DE3904451A1 - Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung - Google Patents
Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Herstellung
der Abdeckung.
Es ist bereits bekannt, den Kofferraumboden eines
Fahrzeuges entweder mit lose verlegten Hartfaserplatten,
Sperrholzplatten, Spritzgußteilen usw. oder mit Textil-
oder Kunststoffmatten abzudecken. Die Textil- oder
Kunststoffmatten können mit eingeschweißten, einge
schäumten oder aufgeklebten Versteifungen versehen sein.
Diese bekannten Abdeckungen haben jedoch den Nachteil,
daß sie entweder zu schwer und zu sperrig sind oder daß
entweder keine oder nur eine unzureichende Verbindung
zwischen einer Trägerschicht und einer als Verzierung
dienenden Obermaterialschicht vorhanden ist. So sind
beispielsweise Klebeverbindungen nicht temperaturfest.
Schweißverbindungen zeichnen sich auf der Oberfläche ab,
wodurch ein schlechter optischer Eindruck entsteht. Zur
Herstellung der bekannten Abdeckungen ist es erforder
lich, daß die Trägerschicht separat hergestellt wird und
in einem eigenen Arbeitsgang über einen Klebe- oder
Schweißvorgang mit der Oberschicht verbunden wird.
Dieses Herstellungsverfahren hat hohe Kosten zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Abdeckung zu schaffen,
die bei einem einfachen Aufbau eine hohe Stabilität
aufweist und ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung einer solchen Abdeckung
anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in bezug auf die
Abdeckung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst und in bezug auf das Verfahren
zur Herstellung einer solchen Abdeckung durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 13
gelöst.
Durch die unmittelbare Anordnung der Trägerschicht an
der Obermaterialschicht ergibt sich eine gute Tempera
turstabilität und ein optimales Aussehen der sichtbaren
Abdeckungsoberfläche. Ferner ist es möglich, mit einer
einzigen Abdeckung den gesamten Kofferraumboden oder
eine sonstige Fläche abzudecken. Durch die Einlagerung
einer Sperrschicht kann ein weniger dichtes Obermaterial
verwendet werden. Durch die Ausbildung von Gelenken oder
Filmscharnieren können Teile der Abdeckung geklappt
werden, so daß der unter der Abdeckung befindliche
jeweilige Stauraum besser zugänglich ist. Die hohe
Stabilität der Abdeckung wird unter anderem dadurch
erreicht, daß die Trägerschicht aus miteinander in
Verbindung stehenden Rippen oder Stegen besteht. Ferner
ist es über die Gestaltung der Trägerschicht möglich,
unterschiedliche Abstände zwischen der Unterseite der
Abdeckung bzw. Trägerschicht und der abzudeckenden
Oberfläche auszubilden, wie dies beispielsweise für ein
über die abzudeckende Oberfläche überstehendes Reser
verad erforderlich sein kann. Durch die Anpassung der
Form der Abdeckung an den Verlauf der abzudeckenden
Fläche wird ein Formschluß erreicht, so daß durch die
Formgestaltung eine seitliche Fixierung erreicht wird.
Durch die Ausbildung von Aussparungen in der Träger
schicht, die zur Aufnahme von Gegenständen, beispiels
weise eines Verbandskasten, von Bordwerkzeug oder eines
Warndreieckes, dienen, wird eine platzsparende Unter
bringung dieser Gegenstände erreicht und durch eine
entsprechende Fixierung dieser Gegenstände in der
jeweiligen Aussparung ein Herumrutschen im Kofferraum
vermieden. Die Handhabung der klappbaren Teile der
Abdeckung wird dadurch erleichtert, daß im Außenrand der
Abdeckung Öffnungen ausgebildet sind, in die man mit den
Fingern greifen kann. Durch die Anordnung eines Halte
rungselementes an der Abdeckung, beispielsweise einer
Schlaufe, ist es möglich ein hochgeklapptes Abdeckungs
teil an der Karosserie zu befestigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß
durch das direkte Anspritzen oder Aufpressen oder
Hinterblasen von heißem und flüssigem Kunststoff eine
direkte Verbindung zwischen dem Obermaterial und der
Trägerschicht beim Erkalten des Kunststoffes entsteht,
wobei diese Verbindung eine hohe Festigkeit aufweist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Abdeckung von oben,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
eines Kofferraumbodens, der mit einer Ab
deckung versehen ist, im Schnitt längs der
Linie I-I der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung des
Aufbaus der Abdeckung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer in
einen Kofferraum eingelegten und teilweise
hochgeklappten Abdeckung,
Fig. 5 ein aufgeklapptes Teil der Abdeckung und
Fig. 6 ein weiteres aufgeklapptes Teil der
Abdeckung, an dessen Unterseite ein Behälter
angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Abdeckung 1 in einer Ansicht von oben,
in der in strichlierten Linien die Struktur einer
Trägerschicht 8 abgebildet ist. In der vorliegenden
Ausführungsform erstreckt sich diese Trägerschicht 8
nicht vollständig über die abzudeckende Oberfläche, das
heißt im vorliegenden Fall einen Kofferraumboden 2. Wie
aus den strichlierten Linien hervorgeht, endet die
Trägerschicht ungefähr am Rand der Aussparung 23 für das
Reserverad, da der Kofferraumboden in Richtung des
Fahrgastraumes keine weiteren Aussparungen oder Stau
räume aufweist, die eine stabile Abdeckung erfordern.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt,
ist die Form der Abdeckung 1 dem seitlichen Verlauf des
Kofferraumbodens 2 angepaßt, so daß durch Formschluß
eine seitliche Fixierung der Abdeckung erreicht ist.
