesondere einer Brille oder eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug
DE102019209410A1 (de) Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum
DE102008023892A1 (de) Verschlussvorrichtung für eine Fachabdeckung, Staufachanordnung mit der Verschlussvorrichtung
DE602006000596T2 (de) Armaturenbrettanordnung mit einer konkaven Zierleiste
DE102010056291A1 (de) Einsatzteil für einen Fahrzeuginnenraum und Fahrzeug mit einem Einsatzteil
DE102011085999B4 (de) Ablagefach sowie Verfahren zu dessen Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110401