DE2424001B2 - Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge

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DE2424001B2
DE2424001B2 DE2424001A DE2424001A DE2424001B2 DE 2424001 B2 DE2424001 B2 DE 2424001B2 DE 2424001 A DE2424001 A DE 2424001A DE 2424001 A DE2424001 A DE 2424001A DE 2424001 B2 DE2424001 B2 DE 2424001B2
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Leo 7032 Sindelfingen Bsirske
Helmut 7031 Doeffingen Stober
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B1/00Layered products having a general shape other than plane
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B5/00Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
    • B32B5/02Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by structural features of a fibrous or filamentary layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B32B2605/003Interior finishings

Description

Die Erfindung betrifft eine Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere eine Dachinnenverkleidung für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen, die mehrlagig ausgebildet ist und eine formsteife, im Bereich von Faltstellen unterbrochene Tragplatte mit frontseitiger Sichtauflage aufweist.
Eine bekannte Innenverkleidung dieser Art (AT-PS 2 23 953 bzw. GB-PS 9 17 511) weist eine Holzfaserhartplatte als Tragplatte auf, der als Sichtauflage ein: Papplage zugeordnet ist, wobei die Holzfaserplatte im Bereich von Faltstellen unterbrochen ist, so daß die Innenverkleidung insgesamt über die gegenbenenfalls oberfläch'enveredelte Sichtauflage zusammengehalten wird. Die Mehrltjigkeit, also der Verbund durch Hinterkleben mit der Holzfaserhartplatte dient dabei dazu, über die Holzfaserhartplatte die Nachteile zu beseitigen, die bei allein aus Papne bestehenden Innenverkleidung gegeben sind und die insbesondere in der Schrumpfung, der Dehnung und dem Welligwerden der Pappe zu sehen sind.
Soll eine derartige Innenverkleidung in ihrer Stabilität einigermaßen befriedigen, muß die Pappe qualitativ sehr hochwertig und zusätzlich auch noch verhältnismäßig steif sein, da sonst eine freitragende Befestigung, beispielsweise durch Verspannen kaum möglich ist. Insbesondere muß aber auch der Verbund zwischen der Pappauflage und der Tragplatte speziell in den Kantenbereichen und entlang den Faltstellen sehr gut sein, um über die Tragplatte die notwendige Abstützung erreichen zu können, ohne daß es zu Ablösungen kommt. Es ergibt sich somit das Erfordernis zu einem insgesamt recht stabilen Aufbau bei verhältnismäßig hochwertigem Material. Insbesondere kann so aber auch nur mit erheblichem Aufwand eine Polsterung für die Innenverkleidung verwirklicht werden, da bei diesem Aufbauprinzip die einzelnen Lagen mehr oder weniger vollflächig miteinander verklebt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine; Innenverkleidung der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, daß sich auch in Verbindung min einer Abpolsterung eine hinsichtlich Aufbau, Fertigung und Montage einfache Bauweise ergibt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dall die Sichtauflage mit einer Polsterauflage hinterfütter', ist, daß rückseitig der Tragplatte eine Abdeckfolie vorgesehen ist und daß im Bereich der Faltstellen Sichtauflage, Polsterauflage und Abdeckfolie unter Bildung eines Scharniers miteinander verschweißt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die1
einzelnen Lagen der Innenverkleidung über die Abdeckfolie einerseits und die Sichtauflage andererseits im Bereich der Faltstellen miteinander verbunden und es ist dadurch die Gefahr des Aufplatzens von ί vornherein ausgeschlossen. Zusätzlich erfährt die Verkleidung im Bereich der Faltstellen durch die Durchführung der Polsterauflage und das gemeinsame Verschweißen von Sichtauflage, Polsterauflage und Abdeckfolie eine solche Steigerung der Festigkeit, daß
ίο bei einer selbsttragenden Anbringung die notwendige Haltekraft für die abgestützten Teile der Innenverkleidung über die Scharniere aufgebracht werden kann.
Innenverkleidung, die insgesamt Abknickungen und Faltstellen aufweisen und bei denen eine mit einer
ί > Polstereuflage unterfütterte Sichtauflage in Verbindung mil einer Tragschicht als Versteifungseinlage vorgesehen ist, sind ebenfalls bekannt (DE-AS 12 75 376). Das gemeinsame Verschweißen von Sichtauflage und Polsterauflage gegenüber der durch diese einseitig