Diesem Verlauf ist auch der Außenrand 16 der Träger
schicht 8 angepaßt. Der Verlauf der miteinander in
Verbindung stehenden Rippen 14 der Trägerschicht 8
ergibt sich zum einen aus der Form der abzudeckenden
Stauräume und zum anderen aus dem Verlauf von Gelenken
oder Schwenkachsen 4, 5 und 6. Durch die Ausbildung von
Schwenkachsen 4, 5 und 6 ergeben sich klappbare Teile
10, 11 und 12 der Abdeckung 1. Entsprechend der wei
testgehend rechteckigen Form der Stauräume hinter den
Radkästen verlaufen die Rippen 14 der Trägerschicht an
den jeweiligen Teilen 10 und 12 der Abdeckung in zu
einander senkrecht stehenden Bahnen. Aus den strich
lierten Linien der Rippen des Teiles 10 ist die Außen
umrandung der Aussparung 18 zur Aufnahme eines Behälters
3 erkennbar. Zur Erleichterung des Anhebens der Teile 10
und 12 sind am Außenrand halbkreisförmige Aussparungen
21 sowohl in der Obermaterialschicht 7 als auch in der
Trägerschicht 8 ausgebildet. Entsprechend der kreisför
migen Aussparung 23 für das Reserverad verlaufen die
Rippen 14 der Trägerschicht 8 zum einen in konzentri
schen Bahnen um den Mittelpunkt der Aussparung 23 und
zum anderen in radialen Bahnen, die sich vom Mittelpunkt
aus bis zum Außenrand 16 erstrecken. Zur Erhöhung der
Stabilität können weitere in Längs- und Querrichtung
verlaufende Rippen 14 vorgesehen sein. Am Außenrand 16
sind entlang der Schwenkachsen 5 und 6 halbkreisförmige
Ausbauchungen 27 ausgeformt, die jeweils eine kreisför
mige Aussparung bilden. In diese Aussparungen ragen
überstehende Teile, z. B. Schraubenköpfe, die zur
Befestigung einer Anhängerkupplung dienen. Durch die
Ausbildung von drei Schwenkachsen 4, 5 und 6 entstehen
vier Teile 10, 11, 12 und 13 der Abdeckung 1, die
jeweils von einem geschlossenen Außenrand 16 umgeben
sind.
Aus der Fig. 2 ist im wesentlichen die Auflage der
Abdeckung 1 auf dem Kofferraumboden 2 ersichtlich. In
der vorliegenden Ausführungsform liegt die Abdeckung 1
längs ihrer Schwenkachsen 5 und 6 jeweils auf einem
Träger 24 auf. Ferner stützen sich die Rippen 14 der
Teile 11 und 13 auf der seitlichen Begrenzung der
Aussparung 23 und auf dem Reifen 28 ab. Die seitlichen
klappbaren Teile 10 und 12 stützen sich mit ihrem
Außenrand 16 an einem an der Karosserie ausgeformten
Winkel 25 ab. In der Fig. 2 sind ferner durch strich
lierte Linien Teile der Schwenkachsen 4, 5 und 6 ange
deutet. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist durch
ein Hochklappen der Teile 10 und 11 ein Freilegen
mindestens der Hälfte der Fläche des Reserverades 28
möglich. Am Teil 10 der Abdeckung 1 ist ferner die
Anbringung eines Behälters 3 in einer Aussparung 18
erkennbar. Durch eine Verminderung oder eine Erhöhung
der Tiefe der Rippen 14, insbesondere im Bereich der
Teile 11 und 13 der Abdeckung 1, ist eine Angleichung an
unterschiedliche Größen des jeweils verwendeten Reser
verades 28 möglich.
