DE3906139C2 - Anordnung mit zwei nach Art einer Klauenkupplung ineinander greifenden Bauteilen - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie sie beispielsweise aus dem Buch Fachkunde Metall, 48. Auflage, 1987, Verlag Europa- Lehrmittel, Seite 191, Bild 4 bekannt ist.

Eine derartige Anordnung stellt eine einfache formschlüssige Verbindung der beiden Bauteile dar, die immer dann ausreicht, wenn lediglich Kräfte in Umfangsrichtung übertragen werden müssen. Bisweilen ist es jedoch erforderlich, daß auch Kräfte in Längsrichtung auftreten, die ohne zusätzliche Vorkehrungen die beiden Bauteile außer Eingriff bringen und damit funktions­ unfähig machen würden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung dahingehend zu ver­ bessern, daß die Betriebssicherheit auch dann gewährleistet ist, wenn Zugkräfte auf die beiden Bauteile einwirken. Dabei soll die Anordnung weiterhin einfach zu montieren und demontieren sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wild anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert. Dabei handelt es sich um die Verbindung zweier auf einer Welle angeordneter Dämpfergehäuse­ hälften für eine Riemenspannvorrichtung. Im einzelnen zeigen

Fig. 1 eine Ansicht der auf einer Welle befestigten Dämpfergehäusehälften für eine Spannrolle,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1,

Fig. 3 einen Querschnitt durch die gleiche Anordnung entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und

Fig. 4 einen Sicherungsring in Draufsicht.

Ein aus zwei Hälften 1a und 1b zusammengesetztes Dämpfergehäuse 1 ist auf einer Welle 2 gelagert. Jede Gehäusehälfte weist am Umfang verteilt Vorsprünge 3 auf, die in entsprechende Lücken 4 in der anderen Gehäusehälfte eingreifen. Damit ist in Umfangs­ richtung eine Verbindung zwischen beiden Gehäusehälften herge­ stellt. Um nun auch in Achsrichtung wirkende Zugkräfte auf die Gehäusehälften aufnehmen zu können, ist in eine beiden Gehäusehälften gemeinsame Ringnut 5 ein Sicherungsring 6 einge­ paßt, beispielsweise eingepreßt.

Claims (1)

1. Anordnung mit zwei Bauteilen, die nach Art einer Klauenkupplung einander zugeordnete Vorsprünge und Lücken am Umfang aufweisen, welche ineinander greifen und so eine in Umfangsrichtung feste Verbindung darstellen, gekennzeichnet durch eine beiden Bauteilen (1a, 1b) gemeinsame Ringnut (5) und einen darin eingepaßten Sicherungsring (6).