2i) abgedeckten Tragschicht wird dabei nur vorgenommen, um der Innenverkleidung eine pfeifenartige Oberflächenstruktur zu geben.
Aus einem völlig anderen Sachgebiet, nämlich der Buchbinderei, ist es ferner bekannt, Versteifungseinla-
r, gen an den, Knickstellen zu unterbrechen und die beiden Deckschichten, also die beiderseitigen Sichtseiten des Buchdeckels miteinander zur Bildung eines Scharnieres zu verschweißen. Anregungen zur Gestaltung von Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge können von der
so Gestaltung für Bucheinbände nicht ausgehen, da eine Wechselbeziehung zwischen der Buchbinderei als solcher und der Konstruktion von Innenverkleidungen von Kraftfahrzeugen nicht besteht und der Gedanke, Innenverkleidungen im erfindungsgemäßen Sinne aus-
'-'· zubilden, vorhanden sein muß, bevor bezüglich der Umsetzung dieses Gedankens in die Praxis, also der Fertigungsfrage auf gegebenenfalls aus der Buchbinderei Bekanntes zurückgegriffen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
■»·> erfindungsgemäß gestalteten Innenverkleidung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Teilstück einer Innenverkleidung vor dem Verschweißen im Bereich einer Faltstelle,
i< Fig.2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Schweißen in der Faltstelle und
F i g. 3 ein gemäß F i g. 1 und 2 aufgebautes Teil der Innenverkleidung in gefaltetem Zustand ebenfalls im Querschnitt
in In den dargestellten Schnittdarstellungen des Ausführungsbeispiels ist mit 1 jeweils die biegesteife, als Versteifungseinlage dienende Tragplatte bezeichnet, die aus einer Pappplatte, einer Hartfaserplatte od. dgl. gebildet sein kann. Die Tragplatte 1 besteht in den
">'. gezeigten Ausführungsbeispielen aus zwei Teilen 1 a und 16, die im Abstand zueinander angeordnet sind. Rückseitig ist die Tragplatte 1 von einer Abdeckfolie 2 überdeckt, während frontseitig eine Polsterauflage 3 sowie eine Sichtauflage 4 vorgesehen ist Die Polsterauf*
mi lage 3 besteht aus einem vorzugsweise hochbauschigen Faservlies, das mit dem Material der Abdeckfolie 2 und der Sichtauflage 4 verschweißbar ist, wobei letztere ebenfalls durch eine Folie gebildet sein kann oder aber aus einem stoffartigen, verschweißbaren Material
'" besteht.
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Innenverkleidung nach dem Verschweißen der Abdeckfolie 2 mit der Polsterauflage 3 und der Sichtauflage 4 im Bereich
zwischen den im Abstand zueinander angeordneten Teilen la und 16 der Tragplatte 1. Hierdurch entsteht eine Paltstelle S, so daB die den beiden Teilen la und Io zugeordneten Teile 6 und 7 der Innenverkleidung abgewinkelt zueinander angeordnet werden können, wie dies beispielsweise im Obergang vom Dachhimmel in die Seitenwandverkleidung notwendig ist Bei entsprechender Verankerung des einen der beiden Teile, so beispielsweise des Teiles 6 etwa im Bereich des Türrahmens kann über das Teil 6 gleichzeitig auch eine Abstützung des Teiles 7 erfolgen, das beispielsweise einen Bestandteil des Dachhimmels bildet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Dachrinnenverkleidung für Fahrerhäuser von Lastkraftwagen, die mehrlagig ausgebildet ist und eine formsteife, im Bereich von Faltstellen unterbrochene Tragplatte mit frontseitiger Sichtauflage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtauflage (4) mit einer Polsterauflage (3) hinterfüttert ist, daß rückseitig der Tragplatte (1) eine Abdeckfolie (2) vorgesehen ist und daß in Bereich der Faltstellen Sichtauflage, Polsterauflage und Abdeckfolie unter Bildung eines Scharniers miteinander verschweißt sind.
DE2424001A 1974-05-17 1974-05-17 Innenverkleidung für Kraftfahrzeuge Granted DE2424001B2 (de)

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DE2424001A1 DE2424001A1 (de) 1975-11-20
DE2424001B2 true DE2424001B2 (de) 1979-09-13
DE2424001C3 DE2424001C3 (de) 1980-06-04

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ID=5915808

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DE3904451A1 (de) * 1989-02-15 1990-08-16 Bayerische Motoren Werke Ag Abdeckung und verfahren zur herstellung der abdeckung

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Publication number Publication date
DE2424001C3 (de) 1980-06-04
DE2424001A1 (de) 1975-11-20

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