In der Fig. 3 ist der Grundaufbau einer Abdeckung in
einer Schnittdarstellung schematisch dargestellt. Danach
besteht die Abdeckung 1 aus einer Obermaterialschicht 7,
einer Sperrschicht 9 und einer Trägerschicht 8, die aus
miteinander in Verbindung stehenden Rippen 14 und einem
mit diesen verbundenen Außenrand 16 besteht. Eine
Sperrschicht 9 ist nur dann erforderlich, wenn das
verwendete Obermaterial keine ausreichende Dichte
aufweist, so daß es bei der Herstellung zu Material
durchschüssen kommen könnte. Als Sperrschicht 9 kann ein
Haftvermittler und/oder ein elastischer Deformations
schutz eingesetzt werden. Ferner kann die Sperrschicht 9
einen Softtouch zur Erzeugung einer höheren Schall
dämmung haben. Bei einer entsprechend dichten Oberma
terialschicht 7 kann auf die Verwendung einer Sperr
schicht 9 verzichtet werden. Wie aus der Fig. 3 weiter
hervorgeht, können die Schwenkachsen 4, 5 oder 6 durch
die Ausbildung von Filmscharnieren 29 hergestellt
werden. Bei einer genügend festen Obermaterialschicht 7
ergibt sich die Schwenkachse dadurch, daß entsprechend
dem Verlauf der Schwenkachse an der Obermaterialschicht
7 keine Trägerschicht 8 angeformt ist.
In der Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung einer
in einen Kofferraumboden 2 eingelegten Abdeckung 1
gezeigt, bei der die Teile 10 und 11 der Abdeckung 1
nach oben um die Schwenkachsen 6 und 4 weggeklappt sind,
so daß die darunter befindlichen Stauräume frei zugäng
lich sind. Am Teil 11 der Abdeckung 1 ist ein Ende einer
Schlaufe 17 drehbar befestigt, wobei an dem anderen Ende
der Schlaufe 17 ein Haken 20 angebracht ist, der zur
Halterung der Abdeckungsteile in der Regenrinne 30 oder
einem sonstigen geeigneten Teil der Karosserie einge
klipst ist. Das umgeklappte Teil 10 der Abdeckung 1
weist auf seiner Unterseite eine Aussparung 18 auf, in
der ein Behälter 3 befestigt ist. Durch strichlierte
Linien ist in der Fig. 4 die ursprüngliche Lage der
Teile 10 und 11 sowie deren Auflageflächen 24 und 25
dargestellt.
Die Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Teiles
12 der Abdeckung 1, in der der Aufbau der Trägerschicht
8 gut sichtbar ist. Entsprechend der Form des abzu
deckenden Stauraumes ist die Trägerschicht 8 mit sich
kreuzenden Rippen 14 unter Bildung von Rechtecken und
Dreiecken untergliedert, wobei die Enden der Rippen 14
einstückig mit der Außenumrandung 16 verbunden sind.
Ferner sind die Rippen 14 und der Außenrand 16 ein
stückig mit einem plattenförmigen Teil 15 verbunden. Auf
diesem plattenförmigen Teil 15 ist am vorderen Rand eine
Halterung 31 für den Haken 20 der Schlaufe 17 ausge
bildet. Bei Bedarf wird der Haken 20 aus der Halterung
31 herausgeschoben und nach dem Umklappen der Abdeckung
1 beispielsweise in die Regenrinne 30 eingeklipst.
Liegen die Abdeckungsteile 10, 11, 12 auf der Oberfläche
2 auf, dann befindet sich der Haken 20 in der Halterung
31, so daß während der Fahrt keine Störgeräusche auf
treten können. Wie aus der Fig. 5 weiter hervorgeht,
weist der Außenrand 16 unterschiedliche Höhen auf, die
zur Anpassung der Trägerschicht 8 an den Kofferraumboden
2 erforderlich sind.
In der Fig. 6 ist das Teil 10 der Abdeckung 1 im umge
klappten Zustand gezeigt. Ferner ist der umlaufende Rand
der Aussparung 18 für den Behälter 3 erkennbar. An der
Unterseite der Trägerschicht 8 des Teils 10 ist eben
falls eine Halterung 31 für den an der Schlaufe 17
befestigten Haken 20 ausgebildet, wobei das andere Ende
der Schlaufe 17 am Teil 11 der Abdeckung 1 drehbar
befestigt ist. Das Teil 11 liegt längs der Schwenkachse
6 auf dem Träger 24 auf. Sichtbar ist auch die winkel
förmige Auflagefläche 25 für das Teil 10.
Die Abdeckung 1 wird unter Vermeidung einer zusätzlichen
Klebe- oder Schweißverbindung dadurch hergestellt, daß
direkt auf das Obermaterial 7 und/oder auf die Sperr
schicht 9 heißer und flüssiger Kunststoff angespritzt
oder aufgepreßt oder hinterblasen wird. Der heiße
Kunststoff, der beispielsweise ein Polypropylen oder ein
Polypropylen-Regenerat sein kann, verbindet sich mittels
eines Schmelzprozesses mit den Fasern des Obermaterials
7 bzw. der Sperrschicht 9, so daß beim Erkalten des
Kunststoffes eine feste Verbindung zwischen dem Oberma
terial 7 bzw. der Sperrschicht 9 und der Trägerschicht 8
entsteht.
Claims (13)
1. Abdeckung (1) zum Abdecken von mit Aussparungen
(23) versehenen Oberflächen (2), insbesondere für
den Kofferraumboden (2) eines Fahrzeuges, die
mindestens im Bereich der Aussparungen (23) mit
einem mehrschichtigen Aufbau versehen ist, und die
aus mindestens einer Obermaterialschicht (7) und
einer Trägerschicht (8) besteht, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Trägerschicht (8) unmittelbar mit der
Obermaterialschicht (7) verbunden ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in Abhängigkeit vom verwendeten Obermaterial
eine Sperrschicht (9) zwischen der Obermaterial
schicht (7) und der Trägerschicht (8) zur Verhin
derung von Materialdurchschüssen eingelagert ist.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschicht (9) ein Haftvermittler und/
oder ein elastischer Deformationsschutz ist und/
oder Softtouch besitzt.
4. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile
(10, 11, 12) der Abdeckung (1) um eine Achse (4, 5,
6) schwenkbar sind.
5. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs
der Schwenkachse (4, 5, 6) keine Trägerschicht (8)
an der Obermaterialschicht (7) bzw. Sperrschicht
(9) aufgebracht ist.
6. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Filmscharnier (29) anstelle der Trägerschicht (8)
an der Obermaterialschicht (7) bzw. Sperrschicht
(9) angeordnet ist.
7. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Obermaterialschicht (7) ein Nadelfilz ist.
8. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschicht (8) ein durch Spritzen oder Pressen
formbarer Kunststoff ist.
9. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerschicht (8) aus miteinander in Verbindung
stehenden Rippen (14) besteht, die einstückig mit
einem plattenförmigen Teil (15) verbunden sind und
daß die Enden der Rippen (14) einstückig mit einem
umlaufenden Außenrand (16) ausgebildet sind, dessen
Form der Form der abzudeckenden Öffnung angepaßt
ist und der sich auf dem Rand dieser Öffnung abstützt.
10. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
plattenförmige Teil (15) und die Rippen (14) eine
mit einem umlaufenden Rand versehene Aussparung
(18) zur Aufnahme eines Behälters (3) bilden.
11. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite der Abdeckung (1) für mindestens ein
Teil (10, 11, 12) ein Ende einer an ihrem anderen
Ende mit einem Halteelement (20) versehene Schlaufe
(17) befestigt ist, wobei das Halteelement (20) in
einer an der Unterseite der Abdeckung (1) ausge
bildeten Halterung (31) befestigt ist, wenn das
Teil (10, 11, 12) auf der Oberfläche (2) aufliegt
und bei einem umgeklappten Teil (10, 11, 12) an
einem Karosserieteil (30) zum Halten des hochge
klappten Teils (10, 11, 12) befestigbar ist.
12. Abdeckung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Anheben der Abdeckung (1) bzw. der Abdeckungsteile
(10, 11, 12) jeweils eine Aussparung (21) im
Außenrand der Abdeckung (1) bzw. der Abdeckungs
teile (10, 11, 12) ausgebildet ist.
13. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung nach den
Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
heißer, flüssiger Kunststoff auf die Obermaterial
schicht (7) und/oder Sperrschicht (9) gespritzt,
gepreßt oder hinterblasen wird, wobei der Kunst
stoff so heiß ist, daß die Obermaterialschicht
und/oder Sperrschicht angeschmolzen wird und dabei
eine Verbindung mit der Trägerschicht (8) eingeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904451 DE3904451A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904451 DE3904451A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3904451A1 true DE3904451A1 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=6374080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904451 Withdrawn DE3904451A1 (de) | 1989-02-15 | 1989-02-15 | Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung |
Country Status (1)
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